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Patent Searching and Data


Title:
EMULSIFIER-FREE, SKIN CONDITIONING, COSMETIC OR DERMATOLOGICAL PREPARATION WHICH CONTAINS REPELLENTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/028421
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an emulsifier-free, skin conditioning cosmetic or dermatological preparation which contains repellents.

Inventors:
DINGLER CHRISTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/067988
Publication Date:
March 05, 2015
Filing Date:
August 25, 2014
Export Citation:
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Assignee:
BEIERSDORF AG (DE)
International Classes:
A61K8/31; A61K8/34; A61K8/81; A61Q17/02
Domestic Patent References:
WO2013064391A22013-05-10
Foreign References:
US20030129213A12003-07-10
US20030211061A12003-11-13
US4478853A1984-10-23
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Claims:
Patentansprüche

1 . Emulgatorfreie kosmetische oder dermatologische Zubereitung umfassend ein oder mehrere Polyacrylsaurepolymere, ein oder mehrere C14-22 Fettalkohole, ein oder mehrere Wachse und/oder ein Kohlenwasserstoffgemisch dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Repellenten enthalten sind.

2. Zubereitung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Wachse zu einem Anteil von mehr als 0,5 Gew.%, insbesondere mehr als 13 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung, gewählt werden.

3. Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Polyacrylsaurepolymere gewählt werden aus der Gruppe der Acrylates/Cl 0-30 Alkyl Acrylate Crosspolymere und/oder Carbomere.

4. Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an Polyacrylsäurepolymeren insgesamt 0,05 bis 2 Gew.%, insbesondere 0,2 bis 1 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung, beträgt.

5. Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass als Fettalkohole Myristyl-, Cetearyl- und/oder Stearylalkohole gewählt werden.

6. Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass als Wachs Cera Microcristallina, Coco-Glycerid, C18-36 Acid Triglycerid, Synthetic Wax, Cera Alba, Paraffin, Copernicia Cerifera Cera , C18-38 Alkyl Hydroxystearoylstearat, Butyrospermum Parkii Butter, Olus oil, C20-40 Alkohol und/oder Bienenwachs gewählt werden.

7. Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Filmbildner enthalten sind.

8. Zubereitung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass als Filmbildner

Hexadecencopolymer, Trimethylsiloxysilicat, Polypropylsilsesquioxan, Polysilicone-25, Acrylatcopolymer, Polyurethan, Methacrylat, Polyglycerylstearat, Dilinoleat- Crosspolymer, Akyl-Acrylate/Methacrylic Acid Crosspolymer, IPDI Copolymer, insbesondere VP/Hexadecene Copolymer, Octyldodecyl Citrate Crosspolymer, Trimethylsiloxysilicat/ Polypropylsilsesquioxan, Ammoniumacrylate - Copolymer, Acrylatcopolymer, Polyurethane-2 und Polymethylmethacrylat, Polyglycerylstearat/ Isostearatdilinoleat - Crosspolymer, Octadecen/MA Copolymer (und)

Methylacetylricinoleat (und) Diisooctyladipat, Trimethylsiloxysilicat, Polyurethan-34, C8- 22 Alkyl Acrylate/Methacrylic Acid Crosspolymer und/oder Castor Oil/IPDI Copolymer gewählt werden.

9. Zubereitung nach Anspruch 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, dass als Filmbildner Castor Oil/IPDI Copolymer , Trimethylsiloxysilicat/Polypropylsilsesquioxan und/oder Acrylatcopolymer gewählt werden.

10. Zubereitung nach Anspruch 7, 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Filmbildner zu einem Anteil von 0,1 - 10 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung, gewählt werden.

1 1. Zubereitung nach einem der Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass als

Repellenten ein oder mehrere Stoffe aus der Gruppe N,N-Diethyl-m-toluamid (DEET), N-N-diethylphenylacetamid (DEPA), Ethylbutylacteylaminopropionat (IR 3535®, Merck), p-Menthan-3,8-diol, Picaridin (KBR 3023), Citronella Öl, LemonÖl, Eucalyptus Öl und/oder Neemöl gewählt werden.

12. Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Repellenten lipophil sind.

13. Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an Repellenten im Bereich 0,001 bis 1 Gew.%, bezogen auf die

Gesamtmasse der Zubereitung gewählt wird.

14. Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Hautbefeuchtungsmittel enthalten sind.

15. Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung frei von Tensiden ist.

16. Verwendung der Zubereitung nach einem der vorstehenden auf nasser Haut.

Description:
Emulgatorfreie, hautkonditionierende kosmetische oder dermatologische Zubereitung mit Repellenten

Die Erfindung umfasst eine emulgatorfreie, hautkonditionierende kosmetische oder dermatologische Zubereitung mit Repellenten. Die Zubereitung eignet sich für die

Applikation auf nasser Haut ohne vollständig abgespült zu werden und ermöglicht damit während des Duschens das Eincremen und das Aufbringen von Insektenschutzmitteln.

Das Eincremen unter feuchten Bedingungen, Hautpflege unter der Dusche, wird

zusammenfassend als Hautkonditionierung verstanden. Dies bedeutet u.a.:

1 . Verwendung eines üblichen Dusch Produktes zur Reinigung der Haut, Abspülung

2. Auftragen/Verteilung der erfindungsgemäßen Zubereitung auf nasser Haut

3. Erneutes Abduschen mit warmen oder kaltem Wasser

4. Abtrocknen der Haut

In der WO 2013064391 A2 werden kosmetische oder dermatologische Zubereitungen beschrieben, die ein Eincremen unter der Dusche ermöglichen.

Aufgrund von Zeitmangel wünschen sich viele Menschen eine möglichst effiziente

Hautpflege und zeitgleichem Hautschutz, beispielsweise vor Insektenstichen.

Insektenschutzmittel (Insektenvertreibungsmittel, Insektenabwehrmittel, Repellenten, Repellents) sind Präparate, die zur Abwehr und/oder Vertreibung von Insekten, aber auch Zecken und Milben äußerlich angewendet werden und verhindern sollen, dass diese auf der Haut aktiv werden. Insektenabwehrmittel sollen die Haut vor Belästigung durch Blut saugende oder beißende Insekten und andere Parasiten und/oder Lästlinge schützen, indem sie diese abwehren, bevor sie sich auf der Haut niederlassen. Die Mittel wirken

dementsprechend nicht als Kontaktgifte, sondern nur als Abwehrmittel, da sie die Tiere nicht töten, sondern lediglich vertreiben.

Als Repell ent-Wirkstoffe sind beispielsweise 1-Piperidincarboxylsäure 2-(2-hydroxyethyl)-1- methylpropylester (INN: Icaridin, CAS-Nummer: 1 19515-38-7, Elincs-Nummer: 423-210-8) bekannt, 3-(N-n-Butyl-N-acetyl-amino)propionsäureethylester (auch als

Ethylbutylacetylaminopropionat oder Repellent 3535 bezeichnet), N,N-Diethyl-3- methylbenzamid (Handelsbezeichnung: Meta-delphene, DEET) sowie DEPA, Nootkatone, MKG Repellent 1 1 oder KBR 3023 bekannt.

Nachfolgende Übersicht gibt die Strukturen der bekannten Repellenten wieder.

MKG Repellent 11 KBR 3023 I 3535

In der WO 2006096876 und WO 2005034626 werden Dihydronepetalactone als Repellentien gegen Insekten offenbart. Katzenminze oder auch Nepeta ist als Mückenabwehrmittel bekannt und soll eine etwa zehn Mal stärkere Abwehr gegen Mücken als herkömmliche Abwehrmittel aufweisen.

In der DE 102005033845 werden des weiteren u.a bestimmte Parfuminhaltsstoffe zur Abwehr von Mücken, Sandfliegen, Läusen, Bremsen, Wespen, Bienen, Fliegen und Zecken erwähnt.

Mücken, Zecken und andere Insekten im Sinne der vorliegenden Offenbarung werden in erster Linie durch eine komplexe Duftmischung aus Milchsäure, Fettsäuren und

Aminosäuren angelockt, die von der menschlichen Haut verströmt werden und den

Menschen wie eine Duftglocke umgeben. Es ist nun ein Nachteil an Insektenabwehrmitteln des Standes der Technik, dass derartige Zubereitungen die natürliche, menschliche

Duftkomposition nicht direkt maskieren, sondern ihr vielmehr eine zusätzliche, auf Insekten abstoßend wirkende Duftnote (die des Repellent) hinzufügen. Um das anziehende und abstoßende Reizpotential auf die Insekten über einen längeren Zeitraum zugunsten der abstoßenden Reizwirkung zu verschieben, ist es nach dem Stande der Technik notwendig, relativ große Mengen an Repellent-Wirkstoffen einzusetzen.

Das Wort Repellent leitet sich vom lateinischen repellere (vertreiben, zurückstoßen) ab und wird für Substanzen verwendet, die überwiegend auf Grund ihrer olfaktorischen Wirkung abschreckend auf sensible Individuen wirken, ohne sie dabei zu töten. Wünschenswert ist es eine Zubereitung zur Verfügung zu stellen, die einerseits insektenabwehrend wirkt und andererseits hautverträglich gestaltet ist und zeitsparend unter Dusche bzw. auf nasser Haut angewendet werden kann.

Die Erfindung ist eine emulgatorfreie kosmetische oder dermatologische Zubereitung umfassend ein oder mehrere Polyacrylsaurepolymere, ein oder mehrere C14-22 Fettalkohole sowie ein oder mehrere Wachse und/oder ein Kohlenwasserstoffgemisch sowie ein oder mehrere Repellentien.

Bevorzugt umfasst die Zubereitung Wachse, insbesondere Cera Microcristallina, im Bereich von mehr als 0,5 Gew.%, insbesondere mehr als 13 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung.

Der bevorzugte Anteil bezieht sich sowohl auf einzelne Wachse als auch bevorzugt auf die Gesamtmenge an mehreren Wachsen.

Als Repellentien werden bevorzugt ein oder mehrere Stoffe aus der Gruppe N,N-Diethyl-m- toluamid (DEET), N-N-diethylphenylacetamid (DEPA), Ethylbutylacteylaminopropionat (IR 3535®, Merck) und/oder p-Menthan-3,8-diol, Picaridin (KBR 3023) gewählt.

Erfindungsgemäß vorteilhaft ist die Wahl der Repellentien aus der Gruppe der lipophilen Verbindungen zu wählen.

Da die erfindungsgemäße Grundzubereitung aus überwiegend lipophilen Stoffen aufgebaut ist, kann so ein längerer Verbleib auf der Haut realisiert werden.

Als bevorzugte Repellentien sind zu wählen Citronella Öl, Lemon Öl, Eucalypthus Öl und/oder Neemöl.

Der Anteil an einem oder mehreren Insektenvertreibungsmitteln beträgt vorteilhaft bis zu 5 Gew.%, insbesondere im Bereich von 0,001 bis 1 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung.

Es zeigte sich, dass das einfache Einbringen von Repellentien in Zubereitungen des Standes der Technik die unter Dusche angewendet werden nicht zum gewünschten Erfolg führt.

Durch das Abspülen unter der Dusche und dem Abtrocknen bleibt in der Regel kein Film auf der Haut zurück, der einen Basis-Insektenschutz gewährleistet.

Erstaunlicherweise gelingt das Zurückbleiben von Repellentien und damit einem

Insektenschutz nach dem Abspülen und Abtrocknen auf der Haut durch die

erfindungsgemäße Zubereitung. Die Anwendung der Kombination aus speziellen

Fettalkoholen, Wachsen und vorteilhaft einem oder mehreren Filmbildnern führt zu einem Schutzwirkung, die schon unter der Dusche beginnt.

Die erfindungsgemäßen Zubereitungen umfassen vorteilhaft ein oder mehrere Filmbildner. Vorteilhaft werden diese Filmbildner gewählt aus der Gruppe Hexadecencopolymer, Trimethylsiloxysilicat, Polypropylsilsesquioxan, Polysilicone-25, Acrylatcopolymer,

Polyurethan, Methacrylat, Polyglycerylstearat, Dilinoleat-Crosspolymer, Akyl- Acrylate/Methacrylic Acid Crosspolymer, IPDI Copolymer, insbesondere VP/Hexadecene Copolymer, Octyldodecyl Citrate Crosspolymer, Trimethylsiloxysilicat/

Polypropylsilsesquioxan, Ammoniumacrylate - Copolymer, Polyurethane-2 und

Polymethylmethacrylat, Polyglycerylstearat/ Isostearatdilinoleat - Crosspolymer,

Octadecen/MA Copolymer (und) Methylacetylricinoleat (und) Diisooctyladipat,

Trimethylsiloxysilicat, Polyurethan-34, C8-22 Alkyl Acrylate/Methacrylic Acid Crosspolymer und/oder Castor Oil/IPDI Copolymer.

Der Anteil an Filmbildnern wird vorteilhaft im Bereich von 0, 1 Gew.%, insbesondere 0,5 Gew.% bis 10 Gew.%., bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung gewählt.

In einem Vergleich wird der sich bildende Schutzfilm auf der Haut untersucht, einmal nach der Anwendung eines rinse off Produktes mit integrierten Hautpflegeaspekten (Nivea creme soft shower gel) allein und einmal nach Anwendung des gleichen Produktes (Nivea creme soft shower gel) und anschließender Anwendung der erfindungsgemäßen Zubereitung. Nach beiden Anwendungen wird die Haut mit Wasser abgespült.

Die durchgeführten Messungen zur Rückfettung der Haut wurden per IR-Imaging gemacht. Die Messtechnik wird IR-ATR (InfraRed-Attenuated Total Reflectance) bezeichnet.

Es zeigte sich, dass erst nach der Anwendung der erfindungsgemäßen Zubereitung ein mittels der erwähnten Messtechnik sichtbarer Schutzfilm auf der Haut verbleibt und nachweisbar ist. Der Nachweis erfolgt über die Intensität der Kohlenwasserstoff-IR -Banden (CH-IR bands).

Der erfindungsgemäße Schutzfilm umfasst einen auf der Haut sich bildenden Film, der ein oder mehrere Repellenten umfasst. Vorteilhaft und damit länger im Film und damit auf der Haut verbleibend sind lipophile Repellenten zu wählen.

Die erfindungsgemäße Hautkonditionierung umfasst das Eincremen unter feuchten

Bedingungen, insbesondere der Hautpflege unter der Dusche, wobei ein Schutzfilm auch nach dem Abspülen auf der Haut verbleibt. Der Schutzfilm ist mittels IR-ATR Messtechnik nachweisbar und weist idealerweise eine Dicke von mindestens 1 μηη bis zu 10 μηη auf.

Insbesondere ist die erfindungsgemäße Hautkonditionierung dadurch gekennzeichnet, dass im Schutzfilm auf der Haut ein oder mehrere Repellenten, ein oder mehrere Lipide und ein oder mehrere Hautbefeuchtungsmittel umfasst und keine die Hautbarriere schädigenden Stoffe, insbesondere keine Emulgatoren und/oder Tenside, enthalten sind. Erst dieser auf der Haut verbleibende Film ermöglicht die Aufbringung und auch den Verbleib von Repellenten auf der Haut.

Bei der erfindungsgemäßen Zubereitung werden ein oder mehrere Fettalkohole und mindestens ein zusätzliches Wachs und/oder Gemisch aus flüssigen und festen

Kohlenwasserstoffen, mit einem Schmelzbereich von 5°C bis 75°C, bevorzugt bis 55°C (nach DSC), zusammen gegeben, insbesondere aufgeschmolzen.

D.h. vorteilhaft ist neben mindestens einem Fettalkohol mindestens ein Wachs enthalten oder neben Fettalkohol ist mindestens ein Gemisch aus flüssigen und festen

Kohlenwasserstoffen enthalten. Idealerweise sind Fettalkohol, Wachs und ein Gemisch aus Kohlenwasserstoffen enthalten.

Vorteilhaft sind als Fettalkohole Myristyl-, Cetearyl- und/oder Stearylalkohole zu wählen, als Wachse Cera Microcristallina, Coco-Glycerid, C18-36 Acid Triglycerid, Synthetic Wax, Cera Alba, Paraffin, Copernicia Cerifera Cera , C18-38 Alkyl Hydroxystearoylstearat,

Butyrospermum Parkii Butter, Olus oil, C20-40 Alkohol und/oder Bienenwachs und als Kohlenwasserstoffgemisch Paraffinum Liquidum zu wählen.

Bevorzugt ist Cera Microcristallina.

Die Fettalkohole, Wachse und Kohlenwasserstoffgemische weisen dabei vorteilhaft alle einen Schmelzbereich von 5°C bis 75°C, bevorzugt bis 55°C (nach DSC) auf.

DSC (Differential Scanning Calorimetry) ist ein thermisches Verfahren zur Messung von abgegebener/aufgenommener Wärmemenge einer Probe bei isothermer Arbeitsweise, Aufheizung oder Abkühlung (siehe DIN 53765, DIN 51007, ASTM E 474, ASTM D 3418). DSC ist eine vergleichende Messmethode, die die Bestimmung von Wärmemengen physikalischer und chemischer Prozesse ermöglicht. Wenn ein Material seinen

physikalischen Zustand ändert, wie z.B. Schmelzen oder Umwandlung einer Kristallform in eine andere oder wenn es chemisch reagiert, wird Wärme dabei aufgenommen oder abgegeben. Diese Wärmemengen sind mit Hilfe der DSC quantitativ messbar. Die Methode verläuft zyklisch, so dass nach der ersten Aufheizkurve ein definiertes Abkühlen stattfindet und anschließend die Probe noch einmal im angegebenen Temperaturbereich aufgeheizt wird. Man erhält somit zweierlei Informationen: In der ersten Aufheizkurve sind alle thermische Effekte inklusiv Vorgeschichte erkennbar. In der zweiten Aufheizkurve ist die Vorgeschichte eliminiert worden und das reine thermische Verhalten der Probe unter definierten Abkühlbedingungen ist auswertbar. Der Schmelzbereich der Fettalkohole, Wachse bzw. Kohlenwasserstoffe zwischen 4,5°C und 75°C nach DSC ist der in der ersten Aufheizkurve ermittelte Bereich. Als Wachse können erfindungsgemäß auch Fette und fettähnlichen Substanzen mit wachsartiger Konsistenz eingesetzt werden. Hierzu gehören u.a. Fette (Triglyceride), Mono und Diglyceride, natürliche und synthetische Wachse, Fett-und Wachsalkohole, Ester von Fettalkoholen und Fettsäuren sowie Fettsäureamide oder beliebige Gemische dieser Substanz.

Besonders bevorzugt werden die Wachse aus der Gruppe der Fette , insbesondere aus der Gruppe natürliche Wachse: Shorea Stenoptera Seed Butter, Hydrogenated Vegetable Oil, Hydrogenated Coco-Glycerides, Butyrospermum Parkii Butter, Theobroma Cacao (Cocoa) Seed Butter, Mango Butter, Hydrogenated Palm Kernel Glycerides, Hydrogenated Palm Glycerides, Sunflower Seed Wax, Soybean Glycerides, Butyrospermum Parkii

Unsaponifiables, , Wollwachs , Cera Alba, Beeswax, Zuckerrohrwachs, Cera Carnauba, Candelillawachs, Japanwachs, Hydrogenated Rapeseed Oil, Shellac Wax, Hydrogenated Lecithin, Hydrogenated Soybean Oil,

aus der Gruppe synthetischer Wachse, insbesondere aus:

Cera Microcristallina, Synthetic Beeswax, Synthetic Wax, Polyethylene, Paraffin Wax, Ceresin, Ozokerite

aus der Gruppe der Fettsäuren, insbesondere aus:

Palmitic Acid, Stearic Acid,

aus der Gruppe der Ester aus Fettsäuren, insbesondere aus

Cetearyl Nonanoate, Methyl Palmitate, Glyceryl Tribehenate, Glyceryl Laurate, Glyceryl Stearate, Cetyl Palmitate; Shea Butter Oleyl Esters, PEG-8 Beeswax

gewählt.

Als Fettalkohole werden C14 bis C22 Fettalkohole verwendet. Bevorzugt werden die Fettalkohole gewählt aus der Gruppe linearen Fettalkohole, insbesondere Myristylalkohol (C14H 30 O), Cetylalkohol (oder Palmitylalkohol) (Ci 6 H 34 0), Stearylalkohol (oder

Octadecylalkohol) (Ci 8 H 38 0) sowie Cetylstearylalkohol (Cetearylalkohol),Behenylalkohol, Lanolin Alcohol, ein Gemisch der Alkohole Cetylalkohol (Hexadecanol) und Stearylalkohol (Octadecanol).

Der Anteil an C14-22 Fettalkoholen insgesamt beträgt vorteilhaft 0,5 bis 10 Gew.%, insbesondere 0,5-5% bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung.

Als Kohlenwasserstoffgemische werden bevorzugt Kohlenwasserstoffgele bzw. Mischungen aus flüssigen und festen Paraffinkohlenwasserstoffen verwendet. Bevorzugt liegt der Gehalt an festen Kohlenwasserstoffen im Kohlenwasserstoffgemisch zwischen 1 und 50%, besonders bevorzugt zwischen 10 und 30%. Vorteilhaft ist die Verwendung von Kohlenwasserstoffgemischen, die Fransenmizellen bzw. parakristalline Strukturen ausbilden.

Der Anteil des Kohlenwasserstoffgemisch insgesamt beträgt vorteilhaft 1 bis 50 Gew.%, insbesondere 20 bis 30 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung.

Fettalkohol, insbesondere zwei oder drei Fettalkohole, sind erfindungsgemäß zwingend in der Zubereitung enthalten. Zusätzlich wird ein oder mehrere Wachse der Zubereitung hinzugefügt. Bevorzugt kann anstelle des Wachses auch ein Kohlenwasserstoffgemisch aus bei Raumtemperatur flüssigen und festen Kohlenwasserstoffen zugesetzt werden.

Idealerweise umfasst die Zubereitung alle drei Bausteine, Fettalkohole, Wachse und

Kohlenwasserstoffgemisch.

Der erfindungsgemäßen Herstellung und Zubereitung können dann dem Fachmann bekannte kosmetische oder dermatologische Stoffe zugegeben werden, wobei deren Zugabe nicht die hautkonditionierenden Eigenschaften und Insektenschutz der erhältlichen

Zubereitung beeinträchtigen darf.

Idealerweise umfasst der sich bildende Film und damit die erfindungsgemäßen

Zubereitungen des Weiteren Hautbefeuchtungsmittel

Vorteilhaft werden den Zubereitungen Verdicker, Füllstoffe und Neutralisierungsmittel zugesetzt.

Verdicker sind zur Stabilisierung des Systems vorteilhaft geeignet und verstärken die hautkonditionierenden Eigenschaften und das spezielle Hautgefühl der erfindungsgemäßen Zubereitungen.

Als Füllstoff wird bevorzugt Aluminium Starch Octenylsuccinat zugesetzt, was ebenfalls zu einer Optimierung des Hautgefühls führt indem der HautSchutzfilm etwas samtiger wirkt.

Als Neutralisierungsmittel wird vorteilhaft Natronlauge zugegeben, damit die Verdicker ihr Gelnetzwerk ausbilden können und ein stabiles System entsteht.

Die erfindungsgemäße Zubereitung ist emulgatorfrei. D.h. die ggf. als emulgierend wirkenden Polyacrylsäurepolymere werden erfindungsgemäß nicht als Emulgatoren verstanden.

Anders ausgedrückt, neben den Polyacrylsäurepolymeren werden der Zubereitung keine weiteren Emulgatoren zugesetzt.

Emulgatorfrei umfasst auch ein Mindestgehalt an zusätzlichen Emulgatoren von weniger als 1 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung, die beispielsweise durch

Verunreinigungen oder Einschleppungen enthalten sein können. Der Einfluss auf die

Produktperfomance ist in diesen Mengenbereichen ggf. unbeachtlich. Bevorzugt wird allerdings ein Gehalt an Emulgatoren von 0 Gew.%.

Als Polyacrylsäurepolymere werden die in der Kosmetik bekannten Polymere der Acryl- und/oder Methacrylsäure sowie Acrylat-Crosspolymere verstanden.

Vorzugsweise sind dies Polymere (Makromoleküle) mit hohem Molekulargewicht (> 1 Mg/mol), welche aus einem Gerüst aus Polyacrylsäure und geringen Mengen an

Polyalkenylether-Quervernetzungen bestehen. Sie werden auch als Carbomere bezeichnet. Diese wasserlöslichen oder dispergierbaren Polymere können in der Flüssigkeit, in der sie gelöst oder dispergiert sind, eine bedeutende Viskositätserhöhung hervorrufen. Dies wird durch die Bildung von Carbomer-Mikrogelen im Wasser hervorgerufen.

Besonders bevorzugte Polyacrylsäurepolymere sind neben den Carbomeren diejenigen Acrylat-Crosspolymere, die eine polymere Emulgatorwirkung ausüben.

Polymere Emulgatoren sind hauptsächlich Polyacrylsäurepolymere mit hohem

Molekulargewicht. Diese emulgierend wirkenden Polyacrylsäurepolymere haben einen kleinen lipophilen Anteil zusätzlich zum hydrophilen Hauptteil. Ganz besonders bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Acrylat-Crosspolymere, welche die INCI Bezeichnung

"Acrylates/C 10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer" haben und unter den

Handelsbezeichnungen PemulenTR-1 und Pemulen TR-2 sowie Carbopol 1342, Carbopol 1382 und Carbopol ETD 2020 von der Firma NOVEON erhältlich sind.

Besonders bevorzugt werden die Polyacrylsäurepolymere gewählt aus der Gruppe der Acrylates/C 10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymere und/oder Carbomere. Insbesondere bevorzugt sind Acrylates/C 10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer Pemulen® TR-1 , z.B. von Lubrizol und Carbopol® 3128 von Lubrizol.

Erfindungsgemäß ist hierbei eine spezifische Kombination aus Polyacrylsäurepolymeren mit emulgierender Wirkung, wie das Pemulen TR-1 mit anderen Polyacrylsäurepolymeren, wie Carbopol 3128, die die sensorischen Eigenschaften verbessern und die Stabilität der Zubereitung, insbesondere bei höheren Temperaturen, und eine Verbindung mit freiem Wasser gewährleisten.

Besonders bevorzugt ist hierbei eine Kombination aus drei Polyacrylsäurepolymeren, wobei ein Polyacrylsäurepolymer eine emulgierende Wirkung aufweist, wie z.B. das Pemulen TR-1 oder Pemulen TR-2, mit anderen Polyacrylsäurepolymeren, die die sensorischen

Eigenschaften verbessern und die Stabilität der Zubereitung, insbesondere bei höheren Temperaturen, gewährleisten (z.B. Carbopol 3128) und einem Polyacrylsäurepolymer, das die sensorischen Eigenschaften bei Aufnahme von freiem Wasser verbessern (z.B. Carbopol Vorteilhaft umfasst die erfindungsgemäße Zubereitung daher bevorzugt mindestens drei Polyacrylsäurepolymere, insbesondere drei Polyacrylsäurepolymere, die sich in ihren Eigenschaften unterscheiden.

Der Anteil an Polyacrylsäurepolymeren insgesamt beträgt vorzugsweise 0,05 bis 2 Gew.%, insbesondere 0,2 bis 1 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung.

Vorteilhaft zeigte sich die Kombination mindestens zweier Polyacrylsäurepolymere mit mindestens zwei C14-22 Fettalkoholen zur verbesserten Stabilisierung der Zubereitung und vor allem das Hautgefühl bei der Anwendung auf feuchter/nasser Haut ist nicht

unangenehm, nicht wachsig, stumpf oder quietschend.

Erfindungsgemäß sind zwei Polyacrylsäurepolymer bzw. drei Polyacrylsäurepolymere so zu verstehen, dass jeweils ein Polyacrylsäurepolymer sich von den jeweils anderen in zumindest einer Eigenschaft unterscheidet. Die Stoffgruppe Acrylates/C 10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymere umfasst beispielsweise die Handelsprodukte Pemulen TR-1 bzw. TR-2.

Carbomere werden beispielsweise in die Typen A, B und C unterschieden. Unterschiede sind hierin beispielsweise deren Gele mit unterschiedlichen Viskositäten (United States Pharmacopoeia, USP ).

Erfindungswesentlich ist zudem ein Anteil an Wachsen oder bevorzugt eine Mischung aus flüssigen und festen Kohlenwasserstoffen mit einem Schmelzbereich von 4,5 bis 75°C, insbesondere bis 55°C nach DSC.

Als Öle können optional vorteilhaft unpolare bis mittelpolare Lipide in den

erfindungsgemäßen Zubereitungen zugesetzt werden. Ansonsten ist die Stabilität aufgrund der Emulgatorfreiheit schwieriger einzustellen.

Im Rahmen der vorliegenden Offenbarung wird als Oberbegriff für Fette, Öle, Wachse und dergleichen der Ausdruck„Lipide,, verwendet, wie dem Fachmanne durchaus geläufig ist. Auch werden die Begriffe„Ölphase,, und„Lipidphase,, synonym angewandt.

Öle und Fette unterscheiden sich unter anderem in ihrer Polarität. Es wird vorgeschlagen, die Grenzflächenspannung gegenüber Wasser als Maß für den Polaritätsindex eines Öls bzw. einer Ölphase anzunehmen. Dabei gilt, dass die Polarität der betreffenden Ölphase umso größer ist, je niedriger die Grenzflächenspannung zwischen dieser Ölphase und Wasser ist. Erfindungsgemäß wird die Grenzflächenspannung als ein mögliches Maß für die Polarität einer gegebenen Ölkomponente angesehen.

Die Grenzflächenspannung ist diejenige Kraft, die an einer gedachten, in der Grenzfläche zwischen zwei Phasen befindlichen Linie der Länge von einem Meter wirkt. Die physikalische Einheit für diese Grenzflächenspannung errechnet sich klassisch nach der Beziehung Kraft/Länge und wird gewöhnlich in mN/m (Millinewton geteilt durch Meter) wiedergegeben. Sie hat positives Vorzeichen, wenn sie das Bestreben hat, die Grenzfläche zu verkleinern. Im umgekehrten Falle hat sie negatives Vorzeichen.

Die erfindungsgemäße Zubereitung ermöglicht erstmals die Anwendung des Pflegens unter der Dusche sowie die Aufbringung von Lichtfiltern schon während des Duschvorgangs.

Die erfindungsgemäßen Zubereitungen werden vorteilhaft nur mit Konservierungsmitteln formuliert, die eine Wasserlöslichkeit von mehr als 0,75% bei 20°C aufweisen.

Aufgrund des Fehlens von Emulgatoren kann es ansonsten zu Destabilisierungen und zur Auskristallisierung kommen.

Die erfindungsgemäßen Zubereitungen sind weiterhin bevorzugt auch frei von Tensiden.

Tenside sind Substanzen, die die Oberflächenspannung einer Flüssigkeit oder die

Grenzflächenspannung zwischen zwei Phasen herabsetzen und die Bildung von

Dispersionen ermöglichen oder unterstützen. Tenside bewirken, dass zwei eigentlich nicht miteinander mischbare Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Öl und Wasser, dispergiert werden können.

Des Weiteren werden Tenside als amphiphile Stoffe beschrieben, die organische, unpolare Substanzen in Wasser lösen können. Sie sorgen, bedingt durch ihren spezifischen Molekülaufbau mit mindestens einem hydrophilen und einem hydrophoben

Molekülteil, für eine Herabsetzung der Oberflächenspannung des Wassers, die

Benetzung der Haut, die Erleichterung der Schmutzentfernung und -lösung, ein

leichtes Abspülen und - je nach Wunsch - für Schaumregulierung.

Bei den hydrophilen Anteilen eines Tensidmoleküls handelt es sich meist um polare funktionelle Gruppen, beispielweise -COO " , -OS0 3 2" , -S0 3 " , während die hydrophoben Teile in der Regel unpolare Kohlenwasserstoff reste darstellen. Tenside werden im

Allgemeinen nach Art und Ladung des hydrophilen Molekülteils klassifiziert. Hierbei können vier Gruppen unterschieden werden:

• anionische Tenside,

• kationische Tenside,

• amphotere Tenside und

• nichtionische Tenside.

Anionische Tenside weisen als funktionelle Gruppen in der Regel Carboxylat-, Sulfat- oder Sulfonatgruppen auf. In wäßriger Lösung bilden sie im sauren oder neutralen Milieu negativ geladene organische Ionen. Kationische Tenside sind beinahe ausschließlich durch das Vorhandensein einer quatären Ammoniumgruppe gekennzeichnet. In wäßriger Lösung bilden sie im sauren oder neutralen Milieu positiv geladene organische Ionen. Amphotere Tenside enthalten sowohl anionische als auch kationische Gruppen und verhalten sich demnach in wässriger Lösung je nach pH-Wert wie anionische oder kationische Tenside. Im stark sauren Milieu besitzen sie eine positive und im alkalischen Milieu eine negative Ladung.

Bekannt sind des Weiteren waschaktive Substanzen, wie beispielsweise kationische Tenside insbesondere quartäre Ammoniumverbindungen. Eine waschaktive Substanz findet in Waschmitteln, Spülmitteln, Shampoos, Duschgels Verwendung und bezeichnet den Anteil der Formulierung, der die Wasch- oder Reinigungsleistung beeinflusst. Waschaktive

Substanzen erhöhen die„Löslichkeit" von Fett- und Schmutzpartikeln in Wasser, die in der Wäsche oder am Körper haften. Sie können natürlichen oder synthetischen Ursprungs sein. Sie werden nach der Art ihrer Ladung in anionisch, kationisch, ampholytisch oder nichtionisch unterschieden.

Emulgatoren bewirken, dass zwei nicht miteinander mischbare Flüssigkeiten (zum Beispiel Öl in Wasser) sich zu einer Emulsion vermengen können. Aufgrund des amphiphilen Charakters dringen sie mit ihrem fettlöslichen Teil in das Öl ein. Durch den hydrophilen Teil kann das nun durch Rühren entstandene Öltröpfchen in der wässrigen Umgebung dispergiert" werden. Emulgatoren haben primär keinen waschaktiven, tensidischen

Charakter.

Emulgatoren und Tenside können die Barriereschicht der Haut schädigen. Den

Zubereitungen werden daher weder Emulgatoren noch Tenside zugesetzt, also vorteilhaft keine waschaktiven Substanzen.

Vorteilhaft sind den Zubereitungen Hautbefeuchtungsmittel, Moisturizer, zugesetzt.

Die Zubereitungen werden auf nasser Haut verwendet und insbesondere auch zur Rasur.

Die erfindungsgemäße Zubereitung kann zur Hautkonditionierung verwendet werden.

Sie ermöglicht die Erzeugung eines Hautschutzfilms nach Applikation der Zubereitung auf der Haut und anschließendem Abspülen mit Wasser.

Der sich bildende Schutzfilm ist idealerweise mind. 1 μηη dick (gemessen nach IR-ATR Messtechnik) und/oder umfasst keine hautbarriereschädigende Stoffe, insbesondere keine Emulgatoren, Tenside, PEG ' s und/oder halogenorganische Verbindungen.

Bei Einschränkungen auf bevorzugt genannte Stoffe, seien es Lipide, Wachse, Repellentien oder Filmbildner oder weitere bevorzugt gennannte Bestandteile, so beziehen sich deren bevorzugten Anteilsbereiche dann auch auf die dann ausgewählten Einzelbestandteile. Die anderen, die durch die Einschränkung ausgeschlossenen Bestandteile, zählen dann nicht mehr zu den aufgeführten Anteilsbereichen hinzu. Nachfolgende Beispiele veranschaulichen die erfindungsgemäße Herstellung um erfindungsgemäße Zubereitungen zu erhalten.

Die Zahlenwerte sind Gewichtsanteile, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung.

6 7 8 9 Myristyl Alcohol 1,00 1,00 1,00

Cetearyl Alcohol 1,00 1,00 1,00 1,00

Stearyl Alcohol 2,00 2,00 2,00

Hydrogenated Coco-Glycerides 3,00 3,00 3,00

Cera Microcristallina 7,24 5,00

Paraffinum Liquidum 2,04

Paraffin 7,24 5,00

Aluminum Starch Octenylsuccinate + Aqua 1,00 1,00 1,00 1,00

Parfüm 1,00 1,00 1,00 1,00

Glycerin + Aqua 0,90 0,90 0,90 0,90

Aqua + Sodium Hydroxide 0,16 0,16 0,16 0,16

Phenoxyethanol 0,80 0,80 0,80 0,80

Ethylparaben 0,10 0,10

Methylparaben 0,30 0,30

Acrylates/C 10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer 0,10 0,10 0,10 0,10

Carbomer 0,02 0,02 0,02 0,02

Acrylates/C 10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer 0,10 0,10 0,10 0,10

Trisodium EDTA 0,10 0,10 0,10 0,10

Hexadecencopolymer 0,5 0,35

Citronella Öl 0,01 0,03

Lemon Öl 0,30 0,10

Eucalypthus Öl 0,10 0,025 0,01

Neemöl 0,50 1,00 0,001

Ethylbutylacteylaminopropionat 0,20 0,001

Aqua ad 100 ad100 ad100 ad 100