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Title:
ELECTRIC IRON,PARTICULARLY TRAVEL ELECTRIC IRON
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1982/003643
Kind Code:
A1
Abstract:
An electric iron (1a) is provided with an ironing plate (2a) which is exposed to a hot air mouth (4a) of an air dryer (3a). The ironing plate (2a) is connected by means of a connection device (8) to the air dryer (3a). This connection is readily dismountable. In an example of execution, a reflecting plate (42) is provided on top of the ironing plate (2a). This reflecting plate (42) has underneath of the mouth (23) of the air dryer (3) an opening (43) for the hot air stream (50). The hot air stream comes out through a slot (46) between the ironing plate (2a) and the reflecting plate (42) towards the edge (48) of the ironing plate (2a).

Inventors:
YAMAC YUECEL (AT)
Application Number:
PCT/DE1982/000087
Publication Date:
October 28, 1982
Filing Date:
April 15, 1982
Export Citation:
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Assignee:
SCHNEIDER GERHARD (DE)
YAMAC YUECEL (AT)
International Classes:
D06F75/00; A45D20/12; D06F75/08; D06F75/30; (IPC1-7): D06F75/00
Foreign References:
DE1783735U1959-02-26
DE7124188U
US3404471A1968-10-08
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Claims:
17 -PATENTANSPRÜCHE
1. Elektrisches Bügeleisen, insbesondere Reisebügel¬ eisen, mit einer Bügelplatte, einem gegebenenfalls einen Handgriff aufweisenden Oberteil sowie einem Heizteil, dadurch gekennzeichnet , daß das Ober und das Heizteil von einem elektrischen Hartrockner (3, 3a) od. dgl. gebildet sind, vor dessen WarmluftDüse (4, 4a) eine die vom Haar trockner (3, 3a) erzeugte Wärme durchlassende Bügelplatte (2, 2a) angeordnet ist.
2. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch ge¬ kennzeichnet , daß die Bügelplatte (2, 2a) zumindest etwa im Bereich des auf sie auf¬ treffenden Warmluftstromes (5) des Haartrockners (3, 3a) Löcher (6) od. dgl. Luftdurchtritte hat.
3. Bügeleisen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Bügelplatte (2, 2a) dünn, gegebenenfalls mit einem verdünnten glatten Bereich ausgebildet ist sowie vorzugsweise aus gut wärmeleitendem Werkstoff besteht.
4. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Struktur und/oder Farbe der Oberseite (7) der Bügelplatte (2, 2a) gut wärmeaufnahmefähig ausgebildet und zweckmäßiger¬ weise eine rauhe und/oder matte Oberseite vorge sehen ist. OMPI N Π 18 .
5. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Bügelplatte (2, 2a) als leicht verbind und lösbares Anbauteil für den Haartrockner (3, 3a) ausgebildet ist und vorzugsweise eine Verbindungseinrichtung (8) zum Anschließen an den Haartrockner trägt.
6. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsein richtung (8) einen auf die entsprechende Kontur des Gehäuses (9, 9a) des Haartrockners (3, 3a) angepaßten Klemmbügel (10) od. dgl. Anschlußele¬ ment besitzt, das 'gegebenenfalls mit einer Spann¬ einrichtung (11) versehen ist.
7. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsein¬ richtung (8) ein in den Klemmbügel (10) einsetz¬ bares Zwischenstück (21) zum Anpassen der Verbin dungseinrichtung (8) an unterschiedliche Konturen (18, 18a) von verschiedenen HaartrocknerGehäusen (9, 9a) aufweist.
8. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß es einen vorzugsweise im Bereich des Haartrockners (3, 3a) angeordneten Kippständer (12) besitzt,.der einen über eine Seitenkante (13) der Bügelplatte (2, 2a) vor¬ stehenden Ständerfuß (14) aufweist, wobei die Spanneinrichtung (11) der Verbindungseinrichtung (8) einen Ständerfuß (14a) bildet. 'BURE OMPI 19.
9. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Bügelplatte (2, 2a) und die zugehörige Verbindungseinrichtung (8) aus leichtem Werkstoff, vorzugsweise aus Aluminium bestehen.
10. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Bügelplatte (2, 2a) gegenüber dem Haartrockner (3, 3a) wärmeiso liert angeordnet ist, wobei zwischen der Verbin • dungseinrichtung (8) und der Bügelplatte (2, 2a) wärmeisolierende Kunststoff oder Asbestscheiben (15) angeordnet sind.
11. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand zwischen der Düsenmündung (23) des Haartrockners (3, 3a) und der Oberseite (7) der Bügelplatte (2, 2a) etwa 4 bis 6 mm, gegebenenfalls auch mehr beträgt, und daß gegebenenfalls eine Montagehilfe (24) vorzugs¬ weise in Form von Anschlagnasen (25) für den Klemmbügel (10) und/oder Abstandhalter am Haar¬ trockner (3, 3a) und/oder an der Bügelplatte (2, 2a) angeordnet sind.
12. Bügeleisen nach Anspruch 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest einige Löcher (6) zur Unterseite (26) und/oder Oberseite (7) der Bügelplatte (2, 2a) Erweiterungen (16, 16a) mit glatten abgerundeten Übergängen aufweisen. ßUREΛ _QMPI 20 .
13. Bügeleisen nach Anspruch 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Lochfeld (17, 17a) der Bügelplatte (2, 2a) in seiner Umrißform der Kontur (18, 18a) der WarmluftDüse (4, 4a) im wesentlichen angepaßt ist, gegebenenfalls einige Zusatzlochungen (19) aufweist.
14. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterseite (26) der Bügelplatte (2, 2a) glatt und an ihren Seiten¬ kanten, insbesondere an den Kanten der Lochränder mit glatten, abgerundeten Übergängen ausgebildet ist.
15. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß es über einen Stufen¬ schalter (28) und ein Regulierrad (29) des Haar¬ trockners (3) ein und ausschaltbar bzw. regulier¬ bar ist.
16. Bügeleisen nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekenn zeichnet , daß es ein Sprühgerät ( 30 ) besitzt, welches vorzugsweise an der Bügelplatte (2) bzw. deren Verbindungseinrichtung (8) an schließbar ist.
17. Bügeleisen nach Anspruch 16, dadurch ge¬ kenn ze ichnet , daß ein Betätigungshebel (.35 ) für das Sprühgerät (30) in den Bereich des Hand griff es (27) des Haartrockners (3) hineinragt. JURE_A OMPI 21 .
18. Bügeleisen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der WarmluftDüse (4a) und der Bügelplatte (2a) eine eine der WarmluftDüse (4a) gegenüber¬ liegende Öffnung (43) aufweisende Reflexionsplatte (42) angeordnet ist, durch die der Warmluftstrom (5) durch einen Spalt (46) entlang der Oberseite (7) der Bügelplatte (2a) geführt ist.
19. Bügeleisen nach Anspruch 18, dadurch ge¬ kennzeichnet , daß die Öffnung (43) im wesentlichen die gleiche Form wie die WarmluftDü¬ se (4a) des Haartrockners (3a) aufweist.
20. Bügeleisen nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Reflexionsplatte (42) eine ebene Aluminiumplatte ist, deren Unter¬ seite (49) spiegelblank ist.
21. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Reflexionsplatte (42) und der Bügelplatte (2a) wärmeisolierende 'Abstandshalter (50) ange¬ ordnet sind.
22. Bügeleisen nach Anspruch 21, dadurch ge¬ kennzeichnet , daß auf der Oberseite (45) der Reflexionsplatte (42) wärmeisolierende Schei¬ ben (15) angeordnet sind, mit denen eine Wärme Übertragung zu die Bügelplatte (2a) und die Reflexionsplatte (42) haltenden Stützen (22) ver¬ hinderbar ist. IJΪJREÄ 22 .
23. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Refle¬ xionsplatte (42) so gewölbt ist, daß die Höhe des Spaltes (46) zum Rand (47) der Reflexionsplatte (42) hin abnimmt. "BUREA OJKPI.
Description:
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Elektrisches Bügeleisen, insbesondere Reisebüqeleisen

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Bügeleisen, insbesondere Reisebügeleisen, mit einer Bügelplatte, einem gegebenenfalls einen Handgriff aufweisenden Ober¬ teil sowie einem Heizteil.

Elektrische Bügeleisen dieser Art sind bekannt. Sie besitzen eine massive, schwere Bodenplatte aus Metall, in oder an deren Oberseite elektrische Heizwendeln od. dgl. , elektrisch isoliert sowie unterhalb einer Schutz¬ kappe angebracht sind. Oberhalb der gewöhnlich mit der Bodenplatte fest verbundenen Schutzkappe befindet sich in aller Regel ein daran befestigtes Bügeleisen-Ober¬ teil mit einem Griff. Mittels der elektrischen Heiz¬ spirale od. dgl. wird die gewöhnlich weitgehend glatte Unterseite der Bodenplatte zum Bügeln erhitzt.

Derartige Bügeleisen haben jedoch, namentlich in be¬ stimmten Anwendungsbereichen, noch einige Nachteile. Insbesondere sind sie zum Mitnehmen auf Reisen zu schwer und auch zu sperrig. Um diesen Übelstand zu beseitigen, hat man auch bereits seit langer Zeit sogenannte Reisebügeleisen geschaffen. Diese stellen aber im wesentlichen nur verkleinerte Ausführungen der eingangs beschriebenen Bügeleisen dar. Sie haben prak¬ tisch den gleichen Herstellungsaufwand und sind noch verhältnismäßig schwer und sperrig.

OMPI

• VTIPO &£KNAT

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Es besteht daher die Aufgabe, ein Bügeleisen zu schaf¬ fen, welches unter weitgehender Vermeidung der vorer¬ wähnten Nachteile vor allem leicht zu transportieren und unterzubringen und auch vergleichsweise billig in der Herstellung ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein elektrisches Bügeleisen der eingangs erwähnten Art vor, bei dem das Ober- und das Heizteil von einem elektri- sehen Haartrockner od. dgl. gebildet sind, vor dessen Warmluft-Düse eine die vom Haartrockner erzeugte Wärme durchlassende Bügelplatte angeordnet ist.

Bei einem solchen Gerät wird vom Haartrockner geliefer- te Warmluft zum Bügeln mitherangezogen und die prak¬ tisch als Zusatzgerät zum Haartrockner vorgesehene Bügelplatte kann außergewöhnlich leicht ausgebildet werden. Das gesamte Bügeleisen einschließlich des Haar¬ trockners kann ggf. merkbar weniger wiegen als ein vergleichbares Reisebügeleisen, dabei aber gleichzeitig noch als Haartrockner zusätzlich verwendet werden. Auch hat sich herausgestellt, daß bei einem solchen Bügel¬ eisen, u. a. weil Warmluft als Wärmeübertragung vorge¬ sehen ist, das zu plättende Bügelgut oder ein darunter befindliches Bügelbrett od. dgl. nicht verbrennt, auch wenn dieses Bügeleisen, z.B. auf dem Bügelgut stehend, nicht abgestellt wird.

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Bügel- eisens besteht darin, daß seine Bügelplatte zumindest etwa im Bereich des Warmluftstromes des Haartrockners Löcher od. dgl. besitzt. Dadurch kann die Warmluft

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innerhalb des Bereiches der Bügelplatte das Bügelgut unmittelbar erreichen, so daß gewissermaßen gleichzei¬ tig Warmluft und Bügelplatte auf das Bügelgut einwir¬ ken.

Um die Wärmeabstrahlung der Bügelplatte zu verringern und eine höhere Temperatur der Bügelplatte zu errei¬ chen, ist es zweckmäßig, wenn zwischen der Warmluft-Dü¬ se und der Bügelplatte eine eine der Warmluft-Düse gegenüberliegende Öffnung aufweisende Reflexionsplatte angeordnet ist, durch die der Warmluftstrom durch einen Spalt entlang der Oberseite der Bügelplatte geführt ist. Die Reflexionsplatte bewirkt dabei eine Verbesse¬ rung der Strömungsverhältnisse mit einem Hitzefilm zwischen der Reflexionsplatte und der Bügelplatte. Dadurch ergibt sich eine erhöhte Hitzeaufnahme der Bügelplatte und somit eine höhere Bügeltemperatur, was wiederum zu einer Verkürzung der Bügelzeit führt. Die Öffnung in der Reflexionsplatte kann im wesentlichen die gleiche Form wie die Warmluft-Düse des Haartrock¬ ners aufweisen und eine ebene Aluminiumplatte sein, deren Unterseite spiegelblank ist, um die von der Bügelplatte nach oben abgestrahlte Wärme zur Bügel¬ platte zurückzureflektieren. Die Oberseite der Refle- xionsplatte kann dagegen dunkel lackiert sein.

Um die Wärmeübertragung zwischen der Bügelplatte und der Reflexionsplatte gering zu halten, können zwischen der Reflexionsplatte und der Bügelplatte wärmeisolie- rende Abstandshalter angeordnet sein. Besondere Strö¬ mungsverhältnisse ergeben sich, wenn bei einem anderen Ausführungsbeispiel die Reflexionsplatte so gewölbt ist, daß die Höhe des Spaltes zum Rand der Reflexions-

O PI S V?lPO

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platte hin abnimmt.

Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung sind nach¬ stehend in der Beschreibung und in Merkmalen von wei- teren Unteransprüchen aufgeführt.

Nachstehend wird die Erfindung anhand dreier Ausfüh¬ rungsbeispiele mit ihren erfindungswesentlichen Einzel¬ heiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungs¬ beispieles der Erfindung,

Fig. 2 eine Unteransicht der Bügelplatte des Bügel¬ eisens nach Fig. 1,

Fig. 3 eine Explosions-Darstellung eines etwas abge¬ wandelten Ausführungsbeispieles eines Bügel- eisens,

Fig. 4 eine Unteransicht der Bügelplatte des Bügel¬ eisens nach Fig. 3,

Fig. 5 eine Aufsicht auf die Oberseite einer Bügel¬ platte ähnlich Fig. 4, die dort eine Verbin¬ dungseinrichtung aufweist,

Fig. 6 eine perspektivische Seitenansicht eines Bügeleisens in Ruhestellung,

Fig. 7 eine Seitenansicht eines weiteren Ausfüh¬ rungsbeispieles der Erfindung mit einer Reflexionsplatte und

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Fig. 8 eine Aufsicht auf die Oberseite der Bügel¬ platte eines Bügeleisens gemäß Fig. 7 in einer der Fig. 5 entsprechenden Darstellung.

Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes elektrisches Bügel¬ eisen (Fig. 1 und 2) besitzt eine dünne Bügelplatte 2 aus Aluminium sowie einen im ganzen mit 3 bezeichneten elektrischen Haartrockner. Aus dessen Warmluft-Düse 4 tritt in der üblichen Weise ein in Fig. 3 mit Pfeilen Pf 1 angedeuteter Warmluftstrom 5 aus und beaufschlagt die Oberseite 7 der Bügelplatte 2. An dieser ist eine im ganzen mit 8 bezeichnete Verbindungseinrichtung vor¬ gesehen, mittels der die Bügelplatte 2 auf einfache Weise mit dem Gehäuse 9 des Haartrockners 3 verbunden werden kann. Dazu weist die Verbindungseinrichtung 8 vorzugsweise einen mit einer Spannschraube 11 versehe¬ nen Klemmbügel 10 auf. Die Verbindungseinrichtung ermöglicht ein einfaches Zusammensetzen von Bügelplat¬ te 2 und Haartrockner 3 sowie ein leichtes Auseinander- nehmen dieser Teile 2, 3, so daß ' man mit Hilfe der gewissermaßen ein Zusatzgerät bildenden Bügelplatte 2 einen Haartrockner gut in ein Bügeleisen verwandeln bzw. dazu zusätzlich verwendbar machen kann.

in Fig. 3 bis 5 sind ein gegenüber Fig. 1 und 2 etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit einem Haartrock¬ ner 3a' eines anderen Typs sowie einer diesem Typ ange¬ paßten Bügelplate 2a dargestellt. Wie besonders gut aus Fig. 2 und 4 erkennbar, besitzen die Bügelplatten 2, 2a im Bereich des auf sie auftreffenden Warmluft¬ stromes 5 Löcher 6 od. dgl. Luftdurchtritte. Die Umri߬ form des Lochfeldes 17, 17a der Bügelplatte 2 bzw. 2a ist

dabei der Kontur 18 bzw. 18a der Düse 4 bzw. 4a ange¬ paßt. Beispielsweise hat die Düse 4 des Haartrockners 3 gemäß Fig. 1 eine im wesentlichen rechteckige Kontur 18, die in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. Dement- 5 sprechend ist das dortige Lochfeld 17 auch mit einer im wesentlichen rechteckigen Umrißform versehen. Dagegen besitzt die Düse 4a beim Haartrockner gemäß Fig. 4 eine kreisrunde Kontur 18a und das Lochfeld 17a (Fig. 4) der zugehörigen Bügelplatte 2a ist darauf 10. bgestimmt.

Um die Zahl der Durchtritte zu vergrößern, können in der Bügelplatte 2, 2a auch noch außerhalb der entsprechen¬ den Lochfelder 17 bzw. 17a Zusatzlochungen 19 vorge- 15 sehen sein (Fig. 2). Anstelle der Löcher 6 können auch Schlitze oder andere, im Bereich des Lochfeldes 17, 17a angeordnete Durchtritte dienen.

Die vom Haartrockner 3 , 3a erzeugte Wärme wird nicht nur 20 durch diese Löcher 6 od. dgl. dem Bügelgut zugeführt, sondern der Warmluftstrom 5 erwärmt auch die gesamte Bügelplatte 2, 2a. Diese ist deshalb dünn und aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff angefertigt, vorzugsweise aus Aluminium. Unter "dünn" im Sinne der vorliegenden 25 Anmeldung wird bei e-iner Bügelplatte 2, 2a, die mit Löchern 6 od. dgl. versehen ist, eine Platte von etwa 1,5 mm bis etwa 3 mm, vorzugsweise eine Platte von etwa 2 mm Dicke verstanden. Gegebenenfalls kann man auch eine besonders dünne oder eine im Aufprallbereich des 0 Warmluftstromes besonders verdünnte Bügelplatte ver¬ wenden. Ihr. lochfreier Bereich hätte dann beispiels¬ weise eine Dicke von weniger als etwa 1,5 mm, so daß

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auch ohne Löcher 6 od. dgl. ein schneller Wärmedurch¬ tritt möglich wäre; die weiter oben beschriebene Aus¬ führung mit den Löcher 6 od. dgl. stellt jedoch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar. Die Struktur der Oberseite 7 der Bügelplatte 2, 2a ist so aus¬ gebildet, daß sie gut Wärme aufnehmen kann und diese nicht unnötig reflektiert. Dazu ist sie rauh und matt ausgebildet. Dies kann beispielsweise auch durch eine entsprechende Farbe erfolgen. Wegen* der Hitzeeinwirkung hat sich jedoch eine entsprechende rauhe, matte Struk¬ tur als besonders vorteilhaft erwi'esen.

In Fig. 3, 5 u. 6 erkennt man gut einen im ganzen mit 12 bezeichneten Kippständer für das Bügeleisen la. Er ist so angeordnet, daß die Bügelplatte 2a ein Bügel¬ brett 20 od. dgl. Unterlage bzw. das darauf liegende (nicht gezeichnete) Bügelgut nicht berührt, wenn sich das Bügeleisen la in der abgekippten Seitenlage gemäß Fig. 6 befindet. Eine Bedienungsperson kann also das Bügeleisen la bequem ablegen, z.B. auch, ohne es aus¬ zuschalten. Eine entsprechende Anordnung ist selbstver¬ ständlich auch an anderen Bügeleisen-Ausführungen z.B. am Bügeleisen 1 gemäß Fig. 1 und 2 möglich. Dabei sind die Ständerfüße 14 und 14a so angeordnet, daß sie seitlich die ihnen benachbarte Seitenkante 13 der

Bügelplatte 2a ein entsprechendes Stück überragen. Einen sehr einfach herstellbaren und zweckmäßigen Kippständer erhält man dadurch, daß man am Klemmbügel 10 eine frei abstehende Leiste als den einen Ständerfuß 14 ausbil- det, während zweckmäßigerweise die Spannschraube 11 ebenfalls so- weit über die Seitenkante 13 der Bügel¬ platte 2a vorsteht, daß sie den zweiten Ständerfuß 14a

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bildet. Wie ebenfalls gut aus Fig. 5 in Verbindung mit Fig. 3 hervorgeht, ist der Klemmbügel 10 od.dgl. An¬ schlußelement auf die entsprechende Kontur des jeweili- , gen Gehäuses 9a des Haartrockners abgestimmt. Dort ist strichpunktiert abschnittweise auch ein in den Klemm¬ bügel 10 od. dgl. einsetzbares rohrartiges Zwischen¬ stück 21 vorgesehen. Es ist in radialer Richtung elas¬ tisch ausgebildet, z.B. mit wenigstens einem durch¬ gehenden Axialschlitz am Rand versehen und aus elasti- schem Werkstoff wie z.B. Kunststoff hergestellt. Es dient zur Anpassung der Verbindungseinrichtung 8 am Haartrockner-Gehäuse 9a von unterschiedlicher Kontur. Dieses Zwischenstück kann auch zur Isolierung zwischen der Verbindungseinrichtung 8 und dem Haartrockner-Ge- häuse 9a dienen. Unabhängig davon sind jedoch bereits auf dem Verbindungsweg zwischen der Bügelplatte 2, 2a einerseits und dem gewöhnlich aus Kunststoff bestehen¬ den Gehäuse 9 , 9a des Haartrockners 3 Wärmeisolierungen vorgesehen. Vorzugsweise bestehen diese aus wär eiso- lierenden Scheiben 15, die z.B. aus Asbest oder wärme¬ beständigem Kunststoff bestehen und am unteren Ende der Verbindungseinrichtung 8 an der Verbindungsstelle zur Bügelplatte 2, 2a angebracht sind (Fig. 1 und 3).

Wie bereits erwähnt, besteht die Bügelplatte 2, 2a vorzugs¬ weise aus einem leichten und gleichzeitig gut wärme¬ leitenden Werkstoff wie Aluminium. Zweckmäßigerweise sind auch die wesentlichen Teile der Verbindungsein- richtung 8 wie z.B. der Klemmbügel 10 und von diesem zur Bügelplatte 2, 2a führende Stützen 22 aus leichtem Werkstoff wie Aluminium hergestellt. Dort kommt es nicht auf die Wärmeleitfähigkeit an, jedoch sind dort das geringe Gewicht sowie die gute Verarbeitbar eit vorteilhaft.

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Wie besonders gut aus Fig. 3 erkennbar, ist zwischen der Düsenmündung 23 des Haartrockners 3a einerseits und der Oberseite 7 der Bügelplatte 2a ein Abstand a vorge¬ sehen, der zweqkmäßigerweise etwa 4 bis 6 mm beträgt, vorzugsweise etwa 5 mm. Er kann gegebenenfalls auch etwas größer ausgebildet sein. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß bei einem solchen Mindestabstand von etwa 5 mm der Haartrockner 3a durch den Wärmestau oberhalb der Bügelplatte 2a nicht zu warm wird. Aus diesem Grunde ist auch ein etwas größerer Abstand zwischen Bügelplatte 2a und Düsenmündung 23 unschädlich. Damit man diesen optimalen Abstand a von etwa 5 mm ohne Schwierigkeit beim Zusammensetzen des Bügeleisens la erreicht, ist eine Montagehilfe 24 vorgesehen. Diese besteht im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 aus An¬ schlagnasen 25 für den Klemmbügel 10, die am Gehäuse 9a des Haartrockners 3a angeordnet sind.

Wie gut aus Fig. 2 bis 5 erkennbar, sind die Löcher 6 zur Unterseite 26 der Bügelplatte 2a hin erweitert. Sie besitzen dort eine konische Anfasung 16. Außerdem sind diese Löcher auch zur Bügelplatten-Oberseite 7 hin erweitert, vorzugsweise ebenfalls durch eine konische Anfasung 16a (Fig. 5). Die Anfasungen 16, 16a sind in Fig. 4 und 5 nur an jeweils einem Loch 6 strichliniert angedeutet.

Dadurch wird die, vom Warmluftstrom 5 beaufschlagte Fläche des Bügelgutes vergrößert und insbesondere durch die konischen Anfasungen 16a auf der Bügelplatten-Ober¬ seite das Eintreten des Warmluftstromes 5 in die Löcher 6 begünstigt. Im übrigen ist die Unterseite 26 der

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Bügelplatte 2, 2a glatt, z.B. poliert und an ihren Seiten¬ kanten sowie insbesondere an den Kanten der Lochränder mit glatten, abgerundeten Übergängen ausgebildet.

Dadurch wird ein einwandfreies Bügeln begünstigt.

Am Handgriff 27 des Haartrockners 3a (Fig. 3) erkennt man einen elektrischen Schalter 28. Er dient zum Ein- und Ausschalten des Haartrockners 3a, ist aber gleich¬ zeitig als Stufenschalter ausgebildet. Beim Haartrock- ner gemäß Fig. 1 ist ein solcher Schalter 28 und außer¬ dem noch ein Regulierrad 29 vorgesehen, das eine Fein¬ regelung im Bereich der Stufenschaltung ermöglicht. Die Erfindung macht sich diese bei Haartrocknern 3, 3a übli¬ cherweise bereits vorhandenen Schalt- bzw. Regelmög- lichkeiten für die Nutzung als Bügeleisen la zunutze, ohne daß ein zusätzlicher Aufwand entsteht.

In Fig. 1 ist noch etwas schematisiert ein im ganzen mit 30 bezeichnetes Sprühgerät vorgesehen. Es besitzt am vorderen Ende des Bügeleisens eine Düsenmündung 31 und einen Hohlzylinder 32, der mit Wasser zu füllen ist. Über eine Lasche 33 ist das Sprühgerät 30 am Bügeleisen 1, vorzugsweise an der Verbindungseinrich- tung 8 . der Bügelplatte 2 befestigt bzw. mittels einer Rändelschraube 34 od. dgl. zu befestigen. Außerdem besitzt das Sprühgerät 30 einen Bedienungshebel 35, der vorzugsweise bis in den Bereich des Handgriffes 27 des Haartrockners 3 hineinragt. Dementsprechend kann man beim Bügeln bedarfsweise auf einfache Art das Sprüh- gerät 30 über den Handhebel 35 betätigen, so daß das

Bügelgut unmittelbar- vor dem Bügeln leicht angefeuchtet wird.

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Die als Zusatzgerät für einen Haartrockner 3, 3a ausge¬ bildete, eine Verbindungseinrichtung 8 mitumfassende Bügelplatte 2, 2a ist unkompliziert, einfach herzustel¬ len, hat wenig Platzbedarf und ist im Vergleich zu üblichen Bügeleisen, aber auch im Vergleich zu Reisebü¬ geleisen extrem leicht; man kann sie mit einem Gewicht von etwa 50 g herstellen und sie kann passend zu den unterschiedlichsten Haartrocknern ausgebildet werden. Das erfindungsgemäße Bügeleisen 1, la ist deshalb besonders für Reisende und Urlauber, aber auch für

Personen mit eingeschränkten Unterbringungsmöglichkei¬ ten, außerdem bei Flugreisen besonders gut geeignet. Da die Bügelplatte 2, 2a leicht vom übrigen Haartrockner 3, 3a lösbar ist, sind diese Teile 2, 2a und 3, 3a des Bügeleisens auch gut getrennt zu verstauen bzw. aufzu¬ bewahren. Vorteilhaft ist außerdem, daß durch das Bügeleisen 1, la in aller Regel keine Brandgefahr hervorgerufen werden kann, auch wenn es unbeabsichtig¬ terweise längere Zeit unter Wärmeentwicklung auf dem Bügelgut stehen bleibt. Im übrigen ist das Bügeleisen 1, la auch noch durch den Überhitzungsschutzschalter gegen zu große Erwärmung abgesichert, der sich sowieso im elektrischen Haartrockner 3, 3a befindet. Versuche haben gezeigt, daß die Erwärmung des Bügelgutes zum Plätten ausreicht, eine Brandgefahr jedoch nicht be¬ steht. Dadurch ist auch die Gefahr von Brandverlet¬ zungen bei der Bedienungsperson praktisch ausgeschlossen.

Es ist zweckmäßig, das Bügeleisen 1, la im Vergleich zum Bügelvorgang mit herkömmlichen Bügeleisen langsamer, dafür jedoch ohne wesentliche Hin- und Herbewegung über das Bügelgut in der gewünschten Bügelrichtung vorwärts

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zu schieben. Bei der Ausführung des Bügeleisens 1, la mit der mit Löchern 6 versehenen Bügelplatte 2, 2a bildet sich dabei ein Heißluftfilm im mittleren Bereich unter¬ halb der Bügelplatte 2, 2a während gleichzeitig auch noch die erwärmte Bügelplatte auf das Bügelgut einwirkt. Gegebenenfalls kann jedoch auch eine durchgehende Bügelplatte 2a, wie in Fig. 6 erkennbar, verwendet werden.

' Versuche haben gezeigt, daß der Warmluftstrom 5 noch folgende vorteilhafte weitere Wirkungen beim Bügeleisen 1, la-hat: Um das Gehäuse 9, 9a wird ein Sog erzeugt, wodurch ständig Kaltluft von oben her zur Kühlung des Haar¬ trockners nachfließt. Der Warmluftstrom 5, der oben auf die Bügelplatte 2, 2a auftrifft und seitlich im wesentli¬ chen nach allen Richtungen wegströmt, wirkt auch im Sinne eines Glättens des Bügelgutes in unmittelbarer Umgebung der Bügelplatte 2, 2a. Dadurch wird das Bügeln vereinfacht, u.a., weil z.B. Knitterungen des Bügel- gutes u.U. alleine durch den abgelenkten Warmluftstrom 5 beseitigt werden können. Dabei bläst der abgelenkte Warmluftstrom auch unerwünschte Staubteilchen, Asche u.dgl. so rechtzeitig fort, .daß sie nicht unbeabsich¬ tigt mitgebügelt werden.

In den Fig. 7 und 8 ist ein weiteres Ausführungsbei¬ spiel der Erfindung dargestellt. Das Bügeleisen la be¬ steht ebenfalls aus einem Haartrockner 3a, der über eine Verbindungseinrichtung 8 mit einer Bügelplatte 2a verbunden ist, jedoch ist zusätzlich über der Bügel¬ platte 2a eine Reflexionsplatte 42 angeordnet, um eine höhere Bügeltemperatur zu erzielen.

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A in der Fig. 7 nach unten weisenden Ende verfügt der Haartrockner 3a über eine Warmluft-Düse 4a, aus der im eingeschalteten Zustand gemäß den Pfeilen Pfl ein Warmluftstrom 5 entweicht. Der Warmluftstrom 5 gelangt über eine Öffnung 43 in der Reflexionsplatte 42 zu einem Spalt 46 zwischen der Reflexionsplatte 42 und der Bügelplatte 2a. Dabei wird der zunächst in Fig. 7 nach unten weisende Warmluftstrom um einen Winkel von 90° abgelenkt, wobei im Spalt 46 eine von der Mitte ausge- hende Warmluftströmung zum Rand 47 der Reflexionsplatte 42 und zum Rand 48 der Bügelplatte 2a entsteht.

Der im Spalt 46 nach außen bewegte Warmluftstrom 5 erzeugt einen Hitzefilm, der zu einer erhöhten Hitze- aufnähme der Bügelplatte 2a und dadurch zu einer Ver¬ kürzung der Bügelzeit führt. Die von der Bügelplatte 2a nach oben abgestrahlte Wärme wird von der Reflexions¬ platte 42, deren Geometrie in Fig. 8 dargestellt ist, zur Bügelplatte 2a zurück reflektiert. Dadurch vermin- dem sich die Wärmeverluste, so daß die Bügelplatte 2a infolge der Wirkung der Reflexionsplatte 42 eine er¬ höhte Temperatur gegenüber einer Anordnung ohne Refle¬ xionsplatte annimmt.

wie man am besten in Fig. 8 erkennt, hat die Refle¬ xionsplatte 42 einen Umriß, der im wesentlichen der Bügelplatte 2a entspricht, wobei der Rand 47 der Refle¬ xionsplatte 42 gegenüber dem Rand 48 der Bügelplatte 2a etwas nach innen zurückgezogen liegt. Die Öffnung 43 zum Einführen des Warmluftstromes 5 hat bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem

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Haartrockner, dessen Warmlu -Düse 4a kreisförmig ist, die Gestalt einer kreisförmigen Scheibe mit einem kreisförmigen Rand 44.

Während die Oberseite 7 der Bügelplatte 2a so ausge¬ bildet ist, daß sie gut Wärme absorbieren kann und diese möglichst wenig reflektiert, ist die Unterseite 49 der Reflexionsplatte 42 hingegen glatt und so behandelt, daß die Reflexionsplatte 42 möglichst wenig Wärme aufnimmt und die von der Oberseite 7 der Bügel¬ platte 2a abgestrahlte Wärme möglichst gut reflektiert. Die Oberseite 45 der Reflexionsplatte 42 ist dunkel, beispielsweise dunkelblau lackiert. Das Material der Reflexionsplatte 42 ist vorzugsweise Aluminium.

Wie man in den Fig. 7 und 8 erkennt, verfügt die mit der Reflexionsplatte 42 versehene Bügelplatte 2a eben¬ falls im mittleren Bereich über eine Vielzahl von Löchern 6, durch die beim Bügeln der Warmluftstrom 5 zum Bügelgut gelangen kann. Die Ränder der Löcher 6 weisen eine konische Anfasung 16, 16a auf, die in Fig. 8 lediglich bei einem der Löcher 6 angedeutet ist.

Der Abstand zwischen der beispielsweise 0,5 mm starken Reflexionsplatte 42 aus Aluminium und der etwa 2 mm dicken Bügelplatte 2a aus Aluminium beträgt einige Millimeter und wird durch Abstandshalter 50 aus einem wärmeisolierenden Material, beispielsweise Teflon oder Asbest, festgelegt. Die Abstandshalter 50 weisen Durch- gangslöcher auf, durch die jeweils eine Senkkopfschrau¬ be 40 geführt ist, mit der die Bügelplatte 2a und die Reflexionsplatte 42 zusammen an den Stützen 22 befes¬ tigt sind. Zwischen der Oberseite " 45 der Reflexions-

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platte 42 und den Stützen 22 sind, wie oben bereits erörtert, wärmeisolierende Scheiben 15 angeordnet. Die von der Bügelplatte 2a wegweisenden Enden der Senkkopf¬ schrauben 40 sind mit Muttern 41 verschraubt.

Die wärmeisolierten Stützen 22 sind wie in den anderen Ausführungsbeispielen an einem Klemmbügel 10 der Ver¬ bindungseinrichtung 8 dauerhaft befestigt. Im Klemmbü¬ gel 10 mit der Spannschraube 11 ist der Haartrockner 3a mit seinem zur Warmluft-Düse 4a weisenden Ende einge¬ spannt. Die Düsenmündung 23 befindet sich dabei im Ab¬ stand von einigen Millimetern von der Oberseite 45 der Reflexionsplatte 42, wobei dieser Abstand beispielswei¬ se 3 mm betragen kann. Durch diesen Abstand b wird eine Wärmeübertragung von der Bügelplatte 2a und der Re¬ flexionsplatte 42 zur Düsenmündung 23 des aus Kunst¬ stoff bestehenden Gehäuses 9 des Haartrockners 3a ver¬ mieden.

u dem Benutzer die Abstandseinstellung zu erleichtern, ist wiederum eine Montagehilfe 24 vorgesehen, die im wesentlichen aus der Anschlagnase 25 besteht, die von oben gegen den Klemmbügel 10 zur Anlage kommt. Um das Ablegen des Bügeleisens zu erleichtern, ist am Kle m- bügel 10, wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 3 und 5, ein Ständerfuß 14 angeordnet, so daß das Bügeleisen la seitlich abgelegt werden kann, ohne daß die Bügelplatte 2a die Ablagefläche berührt. Dabei dient die Spannschraube 11 zusammen mit dem Ständerfuß 14 als Kippständer 12.

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Bei einem anderen in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Reflexionsplatte nicht ' eben, sondern nach oben gewölbt, so daß der Spalt 46 zum Rand 47 der Reflexionsplatte enger wird. Mit der gebogenen Reflexionsplatte läßt sich eine weitere Temperaturerhöhung erreichen.