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Title:
ELECTRICAL APPARATUS HAVING A TOP-HAT RAIL MOUNT AND A CONDUCTOR CONNECTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/023328
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an electrical apparatus (1) having a top-hat rail mount (2) and a first conductor connection (1) with a clamping point (12), wherein a conductor (4, 19) can be secured by means of the clamping point (12), wherein the electrical apparatus (1) can be connected to a top-hat rail (3) by means of a rotational movement about a rotational axis (6) at the top-hat rail mount (2). In order to improve the exchanging of an electrical apparatus (1) which is connected to a top-hat rail (3) and a busbar (14), it is proposed that the first conductor connection (10) be embodied and arranged in such a way that in the state in which the apparatus (1) is connected to the top-hat rail (3) via its top-hat rail mount (2) the longitudinal axis (41) of a straight conductor (4, 19) which is accommodated in the first conductor connection (11) is located essentially perpendicularly with respect to a straight line (5) which is oriented orthogonally with respect to the rotational axis (6) and which intersects the rotational axis (6) and the clamping point (12).

Inventors:
KAESBAUER PETER (DE)
SEITZ JOHANN (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/065349
Publication Date:
February 13, 2014
Filing Date:
August 06, 2012
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
KAESBAUER PETER (DE)
SEITZ JOHANN (DE)
International Classes:
H02B1/052; H01H71/08; H01R4/28; H01R9/26; H02B1/015
Domestic Patent References:
WO1993004514A11993-03-04
Foreign References:
DE1942300A11971-03-04
EP1137035A12001-09-26
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Elektrisches Gerät (1) mit einer Hutschienenaufnahme (2) und einem ersten Leiteranschluss (10) mit einer Klemmstelle (12), wobei mittels der Klemmstelle (12) ein Leiter (4,19) fixiert werden kann, wobei das elektrische Gerät (1) mittels einer Drehbewegung um eine Drehachse (6) bei der Hutschie¬ nenaufnahme (2) mit einer Hutschiene (3) verbunden werden kann,

dadurch gekennzeichnet, dass

der erste Leiteranschluss (10) derart ausgebildet und ange¬ ordnet ist, dass im verbundenen Zustand des Geräts (1) über seine Hutschienenaufnahme (2) mit der Hutschiene (3) die Längsachse (41) eines im ersten Leiteranschluss (10) aufge- nommenen geraden Leiters (4,19) im Wesentlichen senkrecht zu einer Gerade (5) steht, welche orthogonal zur Drehachse (6) ausgerichtet ist und die Drehachse (6) und die Klemmstelle (12) schneidet. 2. Elektrisches Gerät (1) nach Anspruch 1, wobei an einer ersten Seite (7) des elektrischen Geräts (1) die Hutschie¬ nenaufnahme (2) angeordnet ist, wobei an einer zweiten Seite (8) des Geräts, welche an die erste Seite (7) des Geräts (1) angrenzt, der erste Leiteranschluss (10) derart angeordnet ist, dass das Zuführen des Leiters (4,19) in den ersten Lei¬ teranschluss (10) über die zweite Seite (8) erfolgt.

3. Elektrisches Gerät (1) nach Anspruch 2, wobei das elektri¬ sche Gerät (1) einen weiteren ersten Leiteranschluss (10) mit einer Klemmstelle (12) umfasst, wobei der weitere erste Lei¬ teranschluss (10) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass im verbundenen Zustand des Geräts (1) über seine Hutschienenaufnahme (2) mit der Hutschiene (3) die Längsachse (41) eines im weiteren ersten Leiteranschluss (10) aufgenommenen geraden Leiters (4,19) im Wesentlichen senkrecht zu einer Gerade (5) steht, welche orthogonal zur Drehachse (6) ausgerichtet ist und die Drehachse (6) und die Klemmstelle (12) des weiteren ersten Leiteranschlusses (10) schneidet, wobei ein Zuführen des Leiters (4,19) in den weiteren ersten Leiteranschluss (10) über die zweite Seite (8) erfolgt und die Klemmstellen (12) der ersten Leiteranschlüsse (10) denselben Abstand zur Drehachse (6) aufweisen.

4. Elektrisches Gerät (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei das elektrische Gerät (1) einen zweiten Leiteranschluss (15) mit einer Klemmstelle (17) umfasst, wobei der zweite Leiteranschluss (15) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass im verbundenen Zustand des Geräts (1) über seine Hut¬ schienenaufnahme (2) mit der Hutschiene (3) die Längsachse (41) eines im zweiten Leiteranschluss (15) aufgenommenen ge¬ raden Leiters im Wesentlichen senkrecht zu einer Gerade steht, welche orthogonal zur Drehachse (6) ausgerichtet ist und die Drehachse (6) und die Klemmstelle (17) des zweiten

Leiteranschlusses (15) schneidet, wobei ein Zuführen des Lei¬ ters in den zweiten Leiteranschluss (15) über die zweite Sei¬ te (8) erfolgt und der Abstand der Klemmstelle (17) des zwei¬ ten Leiteranschlusses (15) zur Drehachse (6) ungleich dem Ab- stand der Klemmstelle (12) des ersten Leiteranschlusses (10) zur Drehachse (6) ist.

5. Elektrisches Gerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gerät (1) ein Schaltgerät ist.

6. System mit einer Sammelschiene (14) mit Kontaktstiften (19) und einem ersten und einem zweiten Gerät (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5.

Description:
Beschreibung

Elektrisches Gerät mit einer Hutschienenaufnahme und einem Leiteranschluss

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Gerät mit einer Hut ¬ schienenaufnahme und einem Leiteranschluss mit einer Klemm ¬ stelle. Das elektrische Gerät ist insbesondere ein Schaltge ¬ rät im Bereich der Niederspannungsschalttechnik.

Zum vereinfachten Anschließen mehrerer elektrischer Geräte (z.B. mechanische oder elektronische Motorschaltgeräte oder Schütze) an eine Spannungsquelle (z.B. ein 3-Phasen-Dreh- stromsystem) werden die Geräte oftmals mittels einer Sammel- schiene gebündelt an die Spannungsquelle angeschlossen. Die

Sammelschiene umfasst hierfür üblicherweise feststehende Kon ¬ taktstifte, mittels welchen ein elektrisches Kontaktieren zu den entsprechenden Leiteranschlüssen der Geräte erfolgt. Mittels der Sammelschiene kann die aufwendige Einzelverdrahtung der Geräte entfallen.

Das elektrische Anbinden von Geräten mittels einer Sammel ¬ schiene wird auch als Gruppenaufbau bezeichnet. Ein Gruppen ¬ aufbau bei Schaltgeräten wird üblicherweise mit einem starren Einspeisesystem (Sammelschiene) durchgeführt. Wesentliche

Vorteile eines solchen Systems sind die Reduzierung des Ver ¬ drahtungsaufwandes und die Vermeidung von Verdrahtungsfehlern . Sind einzelne Geräte auf einer Hutschiene befestigt und über eine Sammelschiene angebunden, ist ein entscheidender Nachteil eines solchen Verbundes, dass eine Einzelentnahme eines Geräts oder ein Gerätetausch eines Geräts nur durch eine komplette Demontage der Sammelschiene erfolgen kann, da nur über diesen Umweg die Geräte wieder einzeln von der Hutschiene ab ¬ genommen werden können. Liegt beispielsweise ein auf einer Hutschiene befestigter Verbund von fünf Geräten vor und jedes der Geräte ist mit drei Leiteranschlüssen, welche jeweils als Schraubleiteranschluss ausgebildet sind, mit Kontaktstiften der Sammelschiene verbunden, so muss bei einem erforderlichen Gerätetausch eines der fünf Geräte, zunächst die Sammelschie ¬ ne, demontiert werden. Zum Entfernen der Sammelschiene müssen zunächst 15 Schrauben der Leiteranschlüsse gelöst werden. Nach dem Entfernen der Sammelschiene kann das Gerät getauscht werden und der Verbund muss erneut mit der Sammelschiene ver ¬ bunden werden. Hierfür müssen alle 15 Schrauben festgezogen werden .

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung den Gerätetausch eines mit einer Hutschiene und einer Sammelschiene verbunde- nen elektrischen Gerätes zu verbessern .

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung gemäß An ¬ spruch 1, d.h. durch ein elektrisches Gerät mit einer Hutschienenaufnahme und einem ersten Leiteranschluss mit einer Klemmstelle, wobei mittels der Klemmstelle ein Leiter fixiert werden kann, wobei das elektrische Gerät mittels einer Dreh ¬ bewegung um eine Drehachse bei der Hutschienenaufnahme mit einer Hutschiene verbunden werden kann, wobei der erste Leiteranschluss derart ausgebildet und angeordnet ist, dass im verbundenen Zustand des Geräts über seine Hutschienenaufnahme mit der Hutschiene die Längsachse eines im Leiteranschluss aufgenommenen geraden Leiters im Wesentlichen senkrecht zu einer Gerade steht, welche orthogonal zur Drehachse ausge ¬ richtet ist und die Drehachse und die Klemmstelle schneidet.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 6 angegeben.

Das mechanische Verbinden des Geräts mit der Hutschiene ist insbesondere eine lösbare Verbindung. Vorzugsweise wird das Gerät auf die Hutschiene verrastet.

Das elektrische Gerät kann über eine erste Drehbewegung um die Drehachse mit der Hutschiene verbunden werden und über eine der ersten Drehbewegung entgegen gesetzten zweiten Drehbewegung um die Drehachse von der Hutschiene gelöst werden.

Die Gerade schneidet insbesondere einen aufgenommenen geraden Leiter im Bereich der Klemmstelle.

Mittels der Klemmstelle kann der Leiter (z.B. ein Kontakt ¬ stift einer Sammelschiene) mechanisch fixiert werden. Ferner ist die Klemmstelle mit einer geräteinneren Komponente des Geräts elektrisch leitend verbunden, so dass ein in der

Klemmstelle aufgenommener Leiter elektrisch leitend mit der geräteinneren Komponente des Geräts verbunden ist.

Der Begriff im Wesentlichen senkrecht, ist derart zu verste- hen, dass der zwischen der Längsachse des geraden Leiters und der gerade gebildete Winkel zwischen 70° und 115°, vorzugs ¬ weise bei ca. 90°, liegen.

Der Leiteranschluss , insbesondere dessen Klemmstelle, ist derart ausgebildet und angeordnet, dass im verbundenen Zu ¬ stand des Geräts über seine Hutschienenaufnahme mit der Hut ¬ schiene ein Einführen des geraden Leiters zur Klemmstelle so ¬ wie ein Lösen des geraden Leiters von der Klemmstelle aus dem Leiteranschluss über eine im Wesentlichen senkrechten Bewe- gung des Leiters zu der Geraden erfolgt, welche orthogonal zur Drehachse ausgerichtet ist und die Drehachse und die Klemmstelle schneidet.

Anstelle eines geraden Leiters kann das elektrische Gerät ebenso mit einem Kontaktstift einer Sammelschiene verbunden werden. Der in das Gerät zur Klemmstelle ragende Teil des Kontaktstiftes muss hierbei lediglich eine Längsausstreckung aufweisen, welche im Wesentlichen senkrecht zu der Geraden steht. Mittels der Kontaktstifte einer Sammelschiene kann ein elektrisches Anschließen mehrerer auf derselben Hutschiene befestigter Geräte erfolgen.

Der Leiteranschluss ist vorzugsweise ein Schraubanschluss . Durch eine derartige Ausbildung und Anordnung des Leiteranschlusses ist ein Lösen des Geräts von der Hutschiene trotz eines räumlich feststehenden Leiters möglich. Ferner ist ein Koppeln des Geräts mit der Hutschiene bei einem bereits räum- lieh feststehenden Leiter möglich. Ein räumlich feststehender Leiter ist insbesondere ein Leiter, welcher unverändert seine Position in Bezug zu der Hutschiene beibehält. Dies liegt insbesondere dann vor, wenn z.B. eine Sammelschiene bereits mit nebengeordneten Geräten mechanisch verbunden ist.

Der Leiteranschluss ist insbesondere derart ausgebildet und angeordnet, dass die räumliche Position eines im Leiteran ¬ schluss aufgenommenen Kontaktstiftes einer Sammelschiene, welche ferner mit einem benachbarten baugleichen Gerät mecha- nisch verbunden ist, im gekoppelten Zustand der Geräte mit der Hutschiene durch ein Lösen des Gerätes von der Hutschiene beibehalten bleibt.

In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung umfasst der Leiteranschluss eine Leiterzuführung. Über die Leiterzuführung kann der Leiter zu der Klemmstelle geführt werden.

Der erste Leiteranschluss ist derart ausgebildet und angeord ¬ net, dass im verbundenen Zustand des Geräts über seine Hut- Schienenaufnahme mit der Hutschiene zum elektrischen und me ¬ chanischen Verbinden eines Leiters mit der Klemmstelle des ersten Leiteranschlusses der Leiter über die gesamte Leiter ¬ zuführung (d.h. vom Gehäuseäußeren des Geräts bis zur Klemmstelle) in die Klemmstelle mittels einer im Wesentlichen senkrechten Bewegung zu der Gerade, welche orthogonal zur

Drehachse ausgerichtet ist und die Drehachse und die Klemm ¬ stelle schneidet, führbar ist.

Zum mechanischen und elektrischen Verbinden des Leiters mit der Klemmstelle ist die Bewegungsrichtung des Leiters im We ¬ sentlichen senkrecht zu der Gerade, d.h. der Winkel zwischen der Längsachse des Leiters, welcher zur Klemmstelle geführt ist, und der Geraden liegt zwischen 70° und 115°, insbesonde ¬ re bei ca . 90 ° .

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist an einer ersten Seite des elektrischen Geräts die Hut ¬ schienenaufnahme angeordnet. An einer zweiten Seite des Ge ¬ räts, welche an die erste Seite des Geräts angrenzt, ist der erste Leiteranschluss derart angeordnet, dass ein Zuführen des Leiters in den ersten Leiteranschluss über die zweite Seite erfolgt. Die Öffnung der Leiterzuführung befindet sich somit an der zweiten Seite.

Die zweite Seite ist insbesondere senkrecht zur ersten Seite angeordnet .

Die Längsachse eines aufgenommenen geraden Leiters im Leiteranschluss ist insbesondere schräg zur ersten und zweiten Sei ¬ te des Geräts gestellt. Ein im Leiteranschluss aufgenommener gerader Leiter ragt insbesondere mit einem Winkel zwischen 35° bis 80°, insbesondere ca. 60°, aus der zweiten Seite heraus.

Die Bewegungsrichtung des beim Fixieren oder Lösen der Klemm- stelle des Leiteranschlusses durchgeführten Hubs ist insbe ¬ sondere parallel zur Gerade ausgerichtet und liegt vorzugs ¬ weise in der Flucht der Geraden.

Die Klemmstelle wird vorzugsweise mittels einer Schraube be- tätigt. Die Schraube ist vorzugsweise schräg zur ersten und zweiten Seite des Geräts gestellt. Insbesondere ist die

Längsachse der Schraube parallel zur Geraden ausgerichtet und liegt vorzugsweise in der Flucht der Geraden. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst das elektrische Gerät einen weiteren ersten Leiteranschluss mit einer Klemmstelle, wobei der weitere erste Lei ¬ teranschluss derart ausgebildet und angeordnet ist, dass im verbundenen Zustand des Geräts über seine Hutschienenaufnahme mit der Hutschiene die Längsachse eines im weiteren ersten Leiteranschluss aufgenommenen geraden Leiters im Wesentlichen senkrecht zu einer Gerade steht, welche orthogonal zur Dreh- achse ausgerichtet ist und die Drehachse und die Klemmstelle des weiteren ersten Leiteranschlusses schneidet. Das Zuführen des Leiters in den weiteren ersten Leiteranschluss erfolgt über die zweite Seite und die Klemmstellen der ersten Leiteranschlüsse weisen jeweils denselben Abstand zur Drehachse auf. Der betrachtete Abstand ist insbesondere jeweils der ge ¬ ringste mögliche Abstand zwischen der Klemmstelle und der Drehachse .

Der weitere erste Leiteranschluss ist folglich seitlich ver- setzt zum ersten Leiteranschluss angeordnet. Der Abstand der ersten Leiteranschlüsse zur ersten Seite des Gerätes ist vor ¬ zugsweise gleich.

Der weitere erste Leiteranschluss ist vorzugsweise baugleich zum ersten Leiteranschluss ausgebildet. Er kann somit ebenso eine Leiterzuführung umfassen.

Das Gerät weist vorzugsweise drei baugleiche erste Leiteran ¬ schlüsse auf, welcher seitlich versetzt zueinander angeordnet sind. Der Abstand der einzelnen Leiteranschlüsse zur Drehach ¬ se ist gleich.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst das elektrische Gerät einen zweiten Leiteranschluss mit einer Klemmstelle, wobei der zweite Leiteranschluss der ¬ art ausgebildet und angeordnet ist, dass im verbundenen Zu ¬ stand des Geräts über seine Hutschienenaufnahme mit der Hut ¬ schiene die Längsachse eines im zweiten Leiteranschluss auf ¬ genommenen geraden Leiters im Wesentlichen senkrecht zu einer Gerade steht, welche orthogonal zur Drehachse ausgerichtet ist und die Drehachse und die Klemmstelle des zweiten Leiter ¬ anschlusses schneidet. Das Zuführen des Leiters in den zwei ¬ ten Leiteranschluss erfolgt über die zweite Seite. Der Ab- stand der Klemmstelle des zweiten Leiteranschlusses zur Dreh ¬ achse ist ungleich dem Abstand der Klemmstelle des ersten Leiteranschlusses zur Drehachse. Der betrachtete Abstand ist insbesondere jeweils der geringste mögliche Abstand zwischen der Klemmstelle und der Drehachse.

Der zweite Leiteranschluss ist vorzugsweise baugleich zum ersten Leiteranschluss ausgebildet. Der zweite Leiteran ¬ schluss kann somit ebenso eine Leiterzuführung umfassen.

Der zweite Leiteranschluss, insbesondere dessen Leiterzufüh ¬ rung und/oder Klemmstelle, ist weiter von der ersten Seite oder der Drehachse des Geräts beabstandet, als der erste Lei ¬ teranschluss bzw. dessen Leiterzuführung und/oder Klemmstel- le.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Gerät ein Schaltgerät, insbesondere ein Sanftstarter, Motorstarter, Motorschaltgerät, Schütz oder Relais.

Vorzugsweise erfolgt über den Leiteranschluss des Geräts bzw. über die Leiteranschlüsse des Geräts eine Energieversorgung eines nachgeschalteten Verbrauchers, insbesondere eines

Elektromotors. Vorzugsweise kann mittels des Geräts die Ener- gieversorgung zum nachgeschalteten Verbraucher gesteuert werden .

Vorzugsweise sind über drei Leiteranschlüsse (erste und/oder zweite Leiteranschlüsse) die Energieversorgung eines nachge- schalteten Verbrauchers (z.B. ein 3-phasiger Elektromotor) führbar .

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst ein System eine Sammelschiene mit Kontaktstiften und ein erstes und ein zweites elektrischen Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5. Das erste und zweite Gerät kann jeweils über die Hutschie ¬ nenaufnahme mit derselben Hutschiene befestigt werden, so dass die beiden Geräte nebeneinander auf der Hutschiene ange ¬ ordnet sind. Daraufhin können der erste Leiteranschluss bzw. die ersten Leiteranschlüsse des ersten und zweiten Geräts je ¬ weils mit einem der Kontaktstifte der Sammelschiene direkt verbunden werden. Sofern die zweite Seite senkrecht zur Hut ¬ schiene ausgerichtet ist, ragen die aufgenommenen Kontakt ¬ stifte in Bezug zur zweiten Seite des jeweiligen Geräts schräg in den jeweiligen Leiteranschluss hinein. Die Längs ¬ achse des im Leiteranschluss aufgenommenen Kontaktstifts ragt insbesondere mit einem Winkel zwischen 35° bis 80°, insbeson ¬ dere ca. 55°, aus der zweiten Seite heraus. Sofern vorhanden ist der zweite Leiteranschluss der Geräte vorzugsweise ebenso mit einem Kontaktstift der gleichen oder einer weiteren zweiten Sammelschiene direkt verbunden. Die Kontaktstifte der Sammelschiene ragen ebenso zur zweiten Sei ¬ te schräg in den jeweiligen zweiten Leiteranschluss hinein.

Der erste und sofern vorhanden zweite Leiteranschluss der Ge ¬ räte ist derart angeordnet und ausgebildet ist, dass das ers ¬ te oder zweite Gerät von der Hutschiene gelöst werden kann, ohne dass beide Geräte von der Hutschiene gelöst werden müs- sen und ohne dass die Sammelschiene/-n von beiden Geräten entfernt werden muss/müssen.

Sind beide Geräte mit der Hutschiene und einer Sammelschiene verbunden und soll z.B. das zweite Gerät getauscht werden, so muss nicht das gesamte System (erstes und zweites Gerät) von der Hutschiene demontiert werden. Ferner muss nicht die Sam ¬ melschiene von beiden Geräten gelöst werden. Es genügt, die mechanische Fixierung des Kontaktstiftes/der Kontaktstifte der Sammelschiene am zweiten Gerät zu lösen. Das zweite Gerät kann daraufhin über dessen Drehachse von der Hutschiene gedreht werden, so dass die mechanische Verbindung zur Hut ¬ schiene gelöst wird. Die Sammelschiene mit ihren Kontaktstif ¬ ten verweilt während dieser Zeit unverändert in ihrer Positi- on, da sie weiterhin durch das erste Gerät gehalten wird. Nachdem das zweite Gerät entfernt wurde kann ein neues bau ¬ gleiches zweites Gerät mit der Hutschiene verbunden werden. Über den Rastvorgang mit der Hutschiene werden automatisch die der Sammelschiene zugeordneten Leiteranschlüsse des neuen baugleichen Gerätes auf die Kontaktstifte der Sammelschiene bewegt. Erfolgt die Betätigung der Klemmstellen mittels einer Schraube, so muss nach dem mechanischen Befestigen des zweiten Geräts auf der Hutschiene lediglich die Schraube der je- weiligen Klemmstelle betätigt werden, so dass die Kontakt ¬ stifte mechanisch fixiert werden.

Soll ein weiteres baugleiches Gerät mit der Sammelschiene verbunden werden, so muss das weitere Gerät lediglich auf der Hutschiene befestigt werden. Gegebenenfalls muss eine an ¬ schließende Fixierung der Kontaktstifte der Sammelschiene mit den Klemmstellen des Geräts erfolgen.

Die Kontaktstifte der Sammelschiene sind insbesondere fest- stehende Kontaktstifte.

In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung liegt die Drehachse des Geräts auf der oberen Auflage der Hutschiene für die Hutschienenaufnahme.

Im Folgenden werden die Erfindung und Ausgestaltungen der findung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführung beispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:

FIG 1 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht eines Geräts, welches auf einer Hutschiene befes ¬ tigt ist und einen geraden Leiter aufgenommen hat,

FIG 2 eine schematische Darstellung eines Systems aus

fünf Geräten gemäß der FIG 1, welche auf derselben Hutschiene befestigt sind und über eine Sammel ¬ schiene kontaktiert sind, FIG 3 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht des Systems gemäß FIG 2, wobei das vordere Gerät von der Hutschiene gelöst ist, und FIG 4 eine perspektivische Darstellung des Systems der

FIG 3.

FIG 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Seitenansicht eines Geräts 1, welches auf einer Hutschiene 3 befestigt ist und einen geraden Leiter 4 aufgenommen hat. Das elektrische Gerät 1 umfasst eine Hutschienenaufnahme 2, mittels welcher das Gerät 1 auf der Hutschiene 3 befestigt ist, einen ersten Leiteranschluss 10 und einen zweiten Leiteranschluss 15. Zur verbesserten Darstellung ist der Bereich des ersten und zwei- ten Leiteranschlusses 10,15 des Geräts 1 im Schnitt darge ¬ stellt, so dass die Zuführung und Fixierung des Leiters 4 im ersten Leiteranschluss ersichtlich ist. Das elektrische Gerät 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Motorstarter und der erste und zweite Leiteranschluss 10,15 ist jeweils ein

Schraubanschluss für einen Leiter 4.

Der erste Leiteranschluss 10 umfasst eine Leiterzuführung 11, eine Klemmstelle 12 und eine Schraube 13, mittels welcher die Klemmstelle 12 betätigt werden kann. Der zweite Leiteran ¬ schluss 15 umfasst eine Leiterzuführung 16, eine Klemmstelle 17 und eine Schraube 13, mittels welcher die Klemmstelle 17 betätigt werden kann.

Über die jeweilige Leiterzuführung 11,16 kann jeweils ein Leiter (z.B. ein Kontaktstift einer Sammelschiene) in die zu ¬ gehörige Klemmstelle 12,17 des Leiteranschlusses 11,15 ge ¬ führt werden. Mittels der Klemmstelle 12,17 kann der zuge ¬ führte Leiter mechanisch fixiert werden. Hierfür muss die Schaube 13 des jeweiligen Leiteranschlusses 11,15 angezogen werden. Über die Klemmstelle 12,17 erfolgt eine elektrisch leitende Verbindung des Leiters zu einer geräteinneren Komponente des Geräts 1. Insbesondere wird ein Versorgungsstrang eines dem Gerät 1 nachgeschalteten Verbrauchers am ersten und/oder zweiten Leiteranschluss 11,15 angeschlossen. Zur verbesserten Darstellung ist lediglich ein gerader Leiter 4 im ersten Leiteranschluss 11 aufgenommen. Der zweite Leiteranschluss ist analog zum ersten Leiteranschluss aufgebaut und kann in gleicher Weise einen geraden Leiter aufnehmen. Der zweite Leiteranschluss 15 ist lediglich weiter von der Hut ¬ schienenaufnahme 2 beabstandet als der erste Leiteranschluss 11. Der erste und zweite Leiteranschluss 10,15 kann ebenso einen ungeraden Leiter aufnehmen. Es muss lediglich die Aus- richtung des im Leiteranschluss 10,15 aufgenommenen Teils des Leiters analog zur Ausrichtung des geraden Leiters ausgebil ¬ det sein.

Die Hutschienenaufnahme 2 erstreckt sich über die erste Seite 7 des Gerätes 1. Die erste Seite 7 ist die Fläche des Gehäu ¬ sebodens des Gerätes 1.

Die Zuführung eines Leiters in den ersten und zweiten Leiteranschluss 10,15 sowie das Betätigen der Klemmstelle 12,17 (hier mittels einer Schraube 17) erfolgt über die zweite Sei ¬ te 8 des Gerätes 1. Die zweite Seite 8 ist senkrecht zur Hut ¬ schiene 3, zur Hutschienenaufnahme 2 und zur ersten Seite 7 ausgerichtet und grenzt unmittelbar an die erste Seite 7 an. Das elektrische Gerät 1 kann über eine erste Drehbewegung um eine Drehachse 6 mit der Hutschiene 3 verbunden werden. Das mechanische Verbinden des Geräts 1 mit der Hutschiene 3 ist eine lösbare Verbindung. Zum Lösen des Geräts 1 von der Hut ¬ schiene 3 muss das Gerät 1 mittels einer der ersten Drehbewe- gung entgegen gesetzten zweiten Drehbewegung 9 um die Drehachse 6 gedreht werden. Die Drehachse 6 ist parallel zur Hut ¬ schiene 3 ausgerichtet und liegt auf der Oberkante der Hut ¬ schiene 3. Der erste Leiteranschluss 10 hat den geraden Leiter 4 aufge ¬ nommen, so dass eine elektrische Verbindung zwischen dem Leiter 4 und der Klemmstelle 12 des ersten Leiteranschlusses 10 vorliegt. Zur mechanischen Verbindung müsste lediglich die Schraube 13 des ersten Leiteranschlusses 10 betätigt werden.

Der erste Leiteranschluss 10 ist derart ausgebildet und der- art am Gerät 1 angeordnet, dass im verbundenen Zustand des Geräts 1 über seine Hutschienenaufnahme 2 mit der Hutschiene

3 (der in FIG 1 dargestellte Zustand) die Längsachse 41 des im ersten Leiteranschluss 10 aufgenommenen geraden Leiters 4 im Wesentlichen senkrecht zu einer Gerade 5 steht, welche or- thogonal zur Drehachse 6 ausgerichtet ist und die Drehachse 6 und die Klemmstelle 12, insbesondere den aufgenommenen fi ¬ xierten geraden Leiter 4 im Bereich der Klemmstelle 12, schneidet .

Der Begriff im Wesentlichen senkrecht ist derart zu verste ¬ hen, dass der Winkel zwischen der Längsachse 41 des Leiters

4 und der Gerade 5 zwischen 70° und 115° liegt. In diesem Ausführungsbeispiel liegt der Winkel zwischen der Längsach ¬ se 41 und der Gerade 5 bei ca. 90°.

Der zweiten Leiteranschluss 15 ist analog zum ersten Leiter ¬ anschluss 10 ausgebildet, er ist somit derart ausgebildet und angeordnet, dass im verbundenen Zustand des Geräts 1 über seine Hutschienenaufnahme 2 mit der Hutschiene 3 die Längs ¬ achse eines im zweiten Leiteranschluss 15 aufgenommenen gera ¬ den Leiters im Wesentlichen senkrecht zu einer Gerade steht, welche orthogonal zur Drehachse 6 ausgerichtet ist und die Drehachse 6 und die Klemmstelle 17 des zweiten Leiteran ¬ schlusses 15 schneidet. Das Zuführen des Leiters in den zwei ¬ ten Leiteranschluss 15 erfolgt über die zweite Seite 8 und der Abstand der Klemmstelle 17 des zweiten Leiteranschlusses 15 zur Drehachse 6 ist ungleich dem Abstand der Klemmstelle 12 des ersten Leiteranschlusses 10 zur Drehachse 6. Durch die gewählte geometrische Anordnung und Ausbildung der Leiteranschlüsse 10, insbesondere deren Leiterzuführung und Klemmstelle für die anzuschließenden Leiter, ist es möglich einzelne Geräte 1 durch eine Drehbewegung um die Drehachse 6 aus dem System zu lösen, ohne dass eine komplette Demontage der Sammelschiene 14 aus dem Verbund erforderlich ist. Es müssen lediglich die Schrauben an der einen Leiter aufgenommenen Klemmenstelle des zu lösenden Geräts 1 gelöst werden um das Gerät 1 zu tauschen.

Der Leiter/Kontaktstift des jeweiligen Leiteranschlusses kann somit in seiner räumlichen Position verweilen. Ein Lösen des Geräts 1 von der Hutschiene 3 sowie ein Koppeln des Geräts 1 mit der Hutschiene 3 ist trotz eines feststehenden Leiters 4 möglich .

FIG 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems aus fünf Geräten 1 gemäß der FIG 1, welche auf derselben Hut- schiene 3 befestigt sind und über eine Sammelschiene 14 kon ¬ taktiert sind. Die Geräte 1 wurden jeweils über eine Drehach ¬ se 6 auf die Hutschiene geschwenkt, so dass eine mechanische Fixierung der Geräte 1 mittels deren Hutschienenaufnahme 2 auf der Hutschiene 3 vorliegt. Die Drehachse 6 der Hutschiene 3 wird durch die Oberkante 20 der Hutschiene 3 definiert.

Insbesondere liegt die Drehachse 6 der Hutschiene 3 auf der Oberkante 20.

Die einzelnen Geräte 1 weisen jeweils drei erste Leiteran- Schlüsse 10 und drei zweite Leiteranschlüsse auf. Die drei ersten Leiteranschlüsse 10 sind seitlich versetzt zueinander angeordnet und weisen jeweils einen gleichen Abstand zur ers ¬ ten Seite des Geräts 1 und zur Drehachse 6 auf. Die drei zweiten Leiteranschlüsse sind seitlich versetzt zueinander angeordnet und weisen jeweils einen gleichen Abstand zur ers ¬ ten Seite des Geräts 1 und zur Drehachse 6 auf. Die zweiten Leiteranschlüsse sind weiter von der Drehachse 6 beabstandet als die ersten Leiteranschlüsse 10. Die ersten Leiteranschlüsse 10 der Geräte sind seitlich ver ¬ setzt zueinander angeordnet und weisen jeweils einen gleichen Abstand zur Drehachse 6 auf. Das elektrische Kontaktieren der ersten Leiteranschlüsse 10 der Geräte 1 erfolgt mittels der Sammelschiene 14. Die Sam ¬ melschiene 14 umfasst hierfür einzelne feststehende Kontakt ¬ stifte 19, welche teilweise von einem elektrischen Isolati- onsmaterial umgeben sind. Mittels der feststehenden Kontakt ¬ stifte 19 ist ein elektrischer Kontakt zum jeweiligen Leiter- anschluss herstellbar. Die Sammelschiene erleichtert das An ¬ schließen mehrerer parallel angeschlossener Geräte 1, z.B. mittels der Hutschiene 3, da anstelle einer aufwendigen Ein- zelverdrahtung lediglich die Sammelschiene 14 mit den Geräten 1 mechanisch und elektrisch verbunden werden muss.

Der Winkel zwischen der Längsachse 41 des in den Leiteran- schluss 10 hineinragenden Teils des jeweiligen Kontaktstiftes 19 und der Gerade 5, welche orthogonal zur Drehachse 6 ausge ¬ richtet ist und die Drehachse 6 und die Klemmstelle schnei ¬ det, liegt zwischen 70° und 115°. In diesem Ausführungsbei ¬ spiel liegt der Winkel zwischen der Längsachse 41 und der Gerade 5 bei ca. 90°.

Dadurch, dass die Kontaktstifte 19 schräg in die zweite Seite 8 der Geräte 1 hineinragen, kann eines der Geräte 1 von der Hutschiene 3 gelöst werden, ohne dass die Sammelschiene 14 von allen Geräten 1 gelöst werden muss.

FIG 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Seitenansicht des Systems gemäß FIG 2 wobei das vordere Gerät 1 von der Hutschiene 3 gelöst ist. FIG 4 zeigt eine perspektivische Darstellung des Systems der FIG 3. Bei der FIG 4 ist zu er- kennen, dass jedes der Geräte 1 an der zweiten Seite 8 drei seitlich versetzt zueinander angeordnete erste Leiteranschlüsse 10 und drei seitlich versetzt zueinander angeordnete zweite Leiteranschlüsse 15 aufweist. Durch die geometrische Ausbildung und Anordnung der ersten und zweiten Leiteanschlüsse 10,15 kann das Geräte 1 von der Hutschiene 3 gelöst werden, ohne dass die Sammelschiene 14 von allen Geräten 1 gelöst werden muss. Zum Lösen eines der Geräte 1 von der Hutschiene 3 müssen lediglich die mechanischen Fixierungen der Kontaktstifte 19 an den Klemmstellen des zu lösenden Gerätes 1 gelöst werden. Anschließend kann das Gerät 1 mittels einer Drehbewegung um seine Drehachse 6 von der Hutschiene 3 gelöst werden. Das Gerät 1 kann nun bei ¬ spielsweise getauscht werden. Zum Verbinden eines neuen Ge ¬ räts mit der Hutschiene 3 muss dieses lediglich über dessen Drehachse 6 auf die Hutschiene 3 geschwenkt werden. Die fest ¬ stehende Kontaktstifte 19 kontaktieren automatisch die zuge- hörigen Kontaktstellen des eingeschwenkten Geräts. Die Sammelschiene 14 kann während des Gerätetauschs stets mit den anderen Geräten 1 verbunden bleiben. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Aufwandsreduzierung seitens des Installa ¬ teurs, da ein Lösen der Sammelschiene 14 von allen Geräten 1 nicht erforderlich ist.

Die geometrische Anordnung der Leiteranschlüsse, insbesondere deren Leiterzuführung für die anzuschließenden Leiter, ist derart gewählt, dass die Längsache eines aufgenommenen Lei- ters tangential zum Lösekreis (Kreis dessen Mittelpunkt auf der Drehachse 6 liegt und dessen Radius die Länge der Gerade 5 ist) liegt. Durch eine derartige Anordnung ist durch eine Drehbewegung um die obere Auflage 20 der Hutschiene 3 eine Demontage des Gerätes 1 aus dem Verbund möglich, ohne dass die Sammelschiene 14 bei anderen Geräten 1 entfernt werden muss .