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Patent Searching and Data


Title:
ELEVATOR CAR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/092003
Kind Code:
A1
Abstract:
An elevator car (1) comprises a balustrade (4) mounted on a roof (2) of the elevator car (1). The balustrade (4) is equipped with lights (5) for creating emergency lighting, the lights (5) being LED lights which are located on the handrail (6) of the balustrade (4). The lights (5) are in the form of strips and extend along the handrail (6).

Inventors:
WÜEST THOMAS (CH)
Application Number:
PCT/EP2018/080438
Publication Date:
May 16, 2019
Filing Date:
November 07, 2018
Export Citation:
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Assignee:
INVENTIO AG (CH)
International Classes:
B66B11/02; B66B5/00
Domestic Patent References:
WO2006087598A12006-08-24
WO2008002300A12008-01-03
Foreign References:
JP2004189365A2004-07-08
JP2015160698A2015-09-07
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche

1. Aufzugskabine (1) mit einer auf einem Dach (2) der Aufzugkabine (1) angebrachten Balustrade (4), wobei die Balustrade (4) einen oder mehrere horizontal verlaufende Holme (6, 7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an oder in einem der Holme (6, 7) der Balustrade (4) band- oder leistenförmig ausgestaltete und sich entlang des jeweiligen Holms (6, 7) erstreckende Leuchtmittel (5) zum Erstellen einer Notbeleuchtung angeordnet sind.

2. Aufzugskabine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Balustrade

(4) einen Handlauf (6) aufweist, an oder in dem Leuchtmittel (5) angeordnet sind.

3. Aufzugskabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (5) LED-Leuchtmittel sind.

4. Aufzugskabine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Holme (6, 7), insbesondere der Handlauf (6), durch ein C-för- miges Profil gebildet wird und dass die Leuchtmittel (5) in diesem Holm (6, 7) integriert sind.

5. Aufzugskabine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der durch ein C- förmiges Profil gebildete und mit Leuchtmitteln bestückte Holm (6, 7) einen Hohlraum aufweist, in dem Kabel (12) für die elektrische Versorgung der Leuchtmittel

(5) geführt sind.

Description:
Aufzugskabine

Die Erfindung betrifft eine Aufzugskabine gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1. Aufzüge enthalten Aufzugskabinen, die über Tragmittel, beispielsweise in Form von Tragseilen oder Tragriemen, mittels einer Antriebseinheit in einem Aufzugsschacht vertikal auf und ab bewegbar sind.

Für bestimmte Situationen, wie etwa für Wartungsarbeiten oder Inspektionen, ist es erforderlich, dass Personen sich auf dem Aufzugskabinendach aufhalten. Wenn die Breite eines Spaltes zwischen Kabine und angrenzender Schachtwand zu gross ist, müssen zur Absturzsicherung Balustraden auf dem Kabinendach installiert werden. Häufig sind in einem Aufzugsschacht Leuchten vorgesehen, so dass Personen auf dem Kabinendach genug sehen und Wartungsfahrten und sonstige Arbeiten vom Kabinendach aus durchführen können. Befindet sich eine Person auf dem Kabinendach und es kommt beispielsweise zu einem Stromausfall, ist eine Notbeleuchtung im Bereich des Kabinendachs erforderlich. Es gibt auch Regularien wie die europäische Norm EN81 -20, die verlangen, dass eine Notbeleuchtung auf der Kabine vorzusehen ist.

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufzugskabine zu schaffen, mit der auf einfache und effiziente Art und Weise eine ausreichende Notbeleuchtung für Personen auf dem Kabinendach sichergestellt werden kann.

Diese Aufgabe wird mit einer Aufzugskabine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Balustrade weist einen oder mehrere horizontal verlaufende Holme auf, wobei wenigstens an oder in einem der Holme Leuchtmittel für die Notbeleuchtung angeordnet sind. Die Leuchtmittel können band- oder leistenförmig ausgestaltet sein und sich entlang des jeweiligen Holms in einer Längsrichtung erstrecken. Durch die langgestreckte Anordnung der Leuchtmittel an der Balustrade wird eine optimale Ausleuchtung des Kabinendachs ermöglicht. Die Leuchtmittel sind band- oder leistenförmig ausgestaltet und erstrecken sich entlang des jeweiligen Holms in einer Längsrichtung. Dadurch, dass die auf dem Dach der Aufzugskabine angebrachte Balustrade mit Leuchtmitteln zum Erstellen einer Notbeleuchtung bestückt ist, kann auf einfache Weise eine ausreichende Ausleuch- tung des Kabinendachs bei einem Stromausfall oder einer anderen Notsituation gewährleistet werden. Die Leuchtmittel können für eine gute Ausleuchtung des Dachbereichs auf einer günstigen Höhe angeordnet werden; zusätzliche Halterungen zum Aufstellen der Leuchtmittel sind nicht erforderlich. Durch die langgestreckte Anordnung der Leuchtmittel an der Balustrade wird eine optimale Ausleuchtung des Kabinendachs ermöglicht. Die in beschriebener Weise in der Balustrade integrierten Leuchtmittel helfen auf dem Kabinendach sich aufhaltenden Personen sich in Notsituationen, wenn die normale Beleuchtung plötzlich ausfällt, zu orientieren. Insbesondere wenn die Leuchtmittel am oder im obersten Holm, also im Handlauf, angeordnet sind, erkennt die Person die Umrisse der Balustrade und ermöglicht im Bedarfsfall das rasche und sichere Verlassen der Kabinendachs. Da keine aufwendigen zusätzlichen Massnahmen nötig sind, hat die erfindungsge- mässe Lösung auch kostenmässige Vorteile. Die mit Leuchtmitteln bestückte Balustrade kann zusätzlich je nach Bedarf gegebenenfalls auch als Arbeitsbeleuchtung eingesetzt werden. Es wäre sogar vorstellbar, die mit Leuchtmitteln bestückte Balustrade alternativ zur Notbeleuchtung nur als Arbeitsbeleuchtung einzusetzen.

Die mit Leuchtmitteln bestückte Balustrade kann auf einer Seite des Kabinendachs angeordnet sein. Wenn auf mehreren Seiten des Kabinendachs Balustraden angeordnet sind, kann jede der jeweils einer Dachseite zugeordnete Balustrade mit Notbeleuchtungen bestückt sein. Es ist allerdings auch denkbar, nicht alle der Balustraden mit Leuchtmitteln zu bestücken. Nur eine oder mehrere der Balustraden können mit anderen Worten mit Leuchtmitteln für die Notbeleuchtung bestückt sein.

Die Balustrade kann einen Handlauf aufweisen. Der Handlauf ist ein horizontal verlaufender Holm, der die Balustrade nach oben hin abschliesst. Weiterhin kann die Balustrade einen Zwischenholm oder gegebenenfalls weitere horizontal verlaufende Holme aufweisen. Vorteilhaft sind wenigstens an oder im Handlauf Leuchtmittel für die Notbeleuchtung angeordnet. Zusätzlich oder unter Umständen auch alternativ könnten auch andere Holme der Balustrade mit Leuchtmitteln bestückt sein.

Die sich entlang des jeweiligen Holms erstreckenden Leuchtmittel können in Bezug auf die vorerwähnte Längsrichtung auf der gesamten Länge des Holms oder nur auf einem gegenüber der Länge des Holms verkürzten Abschnitt vorgesehen sein. Wenn die Holme von zwei Pfosten getragen werden, kann es vorteilhaft sein, die Leuchtmittel nur zwischen den Pfosten vorzusehen. Die Leuchtmittel können bezüglich der Längsrichtung auch kurz ausgeführt werden. Zum Beispiel sind kurze Leuchtmittel von weniger als 20 cm Länge denkbar, die etwa mittig zwischen den Pfosten angeordnet sein können.

Besonders vorteilhaft sind die Leuchtmittel LED-Leuchtmittel. Diese Leuchtmittel sind günstig und einfach in der Handhabung. Ein weiterer Vorteil besteht im geringen Stromverbrauch dieser Leuchtmittel. Darüber hinaus ermöglichen LED-Leuchtmittel bei Bedarf auch eine farbige Beleuchtung. Beispielsweise können mittels einer entsprechenden Steuereinrichtung die Leuchtmittel derart angesteuert werden, dass in besonderen Situationen zum Anzeigen einer Gefahr die Leuchtmittel rot oder in einer anderen Warnfarbe bei Aktivierung emittieren.

Bei Vorliegen einer Notfallsituation und nachdem diese Notfallsituation von oder in der Aufzugsanlage erfasst worden ist, werden die Leuchtmittel für die Notbeleuchtung mittels einer entsprechenden Steuereinrichtung automatisch aktiviert, worauf die Leuchtmittel beispielhaft ein weisses Licht mit 5 LUX oder mehr als Notbeleuchtung ausstrahlen. Wenn die Leuchtmittel alternativ oder zusätzlich als Arbeitsbeleuchtung eingesetzt werden, ist eine erhöhte Beleuchtungsstärke, beispielsweise mindestens 10 LUX zu wählen oder einzustellen.

Auch wenn die Kabine während einer Wartungsfahrt unerwartet stehenbleibt, können die Leuchtmittel für die Notbeleuchtung nach Ansteuerung durch die Steuereinrichtung ein gewünschtes optisches Signal abgeben.

Die Leuchtmittel können jedoch auch für weitere Situationen, beispielsweise für Gefahrensituationen, eingesetzt werden. Beispielsweise wenn das Gegengewicht an der Kabine vorbeifährt, können die Leuchtmittel aufblinken, rot leuchten oder auf andere Weise ein optisches Warnsignal aussenden. Auch zum Anzeigen anderer Situationen können die Leuchtmittel eingesetzt werden. Zum Beispiel können, wenn eine Wartungs- oder Revisionsfahrt durchgeführt wird, die Leuchtmittel ein optisches Signal zum Anzeigen der Wartungsfahrt aussenden. Die Steuereinrichtung ist derart ausgestaltet, dass bei Erfassen oder Feststellen der Wartungsfahrt die Leuchtmittel automatisch aktiviert werden und das gewünschte optische Signal ausstrahlen. Die Leuchtmittel auf der Balustrade könnten weiterhin auch zum Kennzeichnen eines Schutz- oder Fluchtraums auf dem Kabinendach eingesetzt werden.

Wenigstens einer der Holme und vorzugsweise alle Holme, jedoch insbesondere der Handlauf, kann durch ein C-förmiges Profil gebildet werden. Die Leuchtmittel für die Notbeleuchtung sind dabei in diesem Holm integriert. Die Integration der Leuchtmittel im Holm kann durch Anordnen der Leuchtmittel im Hohlraum des C-förmigen Profils erfolgen. Es ist jedoch auch vorstellbar, die Leuchtmittel oder Teile der Leuchtmittel aussen am Profil anzuordnen.

Wenn der durch ein C-förmiges Profil gebildete und mit Leuchtmitteln bestückte Holm einen Hohlraum aufweist, kann es vorteilhaft sein, wenn im Hohlraum die Kabel für die elektrische Versorgung der Leuchtmittel geführt sind.

Weitere Einzelmerkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Zeichnungen. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfmdungsgemässen Aufzugskabine mit einer auf einem Kabinendach mit Leuchtmitteln für die Notbeleuchtung bestückten Balustrade in einem Teilausschnitt,

Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Handlauf der Balustrade aus Fig. 1,

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Aufzugskabine gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel,

Fig. 4 einen Querschnitt durch den Handlauf der Balustrade aus Fig. 3.

Fig. 1 zeigt einen Eckbereich eines Oberteils einer insgesamt mit 1 bezeichneten Aufzugskabine einer Aufzugsanlage. Die Aufzugsanlage umfasst eine oder allenfalls mehrere solcher Aufzugskabinen 1 , die in einem Aufzugsschacht 15 eines Gebäudes in vertikaler Richtung z bewegbar sind und die zum Transport von Personen oder Gütern dienen. Der Aufzugsschacht, in welchem die Aufzugskabine 1 auf und ab fährt, ist andeutungsweise dargestellt und mit 15 bezeichnet.

Die Bewegung der Aufzugskabine 1 erfolgt beispielsweise über (hier nicht dargestellte) Tragmittel, die die Kabine tragen oder an der die Kabine aufgehängt ist. Die mittels eines (nicht dargestellten) Antriebs bewegbaren Tragmittel tragen die Kabine und ein (nicht dargestelltes) Gegengewicht. Alternativ zur kurz erläuterten Aufzugsanlage wären auch andere Aufzugstypen denkbar.

Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 ist auf einem Dach 2 der Aufzugskabine 1 eine Balustrade 4 angeordnet. Je nach Kabine und Anordnung im Schacht könnte die Aufzugskabine 1 selbstverständlich auch mehrere, jeweils einer Seite der Aufzugskabine 1 zugeordnete Balustraden aufweisen.

Es existieren in den meisten Ländern Regularien, die vorschreiben, wann eine Balustrade vorzusehen ist und wie diese grundsätzlich auszugestalten sind. Solche Regularien sind beispielsweise in der europäischen Norm EN81-21 angegeben. Beispielsweise kann vorgeschrieben sein, dass auf dem Dach der Aufzugskabine eine Balustrade vorzusehen ist, die ausreichend weit vom Dach der Aufzugskabine nach oben übersteht, um eine Person vor dem Bewegen über einen Rand des Dachs hinaus zu bewahren. Eine solche Balustrade sollte je nach Spaltbreite gemäss EN81-21 wenigstens 70 cm oder wenigstens 110 cm über das Dach nach oben abstehen.

Die hier gezeigte Balustrade 4 besteht aus zwei horizontal verlaufenden Holmen, nämlich einem oberen Handlauf 6 und einem etwa auf mittlerer Höhe angeordneten Zwischenholm 7. Zum Tragen der Holme 6, 7 sind zwei oder allenfalls mehrere Pfosten 8 vorgesehen, die am Kabinendach 2 befestigt sind. Weiterhin ist in Fig. 1 eine beispielhaft durch ein Flachprofil gebildete Fussleiste 13 der Balustrade 4 erkennbar.

Der Handlauf 6 und der Zwischenholm 7 werden jeweils durch C-förmige Profile gebildet. Diese C-Profile lassen sich einfach, beispielsweise über eine Schnappverbindung, an die Pfosten 8 befestigen. Die Schlitze 9 der C-Profile sind nach aussen bzw. in Richtung der benachbarten Schachtwand des Aufzugsschachts 15 gerichtet. Auch die Fussleiste 13 könnte anstatt mit dem hier gezeigten Flachprofil aus einem oder allenfalls sogar mehreren, aufeinander gestapelten C-Profilen aufgebaut sein.

Die vorliegende Balustrade 4 zeichnet sich dadurch aus, dass sie mit Leuchtmitteln zum Erstellen einer Notbeleuchtung bestückt ist. Die Notbeleuchtungs-Leuchtmittel basieren dabei auf einer LED-Technologie. Die Leuchtmittel emittieren Licht, wie es durch die Vielzahl kurzer Striche symbolhaft veranschaulicht ist. Das Licht strahlt ausgehend vom Handlaufs gegen die benachbarte Schachtwand des Aufzugsschachts 15 und wird dort reflektiert, was ein ausreichendes Ausleuchten des Dachbereichs für die Notbeleuchtung bewirkt (vgl. Fig. 3). Unter der Notbeleuchtung auf dem Kabinendach wird eine Beleuchtung verstanden, die bei Störung der Stromversorgung der Schachtbeleuchtung oder anderen Beleuchtung des Bereichs über oder auf dem Kabinendach aktiviert wird oder bleibt. Von dieser Notbeleuchtung ist in Fig. 1 weiter ein Kabel 12 erkennbar, das in den Hohlraum 14 des Handlaufs 6 mündet. Weitere Details der Notbeleuchtung werden nachfolgend erläutert.

Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Handlauf 6 der Balustrade aus Fig. 1. Im Bereich des Schlitzes 9 des C-förmigen Profils des Handlaufs 6 sind Leuchtmittel 5 angebracht. Die Leuchtmittel 5 sind bandförmig ausgestaltet und erstrecken sich entlang des Handlaufs 6. Die Leuchtmittel sind vorzugsweise als LED-Leuchtmittel ausgeführt. Dank niedriger Energiekosten, hoher Zuverlässigkeit und langer Lebensdauer von LED-Leuchtmitteln ergibt eine hohe Betriebssicherheit für die geforderte Notbeleuchtung.

Das Leuchtmittelband 5 weist eine Vielzahl von aneinandergereihten Leuchtdioden (LEDs) 10 auf, die auf einem Trägerband 11 angeordnet sind. Das Trägerband 11 kann über eine Kleb- oder andere Verbindung am Profil des Handlaufs 6 befestigt sein. Für eine einfache Montage der Leuchtmittel 5 ist das Trägerband 11 mit einer selbstklebenden Schicht ausgerüstet, die vor Gebrauch bzw. Montage durch eine abziehbare Schutzfolie geschützt ist. Derartige Leuchtmittelbänder können auf die gewünschte Länge zugeschnitten und einfach befestigt werden. Dadurch lassen sich besonders dünne Beleuchtungsmodule für die Notbeleuchtung bereitstellen, welche an einer Montagefläche des Handlaufs 6 nur wenig auftragen. Ein Vorteil der LEDs in Zusammenhang mit der Erfindung ist die Möglichkeit der Wiedergabe des gesamten Farbspektrums mittels RGB-Steuerung im sichtbaren Wellenlängenbereich. Diese Funktionalität ermöglicht eine weitgehende Freiheit in der Gestaltung der gewünschten Lichtfarbe. Beliebige Farben wie zum Beispiel rot (Wellenlängenbereich von 625 - 740 nm) können bei Bedarf leicht eingestellt werden. Die Leuchtmittel können damit auch für spezielle Situationen, beispielsweise für Gefahrensituationen, eingesetzt werden. Beispielsweise wenn ein Gegengewicht an der Kabine vorbeifährt, können die Leuchtmittel 5 rot leuchten und so ein optisches Warnsignal aussenden.

In Fig. 3 ist eine Variante einer Balustrade 4 gezeigt. Der Handlauf 6 verläuft bei dieser Balustrade 4 ersichtlicherweise hinter den Pfosten 8. In diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Holme 6 und 7 derart angeordnet, dass die jeweiligen Schlitze 9 der C-Profile nach innen zeigen. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, können die Leuchtmittel 4 derart angeordnet sein, dass sie nach innen, also in Gegenrichtung zur Schachtwand (vgl. Fig. 1), strahlen Somit ergibt sich eine vorteilhafte direkte Beleuchtung des Kabinendachs, so dass diese Ausführung auch im Hinblick auf eine Arbeitsbeleuchtung besonders geeignet wäre.

Für die Ausführungsvariante gemäss Fig. 3, jedoch auch für andere Varianten, könnten die Leuchtmittel 5 im Hohlraum 14 des Handlaufs 6 angeordnet werden. Eine derartige Anordnung zeigt beispielhaft Fig. 4. Das Leuchtmittelband 5 ist innenseitig im Handlaufs 6 aufgenommen. Das Trägerband 11 weist für die Befestigung eine vorderseiteige, also den Leuchtdioden (LEDs) 10 zugewandte Klebefläche auf.