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Title:
ELECTRICAL CIRCUIT FOR SUPPLYING POWER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/006296
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns an electrical circuit (1) for an electric consumer, in particular for an electric hair-dryer, fan heater, or the like. The circuit (1) comprises two heating resistors (2, 6) which are disposed parallel with each other and of which the second heating resistor (6) is provided with a serial switch (5). The two heating resistors (2, 6) can be connected to an alternating voltage source. Further provided is a direct current fan motor (11) which is connected to one of the two heating resistors (2) by means of a rectifier circuit (7). The rectifier circuit (7) comprises two antiparallel rectifiers (8, 9) to whose connection point (10) one of the connection points of the direct current fan motor (11) is connected. The other connection point of the direct current fan motor (11) is connected to the second heating resistor (6) which is provided with the serial switch (5).

Inventors:
WONKA BORIS (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/004313
Publication Date:
February 19, 1998
Filing Date:
August 08, 1997
Export Citation:
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Assignee:
BRAUN AG (DE)
WONKA BORIS (DE)
International Classes:
A45D20/30; H02M7/06; H02P7/06; H05B1/02; H05B3/00; (IPC1-7): A45D20/30; H02M7/06
Foreign References:
DE3302609A11984-08-02
DE3133325A11982-09-02
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Claims:
Patentansprüche:
1. Elektrische Schaltungsanordnung (1 , 1 7, 21 ) für einen elektrischen Verbraucher, insbesondere für einen elektrischen Haartrockner, Heizlüfter oder dergleichen, mit zwei parallel zueinander angeordneten ersten und zweiten Widerständen (2,6), von denen zumindest einer ein zweiter Heizwiderstand (6) und der andere insbesondere ein erster Heizwiderstand (2) ist, mit einem Schalter (5), wobei an die Widerstände (2, 6) eine Wechselspannungsquelle anschließbar ist, sowie mit einem Gleich¬ stromgebläsemotor (1 1 ), der über eine Gleichrichterschaltung (7, 18, 22) mit einem der Widerstände (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleich¬ richterschaltung (7, 18, 22) nur zwei antiparallel angeordnete Gleichrichter (8, 9) aufweist, an deren Verbindungspunkt (10) einer der Anschlußpunkte des Gleich¬ stromgebläsemotors (1 1 ) angeschlossen ist, und daß der andere Anschlußpunkt des Gleichstromgebläsemotors (1 1 ) mit dem zweiten Widerstand bzw. Heizwider¬ stand (6) verbunden ist.
2. Elektrische Schaltungsanordnung (1 , 1 7, 21 ) nach Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß zum zweiten Heizwiderstand der Schalter (5) seriell an¬ geordnet ist.
3. Elektrische Schaltungsanordnung (1 ) nach einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleichrichter (8, 9) mit zwei Abgriff¬ punkten (1 2, 13) des ersten Heizwiderstands (2) verbunden sind.
4. Elektrische Schaltungsanordnung (17) nach einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleichrichter (8, 9) mit einem Abgriff¬ punkt (1 9) sowie mit einem Fußpunkt (1 5) des ersten Heizwiderstand (2) verbun¬ den sind.
5. Elektrische Schaltungsanordnung (1 , 17) nach einem der Patentansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem zweiten Heizwiderstand (6) verbun¬ dene Anschlußpunkt des Gleichstromgebläsemotors (1 1 ) an einem Abgriff punkt (16, 20) des zweiten Heizwiderstands (6) angeschlossen ist, der symmetrisch zu den beiden Abgriff punkten (12, 13) bzw. zu dem Abgriff punkt (1 9) und dem Fußpunkt (1 5) der beiden Gleichrichter (8, 9) an dem ersten Heizwiderstand (2) angeordnet ist.
6. Elektrische Schaltungsanordnung (1 , 17) nach einem der Patentansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abgriffpunkte (1 2, 13) bzw. der Abgriff¬ punkt (1 9) hinsichtlich der Fußpunkte (14, 1 5) des ersten Heizwiderstands (2) symmetrisch angeordnet sind.
7. Elektrische Schaltungsanordnung (21 ) nach einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleichrichter (8, 9) mit den beiden ent¬ gegengesetzten Fußpunkten ( 14, 1 5) des ersten Heizwiderstands (2) verbunden sind.
8. Elektrische Schaltungsanordnung (1 , 21 ) nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Heizwiderstand (6) verbundene An¬ schlußpunkt des Gleichstromgebläsemotors (1 1 ) an einem Abgriffpunkt (1 6) in der Mitte des zweiten Heizwiderstands (6) angeschlossen ist.
Description:
Elektrische Schaltung für die Stromversorgung

Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltungsanordnung für einen elektrischen Verbraucher, insbesondere für einen elektrischen Haartrockner, Heizlüfter oder der¬ gleichen, mit zwei parallel zueinander angeordneten ersten und zweiten Widerständen, von denen zumindest einer ein zweiter Heizwiderstand und der andere insbesondere ein erster Heizwiderstand ist, mit einem Schalter, wobei an die Widerstände eine Wechsel¬ spannungsquelle anschließbar ist, sowie mit einem Gleichstromgebläsemotor, der über eine Gleichrichterschaltung mit einem der Widerstände verbunden ist.

Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der deutschen Offenlegungsschnft DE 31 33 325 A1 bekannt. Dort ist der Gebläsemotor in den mittleren Zweig einer Diodenbrucke geschaltet, die einerseits an Abgriffe der beiden Heizwiderstände und andererseits an einen Pol der speisenden Wechselspannungsquelle angeschlossen ist. Die beiden Heizwi¬ derstände sind über Schaltkontakte mit dem anderen Pol der Wechselspannungsquelle verbunden. Bei nur einem geschlossenen Schaltkontakt wird einer der beiden Heizwider¬ stände von beiden Halbwellen des Wechselstroms durchflössen, während der Gebläse¬ motor nur von einer Halbwelle beaufschlagt wird. Sind hingegen beide Schaltkontakte geschlossen, so werden beide Heizwiderstände von jeweils beiden Halbwellen des Wechselstroms durchflössen und der Gebläsemotor wird ebenfalls von beiden Halbwel¬ len beaufschlagt. Bei nur einem geschlossenen Schaltkontakt ist somit nur ein Teil der Heizleistung und der Gebläseleistung vorhanden, während bei beiden geschlossenen Schaltkontakten jeweils die gesamte Leistung erreicht wird.

Aufgabe der Er indung ist es, die elektrische Schaltungsanordnung der eingangs genann¬ ten Art unter Beibehaltung der vorteilhaften Funktion derart weiterzubilden, daß der Aufbau der Schaltungsanordnung einfacher und kostengünstiger ausgestaltet ist, insbesondere weniger elektrische Bauteile aufweist.

Diese Aufgabe wird nach die Erfindung dadurch gelöst, daß die Gleichrichterschaltung nur zwei antiparallel angeordnete Gleichrichter aufweist, an deren Verbindungspunkt einer der Anschlußpunkte des Gleichstromgebläsemotors angeschlossen ist.

Die Gleichrichterschaltung nach der Erfindung weist nur noch zwei Gleichrichter auf. Dies stellt eine Verringerung der Anzahl der erforderlichen elektrischen Bauteile dar, was insbesondere bei einem Massenprodukt wie bei einem Haartrockner oder bei einem Heizlüfter zu wesentlichen Kosteneinsparungen führt. Die Funktion der Schaltungs¬ anordnung hat sich jedoch nicht verändert. Weiterhin wird durch das Schließen des genannten Schalters die gesamte Heizleistung und die gesamte Gebläseleistung erreicht.

Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der andere Anschlußpunkt des Gleichstromgebläsemotors mit dem zweiten Heizwiderstand verbunden, der mit dem seriellen Schalter versehen ist. Damit wird eine besonders einfache und zweckmäßige Schaltungsanordnung erreicht.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Gleichrichter mit zwei Abgriffpunkten des ersten Heizwiderstands verbunden. Die beiden Abgriffpunkte an dem ersten Heizwiderstand können frei gewählt werden. Damit kann durch eine entsprechende Wahl der Abgriffpunkte die an dem Gleichstromgebläsemotor anstehende Spannung beeinflußt werden.

Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Gleichrichter mit einem Abgriffpunkt sowie mit einem Fußpunkt des ersten Heizwiderstand verbun¬ den. Der eine Abgriffpunkt an dem ersten Heizwiderstand kann frei gewählt werden. Damit kann die an dem Gleichstromgebläsemotor anstehende Spannung beeinflußt werden.

Besonders zweckmäßig ist es, wenn der mit dem zweiten Heizwiderstand verbundene Anschlußpunkt des Gleichstromgebläsemotors an einem Abgriffpunkt des zweiten Heizwiderstands angeschlossen ist, der symmetrisch zu den beiden Abgriffpunkten bzw. zu dem Abgriffpunkt und dem Fußpunkt der beiden Gleichrichter an dem ersten Heizwi¬ derstand angeordnet ist. Damit wird erreicht, daß die an dem Gleichstromgebläsemotor anstehende Spannung bei beiden Halbwellen des Wechselstroms etwa gleich groß ist.

Des weiteren ist es besonders zweckmäßig, wenn die beiden Abgriffpunkte bzw. der eine Abgriffpunkt hinsichtlich der Fußpunkte des ersten Heizwiderstands symmetrisch angeordnet sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß der erste Heizwiderstand bei beiden

Halbwellen des Wechselstroms gleich belastet wird.

Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Gleichrichter mit den beiden entgegengesetzten Fußpunkten des Heizwiderstands verbunden. Auf diese Weise wird erreicht, daß an dem Gleichstromgebläsemotor die maximal verfügbare Spannung ansteht.

Besonders zweckmäßig ist es, wenn der mit dem Heizwiderstand verbundene Anschlu߬ punkt des Gleichstromgebläsemotors an einem Abgriffpunkt in der Mitte des zweiten Heizwiderstands angeschlossen ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß der zweite Heizwiderstand bei beiden Halbwellen des Wechselstroms gleich belastet wird.

Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung näher dagestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen und deren Rückbeziehung.

Figur 1 zeigt ein schematisches Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, Figur 2 zeigt ein schematisches Schaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, und Figur 3 zeigt ein schematisches Schaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.

In der Figur 1 ist eine elektrische Schaltungsanordnung 1 dargestellt, bei der ein erster Heizwiderstand 2 zwischen den Polen 3, 4 einer Wechselspannungsquelle angeordnet ist. Parallel zu dem ersten Heizwiderstand 2 ist eine Serienschaltung aus einem Schalter 5 und einem zweiten Heizwiderstand 6 zwischen die Pole 3, 4 der Wechselspannungs¬ quelle geschaltet. Die beiden Heizwiderstände 2, 6 sind etwa gleichartig ausgebildet und erzeugen insbesondere jeweils etwa dieselbe Heizleistung.

Eine Gleichrichterschaltung 7 weist zwei Gleichrichter 8, 9, insbesondere zwei Dioden auf, die antiparallel miteinander verbunden sind. An dem Verbindungspunkt 10 der

beiden Gleichrichter 8, 9 ist einer der Anschlußpunkte eines Gleichstromgebläsemotor 1 1 angeschlossen.

Die noch freien Anschlußpunkte der beiden Gleichrichter 8, 9 sind an zwei Abgriffpunkte 1 2, 13 des ersten Heizwiderstand 2 angeschlossen, die jeweils etwa denselben Abstand von dem zugehörigen Fußpunkt 14, 1 5 des ersten Heizwiderstands 2 haben. Dieser Abstand beträgt beispielsweise etwa 10 Prozent der gesamten Länge des ersten Heizwi¬ derstands 2. Der noch freie Anschlußpunkt des Gleichstromgebläsemotors 1 1 ist an einen Abgriffpunkt 16 des zweiten Heizwiderstands 6 angeschlossen, der sich etwa in der Mitte des zweiten Heizwiderstands 6 befindet.

Bei geöffnetem Schalter 5 fließt der Wechselstrom zwischen den Polen 3, 4 der Wech- seispannungsquelle in beiden Richtungen über den ersten Heizwiderstand 2. Der Wech¬ selstrom der ersten Halbwelle fließt des weiteren vom Pol 3 über einen Teil des ersten Heizwiderstands 2, den Abgriffpunkt 14, den Gleichrichter 8, den Verbindungspunkt 10, den Gleichstromgebläsemotor 1 1 , den Abgriffpunkt 1 6 und die Hälfte des zweiten Heizwiderstands 6 zum Pol 4 der Wechselspannungsquelle. Aufgrund des geöffneten Schalters 5 fließt hingegen kein Wechselstrom während der entgegengesetzten zweiten Halbwelle vom Pol 4 über den Gleichstromgebläsemotor 1 1 zum Pol 3 der Wechsel¬ spannungsquelle.

Bei geschlossenem Schalter 5 fließt der Wechselstrom zwischen den Polen 3, 4 der Wechselspannungsquelle in beiden Richtungen über den ersten Heizwiderstand 2 sowie über den zweiten Heizwiderstand 6. Der Wechselstrom der ersten Halbwelle fließt vom Pol 3 über einen Teil des ersten Heizwiderstands 2, den Abgriff punkt 14, den Gleich¬ richter 8, den Verbindungspunkt 10, den Gleichstromgebläsemotor 1 1 , den Abgriff punkt 1 6 und die Hälfte des zweiten Heizwiderstands 6 zum Pol 4 der Wechselspannungs¬ quelle. Aufgrund des geschlossenen Schalters 5 fließt der Wechselstrom des weiteren während der entgegengesetzten zweiten Halbwelle vom Pol 4 über einen Teil des ersten Heizwiderstands 2, den Abgriffpunkt 15, den Gleichrichter 9, den Verbindungspunkt 10, den Gleichstromgebläsemotor 1 1 , den Abgriffpunkt 16 und die Hälfte des zweiten Heizwiderstands 6 zum Pol 3 der Wechselspannungsquelle.

Bei geöffnetem Schalter 5 fließt der Wechselstrom somit nur durch den ersten Heizwi-

derstand 2, während bei geschlossenem Schalter 5 der Wechselstrom durch den ersten Heizwiderstand 2 und den zweiten Heizwiderstand 6 fließt. Die Heizleistung ist dadurch bei geschlossenem Schalter 5 größer als bei geöffnetem Schalter 5.

Bei geöffnetem Schalter 5 fließt nur eine Halbwelle des Wechselstroms über den Gleich¬ stromgebläsemotor 1 1 , während bei geschlossenem Schalter 5 der Wechselstrom von beiden Halbwellen über den Gleichstromgebläsemotor 1 1 fließt. Die Gebläseleistung ist dadurch bei geschlossenem Schalter 5 größer als bei geöffnetem Schalter 5.

Durch die Abgriffpunkte 1 2, 1 3 kann die an dem Gleichstromgebläsemotor 1 1 abfallen¬ de Spannung eingestellt werden. Je größer der Weg von den Fußpunkten 14, 1 5 zu den jeweils zugehörigen Abgriffpunkten 1 2, 1 3, desto kleiner die an dem Gleichstrom¬ gebläsemotor 1 1 anliegende Spannung. Dies kann insbesondere bei der Verwendung von Niederspannungsgebläsemotoren zur Einstellung der erforderlichen Betriebsspan¬ nung verwendet werden.

Durch die symmetrische Anordnung der Abgriffpunkte 12, 1 3 im Hinblick auf den Abgriffpunkt 16 ist der Spannungsabfall an dem Gleichstromgebläsemotor 1 1 bei beiden Halbwellen gleich. Durch die symmetrische Anordnung der Abfriffpunkte 1 2, 1 3 be¬ züglich des Heizwiderstands 2 wird dieser Heizwiderstand 2 bei beiden Halbwellen gleich belastet. Durch die symmetrische Anordnung des Abgriffpunkts 1 6 bezüglich des Heizwiderstands 6 wird dieser Heizwiderstand 6 bei beiden Halbwellen gleich belastet.

In der Figur 2 ist eine elektrische Schaltungsanordnung 17 dargestellt, die im wesentli¬ chen der Schaltungsanordnung 1 der Figur 1 entspricht. Aus diesem Grund sind überein¬ stimmende elektrische Bauteile mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.

Die Schaltungsanordnung 17 der Figur 2 unterscheidet sich von der Schaltungsanord¬ nung 1 der Figur 1 durch eine andere Ausgestaltung der Gleichrichterschaltung 7. Bei der Gleichrichterschaltung 18 der Schaltungsanordnung 17 der Figur 2 ist der freie Anschlußpunkt des Gleichrichters 8 mit einem Abgriffpunkt 19 des ersten Heizwider¬ stands 2 verbunden, der etwa in der Mitte des Heizwiderstands 2 angeordnet ist. Der freie Anschlußpunkt des Gleichrichters 9 ist mit dem Fußpunkt 1 5 des ersten Heizwider¬ stands 2 verbunden. Der freie Anschlußpunkt des Gleichstromgebläsemotors 1 1 ist mit

einem Abgriffpunkt 20 des zweiten Heizwiderstand 6 verbunden, der etwa bei bei 25 Prozent der gesamten Länge des zweiten Heizwiderstands 6 angeordnet ist.

Bei geöffnetem Schalter 5 fließt der Wechselstrom zwischen den Polen 3, 4 der Wech¬ selspannungsquelle in beiden Richtungen über den ersten Heizwiderstand 2. Der Wech¬ selstrom der ersten Halbwelle fließt des weiteren vom Pol 3 über die Hälfte des ersten Heizwiderstands 2, den Abgriffpunkt 1 9, den Gleichrichter 8, den Verbindungspunkt 10, den Gleichstromgebläsemotor 1 1 , den Abgriffpunkt 20 und einen Teil des zweiten Heizwiderstands 6 zum Pol 4 der Wechselspannungsquelle. Aufgrund des geöffneten Schalters 5 fließt hingegen kein Wechselstrom während der entgegengesetzten zweiten Halbwelle vom Pol 4 über den Gleichstromgebläsemotor 1 1 zum Pol 3 der Wechsel¬ spannungsquelle.

Bei geschlossenem Schalter 5 fließt der Wechselstrom zwischen den Polen 3, 4 der Wechselspannungsquelle in beiden Richtungen über den ersten Heizwiderstand 2 sowie über den zweiten Heizwiderstand 6. Der Wechselstrom der ersten Halbwelle fließt vom Pol 3 über die Hälfte des ersten Heizwiderstands 2, den Abgriffpunkt 19, den Gleich¬ richter 8, den Verbindungspunkt 10, den Gleichstromgebläsemotor 1 1 , den Abgriffpunkt 20 und einen Teil des zweiten Heizwiderstands 6 zum Pol 4 der Wechselspannungs¬ quelle. Aufgrund des geschlossenen Schalters 5 fließt der Wechselstrom des weiteren während der entgegengesetzten zweiten Halbwelle vom Pol 4 über den Fußpunkt 1 5, den Gleichrichter 9, den Verbindungspunkt 10, den Gleichstromgebläsemotor 1 1 , den Abgriffpunkt 20 und einen Teil des zweiten Heizwiderstands 6 zum Pol 3 der Wechsel¬ spannungsquelle.

Bei geöffnetem Schalter 5 fließt der Wechselstrom somit nur durch den ersten Heizwi¬ derstand 2, während bei geschlossenem Schalter 5 der Wechselstrom durch den ersten Heizwiderstand 2 und den zweiten Heizwiderstand 6 fließt. Die Heizleistung ist dadurch bei geschlossenem Schalter 5 größer als bei geöffnetem Schalter 5.

Bei geöffnetem Schalter 5 fließt nur eine Halbwelle des Wechselstroms über den Gleich¬ stromgebläsemotor 1 1 , während bei geschlossenem Schalter 5 der Wechselstrom von beiden Halbwellen über den Gleichstromgebläsemotor 1 1 fließt. Die Gebläseleistung ist dadurch bei geschlossenem Schalter 5 größer als bei geöffnetem Schalter 5.

Durch die Abgriffpunkt 19, 20 kann die an dem Gleichstromgebläsemotor 1 1 abfallende Spannung eingestellt werden. Durch die symmetrische Anordnung des Abgriffpunkts 20 im Hinblick auf den Abgriffpunkt 19 und den Fußpunkt 1 5 ist der Spannungsabfall an dem Gleichstromgebläsemotor 1 1 bei beiden Halbwellen gleich. Durch die symmetrische Anordnung des Abfriffpunkt 1 9 bezüglich des Heizwiderstands 2 wird dieser Heizwider¬ stand 2 bei beiden Halbwellen gleich belastet. Durch die asymmetrische Anordnung des Abgriffpunkts 20 bezüglich des Heizwiderstands 6 wird dieser Heizwiderstand 6 bei beiden Halbwellen ungleich belastet.

In der Figur 3 ist eine elektrische Schaltungsanordnung 21 dargestellt, die im wesentli¬ chen der Schaltungsanordnung 1 der Figur 1 entspricht. Aus diesem Grund sind überein¬ stimmende elektrische Bauteile mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.

Die Schaltungsanordnung 21 der Figur 2 unterscheidet sich von der Schaltungsanord¬ nung 1 der Figur 1 durch eine andere Ausgestaltung der Gleichrichterschaltung 7. Bei der Gleichrichterschaltung 22 der Schaltungsanordnung 21 der Figur 3 ist der freie Anschlußpunkt des Gleichrichters 8 mit dem Fußpunkt 14 des ersten Heizwiderstands 2 verbunden. Der freie Anschlußpunkt des Gleichrichters 9 ist mit dem Fußpunkt 1 5 des ersten Heizwiderstands 2 verbunden. Der freie Anschlußpunkt des Gleichstromgebläse¬ motors 1 1 ist mit dem Abgriffpunkt 16 des zweiten Heizwiderstand 6 verbunden, der etwa bei bei der Hälfte des zweiten Heizwiderstands 6 angeordnet ist.

Bei geöffnetem Schalter 5 fließt der Wechselstrom zwischen den Polen 3, 4 der Wech¬ selspannungsquelle in beiden Richtungen über den ersten Heizwiderstand 2. Der Wech¬ selstrom der ersten Halbwelle fließt des weiteren vom Pol 3 über den Fußpunkt 14, den Gleichrichter 8, den Verbindungspunkt 10, den Gleichstromgebläsemotor 1 1 , den Abgriffpunkt 16 und die Hälfte des zweiten Heizwiderstands 6 zum Pol 4 der Wechsel¬ spannungsquelle. Aufgrund des geöffneten Schalters 5 fließt hingegen kein Wechsel¬ strom während der entgegengesetzten zweiten Halbwelle vom Pol 4 über den Gleich¬ stromgebläsemotor 1 1 zum Pol 3 der Wechselspannungsquelle.

Bei geschlossenem Schalter 5 fließt der Wechselstrom zwischen den Polen 3, 4 der Wechselspannungsquelle in beiden Richtungen über den ersten Heizwiderstand 2 sowie über den zweiten Heizwiderstand 6. Der Wechselstrom der ersten Halbwelle fließt vom

Pol 3 über den Fußpunkt 14, den Gleichrichter 8, den Verbindungspunkt 10, den Gleich¬ stromgebläsemotor 1 1 , den Abgriffpunkt 16 und die Hälfte des zweiten Heizwiderstands 6 zum Pol 4 der Wechselspannungsquelle. Aufgrund des geschlossenen Schalters 5 fließt der Wechselstrom des weiteren während der entgegengesetzten zweiten Halbwel¬ le vom Pol 4 über den Fußpunkt 15, den Gleichrichter 9, den Verbindungspunkt 10, den Gleichstromgebläsemotor 1 1 , den Abgriffpunkt 16 und die Hälfte des zweiten Heizwi¬ derstands 6 zum Pol 3 der Wechselspannungsquelle.

Bei geöffnetem Schalter 5 fließt der Wechselstrom somit nur durch den ersten Heizwi¬ derstand 2, während bei geschlossenem Schalter 5 der Wechselstrom durch den ersten Heizwiderstand 2 und den zweiten Heizwiderstand 6 fließt. Die Heizleistung ist dadurch bei geschlossenem Schalter 5 größer als bei geöffnetem Schalter 5.

Bei geöffnetem Schalter 5 fließt nur eine Halbwelle des Wechselstroms über den Gleich¬ stromgebläsemotor 1 1 , während bei geschlossenem Schalter 5 der Wechselstrom von beiden Halbwellen über den Gleichstromgebläsemotor 1 1 fließt. Die Gebläseleistung ist dadurch bei geschlossenem Schalter 5 größer als bei geöffnetem Schalter 5.

Durch die symmetrische Anordnung des Abgriffpunkts 16 im Hinblick auf die Fußpunkte 14, 15 ist der Spannungsabfall an dem Gleichstromgebläsemotor 1 1 bei beiden Halbwel¬ len gleich. Durch die symmetrische Anordnung des Abgriff punkts 1 6 bezüglich des Heizwiderstands 6 wird dieser Heizwiderstand 6 bei beiden Halbwellen gleich belastet.

Die Schaltungsanordnungen 1 , 17, 21 der Figuren 1 bis 3 können besonders vorteilhaft bei einem elektrischen Haartrockner oder bei einem elektrischen Heizlüfter eingesetzt werden. Der Gleichstromgebläsemotor 1 1 dient in diesem Fall der Erzeugung eines Luftstroms und die beiden Heizwiderstände 2, 6 dienen der Erwärmung dieses Luft¬ stroms. Mit Hilfe des Schalters 5 kann dann zwischen einer niederen Gebläsestufe mit einer geringeren Wärmeerzeugung und einer höheren Gebläsestufe mit einer höheren Wärmeerzeugung umgeschaltet werden. Mit Hilfe eines nicht dargestellten zweiten Schalters, der entweder in Serie zum ersten Heizwiderstand 2 oder in Serie zur Parallel¬ schaltung der beiden Heizwiderstände 2, 6 angeordnet sein kann, können die Schal¬ tungsanordnungen 1 , 17, 21 der Figuren 1 bis 3 ein- und ausgeschaltet werden.

In den bevorzugten Ausführungsformen sind ein erster und zweiter Heizwiderstand (2,6) vorgesehen. Diese sind in einer Ausführungsvariante durch Widerstände derart aus¬ tauschbar, daß insgesamt zumindest ein Heizwiderstand in der Schaltungsanordnung verbleibt. Dabei kann der jeweilige Heizwiderstand in den Fig. 1 -3 im ganzen oder teilweise durch ein entsprechendes Widerstandsbauteil ersetzt werden. Das Wider¬ standsbauteil ist in einer weiteren Variante als ein einzelner Widerstand oder durch mehrere in Reihe geschaltete Widerstände ausgebildet. Bei einer Reihenschaltung von Widerständen statt eines Heizwiderstandes sind die elektrischen Verbindungspunkte zum Gleichstromgebläsemotor (1 1 ) oder zu den Gleichrichterdioden (8,9) jeweils so gegebenenfalls zwischen die in Reihe geschalteten Widerstände festzulegen, daß für alle Betriebsweisen keine zu hohe Leistung an den elektrischen Bauteilen anliegt. Dies wird u.a. dadurch erreicht, daß die Widerstandswerte entsprechend den Positionen der elektrischen Verbindungspunkte ( 12, 13, 16, 1 9, 20) in den Fig. 1 -3 gewählt werden.

Vorzugsweise wird der zweite Heizwiderstand (6) durch zwei gleich große in Reihe geschaltete Widerstände in Fig. 1 oder 3 oder durch zwei in Reihe geschaltete Wider¬ stände in Fig. 2 im Widerstandswertverhältnis zueinander von 1 /3 zu 2/3 des ursprüng¬ lichen Heizwiderstandes (6) ersetzt.

Mit insgesamt nur einem statt zweier Heizwiderstände ist es beispielsweise möglich, statt mehrerer schaltbarer Heizstufen auch eine Kalt- bzw. Kühlstufe vorzusehen.