Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
ELECTRIC HAND-OPERATED MACHINE TOOL, ESPECIALLY, AN ANGLE GRINDER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/051256
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an electric hand-operated machine tool comprising a device for accommodating a power cable (2) on an assembly shell (1) of a housing of an electric appliance, especially of an angle grinder that is provided, in particular, with a shell-type design. The assembly shell (1) has a first opening (11) through which the power cable (2) is guided and has a labyrinth-shaped fixing device (12) which is provided for the power cable (2) and which is arranged in the vicinity of the first opening (11). The electric hand-operated machine tool can be produced more economically and can be assembled more easily by virtue of the fact that the assembly shell (1) has a first rib (13) which is located between the first opening (11) and the fixing device (12), is aligned with the first opening (11) or is parallel to this alignment and which serves to guide the power cable (2). In addition, the assembly shell is provided with a second rib (14) which is arranged between the fixing device (12) and the first rib (13) in the path of the power cable (2) provided by the first rib (13).

Inventors:
WALZ ROLAND
STIERLE PETER
DAMMERTZ RALPH
SULEA MARIA-MARGARETA
HEESS STEFAN
Application Number:
PCT/DE2000/004041
Publication Date:
July 19, 2001
Filing Date:
November 17, 2000
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B25F5/00; H01R13/58; (IPC1-7): B25F5/00; H01R13/58
Foreign References:
DE1854475U1962-07-05
FR2541521A11984-08-24
DE4344635A11995-08-10
DE3820741A11989-12-21
Download PDF:
Claims:
Ansprüche
1. Elektrische Handwerkzeugmaschine, insbesondere Winkel schleifer, mit einem Gehäuse mit einer Vorrichtung zur Auf nahme einer Netzleitung (2) an einer Montageschale (1) des Gehäuses, das insbesondere in Schalenbauweise ausgeführt ist, wobei die Montageschale (1) eine erste Öffnung (11) zum Durchführen der Netzleitung (2) und eine in der Umgebung der ersten Öffnung (11) angeordnete labyrinthförmige Festle gungseinrichtung (12) für die Netzleitung (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageschale (1) zwischen der ersten Öffnung (11) und der Festlegungseinrichtung (12) eine erste Rippe (13) auf weist, die in der Flucht der ersten Öffnung (11) oder paral lel zu dieser Flucht angeordnet ist und zur Führung der Netzleitung (2) dient, und eine zweite Rippe (14) aufweist, die zwischen der Festlegungseinrichtung (12) und der ersten Rippe (13) im durch die erste Rippe (13) vorgegebenen Weg der Netzleitung (2) angeordnet ist.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß zwischen der ersten Rippe (13) und der zweiten Rippe (14) eine erste Blockiereinrichtung (14a) und/oder zwischen der Festlegungseinrichtung (12) und der zweiten Rippe (14) eine zweite Blockiereinrichtung (12d) angeordnet ist, so daß die lichte Weite zwischen den jeweiligen beiden Teilen kleiner als der Durchmesser der Netzleitung (2) ist.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die erste Rippe (13) zwei parallele Rip penteile (13a, 13b) aufweist, zwischen denen die Netzleitung (2) führbar ist.
4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die zweite Rippe (14) in der Flucht der ersten Öffnung (11) genau in der Mitte zwischen den beiden Rippen teilen (13a, 13b) der ersten Rippe (13) angeordnet ist.
5. Handwerkzeugmaschine nach einen der vorstehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rippe (14) in einem Abstand (15) von der ersten Rippe (13) angeordnet ist, der ungefähr dem Durchmesser (21) der Netzleitung (2) ent spricht, insbesondere kleiner als dieser Durchmesser (21) ist.
6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rippe (14) senkrecht zur Festlegungseinrichtung (12) ausgerichtet ist.
7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorstehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Befestigungsvor richtung (16) für eine Schelle aufweist, die insbesondere zwischen der ersten Öffnung (11) und der ersten Rippe (13) angeordnet ist.
8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, daß sich die Befestigungsvorrichtung (16) direkt an die erste Rippe (13) anschließt, insbesondere integral mit dieser ausgebildet ist.
9. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorstehenden Ansprü che mit einer Montageschale (1) und mit einer Deckelschale (3), die Klemmrippen (32,33,34) aufweist, die im montier ten Zustand des Gehäuses der Festlegungseinrichtung (12) ge genüber liegen und zum Einklemmen der Netzleitung (2) die nen.
Description:
Elektrische Handwerkzeugmaschine, insbesondere Winkelschlei- fer Stand der Technik Die Erfindung geht von einer elektrischen Handwerkzeugma- schine, insbesondere einem Winkelschleifer mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aus.

Eine solche Lösung ist für eine Stichsäge, deren Gehäuse in Schalenbauweise mit einer Montage-und einer Deckelschale ausgestaltet ist, bekannt. Die Netzleitung ist so im Gehäuse montiert, daß eine Zugentlastung bewirkt wird. Dabei ist die Netzleitung durch eine Öffnung in das Gehäuse geführt und dort mittels einer Schelle, die die Netzleitung einklemmt, und labyrinthförmigen Stegen, durch die die Netzleitung schlangenförmig geführt wird, festgelegt. Diese Vorrichtun- gen sind in der Montageschale angeordnet. In der mit der Montageschale verbundenen Deckelschale sind den laby- rinthförmigen Stegen gegenüberliegend Klemmrippen angeord- net, die die Netzleitung in den labyrinthförmigen Stegen halten, so daß diese nicht aus Versehen aus diesen heraus- rutschen können. Somit ist es nicht möglich, die Netzleitung durch Ziehen an derselben aus dem Gehäuse herauszuziehen, was zu einem Defekt der Stichsäge führt und eine Gefahren- quelle aufgrund der freiliegenden Leitung bildet. Dadurch ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß die Netzleitung in das Gehäuse hineingeschoben werden kann. Dies ist jedoch uner-

wünscht, da dadurch ein Brechen der Netzleitung mit einem anschließenden Kurzschluß auftreten kann. Außerdem sind zur Befestigung mittels der Schelle zusätzliche Schrauben nötig, was zu einer Erhöhung des Montageaufwands und somit zu einer Erhöhung der Kosten führt.

Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße Winkelschleifer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil einer einfacheren Montage und somit eines kostengünstigeren Er- zeugnisses.

Durch die erste Rippe, die in der Flucht der ersten Öffnung oder parallel zu dieser Flucht angeordnet ist, wird die Netzleitung entlang der ersten Rippe geführt. Dadurch, daß zwischen der Festlegungseinrichtung und der ersten Rippe im durch die erste Rippe vorgegebenen Weg der Netzleitung eine zweite Rippe angeordnet ist, stößt die Netzleitung an dieser zweiten Rippe an und wird durch sie in ihrer Richtung umge- lenkt. Dadurch wird verhindert, daß die Netzleitung von au- ßen in das Gehäuse geschoben werden kann. Somit ergibt sich nicht das Problem, daß die Netzleitung in das Gehäuse soweit hineingeschoben werden kann, daß sie abgeknickt wird und es zu einem Kurzschluß kommt. Dadurch wird vermieden, daß das elektrische Gerät deshalb gewartet werden muß. Durch eine solche Anordnung von erster Rippe und zweiter Rippe in Ver- bindung mit der bekannten labyrinthförmigen Festlegungsein- richtung wird eine einfachere Montage gewährleistet, als dies bisher der Fall war. Es ist nämlich nicht nötig, die Netzleitung im Bereich ihres Eintritts in das Gehäuse durch eine Schelle festzulegen. Dadurch muß nicht zwingend eine Festlegungseinrichtung, beispielsweise an der Montageschale, und Schrauben zusätzlich verwendet werden. Durch das Zusam- menwirken der ersten und zweiten Rippe wird die Netzleitung

im Bereich der Öffnung des Gehäuses S-förmig aufgenommen und ein falsches Verlegen der Netzleitungen wird verhindert.

Vorteilhaft ist es, wenn die Netzleitung zwischen erster Rippe, zweiter Rippe und Festlegungseinrichtung nur in einer einzigen Weise verlegt werden kann. Dies wird dadurch er- reicht, daß zwischen der ersten und zweiten Rippe sowie zwi- schen der zweiten Rippe und der Festlegungseinrichtung je- weils eine Blockierungseinrichtung angeordnet ist, so daß die jeweilige lichte Weite zwischen den Teilen kleiner als der Durchmesser der Netzleitung ist.

Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die erste Rippe zwei pa- rallele Rippenteile aufweist, zwischen denen die Netzleitung führbar ist. Dadurch wird ein sicheres Führen der Netzlei- tung gewährleistet, da ein Ausweichen der Netzleitung sowohl in Richtung des ersten als auch zweiten Rippenteils verhin- dert wird.

Ein weiterer Vorteil wird dadurch erzielt, daß die zweite Rippe in der Flucht der ersten Öffnung genau in der Mitte zwischen den beiden Rippenteilen der ersten Rippe angeordnet ist. Dadurch wird ein optimaler Schutz gegen das Hinein- schieben der Netzleitung in das Gerät gewährleistet, da die zweite Rippe von der Netzleitung durch die Führung mittels der ersten Rippe zentral auf die zweite Rippe auftrifft.

Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die zweite Rippe in einem Abstand von der ersten Rippe angeordnet ist, der kleiner ist als der Durchmesser der Netzleitung. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die lichte Weite zwischen der ersten Rippe und der zweiten Rippe ungefähr gleich dem Durchmesser der Netzleitung ist. Dadurch wird erreicht, daß die Netzleitung nicht nur durch die labyrinthförmige Festlegungseinrichtung

in ihrer Lage in der Montageschale fixiert wird, sondern zu- sätzlich auch zwischen erster Rippe und zweiter Rippe.

Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Vorrichtung eine Be- festigungsvorrichtung für eine Schelle aufweist. Damit be- steht zusätzlich die Möglichkeit, individuell auf verschie- dene Ländervarianten des elektrischen Gerätes, d. h. auf un- terschiedlich dicke Leitungen, einzugehen.

In vorteilhafter Weise schließt sich die Befestigungsvor- richtung direkt an die erste Rippe an, wobei sie beispiels- weise integral mit dieser ausgebildet sein kann. Dies führt zu einer besseren mechanischen Stabilität der einzelnen Tei- le.

Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Deckelschale des Ge- häuses, die mit der Montageschale verbunden wird, Klemmrip- pen aufweist, die im montierten Zustand des Gehäuses der Festlegungseinrichtung der Montageschale gegenüberliegen.

Dadurch wird die Netzleitung sicher in der labyrinthförmigen Festlegungseinrichtung eingeklemmt, ohne aus dieser heraus- zurutschen.

Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren abhängigen Ansprüchen.

Zeichnungen Die Erfindung ist anhand eines in den Zeichnungen darge- stellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschrei- bung näher erläutert. Es zeigen : Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Montageschale,

Figur 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 1 in der Draufsicht, Figur 3 den Teil der Montageschale wie in Figur 1 mit eingelegtem Netzkabel in der Draufsicht, Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Deckelschale und Figur 5 einen Schnitt durch einen Teil eines montierten Gehäuses.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels Figur 1 zeigt den Bereich der Innenfläche einer Montagescha- le 1 eines Winkelschleifers, in dem eine Netzleitung 2 (sie- he Figur 3) in das Gehäuse des Winkelschleifers eintritt.

Das Gehäuse des Winkelschleifers ist in Schalenbauweise mit der Montageschale 1 und einer Deckelschale 3 (siehe Figur 4) ausgeführt.

Die Montageschale 1 weist eine erste Öffnung 11 auf. An die- se schließt sich in unmittelbarer Nähe, in der Flucht der ersten Öffnung 11, eine Befestigungseinrichtung 16 an. An- schließend an die Befestigungseinrichtung 16 ist eine erste Rippe 13 angeordnet, die integral mit dieser ausgebildet ist. Die erste Rippe 13 besteht aus einem ersten Rippenteil 13a und einem parallel dazu ausgerichteten zweiten Rippen- teil 13b. Die beiden Rippenteile 13a, 13b sind entlang der Flucht der ersten Öffnung 11 angeordnet. Beabstandet zur er- sten Rippe 13 ist eine zweite Rippe 14 angeordnet. Die zwei- te Rippe 14 ist parallel zu den beiden Rippenteilen 13a, 13b ausgerichtet. Sie ist so angeordnet, daß sie in der Mitte zwischen den beiden Rippenteilen 13a, 13b verläuft. Die zweite Rippe 14 ist mit dem zweiten Rippenteil 13b der er- sten Rippe 13 über eine erste Auflagefläche 17 verbunden, die in einer Ebene verläuft, die unterhalb der Ebene liegt, die durch die Befestigungseinrichtung 16, die erste Rippe 13

und die zweite Rippe 14 gebildet wird. Zwischen der ersten Rippe 13 und der zweiten Rippe 14 ist eine erste Blok- kiereinrichtung 14a angeordnet, die integral mit der zweiten Rippe 14 ausgeführt ist und bis in die Ebene der zweiten Rippe 14 über die Innenseite der Montageschale 1 heraus- steht. Sie dient dazu, die lichte Weite zwischen der ersten Rippe 13 und der zweiten Rippe 14 zu verkleinern. Desweite- ren ist an der Innenseite der Montageschale 1 eine laby- rinthförmige Festlegungseinrichtung 12 angeordnet. Diese weist einen ersten Anschlag 12a und einen parallel zu diesem ausgerichteten dritten Anschlag 12c auf. Diese beiden An- schläge 12a, 12c sind senkrecht zur zweiten Rippe 14 ausge- richtet. Zwischen dem ersten Festlegungsmittel 12a und dem dritten Festlegungsmittel 12c ist ein zweites Festlegungs- mittel 12b angeordnet. Dieses ist kreuzförmig ausgebildet.

Die drei Festlegungsmittel 12a-12c der Festlegungseinrich- tung 12 sind über eine zweite Auflagefläche 18 miteinander verbunden. Diese zweite Auflagefläche 18 ist in der gleichen Ebene angeordnet, wie die erste Auflagefläche 17, d. h. un- terhalb der Ebene, die durch die drei Festlegungsmittel 12a- 12c gebildet ist. Sie stimmt mit der Ebene überein, in der die erste Rippe 13 und die zweite Rippe 14 angeordnet sind.

Zwischen der zweiten Rippe 14 und dem zweiten Festlegungs- mittel 12b ist eine zweite Blockiereinrichtung 12d angeord- net, die integral mit dem zweiten Festlegungsmittel 12b aus- geführt ist und bis in die Ebene des zweiten Festlegungsmit- tels 12b über die Innenseite der Montageschale 1 heraus- steht. Sie. dient dazu, die lichte Weite zwischen der Festle- gungseinrichtung 12 und der zweiten Rippe 14 zu verkleinern.

Die weiteren in Figur 1 gezeigten Elemente sind Schraubendo- me, Belüftungsschlitze und Aussteifungsrippen. Diese Elemen- te sind jedoch für die Erfindung nicht wesentlich und bei Montageschalen 1 für Winkelschleifer bekannt, so daß hier darauf verzichtet wird, diese näher zu beschreiben.

Durch den in Figur 2 gezeigten vergrößerten Ausschnitt wer- den die Verhältnisse zwischen den oben beschriebenen Merkma- len noch deutlicher. Dabei sind identische Teile mit den selben Bezugsziffern bezeichnet.

In Figur 3 ist die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Montage- schale 1 mit eingelegter Netzleitung 2 gezeigt. Die Netzlei- tung 2 weist einen inneren Abschnitt 22 auf, der innerhalb der Montageschale 1 angeordnet ist, und einen äußeren Ab- schnitt 23, der außerhalb der Montageschale 1 angeordnet ist. Die Netzleitung 2 tritt durch die erste Öffnung 11 in die Montageschale 1 ein. Der Durchmesser 21 ist so groß, daß die Netzleitung 2 nahezu spielfrei in der Befestigungsein- richtung 16 zu liegen kommt.

Die Netzleitung 2 wird dann im weiteren Verlauf durch die beiden Rippenteile 13a, 13b der ersten Rippe 13 so geführt, daß sie nur um eine sehr geringe Strecke zwischen diesen beiden Rippenteilen 13a, 13b bewegt werden kann. Dadurch, daß zwischen dem ersten Rippenteil 13a und der zweiten Rippe 14 die erste Blockiereinrichtung 14a angeordnet ist, wird die lichte Weite zwischen dem ersten Rippenteil 13a und der zweiten Rippe 14 so weit verringert, daß sie geringer als der Durchmesser 21 der Netzleitung 2 ist. Dadurch ist es nicht möglich, daß die Netzleitung 2 zwischen erstem Rippen- teil 13a und zweiter Rippe 14 verlegt werden kann. Es bleibt somit nur die Möglichkeit, den inneren Abschnitt 22 der Netzleitung 2 zwischen dem zweiten Rippenteil 13b und der zweiten Rippe 14 zu verlegen. Der Abstand zwischen diesen beiden Teilen ist gerade so groß, daß die Netzleitung 2 spielfrei dazwischen eingelegt werden kann.

Durch die zweite Blockiereinrichtung 12d, die die lichte Weite zwischen der zweiten Rippe 14 und dem zweiten Festle-

gungsmittel 12b so weit verringert, daß die Netzleitung 2 nicht zwischen die zweite Rippe 14 und das zweite Festle- gungsmittel 12b eingelegt werden kann, muß die Netzleitung 2 zwangsläufig durch die Festlegungseinrichtung 12 geführt werden. Dabei wird sie schlangenförmig zwischen den drei Festlegungsmitteln 12a-12c eingelegt. Der innere Abschnitt 22 der Netzleitung 2 liegt in diesem gezeigten eingelegten Zustand zwischen dem zweiten Rippenteil 13b und der zweiten Rippe 14 auf der ersten Auflagefläche 17 (siehe Figuren 1 und 2) und gleichzeitig innerhalb der Festlegungseinrichtung 12 auf der zweiten Auflagefläche 18 (siehe Figuren 1 und 2) auf. Die Ebene, in der sowohl die erste Auflagefläche 17 als auch die zweite Auflagefläche 18 angeordnet sind, liegt so- weit unterhalb der Ebene, in der die erste Rippe 13, die zweite Rippe 14 und die Festlegungseinrichtung 12 ausgebil- det sind, so daß die Netzleitung 2 an diesen Stellen im we- sentlichen fluchtend mit der Ebene der beiden Rippen 13,14 und der Festlegungseinrichtung 12 abschließt.

Durch die beiden Blockiereinrichtungen 12d, 14a ist es un- möglich, die Netzleitung 2 falsch zu verlegen. Dadurch wird die Montage vereinfacht und es können auch nicht so geübte Arbeiter diese vornehmen. Dadurch, daß die Netzleitung 2 durch die zweite Rippe 14 in ihrer durch die als Führung dienende erste Rippe 13 vorgegebenen Richtung abgelenkt wird, ergibt sich im Bereich zwischen den beiden Rippentei- len 13a, 13b der ersten Rippe 13 und dem ersten Festlegungs- mittel 12a der Festlegungseinrichtung 12 eine S-Form. Durch den einen Bogen dieses S, der an der zweiten Rippe 14 an- stößt, wird gewährleistet, daß ein Hineinschieben der Netz- leitung 2 in das Innere des Gehäuses verhindert wird. Dieser Effekt kann noch dadurch verbessert werden, daß an der Befe- stigungseinrichtung 16 eine Schelle mit Schrauben befestigt wird, die die Netzleitung 2 zusätzlich in diesem Bereich in

ihrer Lage bezüglich der Montageschale 1 festlegt, wenn die Schelle mittels der Schrauben fest genug angezogen wird.

Figur 4 zeigt eine Deckelschale 3 für ein Gehäuse eines Win- kelschleifers in perspektivischer Ansicht. Die Ansicht ist so gewählt, daß die Deckelschale 3 durch ein Hochklappen auf die Montageschale 1 der Figur 1 gelegt werden kann, und man so den montierten Zustand des Gehäuses erhält. Die Deckel- schale 3 weist eine zweite Öffnung 31 auf, durch die die Netzleitung 2 (siehe Figur 5) ins Innere des Gehäuses ge- führt werden kann. Im Inneren der Deckelschale 3 erstrecken sich von ihrer Innenfläche nach oben eine erste Klemmrippe 32, eine zweite Klemmrippe 33 und eine dritte Klemmrippe 34.

Diese sind so angeordnet, daß sie im montierten Zustand des Gehäuses der Festlegungseinrichtung 12 gegenüberliegen (sie- he Figur 5). Diese drei Klemmrippen 32-34 stehen so weit über die Innenfläche der Deckelschale 3 heraus, daß sie im wesentlichen mit der durch ihre Berandung gebildeten Ebene plan abschließen.

Auch in Figur 4 sind weitere Vorrichtungen erkennbar, die nicht erfindungswesentlich sind und deshalb nicht im einzel- nen beschrieben werden. Es handelt sich hierbei, wie in Fi- gur 1, auch um Schraubendome, Belüftungsschlitze und Ver- steifungsrippen.

Figur 5 zeigt ein montiertes Gehäuse, bei dem die Montage- schale 1 und die Deckelschale 3 zusammengefügt sind. Die Netzleitung 2 ist hierbei in das Gehäuse eingelegt und tritt in dieses durch die beiden Öffnungen 11,31 ein. Der Über- sichtlichkeit halber ist von der Netzleitung 2 nur der äuße- re Abschnitt 23 gezeigt. Es ist gut zu erkennen, daß die drei Klemmrippen 32-34 der Deckelschale 3 der Festlegungs- einrichtung 12 der Montageschale 1 gegenüberliegen. Die drei Klemmrippen 32-34 sind dabei so an der Deckelschale 3 ange-

ordnet, daß sie im montierten Zustand auf Lücke zu den drei Festlegungsmitteln 12a-12c der Festlegungseinrichtung 12 stehen. Dabei greifen die Abschlußebenen der drei Klemmrip- pen 32-34 in die Abschlußebene der Festlegungseinrichtung 12 ein, so daß es einen kleinen Bereich eines Überlapps der drei Klemmrippen 32-34 mit der Festlegungseinrichtung 12 gibt. Durch diese Überlappung in Verbindung mit der be- schriebenen Lage der Rippen ergibt sich zusätzlich zum hori- zontalen Labyrintheffekt noch ein weiterer Labyrintheffekt quer dazu. Der innere Abschnitt 22 der Netzleitung 2, wie zu Figur 3 beschrieben, schließt mit der Abschlußebene der Festlegungseinrichtung 12 im wesentlichen plan ab. Durch das Überlappen der drei Klemmrippen 32-34 mit der Festlegungs- einrichtung 12 wird der innere Abschnitt 22 der Netzleitung 2 fest gegen die beiden Auflageflächen 17,18 (siehe Figur 1 und 2) gedrückt. Dadurch findet ein Einklemmen des inneren Abschnitts 22 der Netzleitung 2 statt, was zu einer einfa- chen und sicheren Festlegung der Netzleitung 2 im Gehäuse des Winkelschleifers führt.