Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
EASY-TO-MOUNT LIGHTING FIXTURE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/107554
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a lighting fixture for mounting on a wall (1), having a lighting element (2) for generating light, a mounting element (4) for fixing to the wall (1), and a supporting element (8) on which the lighting element is arranged and which is designed to be held on the mounting element (4). The supporting element (8) has first electric contacting elements (10) for supplying power to the lighting element (2), and the mounting element (4) has second electric contacting elements (12) which are designed for electrically connecting to the first electric contacting elements (10). The lighting fixture is designed such that the supporting element (8) can be brought from a first position (P1) into an operating position (P2) solely by means of a sliding movement relative to the mounting element (4) along a direction (R), wherein the first electric contacting elements (10) are not electrically connected to the second electric contacting elements (12) in the first position, and in the second position the first electric contacting elements (10) are electrically connected to the second electric contacting elements (12) and moreover the supporting element (8) is held on the mounting element (4).

More Like This:
JP6464476Light pillar
WO/2010/094794INFLATABLE LIGHT DIFFUSER
JPH05250910LIGHTING SYSTEM
Inventors:
BIERBAUMER EVA (DE)
JUERGENS ULRICH (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/052293
Publication Date:
August 16, 2012
Filing Date:
February 10, 2012
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
ZUMTOBEL LIGHTING GMBH (DE)
BIERBAUMER EVA (DE)
JUERGENS ULRICH (DE)
International Classes:
F21S8/00; F21S8/04; F21V23/06
Foreign References:
EP1132676A22001-09-12
EP1586816A22005-10-19
DE9101441U11991-08-08
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
THUN, Clemens (DE)
Download PDF:
Claims:
Schutzansprüche

Leuchte zur Montage an einer Wand (1), aufweisend

- ein Leuchtelement (2) zur Erzeugung von Licht,

- ein Montageelement (4) zur Befestigung an der Wand (1),

- ein Trägerelement (8), an dem das Leuchtelement angeordnet ist und das dazu ausgebildet ist, an dem Montageelement (4) gehaltert zu werden,

wobei das Trägerelement (8) erste elektrische Kontaktelemente (10) zur

Stromversorgung des Leuchtelements (2) aufweist und das Montageelement (4) zweite elektrische Kontaktelemente (12), die zur elektrischen Verbindung mit den ersten elektrischen Kontaktelementen (10) ausgebildet sind,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Leuchte derart ausgestaltet ist, dass das Trägerelement (8) lediglich durch eine Schiebebewegung relativ zu dem Montageelement (4) aus einer ersten Position (PI) heraus, in der die ersten elektrischen Kontaktelemente (10) mit den zweiten elektrischen Kontaktelementen (12) nicht elektrisch verbunden sind, längs einer Richtung (R) in eine Betriebsposition (P2) gebracht werden kann, in der die ersten elektrischen Kontaktelemente (10) mit den zweiten elektrischen Kontaktelementen (12) elektrisch verbunden sind und außerdem das

Trägerelement (8) an dem Montageelement (4) gehaltert ist.

Leuchte nach Anspruch 1 ,

bei der das Montageelement (4) eine Anlagefläche (14) für das Trägerelement (8) aufweist und die Leuchte derart gestaltet ist, dass das Trägerelement (8) relativ zu dem Montageelement (4) in eine Anlageposition (PO) gebracht werden kann, in der es die Anlagefläche (14) kontaktiert und anschließend, lediglich durch eine Drehbewegung um eine Drehachse (A) aus der Anlageposition (PO) in die erste Position (PI) gebracht werden kann, wobei vorzugsweise die Drehachse (A) nicht parallel zu der Richtung (R), beispielsweise rechtwinklig zu der Richtung (R) verlaufend orientiert ist. Leuchte nach Anspruch 2,

bei der das Montageelement (4) weiterhin eine Wand-Anlagefläche (6) aufweist, die zur planen Anlage an die Wand vorgesehen ist, wobei die Wand- Anlagefläche (6) in einer Ebene (E) verläuft und die Anlagefläche (14) für das Trägerelement (8) von der Ebene (E) einen Abstand aufweist und dabei ausschließlich Flächennormalen aufweist, die von der Ebene (E) fortweisen. 4. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

bei der das Trägerelement (8) wenigstens ein mechanisches Halteelement (16) zur Halterung des Trägerelements (8) an dem Montageelement (4) aufweist, wobei die Leuchte derart gestaltet ist, dass das Trägerelement (8) durch das wenigstens eine Halteelement (16) nicht an dem Montageelement (4) gehaltert ist, wenn sich das Trägerelement (8) in der ersten Position (PI) befindet und das Trägerelement (8) durch das wenigstens eine Halteelement (16) an dem

Montageelement (4) gehaltert ist, wenn sich das Trägerelement (8) in der Betriebsposition (P2) befindet.

Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

bei der das Trägerelement (8) wenigstens ein Führungselement (19) zur Führung der Schiebebewegung des Trägerelements (4) relativ zu dem Montageelement (8) aufweist, wobei vorzugsweise das wenigstens eine Führungselement (19) eine Gleitrippe ist.

Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

weiterhin aufweisend

- ein Sicherungselement (17) zur Sicherung des Trägerelements (8) gegen eine Bewegung entgegen der Richtung (R) aus der Betriebsposition (P2) heraus, wobei vorzugsweise das Sicherungselement (17) eine Schraube umfasst.

7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

bei der die zweiten elektrischen Kontaktelemente (12) eine Steckerbuchse umfassen, die lagefixiert, beispielsweise durch eine Schraubverbindung, an dem restlichen Montageelement (4) angeordnet ist.

Leuchte nach Anspruch 7,

bei der die ersten elektrischen Kontaktelemente (10) Stecker umfassen, die zu der Steckerbuchse korrespondieren, wobei vorzugsweise die Stecker lagefixiert an dem Trägerelement (8) angeordnet sind.

Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

bei der das Trägerelement (8) ein Vor schaltgerät (18) zur elektrischen

Versorgung des Leuchtelements (2) aufweist, das elektrisch mit den ersten elektrischen Kontaktelementen (10) verbunden ist.

Leuchte nach Anspruch 9,

bei der das Trägerelement (8) ein Gehäuse (20) aufweist, in dem das

Vorschaltgerät (18) angeordnet ist.

Leuchte mit den in den Ansprüchen 4 und 10 genannten Merkmalen, bei der das Gehäuse (20) einen Gehäuseboden (22) aufweist, wobei das wenigstens eine mechanische Halteelement (16) und/oder die ersten elektrischen Kontaktelemente (10) von dem Gehäuseboden (22) abstehend angeordnet sind.

Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche

in Form eines Strahlers.

Description:
Montagefreundliche Leuchte

Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen. Bei einer bekannten derartigen Leuchte ist es zur Montage erforderlich, das

Trägerelement, an dem das Leuchtelement angeordnet ist, nahe an dem, bereits an der Wand befestigten, Montageelement zu halten und dabei die elektrischen Anschlüsse herzustellen. Dies ist vergleichsweise schwierig in der Handhabung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine entsprechende Leuchte anzugeben, die eine verbesserte Montagemöglichkeit bietet; insbesondere soll die Leuchte bei einfacher Montagemöglichkeit eine zuverlässige und sichere elektrische Kontaktierung aufweisen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit dem in dem unabhängigen Anspruch angegebenen Gegenstand gelöst. Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

Gemäß der Erfindung ist eine Leuchte zur Montage an einer Wand vorgesehen, die ein Leuchtelement zur Erzeugung von Licht aufweist, sowie ein Montageelement zur

Befestigung an der Wand. Weiterhin weist die Leuchte ein Trägerelement auf, an dem das Leuchtelement angeordnet ist und das dazu ausgebildet ist, an dem

Montageelement gehaltert zu werden. Das Trägerelement weist erste elektrische Kontaktelemente zur Stromversorgung des Leuchtelements auf und das

Montageelement zweite elektrische Kontaktelemente, die zur elektrischen Verbindung mit den ersten elektrischen Kontaktelementen ausgebildet sind. Die Leuchte ist dabei derart ausgestaltet, dass das Trägerelement lediglich durch eine Schiebebewegung relativ zu dem Montageelement aus einer ersten Position heraus, in der die ersten elektrischen Kontaktelemente mit den zweiten elektrischen Kontaktelementen nicht elektrisch verbunden sind, längs einer Richtung in eine Betriebsposition gebracht werden kann, in der die ersten elektrischen Kontaktelemente mit den zweiten elektrischen Kontaktelementen elektrisch verbunden sind und außerdem das

Trägerelement an dem Montageelement gehaltert ist. Durch die Schiebebewegung lässt sich somit sowohl die elektrische Kontaktierung für das Leuchtelement, als auch die mechanische Halterung des Trägerelements an dem Montageelement herstellen. Hierdurch ist eine besonders einfache Montage

ermöglicht. Vorzugsweise weist das Montageelement eine Anlagefläche für das Trägerelement auf, wobei die Leuchte derart gestaltet ist, dass das Trägerelement relativ zu dem

Montageelement in eine Anlageposition gebracht werden kann, in der es die

Anlagefläche kontaktiert und anschließend, lediglich durch eine Drehbewegung um eine Drehachse aus der Anlageposition in die erste Position gebracht werden kann. Vorzugsweise ist dabei die Drehachse nicht parallel zu der Richtung verlaufend orientiert. Beispielsweise kann sie rechtwinklig zu der Richtung verlaufend orientiert sein. Hierdurch ist ermöglicht, das Trägerelement mit dem Montageelement unter besonders geringer Raumforderung und besonders einfacher Handhabung zu verbinden und in die zum Betrieb der Leuchte vorgesehene Relativposition, also die

Betriebsposition, zu bringen.

Vorzugsweise weist das Montageelement weiterhin eine Wand-Anlagefläche auf, die zur planen Anlage an die Wand vorgesehen ist, wobei die Wand-Anlagefläche in einer Ebene verläuft und die Anlagefläche für das Trägerelement von der Ebene einen Abstand aufweist und dabei ausschließlich Flächennormalen aufweist, die von der Ebene fortweisen. Hierdurch lässt sich das Trägerelement durch eine besonders einfache Bewegung aus einer von dem Montageelement vollständig getrennten

Position heraus in die Anlageposition bringen. Somit ist hierdurch die Montage weiterhin vereinfacht.

Vorzugsweise weist das Trägerelement wenigstens ein mechanisches Halteelement zur Halterung des Trägerelements an dem Montageelement auf, wobei die Leuchte derart gestaltet ist, dass das Trägerelement durch das wenigstens eine Halteelement nicht an dem Montageelement gehaltert ist, wenn sich das Trägerelement in der ersten Position befindet und das Trägerelement durch das wenigstens eine Halteelement an dem Montageelement gehaltert ist, wenn sich das Trägerelement in der Betriebsposition befindet. Dies ermöglicht eine besonders handhabungsfreundliche Anbringung des Trägerelements an dem Montageelement.

Vorteilhaft weist das Trägerelement wenigstens ein Führungselement zur Führung der Schiebebewegung des Trägerelements relativ zu dem Montageelement auf, wobei vorzugsweise das wenigstens eine Führungselement eine Gleitrippe ist. Hierdurch ist die Durchführung der Schiebebewegung erleichtert.

Vorteilhaft umfasst die Leuchte weiterhin ein Sicherungselement zur Sicherung des Trägerelements gegen eine Bewegung entgegen der Richtung aus der Betriebsposition heraus, wobei vorzugsweise das Sicherungselement eine Schraube umfasst. Hierdurch lässt sich sowohl die elektrische Kontaktierung zwischen den ersten und den zweiten Kontaktelementen, als auch die Halterung des Trägerelements an dem

Montageelement besonders sicher gestalten.

Vorzugsweise umfassen die zweiten elektrischen Kontaktelemente eine Steckerbuchse, die lagefixiert, beispielsweise durch eine Schraubverbindung, an dem restlichen Montageelement angeordnet ist. Die ersten elektrischen Kontaktelemente umfassen dabei vorteilhaft Stecker, die zu der Steckerbuchse korrespondieren. Die Stecker sind vorzugsweise lagefixiert, beispielsweise durch eine weitere Schraub Verbindung, an dem Trägerelement angeordnet. Dies ermöglicht einen besonders sicheren elektrischen Kontakt, der sich außerdem besonders handhabungsfreundlich herstellen lässt.

Vorteilhaft weist das Trägerelement ein Vorschaltgerät zur elektrischen Versorgung des Leuchtelements auf, das elektrisch mit den ersten elektrischen Kontaktelementen verbunden ist. Weiterhin vorteilhaft weist dabei das Trägerelement ein Gehäuse auf, in dem das Vorschaltgerät angeordnet ist. Das Gehäuse weist vorzugsweise einen

Gehäuseboden auf, wobei das wenigstens eine mechanische Halteelement und/oder die ersten elektrischen Kontaktelemente von dem Gehäuseboden abstehend angeordnet ist bzw. sind.

Bevorzugt handelt es sich bei der Leuchte um einen Strahler. Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Skizze des Ausführungsbeispiels einer

erfindungsgemäßen Leuchte,

Fig. 2 das Montageelement der Leuchte,

Fig. 3 das Trägerelement der Leuchte,

Fig. 4 einen Querschnitt durch das Montageelement und das Trägerelement

(teilweise), wobei sich das Trägerelement in der Anlageposition befindet,

Fig. 5 einen Querschnitt durch das Montageelement und das Trägerelement

(teilweise), wobei sich das Trägerelement in der ersten Position befindet und

Fig. 6 einen Querschnitt durch das Montageelement und das Trägerelement

(teilweise), wobei sich das Trägerelement in der Betriebsposition der Leuchte befindet.

Fig. 1 zeigt eine Skizze des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Leuchte. Die Leuchte eignet sich zur Montage an einer Wand, insbesondere an einer planen Wandfläche. Die Wand bzw. Wandfläche kann dabei beliebig geneigt sein.

Beispielsweise kann es sich um eine vertikal orientierte, eine horizontal orientierte oder eine schräg geneigte Wandfläche handeln, also insbesondere auch um eine Deckenwand bzw. Deckenwandfläche.

Die Leuchte weist in an sich bekannter Weise ein Leuchtelement 2 zur Erzeugung von Licht auf. Insbesondere kann es sich bei der Leuchte um einen Strahler handeln, der beispielsweise einen Leuchtenkopf 3 aufweist, in dem das Leuchtelement 2 angeordnet ist.

Weiterhin weist die Leuchte ein Montageelement 4 zur Befestigung an der Wand auf. Das Montageelement 4 ist in separierter Form in Fig. 2 skizziert. Das Montageelement 4 kann insbesondere Mittel zur Befestigung an der Wand aufweisen, beispielsweise Durchgangsöffnungen 5 für Befestigungsmittel, beispielsweise in Form von (in den Figuren nicht gezeigten) Schrauben. Das Montageelement 4 kann eine

Kabeldurchgangsöffnung 7 aufweisen, die zur Durchführung von elektrischen Leitern vorgesehen ist, die aus der Wand austreten und die zur elektrischen Versorgung des Leuchtelements 2 dienen.

Das Montageelement 4 kann einen Hauptkörper aus Aluminium aufweisen, beispielsweise in Form eines Aluminium-Druckgussteils. Die zweiten elektrischen Kontaktelemente 12 können dabei an dem Hauptkörper angeordnet, insbesondere befestigt sein.

Weiterhin weist die Leuchte ein Trägerelement 8 auf, an dem das Leuchtelement 2 angeordnet ist und das dazu ausgebildet ist, an dem Montageelement 4 gehaltert zu werden. Beispielsweise kann der Leuchtenkopf 3 mit dem darin angeordneten

Leuchtelement 2 Teil des Trägerelements 8 sein.

Das Trägerelement 8 ist in separierter Form in Fig. 3 skizziert. Das Trägerelement 8 weist erste elektrische Kontaktelemente 10 zur Stromversorgung des Leuchtelements 2 auf, beispielsweise in Form von elektrischen Steckern bzw. Kontaktstiften.

Dementsprechend können elektrische Leitungen vorgesehen sein, die die ersten elektrischen Kontaktelemente 10 mit dem Leuchtelement 2 verbinden.

Das Montageelement 4 weist zu den ersten elektrischen Kontaktelementen 10 korrespondierende zweite elektrische Kontaktelemente 12 auf, beispielsweise in Form einer entsprechenden Steckerbuchse, die zur elektrischen Verbindung mit den ersten elektrischen Kontaktelementen 10 ausgebildet sind. Die ersten und zweiten elektrischen Kontaktelemente 10, 12 können beispielsweise zweipolig, dreipolig, vierpolig oder - wie in den Figuren 2 und 3 beispielhaft gezeigt - fünfpolig ausgestaltet sein. Zur Montage der Leuchte kann das Trägerelement 8 derart mit dem - bereits an der Wand befestigten - Montageelement 4 verbunden werden, dass es an Letzterem wie vorgesehen gehaltert ist. Die mögliche Herstellung der vorgesehenen Halterung des Trägerelements 8 an dem Montageelement 4 ist in den Figuren 3, 4 und 5 in

Querschnitten skizziert.

Wie beispielhaft aus den Figuren 5 und 6 hervorgeht, ist die Leuchte derart ausgestaltet, dass das Trägerelement 8 lediglich durch eine Schiebebewegung relativ zu dem Montageelement 4 aus einer - in Fig. 5 skizzierten - ersten Position PI heraus, in der die ersten elektrischen Kontaktelemente 10 mit den zweiten elektrischen Kontaktelementen 12 nicht elektrisch verbunden sind, längs einer Richtung R in eine - in Fig. 6 skizzierte - Betriebsposition P2 gebracht werden kann, in der die ersten elektrischen Kontaktelemente 10 mit den zweiten elektrischen Kontaktelementen 12 elektrisch verbunden sind und außerdem das Trägerelement 8 an dem Montageelement 4 gehaltert ist, insbesondere wie vorgesehen gehaltert ist.

Bei der Schiebebewegung kann es sich um eine geradlinige Bewegung handeln.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Trägerelement 8 in der ersten Position PI an dem Montageelement 4 nicht gehaltert ist, zumindest nicht stabil gehaltert ist.

Hierdurch lässt sich das Trägerelement 8 aus einer von dem Montageelement 4 vollständig getrennten Position heraus besonders leicht in die erste Position PI bewegen. Hierdurch ist die Montage der Leuchte weitergehend erleichtert.

Durch die genannte Schiebebewegung längs der Richtung R lässt sich also das Trägerelement 8 in die Betriebsposition P2 bringen, wobei lediglich durch diese Schiebebewegung sowohl die vorgesehene elektrische, als auch die vorgesehene mechanische Verbindung hergestellt wird. Somit ist eine besonders einfache bzw. handhabungsfreundliche Montage der Leuchte ermöglicht. Wie in den Figuren 2 und 4 exemplarisch bezeichnet, weist vorzugsweise das

Montageelement 4 eine - beispielsweise konvex geformte - Anlagefläche 14 für das Trägerelement 8 auf, wobei die Leuchte derart gestaltet ist, dass das Trägerelement 8 relativ zu dem Montageelement 4 in eine - in Fig. 4 skizzierte - Anlageposition PO gebracht werden kann, in der es lediglich die Anlagefläche 14 des Montageelements 4 kontaktiert und anschließend, lediglich durch eine Drehbewegung um eine Drehachse A aus der Anlageposition PO in die erste Position PI gebracht werden kann. Mit Bezug auf Fig. 4 verläuft die Drehachse A senkrecht zur Zeichenebene. Die Drehbewegung ist in Fig. 4 durch einen Pfeil D angedeutet.

Vorzugsweise ist die Drehachse A nicht parallel zu der Richtung R. Beispielsweise kann sie - wie exemplarisch aus den Figuren 4 und 5 hervorgeht - senkrecht zu der Richtung R verlaufend orientiert sein. Durch die genannte Drehbewegung des Trägerelements 8 aus der Anlageposition PO in die erste Position PI ist ermöglicht, das Trägerelement 8 mit dem Montageelement 4, beispielsweise im Vergleich zu einem hypothetischen seitlichen Ineinanderstecken der beiden genannten Bauteile, unter besonders geringer Platzbeanspruchung bzw.

Raumforderung wie vorgesehen zu verbinden. Dabei ist außerdem eine besonders einfache Handhabung möglich.

Wie in Fig. 2 exemplarisch gezeigt, kann die Anlagefläche 14 zweiteilig ausgebildet sein, so dass sich die beiden Anteile der Anlagefläche 14 an unterschiedlichen

Bereichen längs der Drehachse A befinden. Hierdurch ist eine sichere Führung der Drehbewegung bei wenig Materialbedarf ermöglicht.

Wie gezeigt, kann die Leuchte derart gestaltet sein, dass die Drehbewegung um die Drehachse A unter ununterbrochener Kontaktierung des Trägerelements 8 an der Anlagefläche 14 durchgeführt werden kann. Dies ermöglicht eine sichere Führung der Drehbewegung. Im gezeigten Beispiel ist hierbei eine Gleitbewegung des

Trägerelements auf der Anlagefläche 14 vorgesehen.

Vorzugsweise weist das Montageelement 4 weiterhin eine - in Fig. 4 bezeichnete - Wand- Anlagefläche 6 auf, die zur planen Anlage an die Wand vorgesehen ist, wobei die Wand- Anlagefläche 6 in einer Ebene E verläuft und die Anlagefläche 14 für das Trägerelement 8 von der Ebene E einen Abstand aufweist und dabei ausschließlich Flächennormalen aufweist, die von der Ebene E fortweisen. Hierdurch lässt sich das Trägerelement 8 durch eine besonders einfache Bewegung aus einer von dem

Montageelement 4 vollständig getrennten Position heraus in die Anlageposition PO bringen. Der Abstand kann beispielsweise mindestens 4 mm betragen. Er kann beispielsweise mindestens so groß sein wie die Erhebung der zweiten elektrischen Kontaktelemente 12 mit Bezug auf die Ebene E. Vorzugsweise weist das Trägerelement 8 wenigstens ein mechanisches Halteelement 16 zur Halterung an dem Montageelement 4 auf. Beispielsweise können, wie im Beispiel gezeigt, vier entsprechende Halteelemente 16 vorgesehen sein. Die Leuchte ist dabei vorzugsweise derart gestaltet, dass das Trägerelement 8 durch das wenigstens eine Halteelement 16 nicht, zumindest nicht stabil bzw. nicht wie vorgesehen, an dem Montageelement 4 gehaltert ist, wenn sich das Trägerelement 8 in der ersten Position PI befindet und das Trägerelement 8 durch das wenigstens eine Halteelement 16 an dem Montageelement 4 gehaltert ist, wenn sich das Trägerelement 8 in der

Betriebsposition P2 befindet. Dies ermöglicht eine besonders handhabungsfreundliche Anbringung des Trägerelements 8 an dem Montageelement 4. Das Montageelement 4 kann zu dem wenigstens einen mechanischen Halteelement 16 wenigstens einen korrespondierenden - exemplarisch in Fig. 2 bezeichneten - Haltebereich 18 aufweisen, der in der Betriebsposition P2 in Haltekontakt mit dem wenigstens einen Halteelement 16 steht, jedoch in der ersten Position PI nicht. Vorteilhaft weist das Trägerelement 8 wenigstens ein Führungselement 19 zur Führung der Schiebebewegung des Trägerelements 8 relativ zu dem Montageelement 4 in der Richtung R auf, wobei vorzugsweise das wenigstens eine Führungselement 19 eine Gleitrippe ist. Hierdurch ist die Durchfuhrung der Schiebebewegung aus der ersten Position PI in die Betriebsposition P2 erleichtert. Im gezeigten Beispiel sind zwei Führungselemente 19 in Form von Gleitrippen vorgesehen.

Das Führungselement 19 kann vorteilhaft eine Gleitfläche aufweisen, die eine

Flächennormale aufweist, die zu der Richtung R normal orientiert ist. Das

Montageelement 4 kann eine korrespondierende Gegengleitfläche 19' aufweisen, die eine Flächennormale aufweist, die antiparallel zu der Flächennormalen der Gleitfläche orientiert ist.

Vorzugsweise sind zwei Führungselemente 19 mit zwei Gleitflächen vorgesehen, deren Flächennormalen antiparallel orientiert sind sowie zwei entsprechende

Gegengleitflächen 19', deren Flächennormalen ebenfalls antiparallel orientiert sind. Hierdurch ist eine zweiseitige seitliche Führung der Schiebebewegung ermöglicht.

Vorteilhaft umfasst die Leuchte weiterhin ein - beispielhaft in den Figuren 1 und 6 bezeichnetes - Sicherungselement 17 zur Sicherung des Trägerelements 8 gegen eine Bewegung entgegen der Richtung R aus der Betriebsposition P2 heraus, wobei vorzugsweise das Sicherungselement 17 eine Schraube umfasst. Vorzugsweise ist dabei die Achse der Schraube parallel zu der Richtung R verlaufend orientiert, und die Gestaltung derart, dass durch ein Anziehen der Schraube das Trägerelement 8 in Richtung R gezogen werden kann. Hierdurch lässt sich sowohl die elektrische Kontaktierung zwischen den ersten und den zweiten elektrischen Kontaktelementen 10, 12, als auch die Halterung des Trägerelements 8 an dem Montageelement 4 besonders sicher gestalten. Insbesondere lässt sich erzielen, dass durch das Anziehen der Schraube der elektrische Kontakt sichergestellt ist. Das Montageelement 4 kann eine - beispielhaft in Fig. 2 bezeichnete - Durchgangsöffnung 19 für das

Sicherungselement 17 bzw. die Schraube aufweisen.

Die oben genannte Steckerbuchse ist vorteilhaft lagefixiert an dem Montageelement 4 angeordnet, beispielsweise über eine Schraubverbindung an dem Hauptkörper. Die Stecker sind analog vorteilhaft lagefixiert an dem Trägerelement 8 angeordnet, beispielsweise über eine weitere Schraubverbindung.

Das Trägerelement 8 kann ein Vorschaltgerät 18 zur elektrischen Versorgung des Leuchtelements 2 aufweisen; dementsprechend können die ersten elektrischen Kontaktelemente 10 elektrisch mit dem Vorschaltgerät 18 über (in den Figuren nicht gezeigte) elektrische Leitungen verbunden sein. Weiterhin vorteilhaft weist dabei das Trägerelement 8 ein Gehäuse 20 auf, in dem das Vorschaltgerät 18 angeordnet ist. Der oben genannte Leuchtenkopf 3 kann schwenkbar relativ zu dem Gehäuse 20 angeordnet sein. Das Gehäuse 20 weist vorzugsweise einen Gehäuseboden 22 auf, wobei das wenigstens eine mechanische Halteelement 16 und/oder die ersten elektrischen Kontaktelemente 10 und/oder das wenigstens eine Führungselement 19 von dem Gehäuseboden 22 abstehend, insbesondere mit Bezug auf das Gehäuse 20 nach außen abstehend angeordnet sind.

Die Leuchte kann so gestaltet sein, dass in der Betriebsposition P2 der Gehäuseboden 22 parallel zu der Ebene E orientiert ist. Dabei kann der Gehäuseboden 22 normal zu der Ebene E betrachtet das Montageelement 4 allseits überstehend überragen, wie aus Fig. 1 hervorgeht. Dies ermöglicht ein besonders ansprechendes äußeres

Erscheinungsbild der an der Wand montierten Leuchte.

Wie im gezeigten Beispiel der Fall, kann das Montageelement 4 eine Wandung 28 aufweisen, die die zweiten elektrischen Kontaktelemente 12 in einer weiteren Ebene, parallel zu der zuerst genannten Ebene E betrachtet, allseits umgibt und die

vorzugsweise - normal zu der zuerst genannten Ebene E betrachtet bzw. in der weiteren Ebene - ringförmig geschlossenen ist. An der Wandung 28 kann der wenigstens eine Haltebereich 18 angeordnet sein und/oder die Durchgangsöffnung 19 für das Sicherungselement 17.