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Title:
ELECTRICALLY CONDUCTIVE PIPE CLIP OR CABLE CLIP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/015996
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device (2) for contacting a pipe or -able in an electrically conductive manner. The inventive device comprises a base body (4) for placing on the body (42) to be contacted, and has a contact element (40) which is held on a side of the base body (4) that, when assembled, faces the body to be contacted. Said contact element is provided for producing an electrically conductive connection with the body (42) to be contacted. According to the invention, adjusting means are provided for adjusting the position of the contact element (40) with regard to the edges of the base body (4).

Inventors:
DAUME BRITTA (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/006748
Publication Date:
March 23, 2000
Filing Date:
September 13, 1999
Export Citation:
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Assignee:
DAUME KARIN MASCHINENTEILE (DE)
DAUME BRITTA (DE)
International Classes:
H01R4/64; H01R4/66; F16L25/00; (IPC1-7): F16L25/00; H01R4/64
Foreign References:
US3891291A1975-06-24
EP0165691A11985-12-27
DE2656885A11977-06-30
EP0744788A11996-11-27
US2432492A1947-12-09
Attorney, Agent or Firm:
Leine, Sigurd (Leine & Wagner Burckhardtstrasse 1 Hannover, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Einrichtung zum elektrisch leitenden Kontaktie ren eines insbesondere länglichen, beispielsweise im wesentlichen zylindrischen Körpers, beispielsweise eines Rohres oder eines Kabels, mit einem Grundkörper (4) zur Anlage an dem zu kon taktierenden Körper (42) und mit einem an einer in Montageposition dem zu kontak tierenden Körper (42) zugewandten Seite des Grundkör pers (4) gehaltenen Kontaktelement (40) zur Herstel lung einer elektrisch leitenden Verbindung mit dem zu kontaktierenden Körper (42), gekennzeichnet durch Justiermittel zum Justieren des Kontaktelementes (40) in seiner Lage relativ zu Rändern (24,26) des Grund körpers (4).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Justiermittel wenigstens eine An lagekante (28,30,32) oder wenigstens eine zu einer Haltefläche, an der das Kontaktelement (40) an dem Grundkörper (4) gehalten ist, geneigte Anlagefläche (84,86) aufweisen, an der das Kontaktelement (40) in Befestigungslage anliegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß wenigstens zwei zueinander beab standete Anlagekanten (28,30,32) bzw. Anlageflächen (84,86) vorgesehen sind, an denen das Kontaktelement (40) mit voneinander entfernten Bereichen seines Ran des anliegt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiermittel Zentriermittel zum Zentrieren des Kontaktelementes (40) zwischen gegenüberliegenden Rändern (24,26) des Grundkörpers (4) aufweisen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Zentriermittel zueinander beabstan dete Anlagekanten (28,32) aufweisen, die zueinander und zu benachbarten Rändern (24,26) des Grundkörpers (4) im wesentlichen parallel verlaufen.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Zentriermittel zueinander beabstan dete und relativ zueinander geneigte Anlageflächen (84,86) aufweisen, die sich in Längsrichtung bzw. in Umfangsrichtung des Grundkörpers (4) erstrecken und an denen das Kontaktelement (40) in Befestigungslage anliegt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Anlageflächen voneinander weg ge neigt sind oder daß die Anlageflächen (84,86) auf einander zu geneigt sind.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Anlagekante (28,30,32) oder Anlagefläche (84,86) an einem Vorsprung, insbesondere einem Steg (34,36, 38) oder einer Rippe (56,58,60) ausgebildet ist, der bzw. die an dem Grundkörper (4) ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, daß der Grundkörper (4) ein Teil (12) aus elastischem Material, vorzugsweise einem Elastomer, aufweist, an das der oder jeder Steg (34,36,38) bzw. die oder jede Rippe (56,58 ; 60) angeformt ist.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) eine Vertiefung aufweist, deren Rand bzw. deren Ränder oder die oder jede Anlagekante (28,30,32) oder deren Böschung bzw. deren Böschungen die oder jede Anlagefläche (62,64,66) bildet bzw. bilden.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, daß der Umriß der Vertiefung im wesentli chen dem Umriß des Kontaktelementes (40) entspricht, derart, daß das Kontaktelement (40) eng in der Ver tiefung gehalten ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) ein bandför miges Metallteil (10) aufweist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, daß an der in Montageposition dem zu kon taktierenden Körper (42) zugewandten Seite des Me tallteiles (10) die Vertiefung gebildet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn zeichnet, daß die Vertiefung durch eine Sicke (68) oder ein vertieftes Feld gebildet ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (10) we nigstens teilweise mit dem elastischen Material be schichtet ist, insbesondere auf seiner in Montagepo sition dem zu kontaktierenden Körper (42) abgewandten Seite, oder in das elastische Material eingebettet ist, wobei an der in Montageposition dem zu kontak tierenden Körper (42) zugewandten Seite des Metall teiles (10) ein Kontaktbereich für das Kontaktelement (40) freigelassen ist.
16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktele ment (40) durch eine flache Litze oder ein flaches Band oder ein Geflechtband aus Metall gebildet ist.
17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) derart ausgebildet ist, daß er in Montageposition den zu kontaktierenden Körper (42) insbesondere ring förmig oder muffenförmig umgreift.
18. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) biegsam ausgebildet ist.
19. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) einteilig und in Umfangsrichtung offen ausgebil det ist und an seinen freien Enden abgewinkelte oder abgebogene Laschen (6,8) aufweist, die in Montagepo sition miteinander verbindbar sind, vorzugsweise mit tels einer Schraubvorrichtung oder einer Klemmvor richtung.
20. Einrichtung nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) als um den zu kontaktierenden Körper spannbare Schelle ausgebildet ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich aus dem Bereich von zwei gegenüberliegenden Rändern (24 ; 26) des Grund körpers jeweils wenigstens ein Steg (34,36 ; 38) in Richtung auf den anderen Rand (26 ; 24) erstreckt, derart, daß das Kontaktelement in Befestigungslage mit zwei gegenüberliegenden Bereichen (88,90) seines Randes an den Stegen (34,36,38) anliegt.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung bzw. Umfangsrichtung des Grundkörpers (4) aufeinanderfol gende Stege (34,36,38) auf unterschiedlichen in Längsrichtung des Grundkörpers verlaufenden Linien bzw. unterschiedlichen Umfangslinien (33,35) ange ordnet sind.
23. Einrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei auf einer zur Längsrichtung des Grundkörpers (4) quer verlaufenden Linie bzw. auf einer in Axialrichtung verlaufenden Linie angeordnete Stege (78,80) vorgesehen sind.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Stege (78,80), an denen das Kontaktelement (40) in Befe stigungslage mit gegenüberliegenden Bereichen (88, 90) seines Randes anliegt, Hinterschneidungen auf weisen, derart, daß an den betreffenden Stegen (78, 80) aufeinander zu geneigte Anlageflächen (84,86) gebildet sind, mit denen die Stege (78,80) in Be festigungslage die gegenüberliegenden Bereiche (88, 90) des Randes des Kontaktelementes (40) übergreifen.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil wenigstens einen Durchbruch (88), vorzugsweise beiderseits des Kontaktelementes (40) wenigstens einen Durchbruch (88,90) aufweist, durch den bzw. durch die sich das elastische Material erstreckt, derart, daß das ela stische Material auf der dem Kontaktelement (40) zu gewandten Seite des Metallteiles (10) mit dem elasti schen Material auf der dem Kontaktelement (40) abge wandten Seite des Metallteiles (10) verbunden ist.
Description:
ELEKTRISCH LEITENDE ROHR-ODERKABELSCHELLE Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zum elek- trisch leitenden Kontaktieren eines elektrisch lei- tenden Teiles eines insbesondere länglichen, bei- spielsweise im wesentlichen zylindrischen Körpers, beispielsweise eines Rohres oder eines Kabels.

Derartige Einrichtungen werden beispielsweise zum Anschluß eines metallischen Rohres oder eines abisolierten AuSenleiters eines Koaxialkabels an ein Erdungskabel verwendet.

Durch EP 0 744 788 A1 ist eine Einrichtung der betreffenden Art bekannt, die einen Grundkörper zur Anlage an einem zu kontaktierenden Körper und ein Kontaktelement zur Herstellung einer elektrisch lei- tenden Verbindung mit dem zu kontaktierenden Körper aufweist, das an einer in Montageposition dem zu kon- taktierenden Körper zugewandten Seite des Grundkör- pers gehalten ist. Bei der bekannten Einrichtung weist der Grundkörper eine bandförmige metallische Schelle auf, die in elastisches Material eingebettet

ist, wobei an der in Montageposition dem zu kontak- tierenden Körper zugewandten Seite eine Kontaktfläche für das Kontaktelement freigelassen ist. Das Kontakt- element, das bei der bekannten Einrichtung durch ein Band aus Kupfergeflecht gebildet ist, wird von Hand mittels Klebstoff oder einer Schweißverbindung punkt- förmig an der Kontaktfläche des Grundkörpers befe- stigt. Das Kontaktelement ist in der Draufsicht im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet, wobei in der gewünschten Befestigungslage seine Längskanten im wesentlichen parallel zu benachbarten Rändern des Grundkörpers verlaufen.

Nachteilig bei der bekannten Einrichtung ist, daß bei der Befestigung des Kontaktelementes die Ge- fahr besteht, daß das Kontaktelement verrutscht und in einer Lage an dem Grundkörper befestigt wird, in der seine Längskanten nicht parallel, sondern in un- erwünschter Weise schräg zu den Rändern des Grundkör- pers verlaufen, so daß das Kontaktelement seitlich über den Grundkörper übersteht. Bei der Montage der Einrichtung gemäß dem Stand der Technik ist dann der erforderliche Kontakt zwischen dem Kontaktelement und dem zu kontaktierenden Körper unter Umständen nicht mehr in der gewünschten Weise herstellbar. In diesem Falle muß das Kontaktelement von dem Grundkörper ge- löst und anschließend in der gewünschten Be- festigungslage wieder an diesem befestigt werden.

Diese Nacharbeiten sind zeit-und damit kostenaufwen- dig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ge- nannten Art anzugeben, die den Nachteil der bekannten Einrichtung nicht aufweist, bei der also eine Befe- stigung des Kontaktelementes in der gewünschten Be-

festigungslage an dem Grundkörper erleichtert ist.

Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 ange- gebene Lehre gelöst.

Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lehre besteht darin, Justiermittel vorzusehen, mittels de- rer das Kontaktelement in seiner Lage relativ zu Rän- dern des Grundkörpers justierbar ist. Auf diese Weise ist bei der Befestigung des Kontaktelementes an dem Grundkörper während der Herstellung der erfindungs- gemäßen Einrichtung ein Verrutschen und Überstehen des Kontaktelementes über den Rand des Grundkörpers zuverlässig vermieden. Dies vereinfacht die Herstel- lung und erspart zeit-und damit kostenaufwendige Nacharbeiten.

Die erfindungsgemäße Einrichtung ist robust im Aufbau und einfach und kostengünstig herstellbar. Sie ist darüber hinaus vielseitig verwendbar.

Die Justiermittel können in vielfältiger Weise ausgebildet sein. Beispielsweise können die Justier- mittel als optische Justierhilfe, z. B. in Form einer Markierung an dem Grundkörper, ausgebildet sein.

Zweckmäßigerweise weisen sie jedoch wenigstens eine Anlagekante oder wenigstens eine zu einer Halteflä- che, an der das Kontaktelement an dem Grundkörper gehalten ist, geneigte Anlagefläche auf, an der das Kontaktelement in Befestigungslage anliegt. Durch die Anlagekante oder Anlagefläche ist eine Justierung des Kontaktelementes in seiner Lage relativ zu den Rän- dern des Grundkörpers erzielt und damit seine Be- festigung in der gewünschten Befestigungslage er- leichtert.

Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn die Ju- stiermittel lediglich eine Anlagekante bzw. Anlage- flache aufweisen und das Kontaktelement somit nur mit

einem Bereich seines Randes an der Anlagekante oder Anlagefläche anliegt. Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht jedoch vor, daß wenigstens zwei zueinander be- abstandete Anlagekanten bzw.-flächen vorgesehen sind, an denen das Kontaktelement mit voneinander entfernten Bereichen seines Randes anliegt. Bei einem in der Draufsicht im wesentlichen rechteckförmigen Kontaktelement können beispielsweise zwei zueinander im wesentlichen parallele und beabstandete Anlagekan- ten vorgesehen sein, wobei das Kontaktelement in Be- festigungslage jeweils mit gegenüberliegenden Berei- chen seines Randes an einer der Anlagekanten anliegt.

Es können jedoch auch zueinander im Winkel angeordne- te Anlagekanten vorgesehen sein, beispielsweise im rechten Winkel zueinander angeordnete Anlagekanten.

Das Kontaktelement liegt dann mit aneinander angren- zenden Bereichen seines Randes an den Anlagekanten an. Es können jedoch auch vier Anlagekanten vorgese- hen sein, an denen das Kontaktelement jeweils mit gegenüberliegenden Bereichen seines Randes anliegt.

Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, daß die Justier- mittel Zentriermittel zum Zentrieren des Kontaktele- mentes zwischen gegenüberliegenden Rändern des Grund- körpers aufweisen. Auf diese Weise ist das Kontakt- element zwischen Rändern des Grundkörpers zentriert und die Justierung der Lage des Kontaktelementes wei- ter vereinfacht.

Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs- form sieht vor, daß die Zentriermittel zueinander beabstandete Anlagekanten aufweisen, die zueinander und zu benachbarten Rändern des Grundkörpers im we- sentlichen parallel verlaufen. Bei dieser Aus- führungsform ist ein in der Draufsicht im wesentli-

chen rechteckförmiges Kontaktelement mit seinen Rän- dern parallel zu den Rändern des Grundkörpers gehal- ten und dadurch zentriert.

Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß die Zentriermittel zueinander beabstandete und relativ zueinander geneigte Anlageflächen aufweisen, die sich in Längsrichtung bzw. Umfangsrichtung des Grundkör- pers erstrecken und an denen das Befestigungselement in Befestigungslage anliegt. Auch bei dieser Ausfüh- rungsform ist in der gewünschten Weise eine Zentrie- rung des Kontaktelementes erzielt.

Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs- form sieht vor, daß die Anlageflächen voneinander weg geneigt sind. Auf diese Weise bilden die Anlageflä- chen eine Mulde zur Aufnahme des Kontaktelementes.

Die Anlageflächen können jedoch auch aufeinander zu geneigt sein, wie dies eine andere Ausführungsform vorsieht. Bei dieser Ausführungsform können die An- lageflächen beispielsweise gegenüberliegende Ränder des Kontaktelementes übergreifen.

Form, Größe und Anzahl der Anlagekanten bzw.

Anlageflächen sind in weiten Grenzen wählbar. Zweck- mäßigerweise ist die oder jede Anlagekante oder An- lagefläche an einem Vorsprung, insbesondere einem Steg oder einer Rippe gebildet, der bzw. die an dem Grundkörper ausgebildet ist. Diese Ausführungsform ist einfach und kostengünstig herstellbar.

Grundsätzlich kann der oder jeder Steg bzw. die oder jede Rippe durch ein separates, mit dem Grund- körper verbundenes Bauteil gebildet sein. Eine vor- teilhafte Weiterbildung sieht jedoch vor, daß der Grundkörper ein Teil aus elastischem Material, vor- zugsweise einem Elastomer, aufweist, an das der oder jeder Steg bzw. die oder jede Rippe angeformt ist.

Der oder jeder Steg bzw. die oder jede Rippe ist so- mit einstückig mit einem Teil des Grundkörpers ausge- bildet. Dies vereinfacht die Herstellung der erfin- dungsgemäßen Einrichtung. Sind bei dieser Aus- führungsform zwei zueinander beabstandete Anlagekan- ten vorgesehen, so kann bei entsprechender Wahl des Abstandes zwischen den Anlagekanten das Kontaktele- ment unter elastischer Verformung der Anlagekanten zwischen diesen eingeklemmt werden, so daß es ela- stisch federnd gehalten ist. Auf diese Weise sind zusätzliche Befestigungsmittel zum Halten des Kon- taktelementes, beispielsweise Klebstoff oder eine Schweißverbindung, nicht mehr erforderlich.

Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß der Grundkörper eine Vertiefung aufweist, deren Rand bzw. deren Ränder die oder jede Anlagekante oder deren Böschung bzw. deren Böschungen die oder jede Anlage- flache bildet bzw. bilden. Bei dieser Ausführungsform ist ebenfalls eine sichere Zentrierung des Kontakt- elementes erzielt. Darüber hinaus ist diese Ausfüh- rungsform einfach und kostengünstig herstellbar.

Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn das Kon- taktelement mit einem Bereich seines Randes an den Anlagekanten bzw.-flächen anliegt. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß der Umriß der Vertiefung im wesentlichen dem Umriß des Kontakt- elementes entspricht, derart, daß das Kontaktelement eng in der Vertiefung gehalten ist. Bei dieser Aus- führungsform ist ein Verrutschen des Kontaktelementes besonders zuverlässig vermieden.

Das Material des Grundkörpers ist in weiten Grenzen wählbar. Der Grundkörper kann auch aus mehre- ren Materialien bestehen. Eine Ausführungsform sieht vor, daß der Grundkörper ein bandförmiges Metallteil

aufweist. Durch das bandförmige Metallteil ist die Stabilität des Grundkörpers erhöht. Bei der vorge- nannten Ausführungsform kann an der in Montageposi- tion dem zu kontaktierenden Körper zugewandten Seite des Metallteiles die Vertiefung gebildet sein. Da die Vertiefung in das Metallteil, das beispielsweise aus Blech bestehen kann, in einfacher Weise einpreßbar ist, ist bei dieser Ausführungsform die Herstellung weiter vereinfacht.

Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs- form sieht vor, daß die Vertiefung durch eine Sicke oder ein vertieftes Feld gebildet ist. Derartige Ver- tiefungen sind mit Preßwerkzeugen in beliebiger Form und Größe in das Metallteil des Grundkörpers einpreß- bar.

Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn der Grundkörper ausschließlich durch das bandförmige Me- tallteil gebildet ist. Eine Weiterbildung der Aus- führungsform mit dem Teil aus elastischem Material sieht jedoch vor, daß das Metallteil wenigstens teil- weise mit dem elastischen Material beschichtet ist, insbesondere auf seiner in Montageposition dem zu kontaktierenden Körper zugewandten Seite, oder in das elastische Material eingebettet ist, wobei an der in Montageposition dem zu kontaktierenden Körper zuge- wandten Seite des Metallteiles ein Kontaktbereich für das Kontaktelement freigelassen ist. Das elastische Material kann vorgesehen sein, um die erfindungsgemä- Se Einrichtung optisch ansprechender zu gestalten oder das Metallteil gegen Umwelteinflüsse zu schützen oder das Metallteil elektrisch zu isolieren.

Form und Größe des Kontaktelementes sind in wei- ten Grenzen wählbar. Zweckmäßigerweise ist das Kon- taktelement durch eine flache Litze oder ein flaches

Band oder ein Geflechtband aus Metall gebildet. Der- artige Kon-taktelemente sind einfach und kostengün- stig herstellbar.

Form und Größe des Grundkörpers sind in weiten Grenzen wählbar. Zum Kontaktieren eines plattenförmi- gen Körpers kann der Grundkörper beispielsweise plat- tenförmig und zum Kontaktieren eines gebogenen oder gekrümmten Körpers gebogen oder gekrümmt ausgebildet sein.

Eine insbesondere zur Kontaktierung von Rohren oder Kabeln beliebigen Querschnitts vorteilhafte Wei- terbildung sieht vor, daß der Grundkörper derart aus- gebildet ist, daß er in Montageposition den zu kon- taktierenden Körper insbesondere ringförmig oder muf- fenförmig umgreift. Bei dieser Ausführungsform ist der Grundkörper sicher an dem zu kontaktierenden Kör- per gehalten.

Grundsätzlich kann der Grundkörper starr ausge- bildet sein. Zweckmäßigerweise ist er jedoch biegsam ausgebildet. Dies erleichtert die Montage.

Der Grundkörper kann mehrteilig ausgebildet sein. Bei einer zur Kontaktierung eines Rohres vor- gesehenen erfindungsgemäßen Einrichtung kann der Grundkörper beispielsweise aus mehreren, in Umfangs- richtung des zu kontaktierenden Rohres aufeinander- folgenden Teilen bestehen, beispielsweise aus zwei halbringförmigen Teilen. Zweckmäßigerweise ist der Grundkörper jedoch einteilig und in Umfangsrichtung offen ausgebildet und weist an seinen freien Enden abgewinkelte oder abgebogene Laschen auf, die in Mon- tageposition miteinander verbindbar sind, vorzugs- weise mittels einer Schraubvorrichtung oder einer Klemmvorrichtung. Bei dieser Ausführungsform ist auf- grund der einteiligen Ausbildung des Grundkörpers die

Montage der erfindungsgemäßen Einrichtung einfach gestaltet.

Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß der Grundkörper als um den zu kontaktierenden Körper spannbare Schelle ausgebildet ist. Dies erleichtert die Montage weiter.

Bei Ausführungsformen, die mehrere mit Anlage- kanten oder-flächen versehene Stege aufweisen, ist es grundsätzlich ausreichend, wenn sich sämtliche Stege von einem Rand des Grundkörpers in Richtung auf den anderen Rand erstrecken. Eine vorteilhafte Wei- terbildung sieht jedoch vor, daß sich aus dem Bereich von zwei gegenüberliegenden Rändern des Grundkörpers jeweils wenigstens ein Steg in Richtung auf den ande- ren Rand erstreckt, derart, daß das Kontaktelement in Befestigungslage mit zwei gegenüberliegenden Berei- chen seines Randes an den Stegen anliegt. Bei dieser Ausführungsform ist das Kontaktelement zwischen den Stegen zentriert.

Eine andere Weiterbildung der Ausführungsformen mit den Stegen sieht vor, daß in Längsrichtung bzw.

Umfangsrichtung des Grundkörpers aufeinanderfolgende Stege auf unterschiedlichen in Längsrichtung des Grundkörpers verlaufenden Linien bzw. unterschiedli- chen Umfangslinien angeordnet sind. Bei dieser Aus- führungsform halten in Längsrichtung bzw. Umfangs- richtung des Grundkörpers aufeinanderfolgende Stege das Kontaktelement an gegenüberliegenden Bereichen seines Randes, so daß ebenfalls eine Zentrierung er- zielt ist.

Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs- form sieht vor, daß wenigstens zwei auf einer zur Längsrichtung des Grundkörpers quer verlaufenden Li- nie bzw. auf einer in Axialrichtung verlaufenden Li-

nie angeordnete Stege vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungsform liegt das Kontaktelement mit an quer zu seiner Längsrichtung gegenüberliegenden Bereichen seines Randes an den Stegen an, so daß die Zentrie- rung noch weiter verbessert ist.

Eine außerordentlich vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß wenigstens zwei Stege, an denen das Kontaktelement in Befestigungslage anliegt, Hinter- schneidungen aufweisen, derart, daß an den betreffen- den Stegen aufeinander zu geneigte Anlageflächen ge- bildet sind, mit denen die Stege in Befestigungslage gegenüberliegende Bereiche des Randes des Kontakt- elementes übergreifen. Bei dieser Ausführungsform ist das Kontaktelement durch die Anlageflächen der Stege formschlüssig gehalten, so daß zusätzliche Haltemit- tel, beispielsweise Klebstoff, nicht erforderlich sind. Dies vereinfacht die Herstellung und senkt die Kosten.

Schließlich sieht eine Weiterbildung der Aus- führungsformen mit dem Metallteil vor, daß das Me- tallteil wenigstens einen Durchbruch, vorzugsweise beiderseits des Kontaktelementes wenigstens einen Durchbruch aufweist, durch den bzw. durch die sich das elastische Material erstreckt, derart, daß das elastische Material auf der dem Kontaktelement zu- gewandten Seite des Metallteiles mit dem elastischen Material auf der dem Kontaktelement abgewandten Seite des Metallteiles verbunden ist. Auf diese Weise ist vermieden, daß das elastische Material auf der dem Kontaktelement zugewandten Seite des Metallteiles von dem Metallteil abhebt. Ein solches Abheben könnte insbesondere dann, wenn das Kontaktelement aus- schließlich durch das elastische Material an dem Me- tallteil gehalten ist, zu einer Beeinträchtigung des

elektrischen Kontaktes zwischen dem Kontaktelement und dem Metallteil führen.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der bei- gefügten Zeichnung näher erläutert, in der Ausfüh- rungsbeispiele dargestellt sind.

Es zeigt : Fig. 1 in schematischer Perspektivansicht ein erstes Ausführungsbeispiel der erfin- dungsgemäßen Einrichtung in Form einer Schelle, Fig. 2 eine Ansicht auf die radiale Innen- flache der Einrichtung gemäß Fig. 1 ohne das Kontaktelement, Fig. 3 in gleicher Darstellung wie Fig. 2 die Einrichtung gemäß Fig. 2 mit an dem Grundkörper befestigtem Kontaktele- ment, Fig. 4 einen Schnitt entlang einer Linie IV- IV durch die Einrichtung gemäß Fig. 3 in Montageposition, Fig. 5 in schematischer Perspektivansicht die Einrichtung gemäß Fig. 1 in Montagepo- sition, Fig. 6 in gleicher Darstellung wie Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfin- dungsgemäßen Einrichtung, Fig. 7 in gleicher Darstellung wie Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfin- dungsgemäßen Einrichtung, Fig. 8 in gleicher Darstellung wie Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel der erfin- dungsgemäßen Einrichtung,

Fig. 9 einen Schnitt entlang einer Linie IX- IX durch die Einrichtung gemäß Fig. 8, Fig. 10 in gleicher Darstellung wie Fig. 3 ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfin- dungsgemäßen Einrichtung, Fig. 11 in gleicher Darstellung wie Fig. 3 ein sechstes Ausführungsbeispiel der er- findungsgemäßen Einrichtung ohne das Kontaktelement, Fig. 12 einen Schnitt entlang einer Linie XII- XII in Fig. 11, Fig. 13 in gleicher Darstellung wie Fig. 11 die Einrichtung gemäß Fig. 11 mit an dem Grundkörper gehaltenem Kontakt- element, Fig. 14 einen Schnitt entlang einer Linie XIV- XIV in Fig. 13 und Fig. 15 in gleicher Darstellung wie Fig. 12 ein siebtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung.

In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder sich entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugs- zeichen versehen.

In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung 2 dargestellt, die einen als Schelle ausgebildeten, biegsamen Grund- körper 4 aufweist, der bei diesem Ausführungsbeispiel einteilig und in Umfangsrichtung offen ausgebildet ist und an seinen freien Enden abgewinkelte Laschen 6,8 aufweist, die in Montageposition in weiter unten näher erläuterter Weise miteinander verbindbar sind.

Der Grundkörper 4 weist ein bandförmiges Metall- teil 10 sowie ein Teil 12 aus elastischem Material,

bei dem Ausführungsbeispiel einem Elastomer, auf, in das das Metallteil 10 mit seinen axialen Rändern ein- gebettet und so mit dem Teil 12 aus elastischem Mate- rial verbunden ist (Fig. 4).

Das Teil 12 aus elastischem Material bildet an der in Montageposition einem zu kontaktierenden Kör- per zugewandten Seite Dichtlippen 14,16 sowie je- weils in Axialrichtung außen von den Dichtlippen 14, 16 weitere Dichtlippen 18,20. In Montageposition liegt der Grundkörper 4 mit den Dichtlippen 14,16 sowie den weiteren Dichtlippen 18,20 dichtend an einer Außenfläche des zu kontaktierenden Körpers an, so daß ein in Montageposition zwischen dem zu kontak- tierenden Körper und dem Grundkörper 4 gebildeter Raum gegen ein Eindringen von Luft und/oder Feuchtig- keit abgedichtet ist.

Die Einrichtung 2 weist ferner ein in Fig. 1 nicht dargestelltes Kontaktelement zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung mit dem zu kon- taktierenden Körper auf, das in Montageposition an der dem zu kontaktierenden Körper zugewandten Seite des Grundkörpers, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 also an einer radialen Innenfläche 22 des Grundkörpers 4, die eine Haltefläche bildet, gehalten ist, beispielsweise mittels Klebstoffes.

Die Einrichtung 2 weist ferner Justiermittel zum Justieren des Kontaktelementes in seiner Lage relativ zu axialen Rändern 24,26 des Grundkörpers 4 auf, die bei diesem Ausführungsbeispiel durch Anlagekanten 28, 30,32 gebildet sind, die an Stegen 34,36,38 ge- bildet sind, die an die Dichtlippen 14,16 des Teiles 12 aus elastischem Material angeformt sind.

Die Stege 34,36 erstrecken sich von dem axialen Rand 26 des Grundkörpers 4 in Axialrichtung nach in-

nen, während sich der Steg 38 von dem gegenüberlie- genden axialen Rand 26 in Axialrichtung nach innen erstreckt, wobei die Stege 34,36 auf einer Umfangs- linie 33 angeordnet sind und der Steg 38 auf einer zu der Umfangslinie 33 axial versetzten Umfangslinie 35 angeordnet ist.

Fig. 2 zeigt eine Ansicht auf die radiale Innen- flache 22 der Einrichtung 2.

Fig. 3 zeigt die Einrichtung 2 mit einem daran gehaltenen Kontaktelement 40, das bei diesem Ausfüh- rungsbeispiel aus elektrisch leitfähigem Graphit be- steht und in der Draufsicht im wesentlichen recht- eckförmig ausgebildet ist. Das Kontaktelement 40 ist durch Klebstoff mit der radialen Innenfläche 22 des Grundkörpers 4 verbunden und so an diesem gehalten.

Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß das Kontaktele- ment 40 in der dort dargestellten Befestigungslage mit gegenüberliegenden Bereichen seines Randes an den Anlagekanten 28,30,32 der Stege 34,36,38 anliegt, die Zentriermittel zum Zentrieren des Kontaktelemen- tes 40 zwischen den gegenüberliegenden axialen Rän- dern 24,26 des Grundkörpers 4 bilden. Durch die An- lagekanten 28,30,32 ist sichergestellt, daß sich das Kontaktelement 40 in der gewünschten Lage, in der seine Längsseiten im wesentlichen parallel zu den axialen Rändern 24,26 des Grundkörpers 4 verlaufen, an dem Grundkörper 4 gehalten ist und nicht seitlich übersteht. Auf diese Weise sind zeit-und damit ko- stenaufwendige Nacharbeiten, die dann erforderlich wären, wenn sich das Kontaktelement 40 nicht in der gewünschten Befestigungslage befände, vermieden.

Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang einer Linie IV-IV in Fig. 3, wobei die Einrichtung 2 in Montage- position dargestellt ist, in der der Grundkörper 4

mit den Dichtlippen 14,16 und den weiteren Dicht- lippen 18,20 an einem zu kontaktierenden Körper, bei der Anordnung gemäß Fig. 4 einem Koaxialkabel 42, anliegt. Zur Kontaktierung eines abisolierten Außen- leiters 44 des Ko-axialkabels 42 in einem Kontakt- bereich 46 steht das Kontaktelement 40 in Radialrich- tung zu dem Koaxialkabel 42 hin so weit vor, daß es bei an einer Ummantelung 48 des Koaxialkabels 42 an- liegenden Dichtlippen 14,16 bzw. 18,20 an dem in Radialrichtung zurückspringenden, abisolierten Außen- leiter 44 anliegt und so eine elektrisch leitende Verbindung zu diesem herstellt.

Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß das Kontaktele- ment 40 an gegenüberliegenden Bereichen seines Randes von den Stegen 34,38 eng gehalten und so zwischen den axialen Rändern 24,26 des Grundkörpers 4 in der gewünschten Befestigungslage zentriert ist.

Fig. 5 zeigt die Einrichtung 2 gemäß Fig. 1 in Montageposition, in der der Grundkörper 4 das zu kon- taktierende Koaxialkabel 42 muffenförmig umgreift.

Zur Befestigung der Einrichtung 2 an dem Koaxialkabel 42 wird der als Schelle ausgebildete Grundkörper 4 um das zu kontaktierende Koaxialkabel 42 herum mittels Schrauben 50,52 aus Metall gespannt, die sich durch in der Lasche 8 gebildete Durchgangsbohrungen er- strecken und in in der Lasche 6 gebildete Gewindeboh- rungen eingreifen. Beim Spannen des Grundkörpers 4 gelangen die Dichtlippen 14,16 und die weiteren Dichtlippen 18,20 dichtend an der Ummantelung 48 des Koaxialkabels 42 zur Anlage, so daß sie den in Monta- geposition zwischen dem Koaxialkabel 42 und dem Grundkörper 4 gebildeten Raum gegen ein Eindringen von Luft und/oder Feuchtigkeit abdichten.

Beim Spannen des Grundkörpers 4 gelangt ferner

das Kontaktelement 40 an dem abisolierten Außenleiter 44 des Koaxialkabels 42 zur Anlage, so daß über das Kontaktelement 40 eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Außenleiter 44 und dem Metallteil 10 des Grundkörpers 4 hergestellt ist. Da sich das Metall- teil 10 bis in die Laschen 6,8 erstreckt, ist mit- tels der Schrauben 50,52 eine elektrisch leitende Verbindung zu einem Leiter, beispielsweise einem in Fig. 5 schematisch angedeuteten Erdungskabel 54, her- stellbar. Hierzu kann das Erdungskabel 54 mittels einer Anschlußöse mit der Schraube 50 verbunden sein.

Es ist somit in der gewünschten Weise eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Erdungskabel 54 und dem Außenleiter 44 des Koaxialkabels 42 hergestellt, so daß dieser Außenleiter 44 geerdet ist.

In Fig. 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung 2 dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 5 dadurch unterscheidet, daß die Anlagekanten 28,32 an Rippen 56,58 gebildet sind, die im wesentlichen parallel zu den benachbarten axialen Rändern 24,26 des Grundkörpers 4 verlaufen. Zur Bildung der Rippen 56,58 kann das Teil 12 aus elastischem Material bei- spielsweise um die axialen Ränder 24,26 des Grund- körpers 4 herumgezogen sein. Es ist ersichtlich, daß das Kontaktelement 40 über seine gesamte Länge mit gegenüberliegenden Bereichen seines Randes an den Rippen 56,58 anliegt und so zwischen den axialen Rändern 24,26 des Grundkörpers 4 zentriert ist.

In Fig. 7 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung 2 dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 dadurch unterscheidet, daß im Bereich der Lasche 6 an der radialen Innenfläche 22 des Grundkörpers 4 eine in

der Draufsicht im wesentlichen U-förmige Rippe 60 gebildet ist, deren dem Kontaktelement 40 zugewandte Flächen Anlagekanten 62,64,66 bilden, an denen das Kontaktelement 40 in Befestigungslage anliegt und so zwischen den gegenüberliegenden axialen Rändern 24, 26 und gegenüberliegenden Umfangsrändern 68,70 des Grundkörpers 4 zentriert ist.

In Fig. 8 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung 2 dargestellt, das sich von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen dadurch unterscheidet, daß die Justiermittel Anlage- flächen aufweisen, die durch Böschungen 74,76 einer Sicke 72 gebildet sind, die sich in Umfangsrichtung des Grundkörpers 4 erstreckt Aus Fig. 9 ist ersichtlich, daß die einander zugewandten Böschungen 74,76 der Sicke 72 Anlageflä- chen zur Anlage des Kontaktelementes 40 bilden und ihr Abstand in Axialrichtung des Grundkörpers 4 zu- einander so bemessen ist, daß das Kontaktelement 40 eng an den Böschungen 74,76 anliegt und auf diese Weise zwischen den axialen Rändern 24,26 des Grund- körpers 4 zentriert ist. Anstelle der Sicke 72 kann auch ein vertieftes Feld vorgesehen sein, dessen Um- riß vorzugsweise im wesentlichen dem Umriß des Kon- taktelementes 40 entspricht, so daß das Kontaktele- ment 40 dann mit seinem Rand eng in der Vertiefung aufgenommen und auf diese Weise zentriert ist.

In Fig. 10 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung 2 dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 dadurch unterscheidet, daß lediglich eine Rippe 56 mit einer Anlagekante 28 vorgesehen ist, an der das Kontakt- element anliegt. Zur Fixierung seiner Lage kann das Kontaktelement 40 an einem der Rippe 56 abgewandten

Bereich seines Randes mittels einer beispielsweise linienförmigen Klebeverbindung, die in Fig. 10 durch eine gestrichelte Linie 77 symbolisiert ist, mit der radialen Innenfläche des Grundkörpers 4 verbunden sein. Anstelle der linienförmigen Klebeverbindung können auch eine oder mehrere punktförmige Klebever- bindungen vorgesehen sein.

In Fig. 11 ist ein sechstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung 2 dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 dadurch unterscheidet, daß zwei Stege 78,80 vorgesehen sind, von denen sich der Steg 80 von dem axialen Rand 26 des Grundkörpers 4 in Richtung auf den gegenüberlie- genden axialen Rand 24 und der Steg 78 von dem axia- len Rand 24 in Richtung auf den gegenüberliegenden Rand 26 erstreckt. Die Stege 78,80 sind im wesentli- chen auf einer in Axialrichtung des Grundkörpers 4 verlaufenden Linie angeordnet.

Aus Fig. 12 ist ersichtlich, daß die Stege 78, 80 Hinterschneidungen 81,82 aufweisen, derart, daß an den Stegen 78,80 aufeinander zu geneigte Anlage- flächen 84,86 gebildet sind, mit denen die Stege 78, 80 in Befestigungslage gegenüberliegende Bereiche 88, 90 Randes des Kontaktelementes 40 übergreifen, wie dies aus den Fig. 13 und 14 ersichtlich ist. Zur Be- festigung des Kontaktelementes 40, das bei diesem Ausführungsbeispiel durch ein flaches, biegsames Ge- flechtband aus Metall gebildet ist, an dem Grundkör- per 4 wird dieses mit seinen Rändern 88,90, ggf. unter elastischer Verformung der Stege 78,80 in den Bereich der Hinterschneidungen 81,82 geschoben, wo- bei die Stege 78,80 die Ränder 88,90 des Kontakt- elementes 40 übergreifen und die Anlageflächen 84,86 an dem Kontaktelement 40 zur Anlage gelangen. Auf

diese Weise ist das Kontaktelement 40 ohne zusätzli- che Haltemittel, beispielsweise Klebstoff, sicher an dem Grundkörper 4 gehalten und zwischen den axialen Rändern 24,26 des Grundkörpers 4 zentriert.

In Fig. 15 ist ein siebtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung 2 dargestellt, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß das Metall- teil 10 beiderseits des in Fig. 15 nicht dargestell- ten Kontaktelementes 40 Durchbrüche 88,90 aufweist, durch die sich das elastische Material des Teiles 12 erstreckt, derart, daß das elastische Material auf der dem Kontaktelement 40 zugewandten Seite des Me- tallteiles 10 mit dem elastischen Material auf der dem Kontaktelement 40 abgewandten Seite des Metall- teiles 10 verbunden ist. Auf diese Weise ist verhin- dert, daß das elastische Material auf der dem Kon- taktelement 40 zugewandten Seite abhebt. Somit ist auch dann, wenn das Kontaktelement 40 ohne zusätzli- che Haltemittel an dem Metallteil 10 gehalten ist, stets eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Metallteil 10 und dem Kontaktelement 40 gewähr- leistet.