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Title:
ELECTRONIC MOTOR VEHICLE DEVICE HAVING A CONNECTOR SOCKET
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/095518
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to an electronic motor vehicle device, particularly a motor vehicle data device for arrangement in a motor vehicle, having a housing with a device front panel 2 and having a connector socket 6, which is accessible from outside the housing through a housing opening 4 arranged in the device front panel 2, the housing having a cover 8 that closes the housing opening 4. For good protection of the interior of the housing with at the same time easy accessibility to the connector socket, it is proposed that the cover 8 rests against the opening edge of the housing opening 4 from the inside of the housing such that it closes the housing opening 4, that the housing has a first cover guide, along which first cover guide the cover 8 can be moved into the housing, and that the housing has a second cover guide, which adjoins the first cover guide, along which second cover guide the cover can be displaced within a plane parallel to a device front panel plane such that it exposes the connector socket 6.

Inventors:
WAHLER TORSTEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/076223
Publication Date:
June 26, 2014
Filing Date:
December 11, 2013
Export Citation:
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Assignee:
CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH (DE)
International Classes:
B60K37/06
Foreign References:
DE10325072B32005-03-17
DE10335866A12005-03-03
US20040110402A12004-06-10
US20090280664A12009-11-12
US20060022040A12006-02-02
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Claims:
Elektronisches Kraftfahrzeuggerät, insbesondere Kraft¬ fahrzeugdatengerät zum Anordnen in einem Kraftfahrzeug, mit einem eine Gerätefrontblende (2) aufweisenden Gehäuse und mit einer von außerhalb des Gehäuses durch eine in der Gerätefrontblende (2) angeordnete Gehäuseöffnung (4) zugänglichen Steckeraufnahme (6), wobei das Gehäuse eine die Gehäuseöffnung (4) verschließende Abdeckung (8) aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Abdeckung (8) von der Innenseite des Gehäuses her an dem Öffnungsrand (20) der Gehäuseöffnung (4) die

Gehäuseöffnung (4) verschließend anliegt,

dass das Gehäuse eine erste Abdeckungsführung (30) aufweist, entlang welcher ersten Abdeckungsführung (30) die Abdeckung (8) in das Gehäuse hinein bewegbar ist, und dass das Gehäuse eine sich an die erste Abdeckungsführung (30) anschließende zweite Abdeckungsführung (32) auf¬ weist, entlang welcher zweiten Abdeckungsführung (32) die Abdeckung die Steckeraufnahme (6) freigebend in einer zu einer Gerätefrontblendenebene parallelen Ebene ver¬ schiebbar ist.

Kraftfahrzeuggerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Abdeckung (8) an ihrem Außenrand (14) eine umlaufende ebene Dichtungsfläche (16) aufweist und dass die Dichtungsfläche (16) von der Innenseite des Gehäuses her an dem die Gehäuseöffnung (4) begrenzenden umlaufenden Öffnungsrandbereich (22) der Gerätefrontblende (2) anliegt.

Kraftfahrzeuggerät nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die erste Abdeckungs¬ führung (30) und die zweite Abdeckungsführung (32) jeweils eine Linearführung ist. Kraftfahrzeuggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass sich die zweite Abdeckungsführung (32) unter einem stumpfen Winkel ( ) an die erste Abdeckungsführung (30) anschließt .

Kraftfahrzeuggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die erste Abdeckungsführung (30) eine zwei sich ent¬ sprechende, parallel angeordnete Führungen aufweisende erste Abdeckungsdoppelführung ist und dass die zweite Abdeckungsführung (32) eine zwei sich entsprechende, parallel angeordnete Führungen aufweisende zweite Ab¬ deckungsdoppelführung ist.

Kraftfahrzeuggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Abdeckung (8) Führungszapfen (17, 17', 17'', 17''') besitzt und dass die Abdeckungsführungen (30, 32)

Gleitführungsbahnen aufweisen, wobei die Führungszapfen (17, 17', 17'', 17''') in den Gleitführungsbahnen angeordnet sind.

Kraftfahrzeuggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Abdeckungsführungen (30, 32) Führungsbahnen aufweisen und dass die Führungsbahnen eine erste Bahnflanke (34, 38) und eine der ersten Bahnflanke (34, 38) gegenüberliegende zweite Bahnflanke (36, 40) aufweisen, wobei die erste Bahnflanke (34, 38) jeweils an der Gerätefrontblende (2) und die zweite Bahnflanke (36, 40) jeweils an einer Aufnahmeplatte (18) des Gehäuses ausgebildet ist.

Kraftfahrzeuggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Gehäuse eine auf die Abdeckung (8) und in Richtung der Gerätefrontblende (2) wirkende Federvorrichtung (24) aufweist .

Kraftfahrzeuggerät nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Federvorrichtung (24) eine gehäusefest angeordnete und an einer dem Inneren des Gehäuses zugewandten Rückseite (26) der Abdeckung anliegende Blattfeder (28) aufweist.

Description:
Beschreibung

Elektronisches Kraftfahrzeuggerät mit einer Steckeraufnahme

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Kraftfahr ¬ zeuggerät, insbesondere Kraftfahrzeugdatengerät zum Anordnen in einem Kraftfahrzeug, mit einem eine Gerätefrontblende auf ¬ weisenden Gehäuse und mit einer von außerhalb des Gehäuses durch eine in der Gerätefrontblende angeordnete Gehäuseöffnung zu ¬ gänglichen Steckeraufnahme, wobei das Gehäuse eine die

Gehäuseöffnung verschließende Abdeckung aufweist.

Es ist ein als Tachograph ausgebildetes elektronisches

Kraftfahrzeuggerät mit einem Gehäuse bekannt, welches Kraft ¬ fahrzeuggerät eine von außerhalb des Gehäuses durch eine in einer Gerätefrontblende angeordnete Gehäuseöffnung zugängliche Steckeraufnahme besitzt. Die Steckeraufnahme dieses Geräts ist im unbenutzten Zustand mittels einer drehbar gelagerten Verschlusskappe verschlossen, um sowohl die Steckeraufnahme als auch das Innere des Gehäuses vor Beschädigung und möglicher Verschmutzung zu schützen. Zum Öffnen der Verschlusskappe wird diese aus der Gehäuseöffnung herausgeschwenkt. Abhängig von einer Einbaulage des Kraftfahrzeuggeräts in einem Kraftfahrzeug und einer Geschicklichkeit eines Benutzers kann das Öffnen der Verschlusskappe gegebenenfalls einen gewissen Aufwand erfor ¬ dern .

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeuggerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches bei gutem Schutz der Steckeraufnahme und des Inneren des Gehäuses eine leichte Zu ¬ gänglichkeit der Steckeraufnahme bietet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Abdeckung von der Innenseite des Gehäuses her an dem Öffnungsrand der Gehäuseöffnung die Gehäuseöffnung verschließend anliegt, dass das Gehäuse eine erste Abdeckungsführung aufweist, entlang welcher ersten Abdeckungsführung die Abdeckung in das Gehäuse hinein bewegbar ist, und dass das Gehäuse eine sich an die erste Abdeckungsführung anschließende zweite Abdeckungsführung aufweist, entlang welcher zweiten Abdeckungsführung die Abdeckung die Steckeraufnahme freigebend in einer zu einer Ge- rätefrontblendenebene parallelen Ebene verschiebbar ist.

Damit verschließt die Abdeckung im geschlossenen Zustand die Gehäuseöffnung zuverlässig, so dass die Steckeraufnahme und das Innere des Gehäuses vor möglicher Verschmutzung und Beschädigung geschützt sind. Bei der Bewegung der Abdeckung in das Gehäuse hinein liegt die Abdeckung nicht mehr, zumindest aber nicht mehr vollständig, an dem Öffnungsrand der Gehäuseöffnung an. Für eine durchgängig gleichmäßige und damit besonders leichte Beweg- und Verschiebbarkeit der Abdeckung ist es besonders vorteilhaft, wenn die zweite Abdeckungsführung sich unmittelbar an die erste Abdeckungsführung anschließt.

Für einen dauerhaft guten Schutz des Inneren des Gehäuses bei gleichzeitig leichter Zugänglichkeit der Steckeraufnahme wird die Abdeckung zum Freigeben der Steckeraufnahme in das Gehäuse hinein verschoben. Für eine hohe Dichtigkeit des Gehäuses im geschlossenen Zustand der Abdeckung kann diese zum Beispiel an ihrem Außenrand konisch ausgebildet sein und mit ihrer konischen Außenrandfläche am Öffnungsrand der Gehäuseöffnung anliegen. Denkbar ist auch, dass die Abdeckung an ihrem Außenrand eine elastische Dichtung, beispielsweise eine Gummidichtung, auf ¬ weist. Auch kann der Öffnungsrand entsprechend konisch aus ¬ gebildet sein oder eine entsprechende elastische Dichtung aufweisen .

Von besonderem Vorteil ist bei der Erfindung auch, dass die geöffnete Abdeckung nicht nach außen von dem Gehäuse vorsteht, wie es bei der aus dem Stand der Technik bekannten, herausschwenkbaren Verschlusskappe der Fall ist. Außerdem ist die Abdeckung bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuggerät vorteilhaft unverlierbar, das heißt sie kann nicht verlorengehen, da die Abdeckung auch im geöffneten Zustand am Gehäuse des Geräts verbleibt. Es gibt bei der Erfindung keine abstehenden oder losen Bauteile, welche beispielsweise abgerissen werden oder verloren gehen könnten. Von Vorteil ist zudem, dass sich die Abdeckungsführungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuggeräts sehr einfach herstellen lassen.

Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße elektronische Kraft ¬ fahrzeuggerät ein Kraftfahrzeugdatengerät. Bevorzugte Beispiele für ein solches Kraftfahrzeugdatengerät sind ein Tachograph oder ein Mautgerät oder ein die Funktionen eines Tachographen und die Funktionen eines Mautgeräts umfassendes Kraftfahrzeugdatengerät (sogenannte Universal On-Board Unit (Universelle Bordeinheit) ) . Bei diesen vorgenannten Geräten, die insbesondere auch unter rauhen Umweltbedingungen und unter beengten Platzverhältnissen, hauptsächlich in Fahrerkabinen von als Nutzfahrzeuge ausgebildeten Kraftfahrzeugen, sehr verlässlich betrieben werden können müssen, ist eine zuverlässige, einfache Bedienbarkeit und ein guter Schutz des Gerätes von besonders hoher Bedeutung. Die Steckeraufnahme des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuggeräts kann vorteilhaft eine Prüf- und Programmierschnittstelle für das Kraftfahrzeuggerät umfassen.

Zusätzliche vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Eine besonders gute Abdichtung der Gehäuseöffnung in einem geschlossenen Zustand der Abdeckung kann bei gleichzeitig sehr kostengünstiger konstruktiver Gestaltung dadurch erreicht werden, dass gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Er- findung die Abdeckung an ihrem Außenrand eine umlaufende ebene Dichtungsfläche aufweist und dass die Dichtungsfläche von der Innenseite des Gehäuses her an dem die Gehäuseöffnung be ¬ grenzenden umlaufenden Öffnungsrandbereich der Gerätefront- blende anliegt. Im geschlossenen Zustand der Abdeckung liegt die Dichtungsfläche der Abdeckung somit am Öffnungsrandbereich an. Vorzugsweise kann der Öffnungsrandbereich eine korrespondie ¬ rende Dichtungsfläche aufweisen. Der Außenrand der Abdeckung kann vorzugsweise im Querschnitt einen Absatz die Dichtungs ¬ fläche bildend aufweisen.

Eine kostengünstige Gestaltung der Abdeckungsführungen und eine einfache Fertigung des Kraftfahrzeuggeräts sowie eine sehr leichte Bedienbarkeit kann vorteilhaft erreicht werden, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung die erste Abdeckungsführung und die zweite Abdeckungsführung jeweils eine Linearführung ist.

Wenn sich entsprechend einer anderen Weiterbildung der Erfindung die zweite Abdeckungsführung unter einem stumpfen Winkel, das heißt unter einem Winkel größer 90 0 und kleiner 180°, an die erste Abdeckungsführung anschließt, lässt sich die Abdeckung zum Öffnen der Gehäuseöffnung und Freigeben der Steckeraufnahme vorteilhaft besonders einfach und leicht verschieben.

Einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung entsprechend ist vorgesehen, dass die erste Abdeckungsführung eine zwei sich entsprechende, parallel angeordnete Führungen auf ¬ weisende erste Abdeckungsdoppelführung ist und dass die zweite Abdeckungsführung eine zwei sich entsprechende, parallel an ¬ geordnete Führungen aufweisende zweite Abdeckungsdoppelführung ist. Mit der Ausführung der Abdeckungsführungen als Abde- ckungsdoppelführungen wird eine sehr zuverlässige, stabile Lagerung der Abdeckung und eine hohe Haltbarkeit erreicht.

Man könnte sich vorstellen, dass die Abdeckung beispielsweise mit oberen und/oder unteren Kantenflächen der Abdeckung entlang den Abdeckungsführungen bewegbar ist. Für eine besonders leichte Beweg- und Verschiebbarkeit der Abdeckung kann gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung hingegen vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Abdeckung Führungszapfen besitzt und dass die Abdeckungsführungen Gleitführungsbahnen aufweisen, wobei die Führungszapfen in den Gleitführungsbahnen angeordnet sind. Die Führungszapfen sind vorzugsweise in Eckbereichen der Abdeckung und möglichst weit voneinander entfernt angeordnet. Vorzugsweise weist die Abdeckung für eine stabile Führung vier Führungszapfen auf. Insbesondere können zwei Führungszapfen an einem oberen Rand der Abdeckung und zwei Führungszapfen an einem unteren, dem oberen Rand gegenüberliegenden Rand der Abdeckung angeordnet sein.

Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die Abdeckungsführungen Führungsbahnen auf, und die Führungsbahnen weisen eine erste Bahnflanke und eine der ersten Bahnflanke gegenüberliegende zweite Bahnflanke auf, wobei die erste Bahnflanke jeweils an der Gerätefrontblende und die zweite Bahnflanke jeweils an einer Aufnahmeplatte des Gehäuses aus ¬ gebildet ist. Auf diese Weise kann die Fertigung des erfin ¬ dungsgemäßen Kraftfahrzeuggeräts erheblich vereinfacht werden. Grundsätzlich könnte die Abdeckung beispielsweise mittels Rollen in den Führungsbahnen geführt sein; für einen besonders einfachen, kostengünstigen Aufbau sind die Führungsbahnen vorzugsweise jedoch Gleitführungsbahnen . Die Abdichtung des Gehäuses kann vorteilhaft zusätzlich verbessert werden, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung das Gehäuse eine auf die Abdeckung und in Richtung der Gerätefrontblende wirkende Federvorrichtung aufweist. Vor ¬ zugsweise ist die Federvorrichtung derart angeordnet, dass eine Federkraft der Federvorrichtung permanent auf die Abdeckung diese an die der Innenseite des Gehäuses zugewandte Rückseite der Gerätefrontblende drückend wirkt.

Grundsätzlich könnte die Federvorrichtung zum Beispiel ein als Druckfeder oder als Zugfeder oder als Schenkelfeder ausgebildetes Federelement aufweisen. Eine sehr kostengünstige und dauerhaltbare Gestaltung kann jedoch erreicht werden, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Federvorrichtung eine gehäusefest angeordnete und an einer dem Inneren des Gehäuses zugewandten Rückseite der Abdeckung anliegende

Blattfeder aufweist. Vorzugsweise kann die Blattfeder fest an der vorgenannten Aufnahmeplatte angeordnet sein. Bei sich bewegender Abdeckung, das heißt wenn die Abdeckung zum Freigeben der Steckeraufnahme verschoben wird, kann die Blattfeder, insbe ¬ sondere zum Beispiel eine Blattfederlasche der Blattfeder, an der Abdeckung, insbesondere an einer der Innenseite des Gehäuses zugewandten Abdeckungsrückseite der Abdeckung, gleiten.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der schematisierten Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen

Figur 1 eine Druckerbaugruppe eines elektronischen Kraft ¬ fahrzeuggeräts mit einer Gehäuseöffnung und einer die Gehäuseöffnung verschließenden Abdeckung in perspektivischer Ansicht,

Figur 2 die Druckerbaugruppe nach Figur 1 mit geöffneter

Abdeckung,

Figur 3a die Abdeckung nach Figur 1 in einer Ansicht von vorne,

Figur 3b die Abdeckung nach Figur 3a in einer Draufsicht,

Figur 3c die Abdeckung nach Figur 3a in einer perspektivischen

Ansicht von schräg unten,

Figur 4 eine perspektivische Schnittansicht eines Ausschnitts der Druckerbaugruppe nach Figur 1 mit geschlossener Abdeckung,

Figur 5a eine Gerätfrontblende und eine Aufnahmeplatte der

Anordnung nach Figur 4 in einer Vorderansicht,

Figur 5b eine Schnittansicht entlang Linie N - N in Figur 5a,

Figur 5c eine Schnittansicht entlang Linie M - M in Figur 5a, Figur 6 eine perspektivische Schnittansicht eines Ausschnitts der Druckerbaugruppe nach Figur 1 mit zum Öffnen gedrückter Abdeckung, Figur 7a eine Gerätefrontblende und eine Aufnahmeplatte der

Anordnung nach Figur 6 in einer Vorderansicht,

Figur 7b eine Schnittansicht entlang Linie N - N in Figur 7a, Figur 7c eine Schnittansicht entlang Linie M - M in Figur 7a,

Figur 8 eine perspektivische Schnittansicht eines Ausschnitts der Druckerbaugruppe nach Figur 1 mit geöffneter Abdeckung,

Figur 9a eine Gerätefrontblende und eine Aufnahmeplatte der

Anordnung nach Figur 8 in einer Vorderansicht,

Figur 9b eine Schnittansicht entlang Linie N - N in Figur 9a und

Figur 9c eine Schnittansicht entlang Linie M - M in Figur 9a.

Sich jeweils entsprechende Elemente sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.

Figuren 1, 2 zeigen einen Teil eines als universelle Bordeinheit ausgebildeten elektronischen Kraftfahrzeuggeräts in einer perspektivischen Ansicht. Der hier gezeigte Teil des elekt ¬ ronischen Kraftfahrzeuggeräts umfasst eine Druckerbaugruppe 1 des Kraftfahrzeuggeräts mit einer Gerätefrontblende 2, welche Gerätefrontblende 2 beweglicher Bestandteil einer hier nicht weiter gezeigten Gerätefront eines Gehäuses des Kraftfahr ¬ zeuggeräts ist. In der Gerätefrontblende 2 ist eine Gehäuse ¬ öffnung 4 angeordnet, durch welche Gehäuseöffnung 4 eine Steckeraufnahme 6 des Kraftfahrzeuggeräts von außerhalb des Gehäuses her zugänglich ist. Das Gehäuse weist eine die Ge ¬ häuseöffnung verschließende Abdeckung 8 auf. In Figur 1 ist die Abdeckung 8 in einem geschlossenen Zustand, in Figur 2 in einem geöffneten Zustand dargestellt.

In Figuren 3a, 3b, 3c ist die Abdeckung 8 als Einzelteil in verschiedenen Ansichten gezeigt. Es ist zu erkennen, dass die Abdeckung 8 als ebenes Bauteil ausgebildet ist und eine im Wesentlichen, nämlich bis auf zwei abgerundete Ecken, recht ¬ eckige Form besitzt. In ihrem mittigen Bereich ist die Abdeckung 8 an ihrer einem Benutzer zugewandten Abdeckungsfrontseite 10 mit einer Bedienmulde 12 versehen. An ihrem Außenrand 14 weist die Abdeckung 8 eine umlaufende ebene Dichtungsfläche 16 auf. Außerdem besitzt die Abdeckung 8 vier Führungszapfen 17, 17', 17 ' ' , 17 ' ' ' , von welchen zwei Führungszapfen 17, 17 ' oben an der Abdeckung 8 und zwei Führungszapfen 17' ', 17' ' ' unten an der Abdeckung 8 angeordnet sind.

Figur 4 zeigt eine perspektivische Schnittansicht eines Aus ¬ schnitts der Druckerbaugruppe 1. Hier ist zu erkennen, dass die Gerätefrontblende 2 auf einer Aufnahmeplatte 18 des Gehäuses angeordnet ist. Die Abdeckung 8 verschließt die Gehäuseöffnung 4 und liegt dabei von der Innenseite des Gehäuses her an dem Öffnungsrand 20 der Gehäuseöffnung 4 an. Eine besonders hohe Dichtigkeit erreichend liegt die an dem Außenrand 14 der Ab ¬ deckung 8 umlaufende Dichtungsfläche 16 (siehe Figur 3c) von der Innenseite des Gehäuses her an dem die Gehäuseöffnung 4 be ¬ grenzenden umlaufenden Öffnungsrandbereich 22 der Geräte- frontblende 2 an.

Außerdem weist das Gehäuse eine auf die Abdeckung 8 und in Richtung der Gerätefrontblende 2 wirkende Federvorrichtung 24 auf. Die Federvorrichtung 24 weist eine an einer dem Inneren des Gehäuses zugewandten Rückseite 26 der Abdeckung 8 anliegende, gegen die an der Gerätefrontblende 2 anliegende Abdeckung 8 vorgespannte Blattfeder 28 auf. Durch eine starre Anbringung der Blattfeder 28 an der Aufnahmeplatte 18 ist die Federvorrichtung 24 gehäusefest angeordnet. Mit Hilfe der Federvorrichtung 24 wird die Abdeckung 8 beim Verschließen der Gehäuseöffnung 4, das heißt nachdem die Abdeckung 8 geöffnet und die Steckeraufnahme freigegeben worden war, selbsttätig in ihre geschlossene Po ¬ sition zurückgedrückt. Die Gerätefrontblende 2 und die Aufnahmeplatte 18 nach Figur 4 sind zusammen mit der Abdeckung 8 in Figuren 5a, 5b, 5c in verschiedenen weiteren Ansichten dargestellt.

Eine mit Figur 4 korrespondierende Darstellung zeigt Figur 6, wobei hier im Unterschied zu Figur 4, in welcher sich die

Abdeckung 8 in geschlossenem Zustand befindet, die Abdeckung 8 sich in zum Öffnen, das heißt zum Freigeben der Steckeraufnahme 6, gedrücktem Zustand befindet. Beim Drücken der Abdeckung 8 wird die Blattfeder 28 weiter gespannt. Die Gerätefrontblende 2 und die Aufnahmeplatte 18 nach Figur 6 sind zusammen mit der Abdeckung 8 in Figuren 7a, 7b, 7c in verschiedenen weiteren Ansichten dargestellt .

Eine weitere, mit Figuren 4, 6 korrespondierende Darstellung zeigt Figur 8, wobei hier im Unterschied zu Figur 6 die Abdeckung 8 nicht nur in das Gehäuse hinein bewegt, nämlich gegen die Federkraft der Blattfeder 28 hinein gedrückt, ist, sondern auch in einer zu einer Gerätfrontblendenebene der Gerätefrontblende 2 parallelen Ebene seitlich, und zwar in der gewählten Dar- Stellung nach links, in dem Gehäuse verschoben ist. Durch das seitliche Verschieben der Abdeckung 8 wird die Steckeraufnahme 6 freigegeben und ist somit zugänglich. Die Gerätfrontblende 2 und die Aufnahmeplatte 18 nach Figur 8 sind zusammen mit der Abdeckung 8 in Figuren 9a, 9b, 9c in verschiedenen weiteren Ansichten dargestellt.

Insbesondere in Figuren 5b, 7b, 9b ist zu erkennen, dass das Gehäuse eine erste Abdeckungsführung 30 aufweist, entlang welcher ersten Abdeckungsführung 30 die Abdeckung 8 in das Gehäuse hinein bewegbar ist. Außerdem weist das Gehäuse eine sich an die erste Abdeckungsführung 30 unmittelbar anschließende zweite Abdeckungsführung 32 auf, entlang welcher zweiten Ab- deckungsführung 32 die Abdeckung 8 die Steckeraufnahme 6 freigebend in einer zu der Gerätefrontblendenebene, das heißt zu der Ebene, in welcher die Gerätefrontblende 2 angeordnet ist, parallelen Ebene verschiebbar ist.

Die erste Abdeckungsführung 30 ist eine zwei sich entsprechende, parallel angeordnete Führungen aufweisende erste Abdeckungs ¬ doppelführung, wobei eine erste der beiden genannten Führungen eine obere Führung ist, in welcher die beiden oberen Füh- rungszapfen 17, 17 ' der Abdeckung 8 geführt werden, und die zweite der beiden genannten Führungen eine untere Führung ist, in welcher die beiden unteren Führungszapfen 17' ', 17' ' ' der Abdeckung 8 geführt werden. Entsprechend ist auch die zweite Abdeckungsführung 32 eine zwei sich entsprechende, parallel angeordnete Führungen aufweisende zweite Abdeckungsdoppel ¬ führung .

Die erste Abdeckungsführung 30 und die zweite Abdeckungsführung 32 sind zudem doppelt vorhanden, das heißt in diesem Ausfüh- rungsbeispiel gibt es eine doppelte vorgenannte obere Führung (jeweils eine für einen der beiden oberen Führungszapfen 17, 17' der Abdeckung 8) und eine doppelte vorgenannte untere Führung (jeweils eine für einen der beiden unteren Führungszapfen 17' ', 17' ' ' der Abdeckung 8) .

Sowohl die erste Abdeckungsführung 30 als auch die zweite Abdeckungsführung 32 ist jeweils eine Linearführung, und die zweite Abdeckungsführung 32 schließt sich unter einem stumpfen Winkel an die erste Abdeckungsführung 30 an. Die Abde- ckungsführungen 30, 32 weisen Gleitführungsbahnen auf, in welchen die Führungszapfen 17, 17', 17'', 17''' der Abdeckung 8 angeordnet sind und bei einer Bewegung der Abdeckung 8 geführt werden . Die Gleitführungsbahnen der Abdeckungsführungen 30, 32 sind

Führungsbahnen, die jeweils eine erste Bahnflanke 34, 38 und eine der ersten Bahnflanke gegenüberliegende zweite Bahnflanke 36, 40 aufweisen, wobei die erste Bahnflanke 34, 38 jeweils an der Gerätefrontblende 2 und die zweite Bahnflanke 36, 40 jeweils an der Aufnahmeplatte 18 des Gehäuses ausgebildet ist.