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Patent Searching and Data


Title:
ELECTRICALLY OPERABLE MACHINE TOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/092002
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention proceeds from an electrically operable machine tool, in particular an electrically operable angle grinder, with at least one handle housing (14a; 14b; 14c) and with at least one switching unit (16a; 16b; 16c) having at least one operating element (18a; 18b; 18c) mounted on one side. The invention states that the operating element (18a; 18b; 18c) is arranged on a side (20a; 20b; 20c) of the handle housing (14a; 14b; 14c) which faces the palm surface of a user's hand when the handle housing (14a; 14b; 14c) is gripped for proper manipulation.

Inventors:
BOECK CORNELIUS (DE)
BARTH DANIEL (DE)
SCHADOW JOACHIM (DE)
ANDRASIC SINISA (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/072367
Publication Date:
June 27, 2013
Filing Date:
November 12, 2012
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
BOECK CORNELIUS (DE)
BARTH DANIEL (DE)
SCHADOW JOACHIM (DE)
ANDRASIC SINISA (DE)
International Classes:
B25F5/02
Foreign References:
US5564969A1996-10-15
DE19507955A11996-09-12
DE202005015199U12005-12-29
GB924225A1963-04-24
DE3610682A11987-10-01
EP1319477A12003-06-18
DE19707215A11997-09-04
EP1724057A22006-11-22
Attorney, Agent or Firm:
ROBERT BOSCH GMBH (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . Elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine, insbesondere elektrisch

betreibbare Winkelschleifmaschine, mit zumindest einem Handgriffgehäuse (14a; 14b; 14c) und mit zumindest einer Schalteinheit (16a; 16b; 16c), die zumindest ein zumindest einseitig gelagertes Bedienelement (18a; 18b; 18c) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (18a; 18b; 18c) an einer Seite (20a; 20b; 20c) des Handgriffgehäuses (14a; 14b; 14c) angeordnet ist, die bei einem Umgreifen des Handgriffgehäuses (14a; 14b; 14c) zu einer ordnungsgemäßen Handhabung einer Handinnenfläche einer Hand eines Bedieners zugewandt ist.

2. Elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch zumindest ein Abtriebsgehäuse (22a), wobei das Bedienelement (18a; 18b; 18c) in jedem Betriebszustand auf einer Seite (20a; 20b; 20c) des Handgriffgehäuses (14a; 14b; 14c) angeordnet ist, die von einer weiteren einer Abtriebsseite (24a) des Abtriebsgehäuses (22a) zugewandten Seite (26a; 26b; 26c) des Handgriffgehäuses (14a; 14b; 14c) verschieden ist.

3. Elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (18a; 18b) schwenkbar um eine Schwenkachse (28a; 28b) gelagert ist, die außerhalb eines Bedienflächenbereichs (30a; 30b) des Bedienelements (18a; 18b) angeordnet ist.

4. Elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (28a; 28b), entlang einer Längserstreckungsrichtung des Bedienelements (18a; 18b) betrachtet, relativ zu einer Bedienfläche (32a; 32b) des Bedienelements (18a; 18b) beabstandet angeordnet ist.

5. Elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (28a) an einem einem Anbindungsbereich (34a) des Handgriffgehäuses (14a) zugewandten Ende (36a) des Bedienelements (18a) angeordnet ist.

6. Elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (28b) an einem einem Anbindungsbereich (34b) des Handgriffgehäuses (14b) abgewandten Ende (38b) des Bedienelements (18b) angeordnet ist.

Elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (18c) translatorisch beweglich gelagert ist. 8. Elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewegungsachse (40a; 40b; 40c) des Bedienelements (18a; 18b; 18c) zumindest im Wesentlichen quer zu einer Längser- streckungsrichtung des Handgriffgehäuses (14a; 14b; 14c) verläuft. 9. Elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bedienfläche (32a; 32b; 32c) des Bedienelements (18a; 18b; 18c) nach einer Betätigung zumindest teilweise zumindest im Wesentlichen bündig mit einer Außenfläche (42a; 42b; 42c) des Handgriffgehäuses (14a; 14b; 14c) abschließt.

10. Elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Einschaltsperreinheit (44a; 44b; 44c), die dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Bedienelements (18a; 18b; 18c) infolge einer unbeabsichtigten Betätigung des Be- dienelements (18a; 18b; 18c) zu vermeiden.

1 1 . Elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschaltsperreinheit (44a; 44b; 44c) zumindest ein Freigabeelement (46a; 46b; 46c) aufweist, das einen Betätigungsbereich (48a; 48b, 48c) umfasst, der zumindest teilweise seitlich neben einer Bedienfläche (32a; 32b, 32c) des Bedienelements (18a; 18b; 18c) angeordnet ist.

12. Elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (18a; 18b; 18c) eine maximale Längserstreckung (50a; 50b; 50c) aufweist, die zumindest 60 % einer maximalen Längserstreckung (52a; 52b; 52c) eines stielför- migen Griffbereichs (54a; 54b; 54c) des Handgriffgehäuses (14a; 14b; 14c) entspricht.

13. Elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (18a) eine maximale Quererstreckung (56a) aufweist, die zumindest 60 % einer maximalen Quererstreckung (58a) eines stielförmigen Griffbereichs (54a) des Handgriffgehäuses (14a) entspricht.

14. Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung einer Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit zumindest der Schalteinheit (16a; 16b; 16c) .

Description:
Beschreibung

Elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine

Stand der Technik

Aus der DE 197 07 215 A1 ist bereits eine elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine, insbesondere eine Winkelschleifmaschine bekannt, die ein Handgriffgehäuse und eine Schalteinheit umfasst, welche ein einseitig gelagertes Bedienelement zu einer Betätigung eines Schaltelements aufweist.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer elektrisch betreibbaren Werkzeugmaschine, insbesondere von einer elektrisch betreibbaren Winkelschleifmaschine, mit zumindest einem Handgriffgehäuse und mit zumindest einer Schalteinheit, die zumindest ein zumindest einseitig gelagertes Bedienelement aufweist.

Es wird vorgeschlagen, dass das Bedienelement an einer Seite des Handgriffgehäuses angeordnet ist, die bei einem Umgreifen des Handgriffgehäuses zu einer ordnungsgemäßen Handhabung einer Handinnenfläche einer Hand eines Bedie- ners zugewandt ist. Unter einer„elektrisch betreibbaren Werkzeugmaschine" soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine verstanden werden, die zumindest eine Antriebseinheit aufweist, welche mittels elektrischer Energie betreibbar ist. Die elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine ist vorzugsweise als tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere als tragbare, handgehaltene Werkzeugmaschine, ausgebildet. Unter einer„tragbaren Werkzeugmaschine" soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 7 kg. Die tragbare Werkzeugmaschine ist besonders bevorzugt als Winkelschleifmaschine ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Bohr- und/oder Meißelhammer, als Bohrmaschine, als Säbelsäge, als Stichsäge, als Heckenschere usw. Unter einem„Handgriffgehäuse" soll hier insbesondere zumindest ein Gehäuse oder zumindest ein Gehäuseteilbereich verstanden werden, das bzw. der von einer Lagerung einer Antriebs- und/oder Abtriebseinheit der Werkzeugmaschine weitestgehend entkoppelt ist, wobei zumindest ein Griffbereich des Gehäuses oder der Gehäuseteilbereich, insbesondere ein als stielförmiger Griffbereich aus- gebildeter Gehäuseteilbereich, von einem Bediener zu einer Handhabung der

Werkzeugmaschine mit zumindest einer Hand zumindest größtenteils umgreifbar ist. Der Ausdruck„größtenteils umgreifbar" soll hier insbesondere eine

Umgreifbarkeit eines Bauteils oder eines Bauteilbereichs mittels einer Hand eines Bedieners entlang zumindest mehr als 70 %, bevorzugt mehr als 80 % und besonders bevorzugt mehr als 90 % einer Gesamterstreckung eines in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung des Bauteils oder des Bauteilbereichs erstreckenden Ebene verlaufenden Gesamt- außenumfangs des Bauteils oder des Bauteilbereichs definieren, wobei die Gesamterstreckung des Gesamtumfangs insbesondere kleiner ist als 40 cm, bevor- zugt kleiner ist als 30 cm und besonders bevorzugt kleiner ist als 25 cm. Vorzugsweise liegen bei einem Umgreifen des Bauteils oder des Bauteilbereichs eine Handinnenfläche und Fingerinnenflächen der Hand des Bedieners zumindest entlang einer Strecke größer als 70 %, bevorzugt größer als 80 % und besonders bevorzugt größer als 90 % der Gesamterstreckung des Gesamtaußenumfangs am Gesamtaußenumfang an. Bevorzugt ist das Handgriffgehäuse getrennt von einem Antriebsgehäuse der Werkzeugmaschine ausgebildet, das dazu vorgesehen ist, die Antriebs- und/oder eine Abtriebseinheit zu einer Abstützung von Antriebs- und/oder Abtriebslagerkräften aufzunehmen. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Handgriffgehäuse und das Antriebsgehäuse einstückig ausgebildet sind. Vorzugsweise weist das Handgriffgehäuse einen stielförmigen Griffbereich auf. Der Ausdruck„stielförmiger Griffbereich" soll hier insbesondere einen Gehäuseteilbereich des Handgriffgehäuses definieren, der in einer Längsschnittebene, in der sich die Haupterstreckungsrichtung der Werkzeugmaschine erstreckt, entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstre- ckungsrichtung verlaufenden Richtung betrachtet, eine maximale Erstreckung insbesondere kleiner als 10 cm, bevorzugt kleiner als 8 cm und besonders bevorzugt kleiner als 6 cm aufweist, wobei zumindest eine Bedienfläche des Handgriffgehäuses im Gehäuseteilbereich des Handgriffgehäuses angeordnet ist. Bevorzugt wird die maximale Erstreckung, betrachtet in der Längsschnittebene, von zumindest zwei parallelen Geraden oder von zumindest zwei um einen Winkel kleiner als 10°, bevorzugt kleiner als 8° und besonders bevorzugt kleiner als 6° relativ zueinander geneigten Geraden begrenzt, die von einer Außenkontur des Gehäuseteilbereichs des Handgriffgehäuses gebildet werden. Der stielformige Griffbereich ist insbesondere zumindest um einen Winkel kleiner als 60°, bevor- zugt kleiner als 40° und besonders bevorzugt kleiner als 30° relativ zu einer

Haupterstreckungsrichtung der Werkzeugmaschine geneigt angeordnet. Vorzugsweise ist das Bedienelement an dem stielförmigen Griffbereich des Handgriffgehäuses angeordnet. Vorzugsweise ist der stielformige Griffbereich, entlang einer Rotationsachse eines Antriebselements, insbesondere einer Ankerwelle, einer Antriebseinheit der Werkzeugmaschine und insbesondere entlang der

Haupterstreckungsrichtung der Werkzeugmaschine betrachtet, hinter der Antriebseinheit angeordnet. Zudem ist es denkbar, dass das Handgriffgehäuse zusätzlich zum stielförmigen Griffbereich einen bügeiförmigen Teilbereich aufweist, der einstückig an den stielförmigen Griffbereich angeformt ist. Der bügeiförmige Teilbereich kann vorzugsweise eine L-förmige Ausgestaltung aufweisen, die sich ausgehend von einem dem Anbindungsbereich des Handgriffgehäuses abgewandten Ende des stielförmigen Griffbereichs L-förmig in Richtung des Anbin- dungsbereichs erstreckt. Besonders bevorzugt umfasst das Handgriffgehäuse zumindest zwei Handgriffgehäuseschalenelemente, die in einer Verbindungs- ebene miteinander verbindbar sind. Somit weist das Handgriffgehäuse bevorzugt eine Schalenbauweise auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Handgriffgehäuse eine Topfbauweise aufweist.

Der Begriff„Schalteinheit" soll hier insbesondere eine Einheit definieren, die zumindest ein Bauteil, insbesondere das Bedienelement, aufweist, das direkt von einem Bediener betätigbar ist und die dazu vorgesehen ist, durch eine Betätigung und/oder durch eine Eingabe von Parametern einen Prozess und/oder einen Zustand einer mit der Schalteinheit gekoppelten Einheit zu beeinflussen und/oder zu ändern. Das Bedienelement ist vorzugsweise zu einer Betätigung zumindest eines Schaltelements der Schalteinheit vorgesehen. Besonders bevorzugt ist das Bedienelement als Schaltklinkenelement ausgebildet. Unter einem„Schaltklinkenelement" soll hier insbesondere ein Bedienelement verstanden werden, das entlang einer Längserstreckungsrichtung des Bedienelements eine Längserstreckung aufweist, die größer ist als eine zumindest im Wesentli- chen senkrecht zur Längserstreckungsrichtung verlaufende Quererstreckung des

Bedienelements, die zumindest im Wesentlichen quer zu einer Hauptbewegungsrichtung des Bedienelements verläuft. Unter„im Wesentlichen quer" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung und/oder einer Achse relativ zu einer Bezugsrichtung und/oder einer Bezugsachse verstanden werden, wobei die Aus- richtung der Richtung und/oder der Achse zumindest verschieden von einer zumindest im Wesentlichen parallelen Ausrichtung zur Bezugsrichtung und/oder zur Bezugsachse ist und insbesondere windschief oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bezugsrichtung und/oder zur Bezugsachse ist. Bevorzugt ist eine maximale Längserstreckung des Schaltklinkenelements zumindest 2-mal größer, bevorzugt zumindest 4-mal größer und besonders bevorzugt zumindest 6-mal größer als eine maximale Quererstreckung des Schaltklinkenelements. Das Schaltklinkenelement weist insbesondere eine maximale Längserstreckung auf, die größer ist als 3 cm, bevorzugt größer ist als 6 cm und besonders bevorzugt größer ist als 8 cm. Ferner umfasst das Schaltklinkenelement bevorzugt eine Be- dienfläche, auf der ein Bediener zumindest drei Finger zu einer Betätigung des

Schaltklinkenelements anordnen kann und die zumindest eine entlang der Längserstreckungsrichtung des Schaltklinkenelements verlaufende Längserstreckung aufweist, die größer ist als 5 cm. Der Ausdruck„im Wesentlichen senkrecht" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft klei- ner als 2° aufweist. Vorzugsweise ist die Schalteinheit dazu vorgesehen, mittels einer Betätigung des Bedienelements das Schaltelement zu betätigen, um einen Stromkreis zu einer Energieversorgung zumindest einer Antriebseinheit der Werkzeugmaschine zu öffnen oder zu schließen. Somit ist die Schalteinheit bevorzugt dazu vorgesehen, eine Inbetriebnahme oder eine Deaktivierung der Werkzeugmaschine zu ermöglichen. Unter„vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Das Schaltelement wird bevorzugt von einem mechanischen, elektrischen und/oder elektronischen Schaltelement gebildet. Der Ausdruck„einseitig gelagert" soll hier insbesondere eine Anordnung einer

Lagerachse eines Bauteils, insbesondere des Bedienelements, definieren, bei der die Lagerachse zumindest an einem Ende oder an einem Randbereich einer Bedienfläche des Bauteils angeordnet ist und insbesondere bei einem Verlauf der Lagerachse durch das Bauteil einen Abstand, entlang einer Längserstre- ckungsrichtung des Bauteils betrachtet, zum Ende des Bauteils oder zum Randbereich der Bedienfläche aufweist, der kleiner ist als 30 mm, bevorzugt kleiner ist als 20 mm und besonders bevorzugt kleiner ist als 10 mm, wobei die Lagerachse vorzugsweise verschieden ist zu einer Mittellagerachse, die gleiche Abstände, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Lagerachse verlaufenden Richtung, zu zwei abgewandten Enden des Bauteils aufweist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Lagerachse außerhalb des Bauteils verläuft und das Bauteil mittels an dem Bauteil angeordneter, insbesondere beweglich angeordnetet, Lagerelemente, wie beispielsweise Hebellagerelementen, um und/oder entlang der Lagerachse beweglich gelagert ist. Zudem ist es auch denkbar, dass das Bedienelement mehrseitig gelagert ist, wie beispielsweise bei einem translatorisch geführten Bedienelement, das auf zwei sich abgewandten Seiten in Führungselementen einer Translationsführungseinheit geführt ist. Andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anordnungen einer Lagerachse oder mehrerer Lagerachsen des Bedienelements sind ebenfalls denkbar. Der Begriff„Handinnenfläche" soll hier insbesondere eine Mittelhandknochenfläche einer Hand eines Bedieners definieren, wobei die Mittelhandknochenfläche insbesondere verschieden von Fingerinnenflächen ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der elektrisch betreibbaren Werkzeugmaschine kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort erreicht werden. Hierbei kann vorteilhaft mittels ei- ner Anordnung des Bedienelements auf der Seite des Handgriffgehäuses, die bei einem Umgreifen des Handgriffgehäuses zu einer ordnungsgemäßen Handhabung einer Handinnenfläche einer Hand eines Bedieners zugewandt ist, eine komfortable Betätigung des Bedienelements mit einer Handinnenfläche erreicht werden. Somit kann eine komfortable Krafteinleitung über eine große Fläche in das Bedienelement erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine zumindest ein Abtriebsgehäuse umfasst, wobei das Bedienelement in jedem Betriebszustand auf einer Seite des Handgriffgehäuses angeordnet ist, die von einer weiteren einer Abtriebsseite des Abtriebsgehäuses zugewandten Seite des Handgriffgehäuses verschieden ist. Unter einer„Abtriebsseite" soll hier insbesondere eine Seite der elektrisch betreibbaren Werkzeugmaschine verstanden werden, aus der sich eine Spindel der Abtriebseinheit aus dem Abtriebsgehäuse der elektrisch betreibbaren Werkzeugmaschine herausstreckt. Es kann vorteilhaft gewährleistet werden, dass das Bedienelement in jedem Betriebszustand der erfindungsgemäßen, elektrisch betreibbaren Werkzeugmaschine komfortabel mittels einer Handinnenfläche einer Hand eines Bedieners betätigt werden kann. Insbesondere kann vorteilhaft eine komfortable Bedienbarkeit einer elektrisch betreibbaren Werkzeugmaschine erreicht werden, die ein relativ zu einem An- triebsgehäuse der elektrisch betreibbaren Werkzeugmaschine drehbar gelagertes Abtriebsgehäuse aufweist.

Vorteilhafterweise ist das Bedienelement schwenkbar um eine Schwenkachse gelagert, die außerhalb eines Bedienflächenbereichs des Bedienelements ange- ordnet ist. Unter einem„Bedienflächenbereich" soll hier insbesondere ein Bereich des Bedienelements verstanden werden, der, entlang einer Längserstreckungs- richtung oder entlang einer zumindest im Wesentlichen quer zu einer Hauptbewegungsrichtung des Bedienelements betrachtet, von zumindest zwei relativ voneinander beabstandet angeordneten Ebenen begrenzt wird und in dem zu- mindest eine Bedienfläche, die zu einer Betätigung des Bedienelements von einem Bediener direkt berührbar ist, vollständig angeordnet ist. Die Schwenkachse kann somit, entlang einer Längserstreckungsrichtung des Bedienelements betrachtet, seitlich neben dem Bedienflächenbereich, vor oder hinter dem Bedienflächenbereich angeordnet sein. Es kann vorteilhaft eine Hebelübersetzung zu einer komfortablen Bedienbarkeit des Bedienelements genutzt werden, um eine geringe Betätigungs- und eine geringe Haltekraft zu einer Betätigung bzw. zu einem Halten des Bedienelements zu erreichen.

Besonders bevorzugt ist die Schwenkachse, entlang einer Längserstreckungs- richtung des Bedienelements betrachtet, relativ zu einer Bedienfläche des Bedienelements beabstandet angeordnet. Hierbei kann die Schwenkachse, entlang einer Längserstreckungsrichtung des Bedienelements betrachtet, vor oder hinter der Bedienfläche angeordnet sein. Die Schwenkachse des Bedienelements verläuft besonders bevorzugt zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Verbin- dungsebene des Handgriffgehäuses, in der die

Handgriffgehäuseschalenelemente miteinander verbindbar sind bzw. aneinander anliegen. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kompakte Anordnung des Bedienelements am Handgriffgehäuse erreicht werden.

Vorteilhafterweise ist die Schwenkachse auf einem einem Anbindungsbereich des Handgriffgehäuses zugewandten Ende des Bedienelements angeordnet. Der Ausdruck„Anbindungsbereich" soll hier insbesondere einen Bereich des Handgriffgehäuses definieren, über den das Handgriffgehäuse mit dem Antriebsge- häuse formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden ist bzw. mit dem das Handgriffgehäuse direkt an dem Antriebsgehäuse anliegt. Unter„einem einem Anbindungsbereich zugewandten Ende des Bedienelements" soll hier insbesondere eine Anordnung von Punkten des Bedienelements bezogen auf eine Mittelebene des Bedienelements verstanden werden, die zumindest im We- sentlichen senkrecht zur Längserstreckungsrichtung des Bedienelements verläuft und die zumindest im Wesentlichen gleichmäßig von zwei zueinander entlang der Längserstreckungsrichtung des Bedienelements beabstandet angeordneten Enden des Bedienelements angeordnet ist, wobei alle Punkte des Bedienelements, die ausgehend von der Mittelebene in Richtung des Anbindungsbereichs, betrachtet entlang der Längserstreckungsrichtung des Bedienelements, angeordnet sind, als dem Anbindungsbereich zugewandt gelten. Es kann vorteilhaft eine ergonomische Bedienbarkeit des Bedienelements erreicht werden. Ein Be- diener kann das Bedienelement besonders komfortabel bei einem Greifen des Handgriffgehäuses mittels einer Handinnenfläche einer Hand des Bedieners be- tätigen. In einer alternativen Ausgestaltung der elektrisch betreibbaren Werkzeugmaschine ist die Schwenkachse an einem einem Anbindungsbereich des Handgriffgehäuses abgewandten Ende des Bedienelements angeordnet. Hierdurch kann ebenfalls vorteilhaft eine ergonomische Bedienbarkeit des Bedienelements erreicht werden. Ferner ist eine schwenkbare Lagerung vorteilhaft weitestgehend unempfindlich gegen eine Verschmutzung einer Lagerstelle.

In einer weiteren alternativen Ausgestaltung der elektrisch betreibbaren Werk- zeugmaschine ist das Bedienelement translatorisch beweglich gelagert. Hierbei verläuft eine Bewegungsachse des Bedienelements bevorzugt zumindest im Wesentlichen parallel zur Verbindungsebene des Handgriffgehäuses. Es kann vorteilhaft eine präzise Führung des Bedienelements während einer Betätigung erreicht werden.

Besonders bevorzugt verläuft eine Bewegungsachse des Bedienelements zumindest im Wesentlichen quer zu einer Längserstreckungsrichtung des Handgriffgehäuses. Besonders bevorzugt verläuft die Bewegungsachse bei einer translatorischen Lagerung des Bedienelements in der Verbindungsebene des Handgriffgehäuses. Vorzugsweise verläuft die Bewegungsachse bei einer schwenkbaren Lagerung des Bedienelements zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Verbindungsebene des Handgriffgehäuses. Somit kann vorteilhaft eine Hauptbewegungsrichtung des Bedienelements erreicht werden, die sich in der Verbindungsebene des Handgriffgehäuses erstreckt.

Zudem wird vorgeschlagen, dass eine Bedienfläche des Bedienelements nach einer Betätigung zumindest teilweise zumindest im Wesentlichen bündig mit einer Außenfläche des Handgriffgehäuses abschließt. Unter„zumindest im Wesentlichen bündig abschließen" soll hier insbesondere eine Anordnung der Be- dienfläche nach einer Betätigung des Bedienelements, insbesondere nach einem

Einschwenken des Bedienelements in das Handgriffgehäuse, verstanden werden, wobei sich die Bedienfläche ausgehend von einem vom Handgriffgehäuse umschlossenen Raum in Richtung der Außenfläche des Handgriffgehäuses, entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Außenfläche des Handgriff- gehäuses verlaufenden Richtung betrachtet, maximal 2 mm über die Außenflä- che erstreckt und sich besonders bevorzugt maximal bis zur Außenfläche des Handgriffgehäuses erstreckt. Somit erstreckt sich die Bedienfläche des Bedienelements nach einer Betätigung nicht über die Außenfläche des Handgriffgehäuses hinaus. Es kann vorteilhaft infolge eines vollständigen Eintauchens des Be- dienelements in das Handgriffgehäuse eine kompakte Anordnung des Bedienelements in einem betätigten Zustand erreicht werden. Ferner kann einem Be- diener vorteilhaft optisch signalisiert werden, dass das Bedienelements sich in einem betätigten Zustand befindet. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine zumindest eine Einschaltsperreinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Bedienelements infolge einer unbeabsichtigten Betätigung des Bedienelements zu vermeiden Unter einer„Einschaltsperreinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zumin- dest in einem Betriebszustand eine Bewegung eines beweglich gelagerten Bauteils, insbesondere des Bedienelements, entlang zumindest einer Strecke und/oder um zumindest eine Achse mittels einer mechanischen, elektrischen und/oder elektronischen Sperre weitestgehend zu verhindern. Bevorzugt ist die Einschaltsperreinheit dazu vorgesehen, zumindest in einem Betriebszustand mit- tels einer mechanischen Sperre eine Bewegung des Bedienelements weitestgehend zu verhindern. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Einschaltsperreinheit zumindest in einem Betriebszustand mittels einer elektromagnetischen Krafteinwirkung und/oder einer permanentmagnetischen Krafteinwirkung, wie beispielsweise mittels verschiebbarer Magnete, auf das Bedienelement eine Bewegung des Bedienelements weitestgehend verhindert. Mittels der erfindungsgemäßen

Ausgestaltung kann vorteilhaft eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme der Werkzeugmaschine weitestgehend verhindert werden.

Vorteilhafterweise weist die Einschaltsperreinheit zumindest ein Freigabeelement auf, das einen Betätigungsbereich umfasst, der zumindest teilweise seitlich neben einer Bedienfläche des Bedienelements angeordnet ist. Unter„seitlich neben" soll hier insbesondere eine Anordnung des Betätigungsbereichs des Freigabeelements relativ zum Bedienelement verstanden werden, wobei der Betätigungsbereich entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zum Seiten- wandbereich verlaufenden Richtung betrachtet, insbesondere ausgehend von dem Seitenwandbereich in eine von dem Handgriffgehäuse abgewandte Richtung betrachtet, relativ zum Bedienelement beabstandet angeordnet ist. Es kann vorteilhaft eine ergonomisch sinnvolle Anordnung des Freigabeelements, insbesondere des Betätigungsbereichs, erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Bedienelement eine maximale Längserstreckung aufweist, die zumindest 60 % einer maximalen Längserstreckung des stielförmigen Griffbereichs des Handgriffgehäuses entspricht. Insbesondere entspricht eine maximale Längserstreckung des Bedienelements insbesondere mehr als 75 %, bevorzugt mehr als 80 % und besonders bevorzugt mehr als 90

% der maximalen Längserstreckung des stielförmigen Griffbereichs des Handgriffgehäuses. Die maximale Längserstreckung des Bedienelements und die maximale Längserstreckung des stielförmigen Griffbereichs des Handgriffgehäuses erstrecken sich in einem montierten Zustand des Bedienelements und des Handgriffgehäuses entlang einer in der Verbindungsebene des Handgriffgehäuses, in der die Handgriffgehäuseschalenelemente in einem montierten Zustand aneinander anliegen bzw. miteinander verbunden sind, verlaufenden Richtung, die zumindest im Wesentlichen quer zur Hauptbewegungsrichtung des Bedienelements verläuft. Es kann vorteilhaft eine große nutzbare Bedienfläche des Be- dienelements erreicht werden. Somit kann vorteilhaft ein komfortabel zu bedienendes Bedienelements geschaffen werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das Bedienelement eine maximale Quererstreckung aufweist, die zumindest 60 % einer maximalen Quererstreckung des stiel- förmigen Griffbereichs des Handgriffgehäuses entspricht. Der Ausdruck„maximale Quererstreckung" soll hier insbesondere eine maximale Erstreckung eines Bauteils oder eines Gehäuses, insbesondere eines mehrteiligen Gehäuses in einem montierten Zustand, entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Werkzeugmaschine und zumindest im Wesentli- chen quer zumindest zu einer Hauptbewegungsrichtung des Bedienelements verlaufenden Richtung definieren. Bevorzugt entspricht eine maximale Quererstreckung des Bedienelements zumindest mehr als 65 %, bevorzugt mehr als 70 % und besonders bevorzugt mehr als 75 % der maximalen Quererstreckung des stielförmigen Griffbereichs des Handgriffgehäuses. Mittels der erfindungsgemä- ßen Ausgestaltung der elektrisch betreibbaren Werkzeugmaschine kann vorteil- haft eine ergonomisch sinnvolle Ausgestaltung des Bedienelements erreicht werden. Somit kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort erreicht werden.

Ferner geht die Erfindung aus von einer Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine, wobei die Werkzeugmaschinen- schaltvorrichtung zumindest die Schalteinheit umfasst. Zusätzlich ist es denkbar, dass die Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung zumindest eine Lagereinheit zu einer beweglichen Lagerung des Schaltklinkenelements aufweist. Die Lagereinheit kann hierbei als Translationslagereinheit, als Rotationslagereinheit oder aus einer Kombination einer Translationslagereinheit und einer Rotationslagereinheit ausgebildet sein, wie beispielsweise eine Hebelgetriebelagereinheit usw.. Es kann somit vorteilhaft ein einfaches Nachrüsten bereits bestehender Werkzeugmaschinen mit der erfindungsgemäßen Schalteinheit erreicht werden.

Die erfindungsgemäße, elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine und/oder die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung sollen/soll soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße, elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine und/oder die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinenschaltvor- richtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße, elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung, Fig. 2 eine Detailansicht eines an einem Handgriffgehäuse der erfindungsgemäßen, elektrisch betreibbaren Werkzeugmaschine angeordneten Bedienelements in einer schematischen Darstellung,

Fig. 3 eine weitere Detailansicht des am Handgriffgehäuses angeordneten Bedienelements in einer schematischen Darstellung,

Fig. 4 eine Detailansicht eines an einem Handgriffgehäuse einer alternativen erfindungsgemäßen, elektrisch betreibbaren Werkzeugmaschine angeordneten Bedienelements in einer schematischen Darstellung und

Fig. 5 eine Detailansicht eines an einem Handgriffgehäuse einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen, elektrisch betreibbaren Werkzeugmaschine angeordneten Bedienelements in einer schematischen Darstellung.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Figur 1 zeigt eine elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine 10a, die von einer als elektrisch betreibbaren Winkelschleifmaschine 12a ausgebildeten tragbaren Werkzeugmaschine 10a gebildet wird. Die tragbare Werkzeugmaschine 10a um- fasst zumindest ein Handgriffgehäuse 14a und zumindest eine Schalteinheit 16a, die zumindest ein zumindest einseitig gelagertes Bedienelement 18a aufweist. Das Bedienelement 18a ist an einer Seite 20a des Handgriffgehäuses 14a angeordnet, die bei einem Umgreifen des Handgriffgehäuses 14a zu einer ordnungsgemäßen Handhabung einer Handinnenfläche einer Hand eines Bedieners zu- gewandt ist. Hierbei weist die tragbare Werkzeugmaschine 10a zumindest eine

Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung auf, die zumindest die Schalteinheit 16a umfasst. Das Bedienelement 18a ist an einem stielformigen Griffbereich 54a des Handgriffgehäuses 14a angeordnet. Der stielförmige Griffbereich 54a des Handgriffgehäuses 14a bildet einen Haupthandgriff der tragbaren Werkzeugmaschine 10a. Hierbei erstreckt sich der von dem stielformigen Griffbereich 54a gebildete

Haupthandgriff zumindest im Wesentlichen ausgehend von einem Anbindungs- bereich 34a des Handgriffgehäuses 14a in eine vom Anbindungsbereich 34a abgewandte Richtung bis zu einer Seite 60a des Handgriffgehäuses 14a, an der ein Kabel der als elektrisch betreibbaren Winkelschleifmaschine 12a ausgebildeten tragbaren Werkzeugmaschine 10a zur Energieversorgung angeordnet ist. Der stielförmige Griffbereich 54a des Handgriffgehäuses 14a ist um einen Winkel kleiner als 30° relativ zu einer Haupterstreckungsrichtung 62a des Handgriffgehäuses 14a bzw. zu einer Haupterstreckungsrichtung 64a der tragbaren Werkzeugmaschine 10a geneigt angeordnet.

Die als elektrisch betreibbare Winkelschleifmaschine 12a ausgebildete tragbare Werkzeugmaschine 10a umfasst ferner eine Schutzhaubeneinheit 66a, ein Antriebsgehäuse 68a und ein Abtriebsgehäuse 22a. Das Bedienelement 18a ist hierbei in jedem Betriebszustand der tragbaren Werkzeugmaschine 10a auf der Seite 20a des Handgriffgehäuses 14a angeordnet, die von einer weiteren einer

Abtriebsseite 24a des Abtriebsgehäuses 22a zugewandten Seite 26a des Handgriffgehäuses 14a verschieden ist. Aus dem Abtriebsgehäuse 22a heraus erstreckt sich auf der Abtriebsseite 24a des Abtriebsgehäuses 22a eine als Spindel (hier nicht näher dargestellt) ausgebildete Ausgangswelle einer Abtriebseinheit 70a der tragbaren Werkzeugmaschine 10a, an der ein Bearbeitungswerkzeug

72a zu einer Bearbeitung eines Werkstücks (hier nicht näher dargestellt) fixiert werden kann. Das Bearbeitungswerkzeug 72a ist als Schleifscheibe ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bearbeitungswerkzeug 72a als Trenn- oder Polierscheibe ausgebildet ist. Die tragbare Werkzeugmaschine 10a umfasst das Antriebsgehäuse 68a zur Aufnahme einer Antriebseinheit 74a der tragbaren

Werkzeugmaschine 10a und das Abtriebsgehäuse 22a zu einer Aufnahme der Abtriebseinheit 70a. Die Antriebseinheit 74a ist dazu vorgesehen, das Bearbeitungswerkzeug 72a über die Abtriebseinheit 70a rotierend anzutreiben. Das Bearbeitungswerkzeug 72a kann hierbei mittels eines Befestigungselements (hier nicht näher dargestellt) zur Bearbeitung eines Werkstücks drehfest mit der Spindel verbunden werden. Somit kann das Bearbeitungswerkzeug 72a in einem Betrieb der tragbaren Werkzeugmaschine 10a rotierend angetrieben werden. Die Abtriebseinheit 70a ist über ein als Ritzel ausgebildetes und rotierend

antreibbares Antriebselement (hier nicht näher dargestellt) der Antriebseinheit 74a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mit der Antriebseinheit 74a verbunden. Zudem ist an dem Abtriebsgehäuse 22a ein Zusatzhandgriff 76a angeordnet. Der Zusatzhandgriff 76a erstreckt sich in einem am

Abtriebsgehäuse 22a montierten Zustand quer zur Haupterstreckungsrichtung 64a der tragbaren Werkzeugmaschine 10a. Figur 2 zeigt eine Detailansicht des am Handgriffgehäuse 14a angeordneten Bedienelements 18a der Schalteinheit 16a. Das Bedienelement 18a weist eine gewölbte Außenkontur auf. Hierbei weist das Bedienelement 18a bezogen auf das Handgriffgehäuse 14a eine konvexe Außenkontur auf. Ferner ist das Bedienele- ment 18a schwenkbar um eine Schwenkachse 28a des Bedienelements 18a gelagert, die außerhalb eines Bedienflächenbereichs 30a des Bedienelements 18a angeordnet ist. Die Schwenkachse 28a des Bedienelements 18a verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung 62a des Handgriffgehäuses 14a bzw. zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstre- ckungsrichtung 64a der tragbaren Werkzeugmaschine 10a. Hierbei verläuft die

Schwenkachse 28a zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Verbindungsebene des Handgriffgehäuses 14a. In der Verbindungsebene des Handgriffgehäuses 14a sind zwei Handgriffgehäuseschalenelemente 78a, 80a des Handgriffgehäuses 14a in einem montierten Zustand miteinander verbunden. Die Schwenkachse 28a ist an einem dem Anbindungsbereich 34a des Handgriffgehäuses 14a zugewandten Ende 36a des Bedienelements 18a angeordnet. Somit ist das Bedienelement 18a an dem dem Anbindungsbereich 34a des Handgriffgehäuses 14a zugewandten Ende 36a schwenkbar gelagert. Das Bedienelement 18a ist schwenkbar um die Schwenkachse 28a gelagert, die außerhalb eines Bedienflächenbereichs 30a des Bedienelements 18a angeordnet ist. Die Schwenkachse 28a ist, entlang einer Längserstreckungsrichtung des Bedienelements 18a betrachtet, relativ zu einer Bedienfläche 32a des Bedienelements 18a beabstandet angeordnet. Die Längserstreckungsrichtung des Be- dienelements 18a verläuft in der Verbindungsebene des Handgriffgehäuse 14a.

Ferner verläuft eine als die Schwenkachse 28a ausgebildete Bewegungsachse 40a des Bedienelements 18a zumindest im Wesentlichen quer zu einer Längserstreckungsrichtung des Handgriffgehäuses 14a. Die Längserstreckungsrichtung des Handgriffgehäuses 14a verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsrichtung 62a des Handgriffgehäuses 14a bzw. zumindest im

Wesentlichen parallel zur Haupterstreckungsrichtung 64a der tragbaren Werkzeugmaschine 10a. Die Bedienfläche 32a des Bedienelements 18a erstreckt sich in einem unbetätigten Zustand des Bedienelements 18a, entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Außenfläche 42a des Handgriffgehäuses 14a verlaufende Richtung betrachtet, ausgehend von einem von dem Handgriffgehäuse 14a umschlossenen Innenraum des Handgriffgehäuses 14a in eine von dem Handgriffgehäuse 14a abgewandte Richtung über die Außenfläche 42a hinweg. Ferner schließt die Bedienfläche 32a des Bedienelements 18a nach einer Betätigung des Bedienelements 18a zumindest teilweise zumindest im Wesentlichen bündig mit der Außenfläche 42a des Handgriffgehäuses 14a ab. Somit wird das Bedienelement 18a infolge einer Betätigung in Richtung des Handgriffgehäuses 14a in das Handgriffgehäuse 14a um die Schwenkachse 28a eingeschwenkt (Figur 3). Die Bedienfläche 32a ist hierbei eine, bezogen auf das Handgriffgehäuse 14a, konvex ausgebidlet. Somit ist die Bedienfläche 32a korresponiderend mit der Außenfläche 42a des stielförmigen Griffbereichs 54a des Handgriffge- häuses 14a ausgebildet.

Des Weiteren weist die tragbare Werkzeugmaschine 10a zumindest eine Einschaltsperreinheit 44a auf, die dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Bedienelements 18a infolge einer unbeabsichtigten Betätigung des Bedienelements 18a zu vermeiden. Die Einschaltsperreinheit 44a weist zumindest ein Freigabeelement 46a auf, das einen Betätigungsbereich 48a umfasst, der zumindest teilweise seitlich neben einer Bedienfläche 32a des Bedienelements 18a angeordnet ist. Das Freigabeelement 46a ist in einem Bereich eines dem Anbindungsbereich 34a zugewandten Endes des Handgriffgehäuses 14a am Handgriffgehäuse 14a angeordnet. Zudem ist das Freigabeelement 46a vollständig außerhalb des stielförmigen Griffbereichs 54a angeordnet. Hierbei ist zumindest der Betätigungsbereich 48a des Freigabeelements 46a außerhalb des stielförmigen Griffbereichs 54a angeordnet. Das Freigabeelement 46a ist schwenkbar um zumindest eine Freigabebewegungsachse 82a gelagert. Die Freigabebewegungsachse 82a ist somit als Freigabeschwenkachse ausgebildet. Das Freigabeelement 46a weist zumindest die Freigabebewegungsachse 82a auf, die in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse 28a des Bedienelements 18a erstreckenden Ebene verläuft. Somit verläuft die Freigabebewegungsachse 82a zumindest im Wesentlichen parallel zur Verbindungsebene des Handgriffgehäuses 14a. Ferner verläuft die Freigabebewegungsachse 82a zumindest im Wesentlichen quer zu der Schwenkachse 28a des Bedienelements 18a.

Des Weiteren weist die Einschaltsperreinheit 44a zumindest ein weiteres Freigabeelement 84a auf. Das weitere Freigabeelement 84a ist ebenfalls im Bereich des dem Anbindungsbereich 34a zugewandten Endes des Handgriffgehäuses

14a am Handgriffgehäuse 14a angeordnet. Zudem ist das weitere Freigabeele- ment 84a ebenfalls vollständig außerhalb des stielförmigen Griffbereichs 54a angeordnet. Hierbei ist zumindest ein Betätigungsbereich 86a des weiteren Freigabeelements 84a außerhalb des stielförmigen Griffbereichs 54a angeordnet. Das weitere Freigabeelement 84a ist spiegelsymmetrisch zum Freigabeelement 46a angeordnet. Somit weist das weitere Freigabeelement 84a zumindest den Betätigungsbereich 86a auf, der bezogen auf eine sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse 28a des Bedienelements 18a erstreckende Ebene spiegelsymmetrisch zum Betätigungsbereich 48a des Freigabeelements 46a zumindest teilweise seitlich neben der Bedienfläche 32a des Bedienelements 18a angeordnet ist. Das weitere Freigabeelement 84a ist schwenkbar um zumindest eine weitere Freigabebewegungsachse 88a gelagert. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Freigabeelement 46a und das weitere Freigabeelement 84a

translatorisch beweglich am Handgriffgehäuse 14a gelagert ist. Die weitere Freigabebewegungsachse 88a ist als Freigabeschwenkachse ausgebildet. Die weite- re Freigabebewegungsachse 88a verläuft hierbei in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse 28a des Bedienelements 18a erstreckenden Ebene. Somit verläuft die weitere Freigabebewegungsachse 88a zumindest im Wesentlichen parallel zur Verbindungsebene des Handgriffgehäuses 14a. Ferner verläuft die weitere Freigabebewegungsachse 88a zumindest im Wesentlichen quer zur Schwenkachse 28a des Bedienelements 18a. Die weitere

Freigabebewegungsachse 88a verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zur Freigabebewegungsachse 82a des Freigabeelements 46a. Das Freigabeelement 46a und das weitere Freigabeelement 84a sind relativ beweglich zueinander gelagert. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Freigabeelement 46a und das wei- tere Freigabeelement 84a starr miteinander gekoppelt sind.

Ferner weist die tragbare Werkzeugmaschine 10a zumindest eine Bewegungs- abhängigkeitseinheit 90a auf, die das Freigabeelement 46a und das weitere Freigabeelement 84a zumindest in einem montierten Zustand bewegungstech- nisch miteinander koppelt. Die Bewegungsabhängigkeitseinheit 90a ist dazu vorgesehen, infolge einer Betätigung des Freigabeelements 46a oder des weiteren Freigabeelements 84a das Freigabeelement 46a und das weitere Freigabeelement 84a in entgegengesetzt gerichtete Richtungen zu bewegen. Somit werden das Freigabeelement 46a und das weitere Freigabeelement 84a mittels der Be- wegungsabhängigkeitseinheit 90a infolge einer Betätigung des Freigabeelements

46a oder des weiteren Freigabeelements 84a stets gemeinsam bewegt. Hierbei werden das Freigabeelement 46a und das weitere Freigabeelement 84a infolge einer Betätigung des Freigabeelements 46a oder des weiteren Freigabeelements 84a in eine dem Handgriffgehäuse 14a zugewandte Richtung mittels der Bewe- gungsabhängigkeitseinheit 90a in eine dem Handgriffgehäuse 14a zugewandte Richtung bewegt. Infolge einer Betätigung des Freigabeelements 46a oder des weiteren Freigabeelements 84a werden Kräfte mittels der Bewegungsabhängig- keitseinheit 90a zwischen dem Freigabeelement 46a und dem weiteren Freigabeelement 84a übertragen, die eine voneinander abhängige Bewegung des Freigabeelements 46a und des weiteren Freigabeelements 84a hervorrufen.

In einer hier nicht näher dargestellten alternativen Ausgestaltung der tragbaren Werkzeugmaschine 10a ist es denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 10a zusätzlich zur Einschaltsperreinheit 44a eine elektrische und/oder elektronische Anlaufsperre aufweist, die beispielsweise erst eine Bestromung der An- triebseinheit 74a ermöglicht, sobald eine Sensoreinheit der tragbaren Werkzeugmaschine 10a ein Anliegen einer weiteren Hand eines Bedieners am Zusatzhandgriff 76a zusätzlich zum Anliegen einer Hand an dem Handgriffgehäuse 14a, insbesondere dem stielförmigen Griffbereich 54a, sensiert und somit über eine Steuer- und/oder Regeleinheit der tragbaren Werkzeugmaschine 10a, die die sensierten Kenngrößen auswertet und verarbeitet, die elektrische und/oder elektronische Anlaufsperre deaktiviert, um eine Inbetriebnahme der tragbaren Werkzeugmaschine 10a zu ermöglichen.

Des Weiteren weist die Schalteinheit 16a zu einer Bildung einer Totmannschal- tungsfunktion ein Federelement auf (hier nicht näher dargestellt). Das Federelement ist dazu vorgesehen, infolge einer Einwirkung einer Federkraft auf das Bedienelement 18a eine Bewegung des Bedienelements 18a nach einer Aufhebung einer Einwirkung einer Betätigungskraft eines Bedieners auf das Bedienelement 18a in eine vom Handgriffgehäuse 14a abgewandte Richtung in eine Ausgang- Stellung des Bedienelements 18a zu ermöglichen. Hierbei wird das Federelement von einem einen Schaltstößel eines Schaltelements (hier nicht näher dargestellt) mit einer Federkraft beaufschlagenden Federelement des Schaltelements gebildet. Somit übt das Federelement über den Schaltstößel eine Federkraft auf das Bedienelement aus. Hierdurch wird das Bedienelement 18a nach einer Aufhe- bung einer Einwirkung einer Betätigungskraft eines Bedieners in die vom Handgriffgehäuse 14a abgewandte Richtung bewegt. Infolge der Bewegung des Be- dienelements 18a in die vom Handgriffgehäuse 14a abgewandte Richtung wird das Bedienelement 18a in eine Ausgangstellung bewegt.

Das Bedienelement 18a weist eine maximale Quererstreckung 56a auf, die sich zumindest über einen Großteil wenigstens einer maximalen Quererstreckung 58a des stielförmigen Griffbereichs 54a des Handgriffgehäuses 14a erstreckt. Die maximale Quererstreckung 56a des Bedienelements 18a entspricht zumindest 60 % der maximale Quererstreckung 58a des stielförmigen Griffbereichs 54a des Handgriffgehäuses 14a. Hierbei ist ein Verhältnis der maximalen Quererstre- ckung 56a des Bedienelements 18a zu der maximalen Quererstreckung 58a des stielförmigen Griffbereichs 54a des Handgriffgehäuses 14a zumindest größer als 1 zu 2,5. Die maximale Quererstreckung 56a des Bedienelements 18a verläuft entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsrich- tung 62a des Handgriffgehäuses 14a bzw. zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung 64a der tragbaren Werkzeugmaschine 10a und zumindest im Wesentlichen quer zumindest zu einer Hauptbewegungsrichtung des Bedienelements 18a verlaufenden Richtung. Somit verläuft die maximale Quererstreckung 56a des Bedienelements 18a zumindest im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse 28a des Bedienelements 18a. Die maximale Quererstre- ckung 58a des stielförmigen Griffbereichs 54a des Handgriffgehäuses 14a verläuft ebenfalls entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung 62a des Handgriffgehäuses 14a bzw. zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung 64a der tragbaren Werkzeugmaschine 10a und zumindest im Wesentlichen quer zumindest zu einer Hauptbewe- gungsrichtung des Bedienelements 18a verlaufenden Richtung.

Des Weiteren weist das Bedienelement 18a eine maximale Längserstreckung 50a auf, die sich zumindest über einen Großteil einer maximalen Längserstreckung 52a des stielförmigen Griffbereichs 54a des Handgriffgehäuses 14a er- streckt. Hierbei entspricht die maximale Längserstreckung 50a des Bedienelements 18a zumindest 60 % der maximalen Längserstreckung 52a des stielförmigen Griffbereichs 54a des Handgriffgehäuses 14a. Ein Verhältnis der maximalen Längserstreckung 50a des Bedienelements 18a zu der maximalen Längserstreckung 52a des stielförmigen Griffbereichs 54a des Handgriffgehäuses 14a ist zumindest größer als 1 zu 1 ,4. Die maximale Längserstreckung 50a des Bedienelements 18a erstreckt sich in einem montierten Zustand des Bedienelements 18a am Handgriffgehäuse 14a entlang einer in der Verbindungsebene des Handgriffgehäuses 14a verlaufenden Richtung, die zumindest im Wesentlichen quer zu einer Hauptbewegungsrichtung des Bedienelements 18a verläuft. Somit erstreckt sich die maximale Längserstreckung 50a des Bedienelements 18a ent- lang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse 28a des Bedienelements 18a verlaufenden Richtung. Ferner wird die maximale Längserstreckung 50a des Bedienelements 18a ausegehend von einem im Handgriffgehäuse 14a angeordneten Lagerbereich (hier nicht näher dargestellt) des Bedienelements 18a, durch den die Schwenkachse 28a des Bedienelements 18a verläuft, bis zu dem dem Anbindungsbereich 34a des Handgriffgehäuses 14a abgewandten Ende 38a des Bedienelements 18a (Figur 2). Die maximale Längserstreckung 52a des stielförmigen Griffbereichs 54a des Handgriffgehäuses 14a erstreckt sich ebenfalls entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse 28a des Bedienelements 18a verlaufenden Richtung.

In Figuren 4 und 5 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis c hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 bis 3, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 3 verwiesen werden kann.

Figur 4 zeigt eine Detailansicht eines an einem Handgriffgehäuse 14b einer elektrisch betreibbaren Werkzeugmaschine 10b angeordneten Bedienelements 18a einer Schalteinheit 16b der elektrisch betreibbaren Werkzeugmaschine 10b. Die elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine 10b weist einen zumindest im Wesent- liehen analogen Aufbau zur elektrisch betreibbaren Werkzeugmaschine 10a aus

Figur 1 auf. Somit kann bezüglich einer Beschreibung bzw. Merkmalen der elektrisch betreibbaren Werkzeugmaschine 10b des weiteren Ausführungsbeispiels zumindest im Wesentlichen auf die Beschreibung der Figur 1 verwiesen werden. Die elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine 10b ist ebenfalls als tragbare Werkzeugmaschine 10b ausgebildet, die von einer elektrisch betreibbaren Winkelschleifmaschine 12b gebildet ist. Das Bedienelement 18b ist an einer Seite 20b des Handgriffgehäuses 14b angeordnet, die bei einem Umgreifen des Handgriffgehäuses 14b zu einer ordnungsgemäßen Handhabung einer Handinnenfläche einer Hand eines Bedieners zu- gewandt ist. Hierbei ist das Bedienelement 18b der Schalteinheit 16b schwenkbar um eine Schwenkachse 28b des Bedienelements 18b gelagert, die außerhalb eines Bedienflächenbereichs 30b des Bedienelements 18b angeordnet ist. Die Schwenkachse 28b des Bedienelements 18b verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung 62b des Handgriffgehäuses 14b bzw. zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung

64b der tragbaren Werkzeugmaschine 10b. Hierbei verläuft die Schwenkachse 28b zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Verbindungsebene des Handgriffgehäuses 14b. Die Schwenkachse 28b ist an einem einem Anbin- dungsbereich 34b des Handgriffgehäuses 14b abgewandten Ende 38b des Be- dienelements 18b angeordnet. Somit ist das Bedienelement 18b an dem dem

Anbindungsbereich 34b des Handgriffgehäuses 14b abgewandten Ende 38b schwenkbar gelagert. Hierbei ist das Bedienelement 18b schwenkbar um die Schwenkachse 28b gelagert, die außerhalb eines Bedienflächenbereichs 30b des Bedienelements 18b angeordnet ist. Die Schwenkachse 28b ist, entlang ei- ner Längserstreckungsrichtung des Bedienelements 18b betrachtet, relativ zu einer Bedienfläche 32b des Bedienelements 18b beabstandet angeordnet. Die Längserstreckungsrichtung des Bedienelements 18b verläuft in der Verbindungsebene des Handgriffgehäuse 14b. Ferner verläuft eine als die Schwenkachse 28b ausgebildete Bewegungsachse 40b des Bedienelements 18b zumindest im Wesentlichen quer zu einer Längserstreckungsrichtung des Handgriffgehäuses

14b. Eine Bedienfläche 32b des Bedienelements 18b erstreckt sich in einem unbetätigten Zustand des Bedienelements 18b, entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Außenfläche 42b des Handgriffgehäuses 14b betrachtet, ausgehend von einem von dem Handgriffgehäuse 14b umschlossenen Innenraum des Handgriffgehäuses 14b in eine von dem Handgriffgehäuse 14b abgewandte Richtung über die Außenfläche 42b hinweg. Ferner schließt die Bedienfläche 32b des Bedienelements 18b nach einer Betätigung des Bedienelements 18b zumindest teilweise zumindest im Wesentlichen bündig mit der Außenfläche 42b des Handgriffgehäuses 14b ab. Somit wird das Bedienelement 18b infolge einer Betätigung in Richtung des Handgriffgehäuses 14b in das

Handgriffgehäuse 14b um die Schwenkachse 28b eingeschwenkt. Figur 5 zeigt eine Detailansicht eines an einem Handgriffgehäuse 14c einer elektrisch betreibbaren Werkzeugmaschine 10c angeordneten Bedienelements 18c einer Schalteinheit 16c der elektrisch betreibbaren Werkzeugmaschine 10c. Die elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine 10c weist einen zumindest im Wesent- liehen analogen Aufbau zur elektrisch betreibbaren Werkzeugmaschine 10a aus

Figur 1 auf. Somit kann bezüglich einer Beschreibung bzw. Merkmalen der elektrisch betreibbaren Werkzeugmaschine 10c des weiteren Ausführungsbeispiels zumindest im Wesentlichen auf die Beschreibung der Figur 1 verwiesen werden. Die elektrisch betreibbare Werkzeugmaschine 10c ist ebenfalls als tragbare Werkzeugmaschine 10c ausgebildet, die von einer elektrisch betreibbaren Winkelschleifmaschine 12c gebildet ist.

Das Bedienelement 18c ist an einer Seite 20c des Handgriffgehäuses 14c angeordnet, die bei einem Umgreifen des Handgriffgehäuses 14c zu einer ordnungs- gemäßen Handhabung einer Handinnenfläche einer Hand eines Bedieners zugewandt ist. Hierbei ist das Bedienelement 18c translatorisch beweglich am Handgriffgehäuse 14c gelagert. Eine Bewegungsachse 40c des Bedienelements 18c verläuft zumindest im Wesentlichen quer zu einer Längserstreckungsrichtung des Handgriffgehäuses 14c. Ferner erstreckt sich die Bewegungsachse 40c des Bedienelements 18c in einer Verbindungsebene des Handgriffgehäuses 14c. Das

Bedienelement 18c ist zweiseitig gelagert. Hierbei ist ein Führungslagerelement (hier nicht näher dargestellt) der Schalteinheit 16c an einem einem Anbindungs- bereich 34c des Handgriffgehäuses 14c zugewandten Ende 36c des Bedienelements 18c angeordnet. Ferner ist ein weiteres Führungslagerelement (hier nicht näher dargestellt) der Schalteinheit 16c an einem dem Anbindungsbereich 34c des Handgriffgehäuses 14c abgewandten Ende 38c des Bedienelements 18c angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bedienelement 18c auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Art und Weise beweglich am Handgriffgehäuse 14c gelagert bzw. geführt ist. Die Bewgeungsachse 40c wird von dem Führungslagerelement gebildet. Eine weitere Bewegungsachse 92c des

Bedienelements 18c wird von dem weiteren Führungslagerelement gebildet. Hierbei können das Führungslagerelement und das weitere Führungslagerelement als Linearführungselemente oder als Gelenkführungselemente ausgebildet sein, die eine translatorische Bewegung des Bedienelements 18c ermöglichen. Eine Bedienfläche 32c des Bedienelements 18c erstreckt sich in einem unbetätigten Zustand des Bedienelements 18c, entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Außenfläche 42c des Handgriffgehäuses 14c betrachtet, ausgehend von einem von dem Handgriffgehäuse 14c umschlossenen Innenraum des Handgriffgehäuses 14c in eine von dem Handgriffgehäuse 14c abgewandte Richtung über die Außenfläche 42b hinweg. Ferner schließt die Bedienfläche 32c des Bedienelements 18c nach einer Betätigung des Bedienelements 18c zumindest teilweise zumindest im Wesentlichen bündig mit der Außenfläche 42c des Handgriffgehäuses 14c ab. Somit wird das Bedienelement 18c infolge einer Betätigung in Richtung des Handgriffgehäuses 14c entlang der Bewegungsachse 40c in das Handgriffgehäuse 14c hinein bewegt.