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Title:
ELECTRICAL PLUG-IN CONNECTOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/164778
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an electrical plug-in connector (100), characterized in that the connector auxiliary contact arrangement (12, 13) and the socket auxiliary contact arrangement (25, 26) comprise a plurality of electrical wires.

Inventors:
MÄRZ DOMINIC (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/084313
Publication Date:
August 20, 2020
Filing Date:
December 10, 2019
Export Citation:
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Assignee:
REMA LIPPRANDT GMBH CO KG (DE)
International Classes:
H01R13/516; H01R11/28; H01R13/59; H01R13/707; H01R31/02
Domestic Patent References:
WO2017076781A12017-05-11
Foreign References:
EP2390960A22011-11-30
US20180213689A12018-07-26
US20180351283A12018-12-06
DE29612378U11996-09-19
DE102005037864A12007-02-15
Attorney, Agent or Firm:
KLUIN, Jörg-Eden (DE)
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Claims:
PatentansDrüche:

1. Elektrischer Steckverbinder (100),

mit einem Stecker (1), der ein Steckergehäuse (3) mit einem Steckerauf nahmeteil (4) und einem Steckeransatz (5) umfasst, wobei das Steckerauf nahmeteil (4) zur Aufnahme jeweils eines Hauptkontaktstifts (8, 9) und Ste ckerzusatzaufnahmen (10, 11) zur Aufnahme von jeweils einer Steckerhilfs kontaktanordnung (12, 13) umfasst, und der Steckeransatz (5) die Haupt kontaktstifte (8, 9) und die Steckerhilfskontaktanordnungen (12, 13) umgibt, und mit einer Dose (2), die ein Dosengehäuse (16) mit einem Dosenkontakt aufnahmeteil (17) und einem Dosenansatz (18) umfasst, wobei das Dosen kontaktaufnahmeteil (17) Dosenkontaktaufnahmen (19, 20) zur Aufnahme jeweils einer Hauptkontakthülse (21, 22) und Dosenzusatzaufnahmen (23, 24) zur Aufnahme jeweils einer Dosenhilfskontaktanordnung (25, 26) um fasst, und der Dosenansatz (18) die Hauptkontakthülsen (21, 22) und die Dosenhilfskontaktanordnungen (25, 26) umgibt,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Steckerhilfskontaktanordnungen (12, 13) und die Dosenhilfskon taktanordnungen (25, 26) mehrere elektrische Adern (31, 42) umfassen.

2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckerkontaktaufnahmeteil (4) genau zwei Steckerzusatzaufnah men (10, 11) und das Dosenkontaktaufnahmeteil (17) genau zwei Dosenzu satzaufnahmen (23, 24) umfasst.

3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Steckerhilfskontaktanordnungen (12, 13) und der Dosenhilfskontaktanordnungen (25, 26) einen Steckerhilfskontakt adapter (39) oder einen Dosenhilfskontaktadapter (28) umfasst, der jeweils Adapterfortsätze (40, 41; 29, 30) aufweist, die jeweils von einer Steckerzu satzaufnahme (6, 7) oder einer Dosenzusatzaufnahme (23, 24) aufgenom men sind und jeweils einen Teil der elektrischen Adern (31, 42) umfassen.

4. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Steckerhilfskontaktadapter (39) und Dosenhilfskon taktadapter (28) ein Anschlussteil (43, 32) aufweist, welches sämtliche elekt rische Adern (31, 42) umfasst.

5. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei demjenigen des Steckerhilfskontaktadapters (39) und des Dosen hilfskontaktadapters (28), der ein Anschlussteil (43, 32) aufweist, die Adap terfortsätze (40, 41; 29, 30) an das Anschlussteil (43, 32) angeformt sind und sich von diesem etwa parallel zueinander erstrecken.

6. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (43, 32) auf der dem Steckeransatz (5) o- der der dem Dosenansatz (18) gegenüberliegenden Seite des Steckergehäu ses (3) oder des Dosengehäuses (16) angeordnet ist.

7. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (43, 32) eine Maßnahme zur Zugent lastung (44, 33) eines angeschlossenen, elektrischen Kabels aufweist.

8. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Maßnahme ein Gewinde (34) umfasst, mit welchem ein Gegenge winde einer an dem elektrischen Kabel vorgesehenen elektrischen Anschluss einrichtung in Eingriff bringbar ist.

9. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (46, 35) zur Fixierung des Steckerhilfskontaktad apters (39) und/oder des Dosenhilfskontaktadapters (28) in den Steckerzu satzaufnahmen (10, 11) und/oder den Dosenzusatzkontaktaufnahmen (23, 24) vorgesehen sind.

10. Elektrischer Steckerbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Fixierung (46, 35) an dem mindestens einen Adapterfort satz (40, 41; 29, 30) eine Fixierausnehmung (47, 48; 36, 37) oder einen Fi xierfortsatz und an dem Gehäuse (16, 4) einen in die Fixierausnehmungen (47, 48; 36, 37) eingreifenden Gehäusefortsatz (49, 38) oder an dem Ge häuse eine Gehäuseausnehmung, in die der Fixierfortsatz eingreift, umfas sen. 11. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein sämtliche elektrische Adern (31, 42) umfassendes elektrisches Kabel (50, 51) durch eine Bohrung (54, 55) des Anschlussteils (32, 43), die eine innere Mantelfläche aufweist, hindurch geführt ist. 12. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Kabel (50, 51) einen Mantel (52, 53) mit einer äußeren Mantelfläche umfasst.

13. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Mantelfläche des Mantels stoffschlüssig mit der inneren Man telfläche der Bohrung verbunden ist.

14. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssige Verbindung durch Umspritzen des Kabels (50, 51) mit dem Anschlussteil (32, 43) bewirkt ist.

GEÄNDERTE ANSPRÜCHE

beim Internationalen Büro eingegangen am 02. Mai 2020 (02.05.2020)

1. Elektrischer Steckverbinder (100),

mit einem Stecker (1), der ein Steckergehäuse (3) mit einem Steckerauf nahmeteil (4) und einem Steckeransatz (5) umfasst, wobei das Steckerauf nahmeteil (4) Steckerkontaktaufnahmen (6, 7) zur Aufnahme jeweils eines Hauptkontaktstifts (8, 9) und Steckerzusatzaufnahmen (10, 11) zur Aufnah me von jeweils einer Steckerhilfskontaktanordnung (12, 13) umfasst, und der Steckeransatz (5) die Hauptkontaktstifte (8, 9) und die Steckerhilfskon taktanordnungen (12, 13) umgibt,

und mit einer Dose (2), die ein Dosengehäuse (16) mit einem Dosenkontakt aufnahmeteil (17) und einem Dosenansatz (18) umfasst, wobei das Dosen kontaktaufnahmeteil (17) Dosenkontaktaufnahmen (19, 20) zur Aufnahme jeweils einer Hauptkontakthülse (21, 22) und Dosenzusatzaufnahmen (23, 24) zur Aufnahme jeweils einer Dosenhilfskontaktanordnung (25, 26) um fasst, und der Dosenansatz (18) die Hauptkontakthülsen (21, 22) und die Dosenhilfskontaktanordnungen (25, 26) umgibt,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Steckerhilfskontaktanordnungen (12, 13) und die Dosenhilfskon taktanordnungen (25, 26) mehrere elektrische Adern (31, 42) umfassen.

2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckerkontaktaufnahmeteil (4) genau zwei Steckerzusatzaufnah men (10, 11) und das Dosenkontaktaufnahmeteil (17) genau zwei Dosenzu satzaufnahmen (23, 24) umfasst.

3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Steckerhilfskontaktanordnungen (12, 13) und der Dosenhilfskontaktanordnungen (25, 26) einen Steckerhilfskontakt adapter (39) oder einen Dosenhilfskontaktadapter (28) umfasst, der jeweils Adapterfortsätze (40, 41; 29, 30) aufweist, die jeweils von einer Steckerzu satzaufnahme (6, 7) oder einer Dosenzusatzaufnahme (23, 24) aufgenom men sind und jeweils einen Teil der elektrischen Adern (31, 42) umfassen.

GEAENDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

4. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Steckerhilfskontaktadapter (39) und Dosenhilfskon taktadapter (28) ein Anschlussteil (43, 32) aufweist, welches sämtliche elekt rische Adern (31, 42) umfasst.

5. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei demjenigen des Steckerhilfskontaktadapters (39) und des Dosen hilfskontaktadapters (28), der ein Anschlussteil (43, 32) aufweist, die Adap terfortsätze (40, 41; 29, 30) an das Anschlussteil (43, 32) angeformt sind und sich von diesem etwa parallel zueinander erstrecken.

6. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (43, 32) auf der dem Steckeransatz (5) o- der der dem Dosenansatz (18) gegenüberliegenden Seite des Steckergehäu ses (3) oder des Dosengehäuses (16) angeordnet ist.

7. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (43, 32) eine Maßnahme zur Zugent lastung (44, 33) eines angeschlossenen, elektrischen Kabels aufweist.

8. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Maßnahme ein Gewinde (34) umfasst, mit welchem ein Gegenge winde einer an dem elektrischen Kabel vorgesehenen elektrischen Anschluss einrichtung in Eingriff bringbar ist.

9. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (46, 35) zur Fixierung des Steckerhilfskontaktad apters (39) und/oder des Dosenhilfskontaktadapters (28) in den Steckerzu satzaufnahmen (10, 11) und/oder den Dosenzusatzkontaktaufnahmen (23, 24) vorgesehen sind.

10. Elektrischer Steckerbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Fixierung (46, 35) an dem mindestens einen Adapterfort satz (40, 41; 29, 30) eine Fixierausnehmung (47, 48; 36, 37) oder einen Fi xierfortsatz und an dem Gehäuse (16, 4) einen in die Fixierausnehmungen

GEAENDERTES BLATT (ARTIKEL 19) (47, 48; 36, 37) eingreifenden Gehäusefortsatz (49, 38) oder an dem Ge häuse eine Gehäuseausnehmung, in die der Fixierfortsatz eingreift, umfas sen. 11. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein sämtliche elektrische Adern (31, 42) umfassendes elektrisches Kabel (50, 51) durch eine Bohrung (54, 55) des Anschlussteils (32, 43), die eine innere Mantelfläche aufweist, hindurch geführt ist. 12. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Kabel (50, 51) einen Mantel (52, 53) mit einer äußeren Mantelfläche umfasst.

13. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Mantelfläche des Mantels stoffschlüssig mit der inneren Man telfläche der Bohrung verbunden ist.

14. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssige Verbindung durch Umspritzen des Kabels (50, 51) mit dem Anschlussteil (32, 43) bewirkt ist.

GEAENDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

Description:
Elektrischer Steckverbinder

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder mit einem Stecker, der ein Steckergehäuse mit einem Steckerkontaktaufnahmeteil und einem Stecker ansatz umfasst, wobei das Steckerkontaktaufnahmeteil Steckerkontaktaufnah men zur Aufnahme jeweils eines Hauptkontaktstifts und Steckerzusatzaufnahmen zur Aufnahme von jeweils einer Steckerhilfskontaktanordnung umfasst, und der Steckeransatz die Hauptkontaktstifte und die Hilfskontaktanordnungen umgibt, und mit einer Dose, die ein Dosengehäuse mit einem Dosenkontaktaufnahmeteil und einem Dosenansatz umfasst, wobei das Dosenkontaktaufnahmeteil Dosen kontaktaufnahmen zur Aufnahme jeweils einer Hauptkontakthülse und Dosenzu- satzaufnahmen zur Aufnahme jeweils einer Dosenhilfskontaktanordnung umfasst, und der Dosenansatz die Hauptkontakthülsen und die Dosenhilfskontaktanord nungen umgibt.

Ein derartiger elektrischer Steckverbinder ist beispielsweise aus der DE 296 12 378 Ul bekannt. Er dient insbesondere der Herstellung der elektrischen Verbin dung zwischen Akkumulatoren von Elektro-Flurförderzeugen wie Gabelstaplern oder Automobile und Steuer- bzw. Regeleinrichtungen für die Antriebe der Elekt- ro-Flurförderzeuge oder der Automobile. Ferner dient dieser elektrische Steck verbinder zur Herstellung der elektrischen Verbindungen zwischen diesen Akku- mulatoren und Ladevorrichtungen für dieselben. Dabei dienen die Hauptkontakt stifte und Hauptkontakthülsen der Herstellung der elektrischen Verbindung zur Übertragung des Lade- bzw. Betriebsstroms und die Hilfskontaktanordnungen der elektrischen Verbindung von elektrischen Adern, die beispielsweise der Übertra gung von Signalen zwischen einer Ladestation oder einem Verbraucher und dem Akkumulator dienen.

Aufgrund der ständig zunehmenden technischen Komplexität der Ladestationen, Akkumulatoren und Verbraucher erhöht sich auch die Menge der pro Zeiteinheit der über den elektrischen Steckverbinder auszutauschenden Signale und Daten.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Steckverbin der der eingangsgenannten Art derart weiterzuentwickeln, dass er zur Übertra gung einer größeren Menge an Signalen beziehungsweise Daten bei unverändert einfacher Handhabbarkeit und unveränderter Robustheit geeignet ist.

Diese Aufgabe wird durch einen elektrischen Steckverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Erfindungsgemäß umfassen die Steckerhilfskontaktanordnungen und die Dosen hilfskontaktanordnungen nun mehrere Adern, sie sind mit anderen Worten mehr polig ausgebildet. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass auch eine Mehr zahl von Adern, beispielsweise von fünf Adern mit einem zur Signal- oder Daten übertragung ausreichenden Querschnitt in einer parallelen Anordnung keinen größeren Platzbedarf aufweist als eine herkömmliche, einpolige Steckerhilfskon taktanordnung. Die Mehrzahl von Adern kann dann beispielsweise zu einer paral lelen Datenübertragung genutzt werden, oder es können mehrere Komponenten beispielsweise einer Ladestation mit mehreren Komponenten beispielsweise einer Akkumulatoranordnung parallel elektrisch miteinander verbunden werden. In beiden Fällen können erheblich mehr Signale beziehungsweise Daten pro Zeit einheit im Vergleich zu einer beispielsweise lediglich zweipoligen Ausführung der Hilfskontaktanordnungen übertragen werden.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform des elektrischen Steckverbinders um fasst das Steckerkontaktaufnahmeteil genau zwei Steckerzusatzaufnahmen und das Dosenkontaktaufnahmeteil genau zwei Dosenzusatzaufnahmen. Der erfin dungsgemäße elektrische Steckverbinder ist insoweit genau so gestaltet wie der eingangs beschriebene, herkömmliche elektrische Steckverbinder, so dass die herkömmlichen Stecker und Dosen unverändert Verwendung finden können.

Besonders bevorzugt ist eine Weiterbildung des elektrischen Steckverbinders, bei welcher zumindest eine, vorzugsweise beide der Steckerhilfskontaktanordnungen und der Dosenhilfskontaktanordnungen einen Steckerhilfskontaktadapter bezie hungsweise einen Dosenhilfskontaktadapter umfasst, der jeweils Adapterfortsät ze aufweist, die jeweils von einer der Steckerzusatzaufnahmen beziehungsweise einer der Dosenzusatzaufnahmen aufgenommen sind und jeweils einen Teil der Adern umfassen. Mit Hilfe der Stecker- oder Dosenhilfskontaktadapter ist es auf sehr einfache Weise möglich, die Stecker- und Dosenkontaktaufnahmeteile mit den mehradrigen Stecker- und Dosenhilfskontaktanordnungen zu versehen. Denn hierzu müssen lediglich die Stecker- und Dosenhilfskontaktadapter durch Einbringen der Adapterfortsätze in die Stecker- und Dosenzusatzaufnahmen an statt der bislang einpoligen Stecker- und Dosenhilfskontaktanordnungen montiert werden. Mit der Bereitstellung derartiger Stecker- und Dosenhilfskontaktadapter ist es sogar möglich, bereits existierende elektrische Steckverbinder der ein gangsgenannten, herkömmlichen Art durch Austausch der einpoligen Stecker und Dosenhilfskontaktanordnungen mit den entsprechenden Hilfskontaktadap tern umzurüsten.

Die Verwendung der Stecker- und Dosenzusatzaufnahmen, die bisher der Auf nahme von einpoligen Hilfskontaktanordnungen dienten und die von dem Ste cker- bzw. Dosenansatz umgeben sind, für nun mehrpolige Hilfskontaktanord nungen hat des Weiteren den Vorteil, dass hiermit nicht eine Vergrößerung des Volumens des elektrischen Steckverbinders einhergeht, wie dies beispielsweise bei„Huckepacklösungen" der Fall ist, bei welchen zusätzliche Hilfskontaktanord nungen außen an Stecker- und Dosengehäusen befestigt werden. Ein solcher Steckverbinder ist beispielsweise aus der DE 10 2005 037 864 Al bekannt.

Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen, elektri schen Steckverbinders weist zumindest einer, vorzugsweise beide der Stecker hilfskontaktadapter und der Dosenhilfskontaktadapter ein Anschlussteil auf, wel ches sämtliche Adern umfasst. Die Adern der Adapterfortsätze sind bei dieser bevorzugten Weiterbildung in einem einzigen Anschlussteil zusammengefasst. Hierdurch ist die Einbindung eines erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbin ders in einen mehrpolig ausgeführten Signal- oder Datenübertragungskreis we sentlich erleichtert, da der Stecker und die Dose jeweils nur an ein einziges, mehradriges Kabel angeschlossen werden müssen, welches jeweils mit einer an das jeweilige Anschlussteil angepassten Anschlusseinrichtung versehen sein muss.

Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen, elektri schen Steckverbinders sind zumindest bei einem, vorzugsweise bei beiden der Steckerhilfskontaktadapter und der Dosenhilfskontaktadapter die Adapterfortsät ze einstückig an das Anschlussteil angeformt und erstecken sich etwa parallel zueinander von diesem. Hierdurch ist die Handhabbarkeit des jeweiligen Kon taktadapters erheblich erleichtert, indem er beispielsweise durch Einschieben der Adapterfortsätze in die entsprechenden Zusatzaufnahmen des entsprechenden Kontaktaufnahmeteils in einem einzigen Arbeitsgang montiert werden kann.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders sind die Anschlussteile zumindest eines, vorzugsweise beider der Steckerhilfs kontaktadapter und der Dosenhilfskontaktadapter auf der dem Steckeransatz beziehungsweise Dosenansatz gegenüberliegenden Seite des Steckergehäuses beziehungsweise des Dosengehäuses angeordnet. Die an den Stecker bezie hungsweise an die Dose angeschlossenen, mehradrigen Kabel zur Signal- oder Datenübertragung können dann besonders platzsparend angeschlossen werden.

Besonders bevorzugt weist das Anschlussteil eines Stecker- oder Hilfskontaktad apters eine Maßnahme zur Zugentlastung des angeschlossenen, elektrischen Ka bels auf.

Die Maßnahme zur Zugentlastung umfasst - besonders bevorzugt - ein Gewinde, mit welchem ein Gegengewinde der an dem elektrischen Kabel vorgesehenen elektrischen Anschlusseinrichtung in Eingriff bringbar ist. Beispielsweise ist an dem Anschlussteil ein Außengewinde vorgesehen und die elektrische Anschluss einrichtung umfasst eine Überwurfmutter, welche auf das Außengewinde auf- schraubbar ist. Bei einer des Weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen, elektrischen Steckverbinders sind Mittel zur Fixierung des Steckerhilfskontaktad apters in der Steckerzusatzaufnahme und/oder des Dosenhilfskontaktadapters in der Dosenzusatzaufnahme vorgesehen. Aufgrund dieser Mittel wird verhindert, dass sich der entsprechende Hilfskontaktadapter unerwünscht beispielsweise beim Überstecken von Stecker und Dose verlagern kann, wodurch möglicher weise eine Kontaktierung zwischen den Stecker- und den Dosenhilfskontaktan ordnungen behindert würde.

Die Mittel zur Fixierung umfassen vorzugsweise an mindestens einem Adapter fortsatz eine Fixierausnehmung oder einen Fixierfortsatz und an dem Gehäuse einen in die Fixierausnehmung eingreifenden Gehäusefortsatz oder eine Gehäu seausnehmung, in die der Fixierfortsatz eingreift.

Bei einer des Weiteren bevorzugten Ausführungsform des elektrischen Steckver binders ist ein sämtliche elektrische Adern umfassendes elektrisches Kabel durch eine eine innere Mantelfläche aufweisende Bohrung des Anschlussteils hindurch geführt. Innerhalb des Anschlussteils endet das Kabel. Die Adern sind auf die beiden Adapterfortsätze aufgeteilt.

Das Kabel kann eine vorkonfektionierte Länge aufweisen, die beispielsweise der Länge von an die Hauptkontaktstifte beziehungsweise an die Hauptkontakthülsen angeschlossenen Kabeln entspricht.

Das durch die Bohrung hindurchgeführte Kabel umfasst vorzugsweise einen Man tel mit einer äußeren Mantelfläche.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die äußere Mantelfläche des Mantels stoffschlüssig mit der inneren Mantelfläche der Bohrung verbunden. Hierdurch wird eine besonders zuverlässige Festlegung des Kabels in der Boh rung des Anschlussteils und somit eine besonders sichere Zugentlastung geschaf fen.

Fertigungstechnisch und zum Erzielen einer besonders dauerhaften stoffschlüssi gen Verbindung ist es besonders von Vorteil, wenn - wie bevorzugt - die Stoff- schlüssige Verbindung durch Umspritzen des Kabels mit dem Material des An schlussteils bewirkt ist.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen, elektri schen Steckverbinders schematisch dargestellt. Es zeigen :

Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des elektrischen Steckverbinders in einer ersten perspektivischen Ansicht im zusammengesteckten Zustand von Stecker und Dose;

Fig. 2 dasselbe Ausführungsbeispiel in einer weiteren perspektivischen An sicht, bei der Stecker und Dose voneinander getrennt sind;

Fig. 3 eine Ansicht des Steckgesichts des Steckers;

Fig. 4 einen Schnitt gemäß der in Fig. 3 dargestellten Schnittebene IV-IV durch dasselbe Ausführungsbeispiel des elektrischen Steckverbin ders im zusammengesteckten Zustand von Stecker und Dose;

Fig. 5 einen Schnitt durch dieselbe Schnittebene, jedoch im voneinander getrennten Zustand von Stecker und Dose;

Fig. 6 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Dosenhilfskontaktadapters in einer ersten perspektivischen Darstellung;

Fig. 7 denselben Dosenhilfskontaktadapter in einer zweiten perspektivi schen Darstellung;

Fig. 8 denselben Dosenhilfskontaktadapter in einer Aufsicht;

Fig. 9 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Steckerhilfskontaktadapters in einer ersten perspektivischen Ansicht;

Fig. 10 denselben Steckerhilfskontaktadapter in einer zweiten perspektivi schen Ansicht; Fig. 11 denselben Steckerhilfskontaktadapter in einer Aufsicht;

Fig. 12 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Dosenhilfskontaktadapters in einer perspektivischen Ansicht, sowie

Fig. 13 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Steckerhilfskontaktadapters in einer perspektivischen Ansicht.

Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel des elektrischen Steck verbinders, nachfolgend als„Steckverbinder 100" bezeichnet, umfasst einen Ste cker 1 und eine Dose 2. Der Stecker 1 umfasst ein Steckergehäuse 3 mit einem Steckkontaktaufnahmeteil 4 und einem Steckeransatz 5.

Das Steckerkontaktaufnahmeteil 4 umfasst Kontaktaufnahmen 6, 7 zur Aufnah me jeweils eines Hauptkontaktstifts 8, 9 sowie Steckerzusatzaufnahmen zur Auf nahme von jeweils einer Steckerhilfskontaktanordnung 12, 13.

Wie insbesondere in Fig. 2 erkennbar ist, umgibt der Steckeransatz 5 die Haupt kontaktstifte 8, 9 und die Steckerhilfskontaktanordnungen 12, 13. Innerhalb des von dem Steckeransatzes 5 umgebenen Raumes ist ein Steckerkodierstift 14a angeordnet, mit welchem der Stecker 1 beispielsweise entsprechend einer an den Hauptkontaktstiften 8, 9 anliegenden elektrischen Spannung kodiert wird.

Das Steckerkontaktaufnahmeteil 4 und der Steckeransatz 5 sind einstückig durch ein Kunststoff-Spritzgussverfahren hergestellt, bei dem auch die Hauptkontakt stifte 8, 9 und Endbereiche daran befestigter, elektrischer Kabel 8a, 9a umspritzt werden. An dem Steckkontaktaufnahmeteil 4 sind Aufnahmen 15 für Muttern vorgesehen, in die in der Zeichnung nicht dargestellte Schrauben zur Befestigung eines ebenfalls nicht dargestellten Griffs eingedreht werden können.

Die Dose 2 umfasst ein Dosengehäuse 16 mit einem Dosenkontaktaufnahmeteil 17 und einen Dosenansatz 18. Das Dosenkontaktaufnahmeteil wiederum umfasst Dosenkontaktaufnahmen 19, 20 zur Aufnahme jeweils einer Hauptkontakthülse 21, 22 und zwei Dosenzusatzaufnahmen 23, 24 zur Aufnahme jeweils einer Do- senhilfskontaktanordnung 25, 26. Es ist ein Dosenkodierstift 14b vorgesehen, mit welchem die Dose 2 beispielsweise entsprechend einer Spannung, die an den Hauptkontakthülsen 21, 22 anliegen soll, kodiert wird. Ein Zusammenstecken von Stecker und Dose ist nur möglich, wenn die Kodierungen übereinstimmen. Ansonsten wird der Steckvorgang durch die Stecker- und Dosenkodierstifte blo ckiert.

Auch das Dosenkontaktaufnahmeteil 17 und der Dosenansatz 28 sind - in zum Steckkontaktaufnahmeteil 4 und zum Steckeransatz 5 entsprechender Weise - einstückig durch ein Kunststoff-Spritzgussverfahren hergestellt, bei dem wiede rum auch die Hauptkontakthülsen 21, 22 und Endbereiche daran befestigter Ka bel 21a, 22a umspritzt werden. Es sind Aufnahmen 27 an dem Dosenkontaktauf nahmeteil 17 vorgesehen, die der Aufnahme von nicht dargestellten Muttern zur Befestigung eines nicht dargestellten Griffs dienen.

Es versteht sich, dass Stecker- und Dosenansatz 5, 18, Hauptkontaktstifte 8, 9 und Hauptkontakthülsen 21, 22 sowie Steckerhilfskontaktanordnungen 12, 13 und Dosenhilfskontaktanordnungen 25, 26 derart aneinander angepasst sind, dass Stecker und Dose bei gleichzeitiger Kontaktierung der Haupt- und Hilfskon takten übersteckbar sind.

Wie in den Fig. 6 bis 8 sowie 12 erkennbar ist, sind bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des Steckverbinders 100 die Dosenhilfskon taktanordnungen 25, 26 durch einen Dosenhilfskontaktadapter 28 gebildet, der Adapterfortsätze 29, 30 aufweist, die jeweils von einer Dosenzusatzaufnahme 23, 24 aufgenommen sind. Jeder der Adapterfortsätze 29, 30 umfasst, wie in Fig. 7 und 12 erkennbar ist, eine Mehrzahl von elektrischen Adern 31, in den darge stellten Ausführungsbeispielen jeweils fünf Adern 31. Jede der Dosenhilfskon taktanordnungen ist somit mehrpolig, bei den dargestellten Ausführungsbeispie len fünfpolig ausgebildet. Die Enden der Adern sind, wie erkennbar, hülsenförmig ausgebildet.

Wie des Weiteren in Fig. 6 bis 8 erkennbar ist, die ein erstes Ausführungsbeispiel eins Dosenhilfskontaktadapters 28 zeigen, sind die Adapterfortsätze 29, 30 an ein Anschlussteil 32 des Dosenhilfskontaktadapters 28 angeformt. Sämtliche Adern 31 sind zum Anschlussteil 32 geführt, so dass eine elektrische Verbindung sämtlicher Adern mit einem eine entsprechende Anzahl von Adern aufweisenden, elektrischen Kabel mit einer einzigen, elektrischen Anschlusseinrichtung, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, bewerkstelligt werden kann.

Um zu verhindern, dass sich die elektrische Anschlusseinrichtung unerwünscht von dem Anschlussteil 32 lösen kann, ist eine Maßnahme 33 zur Zugentlastung eines mit Hilfe der in der Zeichnung nicht dargestellten elektrischen Anschluss einrichtung angeschlossenen, elektrischen Kabels vorgesehen. Sie umfasst ein Außengewinde 34, mit welchem ein beispielsweise an einer Überwurfmutter der in der Zeichnung nicht dargestellten elektrischen Anschlusseinrichtung vorgese henes Innengewinde in Eingriff bringbar ist.

Wie in Fig. 12 erkennbar ist, die ein zweites Ausführungsbeispiel eines Dosen hilfskontaktadapters 28 zeigt, weist das Anschlussteil 32 dieses Dosenhilfskon taktadapters 28 eine Bohrung 54 auf, durch die ein Kabel 50 hindurchgeführt ist. Es umfasst sämtliche elektrische Adern 31. Sie sind innerhalb des Anschlussteils 32 auf die beiden Fortsätze 29, 30 aufgeteilt. Das Kabel 50 weist eine äußere Mantelfläche 52 auf, die stoffschlüssig mit der in der Zeichnung nicht erkennba ren inneren Mantelfläche der Bohrung 54 verbunden ist. Die stoffschlüssige Ver bindung ist durch Umspritzen des Kabels mit dem Material des Anschlussteils 32, einem Kunststoffmaterial, während der Herstellung des Dosenhilfskontaktadap ters bewirkt.

Bei beiden in den Fig. 6 bis 8 und 12 dargestellten Ausführungsbeispielen sind Mittel 35 zur Fixierung des Dosenhilfskontaktadapters 28 in dem Dosenkontakt aufnahmeteil 17 vorgesehen. Sie umfassen jeweils eine Fixierausnehmung 36, 37 an einander zugewandten Seiten der Adapterfortsätze 29, 30, in welche ein Ge häusefortsatz 38 eingreift und so den Dosenhilfskontaktadapter 28 gegen eine Verlagerung in den Dosenzusatzaufnahmen 23, 24 arretiert.

Wie schließlich in den Figuren 9 bis 11 und 13 erkennbar ist, sind bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des Steckverbinders 100 die Ste ckerhilfskontaktanordnungen 12, 13 durch einen Steckerhilfskontaktadapter 39 gebildet, der Adapterfortsätze 40, 41 aufweist, die jeweils von einer Steckerzu- satzaufnahme 10, 11 aufgenommen sind. Jeder der Adapterfortsätze 40, 41 um fasst, wie in Fig. 10 und 13 erkennbar ist, eine Mehrzahl von elektrischen Adern 42, in den dargestellten Ausführungsbeispielen jeweils fünf Adern 42. Jede der Steckerhilfskontaktanordnungen ist somit mehrpolig, bei dem dargestellten Aus führungsbeispiel fünfpolig ausgebildet. Die Enden der Adern sind, wie erkennbar, stiftförmig ausgebildet, derart, dass sie jeweils in ein hülsenförmig ausgebildetes Ende der Adern 31 der Dosenhilfskontaktanordnungen einsteckbar sind.

Wie des Weiteren in Fig. 9 bis 11 erkennbar ist, die ein erstes Ausführungsbei spiel eines Steckerhilfskontaktadapters 39 zeigen, sind die Adapterfortsätze 40,

41 an ein Anschlussteil 43 des Steckerhilfskontaktadapters 39 angeformt. Sämt liche Adern 42 sind zum Anschlussteil 43 geführt, so dass eine elektrische Ver bindung sämtlicher Adern mit einem eine entsprechende Anzahl von Adern auf weisenden, elektrischen Kabel wiederum mit einer einzigen, elektrischen An schlusseinrichtung, die in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellt ist, bewerk stelligt werden kann.

Um zu verhindern, dass sich die elektrische Anschlusseinrichtung unerwünscht von dem Anschlussteil 43 lösen kann, ist wiederum eine Maßnahme 44 zur Zu gentlastung eines mit Hilfe der in der Zeichnung nicht dargestellten elektrischen Anschlusseinrichtung angeschlossenen, elektrischen Kabel vorgesehen. Sie um fasst ein Außengewinde 45, mit welchem ein beispielsweise an einer Überwurf mutter der in der Zeichnung nicht dargestellten elektrischen Anschlusseinrich tung vorgesehenes Innengewinde in Eingriff bringbar ist.

Wie in Fig. 13 erkennbar ist, die ein zweites Ausführungsbeispiel eines Stecker hilfskontaktadapters 39 zeigt, weist das Anschlussteil 43 dieses Steckerhilfskon taktadapters 39 eine Bohrung 55 auf, durch die ein Kabel 51 hindurchgeführt ist. Es umfasst sämtliche Adern 42. Innerhalb des Anschlussteils 43 sind die Adern

42 auf die beiden Adapterfortsätze 40, 41 aufgeteilt. Das Kabel 51 weist eine äu ßere Mantelfläche 53 auf, die mit der inneren Mantelfläche der Bohrung 55 stoff schlüssig verbunden ist. Die stoffschlüssige Verbindung wird wiederum durch Umspritzen des Kabels 51 mit dem Material des Anschlussteils 43 während des Herstellungsvorganges bewirkt. Schließlich sind wiederum Mittel 46 zur Fixierung des Steckerhilfskontaktadapters 39 in dem Steckerkontaktaufnahmeteil 4 vorgesehen. Sie umfassen jeweils eine Fixierausnehmung 47, 48 an einander zugewandten Seiten der Adapterfortsätze 40, 41, in welche ein Gehäusefortsatz 49 eingreift und so den Steckerhilfskon- taktadapter 39 gegen eine Verlagerung in den Steckerzusatzaufnahmen 10, 11 arretiert.

Bezuaszeichenliste:

100 Steckverbinder

1 Stecker

2 Dose

3 Steckergehäuse

4 Steckkontaktaufnahmeteil

5 Steckeransatz

6, 7 Steckerkontaktaufnahmen 8, 9 Hauptkontaktstifte

8a, 9a Kabel

10, 11 Steckerzusatzaufnahmen

12, 13 Steckerhilfskontaktanordnungen 14a Steckerkodierstift

14b Dosenkodierstift

15 Aufnahmen

16 Dosengehäuse

17 Dosenkontaktaufnahmeteil

18 Dosenansatz

19, 20 Dosenkontaktaufnahmen

21, 22 Hauptkontakthülsen

21a, 22a Kabel

23, 24 Dosenzusatzaufnahmen

25, 26 Dosenhilfskontaktanordnungen

27 Aufnahmen

28 Dosenhilfskontaktadapter

29, 30 Fortsätze

31 Adern

32 Anschlussteil

33 Maßnahme zur Zugentlastung

34 Außengewinde

35 Mittel

36, 37 Fixierausnehmungen

38 Gehäusefortsatz 39 Steckerhilfskontaktadapter

40, 41 Adapterfortsätze

42 elektrische Adern

43 Anschlussteil

44 Mittel

45 Außengewinde

46 Mittel

47, 48 Fixierausnehmungen

49 Gehäusefortsatz

50, 51 elektrisches Kabel

52, 53 Mantel

54, 55 Bohrung

E Ebene