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Title:
ELECTRICAL CONNECTION DEVICE FOR PLUG-IN SWITCH CLOCKS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1991/015041
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns an electrical connection device with a plug (6) having a housing (7), and with a socket (1) disposed coaxially with the plug and having a socket housing (4) at the back of which are accommodated, in appropriately dimensioned chambers (27), in force-locking fashion and functionally conform, contact-spring sleeves (2) comprising a single piece of sheet metal with two spring arms (28, 29) disposed facing each other as mirror images. The free ends (30, 31) of the spring arms are linked by a right-angled cross-piece (32) and the spring arms form, in the middle of the longitudinal axis (33) between them, a pin-accommodating receptacle (35) made up of recesses in each of the facing sides (34) of the spring arms. The free ends (30, 31) of the spring arms rest against the walls of the chambers (27) and are fitted, in the region of the cross-piece (32), with a contact tongue (9a, 9b) disposed at an angle to the cross-piece (32) to ensure compatibility with sockets conforming with different national standards, with the appropriate dimensions for plug-in switch clocks (16). The socket housing (4) and the plug housing (7) engage directly with each other, the electrical contacts (9a, 9b) providing the electrical connection between the connection device and the switch clock (16) being located on the outside, in particular on the outside of the socket housing (4).

Inventors:
WOKOECK ORTWIN (DE)
BAECHLE WERNER (DE)
Application Number:
PCT/DE1991/000221
Publication Date:
October 03, 1991
Filing Date:
March 13, 1991
Export Citation:
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Assignee:
GRAESSLIN KG (DE)
International Classes:
H01R13/11; H01R13/66; H01R27/02; H01R31/00; H01R31/06; H01R13/514; (IPC1-7): H01R13/66; H01R31/00
Foreign References:
DE2633794A11978-02-02
EP0091031A21983-10-12
DE3109620A11982-09-23
EP0249907A21987-12-23
EP0257482A11988-03-02
Attorney, Agent or Firm:
Thoma X, Friedrich (Haslach, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Elektrische Anschlußeinrichtung mit einem Stecker mit Steckerbecher, mit einer koaxial dazu angeordneten Steckdose mit einem Steckdosenbecher auf deren Rückseite, in entsprechenden Aufnahmekammern Kontaktfederbuch¬ sen aus einem einstückigen Blechzuschnitt mit zwei Spiegelsymmetrisch angeordneten Federschenkel funktionskonform kraftschlüssig angeordnet sind, die mit ihren Festenden durch einen rechtwinklig verlaufenden Quer¬ steg verbunden sind, die im Mittelbereich ihrer Längsstreckungsrichtung zwischen sich durch Ausmuldung ihrer einander zugewandten Flanken eine Steckerstiftaufnahme bilden, die sich mit ihren Freienden an den Wänden der Aufnahmekammern abstützen, die im Bereich des Querstegs mit einer zum Quersteg abgewinkelten Anschlußzunge versehen sind, für Steckdosen unter¬ schiedlicher Ländernorm, mit den jeweiligen Abständen und Abmessungen für steckfertige Schaltuhren, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckdosenbe¬ cher (4) und der Steckerbecher (7) unmittelbar miteinander in Eingriff stehen, und daß die Anschlußkontakte (9a, 9b) für die elektrische Verbin¬ dung der Anschlußeinrichtung mit der Schaltuhr, am äußeren Umfang, insbe¬ sondere des Steckerbechers (7), angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, daß die Anschlußkontakte (9a, 9b) zun genförmig ausgebildet und insbesondere senkrecht zur Achse (12) der An¬ schlußeinrichtung angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlu߬ kontakte (9a, 9b) als Schraub oder als Klemmverbindungselemente ausgebil det sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die An¬ schlußkontakte (9a, 9b) in der Positionierung zu den entsprechenden gerä teseitigen Kontakten (23) räumlich immer in dergleichen Lage angeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden (11) des Steckdosenbechers (4) und den Kontaktfederbuchsen (2) eine Kindersicherung mit einem senkrecht zur Achse (12) gerichteten, gegen die Wirkung einer Feder (13) verschiebbaren Verschlußteil (14) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Anschlußkontakte (9a, 9b) jeweils einstückig mit den Kon¬ taktfederbuchsen (2) verbunden sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederbuchsen (2) in Aufnahmekammern (27) im Steckerbecher (7) gela¬ gert und fixiert sind und axial vom Boden (11) des Steckdosenbechers (4) begenzt sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme kammern (27) für eine zur Steckerstiftaufnahme (35) teils horizontale, teils senkrechte Anordnung der Kontaktfederbuchsen (2) angeordnet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederbuchse (2) mit zwei, am Quersteg (32) einseitig angeordneten, zueinander parallel verlaufenden und zueinander entgegengerichten An¬ schlußzungen (9a und 9b) versehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der, den * beiden Federschenkel (28, 29) unmittelbar benachbarten, Anschlußzunge (9b) koaxial und konzentrisch zur ausgemuldeten Steckerstiftaufnahme (35) ein Befestigungsloch (40) für die Kontaktfederbuchse (2) vorgesehen ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Höhe und senkrecht zur Achse der Steckerstiftaufnahme (35), im Quersteg (32) eine weiteres Befestigungsloch (39) vorgesehen ist.
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Innenumfang der Befestigungslöcher (39, 40) mit Nietaus¬ buchtungen {47) versehen ist.
13. Einrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußzungen (9a, 9b), in den Abmessungen 6,3 x 0,8 mm, über die Länge des Kontaktflansches (48) verlaufend, einseitig und hälftig gespal¬ ten sind zur Bildung von zwei, zueinander parallel verlaufenden Anschlu߬ zungen in den Abmessungen 2,8 x 0,8 m. 5.
14. Einrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anschlußzungen (9a, 9b) einstückig und einander gegenüberliegend, am Quersteg (32) der Kontaktfederbuchse (2) angeordnet sind.
15. 1015 Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander gegenüberliegenden Schutzkontakte (3) der Steckdose (1) und die beiden einander gegenüberliegenden Schutzkontaktstrelfen (10) des Steckers (6) einstückig zueinander ausgebildet sind.
16. 1516 Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckdosenbecher (4) und der Steckerbecher (7) rastend miteinander verbunden sind.
17. 17 Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Stecker 20 becher (7) einander gegenüberliegende Rastklinken (25) einstückig angeord¬ net sind, die in Wanddurchbrüche (26) im Steckdosenbecher (4) eingreifen.
18. 18 Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ier äußere Querschnitt des Steckdosenbechers (4) und des Steckerbechers 25 (7) kreiszylindrisch ausgebildet ist.
19. 19 Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die fertige Anschlußeinrichtung in einer Schaltuhr (16) oder in einem an¬ deren steckfähigen Gerät rastend befestigt ist. 30.
Description:
Elektrische Anschlußeinric-itung für steckfertige Schaltuhren

Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlußeinrichtung mit einem Stecker mit Steckerbecher, mit einer koaxial dazu angeordneten Steck¬ dose mit Steckdosenbecher auf deren Rückseite, in entsprechenden Auf¬ nahmekammern Kontaktfederbuchsen aus einem einstückigen Blechzuschnitt mit zwei Spiegelsymmetrisch angeordneten Federschenkel funktionskonform angeordnet sind, die mit ihren Freienden durch einen rechtwinklig ver¬ laufenden Quersteg verbunden sind, die im Mittelbereich ihrer Längs¬ streckungsrichtung zwischen sich durch Ausmuldung ihrer einander zuge¬ wandten Flanken eine Steckerstiftaufnahme bilden, die sich mit ihren Freienden an den Wänden der Aufnahmekammern abstützen, die im Bereich des Querstegs mit einer, zum Quersteg abgewinkelten Anschlußzunge ver¬ sehen sind, für Steckdosen unterschiedlicher Ländernorm, mit den jewei¬ ligen Abständen und Abmessungen für die einzelnen Steckerstiftaufnahmen, für auswechselbare Anschlußeinrichtungen für steckfertige Schaltuhren-

Bei einer Vielzahl elektrischer und elektronischer Geräte mit einer pro¬ grammierbaren Schaltfunktion, insbesondere bei Schaltuhren, Thermostat¬ schaltern, Dämmerungsschaltern oder Raumüberwachungsanlagen, um nur ei¬ nige Geräte zu nennen, ist neben dem Stecker für die elektrische Ener- giezufuhr, dort auch eine Steckdose für den Anschluß eines zu steuernden - Verbrauchers eingebaut.

Derartige Geräte aus einer Fertigungsstätte werden weltweit angeboten, sodaß es erforderlich ist, dort den Stecker und die Steckdose rationell und wirtschaftlich, der jeweiligen Landesnorm für solche elektrischen Anschlußveinrichtungen spezifisch anzupassen.

Die Anpassung des Steckers an die jeweilige Landesnorm ist relativ ein¬ fach und wirtschaftlich durch einen entsprechenden Austausch zu erzieh- len. Weitaus umständlicher erfolgt derzeit die jeweilige Anpassung der häufig in das Gerät integrierten Steckdose mit den stromführenden Kon¬ taktfederbuchsen einerseits und der Schutzkontaktfederbuchse anderer¬ seits, die in einem entsprechenden Isoliergehäuse gelagert sind, das

häufig als einstückiges Bestandteil eines Steckerkolbens vorgesehen ist.

Außerdem sind eine Vielzahl von derartigen Steckdosen mit zueinander un¬ terschiedlich gestalteten Kontaktfederbuchsen für die stromführenden 5 Leiter einerseits und für den Schutzkontaktleiter andererseits versehen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Nachteile der bekannten An¬ schlußeinrichtungen für derartige steckerfertige Geräte zu beseitigen und eine Anschlußeinrichtung mit Kontaktfederbuchsen zu schaffen, bei

10 der die Kontaktfederbuchsen sowohl für die stromführenden Leiter als auch für den Schutzkontaktleiter der bekanntgewordenen Ländernormen ein¬ setzbar sind und bei der die Aufnahmekammern für die Kontaktfederbuchsen in einem entsprechenden Isoliergehäuse, bis auf die jeweilige länder- normkonforme räumliche Lage zweckmäßig ausgebildet sind und die tech- lδnisch einfach in ihrem Aufbau, sowie rationell und wirtschaftlich her¬ stellbar und in eine Schaltuhr oder in andere steckfertige Geräte mon¬ tierbar ist. Dabei soll auch sichergestellt sein, daß die Befestigung der einzelnen Kontaktfederbuchsen im jeweiligen Isoliergehäuse und die dortige elektrische Installation dieser Kontaktfederbuchsen, einfach,

20rationell und wirtschaftlich durchführbar ist.

Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Patent¬ anspruchs 1 gelöst und in den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausführungen beansprucht. 5

Vorteilhaft bei dieser kompakten elektrischen Anschlußeinrichtung ist nicht nur, daß sowohl die elektrischen Steckerkontakte, als auch die Kontaktfederbuchsen für die Steckdose in einem einzigen Isolierstoffge- häuse angeordnet sind, das als elektrisch komplett installierte Anschluß-

30 einrichtung in eine derartige Schaltuhr eingesetzt, oder gegen eine An¬ schlußeinrichtung mit einer anderen nationalstaatlichen Anschlußkonfigu¬ ration ausgewechselt werden kann, sondern auch, daß diese neue Anschlu߬ einrichtung über eine steckfertige elektrische Installationseinrichtung verfügt, die beim Einsetzen der Anschlußeinrichtung in das Schaltuhrge-

35häuse unmittelbar mit der elektrischen Schaltvorrichtung und Stromversor¬ gungseinheit der Schaltuhr in elektrisch verbindenden Eingriff kommt.

Vorteilhaft ist ferner, der einfache und übersichtliche Aufbau dieser neuen Anschlußeinrichtung, deren wirtschaftliche Herstellung, Lagerhal¬ tung, rationellen Montage in eine Schaltuhr, oder in andere, eingangser¬ wähnte netzsteckfähige Geräte, sowie die universelle und wirtschaftliche Einsatzfähigkeit für unterschiedlichste Ländernormen der Anschlußeinrich¬ tung, durch die zweckmäßige Ausbildung und die Anordnungen der Kontaktfe¬ derbuchsen im Isolierstoffgehäuse derSteckdose.

Ausführungsbeispiele der Anschlußeinrichtung und der Kontaktfederbuchse, sowie verschiedene ländernormspezifische Anwendungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zei¬ gen

Fig. 1 eine schaubildliche Längsschnittansicht einer Anschlußeinrichtung,

Fig. 2 eine schaubildliche Vorderansicht auf die Steckdosenseite der An¬ schlußeinrichtung nach Fig. 1, mit dort abgenommenem Steckdosen¬ becher,

Fig. 3 eine Teilschnittansicht durch eine steckfertige Schaltuhr mit ei¬ ner dort eingebauten neuen Anschlußeinrichtung,

Fig. 4 eine Vorderansicht auf die Schaltuhr nach Fig. 3 mit abgenommenem vorderseitigem Gehäuseteil,

Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Kontaktfederbuchse,

Fig. 6 eine Seitenansicht auf die Kontaktfederbuchse nach Fig. 5,

Fig. 7 eine Vorderansicht auf die Kontaktfederbuchse nach Fig. 5 und 6,

Fig. 8 eine Längsschnittansicht durch eine Anschlußeinrichtung nach DE- Norm, für den Einsatz in einer Schaltuhr,

Fig. 9 eine schaubildliche Vorderansicht auf die Steckdose nach Fig. 8,

Fig. 10 eine Längsschnittansicht durch eine Anschlußeinrichtung nach IT- Norm, für den Einsatz in einer Schaltuhr,

Fig. 11 eine schaubildliche Vorderansicht auf die Steckdose nach Fig. 10,

Fig. 12 eine Längsschnittansicht durch eine Anschlußeinrichtung nach GB- Norm, für den Einsatz in einer Schaltuhr,

Fig. 13 eine schaubildliche Vorderansicht auf die Steckdose nach Fig. 12,

Fig. 14 eine Längsschnittansicht durch eine Anschlußeinrichtung nach AU- und NZ-Norm, für den Einsatz in einer Schaltuhr,

Fig. 15 eine schaubildliche Vorderansicht auf die Steckdose nach Fig. 14,

Fig. 16 eine Längsschnittansicht durch eine Anschlußeinrichtung nach US- Norm, für den Einsatz in einer Schaltuhr,

Fig. 17 eine schaubildliche Vorderansicht auf die Steckdose nacri Fig. 16,

Fig. 18 eine Längsschnittansicht durch eine Anschlußeinrichtung nach IL- Norm, für den Einsatz in einer Schaltuhr,

Fig. 19 eine schaubildliche Vorderansicht auf die Steckdose nach Fig. 18,

Fig. 20 eine Längsschnittansicht durch eine Anschlußeinrichtung nach ZA- Norm, für den Einsatz in einer Schaltuhr und

Fig. 21 eine schaubildliche Vorderansicht auf die Steckdose nach Fig. 20.

Die, in den Figuren 1 bis 4 gezeigte, Anschlußeinrichtung besteht im we¬ sentlichen aus der vorderseitigen Steckdose 1 mit den beiden Kontaktfe¬ derbuchsen 2 und den beiden, einander gegenüberliegenden Schutzkontakten 3. 4 zeigt den Steckdosenbecher mit einer Steckerführungsnut 5. Der zy- lindrische Steckdosenbecher 4 ist aus einem thermoplastischen Isolier¬ stoff hergestellt. Auch der rückseitige Stecker 6, ist mit einem zylin-

derförmigen Steckerbecher versehen, deraus einem thermoplastischen Werk¬ stoff hergestellt ist. Dabei sind der Steckdosenbecher 4 und der Stecker¬ becher 7 rastend miteinander verbunden. 8 bezeichnet dort die Steckerkon¬ takte und 9 kennzeichnet seitlich am Steckerbecher 7 angeordnete zungen- förmige Anschlußkontakte zur elektrischen Verbindung der Anschlußeinrich¬ tung mit einer, ausden Figuren 3 und 4 noch näher gezeigten, Schaltuhr.

Wie die Figuren 1 und 2 weiter zeigen, sind die beiden Schutzkontakte 3 auf der Seite der Steckdose 1 jeweils einstückig mit den beiden ebenfalls einander gegenüberliegenden Schutzkontaktstreifen 10 auf der Seite des Steckers 6 verbunden. Die jeweils einstückigen Schutzkontakte 3 / Schutz¬ kontaktstreifen 10 sind ebenfalls rastend im Steckerbecher 7 befestigt. Elektrisch und fertigungstechnisch zweckmäßig sind die Schutzkontakte 3 / Schutzkontaktstreifen 10 elektrisch leitend, insbesondere auf der Seite des Steckers 6 miteinander verbunden. Diese Schutzkontakte 3 / Schutzkon¬ taktstreifen 10 sind zweckmäßigerweise als ein einstückiges Einzelteil hergestellt und in den Steckerbecher 7 montiert. Axial wird dort dieses Einzelteil vom Steckdosenbecher 4 begrenzt.

Zwischen den Kontaktfederbuchsen 2, die im Steckerbecher 7 in entspre¬ chenden Aufnahmekammern 27 angeordnet, gelagert und fixiert sind, und dem Boden 11 des Steckdosenbechers 4, ist eine sogenannte Kindersicherung vorgesehen, die aus einem senkrecht zur Achse 12 gerichteten und gegen -die Wirkung einer Feder 13 verschiebbaren Verschlußteil 14 gebildet ist, der bei nichtgenutzter Steckdose 1 vor den Steckdosenlöchern 15 steht, wie dies die Fig. 2 näher zeigt. Beim Einstecken eines Steckers in die Steckdose 1 schieben.die Steckerkontakte den Verschlußteil 14 gegen die Wirkung der Feder 13 zurück, so, daß die Kontaktfederbuchsen 2 frei sind.

Aus der Fig. 2 sind auch die drei Anschlußzungen 9 ersichtlich, die seit¬ lich am Steckerbecher 7 angeordnet, die zur elektrischen Verbindung der Anschlußeinrichtung mit einer Schaltuhr vorgesehen sind. Die beiden Äus- seren Anschlußzungen 9 sind dort unmittelbar und einstückig mit den je¬ weils benachbarten Kontaktfederbuchsen 2 verbunden. Der zweite Stecker- kontakt 8 steht mit einem der beiden Kontaktfederbuchse 2 in elktrisch leitender Verbindung.

Die Figuren 3 und 4 zeigen den zweckmäßigen Einbau der neuen Anschlußein¬ richtung in eine elektromechanische oder elektronische Schaltuhr 16. 17 bezeichnet dort die vorgesehene Lage der Program ierungs- und Zeitanzei¬ geeinrichtung der Schaltuhr. Die Anschlußeinrichtung ist axial von Be- grenzungsnocken 18 an einem Flansch 19 des rückseitigen Schaltuhrgehäuses 20 begrenzt. Vorderseitig wird die Anschlußeinrichtung von einem kreis¬ förmigen Führungsrand 21 am Schaltuhrvordergehäuse 22 fixiert, das zum Einsetzen/Auswechseln der Anschlußeinrichtung vom rückseitigen Schaltuhr¬ gehäuse 20 abgenommen, oder als komplettes Modul von vorne oder von hin- ten in das Schaltuhrgehäuse einschiebbar und dort einrastbar ist.

Die Figuren 3 und 4 zeigen außerdem anschaulich, wie zweckmäßigerweise die Verbindung der elektrischen Stromkreise zwischen der Anschlußeinrich¬ tung und der Schaltuhr über die Anschlußzungen 9 vorgenommen wird. Beim Einstecken der Anschlußeinrichtung in das rückseitige Schaltuhrgehäuse 20 kommen die drei Anschlußzungen 9 mit Kontaktschlitzen 23 in Eingriff, die auf einer elektrischen Schalt- und Stromversorgungsplatine 24 der Schalt¬ uhr angeordnet sind.

Die Fig. 3 zeigt auch die rastende Verbindung des Steckerbechers 7 mit dem Steckdosenbecher 4 mittels Rastklinken 25, die einander gegenüberlie¬ gend am Steckerbecher 7 angeordnet sind und in Wanddurchbrüchen 26 im -Steckdosenbecher 4 eingreifen.

Die, in der Fig. 5, dargestellte Kontaktfederbuchse 2 besteht im wesent¬ lichen aus einem einstückigen Blechzuschnitt mit zwei Spiegelsymmetrisch angeordneten Federschenkel 28 und 29, die an ihren Festenden 30 und 31 durch einen rechtwinkelig verlaufenden Quersteg 32 verbunden sind, die im Mittelbereich ihrer Längsstreckungsrichtung 33 zwischen sich durch Ausmul- düng ihrer einander zugewandten Flanken 34 eine Steckerstiftaufnahme 35 bilden, die sich mit ihren Freienden 36 und 37 an den Wänden 38 der Auf¬ nahmekammern 27 der Buchsen 2 abstützen, die im Bereich des Querstegs 32, mit zwei zum-Quersteg 32 abgewinkelten Anschlußzungen 9a und 9b versehen ist, wobei die Anschlußzungen 9a und 9b derart ausgebildet und bemessen sind, daß dort entweder ein hier nicht näher gezeigter Anschlußstecker

mit einer Abmessung von 6,3 x 0,8 mm, oder durch die mittige Spaltung der Anschlußzungen 9a und 9b, auch Stecker mit der Abmessung von 2,8 x 0,8 mm auf die Anschlußzungen 9a und 9b aufgesteckt werden können.

40 zeigt ein Befestigungsloch in der Anschlußzunge 9b, koaxial zur Stek- kerstiftaufnähme 35. Ein zweites Befestigungsloch 39 ist 1n der Höhe und senkrecht zur Achse der Steckerstiftaufnahme 35 im Quersteg 32 angeordnet. Beide Befestigungslöcher 39 und 40 sind am inneren zylindischen Umfang mit mehreren Ausbuchtungen für Nietverbindungen versehen.

In der Fig. 6 bedeutet 2 die Kontaktfederbuchse mit dem einen Federschen¬ kel 28 und dessen Freiende 36. 35 zeigt die Steckerstiftaufnahme. 9a und 9b kennzeichnet die beiden, insbesondere zueinander parallelverlaufenden Anschlußzungen, in denen die Befestigungslöcher 39, bzw. 40 vorgesehen sind.

Die Fig. 7 zeigt im einzelnen die Kontaktfederbuchse 2 mit den beiden Federschenkel 28 und 29. 35 bezeichnet die ausge uldete Steckerstiftauf¬ nahme und 9b die eine, längsgeschlitzte, Anschlußzunge.

Aus den Fig. 8 und 9 ist eine modulare, der deutschen Norm entsprechende, Anschlußeinrichtung ersichtlich, die im wesentlichen aus dem Steckdosen¬ becher 4 und dem Steckerbecher 7 gebildet ist, die aus einem Isolierstoff stoff hergestellt sind und die axial kraftschlüssig miteinander verrastet sind. 10 bezeichnet die beiden einander gegenüberliegenden Schutzkontakt¬ federn.

Wie aus der Fig. 9 näher ersichtlich ist, sind im Steckerbecher 7 Auf¬ nahmekammern 27 einstückig angeordnet, in welchen die Kontaktfederbuchsen 2 einzeln flachliegend angeordnet sind, derart, daß die beiden einander gegenüberliegenden Freienden 36 und 37 sich an den Wänden 38 der jeweili¬ gen Aufnahmekammern 27 abstützen. 9a bezeichnet dort die einen Anschlu߬ zungen, welche, wie die Fig. 8 näher zeigt, zum Zwecke des elektrischen Anschlusses,, seitlich aus dem Steckerbecher 7 geführt sind.

Der elektrische Anschluß der Kontaktfederbuchsen 2 ist teilweise aus der

Fig. 8, teils jedoch auch aus der Fig. 9 ersichtlich.

Die Fig. 8 zeigt, daß dort ein Steckerkontakt 8 elektrisch leitend mit einer Anschlußzunge 9b der Kontaktfederbuchse 2 vernietet ist, während der zweite Steckerkontakt 8 mit einer Anschlußzunge 9a für einen externen Schaltleitungsanschlusses, insbesondere eines Zeitschaltgerätes, vernie¬ tet ist. Der zweite, nicht näher gezeigte Schaltleitungsanschluß wird mit einer Anschlußzunge 9a der betreffenden Kontaktfederbuchse 2 verbunden, die gehäuseextern zugänglich ist, wie aus der Fig. 9 ersichtlich ist.

Aus den Fig. 10 und 11 ist eine odulare, den italienischen (IT) Normen entsprechende, Anschlußeinrichtung ersichtlich, welche im wesentlichen wiederum aus dem Steckdosenbecher 4 und dem Steckerbecher 7 gebildet ist ist, die beide aus einem Isolierstoff hergestellt sind und die beide kraftschlüssig miteinander verrastet sind. Der Steckdosenbecher 4 ist dort im wesentlichen deckeiförmig ausgebildet, in welchem der IT-Norm ge¬ mäß Steckdosenlöcher 15 für die hier nicht näher dargestellten beiden stromführenden Steckerkontakte und für den Schutzkontaktstecker irgend ei¬ nes Gerätesteckers angeordnet sind.

27 zeigt die, im Steckerbecher 7 vorgesehenen Aufnahmekammern, in denen IT-normgemäß, Kontaktfederbuchsen 2 angeordnet sind, welche zueinander gleich groß und beschaffen sind und exakt den Kontaktfederbuchsen 2 ent¬ sprechen, die bereits in der DE-normgemäßen Anschlußeinrichtung, gemäß den Fig. 8 und 9, eingesetzt sind. 9a und 9b bezeichnet dort wiederum die An¬ schlußzungen an den Kontaktfederbuchsen 2, dabei sind die Anschlußzungen 9a der beiden stromführenden Kontaktfederbuchsen 2 vom äußeren Umfang des Steckerbecher 7 her anschlußtechnisch zugänglich, während die Anschluß- zung 9b der einen stromführenden Kontaktfederbuchse 2 mit einem Stecker- kontakt 8a elektrisch leitend vernietet ist.

Die, zwischen den beiden stromführenden Kontaktfederbuchsen 2 angeordnete Kontaktfederbuchse 2 für den Eingriff eines Schutzkontaktsteckers in der Größe des rückseitigen, im Steckerbecher 7 vorgesehenen, Schutzkontakt- Steckers 44, entspricht hinsichtlich der Größe der ausgemuldeten Stecker¬ stiftaufnähme 35, den Steckerstiftaufnahmen 35 der benachbarten Kontakt-

federbuchsen 2. Der Schutzkontaktstecker 44 ist mit der Anschlußzunge 9b elektrisch leitend vernietet.

Eine weitere odulare Anschlußeinrichtung, welche der entsprechenden na- tionalen englischen (GB) Norm entspricht, und bei der die zuvor beschrie¬ bene Kontaktfederbuchse 2 in ihrer Größe und Beschaffenheit ebenfalls un¬ eingeschränkt eingesetzt werden kann, zeigen die Fig. 12 und 13.

4 bezeichnet dort wiederum den vorderseitigen Steckdosenbecher, der in dieser GB-Norm deckeiförmig ausgebildet ist, der auf den Steckerbecher 7 kraftschlüssig aufgerastet ist. 15 kennzeichnet eines der vorgesehenen beiden Steckdosenlöcher für die stromführenden, punktiert angedeuteten Steckerkontakte 8 eines nicht näher dargestellten elektrischen Gerätestek- kers. 45 bedeutet das Führungsloch für einen Schutzkontaktstecker 44 des Gerätesteckers.

Wie aus der Fig. 9 ersichtlich ist, sind die Aufnahmekammern 27 im Stek¬ kerbechers 7, der GB-Norm gemäß angeordnet und ausgebildet, derart, daß in dieser Ausführung die Kontaktfederbuchsen 2 mit dem Quersteg 32 paral- Tel zum Boden 46 der Aufnahmekammern 27 stehend, in den Aufnahmekammern versenkt angeordnet, sind. Die Steckerstiftaufnahme 35 für die Stecker¬ kontakte 8 erfolgt dort in Längsstreckungsrichtung 33, zwischen die spie¬ gelsymmetrischen Federschenkel 28 und 29.

Aus den Fig. 12 und 13 sind außerdem die Anschlußzungen 9a und 9b an den Kontaktfederbuchsen 2 ersichtlich, die auf der Schutzkontaktseite nicht genutzt sind, da dort der Schutzkontaktstecker 44 unmittelbar mit dem Be¬ festigungsloch 40 im Quersteg 32 der betreffenden Kuntaktfederbuchse 2 in kraftschlüssigem Eingriff steht. 8a bezeichnet einen der beiden stromfüh- renden Steckerkontakte, bei denen der eine unmittelbar mit einer der stromführenden Kontaktfederbuchsen 2 verbunden ist, während der andere, wie bereits zu den Fig. 10 und 11 beschrieben, mit einer extern anschlie߬ baren Anschlußzunge 9a versehen ist. Die betreffende zweite Kontaktfeder¬ buchse 2 ist über die Anschlußzunge 9b extern mit einem Schaltleitungsan- schluß koppelbar.

Aus den Fig. 14 und 15 ist eine modulare Anschlußeinrichtung ersichtlich, die den betreffenden australischen/neuseeländischen (AU/NZ) Normen ent¬ spricht und welche im wesentlichen wiederum aus einem deckeiförmigen Steckdosenbecher 4 und einem Steckerbecher 7 bestehen, die beide axial kraftschlüssig miteinander verrastet sind.

Aus der Fig. 15 ist die AU/NZ-Norm spezifische Anordnung der Aufnahmekam¬ mern 27 für die Kontaktfederbuchsen 2 ersichtlich, die dort der Anordnung der GB-Norm aus den Fig. 12 und 13 entsprechend, mit dem Quersteg 32 pa- rallel zum Boden 46 verlaufend, versenkt eingesetzt sind, sodaß dort der Eingriff der Steckerkontakte in die Kontaktfederbuchsen 2, wie bei der GB- Norm, in der Längsstreckungsrichtung 33 erfolgt.

Auch bei dieser Ausführung stützen sich die Federschenkel 28 und 29 an den gegenüberliegenden Wänden 38 der Aufnahmekammern 27 ab.

Die Befestigung der Kontaktfederbuchsen 2 in den Aufnahmekammern 27 er¬ folgt wiederum über die Löcher 39, 40 in den betreffenden Anschlußzungen 9a, 9b. 15 zeigt die Steckdosenlöcher im deckeiförmigen Steckdosenbecher 4, für den Eingriff von entsprechenden Steckerstiften, die den Abmessung¬ en der Steckerkontakte 8 entsprechen, welche teilweise, wie bei den be¬ reits zuvor beschriebenen Ausführungen, unmittelbar mit den Anschlußzungen 9a, 9b elektrisch leitend vernietet sind.

Aus den Fig. 16 und 17 ist eine modulare, den ameri anischen (US) Normen entsprechende Anschlußeinrichtung ersichtlich, welche ebenfalls wieder im wesentlichen aus einem deckeiförmigen Steckdosenbecher 4 und einem Stek¬ kerbecher 7 gebildet ist, die beide aus einem Isolierstoff bestehen. Bei¬ de Teile 4 und 7 sind axialkraftschlüssig miteinander verrastet.

Im Steckdosenbecher 4 sind vorderseitig wiederum, gemäß der US-Norm, Steckdosenlöcher 15 für zwei stromführende Steckerstifte und für einen Schutzkontaktstift vorgesehen.

Die beiden Figuren 16 und 17 zeigen, daß bei dieser Ausführung die Lage der Kontaktfederbuchsen 2 und die entsprechenden Aufnahmekammern 27 im

Steckerbecher 7 zueinander unterschiedlich ist. So sind die beiden strom¬ führenden Kontaktfederbuchsen 2 in Längsstreckungsrichtung 33 in die ent¬ sprechend angeordneten Aufnahmekammern 27 eingesetzt, während die Kontakt¬ federbuchse 2 für den Eingriff eines Schutzkontaktsteckers liegend in die entsprechend angeordnete Aufnahmekammer 27 eingebaut ist, wie dies aus der Flg. 17 klar ersichtlich ist.

9a und 9b zeigen die zueinander unterschiedlich an den Kontaktfederbuchsen 2 angeordneten Anschlußzungen, welche zum Zwecke der Installation mit ei¬ nem Schaltleitungsanschluß teilweise über den äußeren Umfang des Stecker- bechers 7 hinausgeführt sind. 8a bezeichnet dort einen der stromführenden Steckerkontakt und 44 bezeichnet einen Schutzkontaktstecker, die jeweils mit den Anschlußzungen 9a, 9b elektrisch leitend vernietet sind.

Aus den Fig. 18 und 19 ist eine weitere modulare, der israelischen (IL) Norm entsprechende, Anschlußeinrichtung ersichtlich. 4 bezeichnet den Steckdosenbecher, der über den Steckerbecher 7 gestülpt ist. 27 zeigt die Aufnahmekammern im Steckerkolben 42, mit den dort in Längsstreckungs- richtung 33 verlaufend eingesetzten drei Kontaktfederbuchsen 2. 9a und 9b bezeichnet die Anschlußzungen an den Kontaktfederbuchsen 2 und 8a ist einer der beiden stromführenden Steckerkontakte.

Eine weitere modulare, der südafrikanischen (ZA) Norm entsprechende An¬ schlußeinrichtung ist aus den Fig. 20 und 21 ersichtlich. 4 zeigt den deckeiförmigen Steckdosenbecher und 7 kennzeichnet den Steckerbecher, mit den dort wiederum eingelassenen Aufnahmekammern 27 für die, in dieser Ausführung liegend angeordneten Kontaktfederbuchsen 2. 9a und 9b bezeich¬ net die Anschlußzungen, die installationskonform teilweise mit den strom¬ führenden Steckerkontakten 8 und dem Schutzkontaktsteckerstift 44 verbun¬ den sind.

Aus den Fig. 20 und 21 ist auch ersichtlich, daß wiederum zum Zweck der elektrischen Anschlußinstallation ein Teil der Anschlußzungen 9a aus dem Steckerbecher 7 herausgeführt sind. Die Lagenbefestigung der Kontaktfe¬ derbuchsen 2 erfolgt auch in dieser Ausführung wiederum über die Befesti- gungslöcher 39 in der Anschlußzunge 9a, die mit den entsprechenden Stek-

kerkontakten 8 vernietet sind. 15 sind Steckdosenlöcher, bzw. 45 ein Füh¬ rungsloch im Steckdosenbecher 4, einerseits für die stromführenden Stek¬ kerkontakte 8 und andererseits für den Schutzkontaktstecker 44 eines dort einsteckbaren Steckers eines Verbrauchers.