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Title:
DYNAMOELECTRIC MACHINE HAVING COOLING OF THE SLIP RING SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/152685
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a dynamoelectric machine (24), comprising: - a stator (25) and a rotor (27) having a winding system (26, 28) in each case, the rotor being disposed on a shaft (4) for conjoint rotation, and the winding system (28) of the rotor (27) being able to be electrically contacted by means of a slip ring system (1); - a slip ring body (2), which has slip rings (3) disposed one behind the other axially; wherein the slip ring system (1) forms, at least in parts between the inside of the slip ring body (2) and the shaft (4), a cavity (11) which axially open on both sides. For improved cooling, it is proposed that the shaft (4) is, at least in the region of the slip ring system (1), a hollow shaft, in the hollow shaft portion of which associated with the slip ring system (1) the supply lines to the winding system (28) of the rotor (27) are led, and that cutouts (bores 21) are provided axially inside and axially outside at the cavity (11), through which cutouts a cooling media flow is axially introduced into the cavity (11) and can be axially lead out into an outlet region.

Inventors:
BINDER HERBERT (DE)
BRUNNER GEORG (DE)
DEVINGTEL NICOLE (DE)
FRIEDL DANIEL (DE)
GARHAMMER THOMAS (DE)
GRUBER ROBERT (DE)
HRASKA LORENZ (DE)
MEMMINGER OLIVER (DE)
ORTMEIER GÜNTHER (DE)
REISINGER MATTHIAS (DE)
SCHIFFERER KLAUS (DE)
SENTEF MARKUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/050419
Publication Date:
July 21, 2022
Filing Date:
January 11, 2022
Export Citation:
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Assignee:
FLENDER GMBH (DE)
International Classes:
H02K9/28; H02K17/24; H02K17/42; F03D9/25; H01R39/08; H02K7/18
Foreign References:
EP2887509A12015-06-24
DE504351C1930-08-02
JPS56162953A1981-12-15
EP2701286A22014-02-26
DE102013021745A12015-06-25
EP3322047A12018-05-16
EP2887509A12015-06-24
Attorney, Agent or Firm:
MICHALSKI HÜTTERMANN & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Dynamoelektrische Maschine (24) , insbesondere doppelt gespeiste Asynchronmaschine (ASM) , mit

- einem Stator (25) und einem auf einer Welle (4) drehfest angeordneten Rotor (27) mit jeweils einem Wicklungssystem (26,28) , wobei das Wicklungssystem (28) des Rotors (27) über ein Schleifringsystem (1) elektrisch kontaktierbar ist,

- einer elektrischen Energieübertragungseinheit des Schleifringsystems (1) , insbesondere einer Bürsteneinheit (14) , wobei pro elektrischer Phase eine oder mehrere Bürsten (15) einem Schleifring (3) zugeordnet sind, wobei die Bürsten (15) an einer Bürstenhalterung (22) angeordnet sind,

- einem Schleifringkörper (2) des Schleifringsystems (1) , der axial hintereinander angeordnete, einer elektrischen Phase zugeordnete Schleifringe (3) aufweist, die voneinander isoliert beabstandet sind, wobei der Schleifringkörper (2) mit der Welle (4) drehfest verbunden ist und zumindest abschnittsweise zwischen der Innenseite des Schleifringkörpers (2) und der Welle (4) einen axial beidseitig offenen Hohlraum (11) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (4) zumindest im Bereich des Schleifringsystems (1) eine Hohlwelle ist, in deren dem Schleifringsystem (1) zugeordnetem Hohlwellenabschnitt die Zuleitungen zum Wicklungssystem (28) des Rotors (27) geführt sind, und dass am Hohlraum (11) axial innen und axial außen Ausnehmungen (Bohrungen 21) vorgesehen sind, durch die ein Kühlmedienstrom axial in den Hohlraum (11) eingeleitet und axial in einen Austrittsbereich ausgeleitet werden kann, insbesondere in den Ansaugbereich eines Lüfters (20) .

2. Dynamoelektrische Maschine (24) , insbesondere doppelt gespeiste Asynchronmaschine (ASM) , nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Hohlraum (11) als umfängliche Aussparung ausgeführt ist, so dass der Schleifringkörper (2) zumindest auf zwei umfänglich verlau- fenden axial voneinander beabstandeten Begrenzungselementen (12) , insbesondere Ringen oder Stegen, aufliegt, die Bohrungen (21) aufweisen.

3. Dynamoelektrische Maschine (24) , insbesondere doppelt gespeiste Asynchronmaschine (ASM) , nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass im Bereich des Hohlraumes (11) die Welle (4) eine Durchmesserreduktion über eine vorgegebene axiale Länge und/oder der Schleifringkörper (3) eine Durchmessererweiterung aufweist.

4. Dynamoelektrische Maschine (24) , insbesondere doppelt gespeiste Asynchronmaschine (ASM) , nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Hohlraum (11) Mittel aufweist, die eine labyrinthähnliche und/oder mäandernde Struktur im Hohlraum (11) bilden, um die Verweildauer des Kühlmedienstroms, insbesondere eines Luftstroms, zu erhöhen.

5. Dynamoelektrische Maschine (24) , insbesondere doppelt gespeiste Asynchronmaschine (ASM) , nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Luftstrom durch zumindest einen Fremd- oder Eigenlüfter generierbar ist.

6. Windkraftanlage mit einer dynamoelektrischen Maschine (24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Beschreibung

Dynamoelektrische Maschine mit Kühlung des Schleifringsystems

Die Erfindung betrifft eine dynamoelektrische Maschine, insbesondere eine doppelt gespeiste Asynchronmaschine mit einem Schleifringsystem, als Generator einer Windkraftanlage .

Bei doppelt gespeisten Asynchronmaschinen wird im Rotor ein Drehstromsystem eingeprägt. Zur Stromübertragung wird dabei ein Schleifringsystem verwendet. Bei einem solchen Schleifringsystem wird über stationäre Bürsten das elektrische Drehstromsystem auf Schleifringe und damit den rotierenden Teil der Maschine - den Rotor - übertragen. Dabei wird das Drehstromsystem von den Schleifringen über entsprechende Leiter an die Läuferwicklung des Rotors geführt.

Ein derartiges Schleifringsystem für eine dynamoelektrische Maschine, insbesondere einer doppelt gespeisten Asynchronmaschine, kommt beispielsweise bei Windkraftanlagen zum Einsatz. Hier besteht der Bedarf, dass die elektrischen Maschinen bzw. die Generatoren und ihre Komponenten immer kompakter gestaltet werden. Dies führt dazu, dass bei gleichbleibender Baugröße die Schleifringkomponenten thermisch immer höher belastet werden, da die Temperaturen, insbesondere von Schleifringen, Schleifringbürsten und Bürstenhalter stark ansteigen.

Somit besteht ein Bedarf, sämtliche Komponenten der elektrischen Maschine, insbesondere auch das Schleifringsystem möglichst effizient zu kühlen, um so zu vermeiden, dass die zulässigen Höchsttemperaturen überschritten werden und der Betrieb des Generators nicht mehr gewährleistet werden kann.

Die steigenden Temperaturen im Schleifringsystem, die durch immer höhere Leistungen verursacht werden, wurden bisher durch Vergrößerung der Oberflächen (Schleifring, Bürsten, Ge- häuse ) versucht zu kompensieren, so dass sich die Temperaturen wieder im zulässigen Bereich befinden . Zusätzlich sorgt ein Lüfter im Schlei fringgehäuse für Luft Zirkulation, indem Luft von außen ( Innenraum der Gondel ) durch das gesamte Schlei fringsystem geführt wird und somit für die notwendige Kühlung des Systems sorgt .

Des Weiteren ist aus der EP 3 322 047 Al eine Schlei fringeinheit bekannt , bei der I soliersegmente zwischen Schleifringen Ausprägungen zur Kühlung aufweisen .

Aus der EP 2 887 509 Al ist eine dynamoelektrische Maschine , insbesondere doppelt gespeiste Asynchronmaschine (ASM) , bekannt mit einem Stator und einem auf einer Welle drehfest angeordneten Rotor mit j eweils einem Wicklungssystem, wobei das Wicklungssystem des Rotors über ein Schlei fringsystem elektrisch kontaktierbar ist , einer elektrischen Energieübertragungseinheit des Schlei fringsystems , insbesondere einer Bürsteneinheit , wobei pro elektrischer Phase eine oder mehrere Bürsten einem Schlei fring zugeordnet sind, wobei die Bürsten an einer Bürstenhalterung angeordnet sind, einem Schlei fringkörper des Schlei fringsystems , der axial hintereinander angeordnete , einer elektrischen Phase zugeordnete Schlei fringe aufweist , die voneinander isoliert beab- standet sind, wobei der Schlei fringkörper mit der Welle drehfest verbunden ist und zumindest abschnittsweise zwischen der Innenseite des Schlei fringkörpers und der Welle einen axial beidseitig of fenen Hohlraum bildet . Diese Vorrichtung bildet den Oberbegri f f des Anspruchs l . Sie bietet bereits eine effektive Kühlung .

Ausgehend davon liegt der Erfindung deshalb die Aufgabe zugrunde ein Schlei fringsystem einer dynamoelektrischen Maschine , insbesondere einer doppeltgespeisten Asynchronmaschine, vor allem einer Windkraftanlage , bezüglich der Kühl leistung nochmals zu verbessern . Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch eine dynamoelektrische Maschine , insbesondere doppelt gespeiste Asynchronmaschine (ASM) mit den Merkmalen des Anspruchs 1 .

Das Besondere an der Erfindung ist , dass die Welle zumindest im Bereich des Schlei fringsystems eine Hohlwelle ist , in deren dem Schlei fringsystem zugeordnetem Hohlwellenabschnitt die Zuleitungen zum Wicklungssystem des Rotors geführt sind, und dass am Hohlraum axial innen und axial außen Ausnehmungen (Bohrungen) vorgesehen sind, die einen Kühlmedienstrom ( Gas , Flüssigkeit oder bevorzugt Kühlluft ) axial in den Hohlraum einleiten und axial in einen Aus- trittsbereich ausleiten, insbesondere in den Ansaugbereich eines Lüfters . Der vom Schlei fringsystem gebildete Hohlraum wird also erstmals zur Führung und Kühlung der thermisch hoch belasteten Stromzuleitungen zu den Rotorwicklungen genutzt .

Erfindungsgemäß wird die Kühlleistung dadurch verbessert, dass nicht nur die Bürsten, sondern auch die Zuleitungen zum Wicklungssystem des Rotors gekühlt werden . Dazu werden die Zuleitungen zumindest im Bereich des Schlei fringsystems innerhalb der Welle geführt , die dazu dort natürlich hohl ausgebildet sein muss . Dann - also im Betrieb - wird Kühlmedium (bevorzugt Kühlluft ) durch den Hohlraum zwischen Welle und Schlei fringkörper geführt , also axial die Hohlwelle umstreichend und kühlend . Dazu sind Öf fnungen, Ausnehmungen oder Bohrungen am axialen Anfang und am axialen Ende des Hohlraums vorgesehen, durch die die Kühlluft axial geführt wird . Bevorzugt wird die Kühlluft axial direkt zum Austrittsbereich aus dem Schlei fringsystem - also zum Ansaugbereich eines Gebläses oder Lüfters geführt . Die direkte axiale Anblasung oder Absaugung erhöht den Luftdurchsatz und verbessert die Kühlleistung . Die Erfinder haben erkannt , dass gerade die Kühlung der Zuleitungen wichtig ist - neben der oder zusätzlich zur Kühlung der Schlei fbürsten . Damit lässt sich nun erfindungsgemäß über den axial beidseitig offenen Hohlraum mit axialen Zutritts- und Abgabeöffnungen ein innengekühlter Schleifringkörper schaffen. Es ist dabei nicht nur der Schleifringkörper von radial innen kühlbar, sondern der Hohlraum trägt u.a. auch zur Kühlung der Welle und der Zuleitungen in diesem Bereich der Welle bei. Der Hohlraum bildet dort also eine Wärmesenke im Betrieb des Schleifringsystems und damit der dynamoelektrischen Maschine.

Da die Welle zumindest in dem axialen Bereich des Schleifringkörpers hohl ausgeführt ist, um über elektrische Leiter die Erregerleistung von dem Schleifringsystem in den Rotor bzw. Läufer zu führen, sind durch den kühlbaren Wellenabschnitt auch die dort verlaufenden Leiter kühlbar.

Die Leiter sind als flexible Leiter, beispielsweise Litzenleiter oder als starre Leiter, in Form eines Schienensystems ausgeführt und dienen der Erregung eines Wicklungssystems des Rotors bzw. Läufers.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schleifringkörpers sind nunmehr der Schleifringkörper und zusätzlich folgende Komponenten kühlbar: Die Welle, insbesondere der axiale Wellenabschnitt, und bei einer Hohlwelle die in der Welle verlaufenden, insbesondere angeordneten Litzenleiter. Mit anderen Worten, der Schleifringkörper, die Welle und die Leiter für die Erregerleistung, die in der Welle, bzw. dem axialen Hohlwellenabschnitt verlaufen, können nunmehr zielgerecht gekühlt werden, d.h. die Wärmelast dieser Komponenten kann durch ein Kühlmittel, insbesondere einen Kühlluftstrom, aufgenommen werden.

Die Schleifringe weisen eine Ringform auf, d.h. sie sind innen hohl und weisen eine definierte Ringbreite auf .

Sie dienen der Übertragung von elektrischer Energie eines statischen Versorgungssystems auf einen rotierenden Teil (Läufer) einer doppelgespeisten Asynchronmaschine. Die Übertragung findet dabei in der Regel mittels ( Schlei f- ) Bürsten aus Kohle statt, die entlang einer Oberfläche der Schleifringe geführt werden und dabei elektrische Energie auf die Schleifringe übertragen, die diese dann über elektrische Leiter dem Wicklungssystem des Läufers zur Verfügung stellt.

Die einzelnen Schleifringe jeder elektrische Phase sind in axialer Richtung jeweils von I soliersegmenten umgeben, die die Schleifringkörper gegeneinander elektrisch isolieren. Ein Erdungsring ist gegenüber dem benachbarten Schleifring ebenfalls isoliert. Am anderen axialen Ende des Schleifringkörpers ist ein Tragring angeordnet, der mittels Verbindungsmittel (z.B. Bolzen) u.a. mit den einzelnen Schleifringen und den Isolierkörpern verbunden ist, um dem Schleifringkörper die nötige mechanische Stabilität zu verschaffen.

Der Schleifringkörper weist bei einem zu übertragenden Drehstromsystem drei Schleifringe, einen Erdungsring, der mit der Tragstruktur elektrisch verbunden ist, und eine Isolierhülse auf, um die Schleifringe gegenüber dem Erdungsring und/oder untereinander zu isolieren. Die Isolierhülse ist auf dem jeweiligen Abschnitt der Tragstruktur angeordnet.

Regelmäßig wird über jeden Schleifring eine andere elektrische Phase des Drehstromsystems geführt. Der Erdungsring ist mit dem Erdungs system beispielsweise der dynamoelektrischen Maschine und/oder einer Gesamtanlage verbunden .

In einer Aus führungs form ist der Hohlraum als umfängliche Aussparung ausgeführt, so dass der Schleifringkörper zumindest auf zwei umfänglich verlaufenden voneinander beabstande- ten Endabschnitten bzw. Begrenzungselementen mit der Welle drehfest verbunden ist und so den Hohlraum schafft, der einen Kühlabschnitt darstellt. Diese Endabschnitte bzw. Begrenzungselemente sind insbesondere als Ringe oder Stege ausführ- bar . Sie sind Teil der Tragstruktur und/oder der Welle . Damit sind sie einstückig mit dem einen oder dem anderen Teil ausgebildet und formen durch ein axiales Aufstecken des Schlei fringkörper auf die Welle bzw . Hohlwelle den Kühlabschnitt . In den Endabschnitten bzw . Begrenzungselementen, insbesondere den Ringen bzw . Stegen, sind axial verlaufend Ausnehmungen oder Bohrungen vorhanden, die die oben beschriebene Kühlung ermöglichen .

Dabei sind nun am Umfang der Tragstruktur und/oder Welle in dem Bereich der drehfesten Verbindung, beispielswei se einer Schrumpfung, diese Ausnehmungen oder im Wesentlichen axial verlaufenden Bohrungen vorgesehen . Diese Ausnehmungen oder im Wesentlichen axial verlaufenden Bohrungen sind sowohl auf der Lagerseite ( also der dem Läufer zugewandten Seite ) als auch auf der Anschlussseite ( also der dem Läufer abgewandten Seite ) vorgesehen .

Die Kühlung erfolgt beispielsweise nun derart , dass auf der Lagerseite durch weitere Ausnehmungen am Erdungsring Kühlluft angesaugt oder von einem Gebläse/Lüf ter dorthin gedrückt wird . Diese Kühlluft gelangt durch den Kühlabschnitt , also über diese Ausnehmungen oder im Wesentlichen axial verlaufenden Bohrungen der Endabschnitte , in den Hohlraum, und nimmt dort die Wärmelast auf . Uber einen Lüfter, beispiel sweise auf der Anschlussseite , wird die erwärmte Luft über Öf fnungen in einem Schlei fringgehäuse nach außen befördert . Dort wird diese erwärmte Luft ausgestoßen oder rückgekühlt .

In einer weiteren Aus führungs form ergänzt die oben genannte Kühlung einen vorhandenen Kühlkreislauf , bei dem durch Radiallüfter Bürsten und Schlei fringoberfläche bereits gekühlt werden . Durch den innengekühlten Schlei fringkörper liegt damit ein weiterer Kühlkreislauf für die Welle , die in der Welle verlaufenden Leiter, als auch den Schlei fringkörper vor .

Durch diesen Kühlkreislauf werden die Temperaturen der Litzenleiter oder eines Schienensystems in der Welle und des Schlei fringkörpers durch den zusätzlich geschaf fenen Kühlkreislauf deutlich reduziert . Somit sind höhere Lei stungen mit den gleichen Komponenten im gleichen Bauraum des Schlei fringsystems realisierbar, was sich äußerst kostensparend auswirkt .

Durch diese Konstruktion wird kühle Umgebungsluft -oder bei geschlossenem System rückgekühlte Luft - durch den stark erwärmten Bereich zwischen Welle und Schlei fringkörper, also den Hohlraum, geführt und somit werden auch die Leiter, insbesondere Litzenleiter in der Welle bzw . dem Hohlwellenabschnitt gekühlt . Die Abfuhr der erwärmten Luft geschieht durch Öf fnungen am Erdungsring und durch Ausnehmungen bzw . Bohrungen auf der Lager- und auf der Anschlussseite am gesamten Umfang des Schlei fringkörpers in den Endabschnitten . Die kühlere Luft wird durch diese Öf fnungen und die Ausnehmungen bzw . Bohrungen in den Hohlraum zwischen Welle und Schlei fringkörper geführt .

Der zu erzeugende Luftstrom wird durch einen eigenen oder einen bereits vorhandenen Lüfter im Schlei fringgehäuse unterstützt . Die Luft wird dadurch direkt an die erwärmten Stellen des Schlei fringkörpers , der Welle und indirekt der Litzenleiter geführt . Die Bereiche zwischen Welle , Schlei fringkörper und der Litzen bleiben dadurch in dem zulässigen Temperaturbereich und eine Überhitzung des Schlei fringsystems wird somit verhindert . Ein Schlei fringkörper mit diesem Kühlkonzept kann somit für deutlich höhere Leistungen als bisher eingesetzt werden .

Konkret kann der Hohlraum radial innerhalb des Schlei fringkörpers geschaf fen werden, indem im Bereich des angestrebten Hohlraumes die Welle eine Durchmesserreduktion über eine vorgegebene axiale Länge und/oder der Schlei fringkörper eine Durchmessererweiterung aufweist . Damit ist der Schlei fringkörper zumindest über zwei umfänglich verlaufende voneinander beabstandete Begrenzungselemente , wie Ringe bzw . Stege mit der Welle drehfest verbunden . Damit stellt sich der Hohlraum ein, der einen Kühlabschnitt darstellt. Die Begrenzungselemente, also die Ringe bzw. Stege sind Teil der Tragstruktur des Schleifringkörpers und/oder der Welle. Damit sind sie einstückig mit dem einen oder dem anderen Teil ausgebildet und formen durch ein axiales Aufstecken des Schleifringkörper auf die Welle bzw. Hohlwelle den Kühlabschnitt. In den Begrenzungselementen, z.B. den Ringen bzw. Stegen, sind axial verlaufend Ausnehmungen vorhanden, die die oben beschriebene Kühlung ermöglichen.

Der Hohlraum kann zur Steigerung der Kühleffizienz mäandernde oder labyrinthähnliche Strukturen aufweisen, die die Verweildauer eines Kühlluf tstromes im Hohlraum verlängern und damit dem Kühlluftstrom gestatten, dort eine höhere Wärmelast aufzunehmen.

Die Strukturen können eigene, einlegbare Elemente sein oder bereits in den Schleifringkörper und/oder die Welle eingearbeitet sein.

Grundsätzlich werden durch die Kühlung des an der elektrischen Maschine axial anliegenden Schleifringkörpers auch die Temperaturen der elektrischen Maschine, wie beispielsweise Welle und Rotor, deutlich reduziert.

Die dadurch niedrigere Temperatur des Schleifringsystems erlaubt kleinere Baugrößen der Schleifringkörper bzw. des Schleifringsystems. Das Schleifringsystem kann dadurch mit mehr Bürsten pro Phase belastet werden, was ohne eine derartige Kühlung nicht möglich wäre. Somit sind höhere Leistungsstufen bei gleichem Bauvolumen des Schleifringsystems als bisher realisierbar.

Eine zusätzliche Kühlung des Schleifringsystems erfolgt außerdem durch entsprechend gestaltete Schleifringe, beispielsweise mit Rillen in den Laufflächen, die einen radialen Luftzug ermöglichen, als auch mit axialen Bohrungen im Schleifring, die eine axiale Kühlluftströmung ermöglichen. Ebenso können ergänzend oder stattdessen die I soliersegmente zwischen den Schlei fringen eine lüfterähnliche Gestaltungen aufweisen, um eine Verwirbelung im Schlei fringgehäuse bei Drehung des Schlei fringkörpers zu schaf fen .

Ebenso kann eine Kühlung der Bürsteneinrichtung ergänzend vorgenommen werden, indem die Bürstenschächte mit oberflächenvergrößernden Maßnahmen versehen worden sind . Ebenso tragen gezielt ausgerichtete Luftströme mittels Fremdlüfter und/oder Leitvorrichtungen zur Kühlung innerhalb des Schlei fringgehäuses bei .

Die Schlei fringe , deren Lauf flächen, die Bürsten , die Kabelzuleitungen und andere Bauteile des Systems bleiben durch diese Maßnahmen somit in einem betriebsgerechten Temperaturbereich . Der Betrieb der dynamoelektrischen Maschine ist so gegen Überhitzung geschützt . Damit können insgesamt wesentlich kleinere , günstigere Bauteile verwendet werden, und somit ein problemloser Betrieb der elektrischen Maschine sichergestellt werden . Neben einer Anwendung bei Generatoren, beispielsweise für Windkraftanlagen, kann die Erfindung auch bei Motoren zum Einsatz kommen .

Die Kühlkreisläufe können als geschlossene Kühlkrei släufe oder of fene Kühlkreisläufe ausgebildet sein . Bei einem geschlossenen Kühlkreislauf wird das Kühlmedium, z . B . Luft , gezielt rückgekühlt , beispielsweise durch einen Wärmetauscher . Bei einem of fenen Kühlkreislauf wird das Kühlmedium, z . B . Luft , aus der Umgebung verwendet und erwärmt an die Umgebung wieder abgegeben .

Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden im Folgenden anhand prinzipiell dargestellter Aus führungsbeispiele näher erläutert , darin zeigen :

FIG 1 Längsschnitt einer dynamoelektrischen Maschine ,

FIG 2 Längsschnitt eines Schlei fringkörpers , FIG 3 eine teilperspektivische Darstellung eines Schlei fringkörpers ,

Fig 4 eine weitere perspektivische Darstellung eines Schlei fringkörpers ,

FIG 5 Längsschnitt eines Schlei fringsystems ,

FIG 6 Längsschnitt eines Schlei fringsystems mit prinzipieller Darstellung eines Kühlluf tstromes ,

FIG 7 perspektivische Darstellung eines of fenen Schlei fringsystems .

FIG 1 zeigt in einem prinzipiellen Längsschnitt eine dynamoelektrische Maschine 24 in einem Gehäuse 29 . In dem Gehäuse 29 ist ein Stator 25 eingesetzt , der ein Wicklungssystem 26 in nicht näher dargestellten Nuten eines Blechpakets des Stators 25 aufweist . An den Stirnseiten des Stators 25 sind durch das Wicklungssystem 26 Wickelköpfe gebildet . Durch einen Luftspalt 43 vom Stator 25 beabstandet , befindet sich ein drehbar gelagerter Rotor 27 mit einem Wicklungssystem 28 , das an den Stirnseiten des Rotors 27 ebenfalls Wickelköpfe ausbildet . Der Rotor 27 ist über Lager 30 und Lagerschilde am Gehäuse 29 der Maschine 24 abgestützt .

Zur elektrischen Erregung des Rotors 27 befindet sich in axialer Verlängerung der dynamoelektrischen Maschine 24 ein Schlei fringsystem 1 , das über Zuleitungen 35 mit dem Wicklungssystem 28 des Rotors 27 verbunden ist . Dabei verlaufen die Zuleitungen 35 vorzugsweise in einem Hohlwellenabschnitt der Welle 4 .

Das Schlei fringsystem 1 weist , wie dies auch den folgenden Figuren zu entnehmen ist , einen Schlei fringkörper 2 und eine Bürsteneinheit 14 auf , die in einem Schlei fringgehäuse 17 untergebracht sind . Der Schlei fringkörper 2 weist dabei axial hintereinander angeordnete Schlei fringe 3 auf , die j eweils von einem I soliersegment 7 axial beabstandet sind . An einer Stirnseite des Schlei fringkörpers 2 befindet sich ein Erdungsring 6 und an der anderen Stirnseite des Schlei fringkörpers 2 befindet sich ein I solationsring 5 . An diesem I solati- onsring 5 treten Kontaktbolzen 8 axial aus, die jeweils mit dem jeweils zugeordneten Schleifring 3 elektrisch kontaktiert sind .

Die Bürsteneinheit 14 ist in einem Schleifringgehäuse 17 positioniert, und weist pro elektrischer Phase, also pro Schleifring 3 eine oder mehrere Bürsten 15 auf, die dem jeweiligen Schleifring 3 bzw. dem Erdungsring 6 zugeordnet sind. Die Bürsten 15 sind jeweils in einer Bürstenhalterung 22 angeordnet, die auch dementsprechende elektrischen Kontaktiereinrichtungen bereitstellt . Dabei sind die Bürsten 15 pro Schleifring 3 nebeneinander und/oder hintereinander angeordnet .

FIG 2 zeigt in einem prinzipiellen Längsschnitt einen Schleifringkörper 2, wobei die Schleifringe 3 axial hintereinander und von jeweiligen Isoliersegmenten 7 voneinander be- abstandet sind. Die Schleifringe 3 sind auf einer Isolierhülse 16 angeordnet, die auf einer Tragstruktur 41 bzw. Nabe angeordnet ist. Diese Tragstruktur 41 befindet sich auf elektrisch gleichem Potenzial wie der Erdungsring 6. Jeder der Schleifringe 3 ist mit einem oder mehreren Kontaktbolzen 8 elektrisch kontaktiert, sodass die auf der Lauffläche 10 des jeweiligen Schleifringes 3 bereitgestellte elektrische Energie dem Kontaktbolzen 8 zuführbar ist, um von dort über Leiter, insbesondere Litzenleiter durch die Hohlwelle bzw. Hohlwellenabschnitt zum Wicklungssystem 28 des Rotors 27 geführt zu werden.

Der Schleifringkörper 2 weist an seiner radial inneren, der Welle 4 zugewandten Seite einen axialen Abschnitt auf, der bezüglich der ihn eingrenzenden Endabschnitte 12 zurückgesetzt ist, also einen größeren Innenradius aufweist. In diesen Endabschnitten 12 sind Öffnungen 21 vorhanden, die als Belüftungsbohrungen, bzw. Entlüftungsbohrungen wirken. Dieser vergleichsweise größere Innenradius schafft, sobald der Schleifringkörper 2 sich auf einer Welle 4 bzw. Hohlwelle befindet, einen Hohlraum 11 zwischen den beiden Endabschnitten 12 der Tragstruktur 41, also den axialen Begrenzungselementen des Hohlraumes 11, die als Ringe oder Stege ausgeführt sein können .

FIG 3 zeigt in einer teilperspektivischen Darstellung einen Schleifringkörper 2 von einer Stirnseite, genauer von der Maschinenseite, bzw. Lagerseite 39. Dabei ist der Erdungsring 6 an der Stirnseite des Schleifringkörpers 2 zu sehen und dessen Beabstandung von einem Schleifring 3 durch ein Isoliersegment 7. In diesem Fall ist auch die Lauffläche 10 eines Schleifrings 3 zu sehen, auf der sich Rillen 9 befinden, die auch eine radiale Belüftung des Schleifrings 3 zulassen. Am Erdungsring 6 sind Öffnungen 13 vorgesehen, die einen Zustrom von Luft über die Öffnungen 21 der Endabschnitte bzw. Begrenzungselemente in den Hohlraum 11 gestatten, der sich zwischen Welle 4 und Schleifringkörper 2 ergibt.

FIG 4 zeigt in einer perspektivischen Darstellung den Schleifringkörper 3 von seiner anderen Stirnseite, der Anschlussseite 40. Aus dem Isolationsring 5 treten axial Kontaktbolzen 8 aus, wobei dabei jeder elektrischen Phase bzw. edem Schleifring 3 in diesem Fall zwei Kontaktbolzen 8 zugewiesen sind. Axial daran schließt sich eine Abfolge Isolationssegmente 7 und Schleifringe 3 an. Die axiale Reihung wird durch den Erdungsring 6 beendet. Die Laufflächen 10 der einzelnen Schleifringe 3 weisen Rillen 9 auf, die radial durchgängig sind und so gegebenenfalls eine weitere Kühlung des Schleifringes 3 gestatten. Des Weiteren weisen diese Schleifringe 3 axiale Öffnungen auf, die ebenfalls zur Kühlung der Schleifringe 3 beitragen. Unabhängig davon bzw. ergänzend dazu sind die Isoliersegmente 7 an ihrem radial äußeren Rand schaufelähnlich ausgeführt, sodass bei Rotation des Schleifringkörpers 2 eine Luftverwirbelungen eintritt.

Der Schleifringkörper 2 zeigt eine Zentralöffnung 31, in die eine Welle 4, eine Welle 4 mit axialem Hohlwellenabschnitt oder eine Hohlwelle eingesetzt wird. Diese Welle 4 ist mit dem Schleifringkörper 2 drehfest verbunden. Uber die Kontakt- bol zen 8 und daran angeschlossene elektrische Zuleitungen 35 , wird nunmehr über eine Hohlwellenabschnitt der Welle 4 oder der Hohlwelle das Wicklungssystem 28 des Rotors 27 elektrisch versorgt .

FIG 5 zeigt in einem Längsschnitt ein Schlei fringsystem 1 , mit einem Schlei fringkörper 2 und einer Bürsteneinheit 14 .

Der Schlei fringkörper 2 ist auf der Welle 4 mit Hohlwellenabschnitt bzw . Hohlwelle drehfest positioniert . Von dem I solationsring 5 und den dort angeordneten Kontaktbol zen 8 sind Zuleitungen 35 in Form von Litzenleitern durch die Hohlwelle bzw . Hohlwellenabschnitt der Welle 4 zum - in dieser Figur - nicht näher dargestellt Wicklungssystem 28 des Rotors 27 geführt . Diese Zuleitung 35 liegen entweder frei in der Hohlwelle oder sind in eine Art Wärmeleitpaste gebettet , um einen guten Wärmekontakt zur Welle 4 zu erhalten .

Durch den nunmehr ausgebildeten Hohlraum 11 zwischen der äußeren Umfangs fläche der Hohlwelle und der inneren Fläche des Schlei fringkörpers 2 kann nunmehr über Bohrungen 21 in den auf dem Hohlwellenabschnitt aufliegenden Endabschnitten 12 , die insbesondere als Stege ausgeführt sind, eine Kühlung des Schlei fringkörpers 2 von innen und der Welle 4 stattfinden .

Die Kühlung erfolgt dabei insbesondere durch einen Luftstrom, der durch eine Lüftereinheit 19 auf der Anschlussseite 40 angeordnet ist . Dabei saugt oder drückt ein Lüfter 20 einen Kühlluftstrom in das Schlei fringgehäuse 17 , das durch dementsprechende Gestaltung von Führung und Leiteinrichtungen den Kühlluftstrom führt und an die Wärmequellen des Schleifringsystems 1 lenkt .

Der Lüfter 20 in dem vorliegenden Fall ist insbesondere für die Kühlluft 33 durch den Hohlraum 11 verantwortlich . Dabei wird Luft aus der Umgebung, bei einem Windgenerator aus der Gondel , eingesaugt und über einen Luftaustritt 38 am Schlei fringsystem 1 wieder ausgegeben . FIG 6 zeigt den Verlauf der Kühlluftströme 33 in einer Anordnung gemäß Figur 5. Dabei ist insbesondere zu sehen, dass ein Wärmeeintrag 34 in die durch den Hohlraum 11 geführten Kühlluft 33 von den Schleifringen 3 als auch von der Welle 4 und damit auch von den Zuleitungen 35 (Litzenleiter oder Schienensystem) erfolgt.

FIG 7 zeigt in perspektivische Darstellung das Schleifringsystem 1 von der Lagerseite 39. Dabei ist das Schleifringgehäuse 17 mit seinen Luf teinlässen 18 und Luftauslässen 38 gezeigt, die eine Kühlung des Schleifringsystems 1 ermöglichen. Die Bürsteneinheit 14 stützt sich im Schleifringgehäuse 17 ab. Radial weiter innen und auf einer Welle 4 bzw. Hohlwelle bzw. Hohlwellenabschnitt positioniert, ist der Schleifringkörper 2 mit seinen Schleifringen 3. Der Erdungsring 6 zeigt Öffnungen 13, über die nunmehr eine Kühlluft 33 über die Bohrungen 21 der Endabschnitte 12 in bzw. aus dem Hohlraum 11 geführt werden kann. Axial an das Schleifringgehäuse 17 schließt sich eine Lüftereinheit 19 an, die den Lüfter 20 als auch deren Verteilung der Kühlluftströme aussteuert.

Mit Hilfe des Lüfters 20 wird nun die erwärmte Luft vorzugsweise aus dem Hohlraum 11 angesaugt und durch die Lüfterkappe 36 aus dem Schleifringgehäuse 17 nach außen abgeführt. Dabei werden auch die Kontaktbolzen 8 mitgekühlt.

Hierdurch können die Temperaturen der Schleifringsystems 1 sowie der gesamten elektrischen Maschine 24 deutlich reduziert werden. Dies führt dazu, dass kleinere Baugrößen der Schleifringsystems 1 möglich werden oder bei gleicher Baugröße höhere Leistungsstufen erreicht werden.

Zusätzlich zu dieser Kühlung des Hohlraumes 11, ist über die Rillen 9 der Laufflächen 10, als auch den axialen Öffnungen in den Schleifringen 3 und den lüfterähnlich ausgeführten Isoliersegmenten 7 eine zusätzliche Kühlung des Schleifringsystems 1 möglich. Die Ausprägungen des Isoliersegments 7 bzw. gegebenenfalls mehrere Isoliersegmente 7 bilden idealer- weise dabei einen Lüfter, der zur Verteilung eines Kühlluftstroms in Richtung der zu kühlenden Teilen der elektrischen Maschine 24 vorgesehen ist . Derartige dynamoelektrische Maschinen 24 mit einem Schlei fringsystem 1 werden insbesondere als doppelgespeiste Asynchronmaschinen (ASM) ausgeführt , die als Generatoren bei Windkraftanlagen vorzugsweise im Leistungsbereich zwischen 0 , 5 und 8 MW eingesetzt werden . Dabei können die Windkraftan- lagen On-shore aber auch Of f-shore aufgestellt sein .