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Title:
ELEVATOR SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/057890
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an elevator system comprising an elevator car (3) suspended on at least one suspension (5, 6), wherein at least one suspension is implemented as a synchronous belt (6); a prime mover unit (14) having a drive pulley (12) acting together in a non-slip manner with the synchronous belt (6), wherein the synchronous belt (6) and thus the elevator car (3) can be displaced by means of the drive pulley (12) via the prime mover unit (14); a distance measurement device (15) for measuring a travel distance of the synchronous belt (6) in the area of the drive pulley for the purpose of determining an elevator car position; a controller (17) actuating the prime mover unit (14) on the basis of the stop location position values stored in the controller (17) and the determined elevator car position so that the elevator car (3) can be stopped at two or more stop locations (10', 11'); at least one position sensor (20) disposed at a distance from the area of the drive pulley, signaling the controller when the elevator car (3) passes a reference position (24); and a compensation device (26) making a correction of the stored stop location position values, considering a correction factor depending on the determined difference, based on the difference between the elevator car position determined by the distance measurement device (15) and the reference position (24) as the car passes the reference position (24).

Inventors:
OGAVA MARIO (US)
KANNO RENATO (BR)
Application Number:
PCT/EP2010/066078
Publication Date:
May 19, 2011
Filing Date:
October 25, 2010
Export Citation:
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Assignee:
INVENTIO AG (CH)
OGAVA MARIO (US)
KANNO RENATO (BR)
International Classes:
B66B1/34
Domestic Patent References:
WO2006099770A12006-09-28
WO2004106209A12004-12-09
Foreign References:
US20080087502A12008-04-17
EP1493708A22005-01-05
US3158228A1964-11-24
EP1493708A22005-01-05
Attorney, Agent or Firm:
INVENTIO AG (CH)
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Claims:
Ansprüche

1 . Aufzuganlage (1 ), umfassend

- eine an zumindest einem als Synchronriemen (6) ausgebildeten Tragmittel (5, 6) aufgehängte Aufzugkabine (3),

- eine Antriebsmaschineneinheit (14) die den Synchronriemen (6) und damit die

Aufzugkabine (3) über eine schlupffrei mit dem Synchronriemen (6) zusammenwirkende Treibscheibe (12) bewegen kann,

- eine Wegmesseinrichtung (15) zum Messen eines Verfahrwegs des Synchronriemens (6) im Bereich der Treibscheibe zwecks Ermittlung einer Aufzugkabinenposition;

- eine Steuerung (17), die die Antriebsmaschineneinheit (14) auf Grund von in der Steuerung (17) gespeicherten Haltestellen-Positionswerten und der ermittelten

Aufzugkabinenposition so ansteuert, dass die Aufzugkabine (3) an zwei oder mehr Haltestellen (10', 1 1 ') anhaltbar ist;

- einen Positionssensor (20), der der Steuerung signalisiert, wenn die Aufzugkabine (3) eine Referenzposition (24) passiert, und

- eine Kompensationseinrichtung (26), die auf Grund einer beim Passieren der

Referenzposition (24) festgestellten Differenz zwischen der von der Wegmesseinrichtung (15) ermittelten Aufzugkabinenposition und der Referenzposition (24) eine Korrektur der gespeicherten Haltestellen-Positionswerte unter Einbeziehung eines von der festgestellten Differenz abhängigen Korrekturfaktors bewirkt.

2 . Aufzuganlage nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Aufzugsanlage (1 ) eine Lastmesseinrichtung (30) zum Erfassen der Beladung der Aufzugkabine (3) umfasst, und dass die Kompensationseinrichtung (26) zusätzlich bewirkt, dass die Korrektur der gespeicherten Haltestellen-Positionswerte unter Einbeziehung eines Korrekturfaktors erfolgt, der eine Längenänderung des Synchronriemens (6) infolge von Laständerungen in der Aufzugkabine (3) kompensiert.

3 . Aufzuganlage nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Aufzuganlage (1 ) eine Temperaturmesseinrichtung (40) umfasst, und dass die Kompensationseinrichtung (26) zusätzlich bewirkt, dass die Korrektur der gespeicherten Haltestellen-Positionswerte unter Einbeziehung eines Korrekturfaktors erfolgt, der eine Längenänderung des Synchronriemens (6) infolge von Temperaturänderungen kompensiert.

4 . Aufzuganlage nach einem der Ansprüche 1 -3,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Referenzposition (24) so angeordnet ist, dass beim Passieren der Referenzposition (24) durch die Aufzugkabine (3) die zwischen der Treibscheibe (12) und der

Aufzugkabine (3) vorhandene Länge des Synchronriemens mindesten 50% der im Betrieb auftretenden Maximallänge entspricht. 5 . Aufzuganlage nach einem der Ansprüche 1 -3,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Referenzposition (24) im Bereich einer Haupthaltestelle (10') der Aufzuganlage (1 ) angeordnet ist. 6 . Aufzuganlage nach einem der Ansprüche 1 -3,

dadurch gekennzeichnet,

dass in der Aufzuganlage (1 ) mehr als eine Referenzposition (24) angeordnet sind.

7 . Aufzuganlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Aufzuganlage (1 ) neben einem zumindest zum Antreiben und Positionieren der Aufzugkabine dienenden Synchron-Riemen wenigstens ein weiteres Tragmittel (6) umfasst, wobei dieses Tragmittel (6) mit einer nicht angetriebenen, leer laufenden Tragmittelscheibe (13) zusammenwirkt und nur zum Tragen der Aufzugkabine dient.

8 . Verfahren zum Betreiben einer Aufzuganlage (1 ) mit einer an zumindest einem als Synchronriemen (6) ausgebildeten Tragmittel (5, 6) aufgehängten Aufzugkabine (3), einer Antriebsmaschineneinheit (14), die den Synchronriemen (6) und damit die Aufzugkabine (3) über eine schlupffrei mit dem Synchronriemen (6) zusammenwirkende Treibscheibe (12) bewegen kann, einer Wegmesseinrichtung (15) zum kontinuierlichen Erfassen einer Aufzugkabinenposition durch Messen eines Verfahrwegs des Synchronriemens (6) im Bereich der Treibscheibe, und mit einer Steuerung (17),

wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:

- Ansteuern der Antriebsmaschineneinheit (14) durch die Steuerung (17) unter

Einbeziehung von gespeicherten Haltestellen-Positionswerten und der erfassten

Aufzugkabinenposition - Bewegen der Aufzugkabine (3) zwischen mehreren Haltestellen (10', 1 1 ') und Anhalten an mehreren Haltestellen;

- Feststellen einer Differenz zwischen der von der Wegmesseinrichtung (15) kontinuierlich erfassten Aufzugkabinenposition und einem einer Referenzposition (24) zugeordneten Positionswert, beim Passieren der Referenzposition (24) durch die Aufzugkabine (3),

- Korrigieren der Haltestellen-Positionswerte unter Einbeziehung eines von der festgestellten Differenz abhängigen Korrekturfaktors.

9 . Verfahren zum Initialisieren einer Steuerung (17) einer Aufzuganlage (1 ) mit einer an zumindest einem als Synchronriemen (6) ausgebildeten Tragmittel (5, 6) aufgehängten Aufzugkabine (3), einer Antriebsmaschineneinheit (14), die den Synchronriemen (6) und damit die Aufzugkabine (3) über eine schlupffrei mit dem Synchronriemen (6) zusammenwirkende Treibscheibe (12) bewegen kann, einer Wegmesseinrichtung (15) zum kontinuierlichen Erfassen einer Aufzugkabinenposition durch Messen eines Verfahrwegs des Synchronriemens (6) im Bereich der Treibscheibe,

dadurch gekennzeichnet,

- dass an jeder Haltestelle (10', 1 1 ') der Aufzuganlage (1 ) ein Haltestellensensor (28) angebracht wird,

- dass die Steuerung (17) einen Initialisierungsvorgang steuert, bei dem die Aufzugkabi- ne (3) eine Lernfahrt entlang des im Wesentlichen gesamten Fahrwegs der Aufzugkabine

(3) ausführt,

- dass bei der Lernfahrt mit Hilfe einer Wegmesseinrichtung (15) laufend die Aufzugkabinenposition erfasst wird,

- dass bei der Lernfahrt die Aufzugkabine (3) die durch einen Positionssensor (20) erfassbare Referenzposition (24) passiert, wobei ein dieser Referenzposition zugeordneter Referenzpositionswert registriert und gespeichert wird,

- dass anhand von Signalen der Haltestellensensoren

(28) die den Haltestellen zugeordneten Haltestellen-Positionswerte temporär registriert werden, und

- dass die Haltestellensensoren (28) nach der Installationsphase wieder demontiert werden.

1 0 . Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,

dass die Steuerung (17) bewirkt, dass vor dem Registrieren der Haltestellen- Positionswerte die Aufzugkabine (3) die durch den Positionssensor (20) erfassbare Referenzposition (24) passiert, wobei die Referenzposition registriert wird und dieser ein Referenzpositionswert zugeordnet wird.

Description:
Aufzuganlage

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft eine Aufzuganlage mit zumindest einer Aufzugkabine, die mittels zumindest eines Tragmittels von einer Antriebsmaschineneinheit antreibbar ist.

Aus der EP 1 493 708 A2 ist eine Aufzuganlage mit einer Aufzugkabine und einem Gegengewicht bekannt, die an einem mit der Aufzugkabine und dem Gegengewicht verbundenen Tragmittel aufgehängt sind. Dabei ist das Tragmittel als Zahnriemen ausgestaltet, so dass in Abhängigkeit von den Umdrehungen des Antriebs für die

Aufzugkabine die Bewegung der Aufzugkabine bestimmt ist. Dadurch kann auf Grund der Umdrehungen der Antriebsmaschine die Position der Aufzugmaschine in dem Schacht bestimmt werden, so dass keine Positionsbestimmungsmittel in dem Schacht erforderlich sind.

Die aus der EP 1 493 708 A2 bekannte Aufzuganlage hat den Nachteil, dass ein präzises Anhalten auf einem Stockwerk über die Lebensdauer der Aufzuganlage nicht gewährleis- tet werden kann, da bei den als Tragmittel verwendeten Zahnriemen gewisse Längenveränderungen unvermeidbar sind.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufzuganlage zu schaffen, bei der die Positionsbestimmung der Aufzugkabine auf einfache Weise realisiert ist. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Aufzuganlage zu schaffen, bei der trotz der Einfachheit der Positionsbestimmung die Genauigkeit des Anhaltens der Aufzugkabine an einer

Haltestelle nur geringfügig durch Längenänderungen des Tragmittels beeinflusst ist.

Die Aufgabe wird durch eine erfindungsgemässe Aufzuganlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der in den Ansprüchen 1 und 8 angegebenen Aufzuganlage möglich. Es ist anzumerken, dass ein Tragmittel neben der Funktion des Übertragens der Kraft einer Antriebsmaschineneinheit auf die Aufzugkabine, um die Aufzugkabine zu Bewegen, auch die Funktion haben kann, die Aufzugkabine zu tragen.

Unter dem Begriff "Bewegung der Aufzugkabine" ist insbesondere ein Heben oder Senken der Aufzugkabine zu verstehen, wobei die Aufzugkabine durch eine oder mehrere

Führungsschienen geführt sein kann.

Bei einer der Ausführungsformen der Aufzugsanlage umfasst die Aufzugsanlage eine Lastmesseinrichtung zum Erfassen der Beladung der Aufzugkabine, und die Kompensationseinrichtung bewirkt, dass die Korrektur der gespeicherten Haltestellen-Positionswerte unter Einbeziehung eines zusätzlichen Korrekturfaktors erfolgt, der eine Längenänderung des Synchronriemens infolge von Laständerungen in der Aufzugkabine kompensiert.

Bei zwischen zwei durch den Positionssensor ausgelösten Korrekturvorgängen

stattfindenden Laständerungen, kann die Kompensationseinrichtung eine entsprechende Längenänderung des Synchronriemens rechnerisch ermitteln und eine entsprechende Korrektur der Haltestellen-Positionswerte veranlassen.

Solche Korrekturen infolge von Laständerungen werden dabei den aus der Auswertung der Referenzposition resultierenden Korrekturen überlagert. Ungenaues Anhalten der Aufzugkabine an Haltestellen infolge von durch unterschiedliche Belastung der

Aufzugkabine verursachten Längenänderungen des Synchronriemens, kann dadurch weitgehend vermieden werden.

Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform der Aufzugsanlage umfasst die

Aufzuganlage eine Temperaturmesseinrichtung, und die Kompensationseinrichtung bewirkt zusätzlich, dass die Messung des Verfahrwegs unter Einbeziehung eines weiteren Korrekturfaktors erfolgt, der eine Längenänderung des Synchronriemens infolge von

Temperaturänderungen kompensiert. Solche Korrekturen infolge von Temperaturänderungen werden dabei den aus der Auswertung der Referenzposition resultierenden

Korrekturen überlagert. Dadurch können während Zeiträumen, in denen die Aufzugkabine nie den Positionssensor passiert, Längenänderungen des Synchronriemens infolge von Temperaturschwankungen kompensiert werden.

Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform der Aufzugsanlage ist die Referenzposition (24) so angeordnet, dass die zwischen der Treibscheibe (12) und der Aufzugkabine (3) vorhandene Länge des Synchronriemens beim Passieren der Referenzposition (24) durch die Aufzugkabine (3) mindesten 50% der im Betrieb auftretenden Maximallänge entspricht. Damit wird eine Längenänderung des Synchronriemens über eine grosse Riemenlänge erfasst, was für eine ausreichende Genauigkeit bei der Ermittlung des Korrekturfaktors zum Korrigieren aller Haltestellen-Positionswerte entscheidend ist.

Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform der Aufzugsanlage ist die Referenzposition im Bereich einer Haupthaltestelle der Aufzuganlage angeordnet. Durch eine solche Anordnung ist gewährleistet, dass die Aufzugkabine den Positionssensor bzw. die Referenzposition ausreichend oft überfährt, so dass die Korrektur der in der Steuerung gespeicherten Haltestellen-Positionswerte ausreichend oft durchgeführt wird. Als

Haupthaltestelle ist jede Haltestelle zu verstehen, die von der Aufzugkabine überdurch- schnittlich oft angefahren wird. Beispiele für solche Haupthaltestellen sind Haltestellen im Erdgeschoss oder Haltestellen, die zum Umsteigen zwischen verschiedenen Aufzügen vorgesehen sind (Sky Lobbies).

Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform der Aufzugsanlage sind in der Aufzuganla- ge mehr als eine Referenzposition mit je einem zugeordneten Positionssensor angeordnet. Eine solche Ausführungsform ist vorteilhaft, wenn keine Stelle im Fahrbereich der Aufzugkabine existiert, die ausreichend weit von der Antriebsmaschineneinheit entfernt ist und ausreichend oft von der Aufzugkabine angefahren wird. Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform der Aufzugsanlage umfasst die

Aufzuganlage 1 neben einem zumindest zum Antreiben und Positionieren der Aufzugkabine dienenden Synchron-Riemen wenigstens ein weiteres Tragmittel 6, wobei dieses Tragmittel 6 mit einer nicht angetriebenen, leer laufenden Tragmittelscheibe 13 zusammenwirkt und nur zum Tragen der Aufzugkabine dient.

Bei einer solchen Ausführungsform kann der zumindest eine Synchron-Riemen von der Tragfunktion wenigstens teilweise entlastet werden, was die Lebensdauer des üblicherweise als Zahnriemen ausgeführten Synchron-Riemens wesentlich erhöht.

Die vorstehend beschriebenen Funktionen zur Korrektur der der Haltestellen- Positionswerte sind auch bei dieser Ausführungsform anwendbar.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Aufzuganlage mit einer Aufzugkabine in einer schematischen Darstellung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 1 zeigt eine Aufzuganlage 1 mit einem Aufzugschacht 2, einer Aufzugkabine 3, einem Gegengewicht 4 und Tragmitteln 5, 6. Der Aufzugschacht 2 ist durch seitliche Wände 7, 8 sowie einen Boden 9 begrenzt. Die Aufzuganlage 1 ist schematisch dargestellt, wobei mehrere Stockwerke 10, 1 1 vorgesehen sind, über die im Betrieb Personen, Gegenstände oder andere Lasten in die Aufzugkabine 3 hinein oder wieder aus dieser heraus gelangen können. Dabei sind in diesem Ausführungsbeispiel exemplarisch die Stockwerke 10, 1 1 dargestellt, wobei auch eine deutlich grössere Anzahl an Stockwerken 10, 1 1 vorgesehen sein kann. Das Stockwerk 10 bestimmt eine Haltestelle 10'. Das Stockwerk 1 1 bestimmt eine

Haltestelle 1 1 '.

Die Aufzugkabine 3 und das Gegengewicht 4 sind mit den Tragmitteln 5, 6 verbunden. Die Tragmittel 5, 6 sind über Treibscheiben 12, 13 einer Antriebsmaschineneinheit 14 geführt. Dadurch sind die Aufzugkabine 3 und das Gegengewicht 4 an den Tragmitteln 5, 6 aufgehängt.

An der Antriebsmaschineneinheit 14 ist eine Wegmesseinrichtung in Form eines

Impulsgebers 15 angeordnet, die die Umdrehungen der Treibscheiben 12, 13 der

Antriebsmaschineneinheit 14 erfassen. Die Auflösung des Impulsgebers 15 ist dabei an die Ausgestaltung der Antriebsmaschineneinheit 14, insbesondere der Treibscheiben 12, 13, angepasst. Beide Tragmittel 5, 6 sind als Synchron-Riemen ausgestaltet, die schlupffrei mit den Treibscheiben zusammenwirken. Die Synchron-Riemen haben die Form von Zahnriemen, und die Treibscheiben sind als Zahnriemenscheiben ausgeführt. Über den Impulsgeber 15 ist somit eine Bewegung der Aufzugkabine 3 über die Tragmittel 5, 6 erfassbar, wobei der Impulsgeber 15 so ausgestaltet sein kann, dass eine Bewegung der Aufzugkabine 3 im Millimeterbereich erfassbar ist. Dabei korrelieren die Umdrehungen der Antriebsmaschineneinheit 14 mit der von der Aufzugkabine 3 zurückgelegten

Wegstrecke, da die Tragmittel 5, 6 ohne Schlupf von den Treibscheiben 12, 13

angetrieben sind.

Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Form eines Impulsgebers 15 vorhandene Wegmesseinrichtung ist über eine Signalleitung 16 mit einer Steuerung 17 der Aufzuganlage 1 verbunden. Die Steuerung 17 ist wiederum über eine Signalleitung 18 mit der Antriebsmaschineneinheit 14 verbunden, um die Antriebsmaschineneinheit 14 anzusteuern. Dadurch kann die Steuerung 17 die Bewegung der Aufzugkabine 3 mittels der Antriebsmaschineneinheit 14 steuern.

Selbstverständlich kann die Wegmesseinrichtung auch in einer anderen Form vorhanden sein. So kann beispielsweise der Weg des Synchronriemens im Bereich der Treibscheibe mittels eines Synchron-Messrades direkt am Synchronriemen erfasst werden. Es können auch andere Formen von Messeinrichtungen verwendet werden, um die Umdrehungen der Antriebsmaschineneinheit 14 bzw. der Treibscheibe 12, 13 detektieren, beispielsweise mechanische Zähler.

An der Wand 7 ist ein Positionssensor 20 angebracht, der über eine Signalleitung 21 mit der Steuerung 17 verbunden ist. Der Positionssensor 20 hat die Aufgabe, der Steuerung zu signalisieren, wenn die Aufzugkabine 3 eine Referenzposition 24 passiert. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Positionssensor 20 im Bereich des Stockwerks 10 und somit im Bereich der Haltestelle 10' angeordnet. Wenn beispielsweise die Aufzugkabine 3 von oben zu der Haltestelle 10' fährt, dann erfasst in der mit Fig. 1 dargestellten Referenzposi- tion 24 der Aufzugkabine 3 der Positionssensor 20 ein an der Aufzugkabine 3 angebrachtes Referenzelement 22. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Referenzelement 22 im Bereich einer Unterseite 25 der Aufzugkabine 3 angeordnet. Ein Referenzelement 22 kann in Form eines aktiven Elements, beispielsweise in Form eines Infrarot-Lichtstrahlsenders, vorhanden sein. Es kann aber auch als passives Element vorhanden sein, beispielsweise als Reflektor, der mit einem Positionssensor 20 in Form eines Reflektionslichttasters zusammenwirkt, oder als Dauermagnet, der einen Positionssensor 20 in Form eines Magnetschalters betätigt.

Der Positionssensor 20 bzw. die Referenzposition 24 kann irgendwo entlang des

Aufzugschachts 2 angeordnet sein. Um eine ausreichende Anhaltegenauigkeit gewährleisten zu können, ist die durch den Positionssensor 20 erfasste Referenzposition der Aufzugkabine 3 jedoch so angeordnet, dass, wenn die Aufzugkabine ihre Referenzposition durchfährt, die zwischen der Treibscheibe 12 und der Aufzugkabine 3 vorhandene Länge der Synchronriemens mindestens 30%, besser mindestens 50% der Länge entspricht, die zwischen Treibscheibe und Aufzugkabine im Betrieb maximal auftreten kann.

Die Steuerung 17 weist eine Speichereinrichtung 27 und eine Kompensationseinrichtung 26 auf. Vor der regulären Inbetriebnahme der Aufzuganlage 1 , oder beispielsweise nach einer

Steuerungspanne, wird die Aufzugsteuerung initialisiert. Dabei wird die Aufzugkabine 3 mit manuell aktivierten Steuerbefehlen zu der Referenzposition 24 gefahren. Ein der

Referenzposition 24 zugeordneter Positionswert, der zweckmässigerweise dem Abstand zwischen der Treibscheibe 12 und der Referenzposition entspricht, wird in die Speichereinrichtung 27 eingegeben und gespeichert. Anschliessend wird die Aufzugkabine 3, wiederum mit manuell aktivierten Steuerbefehlen, von der Referenzposition aus zu allen Haltestellen 10', 1 1 ' gefahren. Die Positionen der einzelnen Haltestellen 10', 1 1 ', d. h. deren Haltestellen-Positionswerte, werden jeweils mit Hilfe der in Form des Impulsgebers 15 vorhandenen Wegmesseinrichtung erfasst und ebenfalls in der Speichereinrichtung 27 temporär gespeichert. Dabei ergeben sich die Haltestellen-Positionswerte durch

Subtraktion der zwischen der Referenzposition 24 und der jeweiligen Haltestelle gefahrenen Strecke vom Positionswert der Referenzposition.

Bei einer der möglichen Ausführungsformen der Erfindung wird beim Initialisieren der Steuerung 17 an jeder der Haltestellen 10', 1 1 ' temporär ein Haltestellensensor 28 angebracht. Diese Haltestellensensoren werden entweder mittels provisorisch verlegten Kabeln mit der Steuerung verbunden, oder die Signale der Haltestellensensoren 28 werden mittels drahtloser Funkverbindung an die Steuerung übermittelt. Nach dem

Anbringen der Haltestellensensoren 28 wird eine handgesteuerte oder durch die

Steuerung gesteuerte Lernfahrt entlang des im Wesentlichen gesamten vorgesehenen Fahrwegs der Aufzugkabine 3 durchgeführt. Bei dieser Lernfahrt wird mit Hilfe des eine

Wegmesseinrichtung bildenden Impulsgebers 15 laufend eine aktuelle Aufzugkabinenposition durch die Steuerung 17 erfasst. Beim Durchfahren der Referenzposition 24 wird auf Grund eines Signals des Positionssensors 20 ein dieser Referenzposition 24 zugeordneter Referenzpositionswert gespeichert, und beim Passieren der Haltestellen 10', 1 1 ' werden anhand von Signalen der Haltestellensensoren 28 die den Positionen der Haltestellen entsprechenden Haltestellen-Positionswerte temporär registriert und gespeichert. Nach Beendigung der Lernfahrt, bzw. nach Beendigung der Installationsphase, werden die Haltestellensensoren 28 wieder demontiert. Im Betrieb der Aufzuganlage 1 passiert die Aufzugkabine 3 immer wieder die Referenzposition 24. Beim Passieren der Referenzposition 24 sendet der Positionssensor 20 der Steuerung 17 über die Signalleitung 21 oder über Funk das Referenzsignal. Zugleich erfasst der Impulsgeber 15 laufend die momentane Aufzugkabinenposition der Aufzugkabine, die über die Signalleitung 16 an die Steuerung 17 übermittelt wird. Das Referenzsig- nal bewirkt, dass in der Steuerung 17 die mit Hilfe des Impulsgebers 15 erfasste momentane Aufzugkabinenposition mit dem der Referenzposition zugeordneten Positionswert verglichen wird. Bei Feststellung einer Differenz zwischen der von der Wegmesseinrichtung bzw. dem Impulsgeber 15 ermittelten Aufzugkabinenposition und der in der Speichereinrichtung 27 gespeicherten Referenzposition 24, bewirkt die Kompensationseinrichtung 26 eine Korrektur der in der Speichereinrichtung 27 gespeicherten

Haltestellen-Positionswerte der Haltestellen 10', 1 1 ' unter Einbeziehung eines von der festgestellten Differenz abhängigen Korrekturfaktors. Die korrigierten Haltestellen- Positionswerte bewirken dann, dass die Aufzugkabine auch bei veränderter Tragmittellänge wieder ausreichend genau an den Haltestellen 10', 1 1 ' angehalten wird. Dadurch können beispielsweise während des Aufzugbetriebs auftretende Längenänderungen der Tragmittel 5, 6, die infolge von Betriebsbelastungen, durch Temperaturschwankungen oder auf Grund von Alterungsvorgängen auftreten, korrigiert werden.

In diesem Ausführungsbeispiel ist genau eine Referenzposition 24 vorgesehen. Dabei ist genau ein Positionssensor 20 der Referenzposition 24 zugeordnet. Bis zu einer gewissen Förderhöhe der Aufzuganlage kann die Steuerung 17 durch Zusammenwirkung mit der

Kompensationseinrichtung 26 ein ausreichend genaues Anfahren aller Haltestellen 10', 1 1 ' gewährleisten, ohne dass fest installierte Haltestellensensoren erforderlich sind. Durch Verwendung von zwei oder mehreren über die Förderhöhe verteilt angeordneten

Positionssensoren 20, zusammen mit entsprechend erweiterten Steuerungs- und

Kompensationseinrichtungen, kann die Anhaltegenauigkeit auch bei Aufzuganlagen mit grossen Förderhöhen gewährleistet werden.

Die Referenzposition 24 ist vorteilhafterweise so anzuordnen, dass die zwischen der Treibscheibe 12 und der Aufzugkabine 3 vorhandene Länge des Synchronriemens beim Passieren der Referenzposition 24 durch die Aufzugkabine 3 einem relativ grossen Anteil der im Betrieb auftretenden Maximallänge entspricht. Unter einem "relativ grossen Anteil" soll dabei verstanden werden, dass die zwischen der Treibscheibe 12 und der Aufzugkabine 3 vorhandene Länge des Synchronriemens beim Passieren der Referenzposition 24 durch die Aufzugkabine 3 wenigstens 30%, vorteilhafterweise wenigstens 50% der im genannten Bereich im Betrieb auftretenden Maximallänge entspricht. Zweckmässigerweise ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Referenzposition 24 im Bereich eines Erdgeschosses oder eines Untergeschosses angeordnet. Durch Anordnung der mindestens einen Referenzposition nach diesen Regeln, werden Längenänderungen der Tragmittel 5, 6 über eine grosse Messlänge erfasst, wodurch ausreichend genaue

Korrekturen der Haltestellenpositionen aller Haltestellen 10', 1 1 ' ermöglicht werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Referenzposition 24 im Bereich einer

Haupthaltestelle 10'angeordnet. Als Haupthaltestellen sind insbesondere solche

Haltestellen zu betrachten, die im Erdgeschoss liegen, oder Haltestellen, die zum

Umsteigen zwischen verschiedenen Aufzügen vorgesehen sind (so genannte Sky

Lobbies). Durch eine solche Anordnung der Referenzposition 24 wird erreicht, dass diese so oft als möglich durch die Aufzugkabine überfahren wird, wodurch die Korrektur der in der Steuerung gespeicherten Haltestellen-Positionswerte ausreichend oft stattfindet. Als Haupthaltestelle kann jede Haltestelle verstanden werden, die von der Aufzugkabine überdurchschnittlich oft angefahren wird.

Jedes Mal, wenn der Positionssensor 20 erfasst, dass die Aufzugkabine 3 die Referenzposition 24 passiert, kann die Kompensationseinrichtung 26 die in der Speichereinrichtung 27 gespeicherten Haltestellenpositionen für die Haltestellen 10', 1 1 ' aktualisieren. Damit kann trotz vorhandener Längenänderungen der Synchronriemen 5, 6 gewährleistet werden, dass die Aufzugkabine mit ausreichender Genauigkeit an den Haltestellen 10', 1 1 ' anhält. Zweckmässigerweise wird jeweils ein Korrekturwert für eine bestimmte Haltestelle dadurch errechnet, dass die erfasste Differenz zwischen dem in der Speichereinrichtung 27 gespeicherten Referenzpositionswert und dem an der Referenzposition 24 über den Impulsgeber 15 erfassten Positionswert der Aufzugkabine mit einem Korrekturfaktor multipliziert wird. Dieser Korrekturfaktor entspricht in etwa dem Verhältnis des Abstands zwischen der Treibscheibe und der Haltestelle zum Abstand zwischen der Treibscheibe und der Referenzposition.

Die Aufzuganlage gemäss vorliegendem Ausführungsbeispiel kann ferner eine

Lastmesseinrichtung 30 aufweisen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine

Bodenplatte 31 der Aufzugkabine 3 sowie Lastsensoren 32, 33 umfasst. Die Lastmesseinrichtung 30 misst die momentane Beladung der Aufzugkabine 3. Das Eigengewicht der Aufzugkabine 3 wird abgesehen von der Bodenplatte 31 in diesem Ausführungsbeispiel nicht auf die Lastsensoren 32, 33 übertragen.

Bei einer anderen Ausführungsform kann die gesamte Aufzugkabine 3 über eine

Lastmesseinrichtung an den Tragmitteln 5, 6 aufgehängt sein.

Die Lastmesseinrichtung 30 ist über eine Signalleitung 34 mit der Steuerung 17

verbunden. Die von der Lastmesseinrichtung 30 erfasste momentane Beladung der Aufzugkabine 3 wird von der Kompensationsmesseinrichtung 26 als weitere Grösse berücksichtigt, um die in der Speichereinrichtung 27 gespeicherten Haltestellenpositionen zu korrigieren. Auf Grund der Beladung der Aufzugkabine 3 und der Elastizität der Tragmittel kommt es zu Längenänderungen der Tragmittel 5, 6. Die Grösse dieser lastabhängigen Längenänderungen ist proportional zur aktuell sich zwischen der

Treibscheibe 12, 13 und der Aufzugkabine 3 erstreckenden Länge des Tragmittels, d. h. in etwa proportional zum Haltestellen-Positionswerten der Haltestelle, in deren Bereich sich die Aufzugkabine momentan befindet. Der effektiv einzurechnende Korrekturfaktor lässt sich zweckmässigerweise dadurch bestimmen, dass durch Belastungsversuche im Bereich der Referenzposition 24 die dort in Abhängigkeit von der Kabinenbelastung auftretenden Längenänderungen der Tragmittel ermittelt werden. Ein entsprechender lastproportionaler Faktor kann dann in der Steuerung gespeichert werden. Die Berechnung der Korrekturwerte der Haltestellen-Positionswerte in Abhängigkeit von der jeweils aktuellen Belastungssituation und der aktuellen Haltestelle erfolgt in der Steuerung 17. Vorzugsweise wird während des Aufzugbetriebs die jederzeit von der Lastmesseinrichtung 30 erfasste Beladung der Aufzugkabine 3 auch zur Korrektur der mit Hilfe des Positionssensors 20 ermittelten Längenänderungen der Tragmittel 12, 13 verwendet. Die beim Passieren der Referenzposition 24 festgestellte Differenz zwischen der von der

Wegmessung ermittelten Aufzugkabinenposition und der gespeicherten Referenzposition wird dabei um die durch die Belastung verursachte Längenänderung der Tragmittel bzw. der Synchronriemen 5, 6 korrigiert. Dadurch wird erreicht, dass die mit Hilfe des

Positionssensors 20 ermittelte Längenänderung der Tragmittel und der daraus abgeleitete Korrekturfaktor zur Korrektur der Haltestellen-Positionswerte sich stets auf die unbelastete Aufzugkabine beziehen. Die effektive Korrektur der Haltestellen-Positionswerte ergibt sich dann durch Überlagerung des aus der Kabinenbelastung resultierenden Korrekturfaktors über den mit Hilfe des Positionssensors ermittelten Korrekturfaktor. Damit wird die Funktion der Kompensationseinrichtung 26 zur Korrektur der Haltestellen-Positionswerte vereinfacht und universell anwendbar. Mit dem vorgeschlagenen System der Belastungskompensation lässt sich ausserdem eine Aufzuganlage 1 mit Niveauregulierung für die Aufzugkabine 3 realisieren. Wird an einer Haltestelle in der Aufzugkabine 3 die Kabinenbelastung erhöht oder reduziert, so kann die Steuerung auf Grund der ohnehin registrierten Daten (Längenänderung der Tragmittel in Funktion der Belastung, aktuell vorhandene Tragmittellänge zwischen Treibscheibe und Aufzugkabine, gemessene Belastungsänderung) eine auftretenden Längenänderung der Tragmittel berechnen und durch eine entsprechende Kompensationsbewegung der Antriebsmaschineneinheit 14 bzw. der Treibscheibe 12, 13 korrigieren bzw. kompensieren.

In einer weiteren möglichen Ausführungsform der erfindungsgemässen Aufzugsanlage 1 umfasst diese ausserdem eine Temperaturmesseinrichtung 40. Mit Hilfe der von der Temperaturmesseinrichtung über eine Signalleitung 41 an die Steuerung gemeldeten Umgebungstemperatur, kann die Steuerung 17 den Einfluss der Umgebungstemperatur auf die Längenänderung der Tragmittel kompensieren. Ein der Steuerung einzugebender Temperaturkompensationsfaktor wird bei der Ermittlung der Korrektur der Haltestellen- Positionswerte analog zum vorstehend beschriebenen Korrekturfaktor zur Kompensation der Kabinenbelastung dem mit Hilfe des Positionssensors ermittelten Korrekturfaktor überlagert. Damit wird erreicht, dass die Korrektur der gespeicherten Haltestellen- Positionswerte unter Einbeziehung eines Korrekturfaktors erfolgt, der eine Längenänderung des Synchronriemens 6 infolge von Temperaturänderungen kompensiert. Fig. 2 zeigt eine mögliche Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Tragmittel 5.2 und 6.2 unterschiedliche Funktionen erfüllen. Das Tragmittel 5.2 dient ausschliesslich dazu, die Aufzugkabine 3 zu tragen. Es ist daher von der Aufzugkabine über eine nicht angetriebene, d. h. leer laufende Tragrolle

35 zum Gegengewicht 4 (Fig. 1 ) geführt und muss nicht als Synchronriemen ausgeführt sein. Das Tragmittel 6.2 ist ein Synchronriemen, vorzugsweise ein Zahnriemen, und wird synchron zu den Umdrehungen der Antriebsmaschineneinheit 14 über die schlupffrei mit dem Synchronriemen zusammenwirkende Treibscheibe 36 angetrieben, wobei der Synchronriemen zweckmässigerweise eine geringere Last zu tragen hat. Der Vorteil einer solchen Ausführungsform liegt darin, dass die jeweils geeignetsten Riemenarten für die beiden unterschiedlichen Funktionen zur Anwendung kommen können.

Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.