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Title:
ELECTRICAL CAPACITOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/014774
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a capacitor having windings (1) which are connected to each other. Said capacitor is mounted in a housing (2), which is closed by a lid (4) that can be screwed to the housing (2).

Inventors:
GOESMANN HUBERTUS (DE)
Application Number:
PCT/DE1998/002351
Publication Date:
March 25, 1999
Filing Date:
August 13, 1998
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS MATSUSHITA COMPONENTS (DE)
GOESMANN HUBERTUS (DE)
International Classes:
H01G4/224; H01G2/02; H01G2/10; H01G9/06; H01G9/10; (IPC1-7): H01G9/10; H01G2/02; H01G9/06
Foreign References:
DE4401035A11995-01-12
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 096, no. 010 31 October 1996 (1996-10-31)
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 014, no. 507 (E - 0998) 6 November 1990 (1990-11-06)
Attorney, Agent or Firm:
Epping, Wilhelm (Epping Hermann & Fischer GbR Postfach 12 10 26 München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Elektrischer Kondensator, der in ein durch einen Deckel verschlossenes Gehäuse eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) mittels einer fixierten Schraubverbindung mit dem Gehäuse (2) verbunden ist.
2. Elektrischer Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (4) Anschlußbolzen (6) angeordnet sind und daß die Anschlußbolzen (6) mit dem Einbau verschraubt sind.
3. Elektrischer Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die AnschluBbolzen (6) durch einen Vergues (8) fixiert sind.
4. Elektrischer Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Gehäuses (2) eine Gummiaufnahme (9) angeord net ist.
Description:
Beschreibung Elektrischer Kondensator Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kondensator, der in ein durch einen Deckel verschlossenes Gehäuse eingebaut ist.

Es ist üblich, in Deckeln für Kondensatorgehäuse Anschlüsse anzuordnen, die mit den zusätzlichen Isolierteilen (z. B. aus Keramik) in den Deckel, z. B. aus Messing, eingelötet werden.

Es ist auch üblich, Kunststoffspritzteile mit Aluminiumdek- keln zu vernieten bzw. Anschlüsse mit metallisierten Leiter- platten zu verlöten. Die derart mit Anschlüssen versehenen Deckel wurden mit den Gehäusen dicht verbördelt, vergossen oder verschweiSt.

Wenn an einem derartig fertiggestellten Kondensator Fehler auftreten, ist es äußerst schwierig, den Deckel ohne Beschä- digung des Gehäuses zu demontieren, um gegebenenfalls den Fehler beheben zu können. Dies ist insbesondere bei Großkon- densatoren für Leistungsanwendungen mit erheblichen zusätzli- chen Kosten verbunden, da derartige Kondensator mit hohem Materialaufwand gefertigt werden.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen in ein Gehäuse eingebau- ten Kondensator anzugeben, der bei fehlerhaft montierten Teilen bzw. sonstigen Fehlern einfach zu demontieren ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Deckel mittels einer fixierten Schraubverbindung mit dem Ge- häuse verbunden ist.

Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen an- geführt.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei- spieles näher erläutert.

In der dazugehörenden Zeichnung mit einer einzigen Figur ist ein Kondensator dargestellt, der aus drei miteinander ver- schalteten Kondensatorwickeln 1 aufgebaut ist, die in ein Metallgehäuse 2 eingebaut sind.

Am oberen, offenen Ende des Gehäuses 2 ist ein Schraubgewinde 3 angebracht, so daß der zum Verschließen des Gehäuses 2 erforderliche Deckel 4 durch eine Schraubverbindung mit dem Gehäuse 2 verbunden werden kann. Der Deckel 4 besteht dabei vorzugsweise aus einem Kunststoff.

Im Deckel 4 sind Durchführungsöffnungen 5 zum Anbringen von Anschlußbolzen 6 angeordnet.

Beim Aufschrauben des Deckels 4 zum Verschließen des Gehäuses 2 erfolgt die Verschraubung derart, daß Einbauverschraubungen 7 über den Durchführungsöffnungen 5 liegen. Anschließend wer- den die Anschlußbolzen 6 mit dem Einbau verschraubt und vor- zugsweise mit einem Vergue 8 zur Verdrehsicherung versehen.

Das Lösen des Schraubdeckels 4 wird somit zwangsläufig durch das Verschrauben der Anschlußbolzen 6 formschlüssig verhin- dert.

Am Boden des Gehäuses 2 ist eine Gummiaufnahme 9 angeordnet, die einerseits als Verdrehsicherung wirkt und andererseits zum Längenausgleich bei unterschiedlichen Toleranzen der Wickelabmessungen dient.