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Title:
ELECTRICAL ADAPTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/015968
Kind Code:
A1
Abstract:
The adapter has plug and/or socket connectors for an electrical connection, especially for interfaces in electronic devices. The housing components (1, 2) of the plugs and/or sockets are articulatedly connected together. The contact points (1', 5', 6') are connected through by means of a strip-like flexible conductive track foil (20) with a plurality of parallel tracks, in which the at least partially electrically separable contact points are connected through via a plurality of at least partially parallel tracks on the foil and in which track sections form direct plug-in contacts in plug-in regions of the modular plugs and/or sockets.

Inventors:
REICHLE HANS (CH)
Application Number:
PCT/CH1996/000376
Publication Date:
May 01, 1997
Filing Date:
October 24, 1996
Export Citation:
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Assignee:
REICHLE & DE MASSARI FA (CH)
REICHLE HANS (CH)
International Classes:
H01R24/00; H01R31/02; H01R35/02; (IPC1-7): H01R23/02; H01R31/02
Foreign References:
DE9017585U11991-04-18
US4295702A1981-10-20
US4738635A1988-04-19
US5087208A1992-02-11
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Claims:
Patentansprüche
1. Elektrischer Adapter, mit Stecker und/oder BuchsenAnschlussmittel, ins besondere für Schnittstellen an elektronischen Geräten, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseabschnitte (1, 2) der Stecker und/oder Buchsen Anschlussmittel wenigstens teilweise gelenkig miteinander verbunden sind.
2. Adapter, nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass einer der Ge¬ häuseabschnitte (2) aus zwei schnappbar miteinander verbindbaren Halb¬ schalen besteht, welche in ein pfannenartiges Gelenkteil (3) übergehen und ein kapselartiges Gelenkteil (4) am anderen Gehäuseabschnitt (1) schwenkbar umschliessen.
3. Adapter, nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkig miteinander verbundenen Gehäuseabschnitte (1 ,2) der Stecker und/oder Buchsen Anschlussmittel je im Gelenkbereich in, einander seitenverkehrt zugeordnete, durch Ineinanderstecken miteinander schnappbar verbun¬ dene, kapselartige Gelenkteile (11 ,12) übergehen.
4. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die SteckerbuchsenGehäuseabschnitte (2,2") zwei vorzugsweise symmetrisch nebeneinander angeordnete Steckerbuchsen (5, 6) um schliessen.
5. Adapter mit einer Mehrzahl zwischen Stecker und/oder Buchsenan schlussmittel durchgeschaltete Kontaktstellen, nach einem oder mehreren der Ansprüchel bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchschalten der Kontaktstellen (1', 5', 6') mittels einer bandförmigen, biegefähigen LeiterbahnFolie (20) mit einer Mehrzahl parallele Leiterbahnen erfolgt, wobei die wenigstens teilweise elektrisch trennbaren Kontaktstellen über eine Mehrzahl von wenigstens teilweise parallelen Leiterbahnen auf der LeiterbahnFolie durchgeschaltet werden und wobei Leiterbahnen Abschnitte in Steckbereichen der modulen Stecker und/oder Buchsenmit¬ tel direkte SteckKontakte bilden.
6. Adapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbah¬ nen wenigstens in den Steckbereichen durch Rippen aus Kunststoff von¬ einander getrennt gehalten werden.
7. Adapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Steck Kontakte bildenden Leiterbahnabschnitte wenigstens teilweise unter der Wirkung von Kontaktdruck erzeugenden Federmitteln stehen.
8. Adapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbahn Folie (20) angenähert mittig oder umlaufend gefaltet und mittels klam¬ merartigem Bauteil (21) im Steckergehäuseabschnitt (1) eingesetzt und verriegelt ist, wobei der klammerartige Bauteil (21) stimseitig die stecker seitige Kontaktauflage für die dort freiliegenden Leiterbahnen bildet und wobei die freien Enden der LeiterbahnFolie (20) je in einer Buchse (5 resp. 6) abgestützt sind und mit den freiliegenden Leiterbahnen den Kon¬ taktbereich (5', 6') der beiden Buchsen (5, 6) bilden.
Description:
Elektrischer Adapter.

Die vorliegende. Erfindung betrifft einen elektrischen Adapter, mit Stecker¬ und/oder Buchsen-Anschlussmittel, insbesondere für Schnittstellen an elektroni¬ schen Geräten.

In vielen Bereichen der Telekom- und Datenübertragungstechnik ergibt sich die Notwendigkeit von Mehrfachanschlüssen über Adapter, oft in Kaskaden, was zu störenden und hinderlichen Bauvolumen führt. Insbesondere an Schnittstellen elektronischer Geräte, wie Computer, verlangen Mehrfachanschlüsse den Ein¬ satz von oft mindestens zwei aufeinandergesteckte Adapter, die dann mit ihrem beanspruchten Raumvolumen das Stellen der Geräte stark behindern. Zudem sind mit den herkömmlichen Adaptern Verbindungen von unterschiedlichen

Übertragungs-Systemen nicht ohne weiteres möglich.

Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Adapter der vorge¬ nannten Art zu schaffen, der weniger vom Gerät abragt und der ohne Positions¬ verlust einreihbar ist.

Dies wird erfindungsgemäss zunächst dadurch ermöglicht, dass die Gehäuseab¬ schnitte der Stecker- und/oder Buchsen-Anschlussmittel wenigstens teilweise gelenkig miteinander verbunden sind.

Hierfür kann einer der Gehäuseabschnitte aus zwei schnappbar miteinander verbindbaren Halbschalen bestehen, welche in ein pfannenartiges Gelenkteil übergehen und ein kapselartiges Gelenkteil am anderen Gehäuseabschnitt schwenkbar umschliessen, oder die gelenkig miteinander verbundenen Gehäu¬ seabschnitte der Stecker- und/oder Buchsen-Anschlussmittel können je im Ge¬ lenkbereich in, einander seitenverkehrt zugeordnete, durch Ineinanderstecken miteinander schnappbar verbundene, kapselartige Gelenkteile übergehen.

Wie bereits in einer datengleichen Anmeldung (CH-Patentgesuch ) der gleichen Anmelderin ausgeführt, kann bei solchen Adaptern mit einer Mehr¬ zahl zwischen Stecker- und/oder Buchsenanschlussmittel durchgeschalteten Kontaktstellen das Durchschalten der Kontaktstellen mittels einer bandförmigen,

biegefähigen Leiterbahn-Folie mit einer Mehrzahl parallele Leiterbahnen erfol¬ gen, wobei die wenigstens teilweise elektrisch trennbaren Kontaktstellen über eine Mehrzahl von wenigstens teilweise parallelen Leiterbahnen auf der Leiter¬ bahn-Folie durchgeschaltet werden und wobei Leiterbahnen-Abschnitte in Steck¬ bereichen der modulen Stecker- und/oder Buchsenmittel direkte Steck-Kontakte bilden. Hierbei ist es zweckmässig, die Leiterbahnen wenigstens in den Steckbe¬ reichen durch Rippen aus Kunststoff voneinander getrennt zu halten und die, die Steck-Kontakte bildenden Leiterbahnabschnitte wenigstens teilweise unter der Wirkung von Kontaktdruck erzeugenden Federmitteln zu stellen. Weiter kann für das Durchschalten die Leiterbahn-Folie angenähert mittig oder umlaufend gefal¬ tet und mittels klammerartigem Bauteil im Steckergehäuseabschnitt eingesetzt und verriegelt werden, wobei der klammerartige Bauteil stirnseitig die steckersei- tige Kontaktauflage für die dort freiliegenden Leiterbahnen bildet und wobei die freien Enden der Leiterbahn-Folie je in einer Buchse abgestützt sind und mit den freiliegenden Leiterbahnen den Kontaktbereich der beiden Buchsen bilden.

Durch diese Massnahme kann nun der eine oder andere Teil des Adapters aus der Steckrichtung herausgeschwenkt und so die Abragung an der Schnittstelle erheblich verringert werden. Ferner kann durch Aufstecken eines weiteren glei¬ chen Schwenkdapters eine weitere Schwenkebene erreicht werden.

Durch die Verwendung einer Leiterbahn-Folie zum Durchschalten der Kontakte ergibt sich nicht nur eine grosse Freiheit für das Verschwenken solcher Adapter, sondern zusätzlich noch eine kreuzfreie und lötfreie Verbindung der voneinander distanzierten Kontakstellen sowie eine grosse Anzahl von Aufschaltungsvarian¬ ten.

Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind nachfol¬ gend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 in schaubildartiger Darstellung einen erfindungsgemässen

Schwenkadapter für den Anschluss von zwei Steckern;

Fig. 2 + 3 in schaubildartiger Darstellung den Schwenkadapter gemäss Fig 1 in geöffneter Form;

Fig. 4 + 5 in schaubildartiger Darstellung Ausführungsvarianten des Schwenkadapters in unterschiedlicher Ansicht.

Fig. 6 in schaubildartiger Darstellung eine Ausführungsvariante eines

Schwenkadapters in geöffneter Form; und

Fig. 7 + 8 in Draufsicht weitere Ausführungsvarianten von Schwenkadapter.

Der Aufbau einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemässen Schwenk¬ adapters gemäss Fig. 1 , hier mit einem Stecker 1 einerseits und andrerseits mit zwei Steckerbuchsen 5,6 zur Aufnahme von Stecker 15,16, ergibt sich aus Fig. 2 und 3.

Wesentlich ist zunächst, dass die Gehäuseabschnitte 1 und 2 der Stecker¬ und/oder Buchsen-Anschlussmittel wenigstens teilweise gelenkig miteinander verbunden sind.

Hierbei können die Stecker- und/oder Buchsen-Anschlussmittel Stecker-Buchsen 1 ,2 gemäss Fig. 1 ,2,4,5 und 6, oder Stecker-Stecker 1 ,1" gemäss Fig. 7 oder Buchsen-Buchsen 2,2"gemäss Fig. 8 sein.

Bei der ersten Ausführungsform gemäss Fig. 2 bestehen wenigstens die Stek¬ kerbuchsen-Gehäusemittel 2 aus zwei schnappbar über Klinkenmittel 7 mitein¬ ander verbindbare Halbschalen (nur eine gezeigt), welche steckerseitig in einen pfannenartigen Gelenkteil 3 übergehen und einen kapselartigen Gelenkteil 4 an den Steckerteil-Gehäusemitteln 1 schwenkbar umschliessen.

Die Steckerbuchsen-Gehäusemittel 2 umschliessen hier zwei vorzugsweise symmetrisch nebeneinander angeordnete Steckerbuchsen 5, 6, wobei selbst¬ verständlich auch eine asymmetrische Anornung denkbar ist.

Beim gezeigten Adapter mit einer Mehrzahl zwischen Steckerteil 1 und Stecker¬ buchsen 5, 6 durchgeschaltete Kontaktstellen, erfolgt das Durchschalten der Kontaktstellen 1', 5', 6' mittels einer bandförmigen, biegefähigen Leiterbahn-Folie 20 mit einer Mehrzahl Leiterbahnen (Fig.3), wobei die wenigstens teilweise elek¬ trisch trennbaren Kontaktstellen über eine Mehrzahl von wenigstens teilweise parallelen Leiterbahnen auf der Leiterbahn-Folie durchgeschaltet werden und wobei Leiterbahnen-Abschnitte in Steckbereichen der modulen Stecker¬ und/oder Buchsenmittel direkte Steck-Kontakte bilden. Um dann einen genügend hohen Isolationswiderstand zwischen benachbarten Leiterbahnen zu erreichen, können die freiliegenden Leiterbahnen durch Rippen aus Kunststoff (nicht ge¬ zeigt) voneinander getrennt gehalten werden.

Eine solche Leiterbahn-Folie kann durch entsprechendes Falten und/oder Ver¬ drehen die verschiedensten Kontaktbereiche miteinander verbinden. Hier ist die Leiterbahn-Folie 20 angenähert mittig gefaltet und mittels klammerartigem Bauteil 21 im Steckergehäuseteil 1 eingesetzt und verriegelt, wobei der klam¬ merartige Bauteil 21 stirnseitig die steckerseitige Kontaktauflage für die dort frei¬ gelegten Leiterbahnen bildet und wobei die freien Enden der Leiterbahn-Folie 20 je in einer Buchse 5 resp. 6 abgestützt sind und mit den freiliegenden Leiterbah¬ nen den Kontaktbereich 5', 6' der beiden Buchsen 5, 6 bilden. Diese freien En¬ den der Leiterbahn-Folie sind zweckmässig auf Brücken 22 abgestützt, wobei

für einen ausreichenden Kontaktdruck auf die relativ kleinen Kontaktflächen die freiliegenden Leiterbahnen wenigstens teilweise unter der Wirkung von Kontakt¬ druck erzeugenden Federmitteln stehen (nicht gezeigt).

Durch die vorbeschriebenen Massnahmen ist es nunmehr möglich, den Teil des Steckers oder Adapters mit der Steckerbuchse oder den Steckerbuchsen aus der Steckrichtung des Steckers resp. Adapters herauszuschwenken und so die Ab- ragung an der Schnittstelle eines Gerätes erheblich zu verringern. Durch die Verwendung einer Leiterbahn-Folie zum Durchschalten der Kontakte ergibt sich zudem nicht nur eine grosse Freiheit für das Verschwenken solcher Adapter, sondern zusätzlich noch eine kreuzfreie und lötfreie Verbindung der voneinander distanzierten Kontakstellen sowie eine grosse Anzahl von Aufschaltungsvarian¬ ten.

Durch Aufstecken eines weiteren gleichen Schwenkdapters gemäss Fig 4, der dort nur durch seinen Steckerteil 1 angedeutet ist, kann eine weitere Schwenke¬ bene erreicht werden.

Wie Fig. 5 weiter zeigt, kann der Steckerteil 1 des Schwenkadapters durch eine aufsteckbare Hülse 9 kodiert werden.

Bei einer Ausführungsvariante des Adapters gemäss Fig. 6 können die gelenkig miteinander verbundenen Gehäuseabschnitte 1 ,2 der Stecker- und/oder Buch¬ sen- Anschlussmittel je im Gelenkbereich in, einander seitenverkehrt zugeordne¬ te, durch Ineinanderstecken miteinander schnappbar verbundene, kapselartige Gelenkteile 11 ,12 übergehen.

Dies erlaubt eine einfache und beliebige Zuordnung von Stecker- und/oder Buchsenmittel am Adapter. Dieser kann zudem durch Zwischenstecken und Schalten von Freenet o. dgl. erweitert werden.

Es wird Schutz beansprucht wie folgt: