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Title:
ELECTRONIC SECURITY SYSTEM, PREFERABLY FOR PROTECTING RESIDENCES WITH TELEVISION CABLE CONNECTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/013820
Kind Code:
A1
Abstract:
In an electronic security system, preferably for protecting residences, the protected space is provided with a main frame connected to a device for actuating the main frame and to at least one sensor. The main frame is further connected by a cable television cable to a central console. The main frame has a code recognition processor (1) that generates at least one high frequency when it is not switched off and the device for actuating the main frame is a device (4) for reading cards with integrated chip.

Inventors:
MARGUS LUDVIK (CZ)
Application Number:
PCT/CZ1995/000023
Publication Date:
May 09, 1996
Filing Date:
October 24, 1995
Export Citation:
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Assignee:
MARGUS LUDVIK (CZ)
International Classes:
G08B13/22; G08B25/08; (IPC1-7): G08B25/08; G08B13/22
Foreign References:
EP0137158A21985-04-17
FR2377675A11978-08-11
DE4241526A11994-06-16
EP0019286A21980-11-26
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Elektronisches Sicherheitssystem, vorzugsweise zum Schutz von Wohnungen, deren geschützter Raum mit einer Zentrale ausgestattet ist, an die eine Einrichtung zur Betätigung der Zentrale und zumindest ein Fühler ange¬ schaltet sind, und die über eine Kabelleitung des Kabel¬ fernsehens an ein Zentralsteuerpult angeschlossen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zentrale ein, außer NullZustand, zumindest eine Hoch¬ frequenz generierender Kodeerkennungsprozessor (1), und die Einrichtung zur Betätigung der Zentrale eine Ein¬ richtung (4) zum Lesen von Karten mit integriertem Chip ist.
2. Elektronisches Sicherheitssystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zent¬ rale ein, außer NullZustand, Hochfrequenzen von zwei verschiedenen Schwingungszahlen generierender Kodeerken¬ nungsprozessor (1) ist.
3. Elektronisches Sicherheitssystem nach Anspruch 1, d a¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Grup¬ pendekodierer (10) zum Dekodieren des von den Kodeerken¬ nungsprozessoren (1) g nerierten FrequenzSpektrums zwi¬ schen einer Gruppe von Kodeerkennungsprozessoren (1) und dem Zentralsteuerpult (9) eingeschaltet ist.
4. Elektronisches Sicherheitssystem nach Anspruch 1, d a d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Kodeerkennungsprozessor (1) eine Stromversorgungsquelle (11) und/oder eine Ersatzstromversorgungsquelle (13) an¬ geschaltet ist.
5. Elektronisches Sicherheitssystem nach Anspruch 3, d a¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zumindest ein aktiver Fühler (12) an den Kodeerkennungsprozessor (1) angeschaltet ist.
6. Elektronisches Sicherheitssystem nach Anspruch 3, d a¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Kode Tastatur an den Kodeerkennungsprozessor angeschaltet ist.
7. Elektronisches Sicherheitssystem nach Anspruch 3, d a¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kodeer¬ kennungsprozessoren (1) und der Zentralsteuerpult (9) mit Modems (15) zur gegenseitigen Kommunikation ausge¬ stattet sind.
8. Elektronisches Sichergeitssystem nach Anspruch 6, d a¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,daß Ausgänge von Wohnungsmeß und Regelungsgeräten an den Kodeerkennungs¬ prozessor (1) angeschaltet sind.
Description:
Elektronisches Sicherheitssystem, vorzugsweise zum Schutz von Wohnungen, die mit Kabelfernsehanschluß ausgestattet sind

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Sicherheitssys¬ tem, vorzugsweise zum Schutz von Wohnungen, deren geschütz¬ ter Raum mit einer Zentrale ausgestattet ist, an die eine Einrichtung zur Betätigung der Zentrale und zumindest ein Fühler angeschaltet sind,und die über eine Kabelleitung des Kabelfernsehens an ein Zentralsteuerpult angeschlossen ist.

Bisheriger Stand der Technik

Es sind Sicherheitssysteme bekannt, die zum Schutz von Gruppen von Räumen, z.B. Wohnungen, gegen Einbruch, Brand, Gasausströmen udg. dienen. Bekannte Sicherheitssysteme die¬ ser Art bestehen aus Elementen, die sich im geschützten Raum befinden, aus Verbindungselementen und einem Zentral¬ steuerpult. Im Inneren des geschützten Raumes befindet sich eine mit dem Zentralsteuerpult verschaltete elektronische Zentrale, d.h. eine Auswertungseinrichtung, an die ver¬ schiedene Fühler und ein Betätigungselement angeschlossen sind, wobei das Betätigungselement dazu bestimmt ist, die Berechtigung der einzutretenden Person zum Eintritt in den geschützten Raum auszuwerten und gegebenenfalls Einstellung neuer Zutrittsbedingungen zu ermöglichen. Die Zentrale kann mit einer Reservestromquelle und/oder mit einer Sirene aus¬ gestattet werden.

Die Fühler sind im wesentlichen Schleifen mit binärem Aus¬ gang - eingeschaltet/ausgeschaltet. Sie sind entweder aktiv und benötigen Stromversorgung, z.B. Infrarotfühler, Fühler für Detektion von elektromagnetischer oder akustischer Wel¬ lenbewegung, oder passiv - ohne Stromversorgung, z.B. mag¬ netische Kontakte und Mikroschalter. Die binäre Information wird vom Fühler in die Zentrale durch ein Kabel oder durch Funkübertragung geleitet. Die Zentrale hat zur Aufg be,den Stand der Fühler und die von der Betätigungseinrichtung kommende Information auszuwerten und anschließend ein Alarmsignal oder eine andere Information an das Zentral¬ steuerpult zu schicken oder die Sirene einzuschalten.

Das Betätigungselement der Zentrale empfängt eine Identifi¬ kationsinformation von der einzutretenden Person. Diese Information befindet sich in einem mechanischen, magneti¬ schen oder elektronischen Schlüssel oder wird durch eine von dieser Person betätigten Tastatur dem System zugeleitet. Außerdem können, meistens durch die Tastatur, neue Bedin¬ gungen für den Zutritt in den geschützten Raum eingestellt werden.

Beim Eintritt in den geschützten Raum wird ein Zeitgeber in der Zentrale z.B.durch einen magnetischen Fühler eingeschal¬ tet, und die eingetretene Person hat in einer eingestell¬ ten Zeit das System auszuschalten, sei es durch ihr Schlüs¬ sel oder durch die Tastatur. Sonst wird Angriff des ge¬ schützten Raumes signalisiert. Die Person wird meistens durch ein akustisches oder ein Lichtsignal darauf aufmerk¬ sam gemacht, daß die Zeit zu Ende geht.

Bei bekannten Sicherheitssystemen wird die Information von der Wohnungszentrale dem Zentralsteuerpult über eigene ge¬ trennte Telefonleitung in einer binären Form zugeleitet o- der über gewöhnliche Telefonleitungen, u.z.gleichfalls als

binäre Information im Frequenzband über der Frequenz der Telefongespräche,oder in einer digitalen Form im Frequenz¬ band der Gespräche, als komplette alphanumerische Informa¬ tion.

Nachteilig an Systemen mit getrennten Telefonleitungen und an solchen, die das Frequenzband der Telefongespräche benutzen, ist, daß sie verhältnismäßig leicht angreifbar sind. Zu den größten Nachteilen des Sicherheitssystems mit Informationsübertragung im Frequenzband über der Gesprächs¬ frequenz gehört, daß das Signal lediglich durch eine einzi¬ ge Telefonzentrale geht. Sollte darüber hinaus innerhalb der Leitung noch eine Hauszentrale oder eine weitere kommu¬ nale Zentrale eingeschaltet werden, könnte die Verbindung überhaupt nicht realisiert werden. Die Errichtung von ge¬ trennten Telefonleitungen ist sehr kostspieleg; Massenein¬ satz von gewohmlichen Telefonleitungen kommt nicht in Frage in Kommunen, die nicht genügend telefonisiert sind.

Es sind Sicherheitssysteme bekannt, bei denen die Informa¬ tion von der Wohnungszentrale dem Zentralsteuerpult über Leitungen des Kabelfernsehens zugeleitet wird. In diesen bekannten Systemen werden die Standardzentralen in einzel¬ nen geschützten Wohnungen von dem Zentralsteuerpult perio¬ disch befragt, und diese übermitteln dem Steuerpult mit einer Periodizität von ca 6s. Information über deren Stand.

Nachteilig an den bekannten Sicherheitssystemen, die zur Übertragung von Informationen Kabelfernsehleitungen benut¬ zen, ist ihre leichte Angreifbarkeit, weil das geschützte Objekt zwischen den Abfragen von dem Zentralsteuerpult nicht überwacht werden kann, was Gelegenheit für die Zu¬ schaltung eines Emulators bietet.

Sollte es im allgemeinen zu einem Masseneinsatz eines Si-

cherheitssystems in Wohnhäusern,Häuserblocks oder Wohnvier¬ teln kommen, sollte das System den folgenden Anforderungen entsprechen:

- Das technische Niveau entspricht den gültigen Standarden.

- Die Betätigung ist den Personen im Alter ab 8 Jahren möglich.

- Das System ist gegen Mißbrauch von Zutrittsberechtigungen gesichert.

- Anschaffungskosten zumindest der Grundvariante sind für alle im Einsatzgebiet lebenden sozialen Schichten akzep¬ tabel.

- Das System ist genügend variabel, um einen gewünschten Komfort entsprechend dem Sozialstatus der Benutzer zu bieten.

Die bekannten Systeme haben zum Nachteil, daß sie mindes¬ tens eine der obigen Anforderungen nicht erfüllen: Die Be¬ dingung der Zugänglichkeit ist bei den mit einem mechani¬ schen oder elektronischen Schlüssel betätigten Systemen er¬ füllt, jedoch sind Systeme mit einem mechanischen Schlüssel im Fall des Schlüsselverlustes gefährdet, und Systeme mit einem elektronischen Schüssel sind wegen ihrer hohen An¬ schaffungskosten für breite Schichten unerschwinglich.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sicher¬ heitssystem zu schaffen, das alle Bedingungen für den Mas¬ seneinsatz in Wohnvierteln erfüllt.

Darstellung der Erfindung

Zur Lösung der Aufgabe ist ein elektronisches Sicherheits¬ system vorgesehen, vorzugsweise zum Schutz von Wohnungen, deren geschützter Raum mit einer Zentrale ausgestattet ist, an die eine Einrichtung zur Betätigung der Zentrale und zu¬ mindest ein Fühler angeschaltet sind, und die über eine Ka-

belleitung des Kabelfernsehens an ein Zentralsteuerpult an¬ geschlossen ist, wobei die Zentrale ein,außer Null-Zustand, zumindest eine Hochfrequenz generierender Kodeerkennungs¬ prozessor, und die Einrichtung zur Betätigung der Zentrale eine Einrichtung zum Lesen von Chip-Karten ist.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gene¬ riert der Kodeerkennungsprozessor,außer Null-Zustand, Hoch¬ frequenz von zwei verschiedenen Schwingungszahlen.

In einer für den Masseneinsatz besonders vorteilhaften Aus¬ führung ist ein Gruppendekodierer zum Dekodieren des von den Kodeerkennungsprozessoren generierten Frequenz-Spekt¬ rums zwischen eine Gruppe von Identifikationsprozessoren und das Zentralsteuerpult eingeschaltet.

In einer alternativen Ausgestaltung des Sicherheitssystems ist eine Stromversorgungsquelle und/oder eine Ersatzstrom¬ versorgungsquelle an den Kodeerkennungsprozessor angeschal¬ tet. Dann können zumindest ein aktiver Fühler und/oder eine Code-Tastatur an den Kodeerkennungsprozessor angeschaltet werden.

Die Kodeerkennungsprozessoren und das Zentralsteuerpult sind vorteilhaft mit Modems zur beidseitigen Kommunikation ausgestattet. An den Kodeerkennungsprozessor können Aus¬ gänge von Wohnungsmeß- und Regelungsgeräten angeschaltet werden.

In dieser Ausführung erfüllt das System außer der Sicher¬ heitsfunktion auch eine Reihe von zusätzlichen Informati- ons- und Regelungsfunktionen.

Beschreibung der Abbildungen

Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungs¬ beispielen dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Blockschaltung für die Elementarausgestaltung des Sicherheitssystems,

Fig. 2 eine Blockschaltung des Systems mit Gruppen-Decodie- rern und

Fig. 3 eine Blockschaltung für das mit Modems ausgestattete System, wobei an einen der Kodeerkennungsprozesso¬ ren eine Stromversorgungsquelle, eine Ersatzstrom¬ versorgungsquelle, ein aktiver Fühler sowie eine Be¬ tätigungstastatur angeschaltet sind.

Ausführungsbeispiele der Erfindung

Die elementare Ausführung des Sicherheitssystems besteht aus Kodeerkennungsprozessoren 1 , die an die zu Fernsehgerä¬ ten führenden Wohnungsanschlüsse 2 angeschlossen sind. An die Kodeerkennungsprozessoren 1. sind Einrichtungen 4_ zum Lesen von Karten mit integrierten Chips angeschaltet, oder gegebenenfalls sind diese ein direkter Bestandteil der Kodeekennungsprozessoren 1. An den Kodeerkennungsprozessor 1. ist weiterhin ein passiver Fühler j5 angeschlossen, der im Bereich der Eingagngstür der Wohnung angebracht ist. Wohnungsfernsehanschlüsse 2 sind mittels eines Standard¬ fernsehtranslators 6 und Zweige 1_ des Verteilungskabel¬ netzes an das Sendezentrum 8 . des Kabelfernsehens ange¬ schlossen. In dem Punkt, wo die Zweige 1_ zusammenkommen,ist ein Zentralsteuerpult 9_ daran angeschlossem - ein Computer- Subsystem zur Überwachung der geschützten Räume und zur Verarbeitung der von dort kommenden Alarm- und technischen Informationen. Ein ständiger Dienst am Zentralsteuerpult 9> wird vorausgesetzt.

Der Kodeerkennungsprozessor 1 befindet sich hinter der Eingangstür im Inneren des geschützten Raumes. Als ein pas¬ siver Fühler 5 kann z.B.ein in der Eingangstür angebrachter magnetischer Schalter benutzt werden. Der Kodeerkennungs¬ prozessor 1. gibt ein Signal von Fequenz A in das Kabelfern¬ sehnetz. Beim Eintritt einer Person in die Eingangstür wird vom Fühler 5 ein Zeitgeber im Kodeerkennungsprozessor 1 an¬ gelassen. Während der eingestellten Zeit muß die eingetre¬ tene Person ihre Karte mit integriertem Chip in die Lese¬ einrichtung 4. hineinlegen. Solange dies geschieht und die Karte als berechtigend anerkannt ist, ändert der Kodeerken¬ nungsprozessor die Schwingungszahl von A zu B. Im Falle, daß die Karte nicht hineingelegt wird oder als nicht be¬ rechtigend identifiziert ist, hört der Kodeerkennungspro¬ zessor (1) auf, zu emittieren. Die Frequenz Null bedeutet einen AIarm-Zustand. Jeder der Kodeerkennungsprozessoren 1. hat seine eigene Frequenz A, die einer leeren Wohnung ent¬ spricht, und seine charakteristische Frequenz B, die einer berechtigt besetzten Wohnung entspricht. Die Frequenzen A bzw. B, die von einzelnen Kodeerkennungsprozessoren 1 des Systems emittiert werden,bilden im Kabelnetz des Kabelfern¬ sehens ein Spektrum, das vom Zentralsteuerpult entschlüs¬ selt wird. Das Zentralsteuerpult 9_ registriert die Anwesen¬ heit von einzelnen Komponenten des Spektrums und wertet den Stand einzelner geschützten Wohnungen aus, d.h. deren Fre¬ quenz A = leere Wohnung, Frequenz B = berechtigt besetzte Wohnung und Frequenz 0 = angegriffene Wohnung. Im letzteren Fall wird Alarm geschlagen und ein Angriffskommando akti¬ viert.

In der beschriebenen Elementarausführung ist die maximale Zahl der ins System einzubeziehenden Wohnungen durch die Ü- bertragungskapazität des Systems auf 1024 begrenzt. Um die¬ se Begrenzung zu erhöhen,wurde ein erweitertes Sicherheits¬ system nach Fig. 2 entworfen, das im Bereich von Fernseh-

translatoren §_ Gruppendekodierer , 10. aufweist. Die Gruppen¬ dekodierer iO. emittieren eigene Frequenzen. Ihre Aufgabe ist es, das von zugehörigen Kodeerkennungsprozessoren 1 ge¬ sendete Frequenz-Spektrum zu analysieren, wobei die Ände¬ rung der Frequenzebene A, B und 0 eines jeden Prozessors 1. die eigne Frequenz des Gruppendekodierers ändert, was im Zentralsteuerpult £ registriert wird. Gleichzeitig schaltet der Gruppendekodierer den betroffenen Kodeerkennungsprozes¬ sor 1. mit dem Zentralsteuerpult 9_ durch,und sichert so eine Registrierung von Änderungen in der Wohnung.

In der obigen Beschreibung der Elementarausführung und der erweiterten Ausführung des Sicherheitssystems wurde ledig¬ lich die Grundausstattung der Wohnung erwähnt, die aus ei¬ nem Kodeerkennungsprozessor 1 mit einer Einrichtung 4_ zum Lesen von Karten mit integriertem Chip und einem passiven Fühler 5, in der Eingangstür besteht. Diese Ausstattung kann nur die elementare Sicherheitsfunktion erfüllen. Das System ermöglicht jedoch, nach Wunsch der Wohnungsinhaber Zusatzeinrichtungen in einzelnen Wohnungen zu installieren, die an das vorgeschlagene System mittels einer Standard¬ zentrale angeschlossen werden können. Dadurch erhöht sich der Komfort der Benutzer. Die Kodeerkennungsprozessoren können an eine Stromquelle 1_1 angeschlossen werden, wodurch Installierung von mit dem Prozessor 1 durchgeschalteten ak¬ tiven Fühler 12. ermöglicht ist. Für den Fall eines Strom¬ ausfalls wird eine Ersatzstromquelle 1 installiert. Nach¬ dem diese erschöpft ist, schaltet der Kodeerkennungsprozes¬ sor 1. auf Stand 0 um, und das Zentralsteuerpult 9_ nimmt ei¬ nen Angriffszustand wahr. Die Stromquelle .11, ermöglicht weiterhin, eine Kode-Tastatur 14. zum Prozessor 1 zuzuschal¬ ten. Mittels dieser Tastatur 14. können z.B. Zutrittsbedin¬ gungen direkt vom Wohnungsbesitzer geändert werden.

Die bereits beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung

machen lediglich einseitige Datenübermittlung möglich, u.z. von Kodeerkennungsprozessoren 1. zum Zentralsteuerpult 9_. Eine höhere Stufe, vom Standpunkt der Benutzer aus gesehen, stellt eine Ausfertigung dar,in der das Zentralsteuerpult 9_ mit einem Modem 1J5 für beidseitige Datenübertragung ausge¬ stattet ist und die Wohnungen nach der Wahl der Benutzer gleichfalls mit solchen Modems 35 ausgestattet sind. Dieses kompexe Sicherheitssystem nach Fig. 3 ermöglicht, daß ei¬ nerseits das Zentralsteuerpult 9. die Art der gemeldeten Störung unterscheidet, und andererseits Regulationsangriffe in einzelnen Wohnungen direkt am Zentralsteuerpult 9_ ge¬ tätigt werden können, z.B. Lufttemperatur- oder -feuchtig- keitsregulierung. Die beidseitige Datenübertragung verläuft mit Schwingungszahlen von 5 bis 29 MHz.

Das Sicherheitssystem zeichnet sich durch eine relativ gro¬ ße Angriffsbeständigkeit aus. Bei einem Versuch, die feh¬ lende Schwingungszahl durch ihre Emulation zu erstzen, genügt eine geringe Unterbrechung vor Einschaltung des Emu¬ lators, und das Zentralsteuerpult £ nimmt den Angriff wahr und ermittelt das angegriffene Objekt. Beim Ausfall der Netzspannung bleibt bei der elementaren Ausführung des Sys¬ tems seine Funktionsfähigkeit erhalten. In den Wohnungen, in denen die Zentrale an eine Stromquelle ri angeschlossen ist, wird beim Stromausfall die Ersatzstromquelle .13. einge¬ schaltet. Nachdem die Ersatzquelle 1 erschöpft ist, nimmt das Zentralsteuerpult eine Änderung des Gleichgewichtzu¬ standes wahr.

Im Falle, daß das Schlüssel, d.h. die Karte mit integrier¬ tem Chip, verloren geht, meldet der Benutzer den Verlust beim Bediensteten am Zentralsteuerpult 9., und dieser stellt einen geänderten Kode im Kodeerkennungsprozessor 1. der be¬ treffenden Wohnung ein. Wenn die Wohnung mit einer Kode- Tastatur r4 ausgestattet ist, kann selbst der Benutzer die-

- lö ¬

se Änderung vornehmen.

Das Sicherheitssystem erlaubt, daß einzelne Punkte des Sy¬ stems, seien es auch die benachbarten, ganz unterschiedli¬ che Ausgestattung haben - von der elementaren bis zur kom¬ pletten.