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Title:
ELECTRIC CABLE AND METHOD FOR PRODUCING AN ELECTRIC CABLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/110502
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an electric cable with an inner conductor, an inner insulation which surrounds the inner conductor, an electric shielding conductor which surrounds the inner insulation, and an outer insulation which surrounds the shielding conductor. The invention is characterized in that the inner insulation has first regions, which extend radially outwards, and second regions, which extend radially outwards to a lesser extent than the first regions, along the circumference of the inner insulation.

Inventors:
SCHARKOWSKI OLIVER (DE)
FELS SEBASTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/083318
Publication Date:
June 10, 2021
Filing Date:
November 25, 2020
Export Citation:
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Assignee:
AUTO KABEL MAN GMBH (DE)
International Classes:
H01B9/02; H01B7/02; H01R9/05; H01R13/6592; H01R43/28
Foreign References:
US20140367140A12014-12-18
US6815617B12004-11-09
US20090229852A12009-09-17
US20170069982A12017-03-09
US8323055B22012-12-04
US20120190238A12012-07-26
Attorney, Agent or Firm:
COHAUSZ & FLORACK PATENT- UND RECHTSANWÄLTE PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Elektrisches Kabel mit einem Innenleiter, einer den Innenleiter umgebenden inneren Isolation, - einem die innere Isolation umgebenden elektrischen Schirmungsleiter, und einer den Schirmungsleiter umgebenden äußeren Isolation, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Isolation entlang ihres Umfangs erste sich radial nach außen erstreckende Bereiche und zweite sich radial weniger weit als die ersten Bereiche nach außen erstreckende Bereiche aufweist.

2. Elektrisches Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Bereiche einander abwechselnd entlang des Umfangs der inneren Isolation angeordnet sind.

3. Elektrisches Kabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der ersten Bereiche einen Winkelabschnitt mit einem konstanten ersten Radius umfasst und/oder zumindest einer der zweiten

Bereiche einen Winkelabschnitt mit einem konstanten zweiten Radius umfasst.

4. Elektrisches Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass zumindest zwei Winkelabschnitte zweier der ersten Bereiche zwei voneinander verschiedene Winkel umschließen und/oder zumindest zwei Winkelabschnitte zweier der zweiten Bereiche zwei voneinander verschiedene Winkel umschließen und/oder dass zumindest ein Winkelabschnitt eines der ersten Bereiche einen ersten Winkel umschließt und zumindest ein Winkelabschnitt eines der zweiten Bereiche zumindest einen zweiten Winkel umschließt, wobei der erste und der zweite Winkel voneinander verschieden sind.

5. Elektrisches Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Winkelabschnitte zweier der ersten Bereiche zwei voneinander verschiedene Radien aufweisen und/oder zwei Winkelabschnitte zweier der zweiten Bereiche zwei voneinander verschiedene Radien aufweisen.

6. Elektrisches Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen eine der ersten Bereiche und einem der zweiten Bereiche ein im Wesentlichen stufenförmiger Übergang gebildet ist.

7. Elektrisches Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schirmungsleiter mit einem im Wesentlichen konstanten Radius die innere Isolation umgibt.

8. Elektrisches Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischenraum zwischen der inneren Isolation und dem Schirmungsleiter durch die zweiten Bereiche gebildet ist.

9. Elektrisches Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem stirnseitigen Ende des Kabels eine innere Hülse zumindest teilweise in zumindest einen der zweiten Bereiche in Längsrichtung des Kabels eingreift.

10. Elektrisches Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Hülse auf einer dem Kabel zugewandten Seite umlaufend kammförmig gebildet ist und dass Kammzinken in Längsrichtung des Kabels in die zweiten Bereiche eingreifen.

11. Elektrisches Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammzinken zu den zweiten Bereichen komplementäre Winkelabschnitte umschließen.

12. Elektrisches Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Hülse an einem ersten stirnseitigen Ende die Kammzinken aufweist und an einem zweiten stirnseitigen Ende einen vollständig umlaufenden Ring aufweist und dass die Kammzinken in den Ring münden.

13. Elektrisches Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen zwei Kammzinken sich in Längsrichtung der Hülse verjüngt.

14. Elektrisches Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass stirnseitige Enden der Kammzinken bogenförmig oder zu eine Spitze geformt sind.

15. Elektrisches Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Materialstärke der Hülse sich in Längsrichtung hin zu dem stirnseitigen Ende der Kammzinken verjüngt.

16. Elektrisches Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Hülse aus einem elektrisch nicht leitenden Material gebildet ist. 17. Elektrisches Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine äußere Mantelfläche der inneren Hülse aus einem elektrisch leitenden Material gebildet ist. 18. Elektrisches Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine äußere Hülse auf den Schirmungsleiter im Bereich der inneren Hülse aufgeschoben ist und der Schirmungsleiter zwischen der inneren Hülse und der äußeren Hülse angeordnet ist.

19. Elektrisches Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirmungsleiter zwischen der inneren Hülse und der äußeren Hülse verklemmt ist.

20. Elektrisches Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Hülse plastisch verformend auf den Schirmungsleiter und die innere Hülse gepresst ist.

21. Elektrisches Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Hülse zylinderförmig ist.

22. Elektrisches Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Hülse, insbesondere eine innere Mantelfläche der äußeren Hülse aus einem elektrisch leitenden Material gebildet ist.

23. Verfahren zu Herstellung eines elektrischen Kabels nach Anspruch 1 umfassend - Bereitstellen eines Innenleiter aus einem elektrisch leitenden Werkstoff,

Extrudieren einer inneren Isolation auf den Innenleiter,

Aufbringen eines elektrischen Schirmungsleiter auf die innere Isolation, und Aufbringen einer äußeren Isolation auf den Schirmungsleiter, dadurch gekennzeichnet, - dass die innere Isolation mit entlang ihres Umfangs ersten sich radial nach außen erstreckenden Bereichen und zweiten sich radial weniger weit als die ersten · Bereiche nach außen erstreckenden Bereichen aufweist extrudiert wird.

24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Isolation an einem stirnseitigen Ende des Kabels entfernt wird, dass eine innere Hülse in einen durch die zweiten Bereich gebildeten Zwischenraum zwischen der inneren Isolation und dem Schirmungsleiter geschoben wird - dass eine äußere Hülse auf die inneren Hülse und den Schirmungsleiter aufgeschoben wird und dass die äußere Hülse auf den Schirmungsleiter und die innere Hülse gepresst nud/oder stoffschlüssig gefügt wird. 25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Hülse mittels eines Magnetimpulses auf den Schirmungsleiter und die innere Hülse aufgepresst wird,

Description:
Elektrisches Kabel sowie Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kabels

Der Gegenstand betrifft ein elektrisches Kabel, insbesondere für aütomotive Anwendungen sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen elektrischen Kabels.

Die zunehmende Elektrifizierung des Antriebsstrangs von Kraftfahrzeugen stellt neue Herausforderungen an elektrische Kabel. Nicht nur im Antriebsstrang, sondern auch für weitere Verbraucher ist die erforderliche Stromtragfähigkeit der Kabel zunehmend erhöht. Insbesondere Hochvoltkabel, als auch Kabel die hohe Ströme führen, müssen zur Erreichung einer elektromagnetischen Verträglichkeit häufig elektrisch geschirmt sein. Sogenannte geschirmte Kabel sind hinlänglich bekannt.

Problematisch bei den geschirmten Kabeln ist jedoch stets die Schirmanbindung. Der Schirmungsleiter, der in der Regel aus einem Leitergeflecht und/oder einer leitenden Folie und optional einem folienförmigen Dielektrikum gebildet ist, liegt zwischen einer inneren und einer äußeren Isolation und muss aufwändig kontaktiert werden. Dies ist für den industriellen Fertigungsprozess nachteilig, sodass der Aufwand zur Kontaktierung von Schirmungsleitern von elektrischen Kabeln unverhältnismäßig hoch ist.

Dem Gegenstand lag die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Kabel zur Verfügung zu stellen, welches eine besonders einfache Schirmanbindung ermöglicht.

Diese Aufgabe wird gegenständlich durch ein elektrisches Kabel nach Anspruch 1 sowie ein Verfahren nach Anspruch 23 gelöst.

Das gegenständliche Kabel ist aus einem Innenleiter aus einem elektrisch leitenden Werkstoff gebildet. Der Innenleiter ist dabei bevorzugt aus einem Kupferwerkstoff oder einem Aluminiumwerkstoff. Ein Werkstoff kann· aus reinem Metall oder einer Metalllegierung gebildet sein.

Der Innenleiter ist insbesondere aus einer Litze oder mehreren Litzen gebildet. Der Innenleiter kann aus einer einzigen Litze aus Vollmaterial gebildet sein. Der Innenleiter kann ein rundes oder eckiges, insbesondere rechteckiges Querschnittsprofil aufweisen.

Um den Innenleiter ist eine innere Isolation gelegt. Diese wird bevorzugt auf den Innenleiter extrudiert. Das Material der inneren Isolation ist elektrisch nicht leitend.

Die innere Isolation ist bevorzugt aus einem Kunststoff gebildet.

Auf die innere Isolation ist ein Schirmungsleiter aufgebracht. Der Schirmungsleiter kann aus einem oder mehreren Schichten gebildet sein. Der Schirmungsleiter kann insbesondere ein Schirmungsgeflecht aufweisen. Der Schirmungsleiter kann auch eine Schirmungsfölie aufweisen. Ferner kann der Schirmungsleiter optional über einer dielektrischen Folie auf der inneren Isolation aufgebracht sein. Schirmungsgeflecht und Schirmungsfolie können kombiniert sein. Der Werkstoff des Schirmungsleiters kann ein Kupferwerkstoff oder ein Aluminiumwerkstoff sein.

Schließlich ist auf den Schirmungsleiter eine äußere Isolation aufgebracht, insbesondere extrudiert. Das Material der äußeren Isolation ist elektrisch nicht leitend. Die äußere Isolation ist bevorzugt aus einem Kunststoff gebildet.

Dies ist der herkömmliche Aufbau eines geschirmten elektrischen Kabels. Zur Vereinfachung der Schirmanbindung wird nun vorgeschlagen, dass die innere Isolation entlang ihres Umfangs erste sich radial nach außen erstreckende Bereiche und zweite sich radial weniger weit als die ersten Bereiche nach außen erstreckende Bereiche aufweist. Die zweiten Bereiche springen radial am Umfang zurück und bilden somit Zwischenräume zwischen der Isolation und dem Schirmungsleiter, die für die Schirmanbindung genutzt werden können, wie nachfolgend noch beschrieben werden wird. Der Schirmungsleiter liegt an den ersten Bereichen an und spannt entlang der zweiten Bereiche einen Außenumfang auf, der gebildet wäre, wenn die zweiten Bereiche radial nicht zurück sprängen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass die ersten und zweiten Bereiche einander abwechselnd entlang des Umfangs der inneren Isolation angeordnet sind. Bevorzugt sind drei oder.mehr erste und drei oder mehr zweite Bereiche entlang des Umfangs der inneren Isolation vorgesehen. Die ersten und zweiten Bereiche sind intermittierend entlang des Umfangs der inneren Isolation angeordnet. Die zweiten Bereiche können sich wie Nuten entlang der Längsrichtung des Kabels auf der inneren Isolation erstrecken. Die ersten Bereiche können als die Nuten begrenzende Nutstege gebildet sein und sich entlang der Längsrichtung des Kabels auf der inneren Isolation erstrecken. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass zumindest einer der Bereiche einen Winkelabschnitt mit einem konstanten ersten Radius umfasst. Ein Winkelabschnitt umschließt bevorzugt einen Winkel von zumindest 5°. Ein Winkelabschnitt umschließt maximal einen Winkel zwischen 45 und 60°. Ein Winkelabschnitt bildet einen Bogenabschnitt auf dem Umfang der inneren Isolation. Ein Winkelabschnitt eines ersteren Bereichs kann zumindest in Teilen mit einem konstanten ersten Radius gebildet sein. Ein Winkelabschnitt eines zweiten Bereichs kann zumindest in Teilen mit einem konstanten zweiten Radius gebildet sein. Die zweiten Bereiche mit den zweiten Radien springen gegenüber den ersten Bereichen mit den größeren ersten Radien zurück und bilden so Zwischenräume zwischen dem Schirmungsleiter und der inneren Isolation.

Wie bereits ausgeführt, sind bevorzugt zumindest drei erste Bereiche und drei zweite Bereiche vorgesehen. Die Winkelabschnitte, die erste Bereiche umschließen, können voneinander verschieden sein. Die Winkelabschnitte, die zweite Bereiche umschließen, können voneinander verschieden sein. So können erste Bereiche

Winkelabschnitte umschreiben, die zwei, drei oder mehr zueinander verschiedene Winkel haben. Gleiches gilt für die zweiten Bereiche. Es wird vorgeschlagen, dass zumindest zwei Winkelabschnitte zweier der ersten Bereiche zwei voneinander verschiedene Winkel umschließen. Auch wird vorgeschlagen, dass zumindest zwei Winkelabschnitte zweier der zweiten Bereiche zwei voneinander verschiedene Winkel umschließen. Durch die verschiedenen umschlossenen Winkel lässt sich die innere Isolation kodieren, was zum lagerichtigen Aufbringen einer Hülse, wie nachfolgend noch beschrieben wird, vorteilhaft sein kann. Durch die Kodierung kann sichergestellt werden, dass eine Hülse in der gewünschten Winkellage in die Zwischenräume zwischen innerer Isolation und Schirmungsleiter geschoben wird.

Auch können die Winkelabschnitte, die ersten und zweiten Bereiche umschließen, zueinander verschieden sein. Es wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Winkelabschnitt eines der ersten Bereiche einen ersten Winkel umschließt und zumindest ein Winkelabschnitt eines der zweiten Bereiche zumindest einen zweiten Winkel umschließt, wobei der erste und der zweite Winkel voneinander verschieden sind.

Gemäß einem Ausführungsbeispiels wird vorgeschlagen, dass zumindest zwei Winkelabschnitte zweier der ersten Bereiche zwei voneinander verschiedene Radien aufweisen. Die Radien der ersten Bereiche können allesamt größer sein als die Radien der zweiten Bereiche. Dennoch können erste Bereiche mit voneinander verschiedenen Radien vorgesehen sein.

Gemäß einem Ausführungsbeispiels wird vorgeschlagen, dass zumindest zwei Winkelabschnitte zweier der zweiten Bereiche zwei voneinander verschiedene Radien aufweisen. Die Radien der zweiten Bereiche können allesamt kleiner sein als die Radien der ersten Bereiche. Dennoch können zweite Bereiche mit voneinander verschiedenen Radien vorgesehen sein. Bevorzugt ist jedoch, dass die Radien aller ersten Bereiche und die Radien aller zweiten Bereiche jeweils gleich und besonders bevorzugt konstant sind. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass zwischen einem der ersten Bereiche und einem der zweiten Bereiche ein im Wesentlichen stufenförmiger Übergang gebildet ist. Der Übergang zwischen einem zweiten Bereich und einem ersten Bereich sowie der Übergang zwischen einem ersten Bereich und einem zweiten Bereich kann als „Flanke" mit einem radial nach außen verlaufenden Sprung verstanden werden. Somit bildet sich eine Stufe zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich. Es ist jedoch auch möglich, dass der Übergang stetig ist, insbesondere kontinuierlich.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass der elektrische Schirmungsleiter mit einem im Wesentlichen kontanten Radius die innere Isolation umgibt. Der Schirmungsleiter verläuft umlaufend um die innere Isolation. Der Schirmungsleiter liegt auf den ersten Bereichen mit den größeren Radien auf. Die zweiten Bereiche springen zurück gegenüber der Umfangsfläche der inneren Isolation an den ersten Bereichen. Der Schirmungsleiter verläuft jedoch weiter in dem ersten Radius der ersten Bereiche, so dass sich zwischen dem Schirmungsleiter und der Oberfläche des zweiten Bereiches ein Zwischenraum bildet. Dieser Zwischenraum ermöglicht, eine Hülse zwischen die innere Isolation und den Schirmungsleiter zu schieben, wie nachfolgend noch beschrieben werden wird.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass ein Zwischenraum zwischen der inneren Isolation und dem Schirmungsleiter durch die zweiten Bereiche gebildet ist. Da die zweiten Bereiche gegenüber den ersten Bereichen und aufgrund ihres geringeren Radius zurück springen, bildet sich der Zwischenraum zwischen dem Schirmungsleiter und der Oberfläche der inneren Isolation in den zweiten Bereichen.

Zur Schirmungsanbindung wird vorgeschlagen, dass an einem stirnseitigen Ende des Kabels eine innere Hülse zumindest teilweise in zumindest einen der Zwischenräume in den zweiten Bereichen in Längsrichtung des Kabels eingreift. Die Hülse kann so zwischen die innere Isolation und den Schirmungsleiter geschoben sein. Somit kann die innere Hülse ein Gegenlager für den Schirmungsleiter bilden, wenn dieser von außen radial nach innen verpresst wird, beispielsweise durch eine äußere Hülse.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass die innere Hülse auf einer dem Kabel zugewandten Seite umlaufend kammförmig gebildet ist und das Kammzinken in Längsrichtung des Kabels in die Zwischenräume der zweiten Bereiche eingreifen. Die Hülse kann an einer Stirnseite kammförmig gebildet sein. Umlaufend können Kammzinken und Kammnuten einander abwechseln. Kammzinken können auch als Dorne oder Lamellen bezeichnet werden. Die Kammzinken sind in Winkelabständen zueinander beabstandet voneinander. Die Kammzinken umschließen bevorzugt einen in etwa gleich großen Winkelabschnitt wie die jeweiligen zweiten Bereiche, in deren Zwischenräume sie eingeschoben werden. Die Kammzinken sind bevorzugt komplementär hinsichtlich ihrer Winkelabschnitte zu den zweiten Bereichen. Die Kammnuten umschließen bevorzugt einen in etwa gleich großen Winkelabschnitt wie die jeweiligen ersten Bereiche, an denen sie anliegen. Die Kammnuten sind bevorzugt komplementär hinsichtlich ihrer Winkelabschnitte zu den ersten Bereichen.

Der Innenradius der Hülse im Bereich der Kammzinken entspricht bevorzugt dem Radius der zweiten Bereiche. Die Hülse kann zumindest mit den Kammzinken zwischen innerer Isolation und Schirmungsleiter eingeschoben werden.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass die innere Hülse an einem ersten stirnseitigen Ende die Kammzinken aufweist und an einem zweiten stirnseitigen Ende einen vollständig umlaufenden Ring aufweist und dass die Kammzinken in den Ring münden. Der Ring verbindet die Kammzinken miteinander. Der Ring hat bevorzugt einen Innendurchmesser entsprechend dem Außendurchmesser der inneren Isolation in den ersten Bereichen oder einen Innendurchmesser entsprechend dem Außendurchmesser des Innenleiters. Die Kammzinken haben bevorzugt einen Innendurchmesser entsprechend dem Außendurchmesser der inneren Isolation in den zweiten Bereichen. Um das Einführen der Kammzinken in den Zwischenraum zwischen dem Schirmungsleiter und der inneren Isolation zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, dass sich ein Abstand zwischen zwei Kammzinken in Längsrichtung der Hülse verjüngt. Ausgehend vom stirnseitigen Ende hin zur Hülsenmitte nimmt der Abstand zwischen zwei Kammzinken ab. Die Kammzinken sind somit hin zu dem stirnseitigen Ende der Hülse aufeinander zu verlaufend.

Das stirnseitige Ende der Kammzinken ist dabei bogenförmig oder als spitz zulaufend gebildet.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass sich eine Materialstärke der Hülse in Längsrichtung hin zu dem stirnseitigen Ende der Kammzinken verjüngt. Dies erleichtert ebenfalls das Einführen der Kammzinken in den Zwischenraum zwischen dem Schirmungsleiter und der inneren Isolation. Durch die geringere Wandstärke der Hülse im Bereich des stirnseitigen Endes der Kammzinken ist das Einfädeln der Hülse in den Zwischenraum vereinfacht.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass die innere Hülse zumindest teilweise aus einem nicht leitenden Material gebildet ist. Insbesondere kann die Hülse aus einem Kunststoff, beispielswiese PC oder PA gebildet sein.

Zur elektrischen Kontaktierung des Schirmungsleiters kann die innere Hülse jedoch zumindest an einer äußeren Mantelfläche aus einem elektrischen leitenden Material gebildet sein. Dies kann beispielsweise durch eine Beschichtung der inneren Hülse an ihrer äußeren Mantelfläche realisiert sein. Die Hülse kann aber auch vollständig aus einem metallischen Werkstoff gebildet sein.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass eine äußere Hülse auf den Schirmungsleiter im Bereich der inneren Hülse aufgeschoben ist und der Schirmungsleiter zwischen der inneren Hülse und der äußeren Hülse angeordnet ist. Durch die Verwendung der äußeren Hülse ist eine Schirmanbindung komplettiert.

Das Kabel wird abgelängt und die äußere Isolation wird entfernt. Anschließend wird die innere Hülse mit ihren Kammzinken gegenüber den zweiten Bereichen in ihrer Winkelposition ausgerichtet und die Kammzinken werden in die Zwischenräume der zweiten Bereiche eingeschoben. Eine eventuelle Fehlstellung der inneren Hülse wird durch ein spitz- oder bogenförmig zulaufendes Ende der Kammzinken ausgeglichen, da sich die Hülse dann beim Einschieben in ihrer Winkellage positionieren kann.

Nachdem die Hülse mit den Kammzinken in dem Zwischenraum liegt, kann die äußere Hülse auf den Schirmungsleiter aufgelegt werden und gegen diesen radial nach innen verpresst werden. Die Kammzinken bilden ein Gegenlager für den Schirmungsleiter, sodass dieser zwischen der inneren Hülse, respektive den Kammzinkeri und der äußeren Hülse verpresst wird. Der Schirmungsleiter liegt an der äußeren Mantelfläche der inneren Hülse, insbesondere im Bereich der Kammzinken und an der äußeren Hülse im Bereich ihrer inneren Mantelfläche an.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass der Schirmungsleiter zwischen der inneren Hülse und der äußeren Hülse verklemmt ist. Es ist jedoch auch möglich, dass neben einem Kraftschluss auch ein Stoffschluss zwischen zumindest dem Schirmungsleiter und der inneren Mantelfläche der äußeren Hülse erfolgt.

Zur Verpressung der äußeren Hülse wird vorgeschlagen, dass die äußere Hülse plastisch verformt wird und so den Schirmungsleiter auf die innere Hülse presst. Die äußere Hülse ist bevorzugt aus einem metallischen Werkstoff gebildet.

Die äußere Hülse ist bevorzugt zylinderförmig. Die äußere Hülse hat einen Innendurchmesser, der in etwa dem Außendurchmesser des Schirmungsleiters auf der inneren Isolation entspricht. Zwischen dem Innendurchmesser der äußeren Hülse und dem Außendurchmesser des Schirmungsleiters ist zunächst, vor dem Verpressen, insbesondere eine Spielpassung gebildet. Diese Spielpassung wird durch ein Verpressen der äußeren Hülse radial nach innen aufgehoben.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass die äußere Hülse, insbesondere eine innere Mantelfläche der äußeren Hülse aus einem elektrisch leitenden Werkstoff gebildet ist. Dies kann beispielsweise Aluminiumwerkstoff oder Kupferwerkstoff sein. Die äußere Hülse kann dabei jedoch zusätzlich unternickelt oder verzinnt sein.

Ein weiterer Aspekt ist ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Kabels.

Hierbei wird anders als bei herkömmlichen Kabeln die innere Isolation nicht regelmäßig auf den Innenleiter extrudiert, sondern derart, dass sich entlang ihres Umfangs erste sich radial nach außen erstreckende Bereiche und zweite sich radial weniger weit als die ersten Bereiche nach außen erstreckende Bereiche bilden. Die innere Isolation hat somit einen Umfang, der aus Bereichen, die weiter nach außen kragen und Bereiche, die weniger weit nach außen kragen gebildet ist. Zwischen den Bereichen die weniger weit nach außen kragen und dem Schirmungsleiter ist ein Zwischenraum gebildet.

Zur Herstellung einer Schirmanbindung wird vorgeschlagen, dass die äußere Isolation an einem stirnseitigen Ende des Kabels entfernt wird. Eine innere Hülse wird in einen durch die zweiten Bereiche gebildeten Zwischenraum zwischen der inneren Isolation und dem Schirmungsleiter geschoben. Anschließend wird eine äußere Hülse auf die innere Hülse und den Schirmungsleiter aufgeschoben und verpresst, sodass die äußere Hülse auf dem Schirmungsleiter und die innere Hülse gepresst ist und/oder stoffschlüssig gefügt wird.

Das Fügen kann beispielsweise mittels eines Magnetimpulses erfolgen. Hier kann beispielsweise durch ein Magnetimpulsschweißverfahren ein Verschweißen der äußeren Hülse mit dem Schirmungsleiter entlang der inneren Umfangfläche der äußeren Hülse erfolgen. Dabei kann gegebenenfalls auch ein Verschweißen des Schirmungsleiters mit einer äußeren Umfangfläche der inneren Hülse erfolgen.

Nachfolgend wird der Gegenstand anhand einer Ausführungsbeispiele zeigenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig. la eine Ansicht eines Kabels gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. lb ein Querschnitt durch ein Kabel gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 2a ein Querschnitt eines Kabels gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 2b ein Querschnitt eines Kabels gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 2c ein Querschnitt eines Kabels gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 2d ein Querschnitt eines Kabels gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 3 eine innere Hülse gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 4a eine Ansicht einer inneren Hülse gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 4b eine Ansicht einer inneren Hülse gemäß einem Ausführungsbeispiel

Fig. 4c eine Ansicht einer inneren Hülse gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 5a-d das Verpressen einer Schirmung an einer inneren und einer äußeren Hülse gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 6 ein Querschnitt eines verpressten Kabels mit Schirmanbindung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Fig. la zeigt ein stirnseitiges Ende eines Kabels 2. Das Kabel 2 ist an seinem stirnseitigen Ende abisoliert. Zu erkennen ist, dass auf einem Leiter 4, der metallisch (Aluminiumwerkstoff oder Kupferwerkstoff) als. Litzenleiter oder aus Vollmaterial gebildet ist, zunächst eine innere Isolation 6 aufgebracht ist. Auf der inneren Isolation 6 ist ein Schirmungsleiter 8 aufgebracht und auf dem Schirmungsleiter 8 Ist eine · äußere Isolation 10 aufgebracht. Dies ist der übliche Aufbau eines geschirmten Kabels 2.

Im Unterschied zu einem herkömmlichen Kabel weist die innere Isolation jedoch erste Bereiche 12 und zweite Bereiche 14 auf. Die ersten Bereiche 12 haben einen größeren Radius als die zweiten Bereiche 14. Die zweiten Bereiche 14 erstrecken sich nutenförmig entlang einer Längsachse des Kabels 2. Die ersten Bereiche 12 erstrecken sich nutstegförmig entlang einer Längsachse des Kabels 2. In dem Bereich, in dem die zweiten Bereiche 14 vom Schirmungsleiter 8 umgriffen sind, bilden sich Zwischenräume 16 zwischen dem Schirmungsleiter 8 und der inneren Isolation 6.

Dies ist nochmals veranschaulicht in der Fig. 1b.

Fig. lb zeigt einen Querschnitt durch ein Kabel 2. Zu erkennen ist, dass die ersten Bereiche 12 einen ersten Radius 12a haben und die zweiten Bereiche 14 einen zweiten Radius 14a haben. Der zweite Radius 14a ist kleiner als der erste Radius 12a. Ferner umgreifen die ersten Bereiche 12 einen ersten Winkelabschnitt 12b und die zweiten Bereiche 14 umgreifen einen zweiten Winkelabschnitt 14b. Die Winkelabschnitte 12b, 14b können gleich zueinander sein oder voneinander verschieden. Auch können jeweils zwei oder mehr Winkelabschnitte 12b zueinander verschieden sein. Auch können jeweils zwei oder mehr Winkelabschnitte 14b zueinander verschieden sein.

Solch verschiedenartige Winkelabschnitte sind in der Fig. 2a dargestellt. Hier ist beispielsweise in einem ersten Bereich 12 ein erster Winkelabschnitt 12b umgriffen, der verschieden zu einem Winkelabschnitt 12b' eines weiteren ersten Bereichs 12' ist. Apch ist es möglich, eine entsprechende Kodierung durch Variation der zweiten Winkelabschnitte 14b zu realisieren.

Fig. 2b zeigt ein Ausführungsbeispiel bei der ein Steg im Bereich eines ersten Bereichs 12 farblich kodiert ist, sodass hierüber eine entsprechende Positionierung einer Innenhülse möglich ist.

Fig. 2c zeigt eine Kodierung über verschiedene Radien. Beispielsweise ist in einem zweiten Bereich 14 ein zweiter Radius 14a größer als in einem zweiten Bereich 14' der zweite Radius 14a'. Das heißt, dass die Zwischenräume 16 verschieden groß sind.

Fig. 2d zeigt, dass die ersten Bereiche 12 und die zweiten Bereiche 14 kontinuierlich ineinander übergehen. Die ersten und zweiten Bereiche 12, 14 können in der Art eines Zykloiden, insbesondere in der Art eines Hypozykloiden oder eines Epi-, Peri- oder Hypotrochoiden gebildet sein.

In die Zwischenräume 16 kann eine innere Hülse 18 eingeschoben werden.

Eine innere Hülse 18 ist in der Fig. 3 gezeigt. Fig. 3 zeigt, dass die innere Hülse 18 an einem ersten stirnseitigen Ende 18' ringförmig gebildet ist und an einem zweiten stirnseitigen Ende 18" kammförmig gebildet ist. Hierbei können Kammzinken 20 in Längsrichtung von dem Ring an dem ersten stirnseitigen Ende 18' abstehen.

Die Kammzinken 20 können verschiedene Formen haben, wie in den Fig. 4a-c gezeigt. Fig. 4a zeigt die Kammzinken 20 als regelmäßige Dorne, die stirnseitig bogenförmig verlaufen. Die Kammzinken 20 können jedoch auch, wie in der Fig. 4b gezeigt, spitz aufeinander zulaufen. Fig. 4c zeigt, dass die Kammzinken 20 auch voneinander verschiedene Winkelabschnitte umgreifen können. Ein erster Kammzinken 20' kann einen größeren Winkelabschnitt umgreifen als zwei Kammzinken 20". Diese unterschiedlichen Winkelabschnitte können zu den verschiedenen Winkelabschnitten 12b, 14b, wie im Zusammenhang mit der Fig. 2a beschrieben, korrespondieren. Zur Befestigung des Schirmungsleiters 8 an einem Gehäuse, Stecker, einer Buchse oder einer anderen Schirmanbindung wird nun vorgeschlagen, dass das Kabel 2 wie in der Fig. 5a gezeigt, zunächst stirnseitig abisoliert wird. An dem Leiter 4 liegt die innere Isolation 6 als auch der Schirmungsleiter 8 an. Nachdem, wie in Fig. 5a gezeigt, die äußere Isolation 10 entfernt wurde, wird, wie in der Fig. 5b gezeigt, eine äußere Hülse 22 auf den Schirmungsleiter aufgeschoben.

Anschließend wird, wie in der Fig. 5c gezeigt, die innere Hülse 18 mit ihren Kammzinken 20 in die Zwischenräume 16 eingeschoben. Das ringförmige stirnseitige Ende 18' umgreift den inneren Leiter 4. Die Kammzinken 20 sind so geformt, dass sie in die Zwischenräume 16 einschiebbar sind. Die Hülse 18 ist bevorzugt an ihrer inneren Mantelfläche aus einem nichtleitenden Material gebildet oder mit einem nichtleitenden Material beschichtet.

Fig. 5d zeigt, dass anschließend die äußere Hülse 22 auf das stirnseitige Ende des Kabels 2 geschoben wird, so dass die Kammzinken 20 in den Zwischenräumen 16 liegen. Anschließend wird die äußere Hülse 22 auf die innere Hülse 18 am stirnseitigen Ende 18" aufgepresst, sodass der Schirmungsleiter 8 zwischen der äußeren Hülse 22 und der inneren Hülse 18 verpresst ist. Eine solche Verpressung ist in der Fig. 6 gezeigt. Die innere Hülse 18 ist bevorzugt an ihrer äußeren Mantelfläche aus einem leitenden Material gebildet oder mit einem leitenden Material beschichtet.

In der Fig. 6 ist zu erkennen, dass in den Zwischenräumen 16 die Kammzinken 20 an geordnet sind. Umlaufend ist der Schirmungsleiter 8. Die äußere Hülse 22 liegt auf dem Schirmungsleiter 8 auf und verpresst diesen gegenüber den Kammzinken 20 der inneren Hülse 18. Der Schirmungsleiter 8 ist somit kraftschlüssig zwischen der äußeren Hülse 22 und den Kammzinken 20 verklemmt. Bei einer erhöhten Presskraft, kann zusätzlich zu dem Kraftschluss zumindest ein Formschluss, bevorzugt jedoch auch ein Stoffschluss zwischen zumindest der äußeren Hülse 22, insbesondere der inneren Mantelfläche der äußeren Hülse 22 und dem Material des Schirmungsleiters 8 gebildet werden.

Durch die gezeigte Anordnung kann der Schirmungsleiter 8 in besonders einfacher Weise kontaktiert werden und so angebunden werden.

Bezugszeichenliste

2 Kabel

4 Leiter 6 innere Isolation

8 Schirmungsleiter

10 äußere Isolation

12, 14 Bereiche 12a, 14a Radius 12b, 14b Winkelabschnitt

16 Zwischenraum 18 innere Hülse

18', 18“ stirnseitiges Ende

20 Kammzinken