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Patent Searching and Data


Title:
ELECTRIC CONVECTION HEATING UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/166886
Kind Code:
A2
Abstract:
Disclosed is an electric convection heating unit comprising a housing (110) having a plurality of ventilation slots (111) in the lower portion of the housing (110) and a heating unit (120) (an electrically operated heating unit). The heating unit (120) is mounted on a first and a second mounting aid (210) above the ventilation slots (111). A first end (230a) of the heating unit (230) is placed in a cut-out of a first mounting aid (210) and a second end (230b) of the heating unit (230) is placed in a slot (215a) of the second mounting aid (210).

Inventors:
CUMMINGS MICHAEL (GB)
SONG HONGMEI (CN)
SONG QINGLEI (CN)
Application Number:
PCT/EP2018/055750
Publication Date:
September 20, 2018
Filing Date:
March 08, 2018
Export Citation:
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Assignee:
STIEBEL ELTRON GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
F24H3/00; F24H9/18; H05B3/50
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
EISENFÜHR SPEISER PATENTANWÄLTE RECHTSANWÄLTE PARTGMBB et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Elektrische Konvektionsheizeinheit, mit

einem Gehäuse (1 10) mit einer Mehrzahl von Lüftungsschlitzen (1 1 1 ) im unteren Bereich des Gehäuses (110), und

einer Heizeinheit (200), welche auf einer ersten und zweiten Montagehilfe (210) oberhalb der Lüftungsschlitze (1 1 1 ) montiert ist,

wobei ein erstes Ende (230a) der Heizeinheit (200) in einer Ausnehmung (214a) einer ersten Montagehilfe (210) platziert ist und ein zweites Ende (230b) der Heizeinheit (230) in einem Schlitz (215a) der zweiten Montagehilfe (210) platziert ist.

2. Elektrische Konvektionsheizeinheit nach Anspruch 1 , wobei

die Heizeinheit (230) als ein Rohrheizkörper ausgestaltet ist, welcher gebogen ist und eine Mehrzahl von Lamellen (240) aufweist,

wobei der Rohrheizkörper (230) einen Heizdraht sowie im Bereich des zweiten En- des (230b), welches U-förmig ausgestaltet ist, einen dickeren Draht aufweist.

3. Elektrische Konvektionsheizeinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei

das Gehäuse (1 10) im Bereich der Lüftungsschlitze Montageöffnungen (1 13) aufweist,

wobei die erste Montagehilfe (210) mindestens einen Arm (212) aufweist, welcher in der Montageöffnung (1 13) platzierbar ist, so dass eine Basiseinheit (21 1 ) der Montagehilfe (210) oberhalb der Lüftungsschlitze (1 1 1 ) vorgesehen ist,

wobei ein erstes und zweites Blech (214, 215) jeweils auf der Basiseinheit (21 1 ) montiert ist, wobei die Ausnehmung (214a) in einem ersten Blech (214) vorgesehen ist und der Schlitz (215a) in einem zweiten Blech (215) vorgesehen ist.

4. Verfahren zur Montage einer elektrischen Konvektionsheizeinheit, welche ein Gehäuse (1 10) mit einer Mehrzahl von Lüftungsschlitzen (1 1 1 ) im unteren Bereich des Gehäuses (1 10) sowie eine Heizeinheit (230) aufweist, mit den Schritten:

Platzieren einer ersten und zweiten Montagehilfe (210), jeweils mit mindestens einem Arm (212) in den Montageöffnungen (1 13) in dem Gehäuse (1 10) im Bereich der Lüftungsschlitze (1 1 1 ),

wobei die erste Montagehilfe (210) ein erstes Blech (214) und die zweite Montagehilfe (210) ein zweites Blech (215) aufweist,

wobei das erste Blech (214) eine Ausnehmung (214a) und das zweite Blech (215) einen Schlitz (215a) aufweist, wobei die Heizeinheit (230) als ein U-förmiger Rohrheizkörper ausgestaltet ist, wobei ein erstes Ende (230a) zwei Anschlüsse (231 ) aufweist und ein zweites Ende (230b) U- förmig ausgestaltet ist,

wobei das zweite Ende (230b) in die Ausnehmung (214a) des ersten Bleches (214) eingeführt und dann so verschwenkt wird, dass das zweite Ende (230a) in den Schlitz (215a) eingeführt ist.

5. Verfahren nach Anspruch 4, ferner mit den Schritten:

Montieren eines Sicherungsbleches (216) an dem zweiten Blech (215), wobei das Sicherungsblech (216) durch eine Schraube befestigt wird.

6. Elektrische Heizeinheit (200) für eine elektrische Konvektionsheizeinheit, mit

einem U-förmigen Rohrheizkörper (230) mit einem ersten und zweiten Ende (230a,

230b), wobei das zweite Ende (230b) gebogen ausgestaltet ist, und

einer Mehrzahl von Lamellen (240), welche entlang einer Länge des Rohrheizkörpers (230) angeordnet sind,

wobei der Heizdraht in dem Rohrheizkörper vorgesehen ist, wobei ein dickerer Draht als der Heizdraht im Bereich des zweiten Endes (230b) vorgesehen ist.

7. Elektrische Heizeinheit nach Anspruch 6, wobei

die Leistungsdichte zwischen 5 und 8 Watt pro Zentimeter der Länge des Rohrheizkörpers beträgt.

8. Elektrische Heizeinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 7, wobei

die Lamellen (240) eine Breite von 64 mm und eine Höhe von 50 mm aufweisen, wobei ein Abstand zwischen zwei Lamellen (240) plus die Dicke einer Lamelle (240) zwischen 6-7 mm beträgt.

9. Elektrische Heizeinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei

jede Lamelle (240) zwei Löcher (241 ) zur Aufnahme des Rohrheizkörpers (230) aufweist, wobei die beiden Löcher (241 ) im unteren Bereich der Lamelle (240), insbesondere unterhalb einer Mittellinie der Lamelle angeordnet sind.

10. Elektrische Heizeinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei

jede Lamelle (240) mindestens zwei Abstandshalter (242) in ihrem oberen Bereich aufweist.

Description:
Elektrische Konvektionsheizeinheit

Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Konvektionsheizeinheit.

Konvektionsheizeinheiten weisen eine elektrische Heizeinheit auf, welche die Luft in ihrer Umgebung erwärmt. Diese Luft steigt dann aufgrund der Konvektion nach oben und kalte Luft strömt von unten nach. Somit kann dann die Raumtemperatur gesteigert werden. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine elektrische Konvektionsheizeinheit vorzusehen, welche eine effektivere Montage ermöglicht.

Diese Aufgabe wird durch eine elektrische Konvektionsheizeinheit nach Anspruch 1 gelöst.

Somit eine elektrische Konvektionsheizeinheit mit einem Gehäuse mit einer Mehrzahl von Lüftungsschlitzen im unteren Bereich des Gehäuses und einer Heizeinheit (einer elektrisch betreibbaren Heizeinheit) vorgesehen. Die Heizeinheit wird auf einer ersten und zweiten Montagehilfe oberhalb der Lüftungsschlitze montiert. Ein erstes Ende der Heizeinheit ist in eine Ausnehmung einer ersten Montagehilfe platziert und ein zweites Ende der Heizeinheit ist in einem Schlitz der zweiten Montagehilfe platziert.

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Heizeinheit als Rohrheizkörper ausgestaltet, welcher gebogen ausgestaltet ist und eine Mehrzahl von Lamellen aufweist. Ferner weist der Rohrheizkörper einen Heizdraht sowie im Bereich des zweiten Endes, des U-förmig ausgestaltet ist, einen dickeren Draht auf.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Gehäuse im Bereich der Lüftungsschlitze Montageöffnungen auf. Die Montagehilfen weisen mindestens einen Arm auf, welcher in die Montageöffnungen platzierbar ist, so dass eine Basiseinheit der Montagehilfe oberhalb der Lüftungsschlitze vorgesehen ist. Ein erstes und zweites Blech ist jeweils auf der Basiseinheit montiert. Die Ausnehmung ist in dem ersten Blech vorgesehen und der Schlitz in dem zweiten Blech.

Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Montage einer elektrischen Konvektions- einheit, welche ein Gehäuse mit einer Mehrzahl von Lüftungsschlitzen im unteren Bereich des Gehäuses sowie eine Heizeinheit aufweist. Eine erste und zweite Montagehilfe werden jeweils mit mindestens einem Arm in den Montageöffnungen in dem Gehäuse im Bereich der Lüftungsschlitze platziert. Die erste Montagehilfe weist ein erstes Blech und die zweite Montagehilfe weist ein zweites Blech auf. Das erste Blech weist eine Ausnehmung und das zweite Blech einen Schlitz auf. Die Heizeinheit ist als ein U-förmiger Rohrheizkörper ausgestaltet. Ein erstes Ende weist zwei Anschlüsse auf und ein zweites Ende ist U-förmig ausgestaltet. Das zweite Ende wird in die Ausnehmung des ersten Bleches eingeführt und dann so verschwenkt, dass das zweite Ende in dem Schlitz einführbar ist.

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Sicherungsblech an dem zwei- ten Blech montiert und insbesondere mittels einer Schraube befestigt, um das zweite Ende der Heizeinheit sicherzuhalten.

Die Erfindung betrifft ebenfalls eine elektrische Heizeinheit für eine elektrische Konvekti- onsheizeinheit. Die Heizeinheit weist einen U-förmigen Rohrheizkörper mit einem ersten und zweiten Ende auf, wobei das zweite Ende gebogen ausgestaltet ist. Ferner weist die Heizeinheit eine Mehrzahl von Lamellen auf, welche entlang einer Länge des Rohrheizkörpers angeordnet sind. Desweiteren ist der Heizdraht in dem Rohrheizkörper vorgesehen. Ein dickerer Draht als der Heizdraht wird im Bereich des zweiten Endes vorgesehen.

Die elektrische Konvektionsheizeinheit weist ein Gehäuse mit Luftschlitzen im unteren Bereich auf. Ferner ist eine elektrische Heizeinheit, beispielsweise ein Rohrheizkörper mit verbundenen Lamellen, vorgesehen. Dieser Rohrheizkörper mit den Lamellen wird an zwei Montagehelfern montiert, welche mit dem Gehäuse befestigt sind.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Vorteile und Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Fig. 1A und 1 B zeigen jeweils eine Ansicht eines Teils einer Konvektionsheizeinheit gemäß der Erfindung, und

Fig. 2A bis 2D zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht einer Montagehilfe zur Befestigung des Rohrheizkörpers der Konvektionsheizein- heit,

Fig. 3A - 3D zeigen jeweils verschiedene Ansichten einer Montagehilfe gemäß der Erfindung,

Fig. 4A - 4D zeigen jeweils verschiedene Ansichten der Montage der Montagehilfe,

Fig. 5A - 5D zeigen jeweils verschiedene Ansichten eines Bleches für eine

Montagehilfe,

Fig. 6A - 6C zeigen jeweils verschiedene Ansichten eines zweiten Bleches für eine Montagehilfe,

Fig. 7A - 7D zeigen jeweils die Schritte zur Befestigung der Bleche an der

Montagehilfe,

Fig. 8A - 8D zeigen verschiedene Schritte zur Montage des Rohrheizkörpers gemäß der Erfindung,

Fig. 9A -9D zeigen jeweils verschiedene Ansichten des montierten Rohrheizkörpers mit einer Montagehilfe,

Fig. 10A und 10B zeigen jeweils eine Ansicht eines Rohrheizkörpers gemäß der

Erfindung,

Fig. 1 1 A und 1 1 B zeigen jeweils eine Ansicht einer Lamelle des Rohrheizkörpers,

Fig. 12A und 12B zeigen verschiedene Ansichten einer Konvektionsheizeinheit gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, und Fig. 13 zeigt einen schematischen Ausschnitt eines Gehäuses gemäß der Erfindung.

Fig. 1 A und 1 B zeigen jeweils eine Ansicht eines Teils einer Konvektionsheizeinheit gemäß der Erfindung. Fig. 1A zeigt eine Innenseite und Fig. 1 B zeigt eine Außenseite eines Gehäuses 1 10 (z.B. einer Rückwand) der Konvektionsheizeinheit gemäß der Erfindung. An dem Gehäuse 1 10 kann ein Bedienelement 130 vorgesehen sein. Im unteren Bereich kann das Gehäuse 1 10 eine Mehrzahl von Lüftungsschlitzen 1 1 1 aufweisen und im oberen Bereich können an der Rückwand Montageöffnungen 1 12 vorgesehen sein, mittels welcher die Rückwand an einem Montagewinkel 120 eingehängt werden kann. Im unteren Bereich ist ein Heizelement 200 beispielsweise in Form eines Rohrheizkörpers vorgesehen.

Fig. 2A bis 2D zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht einer Montagehilfe zur Befestigung des Rohrheizkörpers der Konvektionsheizeinheit. Der Rohrheizkörper 230 weist zwei Anschlüsse 231 an seinem ersten Ende 230a auf und ist gebogen bzw. U-förmig ausgestaltet (an seinem zweiten Ende 230b). An dem zweiten Ende 230b ist der Rohrheizkörper U-förmig bzw. gebogen ausgestaltet. Ferner weist der Rohrheizkörper 230 eine Mehrzahl von Lamellen 240 auf. Der Rohrheizkörper 230 wird durch zwei Montagehilfen 210 getragen bzw. gehalten. Die Montagehilfen 210 können gleich oder unterschiedlich ausgestaltet sein.

In den Fig. 2C und 2D ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der Montagehilfe vorgesehen. Die Bleche 215 und 214 können durch gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung mit einem Kunststoffmaterial umspritzt sein, so dass die Bleche 215 und 214 von der Basiseinheit 21 1 der Montagehilfe 210 umfasst sind. Das erste und zweite Blech 214, 215 können jeweils Versteifungsrippen 214g sowie Löcher 214h aufweisen. Die Löcher dienen hierbei der Reduzierung der Wärmeleitung vom Rohrheizkörper zur Montagehilfe. Das zweite Blech 215 kann ebenfalls Versteifungsrippen und Löcher aufweisen (welche nicht explizit in der Zeichnung dargestellt sind).

Fig. 3A - 3D zeigen jeweils verschiedene Ansichten einer Montagehilfe gemäß der Erfin- dung. Die Montagehilfe 210 weist eine Basiseinheit 21 1 sowie zwei Arme 212 auf. Im Bereich der Basiseinheit 21 1 können zwei Rasthaken 213 vorgesehen sein. Die Basiseinheit 21 1 weist vorzugsweise eine Mehrzahl von Öffnungen auf, so dass die Luft frei zirkulieren kann.

Die Länge der Arme 212 kann optional variiert werden. Im Bereich der Arme 212 können Rasthaken vorgesehen werden, um die Arme 212 in den Öffnungen 1 13 zu befestigen.

Fig. 4A - 4D zeigen jeweils verschiedene Ansichten der Montage der Montagehilfe. Im unteren Bereich des Gehäuses 1 10 sind eine Mehrzahl von Lüftungsschlitzen 1 1 1 sowie zwei Öffnungen 1 13 zur Aufnahme der zwei Arme 212 der Montagehilfe 210 vorgesehen. Wie beispielsweise in Fig. 4B oder 4C zu sehen ist, können die beiden Arme 212 durch die Öffnungen 1 13 in dem Gehäuse 1 10 durchgeführt werden, so dass die Montagehilfe 210 sicher an dem Gehäuse bzw. am unteren Ende befestigt ist. Fig. 5A - 5D zeigen jeweils verschiedene Ansichten eines Bleches für eine Montagehilfe. Die Montagehilfe 210 weist im Bereich des zweiten Endes des Rohrheizkörpers ein Blech

214 auf. Das Blech 214 weist einen ersten Abschnitt 214b mit einem Langloch 214a sowie einem zweiten Abschnitt 214c mit zwei Seitenflächen 214b und einem Loch 214e in den Seitenflächen 214b auf. Ferner ist eine Nase 214f vorgesehen. Das Blech 214 wird auf die Basiseinheit platziert und nimmt das U-förmige Ende 230b des Rohrheizkörpers auf. Mit anderen Worten, das U-förmige Ende 230b wird in das Langloch 214a eingeführt.

Alternativ dazu kann das Blech 214 nur mit dem ersten Abschnitt 214b und dem Langloch 214a verwirklicht werden. In diesem Fall kann das Blech 214 in eine Ausnehmung in der Basiseinheit 21 1 gesteckt werden. Optional kann das Blech 215 durch die Basiseinheit 21 1 umspritzt werden.

Fig. 6A - 6C zeigen jeweils verschiedene Ansichten eines zweiten Bleches für eine Montagehilfe. Das zweite Blech 215 weist einen ersten Abschnitt 215b mit einer Ausnehmung 215a sowie einem zweiten Abschnitt 215c mit zweiten Seitenflächen 215g sowie einer ab- geknickten Nase 215f auf. Mittels eines Sicherungsbleches 216 kann das erste Ende 230a des Rohrheizkörpers 230, welches in die Ausnehmung 215a geschoben wird, gesichert werden. Die Sicherungseinheit 216 weist einen ersten Abschnitt 216a, ein Langloch 216b, einen zweiten Abschnitt 216c, einen dritten Abschnitt 216d sowie ein Loch 216e für eine Schraube 217 auf. Alternativ dazu kann das Blech 215 nur den ersten Abschnitt 215b mit dem Schlitz 215a aufweisen und kann in eine Ausnehmung in der Basiseinheit 21 1 eingesteckt werden.

Fig. 7A - 7D zeigen jeweils die Schritte zur Befestigung der Bleche 214 an der Montagehilfe 210. Das erste Blech 214 wird auf einer Montagehilfe 210 montiert. Hierbei greifen die Rasthaken 213 in die Löcher 214e und der erste Abschnitt 214b mit dem Langloch 214a erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zum zweiten Abschnitt 214c. Das zweite Blech

215 wird auf ähnliche Art und Weise auf eine Montagehilfe 210 montiert, wobei die Rasthaken 213 in die Löcher 215e eingreifen. Der erste Abschnitt 215b mit der Ausnehmung 215a erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht bezogen auf den zweiten Abschnitt 215c.

Fig. 8A - 8D zeigen verschiedene Schritte zur Montage des Rohrheizkörpers gemäß der Erfindung. Die beiden Montagehilfen 210 werden in die Löcher 1 13 an dem Gehäuse 1 10 eingeführt. Vorher ist das erste und zweite Blech 214, 215 (wie in Fig. 7A - 7D gezeigt) montiert worden. Wie in Fig. 8C gezeigt, wird ein zweites Ende des Rohrheizkörpers 230 in das Langloch 214a eingeführt und das erste Ende 230a mit den elektrischen Anschlüssen 231 wird in die andere Montagehilfe mit dem zweiten Blech 215, nämlich insbesondere in die Ausnehmung 215a eingeführt. Anschließend kann das Sicherungsblech 216 montiert werden. Fig. 9A -9D zeigen jeweils verschiedene Ansichten des montierten Rohrheizkörpers 230 mit einer Montagehilfe 210. In Fig. 9A - 9D ist jeweils das erste Ende des Rohrheizkörpers 230 im montierten Zustand gezeigt. Insbesondere ist hier die Montage des Sicherungsblechs 216 gezeigt.

Die elektrische Konvektionsheizeinheit ist vorteilhaft gegenüber bekannten elektrischen Konvektionsheizeinheiten, da sie eine verbesserte und vereinfachte Montage des Rohrheizkörpers ermöglicht. Ferner ermöglicht sie eine verbesserte thermische Entkoppelung des Rohrheizkörpers von dem Gehäuse. Während im Stand der Technik die Lamellen des Rohrheizkörpers direkt an das Gehäuse geschraubt sind, wird bei der erfindungsgemäßen Konvektionsheizeinheit der Rohrheizkörper mit den Lamellen auf zwei Montagehelfern montiert, wobei weder der Rohrheizkörper noch die Lamellen direkt in Kontakt sind mit dem Gehäuse der Konvektionsheizeinheit. Dies wird unter Verwendung von den Montagehelfern erreicht. Gemäß der Erfindung ist der Rohrheizkörper somit elektrisch und thermisch gegenüber seiner Umgebung isoliert. Insbesondere sind nunmehr auch die Lamellen gegenüber dem Gehäuse isoliert. Optional kann der Rohrheizkörper nicht zentrisch an den senkrecht zum Rohrheizkörper angeordneten Lamellen, sondern vielmehr mehr zu einer Seite des Heizkörpers hin vorgesehen sein. Die Lamellen 240 können als ebene Platten ausgestaltet sein und können Abstandhalter aufweisen.

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Rohrheizkörper einen Heizdraht auf, welcher sich optional mäanderförmig in dem Rohrheizkörper erstrecken kann. Im Bereich des zweiten Endes sowie im Bereich des ersten Endes kann statt des Heizdrahtes ein dicker Draht bzw. ein Metallstab verwendet werden. Damit soll verhindert werden, dass eine Überhitzung in dem Bereich des zweiten Endes erfolgt.

Zur Montage des Rohrheizkörpers 230 wird das zweite Ende 230b in ein Langloch des ersten Bleches einer Montagehilfe eingeführt und das zweite Ende des Rohrheizkörpers 230 wird in die Ausnehmung der zweiten Montagehilfe eingeführt und mittels des Sicherungsbleches 216 gesichert. Hierbei muss lediglich das Sicherungsblech 216 mit einer Schraube gesichert werden. Ansonsten sind keine weiteren Schrauben zur Montage des Rohrheizkörpers 230 vorgesehen. Damit kann ein einfacher und kostengünstiger Einbau ermöglicht werden.

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung des Heizdrahtes innerhalb des Rohrheizkörpers im Bereich des zweiten Endes 230b, d.h. im Bereich der Kurve anders ausgestaltet, um die Gefahr einer Überhitzung zu vermeiden. Insbesondere ist dort ein dicker Draht mit einem geringen Widerstand vorgesehen, welcher fast nicht erwärmt wird.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird zumindest das zweite Ende 230b des Heizkörpers in das Langloch eingeführt, danach wird der Rohrheizkörper verschwenkt, so dass das erste Ende in die Ausnehmung in dem zweiten Blech eingeführt wird. Damit muss der Rohrheizkörper lediglich am zweiten Ende eingeführt und dann verschwenkt werden, um montiert zu werden.

Fig. 10A und 10B zeigen jeweils eine Ansicht eines Rohrheizkörpers gemäß der Erfindung. Der Rohrheizkörper 230 ist U-förmig ausgestaltet und weist ein erstes Ende mit den elektri- sehen Anschlüssen 231 und ein zweites Ende 232 auf, wo der Rohrheizkörper 230 gebogen ist. Ferner ist eine Mehrzahl von Lamellen 240 entlang der Länge des Rohrheizkörpers 230 vorgesehen.

Fig. 1 1A und 1 1 B zeigen jeweils eine Ansicht einer Lamelle 240 des Rohrheizkörpers 230. Die Lamelle 240 weist zwei Löcher 241 jeweils zur Aufnahme des Rohrheizkörpers sowie zwei Abstandselemente 242 auf. Wie insbesondere aus Fig. 1 1 A zu sehen, sind die Löcher 241 nicht mittig im Bereich der Lamelle, sondern eher nach unten versetzt angeordnet. Durch die Abstandshalter 242 kann erreicht werden, dass der Abstand zwischen benachbarten Lamellen 240 gleichgroß ist. Die ist jedoch optional. Der Abstand zwischen benachbarten Lamellen 240 muss nicht gleichgroß sein. Ferner ist die Ausgestaltung der Ab- standshalter 242 optional.

Die Lamellen 240 können eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweisen. Dadurch, dass die Löcher 241 nicht in der Mitte des Bleches, sondern nach unten (bzw. zu einer Seite hin) verschoben angeordnet sind, kann der Kamineffekt besser ausgenutzt werden. Die Öffnungen bzw. Bohrungen sind somit außerhalb der Symmetrieachse angeordnet. Die Abstandshalter 242 können als Laschen mit einer Knickkante realisiert werden. Damit können erfindungsgemäß lediglich zwei Abstandshalter pro Lamelle vorgesehen werden. Die Abstandshalter 242 können optional dazu verwendet werden, dass die Lamellen beim Draufschieben auf den Rohrheizkörper nicht zu dicht nebeneinanderliegen. Vorzugsweise sind die Abstandshalter nicht auf derselben Höhe angeordnet wie die Bohrungen.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein elektrisches Haustechnikgerät zum Heizen eines Raumes vorgesehen. Das Heizgerät weist einen Träger mit einem damit ver- bundenen Heizelement und einer Kappe zum Verschließen des Haustechnikgerätes auf. Der Träger weist ein erstes und zweites Seitenteil auf, wobei das erste Seitenteil an einer ersten Seite eines Mittelteils und das zweite Seitenteil an einer zweiten Seite des Mittelteils angeordnet ist. Ferner ist ein Überlappungsbereich vorgesehen und der Träger weist mindestens zwei umlaufende Knickkanten zur Erzeugung einer Bauraumtiefe und abgerunde- ter Außenecken auf. Optional können die Außenecken an dem ersten und zweiten Seitenteil vorgesehen sein. Stoßstellen zwischen dem ersten und/oder zweiten Seitenteil sind an der Oberseite des elektrischen Heizgerätes angeordnet. Optional weisen drei Außenkanten des Trägers eine Falzung zur Erhöhung der Robustheit auf. Optional ist der Träger als Blech ausgeführt, dessen erstes und zweites Seitenteil und Mittelteil mittels Stoßverbin- düngen miteinander vernietet oder verschraubt sind.

Ferner kann der Träger einen ersten und zweiten Halter (Montagehilfe) zur Aufnahme und Positionierung des Rohrheizkörpers aufweisen. Die erste Montagehilfe weist eine Aussparung auf, in welche ein Ende des Rohrheizkörpers eingeführt und der Rohrheizkörper dann verschwenkt werden kann, damit ein erstes Ende des Rohrheizkörpers an einer zweiten Montagehilfe befestigt werden kann.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein elektrisches Heizgerät zum Heizen eines Raumes vorgesehen. Das Heizgerät weist ein Gehäuse mit einer Rückwand und einer Vorderwand sowie ein Heizelement auf. Die Rückwand weist ein erstes und zweites Seitenteil auf, die mit einem Mittelteil verbunden sind und das Mittelteil seitlich um- schließen. Das erste und zweite Seitenteil weisen mit Radien versehene Ecken am Übergang zum Mittelteil auf. Die an den Radien anstoßenden Gehäuseflächen sind so geformt, dass sich im zusammengebauten Zustand durchgängige Konturen mit minimalen Spalten ergeben und dass die Vorderwand des Gehäuses eine umlaufende Falzung und abgerundete Ecken aufweist, die die Kontur der Rückwand umschließt. Ferner ist eine überste- hende Lasche an der Oberseite des Gehäuses vorgesehen, die so ausgebildet ist, dass die Lasche die Oberseite der Rückwand umgreift bzw. umgreifend ausgeführt ist. Insbesondere kann hierdurch erreicht werden, dass die überstehende Blechlasche möglichst bündig mit den Radien der Seitenteile abschließt. Die einteilige Ausgestaltung ist vorteilhaft, da an der Oberseite des Gerätes an der Blechlasche keine ungewünschte Hitze aus dem Gerät austreten kann. In anderen Worten, der Austritt heißer Luft wird an diesen Stellen verhindert.

Fig. 12A und 12B zeigen verschiedene Ansichten einer Konvektionsheizeinheit gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Konvektionsheizeinheit weist ein Gehäuse bzw. eine Rückwand 1 10 auf, bei welchem der obere und untere Abschnitt umgeknickt bzw. gefaltet ausgestaltet ist. Die Rückwand 1 10 sowie der obere Bereich 1 14 und der untere Bereich 1 15 können einteilig ausgestaltet sein. Ferner weist die Konvektionsheizeinheit zwei Seitenteile 1 16, 1 17 auf. Diese beiden Seitenteile können mit der Rückwand 1 10 verbunden werden, beispielsweise verschraubt, vernietet oder dergleichen werden.

Die Seitenteile weisen jeweils abgekantete bzw. abgerundete Enden 1 16c, 1 16d auf. Mit diesen abgerundeten Enden 1 16c, 1 16d können die Seitenteile 1 16, 1 17 mit den oberen und unteren Abschnitten 1 14, 1 15 verbunden sein, um eine abgerundete Ecke vorzusehen.

Wie insbesondere in Fig. 12B zu sehen, ist ein Spalt zwischen dem Seitenteil 1 16 und dem oberen Abschnitt 1 14 vorgesehen. Durch die Ausgestaltung des Gehäuses gemäß der Erfindung kann eine schnelle und einfache Montage ermöglicht werden.

Fig. 13 zeigt einen schematischen Ausschnitt eines Gehäuses gemäß einem Aspekt der Erfindung. Im oberen Bereich des Gehäuses kann eine Schraube 300 vorgesehen sein, mit welcher die Frontplatte mit der Rückwand verbunden werden kann. Optional ist eine Aussparung für diese Schraube vorgesehen. Ferner kann ein Aufkleber („nicht abdecken ") auf der Schraube platziert werden.

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Rohrheizkörper bzw. die Heizkörperoberfläche aus Edelstahl bestehen. Die Lamellen können aus ziehfähigem Feinblech mit einer Aluminium-Silizium-Beschichtung bestehen. Dies ist vorteilhaft hinsichtlich der Hitze- und Korrosionsbeständigkeit.

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Leistungsdichte des Rohrheizkörpers ca. 7 Watt pro Zentimeter der Rohrheizkörperlänge.

Gemäß der Erfindung weisen die Lamellen optional eine Breite von 64 mm, eine Höhe von 50 mm und eine Dichte von ungefähr 0,6 mm auf. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beträgt die Gehäusetiefe ca. 80 mm, insbesondere im Bereich der Stelle des Heizkörpers. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Teilung der Lamellen, d.h. der Abstand zwischen zwei Lamellen plus die Dicke einer Lamelle ungefähr und optional 6,7 mm. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Lamellen feuerverzinkt ausgestaltet. Die erfindungsgemäßen Lamellen weisen eine im Wesentlichen rechteckige Form auf. Jedoch sind die zwei Bohrungen zur Aufnahme des Rohrheizkörpers asymmetrisch angeordnet, d.h. sie sind nicht in der Mitte angeordnet, sondern nach unten vorgesehen. Damit ist unten weniger Material als oben, was sich positiv hinsichtlich der Ausnutzung des Kamineffektes auswirkt.

Gemäß der Erfindung weist hier die Lamelle zwei Abstandshalter auf, welche dazu dienen, dass die Lamellen beim Raufschieben auf den Rohrheizkörper nicht zu dicht nebeneinanderliegen. Die Abstandshalter können durch Laschen realisiert werden, welche herausgebogen sind, um einen definierten Abstand zu einer benachbarten Lamelle sicherzustellen. Hierdurch können insbesondere Geräusche, die beim Heizen entstehen, vermieden werden.

Optional ist der Abstandshalter nicht auf derselben Höhe bzw. in der Flucht der Bohrungen angeordnet.

Mit dem erfindungsgemäßen Heizkörper kann somit eine verbesserte Abgabe der Wärme an die Luft sichergestellt werden.