LANDOLT OLIVER (DE)
EP0437740A1 | 1991-07-24 | |||
US6445721B1 | 2002-09-03 | |||
EP0517037A2 | 1992-12-09 |
E.W. JACOBS: "Optically clocked track-and-hold for high-speed high-resolution analog-to-digital conversion", PROC. IEEE INTERNATIONAL TOPICAL MEETING ON MICROWAVE PHOTONICS, 2004, pages 190 - 192, XP010771554, DOI: doi:10.1109/MWP.2004.1396871
Ansprüche 1. Elektronische Schaltung mit einer Kippschaltung (13), einer Schalteinrichtung (12), einer Photodiode (14) und einem modengekoppelten Laser (10), wobei der modengekoppelte Laser (10) Lichtpulse erzeugt, wobei die Lichtpulse in der Photodiode (14) einen Photostrom erzeugen, wobei die Schalteinrichtung (12) den Photostrom an einen von zwei Eingängen (R S1) der Kippschaltung (13) direkt oder indirekt überträgt, und wobei die Kippschaltung (13) ihren Zustand an zumindest einem Ausgang (Q, ζ)Λ) ausgibt. 2. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (12) den Photostrom in Abhängigkeit einer Schaltstellung an einen der zwei Eingänge (R S1) der Kippschaltung (13) überträgt, und dass die Schaltstellung der Schalteinrichtung (12) von einem Signal an einem Dateneingang (D, ΌΛ) des Schalters (12) abhängt. 3. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (12) aus einem differentiellen Paar von ersten Transistoren (21, 22) und zwei Lastwiderständen (23, 24) besteht, dass die Lastwiderstände (23, 24) zwischen einen Versorgungsspannungsanschluss und Kollektoren der ersten Transistoren (21, 22) geschaltet sind, und dass Emitter der ersten Transistoren (21, 22) mit der Photodiode (14) verbunden sind. 4. Elektronische Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Basisanschlüsse der ersten Transistoren dem Dateneingang der Schalteinrichtung (12) entsprechen. 5. Elektronische Schaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippschaltung (13) aus einem differentiellen Paar von zweiten Transistoren (26, 27) und einer ersten Stromquelle (28) besteht, dass die erste Stromquelle (28) zwischen Emitter der zweiten Transistoren (26, 27) und einen Basisanschluss geschaltet ist, dass Basisanschlüsse der zweiten Transistoren (26, 27) überkreuz mit Kollektoren der zweiten Transistoren (26, 27) verbunden sind, und dass die Kollektoren der zweiten Transistoren (26, 27) jeweils mit einem Kollektor der ersten Transistoren (21, 22) verbunden sind. 6. Elektronische Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Photostrom der Photodiode (14) bei Bestrahlung mit einem Puls des modengekoppelten Lasers (10) größer als ein Strom der ersten Stromquelle (28) ist. 7. Elektronische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Schaltung weiterhin über eine Verzögerungseinrichtung (30, 31) verfügt, dass die Verzögerungseinrichtung (30, 31) mit einem Ausgang (Q, ζ)Λ) der Kippschaltung (13) verbunden ist, dass die Verzögerungseinrichtung (30, 31) weiterhin mit einem Dateneingang (D, ΌΛ) der Schalteinrichtung (12) verbunden ist, und dass die Verzögerungseinrichtung (30, 31) ein Ausgangssignal der Schalteinrichtung (13) verzögert an den Dateneingang (D, ΌΛ) überträgt. 8. Elektronische Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerung der Verzögerungseinrichtung (30, 31) länger ist als eine Pulsdauer eines Pulses des modengekoppelten Lasers (10). 9. Elektronische Schaltung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungseinrichtung (30, 31) aus einen differentiellen Paar von dritten Transistoren (42, 43), zwei Lastwiderständen (40, 41) und einer zweiten Stromquelle (44) besteht, dass die Lastwiderstände (40, 41) zwischen einen Versorgungsspannungsanschluss und Kollektoren der dritten Transistoren (42, 43) geschaltet sind, dass Emitter der der dritten Transistoren (42, 43) mit der zweiten Stromquelle (44) verbunden sind, und dass Basisanschlüsse der dritten Transistoren (42, 43) mit zumindest einem Ausgang (Q, ζ)Λ) der Kippschaltung (13) verbunden sind. 10. Elektronische Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Kollektoren der dritten Transistoren (42, 43) mit Ausgängen (<2,Λ, <2,,Λ) der elektronischen Schalteinrichtung verbunden sind. |
Flip Flop
Die Erfindung betrifft ein optisch angesteuertes Flip- Flop, insbesondere ein Toggle-Flip-Flop . Ein
Phasenrauschen des Taktsignals limitiert die Leistung zahlreicher zeitdiskreter Systeme. In Analog-Digital- Wandlern resultiert ein Phasenrauschen des Taktsignals in einem Rauschen des abgetasteten Signals. Bei hohen
Frequenzen überwiegt dieses Rauschen über anderweitige
Rauschquellen in dem Signalpfad. In Kommunikationssystemen limitiert das Phasenrauschen des Taktsignals die untere Grenze des zeitlichen Abstands zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Symbolen. Phasenrauschen eines
Taktsignals entsteht zum Teil innerhalb des Oszillators, welcher das Taktsignal erzeugt und zum Teil durch Rauschen in der weiteren Schaltung, welche das Taktsignal verteilt.
Üblicherweise wird ein Taktsignal durch einen
elektronischen Oszillator, z.B. einen Quarzoszillator erzeugt. Nachteilhaft an einem solchen Oszillator ist jedoch das intrinsische Phasenrauschen des Oszillators, welches zu einem Phasenrauschen des erzeugten Taktsignals führt .
Das Dokument E.W. Jacobs, „Optically clocked track-and- hold for high-speed high-resolution analog-to-digital conversion", Proc. IEEE International Topical Meeting on Microwave Photonics, 2004, Seiten 190-192, zeigt darüber hinaus ein Halteglied ( sample-and-hold device) bestehend aus einer Diodenbrücke. Dabei werden Abtastpulse optisch mittels eines modengekoppelter Lasers (mode-locked laser) , dessen Ausgang gleichzeitig zwei Photodioden zugeführt wird, erzeugt. In Abwesenheit von Licht leiten zwei Stromquellen einen Ruhestrom an die Diodenbrücke. Derweil folgt der Ausgang der Diodenbrücke einem analogen
abzutastenden Eingangssignal. Wenn ein Laserpuls die
Photodioden trifft, unterbrechen die beiden Photodioden den Ruhestrom, welcher von den Stromquellen erzeugt wird und deaktivieren dadurch die Diodenbrücke. Der Ausgang der Diodenbrücke wird somit während der Zeitdauer des
Laserpulses konstant gehalten. Das Ausgangssignal der Diodenbrücke muss auf Grund der Kürze des Laserpulses zusätzlich durch ein sekundäres Halteglied abgetastet werden, um die Zeitdauer zu erhöhen, um einen Analog- Digital-Wandler eine Digitalisierung zu ermöglichen. Die Anforderrungen an das Phasenrauschen des sekundären
Halteglieds sind dabei signifikant reduziert gegenüber den Anforderungen an das primäre Halteglied. Eine
elektronische Erzeugung des Takts des sekundären
Halteglieds ist somit möglich. Nachteilhaft an dem dort gezeigten Halteglied ist, dass es zwei Photodioden
benötigt .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zu schaffen, welche zu einem hochgenauen Zeitpunkt
schaltet . Die Aufgabe wird erfindungsgemäß für die Vorrichtung durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der hierauf rückbezogenen Unteransprüche. Eine bestimmte Art von Laserquellen - modengekoppelte Laser (mode-locked laser) - erzeugen eine periodische Serie von sehr kurzen Lichtpulsen. Die zeitliche
Abweichung der Abstände und Zeitdauern dieser Lichtpulse ist dabei sehr gering. Es ergibt sich somit ein extrem geringes Phasenrauschen des von diesen Lichtpulsen
gebildeten Signals. Insbesondere ist dieses Phasenrauschen wesentlich geringer als durch elektronische Oszillatoren erreichbar. Ein weiterer Vorteil der Laserpulse gegenüber elektronischen Taktsignalen ist, dass sie sehr einfach ohne Störungen, insbesondere elektromagnetische
Einstreuungen, übertragen werden können. Insbesondere eine Freiraumübertragung oder eine Glasfaserübertragung sind möglich .
In Systemen, welche auf ein niedriges Phasenrauschen eines Takts angewiesen sind, ist eine vorteilhafte Nutzung der durch modengekoppelte Laser erzeugten Lichtpulse zur
Erzeugung eines Taktsignals somit möglich. Als mögliche Anwendung ergibt sich dabei z.B. ein digitaler Empfänger in einem seriellen Hochgeschwindigkeits- datenkommunikationssystem. Eine der Herausforderungen dieses Ansatzes ist es, dass die Lichtpulse, welche von den modengekoppelten Lasern erzeugt werden, sehr kurz sind gegenüber der Zeit zwischen den Lichtpulsen. Der
überwiegende Teil der elektronischen Schaltungen benötigt jedoch ein Taktsignal, welches eine identische Zeitdauer beider Taktzustände aufweist. Eine erfindungsgemäße elektronische Schaltung beinhaltet somit eine Kippschaltung, eine Schalteinrichtung, eine Photodiode und einem modengekoppelten Laser. Der
modengekoppelte Laser erzeugt Lichtpulse, welche in der Photodiode einen Photostrom erzeugen. Die
Schalteinrichtung überträgt den Photostrom an einen von zwei Eingängen der Kippschaltung. Die Kippschaltung gibt seinen Zustand an zumindest einem Ausgang aus. Eine zeitlich hochgenaue Schaltung der Schalteinrichtung und der Kippschaltung wird so erreicht. Die Erfindung beschreibt somit eine Flip-Flop-Schaltung mit einer Photodiode. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ändert sich der Zustand der Flip-Flop-Schaltung jedes Mal, wenn ein Lichtpuls die Photodiode trifft. Das Flip-Flop kann dabei als Toggle-Flip-Flop konfiguriert sein, dessen Zustand mit jedem Lichtpuls invertiert wird.
Nachfolgend wir die Erfindung anhand der Zeichnung, ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, beispielhaft beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Schaltung;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Schaltung;
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Schaltung, und
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Schaltung.
Mittels Fig. 1 bis 4 wird der Aufbau und die
Funktionsweise verschiedener Formen der erfindungsgemäßen Schaltung veranschaulicht. Identische Elemente wurden in ähnlichen Abbildungen zum Teil nicht wiederholt
dargestellt und beschrieben.
Ein modengekoppelter Laser 10 (mode-locked laser) erzeugt eine Serie von extrem kurzen Laserlichtpulsen. Ein
Lichtpuls weist dabei eine sehr kurze Dauer von z.B. lps, bevorzugt zwischen 0,lps bis lOps auf. Der zeitliche
Abstand zwischen den Pulsen ist wesentlich größer, z.B. mehrere lOOps, bevorzugt 50ps bis 10ms. Das Laserlicht wird mittels Freiraumübertragung oder einer optischen Faser, z.B. einer Glasfaser auf eine Photodiode 14
geleitet. Auch eine Kombination einer Freiraumübertragung und eines faseroptischen Übertragungssystems ist möglich. Insbesondere kann das faseroptische System an dem Substrat der Photodiode 14 angebracht seien. Die Photodiode 14 verbindet ein Schaltelement, im Folgenden auch kurz
Schalter 12 genannt, mit einer negativen
Versorgungsspannung, welche auch mit Masse verbunden sein kann. Der Schalter 12 verfügt weiterhin über einen
Dateneingang D. Der Schalter 12 verfügt weiterhin über zwei Ausgänge 15, 16. Die beiden Ausgänge 15, 16 sind mit zwei Eingängen R A und S 1 eines Auffangregisters (Latch) 13 verbunden. Dieses entspricht einer Kippschaltung. Der Eingang S 1 dient dem setzen eines High-Zustandes . Der Eingang R A dient dem setzen eines Low-Zustandes . Das
Auffangregister 13 verfügt zusätzlich über einen nicht invertierenden Ausgang Q und einen invertierenden Ausgang Q Λ ·
Ein Lichtpuls, welcher die Photodiode 14 erreicht, erzeugt einen elektrischen Stromfluss durch die Photodiode 14. Die Position des Schalters 12 wird gleichzeitig von einem anliegenden Datensignal an dem Dateneingang D bestimmt. Wenn an dem Dateneingang D ein Low-Signal anliegt, aktiviert der Photostrom der Photodiode 14 den Eingang R A des Auffangregisters 13. Der nicht invertierende Ausgang Q des Auffangregisters 13 wird in den Zustand Low gesetzt. Wenn an dem Dateneingang D ein High-Signal anliegt, aktiviert der Photostrom der Photodiode 14 den Eingang S 1 des Auffangregisters 13. Der nicht invertierende Ausgang Q des Auffangregisters 13 geht somit in den Zustand High. Die gesamte in Fig. 1 gezeigte Schaltung wirkt somit als D-Flip-Flop . Dabei werden die in dem Flip-Flop zu speichernden Daten als Datensignal dem Dateneingang D zugeführt. Die Daten werden zu dem nicht invertierenden Ausgang Q und optional zu dem invertierenden Ausgang ζ) Λ des Auffangregisters 13 übertragen, sobald ein Lichtpuls eingeht. Der Lichtpuls erfüllt dabei den Zweck einer ansteigenden Taktflanke bei herkömmlichen elektronischen D-Flip-Flop. Um eine
zuverlässige Arbeitsweise zu gewährleisten, sollte der Dateneingang D für einen kurzen Moment (set up time) konstant sein, bevor der Lichtpuls eintrifft und nachdem der Lichtpuls vorüber ist.
Eine praktische Implementierung des in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Schaltung wird in Fig. 2 gezeigt. Zur Implementierung des Schalters 12 und des Auffangregisters 13 aus Fig. 1 werden hier Bipolartransistoren 21, 22, 26 und 27 eingesetzt. Die Emitter der Transistoren 21, 22 sind dabei mit der
Photodiode 14 verbunden, welche ihrerseits mit einer negativen Versorgungsspannung, die auch mit Masse
verbunden sein kann, verbunden. An den Basisanschlüssen der Transistoren 21, 22 sind Dateneingänge D und Ό Λ , angeschlossen. An ihnen liegt das Datensignal an. Die Kollektoren der Transistoren 21, 22 sind jeweils mittels eines Widerstands 23, 24 mit einer positiven
Versorgungsspannung verbunden. Die Kombination der
Transistoren 21, 22 und der Widerstände 23, 24 bildet dabei den Schalter 12 aus Fig. 1. Die Photodiode 14 ist in dieser Schaltung derart
angeschlossen, dass lediglich ein minimaler Leckstrom fließt, solange kein Licht auf die Photodiode 14 fällt. Sobald Licht auf die Photodiode 14 fällt, entsteht ein Photostrom von einer n-dotierten zu einer p-dotierten
Region der Photodiode 14. Die Intensität des Photostroms ist in guter Näherung proportional zu der Lichtleistung des Laserpulses. Der Schalter 12 aus Fig. 1 wird hier somit durch ein differentielles Paar von Transistoren 21, 22 gebildet, welche durch das Datensignal beaufschlagt sind .
Auch das Auffangregister 13 aus Fig. 1 wird durch ein differentielles Paar von Transistoren 26, 27 gebildet. Die Basisanschlüsse dieses differenziellen Paars sind
überkreuzt mit den Kollektoranschlüssen der Transistoren 21, 22 verbunden. D.h. der Basisanschluss des Transistors 26 ist mit dem Kollektoranschluss des Transistors 21 verbunden. Der Basisanschluss des Transistors 27 ist mit dem Kollektoranschluss des Transistors 22 verbunden.
Darüber hinaus ist der Kollektoranschluss des Transistors
26 mit dem Kollektoranschluss des Transistors 22
verbunden. Auch ist der Kollektoranschluss des Transistors
27 mit dem Kollektoranschluss des Transistors 21
verbunden. Die Emitteranschlüsse der Transistoren 26, 27 sind über eine Stromquelle 28 mit einer negativen
Versorgungsspannung verbunden, welche auch mit Masse verbunden sein kann. Durch die Überkreuzverschaltung wird eine positive Rückkopplung erzeugt und somit der logische Zustand des Auffangregisters aufrechterhalten. Der von einer Stromquelle 28 erzeugte Ruhestrom des
Auffangregisters muss dabei deutlich geringer sein, als der Photostrom welcher von der Photodiode 14 erzeugt wird. Nur wenn diese Bedingung erfüllt ist, kann der Photostrom der Photodiode 14 den Ruhestrom der Stromquelle 28
übertreffen und damit den logischen Zustand des
Auffangregisters ändern. Das hier gezeigte optisch angesteuerte D-Flip-Flop kann für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden.
Insbesondere bittet es sich für eine Anwendung in einem hochgenauen Taktgenerator an. Ein solcher hochgenauer Taktgenerator wird in Fig. 3 gezeigt. Um ein Taktsignal zu erzeugen, dessen Taktzustände die gleiche Länge aufweisen, wird der invertierende Ausgang ζ) Λ des Auffangregisters 13 über eine Verzögerungseinrichtung 30 zu dem Dateneingang D des Schalters 12 zurückgekoppelt. Um einen stabilen
Betrieb zu gewährleisten, verzögert die
Verzögerungseinrichtung 30 das invertierte Signal <2 Λ zumindest für die Dauer eines Laserpulses. Nachdem die Länge eines Laserpulses sehr gering ist, z.B. lps oder wenige ps, genügt eine geringe Verzögerung durch die
Verzögerungseinrichtung 30. Es entsteht somit ein
Taktsignal, dessen Taktzustände jeweils 50 % des Taktes einnehmen. Die Frequenz des Taktsignals entspricht dabei der halben Pulsfrequenz des Lasers 10. Ohne die
Verzögerungseinrichtung 30 könnte sich ein instabiler Zustand ergeben.
In Fig. 4 wird eine praktische Ausführung der in Fig. 3 gezeigten Schaltung mittels Bipolartransistoren gezeigt. Die Schaltung entspricht dabei weitgehend der in Fig. 2 gezeigten Schaltung. Zusätzlich wurde eine
Verzögerungseinrichtung 31 hinzugefügt. Die
Verzögerungseinrichtung 31 besteht aus zwei Transistoren 42, 43, einer Stromquelle 44 und zwei Widerständen 40, 41. Die beiden Widerstände 40, 41 sind dabei jeweils zwischen eine positive Versorgungsspannung und den Kollektor eines der Transistoren 42, 43 als Lastwiderstände geschaltet. Die Emitter der Transistoren 42, 43 sind jeweils mit der Stromquelle 44 verbunden, welche gegen eine negative
Versorgungsspannung, welche auch mit Masse verbunden sein kann, geschaltet ist. Die Basis des Transistors 42 ist mit der Basis des Transistors 27 verbunden. Die Basis des Transistors 43 ist mit der Basis des Transistors 26 verbunden. Darüber hinaus ist der Kollektor des
Transistors 42 mit der Basis des Transistors 21 als
Rückkopplung verbunden. Ebenso ist der Kollektor des
Transistors 43 mit der Basis des Transistors 42 verbunden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte
Ausführungsbeispiel beschränkt. Alle vorstehend
beschriebenen Merkmale oder in den Figuren gezeigten
Merkmale sind im Rahmen der Erfindung beliebig vorteilhaft miteinander kombinierbar. Statt NPN Bipolar Transistoren können ebenso andere Transistoren, z.B. PNP Bipolar
Transistoren, NMOS oder PMOS Transistoren oder sogar weitere FET Transistoren eingesetzt werden.
Next Patent: VARIATION OF AN MRI SEQUENCE PARAMETER TO MINIMISE THE VARIANCE OF A MEASURED VALUE