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Title:
ELECTRONIC STORAGE MEDIUM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2010/136025
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a flat electronic storage medium, in particular a USB stick, which has a surface (A) made of elastic material, out of which a tongue-shaped partial surface (B) can be pushed out such that a carrier material (D) can be clamped between the total surface (A) and the partial surface (B). Instead of the partial surface, a wire (E) or a small plate (F) may be provided. It is further proposed that surfaces or partial surfaces, which during clamping of the carrier material (D) are directed at the carrier material (D), have a structured surface (G). In order to achieve an optimal clamping effect and deform the carrier material (D) as little as possible, according to an advantageous embodiment the surface (B) that can be pushed out is designed sunken as compared to the surface (A). The sunken surface (B) preferably runs in parallel to the plane of the surface (A).

Inventors:
EMAMI ARMAN (DE)
Application Number:
PCT/DE2010/000590
Publication Date:
December 02, 2010
Filing Date:
May 26, 2010
Export Citation:
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Assignee:
EMAMI ARMAN (DE)
International Classes:
G06K19/077; H05K5/02
Foreign References:
GB2444650A2008-06-11
EP1755072A22007-02-21
CN201178536Y2009-01-07
US20060118639A12006-06-08
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
KIETZMANN VOSSEBERG RÖHNICKE (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Elektronisches Speichermedium, insbesondere ein USB-Stick, aufweisend eine Fläche (A) aus elastischem Material, die mit mindestens einem Durchbruch (C) versehen ist, wobei der Durchbruch (C) mindestens einen Teil in der Gesamtfläche (A) so abgrenzt, dass mindestens eine Teilfläche (B) entsteht, die sich auf Grund der Elastizität des Materials beim Hinein- bzw. beim Herausdrücken aufklaffen lässt, so dass ein Trägermaterial (D) zwischen die Gesamtfläche (A) und die Teilfläche (B) geklemmt werden kann oder aufweisend einen im wesentlichen U- oder V- förmig verlaufenden Draht (E) oder ein Plättchen (F) , dessen freie Enden bei einem Draht (E) oder dessen eine Kante bei einem Plättchen (F) an einem flächigen Abschnitt (A) des Speichermediums befestigt ist, so dass ein Trägermaterial (D) zwischen den Draht (E) oder das Plättchen (F) und den flächigen Abschnitt (A) geklemmt werden kann.

2. Elektronisches Speichermedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

der Durchbruch (C) , durch einen Schlitz oder eine Einkerbung gebildet ist.

3. Elektronisches Speichermedium nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass

Flächen oder Teilflächen, die beim Einklemmen des Trägermaterials (D) auf das Trägermaterial (D) weisen, eine strukturierte Oberfläche (G) besitzen.

4. Elektronisches Speichermedium nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass

die Flächen oder Teilflächen durch die Innenseite der Teilfläche (B) oder des Drahtes (E) oder des Plättchen (F) gebildet sind.

5. Elektronisches Speichermedium nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass

die strukturierte Oberfläche (G) gebildet ist aus Rauhigkeiten, Riffelungen und/oder punktuellen und/oder linienförmigen Erhebungen und/oder eingebrachten Absenkungen.

6. Elektronisches Speichermedium nach einem der

Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass

die strukturierte Oberfläche (G) aus gewellten Teilflächen (B) oder bei dem Draht (E) aus wellenförmigen Drahtschenkeln oder bei einem Plättchen (F) aus deren wellenförmiger Form besteht.

7. Elektronisches Speichermedium nach einem der

Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass

die strukturierte Oberfläche (G) über klebende Eigenschaften verfügt.

Elektronisches Speichermedium nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass

die zur Erzielung der Klemmwirkung aus der Fläche (A) heraus- oder hineindrückbare Fläche (B) gegenüber der Fläche (A) abgesenkt ausgebildet ist.

9. Elektronisches Speichermedium nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass

die abgesenkte Fläche (B) parallel zur Ebene der Fläche (A) verläuft.

10. Elektronisches Speichermedium nach Anspruch 8 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass

das Maß der Absenkung der Fläche (B) gegenüber der Fläche (A) für dünne Trägermaterialien (D) gleich oder kleiner ist als die Höhe der Fläche (A) und für dickere Trägermaterialien (D) auch grösser als die Höhe der Fläche (A) .

11. Elektronisches Speichermedium nach einem der

Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass

Erhebungen der strukturierten Oberfläche (G) der abgesenkten Fläche (B) in die durch das Absenken entstehende Öffnung in der Fläche (A) hineinragen.

12. Verfahren zur Herstellung eines elektronischen Speichermediums, insbesondere USB-Sticks, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

die Gesamtfläche (A) des Datenträgers und dessen Durchbruch (C) durch das Stanzen aus einer festen elastischen Folie entsteht und die elektronischen Bauteile vor dem Stanzen, bei dem Stanzen bzw. nach dem Stanzen durch Kleben bzw. Pressen auf der Folie befestigt werden.

13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass

beim Stanzen der Durchbrüche (C) in die Fläche (A) und/oder die herausdrückbare Fläche (B) , die jeweils in Richtung Trägermaterial (D) weisen, eine strukturierte Oberfläche eingebracht wird.

Description:
Elektronisches Speichermedium

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Speichermedium, insbesondere einen USB-Stick, der /das sich an Unterlagen wie Briefpapier oder Visitenkarten in ähnlicher Weise wie eine Büroklammer befestigen lässt, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.

Durch die technische Entwicklung werden die elektronischen Speichermedien, insbesondere USB-Sticks, in der Produktion und Anschaffung ständig kleiner und günstiger. Dieser Effekt führt dazu, dass solche Datenträger immer mehr Einsatz bei der Archivierung und Weitergabe der Informationen an den Dritten finden. Durch Volumenreduzierung solcher Datenträger entsteht allerdings gleichzeitig die Gefahr, dass diese beim Transport bei der Weitergabe oder Archivierung nicht leicht auffindbar sind bzw. nicht sofort wahrgenommen werden oder sogar verloren gehen.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, einen Datenträger, insbesondere USB-Stick, zu entwerfen, der sich leicht an Unterlagen, wie z. B. Briefpapier, Visitenkarten, Prospekte oder des Gleichen befestigen lässt ohne, dass es dabei durch Zusatzkonstruktionen das Volumen sowie die Produktionskosten solches Datenträgers erhöht werden.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung stellt der Anspruch 12 dar. Erfindungsgemäß wird ein elektronisches Speichermedium, insbesondere ein USB-Stick, vorgeschlagen, der eine Fläche aus elastischem Material aufweist, die mit mindestens einem Durchbruch versehen ist, wobei der Durchbruch mindestens einen Teil in der Gesamtfläche so abgrenzt, dass mindestens eine Teilfläche entsteht, die sich auf Grund der Elastizität des Materials beim Hinein- bzw. beim Herausdrücken aufklaffen lässt, so dass ein Trägermaterial zwischen die Gesamtfläche und die Teilfläche geklemmt werden kann, oder der einen im wesentlichen U- oder V-förmig verlaufenden Draht oder ein Plättchen aufweist, dessen freie Drahtenden oder dessen eine Plättchenkante an einem flächigen Abschnitt des Speichermediums befestigt ist, so dass ein Trägermaterial zwischen den Draht oder das Plättchen und den flächigen Abschnitt geklemmt werden kann.

Die erfindungsgemäßen „Datenträger-Clips" lassen sich lediglich durch ihre Form an Unterlagen befestigen ohne die gewünschte und meistens für den Transport notwendige Flachheit des Datenträgers durch zusätzliche Konstruktionen und Befestigungsvorrichtungen zu stören. Somit bleiben die Datenträger möglichst flach und fast zweidimensional und können trotzdem wie eine flache Büroklammer leicht und bequem an den Unterlagen befestigt werden.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass Flächen oder Teilflächen, die beim Einklemmen des Trägermaterials auf das Trägermaterial weisen eine strukturierte Oberfläche besitzen. Derartige Flächen oder Teilflächen mit einer strukturierten Oberfläche können sowohl auf der Stickfläche als auch auf der oder den aufklaffbaren Teilflächen oder am Draht oder am Plättchen vorhanden sein. Bevorzugt wird für die Ausbildung derartiger Flächen oder Teilflächen die Innenseite der aufklaffbaren Teilfläche oder des Drahtes oder des Plättchen genutzt, d.h. die Seite, die hin zum Trägermaterial weist.

Als strukturierte Oberfläche haben sich Rauhigkeiten, Riffelungen und/oder punktuelle und/oder linienförmige Erhebungen und/oder eingebrachte Absenkungen bewährt. Eine weitere oder ergänzende Ausführung der strukturierten Oberfläche wird in wellenförmigen Teilflächen, in wellenförmigen Drahtschenkeln des Drahtes oder in wellenförmigen Plättchen gesehen.

Diese strukturierten Oberflächen können sowohl bei der Herstellung der Stickfläche, der aufklaffbaren Teilflächen oder der Drahtschenkel oder der Plättchen auf- oder eingebracht werden als auch bei einem nachträglichen Bearbeiten.

Bei einer anderen Ausführung besitzt die strukturierte Oberfläche klebende Eigenschaften. Dies kann durch Klebestreifen mit einer abziehbaren Schutzfolie realisiert werden.

Um eine optimale Klemmwirkung zu erzielen und das Trägermaterial möglichst wenig zu verformen, sieht eine weitere vorteilhafte Ausführung vor, dass die heraus- oder hineindrückbare (aufklaffbare) Fläche gegenüber der Stickfläche abgesenkt ausgebildet ist. Die abgesenkte Fläche verläuft dabei bevorzugt parallel zur Ebene der Stickfläche.

Das Maß der Absenkung sollte dabei gleich oder kleiner als die Höhe der Stickfläche sein, wenn die Flächigkeit des Speichermediums von besonderer Bedeutung ist.

Weist die abgesenkte Fläche eine in Richtung eingeklemmtes Trägermaterial weisende strukturierte Oberfläche auf, was nicht sein muss, aber vorteilhaft ist, sollten die Erhebungen der strukturierten Oberfläche der abgesenkten Fläche in die durch das Absenken entstehende Öffnung in der Stickfläche hineinragen.

Ist die Verwendung bei einem dickeren Trägermaterial vorgesehen, kann die Absenkung auch größer als die Höhe der Stickfläche gewählt werden.

Wesentlich für einen guten Halt des Sticks auf dem Trägermateriel ist, dass zwischen den Teilflächen, dem Draht oder dem Plättchen und der restlichen Oberfläche des Sticks eine Vorspannung besteht oder, um das Einschieben des Trägermaterials überhaupt erst zu ermöglichen, eine Vorspannung erzeugt wird. Im konkreten bedeutet dies, dass bei einer Ausführung mit Teilflächen, diese, um das Einschieben des Trägermaterials zu ermöglichen, aus der Stickebene heraus bewegt werden müssen, was einer elastischen Verformung entspricht, die zu einer Vorspannung führt. Die tatsächliche Einspannkraft ist somit stets größer als eine Einspannkraft, die einer Verformung nur durch die Höhe des Trägermaterials entspräche. Bei einer Ausführung mit Draht oder Plättchen sind diese unter Vorspannung am Stick zu befestigen. Auch wird durch das Einschieben des Trägermaterials dann eine vorhandene Einspannkraft weiter erhöht.

Die Erfindung soll an einigen Ausführungsbeispielen erläutert werden: Es zeigen:

Fig. 1: USB-Stick mit innenliegendem Durchbruch,

Fig. 2: USB-Stick mit zwei Durchbrüchen,

Fig. 3: USB-Stick mit L-Durchbruch,

Fig. 4: USB-Stick mit Drahtbügel

Fig. 5: USB-Stick mit Plättchen

Fig. 6: USB-Stick mit abgesenkter Fläche und strukturierter Innenfläche, Fig.7: USB-Stick mit abgesenkter Fläche und

Riffelungen,

Fig. 8: USB-Stick mit wellenförmiger Fläche, Fig. 9: mit wellenförmig geformtem Draht zum Klemmen und Fig. 10: mit wellenförmigem Plättchen.

Fig. 1 zeigt einen USB-Stick mit einem U-förmigen Durchbruch (C) in der Fläche (A) , so dass" eine herausdrückbare Fläche (B) in Form einer Zunge entsteht. Die Fläche (A) im hier gebrauchten Sinn hat natürlich eine Höhe, die aber vergleichsweise klein ist, so dass im Weiteren stets nur von einer Fläche gesprochen wird. Wird diese Fläche (B) herausgedrückt, lässt sich der USB-Stick auf ein flächiges Trägermaterial (D) Aufklemmen. Gemäß der Fig. 2 sind bei einer weiteren Ausführungsform zwei Durchbrüche (C) vorgesehen, die am Rand der Gesamtfläche (A) jeweils eine Teilfläche (B) abgrenzen. Zwischen die beiden Teilflächen einerseits und die Gesamtfläche (A) andererseits kann das flächige Trägermaterial (D) eingesteckt werden.

Bei den vorgenannten beiden Ausführungsformen können die beiden Teilflächen (B) relativ zu der Gesamtfläche (A) in der Weise etwas abgesetzt sein, dass das Speichermedium auch auf ein etwas dickeres Trägermaterial (D) aufgesteckt werden kann, ohne dass dabei die Teilfläche von dem Trägermaterial (D) abstehen. Dieses Ziel kann auch dadurch erreicht werden, dass die Teilflächen (B) aus einem geringfügig dünneren Material hergestellt sind als die Gesamtfläche (A) .

Die Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform, die einen im Wesentlichen L-förmig verlaufenden Durchbruch (C) aufweist, mit dem in der Gesamtfläche (A) eine Teilfläche (B) abgegrenzt wird. Zwischen diese Teilfläche (B) und die Gesamtfläche (A) kann wiederum ein flächiges Trägermaterial (D) eingesteckt werden.

Die Fig. 4 zeigt eine vierte Ausführungsform, die einen im Wesentlichen U- oder V-förmig verlaufenden Drahtbügel (E) aufweist, der mit seinen beiden freien Enden an der Gesamtfläche (A) befestigt ist und im Wesentlichen parallel zu dieser liegt. Die Befestigung kann z. B. durch Einstecken der beiden umgebogenen Enden des Drahtbügels (E) in entsprechende Löcher in der Gesamtfläche (A) erfolgen. Das Trägermaterial kann dabei zwischen den Bügel (E) und die Gesamtfläche (A) geklemmt werden.

Bei einer fünften Ausführungsform ist gemäß der Fig. 5 anstelle des Bügels bei der Ausführungsform mit einem Draht ein im Wesentlichen rechteckiges Plättchen (F) aus Metall oder Kunststoff vorgesehen, das an einer Kante abgewinkelt und mit dieser Kante an der Gesamtfläche (A) befestigt ist. Dies kann z. B. durch Einstecken in eine entsprechende Nut in der Gesamtfläche (A) oder durch Aufkleben oder Angießen erfolgen. Das Plättchen liegt dabei im Wesentlichen parallel zur Fläche A und nähert sich vorzugsweise mit seinem freien Ende der Fläche A an. Auch bei dieser Ausführungsform wird das Trägermaterial zwischen die Gesamtfläche (A) und das Plättchen (E) geklemmt.

Es hat sich gezeigt, dass ein wie vorab beschriebenes Speichermedium in Abhängigkeit von der Oberfläche und der Festigkeit des Trägermaterials dieses beim Aufklemmen verformt oder auch von diesem abrutschen kann. Vorteilhafte Ausgestaltungen der vorgenannten Ausführungsformen werden deshalb anhand der folgenden Fig. beschrieben.

Bei der Darstellung in Fig. 6 ist die Fläche (B) gegenüber der Ebene der Fläche (A) etwas abgesenkt und weist gleichzeitig auf der Innenseite eine strukturierte Oberfläche (G) in Form von linienförmigen Erhebungen auf. Diese drücken linienförmig auf das Trägermaterial (D) . Die aus der Elastizität resultierende Rückstellkraft wirkt nicht flächig auf das Trägermaterial (D) sondern nur im Bereich der linienförmigen Erhebungen, hier aber mit einer größeren Kraft, was u.a. dazu beiträgt, die Abrutschgefahr zu minimieren.

Dabei können die Erhebungen der strukturierten Oberfläche (G) der abgesenkten Fläche (B) in die durch das Absenken entstehende Öffnung in der Fläche (A) hineinragen.

Fig. 7 zeigt eine ähnliche Ausführung. Die zur Erziehung der Klemmwirkung aus der Fläche (A) herausdrückbare Fläche (B) ist gegenüber der Fläche (A) abgesenkt ausgebildet. Die abgesenkte Fläche (B) verläuft dabei parallel zur Ebene der Fläche (A) . Das Maß der Absenkung ist hier gleich der Höhe der Fläche (A) , um die flache Form des USB-Sticks beizubehalten. Als strukturierte Oberfläche (G) weist die Fläche (B) aufgebrachte oder eingebrachte Rauhigkeiten auf. Diese können durch Einprägen in die Oberfläche hergestellt sein oder auch durch das Aufbringen einer entsprechenden Schicht oder von Schichtabschnitten oder von Schichtstufen oder direkt beim Spritzgiessen.

Fig. 8 zeigt eine USB-Stick-Ausführung mit zwei Durchbrüchen (C) , bei dem die seitlich angeordneten Klemmzungen als Flächen (B) gewellt ausgeführt sind, um eine bessere Haftung auf dem Trägermaterial (D) zu erreichen. Indem das freie Ende (Bl) der Klemmzungen von der Fläche (A) leicht wegweisend ausgebildet ist, lässt sich das Trägermaterial besser zwischen die Flächen (B) und Fläche (A) einschieben. Die genannte wellenförmige Strukturierung lässt sich z. B. durch Pressen beim Stanzen der Durchbrüche (C) mit einarbeiten. Dabei können die Flächen (B) auch leicht gegenüber der Fläche (A) abgesenkt sein.

Fig. 9 und 10 zeigen Ausführungen, bei der ein Draht (E) oder flächig ausgebildet ein Plättchen (F) zur Herstellung der Klemmverbindung genutzt wird. Auch diese sind wellenförmig ausgeführt, um die Haftung des USB-Sticks auf dem Trägermaterial (D) zu verbessern.

Anstelle oder zusätzlich zu der wellenförmigen Ausbildung ist auch vorgesehen, dass Plättchen (F) auf der zum Trägermaterial (D) hin weisenden Fläche mit einer strukturierten Oberfläche (G) ausgerüstet ist z.B. in Form von aufgebrachten oder eingebrachten Rauhigkeiten, Riffelungen und/oder punktuellen und/oder linienförmigen Erhebungen, letztere vorzugweise parallel zur Befestigungskante des Plättchens (F) verlaufend.

Die Konstruktion verzichtet bewusst auf komplizierte Befestigungsvorrichtungen sowie zusätzliche Bestandteile und lässt somit eine ökonomische Produktion zu. Ein vorteilhaftes Produktionsverfahren stellt der Anspruch 12 dar. Hier wird zusätzlich und alternativ zu dem herkömmlichen Spritzgussverfahren eine Produktion mittels Stanzverfahrens vorgestellt. Dabei werden die Gesamtfläche des Datenträgers (A) und der zum Aufklammern notwendige Durchbruch (C) aus einer festen und elastischen Folie herausgestanzt. Die notwendigen elektronischen Bestandteile, wie z. B. USB- Schnittstelle oder Speichereinheit werden vor dem Stanzen, bei dem Stanzen oder nach dem Stanzen durch das bekannte Verfahren wie z. B. Kleben oder Pressen auf der Folie befestigt.