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Title:
ELECTROMOTOR, IN PARTICULAR A COMMUTATOR MOTOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/091268
Kind Code:
A1
Abstract:
In production and assembly terms, in order to simply reduce the tension when attaching an interference-suppressed component (7) and when optionally making contact with said component, external motor connection lines (3;4), which act as intermediate lines (5;6) leading to connections of the electromotor (10), can be clamped, preferably as continuous lines, in an intermediate terminal board (1;2) that can be fixed on the side of the motor, between two compressible parts (1 and 2) of said intermediate terminal board. Said connection lines can thus be optionally contacted, without the use of solder or crimps, with contact connections of the interference-suppressed component (7), via an internal, insulated contact region (3.2;4.2).

Inventors:
DREXLMAIER THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/DE2001/001758
Publication Date:
November 29, 2001
Filing Date:
May 09, 2001
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
DREXLMAIER THOMAS (DE)
International Classes:
H02K5/22; H02K11/02; (IPC1-7): H02K5/22
Foreign References:
EP0504469A11992-09-23
EP0600272A11994-06-08
DE3434429A11986-03-20
EP0708519A11996-04-24
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (Postfach 22 16 34 München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Elektromotor, insbesondere Kommutatormotor, mit einem an einem Motorteil befestigbaren Zwischenklemm brett (1 ; 2) zur zugentlastenden Fixierung von äußeren MotorAnschlussleitungen (3 ; 4), die als Zwischenleitungen (5 ; 6) zu Anschlüssen des Elektromotors (10) weiterführen ; mit einer Ausbildung des Zwischenklemmbrettes (1 ; 2) aus zwei unter Einschluss der zuvor einlegbaren MotorAn schlussleitungen (3 ; 4) bzw. Zwischenleitungen (5 ; 6) im Sinne einer zugentlastenden Fixierung zusammendrückbaren und derart gegenseitig fixierbaren Zwischenklemmbrett Teilen (1 bzw. 2).
2. Elektromotor mit Funkentstörung nach Anspruch 1 mit einer Ausbildung des Zwischenklemmbrettes (1 ; 2) zur zusätzlichen gegenseitigen Kontaktierung der äußeren Mo torAnschlussleitungen (3 ; 4) bzw. Zwischenleitungen (5 ; 6) mit zumindest einem elektrischen Funkentstörbauteil (7) ; mit einer Benutzung des Zwischenklemmbrettes (1 ; 2) als lötbzw. vercrimpfreies KlemmKontaktierungsmittel zwi schen gegenseitigen inneren Kontaktierungsbereichen (3.2 ; 4.2) der äußeren MotorAnschlussleitungen (3 ; 4) bzw. der Zwischenleitungen (5 ; 6) mit dem elektrischen Funkent störbauteil (7).
3. Elektromotor nach Anspruch 1 und/oder 2 mit einer Ausbildung der äußeren MotorAnschlussleitungen (3 ; 4) auch als Zwischenleitungen (5 ; 6) in Form von je weils durchgehenden isolierten, jedoch jeweils in ihrem Kontaktierungsbereich (3.2 ; 4.2) innerhalb des Zwischen klemmbrettes (1 ; 2) abisolierten Leitungen.
4. 4 Elektromotor nach zumindest einem der Ansprüche 13 mit einem abisolierten äußeren Kontaktierungsbereich (3.3 bzw. 5.2) im Verlauf einer der äußeren MotorAn schlussleitungen (3 ; 4) bzw. der Zwischenleitungen (5 ; 6) nach ihrem Austritt aus dem Zwischenklemmbrett (1 ; 2) zur Verbindung mit einem Masseanschluss, insbesondere einem elektrisch leitenden Teil des Elektromotors (10).
5. 5 Elektromotor nach zumindest einem der Ansprüche 24 mit einer Ausbildung eines der beiden Zwischenklemmbrett Teile (1 bzw. 2) im Sinne einer Vormontagebzw. Vorfixie rungsaufnahme zumindest der Kontaktierungsbereiche (3.2 ; 4.2) der MotorAnschlussleitungen (3 ; 4) bzw. Zwi schenleitungen (5 ; 6).
6. Elektromotor nach zumindest einem der Ansprüche 15 mit einer Ausbildung des zweiten ZwischenklemmbrettTeils (2) im Sinne eines unter der KlemmKontaktierung mit dem ersten ZwischenklemmbrettTeil (1) zusammensteckbaren, insbesondere verrastbaren, korrespondierenden Bauteil.
7. Elektromotor nach zumindest einem der Ansprüche 16 mit einer Ausbildung des Zwischenklemmbretts (1 ; 2) als Kunststoffteil, insbesondere als KunststoffSpritzguß teil.
8. Elektromotor nach zumindest einem der Ansprüche 17 mit einer Halterung, insbesondere Rasthalterung (2.4), als Teil des Zwischenklemmbretts (1 ; 2) zu dessen Fixie rung an dem Elektromotor (10).
9. Elektromotor nach zumindest einem der Ansprüche 18 mit einem Funkentstörbauteil (7) in Form zumindest eines Kondensators.
10. Elektromotor nach zumindest einem der Ansprüche 19 mit einer zusätzlichen KlemmKontaktierung durch das Zwi schenklemmbrett (1 ; 2) für zumindest ein Motorschutzbau teil (8), insbesondere einen Varistor.
Description:
Beschreibung Elektromotor, insbesondere Kommutatormotor Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor, insbeson- dere Kommutatormotor, gemäß Patentanspruch 1 ; ein funkent- störter Kommutator-Motor, insbesondere zum Antrieb von Kraft- fahrzeug-Hilfsantrieben, mit dem ersten Merkmal des Patentan- spruchs 1 ist z. B. durch die DE 34 34 429 C2 bzw. durch die EP 0 708 519 B1 bekannt.

In den vorgenannten bekannten Fällen sind in dem an einem La- gerbügel eines Kraftfahrzeuglüftermotors fixierten Zwischen- klemmbrett die Anschlussenden äußerer Anschlussleitungen so- wie die Anschlussenden gesonderter zu Entstördrosseln und Bürsten führender Zwischenleitungen zusammen mit Kontaktie- rungspins eines Entstörkondensators in im Zwischenklemmbrett gehaltene Aderendhülsen eingesteckt und durch deren Verquet- schen bzw. Vercrimpen miteinander zugentlastet gehalten und miteinander elektrisch kontaktiert ; das derart als Vormonta- geeinheit bestückbare Zwischenklemmbrett kann bei der Moto- ren-Fertigung auf einfache Weise durch Verrasten an dem Elek- tromotor fixiert werden. Zur Verbindung mit einem Massenan- schluss, insbesondere einem Motorgehäuseteil, führt eine Mas- seleitung aus dem Zwischenklemmbrett heraus und ist bei des- sen motorseitiger Montage mit einem Kontaktierungsbereich ge- gen ein elektrisch leitendes Motorgehäuseteil angedrückt.

Bei einem durch die DE 197 21 316 Cl bekannten funkentstörten Kommutator-Elektromotor zum Antrieb eines Kraftfahrzeug-Ge- bläses ohne Zwischenklemmbrett ist ein Entstörkondensator entsprechend der Länge der äußeren Anschlussleitungen ent- fernt vom Elektromotor in einer kundenseitigen Anschlussein- heit mit den motorabgewandten Enden der Anschlussleitung kon- taktiert ; die Anschlussleitungen sind mit ihren anderen Enden unmittelbar mit den motorseitigen Entstördrosseln bzw. mit den Kommutator beschleifenden Bürsten kontaktiert.

Gemäß Aufgabe vorliegender Erfindung soll bei weitgehender Auslegungsfreiheit hinsichtlich eines kundenspezifischen An- schlusses der Fertigungs-bzw. Montageaufwand zum zugentlas- teten elektrischen Anschluss des Elektromotors an äußere Mo- tor-Anschlussleitungen verringert werden.

Die Lösung dieser Aufgabe gelingt durch einen Elektromotor, insbesondere Kommutatormotor, gemäß Patentanspruch 1 ; vor- teilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Durch einfaches Einlegen der äußeren Motor-Anschlussleitungen bzw. der Zwischenleitungen zwischen die Zwischenklemmbrett- Teile und deren anschließendes fixierbares Zusammendrücken sind die Leitungen durch Klemmschluss bei gleichzeitig weit- gehender Handhabungs-bzw. Auslegungfreiheit der äußeren An- schlussleitungen im Sinne von gegebenenfalls auch unter- schiedlich langen"Flying-Leads"zugentlastet gesichert. Eine zusätzlich einfache Kontaktierung mit einem Funktentstörbau- teil ist durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 möglich.

Zur weiteren Montage-und Fertigungsvereinfachung ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung jeweils eine Anschlusslei- tung und eine anschliessende zugehörige Zwischenleitung zu einem einstückigen Leitungsteil zusammengefasst, das ledig- lich im Bereich der Klemmkontaktierung mit dem Funkentstör- bauteil einen Kontaktierungsbereich aufweist, in dem die an- sonsten die Leitung umgebende Isolierung zuvor entfernt bzw. nicht vorgesehen ist.

Zur weiteren Minderung des Herstellungsaufwandes ist in vor- teilhafter Weise das Zwischenklemmbrett aus einem ersten, insbesondere einem Oberteil, und einem damit vorzugsweise durch Rastklemmung, verbindbaren zweiten, insbesondere einem Unterteil, ausgebildet und eines der beiden Bauteile im Sinne einer Vormontage-bzw. Vorfixierungsaufnahme der miteinander zu kontaktierenden Bauteile und das zweite Bauteil, insbeson-

dere das Unterteil, im Sinne einer Endfixierung der zuvor in das andere Teil eingelegten Bauteile nach dem Zusammendrücken der beiden Zwischenklemmbrett-Teile ausgebildet.

Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden anhand schematisch dargestell- ter Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher erläutert ; darin zeigen : FIG 1 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung ein zweiteiliges Zwischenklemmbrett mit einem Unterteil und einem damit verrastbaren Oberteil ohne Bestückung mit den zu kontaktierenden Bauteilen ; FIG 2 das gegenüber der Darstellung in FIG 1 derart gedreh- te Oberteil, dass die Vormontage-bzw. Vorfixierungs- aufnahmen für die einzulegenden Kontaktierungsbautei- le ersichtlich sind ; FIG 3 eine Draufsicht auf ein mit sämtlichen Kontaktie- rungsbauteilen vormontiertes Oberteil ; FIG 4 die Gesamtdraufsicht auf ein geschlossenes, mit sämt- lichen Kontaktierungsbauteilen bestücktes Zwischen- klemmbrett ; FIG 5 eine Draufsicht auf ein lediglich mit einer als Zwi- schenleitung weiterführenden durchgehenden äußeren Motor-Anschlussleitung vormontiertes Oberteil ; FIG 6 die Seitenansicht eines an einem Motorgehäuseteil verrasteten und dabei einen abisolierten äußeren Kon- taktierungsbereich einer Motor-Anschlussleitung als Massenanschluss kontaktierenden Zwischenklemmbretts ; FIG 7 die axiale Draufsicht auf einen Lüftermotor mit einem in bekannter Weise am Lagerbügel eines Elektromotors gehaltenen Zwischenklemmbrett ; FIG 8 in vergrößerter Draufsicht das mit sämtlichen Kontak- tierungsbauteilen bestückte Zwischenklemmbrett aus FIG 5 ; FIG 9 in einer axialen Draufsicht das Zwischenklemmbrett gemäß FIG 6.

FIG 7 zeigt in einer axialen Draufsicht einen z. B. aus der DE 34 34 429 C2 bzw. der EP 0 708 519 B1 bekannten Elektro- motor 10, mit einem auf dem rechten Rotorwellenende befestig- ten Lüfterrad 9. Im Bereich eines linken Lagerbügels 10.1 ist einer von zwei Hammerbürstenhaltern 14 mit einer Entstördros- sel 13 angedeutet, der einen hier nicht ersichtlichen Kommu- tator zur Speisung der Rotorwicklung des Elektromotors 10 be- schleift. Die Stromzuführung zu dem Kommutator erfolgt über äußere Motor-Anschlussleitungen 3 ; 4 mit äußeren Motor-An- schlusssteckern 3.1 ; 4.1 zu einem an dem Lagerbügel 10.1 be- festigten Zwischenklemmbrett 1 ; 2, von dem zur Speisung der Hammerbürstenhalter bzw. der Bürsten gemäß FIG 8 Zwischenlei- tungen 5 ; 6 abgehen, deren abisolierte freien Enden 5.1 ; 6.1 mit den zu den Bürsten führenden Entstördrosseln verlötet sind ; wie insbesondere aus den Detailzeichnungen gemäß FIG 8,9 ersichtlich, sind zur Kontaktierung der äußeren Motor-An- schlussleitungen 3 ; 4 mit den Zwischenleitungen 5 ; 6 und einem Funkentstörbauteil 7 in Form eines Kondensators Aderendhülsen 11 ; 12 in dem Zwischenstecker 1 ; 2 gehaltert, in welche die miteinander zu kontaktierenden abisolierten bzw. freien An- schlussenden der vorgenannten Bauteile eingesteckt und durch Verquetschen der Aderendhülsen 11 ; 12 untereinander kontak- tiert und am Zwischenklemmbrett 1 ; 2 fixiert sind. Das Zwi- schenklemmbrett 1 ; 2 ist über eine schwenk-und einsteckbare Rastverbindung 2.4 im Sinne auch einer Zugentlastung der kon- taktierten Leitungen an dem Lagerbügel 10.1 des Elektromotors 10 fixierbar.

FIG 1-5 dienen zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Zwi- schenklemmbrettes 1 ; 2 mit seiner vorteilhaften Kontaktierung und zugentlasteten Fixierung von äußeren Motor-Anschlusslei- tungen 3 ; 4 und inneren Zwischenleitungen 5 ; 6 und zumindest einem Funkentstörbauteil 7 in Form eines Kondensators und ge- gebenenfalls eines Motorschutzbauteiles 8 in Form eines Va- ristors. Dazu sind die freien Anschlussenden des elektrischen Funkentstörbauteils 7 bzw. des Motorschutzbauteiles 8 in ei- nem inneren Kontaktierungsbereich 3.2 bzw. 4.2 der äußeren Mo-

tor-Anschlussleitungen 3 ; 4 durch Andrücken an die zumindest in diesem Bereich isolationsfreien äußeren Motor-Anschluss- leitungen 3 ; 4 bzw. Zwischenleitungen 5 ; 6 durch das Zwischen- klemmbrett 1 ; 2 angedrückt.

In vorteilhafter Weise sind die äußeren Anschlussleitungen 3 ; 4 und die weiterführenden Zwischenleitungen 5 ; 6 jeweils Teile einer durchgehenden einstückigen Motor-Anschlussleitung 3 ; 4 bzw. Zwischenleitung 5 ; 6, die nur im Kontaktierungsbe- reich der äußeren Anschlussstecker 3.1 bzw. 4.1 abisoliert ist.

Bei einem Verzicht auf anzuschließende Funkentstörbauteile bzw. Motorschutzbauteile dient in vorteilhafter Weise das Zwischenklemmbrett 1 ; 2 gemäß FIG 5 lediglich als Zugentlas- tung für die zwischen den beiden Zwischenklemmbrett-Teilen 1 bzw. 2 einklemmbaren durchgehenden Motor-Anschlussleitungen 3 ; 4.

Zur einfachen Kontaktierung und anschliessenden sicheren Fi- xierung der miteinander elektrisch zu verbindenden Bauteile sowie zur Zugentlastung der in das Zwischenklemmbrett 1 ; 2 führenden Anschlussleitungen besteht das Zwischenklemmbrett 1 ; 2 aus zwei Zwischenklemmbrett-Teilen 1 bzw. 2, die nach der Bestückung mit den zugentlastet zu fixierenden und gegensei- tig zu kontaktierenden Bauteilen mit deren Klemmfixierung und Zugentlastungsicherung zu einer Bauteileinheit miteinander verbindbar, insbesondere miteinander verrastbar sind.

Wie insbesondere aus den perspektivischen Explosionsdarstel- lungen gemäß FIG 1,2 ersichtlich, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das eine Zwischenklemmbrett-Teil 1 im Sinne einer Vormontage-bzw. Vorfixierungsaufnahme mit durch eine Isolierwand 1.3 getrennten Aufnahmekammern für die von außen zugeführten Motor-Anschlussleitungen 3 ; 4 und mit Aufnahmeauflagen 1.2 für die anschliessend abgewinkelt abge- henden Zwischenleitungen 5 ; 6 sowie mit einer Aufnahmekammer

1.4 für ein Motorschutzbauteil 8 in Form eines Varistors so- wie einer Aufnahmekammer 1.5 für ein Funkentstörbauteil 7 in Form eines Kondensators versehen.

Nach dem Einlegen der vorgenannten, miteinander zu kontaktie- renden Bauteile in die entsprechenden Aufnahmen des ersten Zwischenklemmbrett-Teils 1 gemäß FIG 3 wird das zweite Zwi- schenklemmbrett-Teil 2 auf das erste Zwischenklemmbrett 1 aufgesteckt und an diesem fixiert. Zur gegenseitigen Fixie- rung dienen Fixierungsvorsprünge 1.1 mit Anlaufschrägen am ersten Zwischenklemmbrett 1, die in entsprechende Rastaufnah- men 2.1 des zweiten Zwischenklemmbretts 2 einrasten. Zur zug- entlastenden Klemmfixierung bzw. zur zusätzlichen elektri- schen Kontaktierung zwischen den Motor-Anschlussleitungen bzw. den Zwischenleitungen und dem Funkentstörbauteil bzw.

Motorschutzbauteil und zur Fixierung der Kontaktierungsbe- reiche in dem Zwischenklemmbrett 1 ; 2 kommen vorstehende An- lagestege 2.3 ; 2.4 des zweiten Zwischenklemmbretts 2 zur Anla- ge auf die miteinander zusammengeführten Anschlussenden bei- derseits der Zwischenwand 1.3 im Kontaktierungsbereich des ersten Zwischenklemmbrett-Teils 1 und drücken im verrasteten Zustand die einzelnen Kontaktierungsbereiche im Sinne einer sicheren gegenseitigen Kontaktierung und zugentlasteten Fi- xierung fest zusammen. In ähnlicher Weise dienen Andruckauf- lagen 2.2 zum Andruck der Zwischenleitungen 5 ; 6 an ihre kor- respondierenden Aufnahmen 1.2 im ersten Zwischenklemmbrett- Teil 1.

Nach der derartigen Vormontage bzw. Vorfixierung sämtlicher zu kontaktierenden Bauteile in dem ersten Zwischenklemmbrett- Teil 1 und ihrer Fixierung durch das gegengedrückte und durch die Rastaufnahmen fixierte zweite Zwischenklemmbrett-Teil 2 wird die gesamte Bauteileinheit mittels einer Rastverbindung 2.4 mit einer Schwenk-Abstützauflage 2.5 an dem Elektromotor 10 bzw. dem Lagerbügel 10.1 des Elektromotors fixiert ; dabei wird in aus der EP 0 708 519 B1 bekannter Weise die Massepo- tential führende Motor-Anschlussleitung 3 bzw. Zwischenlei-

tung 5 mit einem außerhalb des Zwischenklemmbretts 1 ; 2 vorge- sehenen abisolierten äußeren Masseanschluss-Kontaktierungsbe- reich 3.3 bzw. 5.2 nach entsprechendem Rückbiegen in eine halboffene Leitungsaufnahme 2.6 des Zwischenklemmbrett-Teils 2 eingelegt und in dessen Rastendstellung gegen ein elekt- risch leitendes Motorgehäuseteil in Form des Lagerbügels 10.1 als Masseanschluss gegengedrückt.

FIG 4 zeigt in einer Draufsicht abschliessend eine gesamte fertigmontierte und zusammengebaute Anschlusseinheit.