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Title:
ELECTRIC MOTOR-DRIVEN ADJUSTMENT DRIVE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/005526
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an electric motor-driven adjustment drive that is to be powered with a safety voltage, for instance, an adjustment drive for the adjustable components of furniture, said adjustment drive being equipped with a hand control device and a control unit operated with said device. The control unit is connected to a power source by means of at least one cable, wherein at least one mains voltage can be supplied to said power source. The invention aims at providing an adjustment drive in which it possible to electrically separate the voltage source and the transformer when the adjustment drive is not operating without having to use a special cables for said purpose. Furthermore, said adjustment drive should be configured in such a way that the object equipped with the adjustment drive does not contain any cables or lines to which mains voltage is applied. According to the invention, a power supply modular unit (12) that is spatially separated from the control unit (14) is provided between the control unit (14) of the adjustment drive (11) and the power source. Mains voltage is supplied to said power supply modular unit on the input side and safety voltage flows out on the output side. The power supply modular unit (12) contains at least one transformer (18) and a series-connected mains disconnection circuit (19). The mains cable (16) leading from the power source to the power supply modular unit (12) is releasably connected by means of a plug-in connector. The mains cable is fitted with a plug and the housing of the power supply modular unit (12) is equipped with a socket or a jack. The transformer (18) is an electronic transformer.

Inventors:
CTVRTNICEK MARTIN (DE)
BOKAEMPER RALF (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/007068
Publication Date:
January 16, 2003
Filing Date:
June 26, 2002
Export Citation:
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Assignee:
DEWERT ANTRIEBS SYSTEMTECH (DE)
DEWERT VERWALTUNGS GMBH (DE)
CTVRTNICEK MARTIN (DE)
BOKAEMPER RALF (DE)
International Classes:
A47B9/00; H02P29/00; A47C20/04; H02H3/12; A61G7/018; (IPC1-7): H02H3/12
Foreign References:
DE9116509U11992-12-17
EP0651492A11995-05-03
EP0887904A21998-12-30
DE9116509U11992-12-17
Other References:
See also references of EP 1402610A1
Attorney, Agent or Firm:
Specht, Peter (Bielefeld, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Elektromotorischer Stelltrieb, der mit einer Sicherheitsspannung betreibbar ist, insbesondere Möbelantrieb, und der mit einer von einer Handbedienvorrichtung ansteuerbaren Steuereinheit ausgerüstet ist, und die durch wenigstens ein Kabel mit einer mit Netzspannung beaufschlagbaren Spannungsquelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Steuereinheit (14) des Antriebes (11) und der Spannungsquelle eine räumlich von der Steuereinheit (14) ge trennte Stromversorgungsbaueinheit (12) vorgesehen ist, die eingansseitig mit der Netzspannung beaufschlagbar ist, und ausgangsseitig die Sicherheitsspan nung abgibt, und dass die Stromversorgungsbaueinheit (12) zumindest einen Transformator (18) und eine vorgeschaltete Netztrennungsschaltung (19) bein haltet.
2. Elektromotorischer Stelltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungsbaueinheit (12) und das zur Spannungsquelle führende Netzkabel (16) durch Steckverbinder lösbar miteinander verbunden sind, und dass vorzugsweise das Netzkabel mit einem Stecker und das Gehäuse der Stromversorgungsbaueinheit (12) eine Steckdose oder eine Buchse aufweist.
3. Elektromotorischer Stelltrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, dass der Transformator (18) ein elektronischer Transformator ist.
4. Elektromotorischer Stelltrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Netztrennungsschaltung (19) aus mindestens einem, vorzugsweise aus zwei Schaltelementen (19a, 19b) besteht.
5. Elektromotorischer Stelltrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Netztrennungsschaltung (19) über ein Kabel (21) zu ihrer Betätigung mit der Handbedienvorrichtung (13) verbunden ist.
6. Elektromotorischer Stelltrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Transformator (18) ein Gleichrichter (20) und vorzugsweise auch ein Siebelement nachgeschaltet ist.
7. Elekromotorischer Stelltrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Transformator (18) ei ne Notspannungsquelle (20a) nachgeschaltet ist, die vorzugsweise aus einer Batterie oder einem Akkumulator gebildet.
8. Elektromotorischer Stelltrieb 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungsbaueinheit (12) ausgangsseitig ein Kabelzusammenführele ment (21) aufweist.
9. Elektromotorischer Stelltrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungsbaueinheit (12) mit dem zur Steuereinheit (14) führenden Kabel (15) durch Steckverbinder verbunden ist.
10. Elektromotorischer Stelltrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die die Stromversorgungs einheit (12) bildenden Bauelemente (1822) in einem modularen Aufbau vor zugsweise ohne mechanische Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
11. Elektromotorischer Stelltrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsversorgung (19c) der Netztrennschaltung (19) durch eine Hilfsspannungsquelle erfolgt, bei spielsweise durch einen Hilfstransformator (18a) der aus dem Stromversor gungsnetz beaufschlagbar ist oder durch eine in der Steuereinheit (14) vorgese hene Batterie oder einen Akkumulator.
12. Elektromotorischer Stelltrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsversorgung (19c) der Netztrennungsschaltung (19) über ei nen Anschluß (19d) mit der Notspannungsquelle (20) elektrisch verbunden ist.
Description:
Elektromotorischer Stelltrieb Die Erfindung betrifft einen elektromotorischen Stelltrieb, der mit einer Sicher- heitsspannung betreibbar ist, insbesondere Möbelantrieb, der mit einer von einer Handbedienvorrichtung ansteuerbaren Steuereinheit ausgerüstet ist, die durch we- nigstens ein Kabel mit einer mit der Netzspannung beaufschlagbaren Spannungs- quelle verbunden ist. Die in Rede stehenden elektromotorischen Stelltriebe werden mit Niedervoltmotoren betrieben, deren Versorgungsspannung durch einen am e- lektrischen Versorgungsnetz angeschlossenen Transformator bereit gestellt wird.

Die Motoren können sowohl mit einer Wechselspannung als auch mit einer Gleich- spannung betrieben werden. Es ist jedoch aus Sicherheitsgründen notwendig, dass die Spannung deutlich herabgesetzt wird. Bei den Stelltrieben in der Standardbau- weise sind die Transformatoren in das Gehäuse des Stelltriebes integriert. Daraus ergibt sich, dass das stromführende Kabel zwischen der Spannungsquelle und dem Transformator unter der Netzspannung steht. Sofern der Stelltrieb als Möbelantrieb verwendet wird, empfinden es viele Benutzer als unangenehm, wenn sich in dem Möbel, beispielsweise ein Sessel oder ein Bett, elektrische oder elektronische Bau- elemente oder Baugruppen befinden, die unter der Netzspannung stehen.

Es ist deshalb auch schon vorgeschlagen worden, den Transformator außerhalb des Gehäuses des Stelltriebes anzuordnen. Dies erfolgt auch in solchen Fällen, wenn der vorhandene Einbauraum zu klein ist, um den Stelltrieb aufzunehmen, da durch die Auslagerung des Transformators die Abmessungen des Stelltriebes geringer werden. Derartig ausgelagerte Transformatoren werden auch als Beistelltransfor- matoren bezeichnet. Bis zu einer bestimmten Leistung kann der Transformator auch als ein Steckernetzteil ausgebildet sein, so dass er sich in unmittelbarer Nähe einer Steckdose befindet. Darüber hinaus ist es bei dieser Ausführung nachteilig, dass der Transformator ständig unter der Netzspannung steht. Die Leerlaufverluste werden in Wärme umgesetzt, wodurch auch noch zusätzliche Kosten entstehen. Es

ist deshalb schon vorgeschlagen worden, dass der Transformator während der unter Umständen sehr langen Ruhezeit mittels einer Netzfreischaltung von der Spannungsquelle getrennt wird. Nachteilig dabei ist aber, dass zur Steuerung dieser Netzfreischaltung ein Spezialkabel erforderlich wird, welches so ausgelegt sein muß, dass es mit der Netzspannung als auch mit der Steuerspannung beaufschlagt werden kann. Eine weitere Möglichkeit wäre, zwei verschiedene Kabel zu verle- gen, wodurch eine aufwendige Isolierung erforderlich wird, wodurch die Kosten noch zusätzlich erhöht werden.

Die Steuereinheit ist üblicherweise entweder in das Gehäuse des Stelltriebes integ- riert oder in einem Gehäuse angeordnet, welches mit dem Gehäuse des Stelltriebes verbunden ist. Die Handbedienvorrichtung ist üblicherweise ein mehrere Drucktas- ten aufweisender Handschalter, dessen Signale über ein Kabel oder auch drahtlos zur Steuereinheit übertragen werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektromotorischen Stelltrieb der eingangs näher beschriebenen Art so zu gestalten, dass bei Stillstand des Stelltrie- bes die elektrische Trennung zwischen der Spannungsquelle und dem Transforma- tor möglich ist, ohne dass Spezialkabel notwendig werden. Außerdem soll der Stelltrieb so ausgelegt sein, dass beispielsweise der mit dem Stelltrieb ausgestattete Gegenstand keine Kabel oder Leitungen enthält, die unter der Netzspannung ste- hen.

Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem zwischen der Steuereinheit und der Span- nungsquelle eine räumlich von der Steuereinheit getrennte Stromversorgungsbau- einheit vorgesehen ist, die eingangsseitig mit der Netzspannung beaufschlagbar ist und ausgangsseitig eine Sicherheitsspannung abgibt, und dass die Stromversor- gungsbaueinheit zumindest einen Transformator und eine vorgeschaltete Netztren- nungsschaltung beinhaltet.

Durch die erfindungsgemäße Lösung wird nunmehr erreicht, dass nur noch das Ka- bel zwischen der Spannungsquelle und der Stromversorgungsbaueinheit mit der Netzspannung beaufschlagt werden. Das von der Stromversorgungsbaueinheit zur Steuereinheit führende Kabel kann ein einfaches und somit kostengünstiges Nie- derspannungskabel sein. Das Kabel zwischen der Spannungsquelle und der Strom- versorgungsbaueinheit kann äußerst kurz sein. Außerdem wird dafür dann ein han- delsübliches Kabel verwendet. Bei dieser Ausführung entfällt das ansonsten not- wendige Spezialkabel. Außerdem wird der in einen Gegenstand, beispielsweise in ein Möbel eingebaute Stelltrieb nur noch mit der Sicherheitsspannung beaufschlagt, so dass eine größtmögliche Sicherheit gegeben ist. Durch die Netztrennungsschal- tung ist es möglich, dass bei Nichtgebrauch der Transformator und gegebenenfalls weitere elektrische oder elektronische Bauteile sowie die Kabelverbindung und der Stelltrieb selbst einschließlich der Steuereinheit stromlos ist. Die in Frage kom- menden Stelltriebe werden in viele Staaten geliefert. Es ist bekannt, dass nicht nur die Spannungen und Frequenzen unterschiedlich sind, sondern auch die elektri- schen Anschlußelemente. Es ist deshalb vorgesehen, dass die Stromversorgungs- baueinheit und das zur Spannungsquelle führende Netzkabel durch Steckverbinder lösbar miteinander verbunden sind, und dass vorzugsweise das Netzkabel mit ei- nem Stecker und das Gehäuse der Stromversorgungsbaueinheit eine Steckdose oder eine Buchse aufweist. Es ist dann möglich, das Netzkabel mit den verschiedenen nationalen Steckern leicht auszutauschen. Dadurch wird die Lagerhaltung für die Stromversorgungsteile reduziert, wodurch auch die Kosten noch gesenkt werden.

Besonders vorteilhaft ist, wenn der Transformator ein elektronischer Transforma- tor ist, da dadurch die Möglichkeit besteht, dass für die verschiedenen, unterschied- lichen nationalen Eingangsspannungen ein entsprechendes Netzteil verwendet wer- den kann, welches einen relativ großen Eingangsspannungsbereich aufweist. Da- durch wird die Lagerhaltung nochmals reduziert. Zweckmäßigerweise werden die einzelnen Funktionseinheiten in einem modularen Aufbau hergestellt, so dass durch Hinzufügen einzelner Module eine Nachrüstbarkeit gegeben ist. Diese Module können dann in einfachster Weise durch angeformte Verbindungselemente zu ei-

nem Block zusammengesetzt werden, ohne das mechanische Verbindungselemente notwendig sind. Der modulare Aufbau bietet darüber hinaus den Vorteil, dass die Stromversorgungsbaueinheit nachträglich geändert oder auch erweitert werden kann. Die Netztrennungsschaltung besteht in vorteilhafter Weise aus mindestens einem, vorzugsweise jedoch aus zwei Schaltelementen. Dadurch ist in einfachster Weise die Trennung von der Netzspannung möglich. In besonders vorteilhafter Weise ist die Netztrennungsschaltung zu ihrer Betätigung über ein Kabel mit der Handbedienvorrichtung verbunden. Da die Handbedienvorrichtung im Griffbereich einer Person liegt, ist die Betätigung äußerst einfach und ergonomisch günstig durchführbar. Die in Frage kommenden elektromotorischen Stelltriebe können so- wohl mit Gleichstrom als auch mit Wechselstrommotoren ausgerüstet sein. Sofern Gleichstrommotoren verwendet werden, ist vorgesehen, dass dem Transformator ein Gleichrichter und ein Siebelement nachgeschaltet ist. Die Gleichrichtung des Wechselstromes erfolgt dann ebenfalls in der Stromversorgungsbaueinheit.

Zweckmäßigerweise ist dem Transformator noch eine Notspannungsquelle nachge- schaltet. Dies kann beispielsweise eine Batterie oder ein Akkumulator sein. Da der- artige Spannungsquellen gelegentlich ausgetauscht werden müssen, ist dieses Wechseln äußerst einfach, da die Stromversorgungsbaueinheit leicht zugänglich ist.

Für den Fall, dass zwischen der Stromversorgungsbaueinheit und der Steuereinheit mehrere Kabel notwendig sind, ist vorgesehen, dass die Stromversorgungsbauein- heit ausgangsseitig ein Kabelzusammenführelement aufweist. Dieses könnte bei- spielsweise wiederum mit einer Steckdose versehen sein, so dass ein einziges Ka- bel mit einer entsprechenden Anzahl von Adern zur Verbindung mit der Steuerein- heit verwendet werden kann. Das Kabel hätte dann einen entsprechend ausgelegten Stecker. Die einzelnen Bausteine des modular aufgebauten Blockes richten sich nach der vom Stelltrieb zu erfüllenden Funktion und ggf. auch einzuhaltenden Si- cherheitsbestimmungen.

Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigen :

Figur 1 ein Ausführungsbeispiel eines mit einer Stromversorgungsbaueinheit ausgerüsteten elektromotorischen Stelltriebes, Figur 2 eine mögliche Ausführungsform der Stromversorgungsbaueinheit und Figur 3 eine Stromversorgungsbaueinheit in einer modularen Bauweise, Figur 4 eine Stromversorungsbaueinheit gemäß der Fig. 3 jedoch mit einer Spannungsversorgung für die Netztrennschaltung.

Der in der Figur 1 dargestellte elektromotorische Stelltrieb 10 besteht im dargestell- ten Ausführungsbeispiel aus einem Linearantrieb 11, der ein Gehäuse aufweist, in dem alle Funktionsteile einschließlich eines Antriebsmotors montiert sind. Der e- lektromotorische Stelltrieb 10 ist außerdem mit einer Stromversorgungsbaueinheit 12 und einer Handbedienvorrichtung 13 in Form eines Handschalters ausgestattet.

An das Gehäuse des Linearantriebes 11 ist auch noch eine Steuereinheit 14 ange- setzt. Wie die Figur 1 verdeutlicht, liegt die Stromversorgungsbaueinheit 12 derart im Abstand zum Linearantrieb 11, dass sie auch außerhalb eines Gegenstandes steht, in den der Linearantrieb 11 eingebaut ist. Die Verbindung zwischen der Steu- ereinheit 14 und der Stromversorgungsbaueinheit 12 erfolgt durch ein vorzugswei- se mehraderiges Kabel 15. Die Stromversorgungsbaueinheit 12 sollte möglichst nah an einer Spannungsquelle liegen. Die Verbindung zwischen der Spannung- quelle und der Stromversorgungsbaueinheit 12 erfolgt durch ein Netzkabel 16, wel- ches mit einem Stecker 17 ausgestattet ist.

Bei der Ausführung nach der Figur 2 besteht die Stromversorgungseinheit aus drei Bausteinen nämlich einem Transformator 18, der in bevorzugter Ausführung ein elektronischer Transformator ist, einer dem Transformator 18 vorgeschalteten Netztrennungsschaltung 19 sowie einer Gleichrichterschaltung 20 die auch noch ein Siebelement enthält. Die Netztrennungsschaltung 19 wird im dargestellten Aus- führungsbeispiel über ein Steuerkabel 21 angesteuert, welches in bevorzugter Aus-

führung mit der Handbedienvorrichtung 13 verbunden ist. Die Netztrennungsschal- tung 19 beinhaltet zwei Schalter 19a und 19b die parallel geschaltet sind. In der Fi- gur 2 sind die Schalter 19a, 19b geöffnet, dies entspricht dem Ruhezustand des Li- nearantriebes 11. Es ergibt sich aus dem Schaltbild, dass alle sinngemäß hinter der Netztrennungsschaltung 19 angeordneten, mit Strom beaufschlagbaren Bauteile stromlos sind. Der Transformator 18, die Netztrennungsschaltung 19 und der Gleichrichter 20 können in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet werden.

Die Figur 3 zeigt einen modularen Aufbau der Stromversorgungsbaueinheit 12. Die gleichen Bauelemente sind auch mit gleichen Bezugszeichen versehen. Gegenüber der Ausführung nach der Figur 3 ist diese Ausführung noch mit einer Notstromver- sorgungseinrichtung 20a, beispielsweise mit einer Batterie oder einem Akkumula- tor ausgestattet, sowie mit einem Kabelzusammenführelement 22 ausgestattet. Die einzelnen Bauelemente 18 bis 22 können so gestaltet sein, dass sie ohne mechani- sche Verbindungselemente miteinander verrastet oder verclipst werden können. Die modulare Bauweise soll durch die senkrechten, strichpunktierten Linien angedeutet werden. Die Figur 3 zeigt außerdem, dass das Netzkabel 16 durch Steckverbinder 23 beispielsweise durch einen Stecker und eine Steckdose mit der Netztrennungs- einrichtung 19 verbunden sein kann. Gleiches gilt auch für das Kabel 15 welches über Steckverbinder 24 mit dem Kabelzusammenführelement 22 verbunden ist.

Die Stromversorgungsbaueinheit 12 sollte zumindest die Netztrennungsschaltung 19 und den Transformator 18 enthalten. Die Ausführung und die Anzahl der restli- chen Bauelemente richtet sich nach der vom Antrieb 11 zu erfüllenden Funktion.

Es ist nicht notwendig, dass ein Linearantrieb 11 verwendet wird. So könnte bei- spielsweise auch ein Rotationsantrieb verwendet werden sowie ein Doppelantrieb, der mit zwei Antriebsmotoren ausgestattet ist. Die Spannungsversorgung 19c für die Netztrennschaltung 19 erfolgt durch eine Hilfsspannungsquelle, die entweder aus dem Stromversorgungsnetz durch einen Anschluß vor den Kontakten 19a, 19b der Netztrennungsschaltung 19 erfolgt, wobei mittels eines Hilfstransformators 18a die Spannung transformiert wird. Alternativ dazu ist es jedoch auch möglich, dass

als Hilfsspannungsquelle eine Batterie oder ein Akkumulator verwendet wird, die bzw. der sich in der Steuereinheit 14 befindet. Dies erfolgt dann über einen Anschluß 19d der Hilfsspannungsquelle 20a. Besonders vorteilhaft. Besonders vor- teilhaft wirkt sich dabei der modulare Aufbau und die räumliche Trennung vom Gerät aus, wodurch ein Wechsel der Hilfsspannungsquelle äußerst leicht im Gegen- satz zu den bekannten Ausführungen durchführbar ist.

Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. We- sentlich ist, dass zwischen der Steuereinheit 14 des Antriebes 11 und der Span- nungsquelle eine räumlich von der Steuereinheit 14 getrennte Stromversorgungs- baueinheit 12 vorgesehen ist, die eingangsseitig mit der Netzspannung beaufschlag- bar ist, und ausgangsseitig die Sicherheitsspannung abgibt.