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Patent Searching and Data


Title:
ELECTRIC POWER TOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/015884
Kind Code:
A1
Abstract:
In an electric power tool (10) having a tool receptacle (20) and a tool housing (24) in which a drive motor (12) for driving the tool receptacle (20) is arranged, said drive motor (12) being switchable on and off via an electric on/off switch (40), wherein an operating part (32) for at least indirectly actuating the on/off switch (40) is arranged on the tool housing (24) and the operating part extends at least regionally at least approximately parallel to a longitudinal axis (26) of the tool housing (24), the operating part (32) is configured in a lever-like manner and arranged in a pivotable manner on the tool housing, and an actuating member (42) of the on/off switch (40) is displaceable at least approximately parallel to the longitudinal axis (26) by an actuating force (FB) that acts on the operating part (32) at least approximately perpendicularly to the longitudinal axis (26), wherein the drive motor (12) is able to be switched on by the actuating force (FB) acting on the operating part (32) counter to a restoring force (Fs) of the on/off switch (40), and the drive motor (12) is able to be switched off automatically, at least on account of the restoring force (Fs), by the operating part being released by a user.

Inventors:
ESENWEIN FLORIAN (DE)
LUTZ MANFRED (DE)
TRICK ACHIM (DE)
SCHOMISCH THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/059787
Publication Date:
February 04, 2016
Filing Date:
May 05, 2015
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B25F5/00; H01H9/06
Foreign References:
EP1327497A22003-07-16
DE202011108753U12012-01-24
EP2365502A12011-09-14
EP2422934A12012-02-29
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Claims:
Elektrowerkzeugmaschine (10) mit einer Werkzeugaufnahme (20) und einem Werkzeuggehäuse (24), in dem ein über einen elektrischen Ein-/Aus- Schalter (40) ein- und ausschaltbarer Antriebsmotor (12) zum Antrieb der Werkzeugaufnahme (20) angeordnet ist, wobei an dem Werkzeuggehäuse (24) ein Bedienteil (32, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, 1 100, 1200) zur zumindest mittelbaren Betätigung des Ein-/Aus-Schalters (40) angeordnet ist und sich das Bedienteil (32, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, 1 100, 1200) mindestens bereichsweise zumindest annähernd parallel zu einer Längsachse (26) des Werkzeuggehäuses (24) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil (32, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, 1 100, 1200) hebelartig ausgebildet und am Werkzeuggehäuse (24) verschwenkbar angeordnet ist und ein

Betätigungsorgan (42) des elektrischen Ein-/Aus-Schalters (40) durch eine zumindest annähernd senkrecht zur Längsachse (26) auf das Bedienteil (32, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, 1 100, 1200) einwirkende Betätigungskraft (FB) zumindest annähernd parallel zur Längsachse (26) verschiebbar ist, wobei der Antriebsmotor (12) durch das Einwirken der Betätigungskraft (FB) auf das Bedienteil (32, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, 1100, 1200) entgegen einer Rückstellkraft (Fs) des elektrischen Ein-/Aus-Schalters (40) einschaltbar ist und der Antriebsmotor (12) durch die Freigabe des Bedienteils (32, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, 1100, 1200) durch einen Benutzer zumindest aufgrund der Rückstellkraft (Fs) des elektrischen Ein-/Aus-Schalters (40) selbsttätig ausschaltbar ist.

Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass dem Bedienteil (100) ein mechanisches Sperrglied (1 16) zur Vermeidung einer unkontrollierten Betätigung durch einen Benutzer zugeordnet ist. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch

gekennzeichnet, dass das Bedienteil (500) mittels einer Rückstellfeder (514) gegen das Werkzeuggehäuse (24) vorgespannt ist.

Elektrowerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil (100, 200, 300, 400, 500, 600) mit einer Zweiarmschaltklinke (104, 204, 304, 404, 504, 604) gebildet ist, die in einem Drehpunkt (102, 202, 302, 402, 502, 602) am Werkzeuggehäuse (24) verschwenkbar aufgenommen ist.

Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweiarmschaltklinke (104, 204, 304, 404, 504, 604) beidseits des Drehpunkts (102, 202, 302, 402, 502, 602) einen ersten und einen zweiten Arm (106, 108, 206, 208, 306, 308 406, 408 506, 508, 606, 608) aufweist.

Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch

gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (42) des elektrischen Ein-/Aus- Schalters (40) mittels eines ersten Arms (112, 212) eines verschwenkbar in dem Werkzeuggehäuse (24) angeordneten Wnkelhebels (110, 210) betätigbar ist, wobei ein zweiter Arm (114) des Winkelhebels (110) an dem zweiten Arm (108) der Zweiarmschaltklinke (104) anliegt oder ein zweiter Arm (214) des Winkelhebels (210) mittels eines Koppelgelenks (218) mit dem zweiten Arm (208) der Zweiarmschaltklinke (210) verbunden ist.

Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch

gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (42) des elektrischen Ein-/Aus- Schalters (40) mittels eines Querarms (314) eines in dem Werkzeuggehäuse (24) verschwenkbar angeordneten, einarmigen Hebels (310) betätigbar ist, dessen einer Arm (312) endseitig über ein Koppelgelenk (316) mit einem Querarm (318) des zweiten Arms (308) der Zweiarmschaltklinke (304) verbunden ist.

Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch

gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (42) des elektrischen Ein-/Aus- Schalters (40) mittels eines in dem Werkzeuggehäuse (24) angeordneten Kniehebels (410) betätigbar ist, dessen Mittelgelenk (416) mit einem endseitigen Querarm (418) des zweiten Arms (408) der Zweiarmschaltklinke (404) über ein Koppelgelenk (420) verbunden ist.

9. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch

gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (42) des elektrischen Ein-/Aus-

Schalters (40) mit Hilfe einer an dem Betätigungsorgan (42) anliegenden Steuerkurve (510) betätigbar ist und die Steuerkurve (510) an einem

Querarm (512) des zweiten Arms (508) der Zweiarmschaltklinke (504) ausgebildet ist.

10. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch

gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (42) des elektrischen Ein-/Aus- Schalters (40) mittels einer ersten und einer zweiten Steuerkurve (610, 612) betätigbar ist, wobei die erste und zweite Steuerkurve (610, 612) an einem senkrecht am zweiten Arm (608) der Zweiarmschaltklinke (604)

ausgebildeten Querarm (616) spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind und bei auf den ersten oder den zweiten Arm (606, 608) der

Zweiarmschaltklinke (604) einwirkender Betätigungskraft (FB) die erste und zweite Steuerkurve (610, 612) jeweils abwechselnd an dem

Betätigungsorgan (42) anliegen.

1 1. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch

gekennzeichnet, dass das Bedienteil (700, 800, 900) mit einer

Einarmschaltklinke (702, 802, 902) gebildet ist, die in einem Drehpunkt (706, 806, 906) am Werkzeuggehäuse (24) verschwenkbar aufgenommen ist, wobei der Drehpunkt (706, 806, 906) in einem von der Werkzeugaufnahme (20) weggerichteten hinteren Endabschnitt (46) des Werkzeuggehäuses (24) angeordnet ist. 12. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (42) des elektrischen Ein-/Aus-Schalters (40) an einem ersten Arm (712) eines verschwenkbar in dem Werkzeuggehäuse (24) angeordneten, zweiarmigen Hebels (710) anliegt und ein zweiter Arm (714) des Hebels (710) mittels eines Vorsprungs (716) der

Einarmschaltklinke (702) betätigbar ist.

13. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (42) des elektrischen Ein-/Aus-Schalters (40) mittels eines zweiarmigen Hebels (808) betätigbar ist, der mittels einer Koppelstange (814) an einen im Wesentlichen senkrecht zu einer

Hebelachse (816) der Einarmschaltklinke (802) ausgeformten Vorsprung (818) angelenkt ist.

14. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (42) des elektrischen Ein-/Aus-Schalters (40) mit einem zumindest bereichsweise bügeiförmigen und parallel zur Längsachse (26) des Werkzeuggehäuses (24) in diesem verschiebbar aufgenommenen Schaltschieber (908) betätigbar ist, wobei ein erster Arm (910) des

Schaltschiebers (908) über ein Koppelgelenk (916) mit einem zum

Werkzeuggehäuse (24) gerichteten Vorsprung (914) mit der

Einarmschaltklinke (902) verbunden ist und ein zweiter Arm (912) des Schaltschiebers (908) an dem Betätigungsorgan (42) des elektrischen Ein- /Aus-Schalters (40) anliegt.

15. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch

gekennzeichnet, dass das Bedienteil (1000, 1 100, 1200) mit einer

Kniehebelschaltklinke (1002, 1 102, 1202) gebildet ist.

Description:
Beschreibung

Titel

Elektrowerkzeugmaschine Stand der Technik

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrowerkzeugmaschine mit einer Werkzeugaufnahme und einem Werkzeuggehäuse, in dem ein über einen elektrischen Ein-/Aus-Schalter ein- und ausschaltbarer Antriebsmotor zum Antrieb der Werkzeugaufnahme angeordnet ist, wobei an dem

Werkzeuggehäuse ein Bedienteil zur zumindest mittelbaren Betätigung des Ein- /Aus-Schalters angeordnet ist und sich das Bedienteil mindestens bereichsweise zumindest annähernd parallel zu einer Längsachse des Werkzeuggehäuses erstreckt.

Aus dem Stand der Technik sind derartige Elektrowerkzeugmaschinen bekannt, die z.B. mit einem stabförmigen Werkzeuggehäuse versehen sind, in dem jeweils ein zugeordneter elektrischer Antriebsmotor angeordnet ist. Zum Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors ist z.B. ein als großflächiges, hebelartiges Schaltelement bzw. Schaltklinke im vorderen Bereich des Gehäuses

angeordnetes Bedienteil vorgesehen, mit dem ein dem Antriebsmotor zugeordneter elektrischer Ein-/Aus-Schalter betätigt wird. Eingeschaltet wird der Antriebsmotor hierbei, indem die Schaltklinke von einem Benutzer zum

Werkzeuggehäuse hin gedrückt wird.

Nachteilig am Stand der Technik ist, dass bei derartigen

Elektrowerkzeugmaschinen mit einem stabförmigen Werkzeuggehäuse sowie einem hebel- bzw. wippenartigen Bedienteil ein elektrischer Ein-/Aus-Schalter mit einem parallel zur Gehäuselängsachse ausgerichteten bzw. betätigbaren Betätigungsstößel nur unter erhöhtem konstruktivem Aufwand verwendbar ist.

Offenbarung der Erfindung Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine neue Elektrowerkzeugmaschine mit einem Werkzeuggehäuse bereitzustellen, bei der ein parallel zur

Gehäuselängsachse betätigbarer, elektrischer Ein-/Aus-Schalter ohne eine relevante Veränderung seiner (Standard-)Einbaulage innerhalb des

Werkzeuggehäuses und auf konstruktiv einfache Art und Weise mit Hilfe eines hebel- bzw. wippenartigen Bedienteils betätigbar ist.

Dieses Problem wird gelöst durch eine Elektrowerkzeugmaschine mit einer Werkzeugaufnahme und einem Werkzeuggehäuse, in dem ein über einen elektrischen Ein-/Aus-Schalter ein- und ausschaltbarer Antriebsmotor zum Antrieb der Werkzeugaufnahme angeordnet ist, wobei an dem

Werkzeuggehäuse ein Bedienteil zur zumindest mittelbaren Betätigung des Ein- /Aus-Schalters angeordnet ist und sich das Bedienteil mindestens bereichsweise zumindest annähernd parallel zu einer Längsachse des Werkzeuggehäuses erstreckt. Das Bedienteil ist hebelartig ausgebildet und am Werkzeuggehäuse verschwenkbar angeordnet. Ein Betätigungsorgan des elektrischen Ein-/Aus- Schalters ist durch eine zumindest annähernd senkrecht zur Längsachse auf das Bedienteil einwirkende Betätigungskraft zumindest annähernd parallel zur Längsachse verschiebbar, wobei der Antriebsmotor durch das Einwirken der Betätigungskraft auf das Bedienteil entgegen einer Rückstell kraft des

elektrischen Ein-/Aus-Schalters einschaltbar ist und der Antriebsmotor durch die Freigabe des Bedienteils durch einen Benutzer zumindest aufgrund der

Rückstell kraft des elektrischen Ein-/Aus-Schalters selbsttätig ausschaltbar ist.

Aufgrund der nach Maßgabe der Erfindung hebelartigen Ausgestaltung des Bedienteils lässt sich dieses mit geringem Kraftaufwand seitens des Benutzers betätigen, wobei zugleich ein komfortabler Dauerbetrieb durch ein

ermüdungsfreies Niederhalten des Bedienteils gegeben ist und sich der

Antriebsmotor im Fall einer kontrollierten oder unkontrollierten Freigabe des Bedienteils selbsttätig ausschaltet. Das Bedienteil verfügt zur komfortablen Betätigung durch den Benutzer bevorzugt über eine großflächige, ergonomisch gestaltete sowie vom Werkzeuggehäuse abgewandte Betätigungsfläche. Bevorzugt ist dem Bedienteil ein mechanisches Sperrglied zur Vermeidung einer unkontrollierten Betätigung durch einen Benutzer zugeordnet. Hierdurch wird die Gefahr von Personen- und Sachschäden beim Betrieb der

Elektrowerkzeugmaschine verringert.

Vorzugsweise ist das Bedienteil mittels einer Rückstellfeder gegen das

Werkzeuggehäuse vorgespannt. Infolge der optionalen Rückstellfeder wird die

Wirkung einer im elektrischen Ein-/Aus-Schalter vorgesehenen Feder und damit der selbsttätige Ausschaltvorgang für den Fall der benutzerseitigen Freigabe des Bedienteils unterstützt. Gemäß einer Ausführungsform ist das Bedienteil mit einer Zweiarmschaltklinke gebildet, die in einem Drehpunkt am Werkzeuggehäuse verschwenkbar aufgenommen ist. Hierdurch ist ein leichtgängiger Ein- und Ausschaltvorgang durch das Betätigen des Bedienteils mit einer definierten Betätigungskraft gegeben. Darüber hinaus erlaubt die hebel- bzw. wippenartige Ausgestaltung ein ermüdungsfreies, permanentes Niederhalten des Bedienteils zum Dauerbetrieb der Elektrowerkzeugmaschine.

Bevorzugt weist die Zweiarmschaltklinke beidseits des Drehpunkts einen ersten und einen zweiten Arm auf. Ein Wnkel zwischen beiden Armen der

Zweiarmschaltklinke liegt bevorzugt in einem Bereich von 140° bis 220°, vorzugsweise einschließlich der Intervallgrenzen. Somit ist eine in radialer Richtung geringe Einbauhöhe des Bedienteils realisierbar. Eine Variation der Länge der Arme erlaubt darüber hinaus eine Änderung des

Übersetzungsverhältnisses der Zweiarmschaltklinke.

Gemäß einer Ausführungsform ist das Betätigungsorgan des elektrischen Ein- /Aus-Schalters mittels eines ersten Arms eines verschwenkbar in dem

Werkzeuggehäuse angeordneten Winkelhebels betätigbar, wobei ein zweiter Arm des Winkelhebels an dem zweiten Arm der Zweiarmschaltklinke anliegt oder ein zweiter Arm des Winkelhebels mittels eines Koppelgelenks mit dem zweiten

Arm der Zweiarmschaltklinke verbunden ist. Hierdurch ist eine konstruktiv einfache Umlenkung der in Bezug zum Werkzeuggehäuse radial einwärts bzw. auswärts verlaufenden Bewegungsrichtung der Zweiarmschaltklinke gegeben. Durch die "gelenkige" Kopplung mittels sich lediglich berührender und nicht ineinander greifender Bauteile ist ein konstruktiv besonders einfacher Aufbau gegeben, wobei diese Verbindung jedoch nicht zur Übertragung von Zug- und Druckkräften geeignet ist. Im Fall des Einsatzes eines Koppelgelenks reduziert sich der notwendige Einbauraum bei einer gleichzeitigen Reduzierung der Reibungskräfte, was zu einem präziseren Ansprechverhalten des Bedienteils führt. Das Koppelgelenk kann z.B. mit einer Verbindung zwischen einem Zapfen und einem Langloch bzw. einer Kulisse umgesetzt sein und erlaubt neben einer rein rotatorischen auch eine translatorische Bewegung der zwei solchermaßen miteinander verbundenen Bauteile in Relation zueinander.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Betätigungsorgan des elektrischen Ein-/Aus-Schalters mittels eines Querarms eines in dem

Werkzeuggehäuse verschwenkbar angeordneten, einarmigen Hebels betätigbar, dessen einer Arm endseitig über ein Koppelgelenk mit einem Querarm des zweiten Arms der Zweiarmschaltklinke verbunden ist. Aufgrund des oberhalb der Zweiarmschaltklinke im Werkzeuggehäuse positionierten, einarmigen Hebels ist eine Anpassung an andere Einbauräume möglich. Unter einem Querarm wird im Kontext der Beschreibung ein sich im Wesentlichen senkrecht zu einem Arm eines Hebels bzw. zu einer Längsachse eines solchen Arms erstreckender Arm bzw. Steg verstanden.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Betätigungsorgan des elektrischen Ein-/Aus-Schalters mittels eines in dem Werkzeuggehäuse angeordneten Kniehebels betätigbar, dessen Mittelgelenk mit einem endseitigen Querarm des zweiten Arms der Zweiarmschaltklinke über ein Koppelgelenk verbunden ist. Hierdurch wirkt im letzten Abschnitt des Betätigungswegs des Bedienteils eine erhöhte axiale Betätigungskraft auf das Betätigungsorgan des elektrischen Ein-/Aus-Schalters bei einer vergleichsweise geringen

Betätigungskraft des Benutzers.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Betätigungsorgan des elektrischen Ein-/Aus-Schalters mit Hilfe einer an dem Betätigungsorgan anliegenden Steuerkurve betätigbar und die Steuerkurve ist an einem Querarm des zweiten Hebelarms der Zweiarmschaltklinke ausgebildet. Hierdurch sind ein konstruktiv besonders einfacher, weil einteiliger Aufbau des Bedienteils sowie eine direkte Ansteuerung des Betätigungsorgans des elektrischen Ein-/Aus- Schalters möglich. Die Steuerkurve kann z.B. mit einer keilförmigen Rampe gebildet sein. Das Bedienteil ist darüber hinaus sehr einfach montierbar und kann zudem kostengünstig in großserientauglicher Weise, z.B. im Spritzgussverfahren mit einem thermoplastischen Kunststoff, gefertigt werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Betätigungsorgan des elektrischen Ein-/Aus-Schalters mittels einer ersten und einer zweiten

Steuerkurve betätigbar, wobei die erste und zweite Steuerkurve an einem senkrecht am zweiten Hebelarm der Zweiarmschaltklinke ausgebildeten Querarm spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind und bei auf den ersten oder den zweiten Arm der Zweiarmschaltklinke einwirkender Betätigungskraft die erste und zweite Steuerkurve jeweils abwechselnd an dem Betätigungsorgan anliegen. Hierdurch verfügt die wippenartige Zweiarmschaltklinke außerhalb ihrer unbelasteten, d.h. einer vom Benutzer unbetätigten Stellung, über zwei definierte Einschaltstellungen, in denen der Antriebsmotor bestromt bzw. eingeschaltet ist. In einer unbetätigten Mittelstellung liegt das Betätigungsorgan des elektrischen Ein-/Aus-Schalters an einem ebenen "Talabschnitt" bzw. an einer Basisfläche oder Mittelfläche an. Beidseits des planen Talabschnitts schließen die z.B.

keilförmigen oder gekrümmten Steuerkurven an, die eine größere Höhe als der Talabschnitt aufweisen.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Bedienteil mit einer

Einarmschaltklinke gebildet, die in einem Drehpunkt am Werkzeuggehäuse verschwenkbar aufgenommen ist, wobei der Drehpunkt in einem von der

Werkzeugaufnahme weggerichteten hinteren Endabschnitt des

Werkzeuggehäuses angeordnet ist. Vorzugsweise weist der eine Arm der Einarmschaltklinke einen zum Werkzeuggehäuse gerichteten Vorsprung auf. Hierdurch lässt sich die zum Einschalten notwendige und vom Benutzer aufzubringende Betätigungskraft weiter reduzieren, wobei zugleich eine hohe

Betätigungskraft auf das Betätigungsorgan des elektrischen Ein-/Aus-Schalters wirkt.

Vorzugsweise liegt das Betätigungsorgan des elektrischen Ein-/Aus-Schalters an einem ersten Arm eines verschwenkbar in dem Werkzeuggehäuse

angeordneten, zweiarmigen Hebels an und ein zweiter Arm des Hebels ist mittels eines Vorsprungs der Einarmschaltklinke betätigbar. Infolge des

zwischengeschalteten, zweiarmigen Hebels ist eine indirekte Ansteuerung des elektrischen Ein-/Aus-Schalters mittels des Bedienteils bei zugleich hoher Kraftübersetzung realisierbar. Der radial einwärts gerichtete Vorsprung erlaubt die Ankopplung des innerhalb des Werkzeuggehäuses verschwenkbar angeordneten zweiarmigen Hebels zur mittelbaren bzw. indirekten Ansteuerung des Betätigungsorgans des elektrischen Ein-/Aus-Schalters.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Betätigungsorgan des 5 elektrischen Ein-/Aus-Schalters mittels eines zweiarmigen Hebels betätigbar, der mittels einer Koppelstange an einen im Wesentlichen senkrecht zu einer Hebelachse der Einarmschaltklinke ausgeformten Vorsprung angelenkt ist. Hierdurch sind weniger reibungsbehaftete Berührflächen vorhanden. Ein erster am Betätigungsorgan des elektrischen Ein-/Aus-Schalters anliegender Arm des l o zweiarmigen Hebels ist bevorzugt wesentlich länger als ein zweiter Arm des zweiarmigen Hebels, der an der Koppelstange angelenkt ist. Somit lässt sich der notwendige Einbauraum verringern und eine mechanische Übersetzung kann realisiert werden.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Betätigungsorgan des elektrischen Ein-/Aus-Schalters mit einem zumindest bereichsweise bügeiförmigen und parallel zur Längsachse des Werkzeuggehäuses in diesem verschiebbar aufgenommenen Schaltschieber betätigbar, wobei ein erster Arm des Schaltschiebers über ein Koppelgelenk mit einem zum Werkzeuggehäuse

20 gerichteten Vorsprung mit der Einarmschaltklinke verbunden ist und ein zweiter

Arm des Schaltschiebers an dem Betätigungsorgan des elektrischen Ein-/Aus- Schalters anliegt. Hierdurch ist eine besonders effiziente Ausnutzung des zur Ansteuerung des elektrischen Ein-/Aus-Schalters zur Verfügung stehenden Einbauraums gegeben.

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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Bedienteil mit einer Kniehebelschaltklinke gebildet. Hierdurch wirkt auf das Betätigungsorgan des elektrischen Ein-/Aus-Schalters - insbesondere gegen Ende des

Einschaltvorgangs - bereits im Fall einer verhältnismäßig kleinen

Betätigungskraft - eine vergleichsweise hohe axiale Kraft ein.

Die Kniehebelschaltklinke kann hierbei zur direkten Betätigung des elektrischen Ein-/Aus-Schalters z.B. einen ersten und einen zweiten Arm aufweisen, deren zueinander gerichtete Enden in einem Mittelgelenk miteinander verbunden sind, 35 wobei ein vom Mittelgelenk weggerichtetes Ende des ersten Arms in einem

Drehpunkt am Werkzeuggehäuse aufgenommen ist und ein vom Mittelgelenk weggerichtetes Ende des zweiten Arms über ein Koppelgelenk mit dem Werkzeuggehäuse verbunden ist. Die Betätigung des elektrischen Ein-/Aus- Schalters geschieht mit einem, an dem vom Mittelgelenk wegweisenden Ende des zweiten Arms vorgesehenen Betätigungsarm. Aufgrund der direkten

Betätigung des elektrischen Ein-/Aus-Schalters vereinfacht sich der konstruktive Aufbau.

Darüber hinaus kann eine Kniehebelschaltklinke vorgesehen sein, die zur indirekten Betätigung des elektrischen Ein-/Aus-Schalters vorgesehen ist. Zu diesem Zweck verfügt die Kniehebelschaltklinke über einen ersten und einen zweiten Arm, deren zueinander gerichtete Enden in einem Mittelgelenk miteinander verbunden sind, wobei ein vom Mittelgelenk weggerichtetes Ende des ersten Arms mittels eines Koppelgelenks mit dem Werkzeuggehäuse verbunden ist und ein vom Mittelgelenk weggerichtetes Ende des zweiten Arms in einem Drehpunkt am Werkzeuggehäuse aufgenommen ist. Zur indirekten Ansteuerung des elektrischen Ein-/Aus-Schalters ist ein erster Schenkel eines im

Wesentlichen L-förmigen sowie entlang der Längsachse verschiebbar im

Werkzeuggehäuse aufgenommenen Schaltschiebers über das Koppelgelenk mit dem ersten Arm der Kniehebelschaltklinke verbunden und ein zweiter Schenkel des Schaltschiebers liegt an dem Betätigungsorgan des elektrischen Ein-/Aus- Schalters an. Hierdurch wird eine rotatorische Bewegungskomponente am stößelartigen Betätigungsorgan des elektrischen Ein-/Aus-Schalter vermieden.

Ferner ist eine Kniehebelschaltklinke mit einer integrierten Einschaltsperre möglich. Diese Kniehebelschaltklinke umfasst einen ersten und einen zweiten Arm, deren zueinander gerichtete Enden in einem Mittelgelenk miteinander verbunden sind, wobei ein vom Mittelgelenk weggerichtetes Ende des ersten Arms in einem Drehpunkt am Werkzeuggehäuse aufgenommen ist und ein vom Mittelgelenk weggerichtetes Ende des zweiten Arms mittels eines Koppelgelenks mit dem Werkzeuggehäuse verbunden ist. Die Betätigung des elektrischen Ein- /Aus-Schalters erfolgt wiederum ohne Zwischenschaltung eines zusätzlichen

Bauteils direkt mithilfe eines Betätigungsarms, der an dem vom Mittelgelenk wegweisenden Ende des zweiten Arms ausgebildet ist und der an dem

Betätigungsorgan des elektrischen Ein-/Aus-Schalters anliegt. Das Sperrglied der Einschaltsperre ist verschwenkbar im Mittelgelenk aufgenommen, wodurch sich eine optimale Ausnutzung des im Werkzeuggehäuse zur Verfügung stehenden

Einbauraums ergibt. Um einen einfachen konstruktiven Aufbau zu erreichen, weist das

verschwenkbare Sperrglied ein Blockierglied sowie ein diametral zu diesem angeordnetes Betätigungsglied auf. Das Blockierglied liegt in seinem

Sperrzustand stirnseitig an einem radial auswärts gerichteten Vorsprung des Werkzeuggehäuses an. Das Blockierglied ist durch geringfügiges Verschwenken um das Mittelgelenk in seinen Entriegelungszustand versetzbar, in dem das Mittelgelenk seitlich an dem Vorsprung anliegt, derart, dass beide Arme der Kniehebelschaltklinke beim Einwirken der Betätigungskraft in Richtung des Werkzeuggehäuses zur Betätigung des elektrischen Ein-/Aus-Schalters verschwenkbar sind. Infolge der raumsparend in die Kniehebelschaltklinke integrierten Einschaltsperre wird die Arbeitssicherheit beim Einsatz der

Elektrowerkzeugmaschine beträchtlich erhöht, da ein unkontrolliertes Einschalten des Antriebsmotors, z.B. beim Tragen der Maschine, zuverlässig verhindert wird. Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten

Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Elektrowerkzeugmaschine mit einem hebelartigen Bedienteil zur Betätigung eines elektrischen Ein- /Aus-Schalters zum Ein- und Ausschalten eines Antriebsmotors der Elektrowerkzeugmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 2, 3 eine erste Ausführungsform eines mit der Elektrowerkzeugmaschine von Fig. 1 verwendbaren Bedienteils in einem Aus- und

Einschaltzustand des elektrischen Ein-/Aus-Schalters,

Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines mit der Elektrowerkzeugmaschine von Fig. 1 verwendbaren Bedienteils in einem Einschaltzustand des elektrischen Ein-/Aus-Schalters,

Fig. 5, 6 eine dritte Ausführungsform eines mit der Elektrowerkzeugmaschine von Fig. 1 verwendbaren Bedienteils in einem Aus- und

Einschaltzustand des elektrischen Ein-/Aus-Schalters,

Fig. 7, 8 eine vierte Ausführungsform eines mit der Elektrowerkzeugmaschine von Fig. 1 verwendbaren Bedienteils in einem Aus- und

Einschaltzustand des elektrischen Ein-/Aus-Schalters, Fig. 9, 10 eine fünfte Ausführungsform eines mit der Elektrowerkzeugmaschine von Fig. 1 verwendbaren Bedienteils in einem Aus- und

Einschaltzustand des elektrischen Ein-/Aus-Schalters,

Fig. 1 1-13 eine sechste Ausführungsform eines mit der

Elektrowerkzeugmaschine von Fig. 1 verwendbaren Bedienteils in einem Aus- und Einschaltzustand des elektrischen Ein-/Aus- Schalters,

Fig. 14, 15 eine siebte Ausführungsform eines mit der Elektrowerkzeugmaschine von Fig. 1 verwendbaren Bedienteils in einem Aus- und

Einschaltzustand des elektrischen Ein-/Aus-Schalters,

Fig. 16, 17 eine achte Ausführungsform eines mit der Elektrowerkzeugmaschine von Fig. 1 verwendbaren Bedienteils in einem Aus- und

Einschaltzustand des elektrischen Ein-/Aus-Schalters,

Fig. 18, 19 eine neunte Ausführungsform eines mit der

Elektrowerkzeugmaschine von Fig. 1 verwendbaren Bedienteils in einem Aus- und Einschaltzustand des elektrischen Ein-/Aus- Schalters,

Fig. 20, 21 eine zehnte Ausführungsform eines mit der

Elektrowerkzeugmaschine von Fig. 1 verwendbaren Bedienteils in einem Aus- und Einschaltzustand des elektrischen Ein-/Aus-

Schalters,

Fig. 22 eine elfte Ausführungsform eines mit der Elektrowerkzeugmaschine von Fig. 1 verwendbaren Bedienteils in einem Ausschaltzustand des elektrischen Ein-/Aus-Schalters, und

Fig. 23, 24 eine zwölfte Ausführungsform eines mit der

Elektrowerkzeugmaschine von Fig. 1 verwendbaren Bedienteils in einem Aus- und Einschaltzustand des elektrischen Ein-/Aus- Schalters. Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Fig. 1 zeigt eine Elektrowerkzeugmaschine 10, die illustrativ nach Art eines handgeführten Winkelschleifers ausgebildet ist und ein Werkzeuggehäuse 24 mit einem darin angeordneten Antriebsmotor 12 aufweist, der ein beliebiger Motortyp sein kann, z.B. ein elektronisch kommutierter Motor oder ein Gleichstrommotor.

Die Energieversorgung des Antriebsmotors 12 erfolgt hier beispielhaft über eine Netzzuleitung 58. Alternativ oder ergänzend hierzu kann die Energieversorgung auch mit einem oder mehreren zugeordneten Akkupacks erfolgen.

Der Antriebsmotor 12 dient zum Antrieb einer Antriebswelle 14, die bevorzugt über ein Winkelgetriebe 16 und eine Abtriebswelle 18 mit einer

Werkzeugaufnahme 20 verbunden ist. Diese ist vorzugsweise zur Aufnahme eines rotierend antreibbaren Einsatzwerkzeugs 22, z.B. einer Schleif-, Schruppoder Trennscheibe, ausgebildet.

Das illustrativ stabförmig ausgebildete Werkzeuggehäuse 24 weist eine

Längsachse 26 auf und dient neben einem quer zur Längsachse 26 am

Werkzeuggehäuse 24 angeordneten Handgriff 28 als ein weiterer Handgriff, so dass ein sicheres beidhändiges Ergreifen und Halten der

Elektrowerkzeugmaschine 10 durch einen Benutzer möglich ist. Am

Werkzeuggehäuse 24 ist ein in Richtung eines Doppelpfeils 30

verschwenkbares, hebelartiges Bedienteil 32 zum Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors 12 beim Einwirken einer benutzerseitig aufzubringenden

Betätigungskraft F B vorgesehen. Das hebelartige Bedienteil 32 erstreckt sich zumindest bereichsweise sowie bevorzugt annähernd parallel zur Längsachse 26 des Werkzeuggehäuses 24 und verfügt vorzugsweise über eine großflächige, ergonomische, vom Werkzeuggehäuse 24 weggerichtete Bedienfläche 34.

Die Elektrowerkzeugmaschine 10 verfügt ferner über einen elektrischen Ein- /Aus-Schalter 40 mit einem bevorzugt parallel zur Längsachse 26

verschiebbaren, stößelartigen Betätigungsorgan 42 zum Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors 12, das zumindest mittelbar mit dem verschwenkbaren, hebelartigen Bedienteil 32 mechanisch verbunden ist. Der bevorzugt zweipolig ausgeführte Ein-/Aus-Schalter 40 ist beispielhaft über zwei flexible Leitungen 50, 52 elektrisch mit dem Antriebsmotor 12 und mit zwei weiteren, flexiblen

Leitungen 54, 56 mit Phase (P) und Null (N) der Netzzuleitung 58 elektrisch verbunden. Sowohl der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 als auch die

Netzzuleitung 58 sind im hinteren Endabschnitt 46 des Werkzeuggehäuses 24 lokalisiert. Der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 kann abweichend von Fig. 1 auch um 180° verdreht im Werkzeuggehäuse 24 positioniert sein.

In der Darstellung von Fig. 1 befindet sich der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 in einem Ausschaltzustand und der Antriebsmotor 12 ist ausgeschaltet, während in einem - hier lediglich mit punktierten Linien angedeuteten - Einschaltzustand des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 mit niedergedrücktem bzw. betätigten Betätigungsorgan 42 der Antriebsmotor 12 eingeschaltet ist. Das

Betätigungsorgan 42 des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 ist bevorzugt mittels einer Feder 44 in Richtung eines von der Werkzeugaufnahme 20 wegweisenden, hinteren Endabschnitts 46 des Werkzeuggehäuses 24 mechanisch vorgespannt. Um den Antriebsmotor 12 einzuschalten und darüber hinaus permanent im eingeschalteten Zustand zu halten, ist es daher erforderlich, dass die

Betätigungskraft F B zur Überwindung der zumindest von der Feder 44

aufgebrachten Rückstell kraft F s permanent auf das Bedienteil 32 einwirkt.

Hierdurch wird das Betätigungsorgan 42 in seinen niedergedrückten bzw.

betätigten Zustand verbracht und gehalten und der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 befindet sich dauerhaft im Einschaltzustand. Die vom Benutzer

aufzubringende Betätigungskraft F B wirkt bei sämtlichen Ausführungsformen nach Maßgabe der Fig. 1 bis Fig. 24 bevorzugt stets zumindest annähernd und im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 26 des Werkzeuggehäuses 24, wohingegen eine axiale Bewegung des stößelartigen Betätigungsorgans 42 des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 bevorzugt stets zumindest annähernd parallel zur Längsachse 26 des Werkzeuggehäuses 24 bzw. in Richtung eines

Doppelpfeils 48 erfolgt. Für den Fall einer kontrollierten oder unkontrollierten Freigabe des Bedienteils 32 kehrt der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 aufgrund der Kraftwirkung der Feder 44 selbsttätig in den Ausschaltzustand zurück, in dem der Antriebsmotor 12 unbestromt ist, so dass eine "Totmannfunktion" der Elektrowerkzeugmaschine 10 zur Unfallverhütung gegeben ist.

Fig. 2 und Fig. 3 - auf die im weiteren Fortgang der Beschreibung zugleich Bezug genommen wird - zeigen eine erste Ausführungsform eines im

Werkzeuggehäuse 24 der Elektrowerkzeugmaschine 10 von Fig. 1 um einen Drehpunkt 102 verschwenkbar aufgenommenen, hebelartigen Bedienteils 100, das bevorzugt mit einer Zweiarmschaltklinke 104 gebildet ist. Diese verfügt vorzugsweise beidseits des Drehpunkts 102 über einen ersten und einen zweiten Arm 106, 108, die hier ungefähr gleich lang ausgestaltet sind. Die beiden Arme 106, 108 schließen illustrativ einen Wnkel α ein, der zwischen 140° und 240° liegen kann. Die Ansteuerung des Betätigungsorgans 42 des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 erfolgt bevorzugt mittelbar durch einen verschwenkbar im Werkzeuggehäuse 24 aufgenommenen, z.B. dreieckförmigen Wnkelhebel 110, der seinerseits einen ersten und einen zweiten Arm 112, 114 aufweist. Aufgrund der Kraftwirkung der Feder 44 des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 liegt dessen Betätigungsorgan 42 stets am ersten Arm 1 12 des Winkelhebels 110 an. Dasselbe gilt für den zweiten Arm 1 14 des Wnkelhebels 1 10, der am zweiten Arm 108 der

Zweiarmschaltklinke 104 anliegt. Ein verschwenkbar am Bedienteil 100 aufgenommenes Sperrglied 116 verhindert das ungewollte Betätigen des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 und damit ein unkontrolliertes Einschalten der Elektrowerkzeugmaschine 10.

Wenn die Betätigungskraft F B auf den ersten Arm 106 der Zweiarmschaltklinke 104 einwirkt, so verschwenkt diese im Uhrzeigersinn und der mit ihr gekoppelte Winkelhebel 110 im Gegenuhrzeigersinn. Hierdurch wird das stößelartige Betätigungsorgan 42 in Richtung des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 parallel zur Längsachse 26 verschoben und der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 in seinen Einschaltzustand versetzt, in dem der Antriebsmotor 12 der

Elektrowerkzeugmaschine 10 bestromt ist. Dieser Einschaltzustand bleibt solange aktiv, wie die Betätigungskraft F B auf den ersten Arm 106 der

Zweiarmschaltklinke 104 einwirkt. Bei fehlender Betätigungskraft F B bzw. einer Freigabe des Bedienteils 100 durch den Benutzer, kehrt die Zweiarmschaltklinke 104 und mit ihr der Wnkelhebel 1 10 im Zuge ihrer "Totmann' -Funktionalität, die bei sämtlichen nachstehend erläuterten Ausführungsformen von Bedienteilen implementiert ist - selbsttätig in den Ausschaltzustand des elektrischen Ein-/Aus- Schalters 40 von Fig. 2 zurück.

Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform eines im Werkzeuggehäuse 24 der Elektrowerkzeugmaschine 10 von Fig. 1 um einen Drehpunkt 202 verschwenkbar aufgenommenen, hebelartigen Bedienteils 200, das bevorzugt wiederum mit einer Zweiarmschaltklinke 204 gebildet ist. Diese verfügt bevorzugt beidseits des Drehpunkts 202 über einen ersten und einen zweiten Arm 206, 208. Die mittelbare Ansteuerung des Betätigungsorgans 42 des elektrischen Ein-/Aus- Schalters 40 erfolgt durch einen verschwenkbar im Werkzeuggehäuse 24 aufgenommenen, vorzugsweise dreieckförmigen Winkelhebel 210, der seinerseits einen ersten und einen zweiten Arm 212, 214 aufweist. Diese können in Abhängigkeit vom gewünschten Übersetzungsverhältnis gleich lang oder auch unterschiedlich lang sein. Durch ein Blockierglied 216 wird eine ungewollte Betätigung des Bedienteils 200 und ein unkontrolliertes Einschalten der

Elektrowerkzeugmaschine 10 vermieden. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform gemäß Fig. 2 und Fig. 3 sind der zweite Arm 208 der Zweiarmschaltklinke 204 des Bedienteils 200 und der zweite Arm 214 des Winkelhebels 210 mittels eines Koppelgelenks 218 miteinander verbunden. Dieses Koppelgelenk 218 umfasst bevorzugt ein Langloch 220 im zweiten Arm 208, in das ein Zapfen 222 des zweiten Arms 214 eingreift. Das Betätigungsorgan 42 des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 liegt aufgrund seiner axialen Vorspannung wiederum am ersten Arm 212 des Winkelhebels 210 an. In der in Fig. 4 illustrierten Stellung befindet sich der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 aufgrund der auf das Bedienteil 200 einwirkenden Betätigungskraft F B im Einschaltzustand.

Fig. 5 und Fig. 6 - auf die im weiteren Fortgang der Beschreibung zugleich Bezug genommen wird - zeigen eine dritte Ausführungsform eines im

Werkzeuggehäuse 24 der Elektrowerkzeugmaschine 10 von Fig. 1 um einen Drehpunkt 302 verschwenkbar aufgenommenen, hebelartigen Bedienteils 300, das bevorzugt wiederum mit einer Zweiarmschaltklinke 304 gebildet ist. Diese verfügt vorzugsweise beidseits des Drehpunkts 302 über einen ersten und einen zweiten Arm 306, 308. Die Ansteuerung des Betätigungsorgans 42 des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 erfolgt mittelbar mit Hilfe eines verschwenkbar im Werkzeuggehäuse 24 aufgenommenen, einarmigen Hebels 310, dessen einer Arm 312 einen Querarm 314 aufweist, der an dem stößelartigen

Betätigungsorgan 42 anliegt. Der eine Arm 312 des einarmigen Hebels 310 ist mittels eines Koppelgelenks 316 mit einem bevorzugt endseitig an dem zweiten Arm 308 der Zweiarmschaltklinke 304 ausgebildeten, weiteren Querarm 318 gelenkig verbunden.

In der in Fig. 5 illustrierten Stellung befindet sich der Ein-/Aus-Schalter 40 im Ausschaltzustand, in dem das stößelartige Betätigungsorgan 42 am weitesten aus dem Ein-/Aus-Schalter 40 herausragt, der Antriebsmotor 12 der

Elektrowerkzeugmaschine 10 unbestromt ist und der unbelastete erste Arm 306 der Zweiarmschaltklinke 304 radial auswärts gerichtet vom Werkzeuggehäuse 24 abgehoben ist. Ausweislich von Fig. 6 wirkt die Betätigungskraft F B auf die Zweiarmschaltklinke 304 des Bedienteils 300 ein, so dass dieses illustrativ im Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 302 verschwenkt und den einarmigen Hebel 310 ebenfalls im Uhrzeigersinn mit verschwenkt, so dass der Querarm 314 des einarmigen Hebels 310 das Betätigungsorgan 42 niederdrückt bzw. betätigt und der Antriebsmotor 12 der Elektrowerkzeugmaschine 10 eingeschaltet ist. Bei fehlender Betätigungskraft F B wird der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 selbsttätig in den Ausschaltzustand von Fig. 5 zurück versetzt.

Fig. 7 und Fig. 8 - auf die im weiteren Fortgang der Beschreibung zugleich Bezug genommen wird - zeigen eine vierte Ausführungsform eines im

Werkzeuggehäuse 24 der Elektrowerkzeugmaschine 10 von Fig. 1 um einen

Drehpunkt 402 verschwenkbar aufgenommenen, hebelartigen Bedienteils 400, das bevorzugt als Zweiarmschaltklinke 404 realisiert ist. Diese verfügt bevorzugt beidseits ihres Drehpunkts 402 über einen ersten und einen zweiten,

vorzugsweise in etwa gleich langen Arm 406, 408.

Die Ansteuerung des Betätigungsorgans 42 des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 erfolgt mittelbar sowie zur Kraftverstärkung mit Hilfe eines verschwenkbar im Werkzeuggehäuse 24 aufgenommenen Kniehebels 410, der einen ersten und einen zweiten Arm 412, 414 aufweist, wobei ein Mittelgelenk 416 des Kniehebels 410 mit einem endseitigen Querarm 418 des zweiten Arms 408 der

Zweiarmschaltklinke 404 über ein Koppelgelenk 420 gelenkig verbunden ist. Der erste Arm 412 des Kniehebels 410 ist mittels eines weiteren Koppelgelenks 422 mit dem Werkzeuggehäuse 24 verbunden, während der zweite Arm 414 des Kniehebels 410 endseitig in einem Drehpunkt 424 an das Werkzeuggehäuse 24 angelenkt ist. Zur mechanischen Ansteuerung des elektrischen Ein-/Aus-

Schalters 40 liegt an dessen axial federnd vorgespanntem Betätigungsorgan 42 eine gekrümmte Anlauffläche 426 an, die an einem vom Mittelgelenk 416 weggerichteten Ende 428 des zweiten Arms 412 des Kniehebels 410 ausgebildet ist. Ausweislich von Fig. 7 ist das Bedienteil 400 unbelastet bzw. vom Benutzer freigegeben, so dass sich der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 im

ausgeschalteten Zustand befindet und der Antriebsmotor 12 der

Elektrowerkzeugmaschine 10 ausgeschaltet ist. In Fig. 8 wirkt hingegen die Betätigungskraft F B auf den ersten Arm 406 der Zweiarmschaltklinke 404 des Bedienteils 400 ein, so dass der Kniehebel 410 eine nahezu vollständig gestreckte Stellung eingenommen hat und sich der elektrische Ein-/Aus-Schalter

40 im Einschaltzustand bei nahezu vollständig niedergedrücktem Betätigungsorgan 42 befindet und der Antriebsmotor 12 der

Elektrowerkzeugmaschine 10 eingeschaltet ist.

Fig. 9 und Fig. 10 - auf die im weiteren Fortgang der Beschreibung zugleich Bezug genommen wird - zeigen eine fünfte Ausführungsform eines im

Werkzeuggehäuse 24 der Elektrowerkzeugmaschine 10 von Fig. 1 um einen Drehpunkt 502 verschwenkbar aufgenommenen, hebelartigen Bedienteils 500. Dieses ist bevorzugt mit einer Zweiarmschaltklinke 504 gebildet, die

vorzugsweise beidseits ihres Drehpunkts 502 über einen ersten und einen zweiten Arm 506, 508 verfügt.

Die Ansteuerung des Betätigungsorgans 42 des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 erfolgt im Unterschied zu den vorherigen Ausführungsformen bevorzugt direkt mit Hilfe einer Steuerkurve 510, die an dem stößelartigen Betätigungsorgan 42 anliegt. Die Steuerkurve 510 ist an einem bevorzugt endseitig am zweiten Arm

508 der Zweiarmschaltklinke 504 integral ausgebildeten Querarm 512

ausgeformt und hat hier beispielhaft eine rampenartige bzw. keilförmige Gestalt.

Wenn, wie in Fig. 10 schematisch gezeigt, die Betätigungskraft F B auf den ersten Arm 506 der Zweiarmschaltklinke 504 einwirkt, wird diese im Uhrzeigersinn um ihren Drehpunkt 502 geringfügig verschwenkt, wobei das axial federnd vorgespannte Betätigungsorgan 42 des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 auf die keilförmige Steuerkurve 510 aufläuft und hierbei niedergedrückt wird.

Infolgedessen wird der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 in den Einschaltzustand versetzt und der Antriebsmotor 12 der Elektrowerkzeugmaschine 10 bestromt.

Bei fehlender Betätigungskraft F B bzw. einer Freigabe des Bedienteils 500 durch den Benutzer kehrt sich der Vorgang um, so dass das Betätigungsorgan 42 ausfedert und der Antriebsmotor 12 der Elektrowerkzeugmaschine 10

ausgeschaltet wird. Von Bedeutung ist hierbei, dass eine Neigung bzw. Steigung der Steuerkurve 510 bevorzugt so flach bemessen ist, dass bei der Freigabe des

Bedienteils 500 der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 selbsttätig in den

Ausschaltzustand von Fig. 9 zurückkehrt, andererseits aber ein ausreichender Betätigungshub des Betätigungsorgans 42 zum zuverlässigen Ein- und

Ausschalten des elektrischen des Ein-/Aus-Schalters 40 gegeben ist. Um diesen Vorgang zu unterstützen, kann eine Rückstellfeder 514 vorgesehen sein, die sich zwischen dem Werkzeuggehäuse 24 und dem ersten Arm 506 der

Zweiarmschaltklinke 504 abstützt. Fig. 11 bis Fig. 13 - auf die im weiteren Fortgang der Beschreibung zugleich Bezug genommen wird - zeigen eine sechste Ausführungsform eines im

Werkzeuggehäuse 24 der Elektrowerkzeugmaschine 10 von Fig. 1 um einen Drehpunkt 602 verschwenkbar aufgenommenen, hebelartigen Bedienteils 600, das bevorzugt mit einer wippenartigen Zweiarmschaltklinke 604 gebildet ist. Diese verfügt vorzugsweise beidseits ihres Drehpunkts 602 über einen ersten und einen zweiten Arm 606, 608. Die Arme 606, 608 können hierbei im

Wesentlichen gleichlang ausgebildet sein oder auch einen Längenunterschied von bis zu 50% zueinander aufweisen.

Die Ansteuerung des Betätigungsorgans 42 des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 erfolgt im Unterschied zur Ausführungsform von Fig. 9 und Fig. 10 mit Hilfe einer ersten und einer zweiten Steuerkurve 610, 612 und einem Talabschnitt 614. Bei benutzerseitig freigegebenem bzw. unbelastetem Bedienteil 600 liegt das Betätigungsorgan 42, wie aus Fig. 11 ersichtlich, an dem ebenen

Talabschnitt 614 an, der etwa mittig zwischen den zueinander spiegelbildlich ausgebildeten, hier beispielhaft keilförmigen bzw. rampenförmigen Steuerkurven 610, 612 verläuft. Im Bereich des Talabschnitts 614 zwischen den Steuerkurven 610, 612 kann das Betätigungsorgan 42 vollständig ausfedern, wodurch sich der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 im Ausschaltzustand befindet und der

Antriebsmotor 12 der Elektrowerkzeugmaschine 10 ausgeschaltet ist. Die Steuerkurven 610, 612 sowie der dazwischen verlaufende Talabschnitt 614 sind an einem endseitigen Querarm 616 des zweiten Arms 608 der

Zweiarmschaltklinke 604 ausgeformt.

Wrkt die Betätigungskraft F B auf den ersten Arm 606 oder auf den zweiten Arm 608 der Schaltklinke 604, so liegt gemäß Fig. 12 entweder die erste Steuerkurve 610, oder wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, die zweite Steuerkurve 612 an dem Betätigungsorgan 42 des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 an, wodurch das Betätigungsorgan 42 bei einer ausreichend großen Verschwenkung des

Bedienteils 600 um den Drehpunkt 602 im Uhrzeigersinn oder im

Gegenuhrzeigersinn niedergedrückt und der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 in den Einschaltzustand versetzt wird und der Antriebsmotor 12 der

Elektrowerkzeugmaschine 10 eingeschaltet ist. Bei freigegebenem Bedienteil 600 kehrt dieses aufgrund des axial federnd vorgespannten Betätigungsorgans 42 selbsttätig in die Stellung von Fig. 1 1 zurück, in der sich der elektrische Ein- /Aus-Schalter 40 im Ausschaltzustand befindet.

Im Gegensatz zur Ausführungsform von Fig. 9 und Fig. 10 verfügt das Bedienteil 600 über zwei Stellungen, in denen sich der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 im

Einschaltzustand befindet, was eine universellere Handhabung der

Elektrowerkzeugmaschine 10 erlaubt. Eine Höhe 618 (vgl. Fig. 12) der

Steuerkurven 610, 612 ist in Bezug zum Talabschnitt 614 bevorzugt so bemessen, dass der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 ausgehend vom

unbelasteten Zustand des Bedienteils 600 gemäß Fig. 1 1 durch die

Schwenkbewegung zuverlässig ein- und ausschaltbar ist.

Fig. 14 und Fig. 15 - auf die im weiteren Fortgang der Beschreibung zugleich Bezug genommen wird - zeigen eine siebte Ausführungsform eines hebelartigen Bedienteils 700, das abweichend von sämtlichen vorstehend erläuterten

Ausführungsformen mit einer Einarmschaltklinke 702 gebildet ist, deren einer Arm 704 in einem Drehpunkt 706 in dem hinteren Endabschnitt 46 (vgl. Fig. 1) des Werkzeuggehäuses 24 der Elektrowerkzeugmaschine 10 von Fig. 1 angelenkt ist. Durch ein verschwenkbar am Arm 704 angeordnetes Blockierglied 708 wird eine ungewollte Betätigung des Bedienteils 700 und damit ein unkontrolliertes Einschalten der Elektrowerkzeugmaschine 10 vermieden.

Die hier wiederum mittelbar erfolgende Ansteuerung des axial federnd

vorgespannten Betätigungsorgans 42 des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 geschieht mittels eines verschwenkbar im Werkzeuggehäuse 24

aufgenommenen, zweiarmigen Hebels 710 mit einem ersten und einem zweiten Arm 712, 714. Das Betätigungsorgan 42 liegt an dem ersten Arm 712 des zweiarmigen Hebels 710 an, während der zweite Arm 714 an einem Vorsprung 716 anliegt, der an dem Arm 704 der Einarmschaltklinke 702 ausgeformt ist und der dem Werkzeuggehäuse 24 zugewandt ist.

In Fig. 14 befindet sich der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 im Ausschaltzustand, so dass der Antriebsmotor 12 der Elektrowerkzeugmaschine 10 unbestromt ist. Wrkt bei im Gegenuhrzeigersinn verschwenktem Blockierglied 708 die

Betätigungskraft F B auf den Arm 704 der Einarmschaltklinke 702 ein, so drückt der Vorsprung 716 der Einarmschaltklinke 702 gegen den zweiten Arm 714 des Hebels 710, wodurch dieser im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und der erste Arm 712 des Hebels 710 das Betätigungsorgans 42 soweit niederdrückt, bis der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 in den Einschaltzustand versetzt ist, in dem der Antriebsmotor 12 der Elektrowerkzeugmaschine 10 bestromt ist. Wird die

Einarmschaltklinke 702 wieder freigegeben, so drückt das Betätigungsorgan 42 gegen den ersten Arm 712 des Hebels 710, der infolgedessen im Uhrzeigersinn verschwenkt. Hierdurch drängt der zweite Arm 714 des Hebels 710 den

Vorsprung 716 radial nach außen, so dass die Einarmschaltklinke 702 selbsttätig die vom Werkzeuggehäuse 24 abgehobene Stellung von Fig. 14 einnimmt und sich der elektrische Ein-/Aus-Schalter im Ausschaltzustand befindet.

Fig. 16 und Fig. 17 - auf die im weiteren Fortgang der Beschreibung zugleich Bezug genommen wird - zeigen eine achte Ausführungsform eines hebelartigen Bedienteils 800, das bevorzugt mit einer Einarmschaltklinke 802 gebildet ist, deren einer Arm 804 vorzugsweise in einem Drehpunkt 806 im hinteren

Endabschnitt 46 (vgl. Fig. 1) des Werkzeuggehäuses 24 der

Elektrowerkzeugmaschine 10 von Fig. 1 angelenkt ist. Die hier ebenfalls indirekt erfolgende Ansteuerung des axial federnd vorgespannten Betätigungsorgans 42 des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 geschieht mittels eines verschwenkbar im Werkzeuggehäuse 24 aufgenommenen, zweiarmigen Hebels 808 mit einem ersten und einem zweiten Arm 810, 812, wobei der erste Arm 810 hier beispielhaft deutlich länger als der zweite Arm 812 ausgebildet ist. Das

Betätigungsorgan 42 liegt am ersten Arm 810 an, während der zweite Arm 812 über eine Koppelstange 814 an einen zumindest annähernd senkrecht zu einer Hebelachse 816 des Arms 804 der Einarmschaltklinke 802 ausgebildeten Vorsprung 818 angelenkt ist.

In Fig. 16 befindet sich der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 im Ausschaltzustand, so dass der Antriebsmotor 12 der Elektrowerkzeugmaschine 10 unbestromt ist. Bei einwirkender Betätigungskraft F B kommt die Einarmschaltklinke 802 ausweislich von Fig. 17 zur Anlage an das Werkzeuggehäuse 24, wodurch der

Hebel 808 mittels der Koppelstange 814 illustrativ im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird und der erste Arm 810 des Hebels 808 das Betätigungsorgan 42 des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 niederdrückt und diesen in den Einschaltzustand versetzt. Bei einer Freigabe der Einarmschaltklinke 802 kehren sich die Vorgänge um und der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 nimmt selbsttätig seinen Ausschaltzustand ein, in dem das Bedienteil 800 bzw. die

Einarmschaltklinke 802 zugleich vom Werkzeuggehäuse 24 abgehoben ist. Fig. 18 und Fig. 19 - auf die im weiteren Fortgang der Beschreibung zugleich Bezug genommen wird - zeigen eine neunte Ausführungsform eines

hebelartigen Bedienteils 900 mit einer Einarmschaltklinke 902, deren einer Arm 904 bevorzugt in einem Drehpunkt 906 im hinteren Endabschnitt 46 (vgl. Fig. 1) des Werkzeuggehäuses 24 der Elektrowerkzeugmaschine 10 von Fig. 1 angelenkt ist. Die hier vorzugsweise mittelbar erfolgende Ansteuerung des axial federnd vorgespannten Betätigungsorgans 42 des elektrischen Ein-/Aus- Schalters 40 geschieht mittels eines parallel zur Längsachse 26 verschiebbar im Werkzeuggehäuse 24 aufgenommenen, bügeiförmigen bzw. U-förmigen

Schaltschiebers 908 mit einem ersten und einem zweiten Ende 910, 912.

Am Arm 904 der Einarmschaltklinke 902 ist bevorzugt ein zum

Werkzeuggehäuse 24 radial einwärts gerichteter, dreieckförmiger Vorsprung 914 ausgeformt, der zur gelenkigen Ankopplung des Bedienteils 900 an den bügeiförmigen Schaltschieber 908 dient. Das erste Ende 910 des bügeiförmigen Schaltschiebers 908 ist mittels eines Koppelgelenks 916 mit dem Bedienteil 900 bzw. mit dem Arm 904 gelenkig verbunden, das einen kombiniert rotatorisch- translatorischen Bewegungsablauf erlaubt. Das Koppelgelenk 916 ist bevorzugt mit einem Langloch 918 bzw. einer Kulissenführung im Vorsprung 914 und einem darin aufgenommenen Zapfen 920 am ersten Ende 910 des bügeiförmigen Schaltschiebers 908 aufgebaut. Das Langloch 918 ist in Bezug zur Längsachse 26 geneigt ausgeführt. Das zweite Ende 912 des bügeiförmigen Schaltschiebers 908 liegt an dem Betätigungsorgan 42 des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 an.

In der Darstellung von Fig. 18 befindet sich der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 im Ausschaltzustand, wobei das axial federnd vorgespannte Betätigungsorgan 42 mit Hilfe des bügeiförmigen Schaltschiebers 908 und des Koppelgelenks 916 das Bedienteil 900 in die gezeigte, vom Werkzeuggehäuse 24 abgehobene Position verschwenkt. Ausweislich von Fig. 19 wirkt die Betätigungskraft F B auf das Bedienteil 900 ein, sodass dieses im Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 906 verschwenkt und der Zapfen 920 sich im Langloch 918 verschiebt. Hierdurch verschiebt sich der Schaltschieber 908 und damit dessen zweites Ende 912 parallel zur Längsachse 26 in Richtung des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40, so dass dessen Bestätigungsorgan 42 niedergedrückt wird und der

Einschaltzustand des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 erreicht ist, in dem der Antriebsmotor 12 der Elektrowerkzeugmaschine 10 eingeschaltet ist. Im Einschaltzustand des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 liegt, wie aus Fig. 19 ersichtlich, das Bedienteil 900 zumindest abschnittsweise am Werkzeuggehäuse 24 an und verläuft parallel zur Längsachse 26 des Werkzeuggehäuses 24. Wrd das Bedienteil 900 bzw. die Einarmschaltklinke 902 freigegeben, d.h. die Betätigungskraft F B wirkt nicht auf das Bedienteil 900 ein, so kehren sich die

Vorgänge um und der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 erreicht den in Fig. 18 illustrierten Ausschaltzustand, in dem der Antriebsmotor 12 der

Elektrowerkzeugmaschine 10 unbestromt ist.

Fig. 20 und Fig. 21 - auf die im weiteren Fortgang der Beschreibung zugleich Bezug genommen wird - zeigen eine zehnte Ausführungsform eines bevorzugt doppelhebelartigen Bedienteils 1000, das vorzugsweise abweichend von sämtlich vorstehend erläuterten Ausführungsformen mit einer

Kniehebelschaltklinke 1002 gebildet ist. Diese umfasst bevorzugt einen ersten und einen zweiten Arm 1004, 1006, deren zueinander weisende Enden 1008, 1010 in einem Mittelgelenk 1012 gelenkig miteinander verbunden sind. Ein vom Mittelgelenk 1012 weggerichtetes, weiteres Ende 1014 des ersten Arms 1004 ist in einem Drehpunkt 1016 am Werkzeuggehäuse 24 drehbar aufgenommen. Ein vom Mittelgelenk 1012 weggerichtetes, weiteres Ende 1018 des zweiten Arms 1006 ist in einem Koppelgelenk 1020 verschieb- und verschwenkbar

aufgenommen. Am vom Mittelgelenk 1012 wegweisenden Ende 1018 des zweiten Arms 1006 ist zumindest näherungsweise senkrecht zu diesem ein Betätigungsarm 1022 bevorzugt einstückig ausgeformt, der an dem axial federnd vorgespannten Betätigungsorgan 42 des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 anliegt. Im Unterschied zu allen vorstehenden Ausführungsformen weist das Betätigungsorgan 42 vom hinteren Endabschnitt 46 des Werkzeuggehäuses 24 weg, d.h. ist seitenverkehrt im Werkzeuggehäuse 24 integriert.

Wie aus Fig. 20 ersichtlich, ist das Bedienteil 1000 bzw. die

Kniehebelschaltklinke 1002 unbelastet bzw. vom Benutzer freigegeben, so dass sich der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 im Ausschaltzustand befindet und der Antriebsmotor 12 der Elektrowerkzeugmaschine 10 ausgeschaltet ist. Wirkt nun an beliebiger Stelle entlang ihrer Längserstreckung die Betätigungskraft F B auf die Kniehebelschaltklinke 1002 ein, so wird diese in den zumindest teilweise gestreckten Zustand von Fig. 21 verbracht. Hierbei verschiebt sich das Ende

1018 des zweiten Arms 1006 und mit ihm der Betätigungsarm 1022 in Richtung des hinteren Endabschnitts 46 des Werkzeuggehäuses 24 und betätigt das Betätigungsorgan 42 bzw. drückt dieses nieder, so dass der elektrische Ein-/Aus- Schalter 40 in den Einschaltzustand versetzt und der Antriebsmotor 12 der Elektrowerkzeugmaschine 10 eingeschaltet wird. Bei freigegebenem bzw.

unbelastetem Bedienteil 1000 kehren sich die Vorgänge um, und der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 geht selbsttätig in den Ausschaltzustand von Fig. 20 über, in dem die Kniehebelschaltklinke 1002 aufgrund der Kraftwirkung des

Betätigungsorgans 42 in die vom Werkzeuggehäuse 24 abgehobene Stellung zurück gedrückt ist.

Fig. 22 illustriert eine elfte Ausführungsform eines doppelhebelartigen Bedienteils 1 100, das bevorzugt wiederum mit einer Kniehebelschaltklinke 1 102 gebildet ist. Diese umfasst vorzugsweise einen ersten und einen zweiten Arm 1104, 1106, deren zueinander weisende Enden 1 108, 11 10 in einem Mittelgelenk 11 12 gelenkig miteinander verbunden sind. Ein vom Mittelgelenk 11 12 weggerichtetes, weiteres Ende 1 114 des ersten Arms 1 104 ist in einem gemeinsamen

Koppelgelenk 11 16 am Werkzeuggehäuse 24 verschieb- und verschwenkbar aufgenommen. Ein vom Mittelgelenk 1 1 12 weggerichtetes, weiteres Ende 1 1 18 des zweiten Arms 1 106 ist in einem Drehgelenk 1120 verdreh- bzw.

verschwenkbar aufgenommen. Im Werkzeuggehäuse 24 ist bevorzugt ein erster Schenkel 1122 eines L- bzw. winkelförmigen Schaltschiebers 1124

längsverschieblich bzw. parallel zur Längsachse 26 verschiebbar aufgenommen. Ein zweiter, im Vergleich zum ersten Schenkel 1 122 eine reduzierte Länge aufweisender und sich quer zu diesem erstreckender Schenkel 1 126 des

Schaltschiebers 1 124 liegt am Betätigungsorgan 42 des elektrischen Ein-/Aus- Schalters 40 an.

Im Ausschaltzustand von Fig. 22 ist das Bedienteil 1100 bzw. die

Kniehebelschaltklinke 1102 unbelastet und der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 befindet sich im Ausschaltzustand, so dass der Antriebsmotor 12 der

Elektrowerkzeugmaschine 10 gleichfalls ausgeschaltet ist. Aufgrund der

Kraftwirkung des axial federnd vorgespannten Betätigungsorgans 42 des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 befinden sich beide Arme 1104, 1106 der Kniehebelschaltklinke 1 102 in einer vom Werkzeuggehäuse 24 abgehobenen Stellung. Wirkt die Betätigungskraft F B nun an beliebiger Stelle entlang der Längserstreckung der Kniehebelschaltklinke 1102 auf diese ein, so wird der

Schaltschieber 1 124 vom hinteren Endabschnitt 46 des Werkzeuggehäuses 24 weggeschoben und das Betätigungsorgan 42 niedergedrückt und dieser in den Einschaltzustand versetzt (nicht dargestellt), in dem der Antriebsmotor 12 der Elektrowerkzeugmaschine 10 bestromt wird. Im Fall einer Freigabe des

Bedienteils 1 100 kehren sich die Vorgänge um, und der elektrische Ein-/Aus- Schalter 40 erreicht den Ausschaltzustand von Fig. 22.

Fig. 23 und Fig. 24 - auf die im weiteren Fortgang der Beschreibung zugleich Bezug genommen wird - zeigen eine zwölfte Ausführungsform eines bevorzugt doppelhebelartigen Bedienteils 1200, das ebenfalls mit einer

Kniehebelschaltklinke 1202 gebildet ist. Diese umfasst vorzugsweise einen ersten und einen zweiten Arm 1204, 1206, deren zueinander weisende Enden

1208, 1210 in einem Mittelgelenk 1212 gelenkig miteinander verbunden sind. Ein vom Mittelgelenk 1212 weggerichtetes anderes Ende 1214 des ersten Arms 1204 ist in einem Drehgelenk 1216 am Werkzeuggehäuse 24 verschwenkbar bzw. verdrehbar aufgenommen. Ein vom Mittelgelenk 1212 weggerichtetes, weiteres Ende 1218 des zweiten Arms 1206 ist in einem Koppelgelenk 1220 verschieb- und verschwenkbar mit dem Werkzeuggehäuse 24 verbunden. Am Ende 1218 des zweiten Arms 1206 ist unter einem stumpfen Winkel zu diesem ein Betätigungsarm 1222 ausgebildet, der an dem Betätigungsorgan 42 des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 anliegt. Der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 ist hierbei spiegelverkehrt im Vergleich zu den Ausführungsformen von Fig. 20 bis Fig. 22 im Werkzeuggehäuse 24 positioniert.

Das hier exemplarisch im Mittelgelenk 1212 verschwenkbar gelagerte Sperrglied 1 16 umfasst bevorzugt ein Blockierglied 1224 sowie ein diametral zu diesem angeordnetes Betätigungsglied 1226. Im Sperrzustand von Fig. 23 liegt das

Blockierglied 1224 an einem radial auswärts gerichteten Vorsprung 1228 des Werkzeuggehäuses 24 an, so dass eine Betätigung des Bedienteils 1200 und damit ein ungewolltes Einschalten des Antriebsmotors 12 der

Elektrowerkzeugmaschine 10 nicht möglich ist. Das Sperrglied 1 16 ist mittels einer Feder 1230 vorgespannt, so dass es nach einer Freigabe des Bedienteils

1200 selbsttätig in die Stellung von Fig. 23 zurückschwenkt.

Um den Sperrzustand aufzuheben und den Entriegelungszustand des

Sperrglieds 116 zu erreichen, muss das Sperrglied 1 16 entgegen der

Kraftwirkung der Feder 1230 in eine mit einem Pfeil angedeutete Richtung verschwenkt werden. Bei gleichzeitig auf das Bedienteil 1200 einwirkender Betätigungskraft F B erreicht die Kniehebelschaltklinke 1202 ihre nahezu vollständig gestreckte Stellung von Fig. 24, in der die Arme 1204, 1206 im Wesentlichen parallel unterseitig am Werkzeuggehäuse 24 anliegen, wobei das Blockierglied 1224 seitlich zur Anlage am Vorsprung 1228 kommt und das Sperrglied 1 16 der in Bezug zum Werkzeuggehäuse 24 radial einwärts gerichteten Bewegung der Kniehebelschaltklinke 1202 nicht mehr entgegen steht. Hierbei verschiebt sich der Betätigungsarm 1222 in Richtung des hinteren Endabschnitts 46 des Werkzeuggehäuses 24 und drückt das Betätigungsorgan 42 des elektrischen Ein-/Aus-Schalters 40 nieder, so dass dieser - wie aus Fig. 24 ersichtlich ist -den Einschaltzustand erreicht und der Antriebsmotor 12 der Elektrowerkzeugmaschine 10 eingeschaltet ist. Bei einer Freigabe des

Bedienteils 1200 bzw. bei nicht vorhandener Betätigungskraft F B , kehren sich die Bewegungsvorgänge um, und die Kniehebelschaltklinke 1202 kehrt aufgrund der Kraftwirkung des axial federnd vorgespannten Betätigungsorgans 42 selbsttätig in die vom Werkzeuggehäuse 24 abgehobene Position von Fig. 23 zurück, in der sich der elektrische Ein-/Aus-Schalter 40 im Ausschaltzustand befindet und der Antriebsmotor 12 der Elektrowerkzeugmaschine 10 unbestromt ist.