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Title:
ELECTRO-EROSION CUTTING MACHINE FOR FINAL TREATMENT OF STAMPING AND CUTTING TOOLS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1980/002394
Kind Code:
A1
Abstract:
Erosion cutting machine for cutting closed concave or convex forms (15; 16) from a work piece (12) fixed to a support; to that effect, a wire or band electrode (14) is used, which is fixed to guiding means (13, 18). At least one guiding means (13, 18) is arranged on a rotary motor device (20), so that the center line (23) of the rotary device (20) is in register, at least on one geometric location, with the center of the section of electrode (14). Thereby, a collision of the guiding means (13, 18) with the forms (15, 16) or even with a support (11) is avoided during the erosion process.

Inventors:
FRICKER P (CH)
Application Number:
PCT/CH1979/000067
Publication Date:
November 13, 1980
Filing Date:
May 09, 1979
Export Citation:
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Assignee:
AGIE AG IND ELEKTRONIK
FRICKER P
International Classes:
B23H7/06; (IPC1-7): B23P1/08
Foreign References:
FR2387727A11978-11-17
US3731044A1973-05-01
FR2342121A11977-09-23
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Claims:
Patentansprüche
1. Erosive Schneidemaschine zum Schneiden von vorbereite¬ ten, geschlossenen Innenformen und geschlossenen Aussen formen eines durch Werkstückhalter befestigten Werk¬ stückes mittels einer am Führungsmittel angeordneten drahtförmigen oder bandförmigen Elektrode, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass zum Vermeiden einer Kollision der Führungsmittel (13, 18) mit der geschlossenen Innenform (15) oder der geschlossenen Aussenform (16) und mit dem Werkstückhalter (11) mindestens ein Führungsmittel (13, 18) an einer motorisch drehbaren Dreheinrichtung (20) angeordnet ist, deren Mittelpunktlinie (23) mindestens an einem geometrischen Ort mit dem Mittelpunkt des Quer¬ schnitts der Elektrode (14) zusammenfällt (Fig. 2).
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Führungsmittel (13) einen Kreuzschütten (41) enthält zum koaxialen Positionieren der Elektrode (14) mit der Mittelpunktlinie (23) die durch den Drehpunkt (24) der Dreheinrichtung (20) geht, und das eine und das andere Führungsmittel (13, 18) gemeinsam an einem Kreuzschlitten (42) des drehenden Teils (17) der Dreh¬ einrichtung (20) angeordnet sind zum Zentrieren der Mittelpunktlinie (23) der Elektrode (14) auf den Drehτ punkt (24) der Dreheinrichtung (20) (Fig. 2, 4, 6).
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Führungsmittel (13) einen Kreuzschlitten (41) enthält zum koaxialen Positionieren der Elektrode (14) mit der Mittelpunktlinie (23) die durch den Drehpunkt (24) der Dreheinrichtung (20) geht, und das andere Füh¬ rungsmittel (18) einen Kreuzschlitten (42) enthält zum _0MPI Zentrieren der Mittelpunktlinie (23) der Elektrode (14) auf den Drehpunkt (24) der Dreheinrichtung (20) (Fig. 2) .
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass beide Führungsmittel (13, 18) am drehen¬ den Teil (17) der Dreheinrichtung (20) befestigt sind (Fig. 2, 4, 6) .
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass das eine Führungsmittel (13) am stehenden Teil (19) und das andere Führungsmittel (18) am drehen¬ den Teil (17) der Dreheinrichtung (20) befestigt sind (Fig. 2) .
6. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden An¬ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinrich¬ tung (20) einen Träger (21) für das eine Führungsmittel (13) enthält, der Befestigungsmittel (211/ 212) zum wahlweisen Befestigen am drehenden Teil (17) oder am stehenden Teil (19) aufweist (Fig. 2).
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da¬ durch gekennzeichnet, dass mindesten ein Führungsmittel (13) einen Kreuzschlitten (41) enthält zum Einstellen eines bestimmten Winkels der Elektrode (14) zur Ober¬ fläche des Werkstücks (12) (Fig. 2, 3, 4, 6).
8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis6 dadurch gekennzeichnet, dass beide Führungsmittel (13, 18) an einer Translationseinrichtung (61) angebracht sind zum translatorischen Verschieben beider Führungsmittel bei konstantem Abstand zueinander (Fig. 2) .
9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass beide Führungsmittel (13, 18) an einer Translationsein¬ richtung (61) angebracht sind zum translatorischen und prozessgeregelten Verschieben beider Führungsmittel bei konstantem Abstand zueinander, wobei der eingestellte Winkel zwischen der Elektrode (14) und der Oberfläche des Werkstücks (12) beibehalten wird,.
10. Maschine nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (13, 18) mindestens einen Fühler (31) enthält zum Feststellen einer Kollision des Führungsmittels mit der Innen oder Aussenform des Werkstücks (12) (Fig. 4).
11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da¬ durch gekennzeichnet, dass der drehende Teil' (17) der Dreheinrichtung (20) Rollen (71) enthält, die auf dem Umfang eines Konstruktionsteils (26) gleichmässig ange¬ ordnet sind, so dass die Elektrode (14) von ihrer fest angeordneten Versorgung (72) zu dem gedrehten Führungs— mittel (18) transportiert wird (Fig. 2, 5).
12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da¬ durch gekennzeichnet, dass der drehende Teil (17) der Dreheinrichtung (20) auf dem Umfang eines Konstruktions teils (26) gleichmässig verteilte Rollen (71) enthält zum Transport der Elektrode (14) von einem Führungsmit¬ tel (13) zu ihrer Entsorgung (81) (Fig. 2, 5).
13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass die Versorgung (72) und/oder die Ent¬ sorgung (81) der Elektrode (14) an der Dreheinrichtung (20) befestigt sind und die Drehbewegung mitmachen, so dass bei Betätigung der Dreheinrichtung die relative Lage der Versorgung und/oder der Entsorgung zu den Führungsmitteln konstant bleibt (Fig. 6) .
14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass die Versorgung (72) und/oder die Entsorgung (81) der Elektrode (14) möglichst nahe an der Mittelpunktlinie (23) der Dreheinrichtung (20) an¬ geordnet ist, so dass bei Betätigung der Dreheinrich¬ tung die Veränderung der relativen Lage der Versorgung (72) und/oder der Entsorgung (81) zu. den Führungsmitteln (13, 18) einen bestimmten Wert nicht überschreitet (Fig. 6) .
15. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Führungsmittel (13, 18) je einen im kartesischen Koordinatensystem arbeitenden Kreuzschütten (41, 42). enthalten und zusätzlich an einem der beiden Führungs¬ mittel (13) ein im Polarkoordinatensystem arbeitender Drehtisch (101) vorgesehen ist, so dass die Elektrode konisch das Werkstück (12) schneidet (Fig. 2, 6).
16. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Führungsmittel (13) in seiner Höhe durch auswechselbare Distanzstücke (121) oder durch auswechsel¬ bare FührungsmittelSupporte (122) veränderbar ist (Fig. 2 , 3 , 4 , 6 ) .
Description:
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ELEKTROEROSIVE SCHNEIDEMASCHINE ZUM ABSCHLIESSENDE BEARBEITEN VON STANZ - UND SCHNEIDEWRKZEUGEN.

Die Erfindung betrifft eine erosive Schneidemaschine zum abschliessenden Bearbeiten von vorbereiteten, geschlossenen Innenformen und geschlossenen Aussenfor en eines durch Werk¬ stückhalter befestigten Werkstücks mittels einer am Füh¬ rungsmittel angeordneten drahtförmigen oder bandförmigen Elektrode.

Geschlossene Werkstücke z.B. Stanzwerkzeuge oder Beschneide¬ werkzeuge haben in vielen Fällen die Eigenschaft, dass die mit der Elektrode zu schneidende Kontur von aussen nicht erreichbar ist, weil die Wände des Werkstücks den Zugang der Elektrode und der die Elektrode tragenden Führungsmit- tel versperren. In der Figur la ist ein solches Beschneide- werkzeug dargestellt. Die räumlichen Abmessungen betragen: Länge 3 m, Breite 2 und Höhe 1,5 m. Ein solches Beschneide- werkzeug dient dazu, dass Blechteile wie z.B. Autokarosse¬ rien nach ihrer Formgebung beschnitten werden. Wie bekannt haben diese Blechteile nach ihrer Formgebung Material, das

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über die Formgrenzen hinausragt. Dies Material muss in dem in Fig. la gezeigten Beschneidewerkzeug abgeschnitten wer¬ den. Die Herstellung eines solchen Beschneidewerkzeugs ist sehr schwierig, da die auszuschneidende Kontur eine ge¬ schlossene Innenform darstellt. Eine Erosionsmaschine könn¬ te nur dann diese Kontur schneiden, wenn die Drahtführung besonders lang konstruiert würde. Dies bedeutet jedoch ein starkes Vibrieren der Elektrode während des Erosionsprozes¬ ses. Die verlangte Präzision wäre hiermit nicht mehr gewähr¬ leistet. Selbstverständlich kann das Beschneidewerkzeug kleinere räumliche Abmessungen haben wie das der Fig. la. Bei einem kleineren Werkzeug könnte eine erosive Schneide¬ maschine nicht einmal mit verlängerten Radführungsmitteln die geschlossene Innenform schneiden. In der Fig. lb ist ein Stempel dargestellt, der eine geschlossene Aussenform besitzt. Dieser Stempel kann entweder ein StanzStempel oder ein. Stempel zum Beschneiden sein. Die äusseren Abmessungen des Stempels können bis zu einigen Metern betragen. Die geschlossene Aussenform des Stempels kann mit den bekannten Arbeitsmethoden nicht in einem Arbeitsgang bearbeitet wer¬ den, da der Stempel in einem Aufspannsystem fixiert ist und die Bearbeitungsmaschine, z.B. die erosive Schneidemaschine mit dem Aufspanns stem in Kollision kommen würde. Zur Ver¬ meidung einer solchen Kollision kann die geschlossene Aus¬ senform nur immer teilweise bearbeitet werden. Danach muss der Stempel im Aufspannsystem umgespannt werden und an- schliessend folgt die neue Ausrichtung zwischen dem Stempel und der erosiven Elektrode. Die genannten Schwierigkeiten führten dazu, dass die Herstellung solcher Beschneidewerk- zeuge und Stanzwerkzeuge zeitlich sehr aufwendig und ar¬ beitstechnisch sehr kompliziert ist, was bekanntlich zu be¬ sonders hohen Unkosten führt.

Die Erfindung hat die Aufgabe diese Schwierigkeiten bzw. Nachteile, die bei der Herstellung besonderer Werkzeuge auftreten, zu beseitigen. Ferner hat die Erfindung den Zweck, die Vorteile der erosiven Bearbeitung mittels einer drahtförnigen bzw. bandförmigen Elektrode auf diese speziell geformten Werkstücke zu übertragen. Ferner bezweckt die Erfindung, mittels einer einfachen konstruktiven Lösung die genannten Vorteile zu erreichen, so dass eines der erfindungsgemässen Ausführungsbeispiele auch an bereits bestehende Erosionsmaschinen angebaut werden kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch ge¬ kennzeichnet, dass zum Vermeiden einer Kollision der Füh¬ rungsmittel mit der geschlossenen Innenform oder der ge¬ schlossenen Aussenform und mit dem Werkstückhalter minde¬ stens ein Führungsmittel an der motorisch drehbaren Dreh¬ einrichtung angeordnet ist, deren Mittelpunktlinie minde¬ stens an einem geometrischen Ort mit dem Mittelpunkt des Querschnitts der Elektrode zusammenfällt.

Wesentliche Merkmale der erfindungsgemässen Konstruktionen sind den Ansprüchen zu entnehmen.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 2 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem wahlweise ein oder zwei Führungsmittel der Elektrode an einer Dreheinrichtung angeordnet sind,

Fig. 3a das Schneiden eines Werkstücks mit geschlossener Aussenform

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Fig. 3b das Schneiden eines Werkstücks mit geschlossener Innenfor ,

Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Fühlern bzw. Sensoren an den Führungsmitteln,

Fig. 5 eine erfindungsgemässe Anordnung der Führung der Elektrode zu den und von den Führungsmitteln in Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A - A der Fig. 2,

Fig. 6 in teilweiser Schnittdarstellung eine erfindungs¬ gemässe Anordnung der Versorgung und Entsorgung der Elektrode.

In der Fig. 2 ist in teilweiser Schnittdarstellung der Bearbeitungskopf einer erosiven Schneidemaschine darge¬ stellt. Ein solcher Bearbeitungskopf mit den Führungsele¬ menten für die drahtförmige oder bandförmige Elektrode kann ausgebildet sein wie z.B. in den US-PS 3 891 819 (BE 15 923), US-PS 3 928 163 (BE 16 176) und US-PS 3 987 270 (BE 16 984) beschrieben sind. Der Arbeitskopf 1, der mit der nicht dargestellten Erosionsmaschine festver¬ bunden ist, trägt gemäss Fig. 2 in einer besonderen Ausneh¬ mung die Dreheinrichtung 20. Diese Dreheinrichtung ist im Bearbeitungskopf 1 mittels der Lager 191 verschiebbar ange¬ ordnet. Der Antriebsmotor 192 bewegt die Spindel 61 in der Weise, dass die gesamte Dreheinrichtung 20 nach oben oder unten verschoben werden kann. Im Motor 192 sind symbolhaft die elektrischen Anschlussklemmen gezeichnet. Dieser Motor kann von einer nicht dargestellten elektrischen Steuerein¬ richtung betätigt werden. Die Dreheinrichtung 20 besteht aus dem festen Konstruktionsteil 19 und aus dem drehenden

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Konstruktionsteil 17. Das drehende Konstruktionsteil 17 ist im festen Konstruktionsteil 19 im Lager 171 drehbar gelagert. Die Umdrehung erfolgt über den Motor 172, der über angedeutete Klemmen- it einer nicht dargestellten elektrischen Steuerschaltung in Verbindung steht. Das Zahnradritzel 173 bewegt den mit Zähnen versehenen Riemen 174, der in entsprechende Gegenzähne des drehenden Kon¬ struktionsteils 17 eingreift und somit diesen Konstruktions¬ teil in beliebiger Weise entweder rechts- oder linksherum drehen kann. Eine Bremsvorrichtung 175 ist vorgesehen, die das drehende Konstruktionsteil 17 in der gewünschten Position hält. Das drehende Konstruktionsteil 17 besitzt am unteren Ende einen Kreuz isch 42. Der obere Tisch kann sich in die Richtung P und der untere Tisch in die Rich¬ tung Q bewegen. Die beiden Richtungen sind in der Fig. 2 durch Pfeile angedeutet und liegen 90° zueinander versetzt. Am Kreuztisch 42 ist die Trägerkonstruktion 21 vorgesehen, die die Rollen 71 für die drahtfδrmige bzw. bandförmige Elektrode 14 trägt. Die Besonderheit dieser Rollen 71 wird im Zusammenhang mit der Fig. 5 näher erläutert. Die. Elek¬ trode 14 wird von der Versorgungsseite, die in der Fig. 2 als Vorratsspule 72 dargestellt ist, über die Führungs¬ rollen 71, 73 zu den Führungsmitteln 13, 18 und von dort zur Entsorgungsseite 81 transportiert. Während des erosi¬ ven Bearbeitungsprozesses bewegt sich die Elektrode 14 mit konstanter Geschwindigkeit von der Versorgungsseite 72 zur Entsorgungsseite 81. Die Führungsmittel 13, 18, die nur symbolhaft dargestellt und in Wirklichkeit so konstruiert sind wie es in den obengenannten US-PSEN beschrieben und gezeichnet ist, sind an Führungsmittel-Supporte 122 be¬ festigt. Das eine Führungsmittel 13 ist mit seinem Support 122 an einem Kreuzschlitten 41 angeordnet, der in Richtung V und Richtung U bewegt werden kann. Diese Bewegung ist

durch Pfeile, die um 90° gegenseitig versetzt sind, dar¬ gestellt. Mit den Bezugszeichen 101 und 121 sind ein Dreh¬ tisch und ein Distanzstück 'bezeichnet, die später noch näher beschrieben werden. Der Kreuztisch 42 ist an einem Bewegungsorgan 25 befestigt, das aus einer Hülse und einer Spindel besteht. Die Spindel wird durch den Motor 23 ent¬ weder in die eine oder in die andere Richtung bewegt. Durch diese Bewegung erfolgt eine Verschiebung des Kreuz¬ schlittens 42, des Arms 122 und des Führungsmittels 13 in die Richtung ZI. Diese Richtung ist entweder nach oben oder nach unten durch Pfeile dargestellt. Der Motor 23 wird über die Klemmen von einer nicht dargestellten elektrischen Schaltungsanordnung entsprechend gesteuert. Er ist an der Tragkonstruktion 21 befestigt. Diese Trag¬ konstruktion 21 ist in besonderer Weise entweder mit dem feststehenden Teil 19 oder dem drehenden Teil 17 der Dreh¬ einrichtung 20 verbindbar. Dies wird im folgenden nun näher erläutert. Verbindungsmittel 211 und 212, die entweder als Klemm-, Schraub- oder Steckverbindung ausgebildet sein können, stellen die Verbindung entweder mit dem einen Teil 19 oder dem anderen Teil 17 der Dreheinrichtung in der Weise her, dass nur immer eines der beiden Verbindungsmit¬ tel die Verbindung herstellen darf und das andere nicht. Wenn z.B. das Verbindungsmittel 211 die Tragkonstruktion 21 mit dem feststehenden Teil 19 der Dreheinrichtung 20 verbindet, muss das andere Verbindungsmittel 212 die Ver¬ bindung der Tragkonstruktion 21 zum Kreuzschütten 42 auf¬ trennen. Wenn die Tragkonstruktion 21 am Kreuzschlitten 42 befestigt werden soll, so muss das Verbindungsmittel 212 die Verbindung herstellen und das Verbindungsmittel 211 die Verbindung zum feststehenden Teil 19 der Drehrich¬ tung 20 auftrennen bzw. beseitigen. Wenn die Tragkonstruk-

tion 21 mit dem Kreuzschlitten 42 bzw. dem Konstruktions¬ teil 26 verbunden ist, so bewegen sich beide Arme 122 bzw. Führungsmittel 13, 18 gemeinsam durch die Dreheinrichtung 20. Wenn die Tragkonstruktion mit dem feststehenden Teil 19 verbunden ist, dann dreht der drehende Teil 17 der Dreh¬ einrichtung 20 nur noch den Arm 122 mit dem Führungsmittel 18 in die eine oder andere Richtung. Das andere Führungs¬ mittel 13 dreht sich in diesem Fall nicht mit. Diese bei¬ den Drehbewegungstypen (gemeinsame Drehung der beiden Füh¬ rungsmittel 13, 18 oder nur Drehung des einen Führungsmit¬ tels 18) werden im folgenden im Zusammenhang mit den diversen Arbeitsmethoden näher erläutert. In der Fig. 2 ist das Beschneidewerkzeug der Fig. la im Schnitt darge¬ stellt. Mit den Ausführungsbeispielen der Figuren 2, 3b, 4 und 6 soll die Schnittfläche 15 mittels der Elektrode 14 bearbeitet werden. Es sei angenommen, dass das Werkzeug der Fig. la bereits in groben Zügen bearbeitet wurde. Nun soll die Elektrode . 14 die endgültige Schnittfläche .15 er¬ stellen.' Für die folgende Beschreibung der Figuren 2, 3b, 4 und 6 wird das Beschneidewerkzeug . 12 der Fig. la als Werkstück 12 bezeichnet.

Gemäss' Fig. 2 erfolgt die Bearbeitung der Schnittfläche 15 des Werkstücks 12 in der Weise, in dem der untere Arm 122 mit dem Führungsmittel 18 in die Oeffnung des Werkstücks 12 eingeführt wird. Die Drahtelektrode 14 ist schon vorher von der Versorgungsseite 72 über die diversen Umlenkrollen 71 und 73 zur den Führungsmitteln -18, 13 zur Entsorgung 81 geführt. Im folgenden soll mit einer drahtförmigen Elektrode gearbeitet werden, daher wird auch häufig der Ausdruck Drahtelektrode benutzt. Es sei nun angenommen, dass die Tragkonstruktion 21, an der der obere Arm mit dem Führungsmittel 13 befestigt ist, über das Verbindungsmittel 212 am Konstruktionsteil 26 festverbunden ist. Vor Beginn

des eigentlichen erosiven Schneidens der Fläche 15 des Werkstücks 12 muss die D.rahtelektrode 14 ausgerichtet sein. Dies erfolgt dadurch, dass der Kreuzschütten 41 in die Richtungen U und/oder V solange bewegt wird, bis die Drahtelektrode 14 koaxial zur Mittelpunktlinie 23 der Dreheinrichtung 20 liegt. Die Drahtelektrode 14 findet sich bei diesem koaxialen Positionieren irgendwo innerhalb der durch die Schnitt läche 15 des Werkstücks 12 definier¬ ten Oeffnung. Wesentlich ist hierbei die Parallelität der Drahtelektrode zu der Mittelpunktlinie 23. Als nächster Schritt wird der Kreuzschlitten 42 in die Richtungen P und Q solange bewegt, bis die Drahtelektrode 14 zwischen ' den beiden Führungsmitteln 13 und 18 genau mit der Mittelpunkt- ' linie 23 bzw. mit dem Drehpunkt 24 der Dreheinrichtung 20 zentriert ist. Da in diesem Fall die Tragkonstruktion 21 mit dem Konstruktionsteil 26 und somit. auch mit dem unte¬ ren Arm 122 des Führungsmittels 18 verbunden ist, bewegen sich beide Führungsmittel gemeinsam mit dem Kreuzschlitten 42. Das bedeutet, dass die Parallelität der Drahtelektrode 14 zur Mittelpunktlinie 23 durch die Bewegung des Kreuz¬ schlittens 42 überhaupt nicht geändert wird. Wenn nun die Drahtelektrode 14 mit der Mittelpunktlinie 23 überein¬ stimmt; werden die Arme 122 der beiden Führungsmittel 13 und 18 so eingestellt, dass die Arme 122 genau im rechten Winkel zur Schnittfläche 15 des Werkstücks 12 angeordnet sind. Bei der nun folgenden erosiven Bearbeitung der Schnittfläche 15 bewegt sich der gesamte Bearbeitungskopf 1 der Fig. 2 so, wie er durch eine elektronische Steueran¬ lage gesteuert wird. Solche elektronischen Steueranlagen sind hinreichend bekannt und werden im folgenden nicht mehr erwähnt. Die elektronischen Steueranlagen sind bei¬ spielhalber beschrieben in der US-PS 3 859 186, US-PS 3 873 102, US-PS 3 975 607 und US-PS 4 045 641. Bei der Bearbeitung der Schnittfläche 15 des Werkstücks 12 wird

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darauf geachtet, dass die Arme stets im rechten Winkel zur Schnittfläche sind. Der Abstand zwischen den beiden Führungsmitteln 13 und 18 wird als Rachenweite bezeichnet und soll so klein als möglich gehalten werden, damit die - Drahtelektrode 14 während der erosiven Bearbeitung nicht unnötig vibrieren kann. Daher ist es öfters auch notwen¬ dig, dass die beiden Führungsmittel der dreidimensionalen Form der Schnittfläche 15 folgen müssen ohne hierbei die Rachenweite zur ändern. Dies erfolgt .dadurch, dass der Motor 192 der Fig. 2 über die Spindel 61 die gesamte Dreh¬ einrichtung 20 nach oben oder nach unten bewegen kann. Die sogenannte "Topographie" des Werkstücks 12 kann auch da¬ durch berücksichtigt werden, dass der Motor 23 den oberen Arm 122 des Führungsmittels 13 nach oben oder nach unten bewegt. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Rachenweite zwischen den beiden Führungsmitteln 13 und 18 nicht ändert. Die Rachenweite darf nicht so gross anwach¬ sen, dass die Elektrode 14 während des Erosionsprozesses vibriert. Während des gesamten Erosionsprozesses ist die Elektrode 14 immer im Drehmittelpunkt 24 bzw. in der Mittεlpunktünie 23 der gesamten Vorrichtung zu halten. Hierdurch ist nämlich gewährleistet, dass die Elektrode die Schnittfläche 15 des Werkstücks 12 richtig schneidet. Diese Bedingung muss auch eingehalten werden, wenn konisch geschnitten werden soll. Unter Konischschneiden wird ver¬ standen, dass die Elektrode 14, die zwischen den Führungs¬ mitteln 13 und 14 gespannt ist einen bestimmten Winkel zur Oberfläche des Werkstücks 12 einnimmt. Durch dies konische Schneiden ergibt sich ein Schrägungswinkel der Schnittfläche 15. Die Winkeleinstellung der Elektrode 14 wird dadurch vorgenommen, dass der Kreuztisch 42 in die Richtungen U und/oder V solange bewegt wird, bis die Elek¬ trode 14 den gewünschten Winkel einnimmt. In diesem Fall

liegt die Elektrode 14 zwischen den Führungsmitteln 13 und 18 nicht mehr parallel bzw. koaxial zur Mittelpunktlinie 23. Daher muss für diesen "konischen Fall" die Bedingung für die Erfindung so lauten, dass die Mittelpunktlinie 23 der Dreheinrichtung 20 mindestens an einer Stelle einen gemeinsamen geometrischen Ort mit dem Mittelpunktquerschnit der Elektrode 14 hat. Diese Bedingung trifft dort zu, wo die Mittelpunktlinie 23 den Mittelpunktquerschnitt der Drahtelektrode 14 schneidet.

Der Vollständigkeit halber wird noch darauf hingewiesen, dass die Rachenweite zwischen den Führungsmitteln 13 und 18 durch Distanzstücke 121 verändert werden können. Solche Distanzstücke sind gemäss Fig. 2 im Arm 122 vorgesehen. Die Anordnung von einem oder von mehreren Distanzstücken in einem oder in mehreren Armen 122 ist ohne weiteres mög¬ lich. Dies richtet sich nach dem jeweiligen Bearbeitungs¬ fall. Solche Distanzstücke sind im allgemeinen bekannt. Ihre Befestigung ist ebenfalls bekannt. Der eine Arm 122, der das obere Führungsmittel 13 trägt, kann einen sogenann¬ ten Drehtisch 101 enthalten. Mit einem solchen Drehtisch 101 kann der Arm 122 gedreht werden. Dies kommt dann vor, wenn die elektronische SteuerSchaltung im Polarkoordinaten- system programmiert ist. Die Elektrode 14 kann in diesem Fall das Werkstück 12 konisch schneiden.

Die Fig. 3a zeigt den Stempel 12 der Fig. lb in Schnitt¬ darstellung. Der Stempel ist ebenfalls auf dem Werkzeug¬ tisch 11 befestigt. Die Drahtelektrode 14 schneidet die geschlossene Aussenform 16 des Stempels 12. Die Elektrode 14 kann in gleicher Weise wie im Zusammenhang mit der Fig. 2 beschrieben die Aussenform 16 zylindrisch (wie in Fig. 3a gezeigt) oder auch konisch schneiden. Die Bewegungsmög-

lichkeiten der Arme 122 der beiden Führungsmittel 13, 18 sind in gleicher Weise vorhanden wie bereits beschrieben. Sie werden nicht behindert durch irgendwelche Spannmittel, die den Stempel 12 am Tisch 11 befestigen. Der Vollständig¬ keit halber sei noch erwähnt, dass in der Fig. 3a der obere Arm 122 mit. dem Führungsmittel 13 keinen Drehtisch 101 und kein Distanzstück 121 enthält. Hiermit soll ange¬ deutet werden, dass die Teile lOl und 121 nur in besonde¬ ren Fällen wie z.B. bei der Fig. 2 verwendet werden können.

Die Fig. 3b zeigt eine ähnliche Schnittdarstellung wie- der untere Teil der Fig. 2 das Werkstück 12 ist in Fig. la perspektivisch dargestellt. Mit der Fig. 3b soll gezeigt werden, dass bei jeder "Topographie" des Werkstücks 12 die beiden Arme 122 der Führungsmittel 13, 18 bei gleicher Rachenweite (d.h. Abstand der Führungsmittel von einander) die Erosion durchführen kann. Dies erfolgt dadurch, dass gemäss Fig. 2 nur der Motor 192 und nicht der Motor 23 betätigt werden. Die Drahtelektrode 14 besitzt eine unbe¬ grenzte Zugänglichkeit zu den verschieden angeordneten Schnittlinien 15, die in der Fig. 3b nicht konisch vorge¬ zeichnet ist.

Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, welches Fühler bzw. Sensoren 31 an den Armen 122 der Führungsmittel 13, 18 aufweisen. Diese Sensoren bzw. Fühler sind als sol¬ che bekannt. Sie werden wie in der Fig. 4 gezeigt an den Armen angebracht. Der Fühler am oberen Arm 132 (Führungs¬ mittel 13) erzeugt ein entsprechendes Signal wenn er mit der Oberfläche des Werkstücks 12 Kontakt bekommt. Am unte¬ ren Arm 122 (Führungsmittel 18) sind mehrere Fühler bzw. Sensoren 31 in verschiedenen Arten angeordnet. Diese Füh¬ ler dienen dazu, eine Kollision mit den Innenwänden des

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Werkstücks 12 zu vermeiden. Wenn sie in Berührung mit einer dieser Innenflächen gelangen, erzeugen sie ein elektrisches Signal. Die elektrischen Signale der Fühler 31 gelangen auf die Steueranlage, die die Motoren 192, 23 oder 172 (Fig. 2) in entsprechende Bewegung setzen. Der Motor 192 dient für die Bewegung beider Führungsmittel 13, 18, was in der Fig. 2 mit Z2 bezeichnet wurde. Der Motor 23 dient zur Bewegung nur des oberen- Führungsmittels 13, was in den Fig. 2 ' und 4 mit ZI dargestellt .ist.. Der Motor 172 dient zur Drehung der Dreheinrichtung 20, was gemäss Fig. 2 und 4 über den Antrieb 173, 174 geschieht. In der Fig. 4 ist zum Unterschied der Fig. 2 die Trag¬ konstruktion 21 permanent am Konstruktionsteil 26 be¬ festigt. Es soll hiermit gezeigt werden, dass wahlweise Befestigungsmittel 211 und 212 der Fig. 2 nicht in jedem Fall notwendig sein müssen. Der Motor 23 ist an der Trag¬ konstruktion 21 befestigt und betätigt den oberen Arm 122 des Führungsmittels 13 in die Richtungen ZI. Die Trag¬ konstruktion 21 ist nicht mit dem feststehenden Teil 19 der Dreheinrichtung sondern nur mit dem Konstruktionsteil 26 verbunden. In diesem Fall bewegen sich also beide Arme 122, wenn der Motor 192 über die Spindel 61 (Fig. 2) die gesamte Dreheinrichtung nach oben oder unten in die Rich¬ tungen Z2 bewegt. -In der Fig. 4 haben die mit der Fig. 2 übereinstimmenden Elemente die gleichen Bezugszahlen und werden hier nicht mehr erwähnt.

Die Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach den Linien A - A der Fig. 2. Die Blickrichtung ist durch die Pfeile angedeutet, d.h. sie ist von unten nach oben, Fig. 2. In Fig. 5 er¬ kennt man die Drahtelektrode, die von der Versorgungsseite über die Rolle 73 die Rollen 71 durchläuft. Das erste Rollenpaar befindet sich auf dem feststehenden Teil der Dreheinrichtung. Das folgende Rollenpaar 71 befindet sich

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wie die anderen Einzelrollen -71 auf dem Konstruktionsteil 26, das sich mit dem drehenden Teil 17 der Dreheinrichtung 20 in jede beliebige Stellung verdrehen kann. Der untere Arm 122 mit dem Führungsmittel 18 ist geschnitten darge¬ stellt. Der obere Arm 122 mit dem Führungsmittel 13 ist nicht geschnitten. Die Drahtelektrode 14 gelangt gemäss Fig. 5 vom zweiten Rollenpaar 71 auf die Rolle des unte¬ ren Arms 122 und wird zum Führungsmittel 18 geführt. Von dort gelangt sie zum Führungsmittel 13 des oberen Arms 122 und weiter zur Entsorgung 81. Die Drahtelektrode 14 befindet sich genau auf der Mittelpunktlinie 23 der Dreh¬ einrichtung 20. Es sei nun angenommen, dass im Laufe des Erosionsprozesses die Schnittlinie 15 bzw. 16 des Werkstücks 12 eine Drehung der Dreheinrichtung 20 verlangt. Dies erfolgt durch Ansteuerung des Motors 172 der über das Zahnrad 173 und den Zahnriemen 174 den drehenden Teil 17 der Dreheinrichtung in entsprechende Drehbewegung ver¬ setzt. Zur Illustrierung wird nun angenommen, dass der drehende Teil 17 und somit auch das Konstruktionsteil 26 zusammen mit den Armen 122 im Uhrzeigersinn gedreht wer¬ den. Da die Versorgung 72 der Drahtelektrode 14 sowie die Rolle 73 und das erste Rollenpaar 71 am gleichen Ort blei¬ ben übernimmt die Umlenkrolle 71, die in der Fig. 5 unter¬ halb des geschnittenen Arms 122 sich befindet die weitere Führung der Drahtelektrode 14 zum zweiten Rollenpaar 71 und weiter zu den Armen 122. Wenn sich im Laufe des Ero- • sionsprozesses die Dreheinrichtung 20 noch weiter nach rechts drehen muss, so übernimmt die nächste Rolle 71, die in der Fig. 5 rechts unten vorgesehen ist, die Führung der Drahtelektrode 14 von der Versorgungsseite. Wenn die Entsorgung 81 der Drahtelektrode so vorgesehen ist, wie in der Fig. 2 dargestellt, d.h. wenn die Drahtelektrode 14 auf der Mittelpunktlinie 23 der Dreheinrichtung 20 sich

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befindet, so benötigt die Entsorgung 81 der Drahtelektrode 14 keine besonderen Umlenkrollen wie z.B. in der Fig. 5 für die Versorgungsseite gezeichnet ist. Wenn jedoch die Entsorgung 81 der Drahtelektrode 14 so konstruiert ist, dass sie nicht mehr eher auf der Mittelpunktlinie 23 der Dreheinrichtung 20 liegt, so muss auch für die Entsorgungs¬ seite eine Vorrichtung vorgesehen sein wie in Fig. 5 ge¬ zeichnet ist.

Wenn die Versorgung 72 der Drahtelektrode 14 auf der Mit¬ tellinie 23 bzw. in der Nähe der Mittelpunktlinie ange¬ ordnet werden kann, dann benötigt man für die Versorgungs¬ seite der Drahtelektrode nicht mehr die Vorrichtung der Fig. 5. Das gleiche gilt auch dann, wenn die Versorgung 72 und die Entsorgung 81 an der Dreheinrichtung 20 ange¬ bracht sind. In diesem Fall bleibt die relative Lage der Versorgung und der Entsorgung zu den Führungsmitteln 13, 18 konstant. In diesem Fall wäre eine Vorrichtung gemäss Fig. 5 nicht erforderlich.

Die Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Versorgung 72 und Entsorgung 81 der Drahtelektrode 14 mög¬ lichst nahe an der Mittelpunktlinie 23 der Dreheinrichtung vorgesehen sind. Eine solche Anordnung ist durch entspre¬ chende Umlenkrollen ohne weiteres realisierbar. Diese Um¬ lenkrollen befinden sich auf dem feststehenden Teil 19 der Dreheinrichtung 20. Es ist auch ohne weiteres denkbar, dass die Versorgung-.undEntsorgung der Drahtelektrode an dem drehenden Teil 17, z.B. am Konstruktionsteil 26 an¬ gebracht werden kann. Die Fig. 6 wird nicht näher disku¬ tiert, da die Konstruktionselemente gleich sind wie in den Fig. 2, 3 und 4. Sie weisen daher die gleichen Bezugszah- len auf.