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Patent Searching and Data


Title:
ELECTROMECHANICAL REVOLVING DOOR DRIVE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/055823
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an electromechanical revolving door drive (1), which comprises an electric motor (4) and a gear mechanism (3) that connects an input shaft (9) to an output shaft (8) of a door closer (2). In order to improve an electromechanical revolving door drive (1) of the aforementioned type, whereby providing a compact and optically appealing unit while retaining previous functions, the gear mechanism (3) and the electric motor (4) form a modular subassembly (6) that is fastened to the door closer (2) while being supported thereby.

Inventors:
BRIESECK BERND (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/000141
Publication Date:
July 18, 2002
Filing Date:
January 09, 2002
Export Citation:
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Assignee:
DORMA GMBH & CO KG (DE)
BRIESECK BERND (DE)
International Classes:
E05F3/22; E05F15/63; (IPC1-7): E05F15/12; E05F3/22
Domestic Patent References:
WO1996030612A11996-10-03
Foreign References:
US5881497A1999-03-16
DE4431789C11995-11-09
DE4124282C21993-05-13
Attorney, Agent or Firm:
DORMA GMBH + CO. KG (Lothar Breckerfelder Strasse 42-48 Ennepetal, DE)
DORMA GMBH + CO. KG (Lothar Breckerfelder Strasse 42-48 Ennepetal, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Elektromechanischer Drehtürantrieb, der. einen Elektromotor (4) und ein eine Antriebswelle (9) mit einer Abtriebswelle (8) eines Türschließers (2) verbindendes Getriebe (3) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (3) und der Elektromotor (4) eine modulare Baugruppe (6) bilden, die tragend an dem Tür schließer (2) befestigt ist, wobei innerhalb der Baugruppe (6) alle drehbeweglichen Achsen parallel zueinander und parallel zur Abtriebswelle (8) des Türschließers (2) orientiert sind.
2. Elektromechanischer Drehtürantrieb nach Patentanspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Baugrupppe (6) zwischen zwei an gegenüberliegenden Seiten des Türschließers (2) angeord neten Halterplatten (7) angeordnet ist.
3. Elektromechanischer Drehtürantrieb nach Patentanspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Halterplatten (7) längsverstellbar an dem Türschließer (2) befestigbar sind.
4. Elektromechanischer Drehtürantrieb nach einem der Patentan sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Türschließer (2) an einer längs des Drehtürantriebes (1) sich erstreckenden Grundplatte (5) montiert ist.
5. Elektromechanischer Drehtürantrieb nach Patentanspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (5) seitlich Ausneh mungen (16) aufweist.
6. Elektromechanischer Drehtürantrieb nach einem der Patentan sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (4) ein kleinbauender permanent erregter Gleichstrommotor ist.
7. Elektromechanischer Drehtürantrieb nach einem der Patentan sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Steuerung (14) oberhalb oder seitlich des Türschließers (2) an geordnet ist.
8. Elektromechanischer Drehtürantrieb nach einem der Patentan sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Steuerung (14) als separate Einheit extern angeordnet ist.
9. Elektromechanischer Drehtürantrieb nach einem der Patentan sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Baugruppe (6) getriebeseitig ein den jeweiligen Türöffnungswinke ! angebender Inkrementalgeber (13) zugeordnet ist.
10. Elektromechanischer Drehtürantrieb nach einem der Patentan sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als die An triebswelle (9) der Baugruppe (6) und die Abtriebswelle (8) des Türschließers (2) verbindendes Übertragungsmittel ein Ketten trieb (10), ein Riementrieb oder ein Zahnradgetriebe verwendet ist.
11. Elektromechanischer Drehtürantrieb nach einem der Patentan sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (4) gegen die Wirkung einer in dem Türschließer (2) angeordne ten Schließfeder arbeitet.
12. Elektromechanischer Drehtürantrieb nach einem der Patentan sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehtüran trieb (1) im Querschnitt quadratisch oder rechteckig ausgebildet ist.
13. Elektromechanischer Drehtürantrieb nach einem der Patentan sprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine haubenför mige Abdeckung (17) als Strangpressprofil, aus Blech oder aus Kunststoff gefertigt ist.
Description:
Elektromechanischer Drehtürantrieb Beschreibung Die Erfindung betrifft einen elektromechanischen Drehtürantrieb gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Der elektromechanische Dreh- türantrieb umfasst einen Elektromotor und ein eine Antriebswelle mit einer Abtriebswelle eines Türschließers verbindendes Getriebe.

Aus der DE 41 24 282 C2 ist es bekannt, die einzelnen Baugruppen eines elektromechanischen Drehtürantriebes modular auszubilden und in einer Reihe nebeneinander längs einer Grundplatte schwingungsgedämpft an- zuordnen sowie von einem gemeinsamen Gehäuse abzudecken, so dass nach Abnahme des Gehäuses die einzelnen Baugruppen schnell ausge- wechselt werden können.

Der Drehtürantrieb umfasst neben dem im Öffnungssinn der anzutreiben- den Tür wirkenden Elektromotor mechanische Untersetzungs-und Um- lenkgetriebe, eine beim Öffnen der Tür zu spannende Schließfeder, einen für den automatischen Betrieb einer Tür notwendigen Inkrementalgeber sowie verschiedenartige Kraftübertragungselemente. Die Anordnung und Verbindung insbesondere der mechanisch arbeitenden Elemente ist äu- ßerst platzintensiv, so dass eine großbauende Einheit realisiert worden ist. Darüber hinaus weist ein derartiger Drehtürantrieb aufgrund des vor- gegebenen Funktionsprinzips oftmals eine die gesamte Breite einer Tür einnehmende Längserstreckung auf.

Die zu übertragenden von der Grundplatte und den Befestigungen der Baugruppen/Elemente aufzunehmenden Kräfte sind groß, so dass diese sehr stabil auszubilden sind, um vorgegebene Parameter wie beispiels-

weise Achsabstände und damit den störungsfreien Betrieb gewährleisten zu können.

Derartige Drehtürantriebe dienen zum Antrieb von Drehflügeltüren, deren Flügel an einer Vertikalseite über Bänder oder Scharniere angeschlossen sind. Sie sollen im Rahmen des allgemeinen Bestrebens ästhetisch und/oder möglichst unauffällig an Türen oder Türzargen montierbar sein.

Erstrebenswert sind deshalb kompakte Drehtürantriebe mit geringstmög :- licher Bauhöhe unter Beibehaltung der aus dem Stand der Technik be- kannten bisherigen Anwendungsvielfalt und der unterschiedlichen Funk- tionen.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen elektromechani- schen Drehtürantrieb nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so zu verbessern, dass unter Beibehaltung bisheriger Funktionen eine kom- pakte und optisch ansprechende Einheit entsteht.

Gelöst wird diese Aufgabe mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Der Gegenstand des Patentanspruches 1 weist den Vorteil auf, dass durch die erfindungsgemäße Zusammenfassung von Getriebe und Motor zu einer kompakten Baugruppe Drehtürantriebe mit geringen Querschnit- ten und/oder kurzen Baulängen realisiert werden können. Der Drehtüran- trieb ist damit auch für die Verwendung unter beengten beziehungsweise ungünstigen Einbausituationen geeignet. Obwohl alle Baugruppen/Ele- mente für den erfindungsgemäßen elektromechanischen Drehtürantrieb auf äußerst geringem Bauraum angeordnet sind, sind die Stabilitäts-und alle Funktionseigenschaften gewährleistet. Der modulare Aufbau und die gute Zugängigkeit zu den einzelnen Baugruppen/Elementen bleibt dabei weiterhin erhalten.

Die Motor-Getriebe-Baugruppe ist nicht an einer Grundplatte befestigt, sondern ausschließlich an dem Türschließer, der vorzugsweise aus Gussmaterialien hergestellt ist. Dadurch wird eine günstige Umverteilung der während des Betriebes auftretenden Wechselbelastungen auf das stabilste Teil der Anordnung geschaffen. Beiderseits des Türschließers sind Halterplatten angeordnet zwischen denen die Motor-Getriebe-Bau- gruppe befestigt ist. Die die Baugruppe und den Türschließer verbinden- den Kraftübertragungsmittel können dabei durch Justage der in Lang- löcher befestigten Halterplatten gespannt werden. Grundsätzlich ist es möglich, verschiedene Türschließer einzusetzen, so dass der Antrieb den örtlichen Gegebenheiten technisch angepasst werden kann.

Die in der Baugruppe angeordneten Achsen des Motors und des Getrie- bes verlaufen alle parallel zur Abtriebswelle des Türschließers, so dass auf kleinstem Raum notwendige Über-oder Untersetzungsverhältnisse realisiert werden können. Da die Achsen direkt miteinander wirkverbun- den sind, sind keine platzraubenden Kraft-/Bewegungsumlenkungen zwi- schen den Getriebemitteln erforderlich. Der Motor ist in einer bevorzugten Ausführung als kleinbauender permanent erregter Gleichstrommotor aus- gebildet. Durch die Zusammenfassung des Motors und Getriebes zu einer Baugruppe ergibt sich ein guter Gesamtwirkungsgrad, insbesondere für den Einsatz eines solchen Drehtürantriebes im Brandschutz. Des weite- ren bildet das Modul eine verschlossene gekapselte Einheit, so dass auf die mechanischen beziehungsweise beweglichen Elemente keine äuße- ren Einflüsse einwirken können und Störungen in deren Ablauf verursacht werden.

In einer Ausführungsform ist die Grundplatte, auf der der Türschließer montiert ist, mit Ausnehmungen versehen. Der Laufweg des Kettentriebes führt teilweise durch diese Ausnehmung. Hierdurch wird Material einge- spart und gleichzeitig die Bauhöhe der Anordnung reduziert.

Die elektrischen Komponeten des Drehtürantriebes umfassen einen Transformator, einen Inkrementalgeber und eine elektrische Steuerung.

Der Inkrementalgeber ist an einem Achsaustritt der Motor-Getriebe-Bau- gruppe angeordnet und erfasst den jeweiligen Türöffnungswinkel. Die elektrische Steuerung ist oberhalb des Türschließers oder seitlich quer- schnittsverringernd neben der Motor-Getriebe-Baugruppe befestigt, wäh- rend der Transformator in Längsrichtung neben dem Türschließer auf der Grundplatte angeordnet ist.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest die elektrische Steuerung körperlich getrennt von den übrigen Baugruppen zum Beispiel neben der Tür angeordnet, so dass die an der Türzarge verbleibende Einheit des Drehtürantriebes erheblich verkleinert wird. Die Übertragung der elektrischen Signale zwischen dem Drehtürantrieb und der externen elektrischen Steuerung kann mittels elektrischer/optischer Leitungen oder drahtlos erfolgen.

Eine die Baugruppen und Elemente umgebende haubenförmige Abdek- kung kann als Strangpressprofil, aus Blech oder aus Kunststoff gefertigt sein und kann damit in ihrer räumlichen Ausbildung beliebig gestaltet sein.

Bekanntlich spielt in der modernen Architektur die Ästhetik eine überra- gende Rolle, der Tür-und Fensterbeschläge aber auch Drehtürantriebe zu genügen haben. Da die erfindungsgemäße Zusammenfassung des Motors und des Getriebes zu einer Baugruppe einen kleinbauenden Drehtürantrieb ermöglicht, lassen sich ästhetisch ansprechende Konfigu- rationen bei hoher Betriebssicherheit und großer Servicefreundlichkeit der Anordnung ausbilden. Vorzugsweise ist der Querschnitt des Drehtüran- triebes aber quadratisch oder rechteckig ausgebildet, so dass sich geo- metrisch klare Außenflächen ergeben. Die Montage-und Servicefreund-

lichkeit bleibt erhalten, da nach Lösen der Gestängeverbindungen zu der zu bewegenden Tür und der Abdeckung Inkrementalgeber, Türschließer und Elektronik-Baugruppen nach Lösen der entsprechenden Befesti- gungsschrauben gelöst werden können und damit leicht zugänglich sind.

Die Reduzierung der Außenabmessungen vermindert die Menge an be- nötigtem Verpackungsmaterial und verringert den Lager-und Transport- platz. Die Reduzierung des Volumens und des Gewichtes erhöht die Pak- kungsdichte während des Transportes und erleichtert darüber hinaus den Montagekräften vor Ort die Handhabung. Die genannten Eigenschaften tragen außerdem wesentlich zur Reduzierung der Herstellungskosten bei.

Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen in den nach- folgenden Zeichnungen dargestellt. Es zeigt : Fig. 1 einen elektromechanischen Drehtürantrieb mit einer teilweise ge- schnittenen Abdeckung in einer Seitenansicht.

Fig. 2 eine Draufsicht des Drehtürantriebes gemäß der Figur 1.

Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Drehtürantriebes in einer Seitenansicht ohne Abdeckung.

Fig. 4 eine Motor-Getriebe-Baugruppe aus dem Drehtürantrieb gemäß Figur 1 in perspektivischer Ansicht.

Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Drehtürantriebes in einer Seitenansicht ohne Abdeckung.

Fig. 6 eine Draufsicht des Drehtürantriebes gemäß der Figur 5.

Gleiche oder gleichwirkende Bauteile sind in der nachfolgenden Be- schreibung mit gleichen Bezugsziffern versehen.

Ein insgesamt mit der Bezugsziffer 1 bezeichneter elektromechanischer Drehtürantrieb umfasst einen Türschließer 2, ein eine integrale Schalt- kupplung umfassendes Getriebe 3 und einen Elektromotor 4. Eine Grund- platte 5, auf der der Türschließer 2 befestigt ist, dient der lösbaren Befe- stigung des Drehtürantriebes 1 an einer nicht dargestellten Zarge einer nicht dargestellten Tür. Der über ein nicht dargestelltes Gestänge mit der zu betätigenden Tür kraftschlüssig verbundene Türschließer 2 weist eine ebenfalls nicht dargestellte Schließfeder auf, die beim manuellen oder über den Elektromotor 4 erfolgenden Öffnen der Tür gespannt wird und die eine für das Schließen der Tür erforderliche Schließkraft liefert, wie sich dies beispielsweise aus der eingangs genannten gattungsbildenden DE 41 24 282 C2 ergibt.

Wie die Figuren 1 bis 6 zeigen, sind das Getriebe 3 und der Elektromotor 4 zu einer Baugruppe 6 zusammengefasst, wobei an gegenüberliegenden Seiten Halterplatten 7 angeordnet sind, mit denen eine kraftschlüssige Verbindung zum Türschließer 2 erfolgt. Die Baugruppe 6 ist ausschließ- lich an dem Türschließer 2 befestigt. Die innerhalb der Baugruppe 6 an- geordneten Achsen des Getriebes 3 und des Elektromotors 4 verlaufen alle parallel zu einer Abtriebswelle 8 des Türschließers 2, so dass auf kleinstem Raum die notwendigen Über-oder Untersetzungsverhältnisse realisiert werden können. Da die Achsen direkt miteinander wirkverbun- den sind, sind keine platzraubenden Kraft-/Bewegungsumlenkungen zwi- schen den vorzugsweise verwendeten Getrieberädern erforderlich. Der Elektromotor 4 ist als kleinbauender permanent erregter Gleichstrommo- tor ausgebildet. Mit 9 ist eine Antriebswelle bezeichnet, die getriebeseitig an der Baugruppe 6 austritt.

Die Antriebswelle 9 steht mit der Abtriebswelle 8 des Türschließers 2 über einen Kettentrieb 10 in Wirkverbindung. Anstelle einer Zahn-oder Rollen- kette ist auch ein Zahnriemen als Kraftübertragungsmittel einsetzbar. Die

die Baugruppe 6 und den Türschließer 2 verbindenden Kraftübertra- gungsmittel können dabei durch Justage der in Langlöcher 11 befestigten Halterplatten 7 gespannt werden.

Ferner ist ein weiterer Achsaustritt 12 getriebeseitig an der Baugruppe 6 vorgesehen, der zum Antrieb eines zum Beispiel den jeweiligen Türöff- nungswinkel angebenden lnkrementalgebers 13 dient. Der Inkremental- geber 13 wird für eine elektrische Steuerung 14 für das selbsttätige Öff- nen und Schließen der Tür benötigt. Die elektrische Steuerung 14 sowie weitere elektrische Bauteile, zum Beispiel ein Transformator 15, sind hier nicht dargestellt und in einem separaten Gehäuse neben der Tür ange- ordnet. Die Verbindung zum oberhalb der Türzarge angeordneten Dreh- türantrieb 1 erfolgt mittels nicht dargestellter elektrischer Leitungen.

In der Figur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dar- gestellt, das sich dadurch von der oben beschriebenen Ausführung unter- scheidet, dass die elektrische Steuerung 14 und der Transformator 15 in Längsrichtung neben der Baugruppe 6 auf der Grundplatte 5 angeordnet ist.

In den Figuren 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei der Elektromotor 4 gegen die Wirkung einer in dem Türschließer 2 angeordneten Schließfeder arbeitet. Das Ausfüh- rungsbeispiel unterscheidet sich dadurch von den oben beschriebenen Ausführungen, dass die elektrische Steuerung 14 oberhalb des Tür- schließers 2 auf der Halterplatte 7 befestigt ist, während der Transforma- tor 15 in Längsrichtung neben dem Türschließer 2 auf der Grundplatte 5 angeordnet ist. Allerdings verläuft der Laufweg des Kettentriebes 10 teil- weise in einer seitlichen Ausnehmung 16 der Grundplatte 5, wodurch die Bauhöhe des Drehtürantriebes 1 erheblich reduziert wird.

Eine die Baugruppen und Elemente umgebende haubenförmige Abdek- kung 17 kann als Strangpressprofil, aus Blech oder aus Kunststoff gefer- tigt sein und kann damit in ihrer räumlichen Ausbildung beliebig gestaltet sein. Vorzugsweise ist aber der Querschnitt prinzipiell viereckig ausgebil- det, so dass sich geometrisch klare und ästhetisch ansprechende Außen- flächen des Drehtürantriebes 1 ergeben. Seitlich wird der Drehtürantrieb 1 von Endkappen 18 verschlossen.

Bezugszeichenliste 1 elektromechanischer Drehtürantrieb 2 Türschließer 3 Getriebe 4 Elektromotor 5 Grundplatte 6 Baugruppe 7 Halterplatte 8 Abtriebswelle 9 Antriebswelle 10 Kettentrieb 11 Langloch 12 Achsaustritt 13 Inkrementalgeber 14 elektrische Steuerung 15 Transformator 16 Ausnehmung 17 Abdeckung 18 Endkappen