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Patent Searching and Data


Title:
ELEVATOR SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/219815
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is an elevator system (1), comprising: - a plurality of lanes (2VL, 2VR, 2H), which are each oriented in a direction (z, y); - at least one elevator car (5); - guide rails (22V, 22B, 22H) for guiding the elevator car (5) along the lanes; - a plurality of separate toothed racks (23), in particular a first toothed rack (23a) and, adjacently thereto in the lane direction (S), a second toothed rack (23b), which are installed along a lane (S); - a drive (52-55) with a drive wheel (52) mounted on the elevator car (5), which drive wheel can interact with the toothed racks (23) in order to apply a drive force to the elevator car (5) for movement; wherein two toothed racks (23a, 23b) which are adjacent in the lane direction (S) are arranged at a toothed rack distance (DS) from one another, which distance can change at least temporarily, in particular on account of building settlement or thermal expansion, the two toothed racks (23a, 23b) arranged adjacently in the lane direction (S) comprising a common transition tooth (24U).

Inventors:
BURUTJIS PETROS (DE)
KATKOW ARTUR (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/061326
Publication Date:
November 04, 2021
Filing Date:
April 29, 2021
Export Citation:
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Assignee:
TK ELEVATOR INNOVATION & OPERATIONS GMBH (DE)
International Classes:
B66B9/00; B66B9/02
Domestic Patent References:
WO2014202614A12014-12-24
WO2015144781A12015-10-01
Foreign References:
US20080173501A12008-07-24
DE102014220966A12016-04-21
EP2020050361W2020-01-09
DE102016211997A12018-01-04
DE102015218025A12017-03-23
Attorney, Agent or Firm:
MICHALSKI HÜTTERMANN & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Aufzugsanlage (1), umfassend:

- eine Mehrzahl an Fahrspuren (2VL, 2VR, 2H), welche in jeweils einer Richtung (z, y) ausgerichtet sind,

- zumindest einen Fahrkorb (5),

- Führungsschienen (22V, 22B, 22H) zum Führen des Fahrkorbs (5) entlang der Fahrspuren (2VL, 2VR, 2H);

- eine Mehrzahl an separaten Zahnstangen (23), insbesondere einer ersten Zahnstange (23a) und dazu in Spurrichtung (S) benachbarten zweiten Zahnstange (23b), die entlang einer der Fahrspuren (2VL, 2VR, 2H) installiert sind,

- einen Antrieb (52-55) mit einem am Fahrkorb (5) angebrachten Antriebsrad (52), welches mit den Zahnstangen (23) interagieren kann, um eine Antriebskraft zur Fortbewegung auf den Fahrkorb (5) aufzubringen; wobei zwei in Spurrichtung (S) benachbarte Zahnstangen (23a, 23b) mit einem Zahnstangenabstand (DS) zueinander angeordnet sind, der sich zumindest temporär ändern kann, insbesondere aufgrund von Gebäudesetzen oder Wärmeausdehnung, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei in Spurrichtung (S) benachbarte Zahnstangen (23a, 23b) einen gemeinsamen Übergangszahn (24U) umfassen.

2. Aufzugsanlage (1) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangszahn (24U) derart ausgebildet ist, dass dieser Übergangszahn (24U) seine Gestalt in Abhängigkeit des variablen Zahnstangenabstandes (DS) verändert.

3. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zahnbreite (BZU) des Übergangszahn (24U) in Abhängigkeit des variablen Zahnstangenabstand (DS) veränderbar ist, insbesondere derart, dass die Zahnbreite (BZU) des Übergangszahn (24U) verringert wird, wenn der Zahnstangenabstand (DS) verringert wird.

4. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangszahn (24U) mittels einer ersten Befestigungsstelle (243a) an der ersten Zahnstange (23a) befestigt ist und dass der Übergangszahn (24U) mittels einer zweiten Befestigungsstelle 243b an der zweiten Zahnstange (23b) befestigt ist.

5. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungsstelle (243a) und/oder die zweite Befestigungsstelle (243b) ein Gelenk aufweist, insbesondere wobei das Gelenk jeweils eine Verdrehbarkeit um eine Befestigungsachse (F) bereitstellt, die parallel ausgerichtet ist zu einer Drehachse (G) des Antriebsrades (52).

6. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangszahn (24U) ein erstes Zahnteil (241a) mit einer ersten Zahnflanke (242a) und ein zweites Zahnteil (241b) mit einer zweiten Zahnflanke (242a) aufweist, wobei das erste Zahnteil (241a) und das zweite Zahnteil (241a) beweglich, insbesondere drehbar zueinander gehalten sind.

7. Aufzugsanlage (1) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Zahnteil (241a) mit dem zweiten Zahnteil (241b) über eine Verbindungsstelle (244) miteinander befestigt sind, insbesondere wobei die Verbindungsstelle (244) ein Gelenk umfasst, welches insbesondere eine Verdrehbarkeit um eine Verbindungsachse (E) bereitstellt, die parallel ausgerichtet ist zu einer Drehachse (G) des Antriebsrades (52).

8. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, aufweisend eine Vielzahl von Führungsmodulen (25a, 25b), wobei die Führungsschienen (22V, 22B, 22H), die Zahnstangen (23) und Spuleneinheiten Teil der Führungsmodule (25a, 25) sind, wobei die Führungsmodule (25a, 25b) zur Überbrückung einer Länge (HX) der Fahrspur (2H, 2V) in einem Aufzugschacht zwischen zwei Wegpunkten angeordnet sind wobei in Spurrichtung (S) die Führungsschienen (22V, 22H, 22B) und die Zahnstangen (23) unterschiedliche Teilungen aufweisen und die Spuleneinheiten in die Spurrichtung mit einem anderen Abstand als der Teilung der Führungsschienen (22V, 22H, 22B) und der Zahnstangen (23) angeordnet sind, wobei zur Überbrückung eines Abstands (H2), der einer Überlänge eines Führungsmoduls (25a, 25b) über die Länge (HX) der Fahrspur (2VL, 2VR, 2H) entspricht, aus zumindest einer Zahnstange (23) und zumindest einem Übergangszahn (24U) eine Zahnstangenanordnung gebildet ist.

9. Aufzugsanlage (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei zur Überbrückung eines Abstands (H2), der einer Überlänge eines Führungsmoduls (25a, 25b) über die Länge (HX) der Fahrspur (2VL, 2VR, 2H) entspricht, aus zumindest einer Zahnstange (23) und zumindest einem Übergangszahn (24U) eine Zahnstangenanordnung gebildet ist und zumindest teilweise zur Überbrückung eines Abstands zwischen zwei Führungsmodulen (25a, 25b) jeweils ein Überbrückungsmodul (27) angeordnet ist.

10. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, aufweisend eine Vielzahl von Führungsmodulen (25a, 25b), wobei die Führungsschienen (22V, 22B, 22H), die Zahnstangen (23) und Spuleneinheiten Teil der Führungsmodule (25a, 25) sind, wobei die Zahnstangen (23a, 23b) auf den Führungsmodulen (25a, 25b) verschiebbar ausgestaltet sind und die Übergangszähne (24U) sind mit den Führungsmodulen (25a, 25b) fest verbindbar; oder wobei die Zahnstangen (23a, 23b) und die Übergangszähne (24U) auf den Führungsmodulen (25a, 25b) verschiebbar ausgestaltet sind.

11. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, ferner umfassend zumindest eine Umsetzanordnung mit zumindest einer Umsetzeinheit (30) zum Überführen des Fahrkorbs (5) von einer der Fahrspuren (2VL, 2VR, 2H) auf eine andere der Fahrspuren (2VL, 2VR, 2H).

Description:
Aufzugsanlage

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft eine Aufzugsanlage.

Technischer Hintergrund

Die DE 10 2014 220 966 Al offenbart eine Aufzugsanlage, in der mehrere Fahrkörbe zyklischen in einem Umlaufbetrieb, ähnlich einem Paternoster, betrieben werden. Im Unterschied zum klassischen Paternoster wird jeder Fahrkorb unabhängig von den anderen Fahrkörben angetrieben und kann somit unabhängig von den anderen Fahrkörben an jeder beliebigen Haltestelle anhalten. Umsetzeinheiten sind vorgesehen, um die Fahrkörbe aus einer vertikalen Fahrspur umzusetzen in eine horizontale Fahrspur, um so die Fahrkörbe zwischen unterschiedlichen vertikalen Fahrspuren umzusetzen. Der Antrieb erfolgt anhand eines Linearmotors.

In der PCT/EP2020/050361 ist eine Abwandlung der vorgenannten Aufzugsanlage beschrieben. Anstelle des Linearantriebs ist ein Zahnstangenantrieb vorgesehen. Hierin wird auf ein grundsätzliches Problem bei der Einstellung von Zahnstangen über große Längen hingewiesen. Für eine exakte Einstellung von Zahnstangen ist es erforderlich, dass der erste Zahn und der letzte Zahn der Zahnstange in einem Abstand zueinander angeordnet sind, die einem ganzzahligen Vielfachen der Zahnteilung entspricht. Wenn sich im Laufe der Zeit das Gebäudes setzt, d.h. die Höhe des Gebäudes reduziert sich beispielsweise um 0,1%, so entspricht der Gesamtumfang des Setzens nicht dem Vielfachen einer Zahnteilung. Zudem sind in regelmäßigen Abschnitten die Umsetzer angeordnet, die mit dem Setzen des Gebäudes ihre Absolutposition in der Höhe verändern. Ohne weitere Maßnahme würden die Zahnstangen in eine Fehlausrichtung zu den benachbarten Zahnstangen gezwungen werden. Dieses Dokument verdeutlicht die Problematik, die auch der vorliegenden Anmeldung zugrunde liegt. Offenbarung der Erfindung

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Aufzugsanlage bereitzustellen. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Aufzugsanlage gemäß dem Hautpanspruch; Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der Beschreibung.

Erfindungsgemäß ist nun ein Übergangszahn vorgesehen, welcher zwischen den beiden benachbarten Zahnstangen zugeordnet ist. Dieser Übergangszahn überbrückt einen Spalt zwischen den beiden Zahnstangen.

Dabei kann der Übergangszahn seine Gestalt in Abhängigkeit des variablen Zahnstangenabstands verändern und so die Variabilität des Spalts ausgleichen. Eine Einstellung der Gestalt ist dabei insbesondere nicht erforderlich, da die Anpassung automatisch erfolgen kann.

Die optionale Befestigung des Übergangszahnes an beiden Zahnstangen ermöglicht die korrekte Ausrichtung des Übergangszahnes gegenüber beiden Zahnstangen.

Zahnradbahnen weisen diese Problematik in der Regel nicht auf, so dass nicht auf Lösungen aus dem technischen Gebiet der Zahnradbahnen zurückgegriffen werden kann. Zum einen tritt das Setzen nicht in dem Maße ein, wie es bei Gebäuden der Fall ist; zum anderen erwarten Passagiere von Zahnradbahnen einen deutlich geringeren Fahrkomfort als die Bewohner von topmodernen Hightech-Gebäuden.

Die Aufzugsanlage hat insbesondere eine Schachthöhe in erster, insbesondere vertikaler, Richtung von zumindest 100m, insbesondere zumindest 200m.

Die maximale Fahrkorbgeschwindigkeit des Fahrkorbs in erster, insbesondere vertikaler, Richtung beträgt insbesondere zumindest 8 m/s, insbesondere zumindest 9 m/s oder 10 m/s.

Gemäß einer modifizierten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Aufzugsanlage eine Vielzahl von Führungsmodulen aufweist. Hierbei sind die Führungsschienen, die Zahnstangen und Spuleneinheiten Teil der Führungsmodule. Die Führungsmodule sind zur Überbrückung einer Länge HX der jeweiligen Fahrspur in einem Aufzugschacht zwischen zwei Wegpunkten angeordnet. Unter Wegpunkten des Aufzugschachts wird im vorliegenden Kontext der Anmeldung verstanden, dass an diesen Punkten andere Bauteile als die Führungsmodule verwendet werden. Dies können auch Bauteile zur Überbrückung einer Weglänge des Aufzugschachts sein oder andere Bauteile, die für eine Funktionalität der Aufzuganlage wichtig sind und die sich an die Führungsmodule anschließen, so dass ein Wegpunkt gebildet ist. Bauteile an den Wegpunkten können beispielsweise Bauteile einer Umsetzanordnung sein, wie beispielsweise bewegbare Führungsschienen der Umsetzanordnung.

In Spurrichtung weisen die Führungsschienen und die Zahnstangen unterschiedliche Teilungen auf und die Spuleneinheiten sind in Spurrichtung mit einem anderen Abstand als der Teilung der Führungsschienen und der Zahnstangen angeordnet. Unter einerTeilung wird eine Länge einer Komponente in Spurrichtung der Fahrspur verstanden. Beispielsweise hat eine Zahnstange eine Teilung von 50 mm. Die Zahnstange kann aber auch mit beliebigen anderen längeren Längen in Spurrichtung, d. h. längeren Teilungen, ausgebildet sein. Beispielsweise hat eine Spuleneinheit eine Teilung von 300 mm. Der Abstand zwischen zwei solchen beispielhaften Spuleneinheiten beträgt maximal 30 mm. Die Teilung einer Zahnstange darf maximal 1 mm unter- bzw. überschritten werden.

Zur Überbrückung eines Abstands H2, der einer Überlänge eines Führungsmoduls über die Länge HX der Fahrspur entspricht, ist aus zumindest einer Zahnstange und zumindest einem Übergangszahn eine Zahnstangenanordnung gebildet. Die Zahnstangenanordnung ist zwecks einer Überbrückung eines Abstands H2 von bis zu 25 mm aus einer Vielzahl von Zahnstangen und Übergangszähnen ausbildbar.

Es sei erwähnt, dass die Maßangaben lediglich beispielhaft genannt sind und dazu dienen sollen, das Funktionsprinzip zu erläutern. Keineswegs sollen die Maßangaben einschränkend verstanden werden.

Zwecks der Überbrückung der Aufzugschachtlänge HX ordnet man entsprechend mehrere Führungsmodule in Spurrichtung an, sowie die Zahnstangenanordnung, die aus mehreren Zahnstangen und mehreren Übergangszähnen gebildet ist.

Mittels der vorbeschriebenen modifizierten Ausführungsform können Bautoleranzen ausgeglichen werden. Während des Montageprozesses wird eine zu überbrückende Länge im Aufzugschacht bestimmt und entsprechend der zu überbrückenden Länge eine teleskopierbare Zahnstangenanordnung zusammenmontiert. Die Zahnstangenanordnung kann separat zu den Führungsmodulen oder direkt zusammen mit den Führungsmodulen montiert werden.

Gemäß einer modifizierten Ausführungsform ist vorgesehen, dass zur Überbrückung eines Abstands H2, der einer Überlänge eines Führungsmoduls über die Länge HX der Fahrspur entspricht, aus zumindest einer Zahnstange und zumindest einem Übergangszahn eine Zahnstangenanordnung gebildet ist und zumindest teilweise zur Überbrückung eines Abstands zwischen zwei Führungsmodulen jeweils ein Überbrückungsmodul angeordnet ist.

Mittels der vorbeschriebenen modifizierten Ausführungsform können ebenfalls Bautoleranzen ausgeglichen werden. Entsprechend der zu überbrückenden Länge eine teleskopierbare Zahnstangenanordnung sowie eine Anordnung aus Führungsmodulen zusammenmontiert.

Gemäß einer modifizierten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Führungsschienen, die Zahnstangen und Spuleneinheiten Teil der Führungsmodule sind, wobei die Zahnstangen auf den Führungsmodulen verschiebbar ausgestaltet sind, und die Übergangszähne sind mit den Führungsmodulen fest verbindbar. Die Zahnstangen können zwecks einer Verschiebbarkeit formschlüssig auf oder in den Führungsmodulen angeordnet sein, und zwar derart formschlüssig, dass sie längs der Spurrichtung der Fahrspur verschiebbar sind. Die Verschiebbarkeit der Zahnstangen kann beispielsweise in Zusammenwirkung mit einer nicht dargestellten Nut in dem jeweiligen Führungsmodul gewährleistet sein. Auch können die Zahnstangen zwecks der Verschiebbarkeit ein sich längs der Verschiebungsrichtung erstreckendes Langloch aufweisen. An den Führungsmodulen können Nutringe oder Nutstangen für eine Verschiebbarkeit der Zahnstangen angeordnet sein.

Gemäß einer modifizierten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Führungsschienen, die Zahnstangen und Spuleneinheiten Teil der Führungsmodule sind, wobei die Zahnstangen und die Übergangszähne auf den Führungsmodulen verschiebbar ausgestaltet sind. Die Zahnstangen und/oder die Übergangszähne können zwecks einer Verschiebbarkeit formschlüssig auf oder in den Führungsmodulen angeordnet sein, und zwar derart formschlüssig, dass sie längs der Spurrichtung der Fahrspur verschiebbar sind. Die verschiebbare Ausgestaltung der Übergangszähne kann darin bestehen, dass die Übergangszähne die Führungsmodule nicht berühren, wenn die Übergangszähne mit den Zahnstangen verbunden sind. In diesem Fall können die Übergangszähne mit den Zahnstangen gemeinsam verschoben werden, wenn die Übergangszähne mit den Zahnstangen verbunden sind. Die Verschiebbarkeit der Zahnstangen oder der Übergangszähne kann beispielsweise in Zusammenwirkung mit einer nicht dargestellten Nut in dem jeweiligen Führungsmodul gewährleistet sein. Auch können die Zahnstangen zwecks der Verschiebbarkeit ein sich längs der Verschiebungsrichtung erstreckendes Langloch aufweisen.

Kurze Beschreibung der Zeichnung

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt jeweils schematisch

Figur 1 ausschnittsweise eine erfindungsgemäße Aufzugsanlage in perspektivischer Darstellung;

Figur 2 einen Zahnstangenbereich und einen Fahrkorb der Aufzugsanlage nach Figur 1 in schematischer Seitenansicht;

Figur S einen Übergang zwischen zwei Zahnstangen der Aufzugsanlage nach Figur 1 in schematischer Seitenansicht;

Figur 4 zwei in Spurrichtung benachbarte Zahnstangen mit einem gemeinsamen Übergangszahn in zwei Unterschiedlichen Situationen;

Figur 5a ein Szenario, bei dem eine Zahnstangenanordnung mit Zahnstangen und

Übergangszähnen sowie einem oder mehreren Übergangsmodulen verwendbar wären;

Figur 5b das Szenario, bei dem die Zahnstangenanordnung mit den Zahnstangen und den Übergangszähnen sowie den Übergangsmodulen verwendet werden; und

Figur 6 eine Zahnstangenanordnung zusammen mit einer Führungsmodulanordnung und einem Übergangsmodul. Beschreibung von Ausführungsformen

Die Figuren 1 zeigt Teile einer erfindungsgemäßen Aufzugsanlage 1. Die Aufzugsanlage 1 umfasst eine Mehrzahl an Fahrspuren 2H, 2V, entlang welcher mehrere Fahrkörbe 5geführt sind.

Es sind mehrere, hier beispielhaft zwei, vertikale Fahrspuren 2VL, 2VR in einer ersten Richtung ausgerichtet, entlang welcher der Fahrkorb 5 zwischen unterschiedlichen Stockwerken verfahrbar ist. Die Fahrspuren 2VL, 2VR sind im Kontext dieser Anmeldung auch als Fahrschienen bezeichnet. Zwischen den beiden vertikalen Fahrschienen 2VL, 2VR sind horizontale Fahrspuren 2H angeordnet, entlang welcher der Fahrkorb 5 jeweils innerhalb eines Stockwerks verfahrbar ist. Ferner verbindet die horizontale Fahrspur 2H die beiden vertikalen Fahrspuren 2VL, 2VR miteinander. Somit dient die horizontale Fahrspur 2H auch zum Überführen des Fahrkorbs 5 zwischen den beiden vertikalen Fahrspuren 2VL, 2VR, um z.B. einen modernen Paternoster-Betrieb auszuführen. Es sind in der Aufzugsanlage 1 noch weitere solcher horizontalen Fahrspuren 2H vorgesehen, welche die beiden vertikalen Fahrschienen 2VL, 2VR miteinander verbinden. Ferner können weitere vertikale Fahrspuren vorgesehen sein, die nicht dargestellt sind.

Entlang der Fahrspuren sind Führungsschienen 22V, 22H, 22D zur Führung der Fahrkörbe 5 vorgesehen. Die Fahrkörbe 5 weisen dazu nicht dargestellte Führungsrollen auf.

Die Führungsschienen 22V, 22H, 22D umfassen Rucksackführungsschienen. Die Rucksackführungsschienen sind auf einer gemeinsamen Seite des Fahrkorbs 5 angeordnet. Jeder der Fahrkörbe 5, insbesondere der Schwerpunkt jedes Fahrkorbs 5, ist dabei stets auskragend angeordnet. Die Gewichtskraft wird über die Einleitung von Biegemomenten auf die Rucksackführungsschienen übertragen.

Die Rucksackführungsschienen umfassen feste vertikale Rucksackführungsschienen 22V, die entlang der vertikalen Spur ausgerichtet sind. Die Rucksackführungsschienen umfassen feste horizontale Rucksackführungsschienen 22H, die entlang der horizontalen Spur 2H ausgerichtet sind. Über eine Umsetzanordnung 3 ist der Fahrkorb 5 umsetzbar von einer der vertikalen Fahrspuren 2VL, 2VR auf die andere der vertikalen Fahrspuren 2VL, 2VR.

Die Umsetzanordnung 3 umfasst zwei Umsetzeinheiten 30, sowie eine horizontale Rucksackführungsschiene 22H. Über die über Umsetzeinheiten 30 ist jeweils der Fahrkorb 5 überführbar zwischen einer der vertikalen Rucksackführungsschiene 22V und der horizontalen Rucksackführungsschiene 22H. Die Umsetzeinheit 30 umfasst dabei eine drehbare Rucksackführungsschiene 22D.

Sämtliche Führungsschienen 22V, 22H, 22D sind zumindest mittelbar in einer Schachtwand 20 installiert. Bis hierin entspricht die Aufzugsanlage dem Grunde nach dessen, was in der WO 2015/144781 Al sowie in den DE10 2016 211 997A1 und DE 10 2015 218025 Al beschrieben ist.

Angetrieben werden die Fahrkörbe durch einen Zahnantrieb. Hierzu sind ortsfest im Schacht Zahnstangen 23V, 23H, 23B mit jeweils einer Vielzahl an Zähnen 24 installiert. Diese Zahnstangen 23V, 23H, 23B interagieren mit zumindest einem Antriebsrad 52, welches am Fahrkorb 5 befestigt ist. Zum Antreiben eines oder mehrerer Antriebsräder ist am Fahrkorb 5 ein Motor 53 angebracht. Es können auch mehrere Motoren zum Antreiben der mehreren Antriebsräder vorgesehen sein, wie Figur 2 schematisch illustriert.

Die Zahnstangen 23V, 23H, 23B umfassen

- vertikale Zahnstangen 23V, die parallel zu den festen vertikalen Führungsschienen 22V ausgerichtet sind,

- horizontale Zahnstangen 23H, die parallel zu den festen horizontalen Führungsschienen 22H ausgerichtet sind, und

- bewegbare, insbesondere drehbare Zahnstangen 23B, die parallel zu den bewegbaren insbesondere drehbaren Führungsschienen 22B ausgerichtet sind.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die vertikale Richtung sowie die horizontale Richtung lediglich ein Beispiel für eine erste bzw. zweite Richtung, wie in den Ansprüchen aufgeführt.

Figur 3 zeigt abschnittsweise zwei benachbarte Zahnstangen 23a und 23b auf, die jeweils stellvertretend für zwei Zahnstangen 23V, 23H, 23B in einer beliebigen aber selben Richtung stehen. Die zwei Zahnstangen 23a, 23b sind in Spurrichtung S benachbart zueinander angeordnet. Die Zahnstangen 23a, 23b weisen eine definierte Zahnteilung ZI auf. Um auf Längenänderungen, beispielsweise durch Wärmeausdehnung oder Gebäudesetzen, regieren zu können ist zwischen den Zahnstangen 23a, 23b ein Spalt 23S mit vorgesehen, so dass die beiden Zahnstangen 23a, 23b einen Abstand DS in Spurrichtung aufweisen. Im Bereich des Spalts kann eine Lückenzahnteilung ZL vorhanden sein, die von der definierten Zahnteilung ZI zumindest temporär abweicht.

Figur 4 zeigt ein Detail der erfindungsgemäßen Lösung, die auf der Beschreibung der Figuren 1 bis 3 aufbaut. Insofern ist die vorstehende Beschreibung vollumfänglich auf die erfindungsgemäße Lösung anwendbar und mit dieser kombinierbar.

Die beiden benachbarten Zahnstangen 23a, 23b werden in der Folge auch als erste Zahnstange 23a und zweite Zahnstange 23b bezeichnet. Die beiden Zahnstangen 23a, 23b weisen erfindungsgemäß einen gemeinsamen Übergangszahn 24U auf.

Der Übergangszahn 24U weist ein erstes Zahnteil 241a und ein zweites Zahnteil 241b auf. Am ersten Zahnteil 241a ist eine erste Zahnflanke 242a angeordnet; am zweiten Zahnteil 241b ist eine zweite Zahnflanke 242b angeordnet. Die beiden Zahnflanken 242a, 242b sind jeweils gegenüberliegend am Übergangszahn 24U angeordnet, so dass eine der beiden Zahnflanken 242a, 242b die Zahnvorderflanke und die jeweils andere Zahnflanke 242a, 242b die Zahnrückflanke darstellt.

Das erste Zahnteil 241a ist über eine erste Befestigungsstelle 243a mit der ersten Zahnstange 23a verbunden; das zweite Zahnteil 241b ist über eine zweite Befestigungsstelle 243b mit der zweiten Zahnstange 23b verbunden. Die Befestigungsstellen 243a, 243b sind jeweils als Gelenk ausgebildet. Die erste Befestigungsstelle 243a bzw. die zweite Befestigungsstelle 243b ermöglicht jeweils eine Bewegbarkeit des ersten Zahnteils 241a bzw. des zweiten Zahnteils 241b um eine Befestigungsachse F gegenüber der zugehöriger ersten Zahnstange 23a bzw. zweiten Zahnstange 23b. Diese Befestigungsachse F ist parallel zur Drehachse G (siehe Figur 1) des Antriebsrades 52 ausgerichtet, welches mit den Zahnstangen 23a, 23b interagiert. Die Befestigungsstelle und/oder die Befestigungsachse F ist an einem Fußseitenbereich des Zahnteils 241 angeordnet, radial außerhalb des Umfangsbereichs U des Antriebsrades 52. Mit anderen Worten: der Abstand der Befestigungsstelle und/oder der Befestigungsachse F von der Drehachse des Antriebsrades 52 ist stets größer ein Kopfkreisdurchmesser DK der Verzahnung des Antriebsrades 52.

Die beiden Zahnteile 241 sind untereinander über eine Verbindungsstelle 244 miteinander verbunden. Die Verbindungsstelle 244 ist als Gelenk ausgebildet. Die Verbindungsstelle 244 ermöglicht jeweils eine Bewegbarkeit der beiden Zahnteile 241a, 241b zueinander um eine Verbindungsachse E. Diese Verbindungsachse E ist parallel zur Drehachse G (siehe Figur 1) des Antriebsrades 52 ausgerichtet, welches mit den Zahnstangen 23a, 23b interagiert. Die Verbindungsache E ist derart am Übergangszahn 24U angeordnet, dass diese zumindest zeitweise den idealen Teilkreis des Antriebsrades 52 während der Kompensation der Schienenausdehnung verlässt. Mit anderen Worten: der Abstand der Befestigungsstelle und/oder der Verbindungsachse E von der Drehachse des Antriebsrades 52 ist zumindest zeitweise (nämlich, wenn das Antriebsrad 52 den Verbindungszahn 24U überrollt) geringer als ein Kopfkreisdurchmesser DK der Verzahnung des Antriebsrades 52.

Hieraus ergibt sich ein zangenartiger Aufbau des Übergangszahns 24U dessen Funktion nachfolgendbeschrieben wird.

Die Figuren 4a und 4b zeigen jeweils die beiden Zahnstangen 23a und 23b in unterschiedlichen Anordnungen zueinander. In der Situation nach Figur 4b ist der Abstand DS der beiden Zahnstangen 23a, 23b zueinander verringert gegenüber der Situation in Figur 4a.

Dementsprechend ist der Abstand der beiden Befestigungsstellen 243a, 243b zueinander verringert. Durch die zangenartige Gestalt verändert sich eine Zahnbreite BZU des Übergangszahns 24U in Abhängigkeit des Zahnstangenabstandes DS. In Figur 4a ist die die Zahnbreite BZU des Übergangszahns größer als die Zahnbreite BZ der regulären Zähne 24 der Zahnstangen 23a, 23b. In Figur 4b ist die die Zahnbreite BZU des Übergangszahns 24U geringer als die Zahnbreite ZB der regulären Zähne 24 der Zahnstangen 23a, 23b.

In Fig. 5a ist ein weiteres Szenario dargestellt, bei der die zuvor beschriebenen Übergangszähne 24U verwendet werden. Hierbei wird angenommen, dass die Führungsschienen 22V, 22H, 22D Teil eines Führungsmoduls 25 sind. Das Führungsmodul 25 kann als kürzeres Führungsmodul 25a oder als ein längeres Führungsmodul 25b ausgeführt sein. In anderen Worten, das kürzere Führungsmodul 25a ist kürzer als das längere Führungsmodul 25b. Bei der Montage der Aufzuganlage 1 werden die Führungsmodule 25a, 25b entsprechend einer Länge HX der Fahrspuren 2H, 2V in einem Aufzugschacht montiert. Hierbei umfassen die längeren Führungsmodule 25b vier nicht dargestellte Spuleneinheiten und die kürzeren Führungsmodule 25a umfassen jeweils zwei nicht dargestellte Spuleneinheiten. Die Längen der Führungsmodule 25a, 25b sind fest und bei ihrer Herstellung vordefiniert.

Bei dem Szenario der Figur 5a wird angenommen, dass ein Abstand H zwischen einzelnen Wegpunkten der Aufzuganlage 1, wie beispielsweise zwischen den bewegbaren Führungsschienen 22B zweier Umsetzanordnungen 3 nicht einer Gesamtlänge zusammengesetzter Führungsmodule 25a, 25b entspricht. Hierbei überragt in ihrer Längsrichtung die Anordnung der Führungsmodule 25a, 25b den Abstand H der bewegbaren Führungsschienen um eine Länge Hl, so dass die Länge HX der Fahrspur 2V, d. h. die Länge HX, entsprechend der Differenz aus HX=H-H1 erhalten würde. Die Abstände zwischen den Wegpunkten der Aufzuganlage 1 sind individuell an ein Gebäude angepasst. Somit müsste zur Überbrückung eines Abstands H2 zwischen einem kürzeren Führungsmodul 25a und der bewegbaren Führungsschiene 22B ein Führungsmodul sonderangefertigt werden, welches eine zur Überbrückung des Abstands H2 entsprechende Länge hat. Hierbei kommt hinzu, dass das Führungsmodul 25a, 25b verschiedene Komponenten aufweist, die auf unterschiedlichen Teilungen, d. h. unterschiedlichen Längen in Spurrichtung S, basieren. Beispielsweise umfasst das Führungsmodul 25a, 25b die Führungsschienen 22H, 22V, die nicht dargestellten Spuleneinheiten oder die Zahnstangen 23a, 23b. Je nach Einzelfall müssten alle diese Komponenten sonderangefertigt werden. Eine solche Sonderanfertigung würde die Montagearbeiten lange unterbrechen was unerwünscht ist.

An diesem Punkt bietet eine Ausführungsform der Erfindung eine Lösung, welche Unterbrechungen der Montagearbeiten vermeidet. Die Lösung ist in Figur 5b dargestellt.

Gemäß dieser Lösung können die Zahnstangen 23a, 23b zusammen mit den Übergangszähnen 24U einen zusammengesetzten Zahnstangenverbund bzw. Zahnstangenanordnung bilden, der/die in einer beliebigen Länge ausgebildet werden kann. Eine Anordnung aus jeweils einer Zahnstange 23a/23b und einem Übergangszahn 24U ist schematisch als Block 26a, 26b in der Figur 5b gezeigt. Hierbei unterscheiden sich die Blöcke 26a von den Blöcken 26b dadurch, dass bei den Blöcken 26a eine kürzere Zahnstange 23a/23b verwendet wird als bei den Blöcken 26b. Zwischen den Führungsmodulen 25a, 25b sind jeweils zur Überbrückung eines Abstands zwischen den Führungsmodulen 25a, 25b Überbrückungsmodule 27 angeordnet. Diese Überbrückungsmodule 27 können einen Keil umfassen oder aus diesem bestehen.

Jedes Überbrückungsmodul 27 überbrückt beispielsweise, wenn die Führungsmodule 25a, 25b zwei bzw. vier Spuleneinheiten aufweisen, einen Abstand zwischen den zwei Spuleneinheiten zweier benachbarter Führungsmodule 25a, 25b von maximal 30 mm. Beispielhaft kann zu diesem Zweck der Abstand zwischen zwei Führungsmodulen 25a, 25b maximal 25 mm betragen. Die Übergangszähne 24U haben beispielsweise eine entsprechende Länge zur Überbrückung eines Abstands von 1 mm.

In Fig. 6 ist eine Anordnung aus Übergangszähnen 24U und Zahnstangen 23a, 23b dargestellt. Der Übersichtlichkeit halber ist jeweils eine der Komponenten mit einem Bezugszeichen versehen. Hierbei sind zum einen mehr Details der Führungsmodule 25a, 25b gezeigt, sowie zum anderen verschiedene Varianten für Längen von Zahnstangen 23a, 23b. In der Darstellung links unten und rechts oben sind beispielsweise besonders lange Zahnstangen 23a, 23b gezeigt. Zwischen den langen Zahnstangen 23a, 23b sind zumeist kürzere, mit drei Zähnen ausgebildete Zahnstangen 23a, 23b angeordnet. Eine Länge der Zahnstangen 23a, 23b kann entsprechend dem Montageszenario, insbesondere eines zu überbrückenden Abstands H2 gewählt werden.

In der Figur 6 ist ein Überbrückungsmodul 27 zwischen zwei längeren Führungsmodulen 25b dargestellt. Es können weitere Überbrückungsmodule 27 vorgesehen sein.

Die Zahnstangen 23a, 23b sind verschiebbar auf dem Führungsmodul 25a, 25b ausgestaltet. Die Übergangszähne 24U sind nicht verschiebbar ausgestaltet und fixieren die Zahnstangen 23a, 23b. In anderen Worten, die Übergangszähne 24U sind mit den Führungsmodulen 25a, 25b fest verbindbar. Alternativ sind die Übergangszähne 24U ebenfalls verschiebbar ausgestaltet. Die verschiebbare Ausgestaltung der Übergangszähne 24U kann darin bestehen, dass die Übergangszähne 24U die Führungsmodule 25a, 25b nicht berühren, wenn die Übergangszähne 24U mit den Zahnstangen 23a, 23b verbunden sind. In diesem Fall können die Übergangszähne 24U mit den Zahnstangen 23a, 23b gemeinsam verschoben werden, wenn die Übergangszähne 24U mit den Zahnstangen 23a, 23b verbunden sind. Die Verschiebbarkeit der Zahnstangen 23a, 23b oder der Übergangszähne 24U kann beispielsweise in Zusammenwirkung mit einer nicht dargestellten Nut in dem jeweiligen Führungsmodul 25a, 25b gewährleistet sein. Auch können die Zahnstangen 23a, 23b zwecks der Verschiebbarkeit ein sich längs der Verschiebungsrichtung erstreckendes Langloch aufweisen.

Bezugszeichenliste

1 Aufzugsanlage

2H horizontale Fahrspur/ horizontale Fahrschiene

2VL, 2VR vertikale Fahrspur/ vertikale Fahrschiene22V feste Führungsschiene vertikal

22H feste Führungsschiene horizontal

22B bewegbare Führungsschiene

23a, 23b Zahnstangen

23V vertikale Zahnstange

23H horizontale Zahnstange

23B bewegbare Zahnstange

23S Spalt zwischen zwei benachbarten Zahnstangen

24 Zahn

24U Übergangszahn

25 Führungsmodul

25a kürzeres Führungsmodul

25b längeres Führungsmodul

26a, 26b Block, jeweils stellvertretend für eine Anordnung aus jeweils einer Zahnstange und einem Übergangszahn

27 Überbrückungsmodul

241a erstes Zahnteil

241b zweites Zahnteil

242a erste Zahnflanke

242b zweite Zahnflanke

243a erste Befestigungsstelle 243b zweite Befestigungsstelle

244 Verbindungstelle

3 Umsetzanordnung

30 Umsetzeinheit

5 Fahrkorb

52 Antriebsrad

53 Antriebsmotor

ZI definierte Zahnteilung

ZL Lückenzahnteilung

S Spurrichtung

DS Zahnstangenabstand

F Befestigungsachse

E Verbindungsachse

G Drehachse des Antriebsades

H Abstand zwischen zwei bewegbaren Führungsschienen

Hl Überragungslänge eines Führungsmoduls bezüglich einer nächstliegenden bewegbaren Führungsschiene

Hl Überragungslänge eines Führungsmoduls bezüglich einer nächstliegenden bewegbaren Führungsschiene

H2 Abstand zwischen einem kürzeren Führungsmodul und der bewegbaren

Führungsschiene

HX Länge einer Fahrspur

U Umfangsbereich des Antriebsrades

DK Kopfkreisdurchmesser

BZ Zahnbreite des regulären Zahns

BZU Zahnbreite des Übergangszahns