JP2977314 | [Title of Invention] Switch device |
JP2006324399 | ACTUATOR AND ACTUATOR DRIVING DEVICE |
SCHRECKINGER CHRISTIAN (DE)
EP0335774A1 | 1989-10-04 | |||
CH481479A | 1969-11-15 | |||
DE3539341A1 | 1986-05-15 |
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (Postfach 22 16 34 München, DE)
Gattungsgemäße elektromagnetische Stromauslöser gemäß FIG 2 werden zur Erkennung von Überströmen, insbesondere von Kurz- schlußströmen, bei konventionellen elektrischen Schutzschal- tern angewandt, um ein-und mehrpolige elektrische Verbrau- cher vor unzulässigen Betriebszuständen zu schützen. Diese Schutzschalter können Leistungsschalter, Motorschutzschalter und Leitungsschutzschalter sein. Sie müssen Überströme je nach geltender Vorschrift innerhalb bestimmter Ansprechgren- zen abschalten. Zu diesem Zweck sind die Stromauslöser mit den zu öffnenden Kontakten der Schutzschalter dahingehend ge- koppelt, daß sie diese als Reaktion auf einen Überstrom-bzw.
Kurzschlußstrom öffnen und ggf. offenhalten. Gemäß FIG 2 sind solche Stromauslöser 1 aus einer Magnetspule 2, einem Spulen- gestell 3 mit einer Führungsröhre 4, einem beweglichen Anker 5, einem ortsfesten Magnetkern 6, einer Feder 7 und einer Stromanschlußklemme 8 zusammengesetzt. Das Spulengestell 3 mit der Führungsröhre 4 besteht aus isolierendem Material. Um das Spulengestell 3 ist die Magnetspule 2 aufgewickelt oder aufgesteckt. Der in der Führungsröhre 4 beweglich gelagerte Anker 5 bewegt sich entgegen der Federkraft der Feder 7 als Reaktion auf einen Überstrom-bzw. Kurzschlußstrom. Hierdurch wird über entsprechende mechanische Koppelglieder ein Öffnen der in der Strombahn befindlichen Kontakte erreicht. In die Führungsröhre 4 des Spulengestells 3 oder in die Anschluß-
klemme 8, wie in FIG 2 gezeigt, ist ein Magnetkern 6 einge- preßt. Der Magnetkern 6 ist ein Zusatzteil, das vorzugsweise im Inneren der Führungsröhre 4 gelagert ist, d. h. zumindest teilweise im Innenraum der Magnetspule 2.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektromagne- tischen Stromauslöser der obengenannten Art teileminimiert und damit wirtschaftlich herzustellen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Magnetkern und die Stromanschlußklemme einstückig ausgeführt sind.
Eine besonders kostengünstige Ausführungsform ist gegeben, wenn der Magnetkern und die Stromanschlußklemme als einstuk- kiges Stanzbiegeteil gefertigt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an- hand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen : FIG 1 einen erfindungsgemäßen Stromauslöser und FIG 2 eine Ausführung eines bekannten Stromauslösers.
Der elektromagnetische Stromauslöser 1 gemäß FIG 1 ist aus einer Magnetspule 2, einem Spulengestell 3 mit einer Füh- rungsröhre 4 aus isolierendem Material, einem beweglichen An- ker 5, einem ortsfesten Magnetkern 6, einer Feder 7 und einer Stromanschlußklemme 8 als wesentlichen Elementen zusammenge- setzt. Die Magnetspule 2 ist um das Spulengestell aufgewik- kelt oder darauf aufgesteckt und Bestandteil der Strombahn eines zu schützenden Verbrauchers. Der Anker 5 ist beweglich in der Führungsröhre 4 gelagert und reagiert auf einen Kurz- schlußstrom. Die Bewegung des Ankers 5 bewirkt über entspre- chende mechanische Koppelglieder ein Öffnen von in der Strom- bahn befindlichen Kontaktstellen. Dabei bewegt sich der Anker 5 gegen die Kraftwirkung einer ebenfalls in der Führungsröhre
4 gelagerten Feder 7. Um eine steilere Kraftkurve des Strom- auslösers 1 zu erhalten, ist in der Führungsröhre 4 des Spu- lengestells 3 ein ortsfester Magnetkern 6 angeordnet, der zu- sammen mit einer Stromanschlußklemme 8 für die Magnetspule 2 als einstückiges Teil gefertigt ist. Dieses Teil ist vorteil- hafterweise als Stanzbiegeteil ausgeführt.
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