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Patent Searching and Data


Title:
ELECTRIC HAIR DRIER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1992/014380
Kind Code:
A1
Abstract:
An electric hair drier has a housing with air inlet and air outlet openings which houses a fan. The drier also has an electric heat register and operating elements with electrical switching elements for the fan motor and the heat register. To obtain a more efficient hair drier with a smaller housing, the drive motor (3) of the fan is arranged transversally to the direction of flow of the outlet air from the fan in an insert body (11) installed in the housing (1), the drive motor (3) has axial fan wheels (5) mounted on both ends (4) of the shaft in passages (9) behind inlet air openings (10) in the housing (1), the outlet air streams from both axial fan wheels (5) can be diverted and collected in an outlet stream by baffle walls (6) arranged in the insert body and can be conveyed together and simultaneously to the outlet opening through a heat register (13) fitted in the insert body.

Inventors:
PETZ GUENTER (DE)
Application Number:
PCT/EP1991/002243
Publication Date:
September 03, 1992
Filing Date:
November 27, 1991
Export Citation:
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Assignee:
PETZ ELEKTRO WAERME TECHN (DE)
International Classes:
A45D20/10; (IPC1-7): A45D20/10
Foreign References:
DE8910115U11990-12-20
DE480174C1929-07-27
US4370544A1983-01-25
US3308268A1967-03-07
EP0001831A21979-05-16
EP0079101A21983-05-18
Attorney, Agent or Firm:
G�bel, Matthias (Pyrbaum-Pruppach, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Elektrischer Haartrockner mit einem Zu und Abluft¬ öffnungen aufweisenden Haartrocknergehäuse, einem im Haartrocknergehäuse eingestellten Gebläse und einem elektrischen Heizregister sowie Betätigungsgliedern mit elektrischen Schaltorganen für den Gebläsemotor und das Heizregister, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebs¬ motor (3) deε Gebläεeε quer zur Austrittsströmung der Gebläseluft in einem im Haartrocknergehäuse (1) festleg¬ baren Einsatzkörper (11) angeordnet ist, daß der An triebsmotor (3) auf beiden Wellenenden (4') in Durchläs¬ sen (9) hinter Zuluftöffnungen (10) des Haartrocknerge häuεeε (1) Axialgebläεeräder (5) feεt aufweiεt und daß die Abluft beider Axialgebläseräder (5) durch im Ein¬ satzkörper (11) angeordnete, Luftleitwandungen (6) als Austrittsströmung umlenk und zusammenführbar und ge meinεam gleichzeitig durch ein im Einεatzkörper (11) eingestelltes Heizregister (13) an die Abluftöffnung (29) führbar iεt.
2. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß εich die Luftleitwandungen (6) mindestens über eine wesentliche Höhe des Innenraums (11') des Einsatzkörperε (11) erεtrecken und mittig über einen Teilabεchnitt Auε εparungen (7) zur Lagerung des Antriebεmotorε (3) auf weiεen.
3. Haartrockner nach Anεpruch 1 und 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Antriebsmotor (3) durch Haltemittel, z.B. mindestens eines einsatzkörperfesten Hakens (8), in den Aussparungen (7) der Luftleitwandungen (6) festleg¬ bar ist.
4. Haartrockner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Einsatzkörper (11) durch einen recht eckförmigen Rohrabschnitt (11'') mit einer Luftführungs¬ streifen (26) aufweisenden Abluftöffnung (29) und ver¬ mittels Gelenken (27) aufeinander klappbar und mit dem Rohrabschnitt (ll'1) verbundene Einsatzkörperteile (28) gebildet ist, wobei die Einsatzkörperteile (28) gemein¬ sam Durchlässe (9) für die Zuluft bilden und die Luft¬ leitwandungen (6) aufweisen.
5. Haartrockner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Einsatzkörper (11) durch zwei aufein¬ ander verrastbare Schalen gebildet ist, wobei eine Ein¬ satzkörperschale (30) die Abluftöffnung (29) für die Ge¬ bläseluftströmung und eine Anzahl Luftführungsεtreifen (26) aufweiεt, während die andere Einsatzkörperschale (31) deckeiförmig ausgebildet ist, die beiden Einsatz¬ körperschalen (30,31) zueinander ausrichtbar sind und vermittels an einer Einsatzkörperschale (31) federnd abbiegbaren Haltelappen (32,33) in Verbindung mit An formungen (34) bzw. ösenförmigen Ausnehmungen an der anderen Einsatzkörperschale (30) aneinander verrastbar εind.
6. Haartrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß die Ausrichtung der Einsatzkörperschalen durch m den gemeinsamen Trennungsflächen der beiden Einsatz¬ körperschalen (30,31) angeordnete NutFederabschnitte (35,36) gebildet sind.
7. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß ein Flansch (37) des Antriebsmotors (3) eine Anschlußleitungen aufnehmende Leiterplatte (38) quer zur Zuluftströmung fest trägt, deren freies Ende (38') ver breitert ist und elektrische oder elektronische Bauele¬ mente, z.B. zur Funkentstörung trägt.
8. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzanschlußleitung vermittels einer Kabeltülle (15') in einem Zugentlastungsmittel für die Netzan¬ schlußleitung aufnehmenden Becher (14) eingreift, der im Einsatzkörper (11) abschwenkbar ausgebildet ist.
9. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (11) die elektrischen Schaltorgane (16) für den Gebläsemotor (3) und den Stufen des Heiz registers (13) aufnimmt und daß die Schaltorgane (16) vermittels eines am Haartrocknergehäuse geführten Schie¬ bers (19) über ein mechanisches Getriebe, z.B. einem He beitrieb (17,18), betätigbar sind.
10. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Einsatzkörper (11) eine Lichtquelle (20) mit einem dieser zugeordneten optisch wirksamen Pris menkörper (21) aufnimmt, daß der Prismenkörper (21) durch eine mit zueinander versetzten Lochungen (23) versehene Blende (22) fest übergriffen ιεt, daß die Lochungen (23) der Blende (22) durch einen auf der dem Antriebsmotor (3) abgewandten Seite verschieblichen Abdeckεtre fen (24) übergreifbar s nd und gemeinsam, gruppenweise, bzw. einzeln durch den Abdeckstreifen (24) freigebbar sind und daß der Abdeckstreifen (24) mit dem Betätigungεschieber (19) für die elektrischen Schaltor¬ gane (16) von Antπebεmotor (3) und Heizregisterstufen verbunden bzw. gekoppelt ist.
11. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Einsatzkörper (10) einen elektrischen Um¬ schalter (25) für unterschiedliche Netzbetriebsspan¬ nungen aufnimmt.
12. Haartrockner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Abdeckstreifen (24) im Haartrocknergehäuse (1) längsverschieblich geführt ist.
13. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß das Haartrocknergehäuse (1) durch einen Boden teil und einen Deckenteil sowie zwei Seitenteilen gebil¬ det ist, die miteinander verbunden sind.
14. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß das Haartrocknergehäuse (1) durch einen Boden¬ teil und zwei mit diesem fest verbundenen Seitenteilen sowie einen an Bodenteil und/oder Seitenteilen verrast baren bzw. verklebbaren od.dgl. fixierten Deckenteil ge bildet ist.
Description:
Beschreibung

Elektrischer Haartrockner

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Haartrockner mit einem Zu- und Abluftöffnungen aufweisenden Haar¬ trocknergehäuse, einem im Haartrocknergehäuse einge¬ stellten Gebläse und einem elektrischen Heizregister sowie Betätigungsgliedern mit elektrischen Schaltorganen für den Gebläsemotor und das Heizregister.

Es ist bei elektrischen Haartrocknern obiger Gattung be¬ kannt, Gebläsemotor und Gebläserad axial hintereinander und axial zur Austrittsströmung der Gebläseluft ausge¬ richtet im Haartrocknergehäuse unterzubringen. Dies führt einerseits zu großen Baulängen der Haartrockner, wodurch diese aufwendig zu handhaben und zu transpor¬ tieren sind und andererseits wirkt sich der in der Ge- bläseluftströmung untergebrachte Gebläsemotor störend auf die Gebläseluftführung aus, wodurch Druckziffer und Menge der Gebläseabluft ungünstig beeinflußt wird.

Es ist Aufgabe der Erfindung den Wirkungsgrad von elek- trischen Haartrocknern zu verbessern und gleichzeitig die Gehäuseabmessungen zu verkleinern.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Antriebsmotor des Gebläses quer zur Auεtπttsεtröm- ung der Gebläseluft in einem im Haartrocknergehäuse festlegbaren Emεatzkörper angeordnet ist, daß der An¬ triebsmotor auf beiden Wellenenden m Durchlässen hinter Zuluftöffnungen des Haartrocknergehäuseε Axialgebläεe-

räder fest aufweist und daß die Abluft beider Axialge¬ bläseräder durch im Einsatzkörper angeordnete. Luftleit¬ wandungen als Austrittsströmung umlenkbar und zusammen¬ führbar und gemeinsam gleichzeitig durch ein im Einsatz- körper eingestelltes Heizregister an die Abluftöffnung führbar sind. Die Queransaugung mit ümlenkung der Geblä¬ seluft erlaubt große Luftführungsquerschnitte in Anwend¬ ung zu bringen und die Gebläseluftströmung weitgehend frei von störenden Hindernissen zu halten. Außerdem ist eine verkürzte Bauweise des Haartrocknergehäuses erziel¬ bar, wodurch der Haartrockner mit geringer Größe, z.B. als Taschengerät nutz- und transportierbar ist. Schlie߬ lich ist die Verwendung eines Einsatzkörpers aus Monta¬ gegründen vorteilhaft, da vermittels des Einsatzkörpers ein vormontierbarer Bauteil für die mechanischen und elektrischen Teile des Haartrockners ermöglicht wird, der durch einfaches Einstecken in das Haartrocknerge¬ häuse die Endmontage einfach und sicher erleichtert.

In Ausgestaltung des Haartrockners ist vorgesehen, daß sich die Luftleitwandungen mindestens über eine wesent¬ liche Höhe des Innenraums des Einsatzkörpers erstrecken und mittig über einen Teilabschnitt Aussparungen zur La¬ gerung des Antriebsmotors aufweisen. Nach bevorzugter Ausführung ist dabei der Antriebsmotor durch zusätzliche Mittel, z.B. mindestens eines einsatzkörperfesten Hakens, in den Aussparungen der Luftleitwandungen feεt- legbar.

Weiter ist vorgesehen, den Einεatzkörper einfach durch einen rechteckförmigen Rohrabεchnitt mit einer Luftführ¬ ungsstreifen aufweisenden Abluftöffnung und vermittels Gelenken aufeinander klappbar und mit dem Rohrabschnitt verbundene Einsatzkörperteile ∑u bilden, wobei die Ein-

satzkörperteile gemeinsam mit, z.B. halbkreisförmigen Ausεparungen Durchlässe für die Gebläsezuluft bilden. Zweckmäßig sind die Gelenke als Filmgelenke ausgeführt, wodurch der Rohrabschnitt und die Einsatzkörperteile durch einen einzigen Formkörper bildbar ist.

Es versteht sich, daß der Einsatzkörper auch in beliebig anderer Weise ausgeführt sein kann. So ist es möglich, den Einsatzkörper durch zwei aufeinander verrastbare Schalen zu bilden, wobei eine Einsatzkörperschale die

Abluftöffnung für die Gebläseabluftströmung und eine An¬ zahl Luftführungsstreifen aufweist, während die andere Emsatzkörperεchale deckeiförmig ausgebildet ist und die beiden Emεatzkörperschalen zueinander ausrichtbar und vermittels an einer Einsatzkörperschale federnd abbieg¬ baren Haltelappen m Verbindung mit Anformungen bzw. ösenförmigen Ausnehmungen an der anderen Einsatzkörper¬ schale aneinander verrastbar εind. Der aus Teilen auf¬ richtbare Einsatzkörper ist einfach herstellbar und mit elektrischen Komponenten bestückbar. Als Mittel zur Aus¬ richtung der Einsatzkörperteile können in den gemein¬ samen Trennungsflächen derselben angeordnete Nut-Feder- abschnitte dienen.

In weiterer Ausgestaltung des Haartrocknerε ist vorgese¬ hen, die Netzanschlußleitung vermittels einer Kabeltülle und Zugentlastungsmittel für die Netzanschlußleitung m einem diese aufnehmenden Becher eingreifen zu lassen, der im Einsatzkörper abschwenkbar ausgebildet ist. Die Abschwenkungen des Bechers können dabei bevorzugt etwa über 90° erfolgen, wodurch, z.B. die Netzanschlußleitung aus der Längsausrichtung in eine quer oder schräg dazu sich erstreckende Stellung überführbar ist. Die Ab¬ schwenkungen von Kabeltülle und Netzanschlußleitung er-

geben eine weitere Verkürzung der Baulänge des Haar-- trocknergehäuses.

Fernerhin ist vorgesehen, daß die elektrischen Schaltor- gane für den Gebläsemotor und den Heizregisterstufen im Einsatzkörper untergebracht sind und daß die Schaltorga¬ ne vermittels eines am Haartrocknergehäuse geführten Schiebers, insbesondere über ein mechanisches Getriebe, z.B. einem Hebeltrieb, betätigbar sind. Eine Kenntlich- machung der Stellungen der Schaltorgane außen am Haar¬ trocknergehäuse ist einfach und sicher dadurch erreich¬ bar, daß der Einsatzkörper eine Lichtquelle mit einem zugeordenten optisch wirksamen Prismenkörper aufnimmt, daß der optisch wirksame Prismenkörper durch eine mit zueinander versetzten Lochungen versehene Blende fest übergriffen ist, daß die Lochungen der Blende durch einen auf der dem Antriebsmotor abgewandten Seite ver- εchieblichen Abdeckεtreifen übergreifbar ist und gemein¬ sam, gruppenweise bzw. einzeln durch den Abdeckstreifen freigebbar sind und daß der Abdeckstreifen mit dem Be¬ tätigungsschieber für die elektrischen Schaltorgane von Antriebsmotor und Heizregisterstufe verbunden bzw. ge¬ koppelt ist. Als Lichtquelle kann eine Glühlampe oder eine Glimmlampe Anwendung finden. Schließlich ist noch vorgesehen, im Einsatzkörper einen elektrischen Umschal¬ ter für unterschiedliche Netzbetriebsspannungen, z.B. 110 bzw. 220 Volt unterzubringen und an einem Flansch des Gebläsemotors eine Anschlußleitungen aufnehmende Leiterplatte quer zur Zuluftöffnung sich erεtreckend anzuordnen, deren freies Ende verbreitert ist und elek¬ trische oder elektronische Bauelemente, z.B. zur Funk¬ entstörung trägt.

Das Wesentliche der Erfindung ist insgesamt darin zu se¬ hen, daß die Ansaugung der Gebläseluft von den beiden Seitenwänden des Haartrocknergehäuses her quer zur Aus¬ trittsströmung erfolgt, die angesaugten Abluftströme im Haartrocknergehäuse umgeleitet und zusammengeführt und nachfolgend über das Heizregister zur Abluftöffnung ge¬ leitet werden.

Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiel in der Zeichnung verdeutlicht. Es zeigen:

Fig. 1 einen Haartrockner offen in Draufsicht,

Fig. 2 einen Haartrockner in Seitenansicht mit ab¬ genommener Seitenwand, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, schematiεch,

Fig. 4 eine mit Lochungen versehene optische Anzeige in Draufsicht,

Fig. 5 einen Haartrockner in Seitenansicht, schematisch Fig. 6 einen Haartrockner in Draufsicht offen, schematisch

Fig. 7 einen ein Einsatzkörper bildenden Spritzform¬ teil, im Schnitt,

Fig. 8 einen Oberteil eines Einsatzkörperε in Seitenan- sieht,

Fig. 9 einen Unterteil eines Einsatzkörpers in Seiten¬ ansicht,

Fig. 10 einen Oberteil eines Einsatzkörpers m Drauf¬ sicht und Fig. 11 einen Antriebsmotor mit Gebläserädern in Seiten¬ ansicht.

In den Figuren ist mit 1 ein Haartrocknergehäuse be¬ zeichnet, daß von oben gesehen im wesentlichen rechteck- förmig gestaltet ist und durch einen Bodenteil, einen Deckenteil und zwei Seitenteilen gebildet ist. Hierbei können der Bodenteil, der Deckenteil und die Seitenteile aneinander verrastbar und/oder verrast- und verklebbar sein. Das Haartrocknergehäuεe 1 nimmt einen durch einen rechteckigen Rohrabschnitt 11' ' und durch Filmscharniere 27 mit diesem verbundene Einsatzkörperteile 28 gebilde- ten Einsatzkörper 11 (Fig.7) auf, in dem ein Antriebsmo¬ tor 3 mit auf den Wellenenden 4' desselben aufgebrachten Axialgebläserädern 5 untergebracht ist. Der Antriebsmo¬ tor 3 erstreckt sich dabei quer zur Längsachse 37 des Haartrocknergehäuses 1. Der Antriebsmotor 3 ist an den Luftleitwandungen 6, die hierzu entsprechende Ausspar¬ ungen 7 aufweisen, abgestützt. Zusätzlich ist der An¬ triebsmotor 3 durch einen Haken 8 (Fig.2) im EinsatzkÖr- per 11 fixiert. Die Axialgebläseräder 5 sind in Durch¬ lässen 9 drehbar, die hinter in den Seitenteilen des Haartrocknergehäuses vorgesehenen Zuluftöffnungen 10

(Fig. 3) ausgebildet sind. Die Luftleitwandungen 6 er¬ strecken sich, wie dies insbesondere in der Fig. 3 er¬ kennbar ist, im wesentlichen über die Höhe des Innen¬ raumes 11' des Einsatzkörpers 11, wodurch die gesamte Gebläseabluft erfaßbar ist und eine verlustarme Umlenk- ung der Gebläseabluft erfolgen kann.

Bei Drehbewegungen der Welle 4 des Antriebsmotors 3 wird die Luft über die Zuluftöffnungen 10 durch die Axialge- bläεeräder 5 von beiden Seiten her in den Einsatzkörper 11 einbewegt, durch Anlaufen an den Luftleitwandungen 6 zusammengeführt und als Austrittεεtrömung m Richtung der axialen Abluftöffnung 29 umgelenkt. Mit 13 ist em

Heizregister bezeichnet, das Heizstufen aufweist, durch das die Austrittsströmung vor Verlassen des Haartrock¬ nergehäuses 1 hindurchtritt. Der Einsatzkörper 11 nimmt weiter einen Becher 14 auf, der in einer Ausnehmung 15 des Einsatzkörpers 11 drehbeweglich geführt ist und eine Kabeltülle 15' für eine Netzzuleitung aufnimmt. Die Ka¬ beltülle 15' mit Netzzuleitung kann vermittels des Bechers 14 aus der in Fig. 2 gezeigten axial ausgerich¬ teten Stellung quer nach unten in die Stellung der Fig. 1 und 5 abgeschwenkt werden, um so die Länge des Haar¬ trocknergehäuses 1 zu verkürzen. Außerdem nimmt der Ein¬ satzkörper 11 einen Ein-Ausschalter 16 und Stufenschal¬ ter für den Antriebsmotor 3 und das Heizregister 13 auf, wobei der Ein-Ausschalter 16 über einen Hebeltrieb 17, 18 durch einen am Haartrocknergehäuse 1 geführten Schie¬ ber 19 betätigbar ist. Fernerhin ist im Einsatzkörper eine Lichtquelle 20, z.B. eine Glimmlampe untergebracht, der ein optisches Prisma 21 zugeordnet ist. Oberhalb des Prismas 21 befindet sich ortsfest eine Lochblende 22 (Fig.4), deren Lochungen 23 zueinander versetzt sind und durch einen Abdeckεtreifen 24 übergreifbar sind. Der Ab¬ deckstreifen 24 ist vermittels des Schiebers 19 ver¬ stellbar. Durch entsprechende Stellbewegungen des Schie¬ bers 19 sind die Lochungen 23 entweder insgesamt abdeck- bar bzw. einzeln oder gruppenweise freigebbar, wodurch für den Benutzer des Haartrockners optisch erkennbar ist, welche Funktionsstufen für Heizregister 13 bzw. An- triebε otor 3 geεchaltet εmd. Schließlich iεt im Ein- satzkörper 11 auch ein Umschalter 25 für verschiedene Netzspannungen untergebracht. Im Bereich der Abluftöff¬ nung weist der Emsat∑körper 11 eine Anzahl parallele Luftführungsstreifen 26 für die Austrittεεtrömung feεt oder verstellbar auf.

Der Einsatzkörper 11 der Fig. 8 bis 10 ist durch Ein¬ satzkörperschalen 30 und 31 gebildet, die durch Nut- und Federabschnitte 35,36 im Bereich der gemeinsamen Tren¬ nungsebene zueinander ausrichtbar, vermittels an der Einsatzkörperschale 31 angeordnete Haltelappen 32 und 33 und an der Einsatzkörperschale 30 vorgesehene Anform- ungen 34 sind die beiden Einsatzkörperschalen 30,31 an¬ einander feεtgelegbar. Der Einsatzkörperteil 30 ist mit einer die Abluftöffnung 29 umfaßenden bügeiförmigen An- formung 39 versehen und weist die als Richtkörper für die Abluft dienenden Luftführungsstreifen 26 auf. Ferner ist am Einsatzkörperteil 31 ein Lappen 40 angeformt, der in eine Aussparung 41 des Einsatzkörperteils 30 zur Sta¬ bilisierung der Ausrichtung einbringbar ist. Eine am Einsatzkörperteil 31 angeformte Leiste 42 fixiert durch Eintauchen in eine Aussparung 43 des Antriebsmotorgehäu¬ ses den Antriebsmotor 3 in seiner montierten Arbeits- εtellung.

Ferner nimmt der Einsatzkörperteil 31 in einer Ausnehm¬ ung 44 ein optisch wirksameε Prisma 21 auf, welches m einer Bohrung 45 die Lichtquelle 20 (in Fig. 10 nicht gezeigt) haltert.