Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
EMULSIONS MADE FROM PARTICULAR EMULSIFIERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/056841
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to O/W emulsions containing: (a) polyol poly-12-hydroxystearates, (b) alkylpolyglycosides, (c) oleaginous bodies and (d) 5-30 wt. % water, which are characterised by excellent softness and are suitable as bodycare agents and as impregnation and softening agents for material, non-woven fabrics and papers.

Inventors:
BAUMOELLER GUIDO (DE)
KAWA ROLF (DE)
SPOERER ROLAND (DE)
EICHHORN STEPHAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/000167
Publication Date:
July 25, 2002
Filing Date:
January 10, 2002
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
COGNIS DEUTSCHLAND GMBH (DE)
BAUMOELLER GUIDO (DE)
KAWA ROLF (DE)
SPOERER ROLAND (DE)
EICHHORN STEPHAN (DE)
International Classes:
A61K8/00; A61K8/02; A47K7/00; A61K8/06; A61K8/30; A61K8/37; A61K8/49; A61K8/60; A61K8/86; A61Q19/00; A61Q19/10; C08K3/18; C08K5/103; C08L91/00; (IPC1-7): A61K7/00; A61K7/50
Foreign References:
DE19828081A11999-12-30
US5605651A1997-02-25
EP1027921A12000-08-16
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. O/WEmulsion enthaltend : (a) Polyolpoly12hydroxystearate (b) Alkylpolyglycoside (c) Ölkörper (d) 530 Gew.% Wasser.
2. Emulsion gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Polyol poly12hydroxystearaten zu Alkylpolyglykosiden (a : b) 0,22,0 beträgt.
3. Emulsion gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölkörper ausgewählt sind aus der Gruppe der Glyceride, der Dialkyl (en) carbonate oder Gemischen davon.
4. Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich we nigstens ein Feuchthaltemittel enthalten ist.
5. Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich we nigstens ein reizlindernder Wirkstoff enthalten ist.
6. Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich we nigstenseinKonsistenzgeberenthalten ist.
7. Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich we nigstens ein weiterer Coemulgator ausgewählt aus der Gruppe der Niotenside, der Amphotenside, der zwitterionischen Tenside, der kationischen und der anionischen Tenside enthalten ist.
8. Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie (a) 215 Gew.% Polyglycerinpoly12hydroxystearate (b) 3070 Gew.% wenigstens eines dünnflüssigen Ölkörpers (c) 115 Gew.% Alkyloligoglucosid (d) 210 Gew. % wenigstens eines Feuchthaltemittels und (e) 1025 Gew.% Wasser enthält.
9. Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Viskosität von 10010000 mPa s bei 23°C aufweist.
10. Verwendung einer Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 als Körperpflegemittel.
Description:
Emulsionen auf Basis spezieller Emulgatoren Gebiet der Erfindung Gegenstand der Erfindung sind spezielle, sehr milde Emulsionen, die als Körperpflegemittel sowie ins- besondere zur Imprägnierung und Benetzung von Gebrauchs-und Hygienepapiertücher eingesetzt werden können.

Stand der Technik Unter dem Oberbegriff"Papier"werden ca. 3000 verschiedene Sorten und Artikel verstanden, deren Beschaffenheit und Anwendungsgebiete sich zum Teil erheblich unterscheiden können. Zur Herstellung von Papier benötigt man eine Reihe von Zusatzstoffen, von denen Füllstoffe (z. B. Kreide oder Kaolin) und Bindemittel (z. B. Stärke) zu den wichtigsten zählen. Für den Bereich der Tissue-und Hygienepa- piere, die in engeren Kontakt mit der menschlichen Haut gebracht werden, besteht ein besonderes Bedürfnis nach einem angenehmen Weichgriff, der dem Papier üblicherweise durch eine sorgfältige Auswahl der Faserstoffe und insbesondere einen hohen Anteil an frischem Holzschliff oder Cellulose verliehen wird. Im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit der Papierherstellung sowie aus ökologischer Sicht, ist es jedoch wünschenswert, möglichst hohe Anteile an qualitativ minderwertigeren Altpapier mitzu- verwenden. Dies hat jedoch zur Folge, daß der Weichgriff des Papiers signifikant verschlechtert wird, was von den Anwendern als störend empfunden wird und insbesondere bei häufigem Gebrauch auch zu Hautirritationen führen kann.

In der Vergangenheit hat es daher nicht an Versuchen gemangelt, Tissuepapiere durch Tränken, Be- schichten oder andere Oberflächenbehandlung so zu modifizieren, daß ein angenehmerer Weichgriff resultiert. Hierfür müssen spezielle Lotionen und Emulsionen entwickelt werde, die sich einerseits leicht auf das Papier aufgetragen lassen, anderseits die Papierstruktur nicht negativ beeinflussen. Um den Weichgriff zu verbessern, werden häufig Niotenside oder eine Kombination aus Nio-und Aniontensiden verwendet. Auch Polysiloxane und kationische Polymere werden für diesen Zweck eingesetzt.

Gegenstand der internationalen Patentanmeldung WO 95135411 sind Tissuepapiere, die mit Avivage- mitteln beschichtet werden, welche 20 bis 80 Gew.-% eines wasserfreien Emolliens (Mineralöle, Fett- säureester, Fettalkoholethoxylate, Fettsäureethoxylate, Fettalkohole und deren Mischungen), 5 bis 95 Gew.-% eines das Emolliens"immobilvisierenden Agens" (Fettalkohole, Fettsäuren oder Fettalkoholethoxylate mit jeweils 12 bis 22 Kohlenstoffatomen im Fettrest) sowie 1 bis 50 Gew.-% Ten- side mit einem HLB-Wert von vorzugsweise 4 bis 20 enthalten. Die in der Schrift aufgeführten Ausfüh- rungsbeispiele enthalten als Emolliens ausnahmslos Petrolatum. Die internationale Patentanmeldung WO 95135412 offenbart ähnliche Tissuepapiere, wobei als Softener wasserfreie Mischungen von (a) Mineralölen, (b) Fettalkoholen oder Fettsäuren und (c) Fettalkoholethoxylaten zum Einsatz kommen.

Gegenstand der internationalen Patentanmeldung WO 95/16824 sind Avivagemittel für Tissuepapiere, die Mineralöl, Fettalkoholethoxylate und nichtionische Tenside (Sorbitanester, Glucamide) enthalten.

Des weiteren werden in der internationalen Patentanmeldung WO 97/30216 (Kaysersberg) Avivage- mittel für Papiertaschentücher beschrieben, die (a) 35 bis 90 Gew.-% langkettige Fettalkohole, (b) 1 bis 50 Gew.-% Wachsester mit 24 bis 48 Kohlenstoffatomen, (c) 0 bis 20 Gew.-% nichtionische Emulgatoren und (d) 0 bis 50 Gew.-% Mineralöl enthalten. Vom anwendungstechnischen Standpunkt sind aber Weichgriff, Verarbeitungsverhalten und Sensorik der behandelten Papiere nach wie vor ver- besserungswürdig.

Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, Emulsionen zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe man trockene Gebrauchspapiere, insbesondere Tissuepapiere, aber auch Tissuegewebe mit besonders angenehmen Weichgriff herstellen kann. Die Emulsionen sollten ausgezeichnete pflegende Eigen- schaften aufweisen, hinsichtlich sensorischer Eigenschaften denen klassischer Skin-Care- Formulierungen ähneln und sich durch besondere Milde und Hautverträglichkeit auszeichnen. Ein wei- terer Aspekt der Aufgabe bestand darin, Zubereitungen zur Verfügung zu stellen, die auch mit Tissue-Papieren mit einem hohen Altpapieranteil kompatibel sind. Gleichzeitig sollten nur leicht biolo- gisch abbaubare Hilfsstoffe Verwendung finden und die Zubereitungen leicht in das Tissue eindringen, sich homogen verteilen und auch in hochkonzentrierter Form eine so niedrige Viskosität aufweisen, daß sie sich leicht verarbeiten lassen, und ein Absinken und Auflösen der beschichteten Tissues in Wasser erlauben.

Beschreibung der Erfindung Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß Zubereitungen auf Basis einer bestimmten Emulga- tor-Kombination und Ölkörpern sowie einem definierten Wassergehalt den Weichgriff der Papierpro- dukte signifikant verbessern, ausgezeichnete sensorische Eigenschaften aufweisen, auch bei beson- ders kritischem Tissuepapier mit einem hohen Altpapieranteil leicht verarbeitbar sind und sich durch besondere Milde auszeichnen.

Gegenstand der Erfindung sind daher O/W-Emulsionen enthaltend : (a) Polyolpoly-12-hydroxystearate (b) Alkypolyglycoside (c) Ölkörper (d) 5 bis 30 Gew.-% Wasser Die erfindungsgemäßen Emulsionen sind auch in hochkonzentrierter Form niedrigviskos, so daß sie sich leicht verarbeiten lassen. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Emulsionen bei 23° C eine Viskosität von 100 bis 10000 mPa sauf, wobei ein Bereich von 500 bis 5000 mua-s und insbesondere 2000bis4000mPa-s bevorzugt ist (Brookfield-RVF, Spindel 5,10 UpM, 23° C). Die Emulsionen enthalten neben speziellen Emulgatoren und Ölkörpem 5 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 10-30 Gew.-% und insbesondere 15 bis 30 Gew.-% Wasser und liegen als O/W-Emulsionen vor. Zur Herstellung der O/W-Emulsionen kann es erfindungsgemäß besonders vorteilhaft sein, Wasser in einer Menge von 20 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 21 bis 29 Gew.-% und insbesondere 22 bis 28 Gew.-% einzusetzen. Mit O/W-Emulsion beschichtete/getränkte Paptlere~ und Gewebe (z. B. Toilettenpapier) können besonders leicht von Wasser benetzt werden, absinken und somit leichter abgebaut werden.

Infolge der geringen Tröpfchengröße dringen, die Emulsionen sehr rasch in die Tissues ein und vertei- len sich homogen. Ein weiterer Vorteil besteht ferner darin, daß die praktisch geruchsfreien Zubereitun- gen ökotoxikologisch unbedenklich sind und insbesondere leicht biologisch abgebaut werden können.

Die erfindungsgemäßen Emulsionen eignen sich insbesondere auch als sehr milde Körperpflegemittel (Lotionen).

Polvolpoly-12-hydroxystearate Bei den Polyolpoly-12-hydroxystearaten, welche die Komponente (a) bilden, handelt es sich um be- kannte Stoffe, die beispielsweise unter den Marken"Dehymulse PGPH"oder"Eumulgin@VL 75" (Ab- mischung mit Coco Glucosides im Gewichtsverhältnis 1 : 1) oder Dehymulso SBL von der Cognis Deutschland GmbH vertrieben werden, In diesem Zusammenhang sei insbesondere auf das Europäische Patent EP 0 766 661 B1 verwiesen. Die Polyolkomponente dieser Emulgatoren kann sich von Stoffen ableiten, die über mindestens zwei, vorzugsweise 3 bis 12 und insbesondere 3 bis 8 Hydroxylgruppen und 2 bis 12 Kohlenstoffatome verfügen. Typische Beispiele sind : (a) Glycerin und Polyglycerin ; (b) Alkylenglycole, wie beispielsweise Ethylenglycol, Diethylenglycol, Propylenglycol ; (c) Methylolverbindungen, wie insbesondere Trimethylolethan, Trimethylolpropan, Trimethylolbutan, Pentaerythrit und Dipentaerythrit ; (d) Alkyloligoglucoside mit 1 bis 22, vorzugsweise 1 bis 8 und insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffen im Alkylrest, wie beispielsweise Methyl-und Butylglucosid ; (e) Zuckeralkohole mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Sorbit oder Mannit ; (f) Zucker mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Glucose oder Saccharose ; (g) Aminozucker, wie beispielsweise Glucamin.

Unter den erfindungsgemäß einzusetzenden Emulgatoren kommt Umsetzungsprodukten auf Basis von Polyglycerin wegen ihrer ausgezeichneten anwendungstechnischen Eigenschaften eine besondere Bedeutung zu. Als besonders vorteilhaft haben sich Umsetzungsprodukte von Poly-12-hydroxystearinsäure mit Polyglycerinen folgender Homologenverteilung erwiesen (bevorzugte Mengen sind in Klammern angegeben) : Glycerine 5 bis 35 (15 bis 30) Gew.-% Diglycerine 15 bis 40 (20 bis 32) Gew.-% Triglycerine 10 bis 35 (15 bis 25) Gew.-% Tetraglycerine : 5 bis 20 (8 bis 15) Gew.-% Pentaglycerine : 2 bis 10 (3 bis 8) Gew. % Oligoglycerine ad 100 Gew.-% Erfindungsgemäß besonders vorteilhaft ist der Einsatz von Eumulgine VL 75, einem von der Cognis Deutschland GmbH vertriebenen Emulgatorgemisch auf Basis von Polyglycerinpoly- 12-hydroxystearaten, Laurylglucosiden und Glycerin (Gewichtsverhältnis 1 : 1 : 0,75).

Die Polyolpoly-12-hydroxystearate sind in den erfindungsgemäßen Emulsionen in einer Menge 2 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 15 Gew.-% und besonders bevorzugt 3-10 Gew.-% enthalten.

Alkvlpolvaivcoside Die erfindungsgemäßen O/W-Emulsionen enthalten als weitere obligatorische Komponente Al- kylpolyglycoside der allgemeinen Formel RO- (Z) X. Diese unterstützen die Milde der erfindungsgemä- ßen Mittel, haben einen leicht verdickenden Effekt und tragen zu einer verbesserten Solubilisierung der Fettsäurepartialglyceride bei. Insbesondere unterstützen sie die Ausbildung von O/W-Emulsionen bei sehr geringem Wasseranteil (ca. 15 Gew.-%). Die Alkylpolyglycoside sind in den erfindungsgemäßen Emulsionen üblicherweise in Mengen von 1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% und beson- ders bevorzugt in Mengen von 3 bis 10 Gew.-% bezogen auf die Gesamtzusammensetzung enthalten.

Sie sind durch die folgenden Parameter gekennzeichnet : Der Alkylrest R enthält 6 bis 22 Kohlenstoffatome und kann sowohl linear als auch verzweigt sein. Be- vorzugt sind primäre lineare oder in 2-Stellung methylverzweigte aliphatische Reste. Solche Alkylreste sind beispielsweise 1-Octyl, 1-Decyl, 1-Lauryl, 1-Myristyl, 1-Cetyl und 1-Stearyl. Besonders bevorzugt sind 1-Octyl, 1-Decyl, 1-Lauryl, 1-Myristyl. Bei Verwendung sogenannter"Oxo-Alkohole"als Ausgangs- stoffe überwiegen Verbindungen mit einer ungeraden Anzahl von Kohlenstoffatomen in-derAlkylkette.

Die erfindungsgemäß verwendbaren Alkylpolyglykoside können beispielsweise nur einen bestimmten Alkylrest R enthalten. Üblicherweise werden diese Verbindungen aber ausgehend von natürlichen Fet- ten und Ölen oder Mineralölen hergestellt. In diesem Fall liegen als Alkylreste R Mischungen entspre- chend den Ausgangsverbindungen bzw. entsprechend der jeweiligen Aufarbeitung dieser Verbindun- gen vor.

Besonders bevorzugt sind solche Alkylpolyglycoside, bei denen R - im wesentlichen aus C8 und C » Alkylgruppen, - im wesentlichen aus C12-und C14-Alkylgruppen, - im wesentlichen aus C, 6-und C18-Alkylgruppen - im wesentlichen aus C8-bis C16-Alkylgruppen oder - im wesentlichen aus C-bis C-A) ky) gruppen besteht.

Als Zuckerbaustein Z können beliebige Mono-oder Oligosaccharide eingesetzt werden. Üblicherweise werden Zucker mit 5 bzw. 6 Kohlenstoffatomen sowie die entsprechenden Oligosaccharide eingesetzt.

Solche Zucker sind beispielsweise Glucose, Fructose, Galactose, Arabinose, Ribose, Xylose, Lyxose, Allose, Altrose, Mannose, Gulose, Idose, Talose und Sucrose. Bevorzugte Zuckerbausteine sind Glu- cose, Fructose, Galactose, Arabinose und Sucrose ; Glucose ist besonders bevorzugt.

Die erfindungsgemäß verwendbaren Alkylpolyglycoside enthalten im Schnitt 1,1 bis 5 Zuckereinheiten.

Alkylpolyglycoside mit x-Werten von 1,1 bis 1,7 sind bevorzugt. Besonders bevorzugt sind Alkylpolygly- coside, bei denen x 1,2 bis 1,5, insbesondere 1,4 bis 1,5 beträgt.

Besonders bevorzugt ist die Verwendung von Laurylglucosiden. Dies sind C12-C16-Fettalkoholglucosid- Gemische mit einem mittleren Oligomerisationsgrad (Polymerisationsgrad) x von 1,4. Verschiedene erfindungsgemäß einsetzbare Fettalkoholglucoside werden von der Cognis Deutschland GmbH z. B. unter der Bezeichnung Plantacaree vertrieben wird.

Auch die alkoxylierten Homologen der genannten Alkylpolyglycoside können erfindungsgemäß einge- setzt werden. Diese Homologen können durchschnittlich bis zu 10 Ethylenoxid-und/oder Propylenoxi- deinheiten pro Alkylglycosideinheit enthalten.

Eine Emulsion, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gewichtsverhältnis von Polyolpoly-12- hydroxystearaten zu Alkylpolyglykosiden (a : b) = 0,2 bis 2 beträgt, ist erfindungsgemäß besonders bevorzugt.

Ölkörper Zu den Ölkörpem, welche die Komponente (c) der erfindungsgemäßen Zusammensetzung darstellen, zählen wasserunlösliche, organische Verbindungen, wobei die Gesamtheit der Ölkörper bei 20° C vor- zugsweise flüssig vorliegt. Unter Wasserunlöslichkeit wird erfindungsgemäß eine Löslichkeit von weni- ger als 10 Gew.-% bei 20° C verstanden. Erfindungsgemäß bevorzugt ist es, flüssige Ölkörper einzu- setzen, insbesondere dünnflüssige. Als dünnflüssig werden erfindungsgemäß Ölkörper bezeichnet, die eine Viskosität im Bereich von 1 bis 100 mPa s aufweisen. Besonders bevorzugt sind dünnflüssige Ölkörper mit einer Viskosität von 1 bis 50 mPa-s und insbesondere 1 bis 20 mPa s (Höppler/Kugelfall- Methode, Deutsche Gesellschaft für Fettchemie, DGF C-IV 7,20° C). Die Ölkörper sind in den erfin- dungsgemäßen Emulsionen üblicherweise in einer Menge von 20 bis 75 Gew.-% bezogen auf die Ge- samtzusammensetzung enthalten. Mengen von 30 bis 70 Gew.-% und insbesondere 40 bis 70 Gew.-% sind bevorzugt.

Zu den erfindungsgemäß einsetzbaren Ölkörpern zählen beispielsweise Glyceride, Kohlenwasserstoffe, Silikonöle, Dialkylether, Dialkylcarbonate, Wachsester, etc. Auch beliebige Gemische von Ölkörpem sind erfindungsgemäß einsetzbar.

Glyceride sind Fettsäureester des Glycerins, die natürlicher (tierischer und pflanzlicher) oder syntheti- scher Herkunft sein können. Man unterscheidet zwischen Mono-, Di-und Triglyceriden. Es handelt sich um bekannte Stoffe, die nach einschlägigen Verfahren der präparativen organischen Chemie herge- stellt werden können. Synthetisch hergestellte Glyceride sind üblicherweise Mischungen von Mono-, Di- und Triglyceriden, die durch Umesterung der entsprechenden Triglyceride mit Glycerin oder durch ge- zielte Veresterung von Fettsäuren erhalten werden. Triglyceride oder Glycerid-Gemische mit einem hohen Triglycerid-Anteil (> 90 Gew.-%) sind bevorzugt. Als Fettsäure sind erfindungsgemäß C6-C24-Fettsäuren, und unter diesen Cs-C1s-Fettsäuren, und insbesondere C8-C18-Fettsäuren bevorzugt geeignet. Die Fettsäuren können verzweigt oder unverzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein. Erfin- dungsgemäß bevorzugt ist die Verwendung bei 20° C flüssiger Glyceride pflanzlicher Herkunft, insbe- sondere von Cocoglyceriden, einer Mischung aus vorwiegend Di-und Triglyceriden mit Cs-Cs-Fettsäuren, die beispielsweise unter der Bezeichnung Myritols 331 von der Cognis Deutschland GmbH vertrieben werden.

Zu den erfindungsgemäß einsetzbaren Ölkörpern zählen auch natürliche und synthetische, aliphatische und/oder naphthenische Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Squalan, Squalen, Paraffinöle, Isohexadecan, Isoeicosan oder Polydecene sowie Dialkycyclohexane. Um eine gute Verteilbarkeit der Zusammenset- zung auf dem Papier zu gewährleisten, sind bei 20° C flüssige Kohlenwasserstoffe bevorzugt geeignet.

Erfindungsgemäß sind als Ölkörper auch Siliconöle geeignet. Zu diesen zählen z. B. Dialkyl-und Alkyl- arylsiloxane, wie beispielsweise Cyclomethicone, Dimethylpolysiloxan und Methylphenylpolysiloxan, sowie deren alkoxylierte und quaternierte Analoga. Geeignete nicht-flüchtige Siliconöle, wie z. B. Poly- alkylsiloxane, Polyalkylarylsiloxane und Polyethersiloxan-Copolymere sind in Cosmetics : Science and Technology, Hrsg. : M. Balsam und E. Sagarin, Bd. 1,1972, S. 27-104, in US 4, 202,879 und US 5,069,897 beschrieben. Bei 20° C flüssige Siliconöle sind bevorzugt geeignet.

Als Ölkörper kommen auch Guerbetalkohole auf Basis von Fettalkoholen mit 6 bis 18, vorzugsweise 8 bis 10 Kohlenstoffatomen, Ester von linearen, gesättigten oder ungesättigten C6-C22-Fettsäuren mit li- nearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten C6-C22-Fettalkoholen bzw. Ester von ver- zweigten C6-C, 3-Carbonsäuren mit linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten C6-C22-Fettalkoholen (sogenannte Wachsester), die vorzugsweise bei 20° C flüssig sind, in Frage.

Unter den Wachsestern seien expemplarisch folgende typischen Vertreter genannt : Myristylmyristat, Myristylpalmitat, Myristylstearat, Myristylisostearat, Myristyloleat, Myristylbehenat, Myristylerucat, Ce- tylmyristat, Cetylpalmitat, Cetylstearat, Cetylisostearat, Cetyloleat, Cetylbehenat, Cetylerucat, Stearyl- myristat, Stearylpalmitat, Stearylstearat, Stearylisostearat, Stearyloleat, Stearylbehenat, Stearylerucat, Isostearylmyristat, Isostearylpalmitat, Isostearylstearat, Isostearylisostearat, Isostearyloleat, Isostearyl- behenat, Isostearyloleat, Oleylmyristat, Oleylpalmitat, Oleylstearat, Oleylisostearat, Oleyloleat, Oleylbe- henat, Oleylerucat, Behenylmyristat, Behenylpalmitat, Behenylstearat, Behenylisostearat, Behenyloleat, Behenylbehenat, Behenylerucat, Erucylmyristat, Erucylpalmitat, Erucylstearat, Erucylisostearat, Erucy- loleat, Erucylbehenat und Erucylerucat. Vorzugsweise werden ein-oder mehrfach ungesättigte Wachs- ester, wie beispielsweise Oleyloleat und Oleylerucat eingesetzt. Daneben eignen sich auch Ester von linearen C6-C22-Fettsäuren mit verzweigten Alkoholen, insbesondere 2-Ethylhexanol, Ester von C8-C38-Alkylhydroxycarbonsäuren mit linearen oder verzweigten C6-C22-Fettalkoholen, Ester von linea- ren und/oder verzweigten Fettsäuren mit mehrwertigen Alkoholen (wie z. B. Propylenglycol, Dimerdiol oder Trimertriol) und/oder Guerbetalkoholen, sowie Ester von C6-C22-Fettalkoholen und/oder Guerbet- alkoholen mit aromatischen Carbonsäuren, insbesondere Benzoesäure, Ester von C2-C, 2- Dicarbonsäuren mit linearen oder verzweigten Alkoholen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen (z. B. Dioctyl Malate) oder Polyolen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und 2 bis 6 Hydroxylgruppen.

Bevorzugt geeignet als Ölkörper sind lineare oder verzweigte, symmetrische oder unsymmetrische, gesättigte oder ungesättigte Di-n-alkyl (en) ether mit 12 bis 24 C-Atomen pro Alkyl (en) gruppe, wie z. B.

Di-n-octylether, Di- (2-ethylhexyl)-ether, Laurylmethylether oder Octylbutylether, Didodecylether oder Dibehenylether, wobei bei 20° C flüssige Ether als Ölkomponenten bevorzugt sind.

Besonders bevorzugt sind lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte C6-C22-Fettalkohol- carbonate geeignet. Diese Verbindungen lassen sich durch Umesterung von Dimethyl-oder Diethylcar- bonat mit den entsprechenden Hydroxyverbindungen nach Verfahren des Standes der Technik her- stellen ; eine Übersicht hierzu findet sich in Chem. Rev. 96,951 (1996). Typische Beispiele für Dial- kyl (en) carbonate sind vollständige oder partielle Umesterungsprodukte von Dimethyl-undloder Diethyl- carbonat mit Capronalkohol, Caprylalkohol, 2-Ethylhexylalkohol, Caprinalkohol, Laurylalkohol, Isotride- cylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Oleylalko- hol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Linolylalkohol, Linolenylalkohol, Elaeostearylalkohol, Arachidyl- alkohol, Gadoleylalkohol, Behenylalkohol, Erucylalkohol und Brassidylalkohol sowie deren technische Mischungen, die z. B. bei der Hochdruckhydrierung von technischen Methylestern auf Basis von Fetten und Ölen anfallen. Bevorzugt geeignet sind bei 20° C dünnflüssige Dialkylcarbonate, wie beispielswei- se Dihexyl-, Di-n-octyl-, Di- (2-ethylhexyl)- oder Dioleylcarbonat.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Emulsion enthält als Ölkörper Glyceride, Dialkyl (en) carbonate, oder ein Gemisch dieser Substanzen. Besonders bevorzugt sind Cs-Cis-Glyceride, Di-n-octylcarbonat oder ein Gemisch davon.

Feuchthaltemittel/Hautbefeuchtungsmittel In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße Emulsion wenigstens ein Feuchthaltemittel, das zur Verbesserung der sensorischen Eigenschaften und Stabilität der Zusam- mensetzung beiträgt und der Feuchtigkeitsregulierung der Haut dient. Die Feuchthaltemittel sind übli- cherweise in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 15 Gew.-%, und insbesondere 5 bis 10 Gew.-% enthalten.

Erfindungsgemäß geeignet sind u. a. Aminosäuren, Pyrrolidoncarbonsäure, Milchsäure und deren Sal- ze, Lactitol, Harnstoff und Harnstoffderivate, Harnsäure, Glucosamin, Kreatinin, Spaltprodukte des Kollagens, Chitosan oder Chitosansalzel-derivate, und insbesondere Polyole und Polyolderivate (z. B. Glycerin, Diglycerin, Triglycerin, Ethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, Erythrit, 1,2,6-Hexantriol, Polyethylenglycole wie PEG-4, PEG-6, PEG-7, PEG-8, PEG-9, PEG-10, PEG-12, PEG-14, PEG-16, PEG-18, PEG-20), Zucker und Zuckerderivate (u. a. Fructose, Glucose, Maltose, Maltitol, Mannit, Inosit, Sorbit, Sorbitylsilandiol, Sucrose, Trehalose, Xylose, Xylit, Glucuronsäure und deren Salze), ethoxyliertes Sorbit (Sorbeth-6, Sorbeth-20, Sorbeth-30, Sorbeth-40), Honig und gehär- teter Honig, gehärtete Stärkehydrolysate sowie Mischungen aus gehärtetem Weizenprotein und PEG-20-Acetatcopolymer. Erfindungsgemäß bevorzugt geeignet als Feuchthaltemittel sind Glycerin, Diglycerin und Triglycerin.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zusammensetzung enthält (a) 2-15 Gew.-% Polyglycerinpoly-12-hydroxystearate ; (b) 30-70 Gew.-% wenigstens eines dünn- flüssigen Ölkörpers ; (c) 1-15 Gew.-% Alkyloligoglucosid ; (d) 2-10 Gew.-% wenigstens eines Feucht- haltemittels und (e) 10-25 Gew.-% Wasser.

Reizlinderndelentzündungshemmende Wirkstoffe Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Emulsion enthält wenigstens einen reizlin- dernden/entzündungshemmenden Wirkstoff, der insbesondere zur Linderung entzündlicher Hautpro- zesse öder geröteter, wunder-Haut-dient-Der-reizlindernde-Wirkstoff ist-üblicherweise-in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 7 Gew.-% und insbesondere 1 bis 5 Gew.-% enthalten.

Erfindungsgemäß bevorzugt sind insbesondere Bisabolol, Allantoin und Panthenol. Auch Vitamine und Vitaminvorstufen sowie Proteinhydrolysate können die Wundheilung fördern.

Geeignet sind auch Pflanzenextrakte, die häufig eine synergistisch wirkende Kombination wundheilen- der/reizlindernder Stoffe enthalten. Üblicherweise werden diese Extrakte durch Extraktion der gesam- ten Pflanze hergestellt. Es kann aber in einzelnen Fällen auch bevorzugt sein, die Extrakte ausschließ- lich aus Blüten und/oder Blätter der Pflanze herzustellen.

Hinsichtlich der erfindungsgemäß verwendbaren Pflanzenextrakte wird insbesondere auf die Extrakte hingewiesen, die in der auf Seite 44 der 3. Auflage des Leitfadens zur Inhaltsstoffdeklaration kos- metischer Mittel, herausgegeben vom Industrieverband Körperpflege-und Waschmittel e. V.

(IKW), Frankfurt, beginnenden Tabelle aufgeführt sind.

Erfindungsgemäß sind vor allem die Extrakte aus Kamille, Aloe Vera, Hamamelis, Lindenblüten, Roß- kastanie, Grünem Tee, Eichenrinde, Brennessel, Hopfen, Klettenwurzel, Schachtelhalm, Weißdom, Mandel, Fichtennadel, Sandelholz, Wacholder, Kokosnuß, Mango, Aprikose, Limone, Weizen, Kiwi, Melone, Orange, Grapefruit, Salbei, Rosmarin, Birke, Malve, Wiesenschaumkraut, Quendel, Schafgar- be, Thymian, Melisse, Hauhechel, Huflattich, Eibisch, Meristem, Ginseng und Ingwerwurzel geeignet.

Als Extraktionsmittel zur Herstellung der genannten Pflanzenextrakte können Wasser, Alkohole sowie deren Mischungen verwendet werden. Unter den Alkoholen sind dabei niedere Alkohole wie Ethanol und Isopropanol, insbesondere aber mehrwertige Alkohole wie Ethylenglykol und Propylenglykol, so- wohl als alleiniges Extraktionsmittel als auch in Mischung mit Wasser, bevorzugt. Pflanzenextrakte auf Basis von Wasser/Propylenglykol im Verhältnis 1 : 10 bis 10 : 1 haben sich als besonders geeignet erwie- sen.

Konsistenzgeber Als Konsistenzgeber werden Stoffe bezeichnet, die in Emulsionen eine Verdickung, also Viskositätser- höhung bewirken. Die Konsistenzgeber sind üblicherweise in einer Menge von 0,0 bis 10 Gew.-%, vor- zugsweise 0,5 bis 8 Gew.-% und insbesondere 2 bis 7 Gew.-% enthalten.

Erfindungsgemäß eignen sich insbesondere bei 20° C feste Mono-und Diglyceride bzw. Mono-/ Diglycerid-Gemische, feste Triglyceride, und entsprechende Glycerid--Mischungen auf Basis von linea- ren Ci2-C22-Fettsäuren und/oder C12-C22-Hydroxyfettsäuren, Fettalkohole, Wachse, sowie Seifen.

Erfindungsgemäß bevorzugt geeignet als Konsistenzgeber sind bei 20° C feste Mono-, Di-oder Trigly- ceride oder deren Mischungen, die beispielsweise unter der Bezeichnung Cutine GMS, Syncrowaxe HGLC oder Novatae AB im Handel sind. Besonders bevorzugt ist ein Glycerylstearat, welches von der Cognis Deutschland GmbH unter der Bezeichnung Cutinas MD vermarktet wird.

Erfindungsgemäß einsetzbar als Konsistenzgeber sind beispielsweise bei 20° C feste Ca2-C24-Fettalkohole, die vorzugsweise gesättigt sind. Hierzu zählen z. B. Myristylalkohol, Cetylalkohol, Stearylalkohol, Erucylakohol, Ricinolalkohol, Arachidylalkohol, Behenylalkohol, Brassidylalkohole sowie deren Guerbet-Alkohole. Ebenso können Fettalkoholschnitte verwendet werden, die durch Reduktion natürlich vorkommender Fette und Öle, wie z. B. Rindertalg, Erdnußöl, Rüböl, Baumwollsaatöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl, Palmkernöl, Leinöl, Rizinusöl, Maisöl, Rapsöl, Sesamöl, Kakaobutter und Kokosfett entstehen. Es können aber auch synthetische Alkohole, z. B. die linearen, geradzahligen Fettalkohole der Ziegler-Synthese (Alfolee) oder die teilweise verzweigten Alkohole aus der Oxosynthese (Dobano- leo) eingesetzt werden. Erfindungsgemäß besonders gut geeignet ist eine Mischung aus C161C18-Fett- alkoholen, die von der Cognis Deutschland GmbH unter der Bezeichnung Lanetteo 0 vermarktet wird.

Unter Wachsen werden natürliche oder künstlich gewonnene Stoffe mit folgenden Eigenschaften ver- standen : sie sind von fester bis brüchig harter Konsistenz, grob bis feinkristallin, durchscheinend bis opak, jedoch nicht glasartig, und schmelzen oberhalb von 35° C ohne Zersetzung. Sie sind schon we- nig oberhalb des Schmelzpunktes niedrigviskos und nicht fadenziehend und zeigen eine stark tempe- raturabhängige Konsistenz und Löslichkeit. Erfindungsgemäß verwendbar sind natürliche pflanzliche Wachse, wie z. B. Candelillawachs, Carnaubawachs, Japanwachs, Espartograswachs, Korkwachs, Guarumawachs, Reiskeimölwachs, Zuckerrohrwachs, Ouricurywachs, Montanwachs, Sonnenblumen- wachs, Fruchtwachse wie Orangenwachse, Zitronenwachse, Grapefruitwachs, Lorbeerwachs (= Bayberrywax) und tierische Wachse, wie z. B. Bienenwachs, Schellackwachs, Walrat, Wollwachs und Bürzelfett. Im Sinne der Erfindung kann es vorteilhaft sein, hydrierte oder gehärtete Wachse ein- zusetzen. Zu den erfindungsgemäß verwendbaren natürlichen Wachsen zählen auch die Mineralwach- se, wie z. B. Ceresin und Ozokerit oder die petrochemischen Wachse, wie z. B. Petrolatum, Paraffin- wachse und Mikrowachse. Als Wachskomponente sind auch chemisch modifizierte Wachse, insbeson- dere die Hartwachse, wie z. B. Montanesterwachse, Sasolwachse und hydrierte Jojobawachse ein- setzbar. Zu den synthetischen Wachsen, die erfindungsgemäß einsetzbar sind, zählen beispielsweise wachsartige Polyalkylenwachse und Polyethylenglycolwachse, Siliconwachse oder Ester langkettiger Carbonsäuren mit langkettigen Fettalkoholen. Erfindungsgemäß bevorzugt kann der Einsatz von Bie- nenwachs als Konsistenzgeber sein.

Unter den Seifen werden erfindungsgemäß Salze von Fettsäuren verstanden. Als Konsistenzgeber einsetzbar sind beispielsweise Alkalimetall-und Erdalkalimetall-sowie Aluminiumsalze von Ci2-C24-Fettsäuren oder Ci2-C24-Hydroxyfettsäuren, wobei Calcium-, Magnesium-oder Aluminiumstea- rat bevorzugt sind.

Coemulgatoren Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Emulsion enthält zusätzlich we- nigstens einen weiteren Emulgator ausgewählt aus der Gruppe der Niotenside, der Amphotenside, der zwitterionischen, kationischen und der anionischen Tenside. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält die Coemulgatoren üblicherweise in einer Menge von 0 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-%, und insbesondere 3 bis 10 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammen- setzung.

Nicht-ionische Emulgatoren Nicht-ionische Emulgatoren zeichnen sich durch ihre Hautfreundlichkeit und Milde sowie ihre ökotoxo- logisch guten Eigenschaften aus. Durch Verwendung einer Kombination nicht-ionischer Emulgatoren erhält man besonders feinteilige Emulsionen, so daß die Stabilität der Zusammensetzung erhöht wird.

Zur Gruppe der nicht-ionischen Emulgatoren gehören : (1) Anlagerungsprodukte von 2 bis 50 Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 20 Mol Propylenoxid an linea- re Fettalkohole mit 8 bis 40 C-Atomen, an Fettsäuren mit 12 bis 40 C-Atomen und an Alkylphe- nole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe.

(2) C2a-Fettsäuremono-und-diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 50 Mol Ethylenoxid an Glycerin.

(3) Glycerinmono-und-diester und Sorbitanmono-und-diester von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und deren Ethylenoxidanlagerungsprodukte.

(4) Alkylmono-und-oligoglycoside mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und deren ethoxy- lierte Analoga.

(5) Anlagerungsprodukte von 7 bis 60 Mol Ethylenoxid an Ricinusöl und/oder gehärtetes Ricinusöl.

(6) Andere Polyol-und insbesondere Polyglycerinester als Polyolpoly-12-hydroxystearate, wie z. B.

Polyglycerinpolyricinoleat, oder Polyglycerindimerat. Ebenfalls geeignet sind Gemische von Ver- bindungen aus mehreren dieser Substanzklassen.

(7) Anlagerungsprodukte von 2 bis 60 Mol Ethylenoxid an Ricinusöl und/oder gehärtetes Ricinusöl.

(8) Partialester auf Basis linearer, verzweigter, ungesättigter bzw. gesättigter C6-C22-Fettsäuren, Ricinolsäure sowie 12-Hydroxystearinsäure und Glycerin, Polyglycerin, Pentaerythrit, Dipenta- erythrit, Zuckeralkohole (z. B. Sorbit), Alkylglucoside (z. B. Methylglucosid, Butylglucosid, Lau- rylglucosid) sowie Polyglucoside (z. B. Cellulose).

(9) Wollwachsalkohole.

(10) Polysiloxan-Polyalkyl-Polyether--Copolymere bzw. entsprechende Derivate.

(11) Mischester aus Pentaerythrit, Fettsäuren, Citronensäure und Fettalkohol gemäß und/oder Mischester von Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, Methylglucose und Polyolen, vor- zugsweise Glycerin oder Polyglycerin.

(12) Polyalkylenglykole.

Die Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid und/oder von Propylenoxid an Fettalkohole, Fettsäuren, Alkylphenole, Glycerinmono-und-diester sowie Sorbitanmono-und-diester von Fettsäuren oder an Ricinusöl stellen bekannte, im Handel erhältliche Produkte dar. Es handelt sich dabei um Homolo- gengemische, deren mittlerer Alkoxylierungsgrad dem Verhältnis der Stoffmengen von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid und Substrat, mit denen die Anlagerungsreaktion durchgeführt wird, entspricht.

C12 r8-Fettsäuremono-und-diester von Anlagerungsprodukten von Ethylenoxid an Glycerin sind aus DE 20 24 051 als Rückfettungsmittel für kosmetische Zubereitungen bekannt.

Da die erfindungsgemäßen Emulsionen O/W-Emulsionen darstellen, ist es besonders bevorzugt, nicht- ionische Coemulgatoren aus der Gruppe der hydrophilen O/W-Emulgatoren einzusetzen. Als hydrophile Coemulgatoren eignen sich prinzipiell Emulgatoren mit einem HLB-Wert von 10 bis 18, die in zahlreichen Tabellenwerken zusammengefaßt und dem Fachmann bekannt sind. Einige dieser Emul- gatoren sind beispielsweise in Kirk-Othmer,"Encyclopedia of Chemical Technology", 3. Aufl., 1979, Band 8, Seite 913, aufgelistet. Für ethoxylierte Produkte läßt sich der HLB-Wert auch nach folgender Formel berechnen : HLB = (100-L) : 5, wobei L der Gewichtsanteil der lipophilen Gruppen, d. h. der Fettalkyl-oder Fettacylgruppen in Gewichtsprozent, in den Ethylenoxidaddukten ist.

Besonders vorteilhaft aus der Gruppe der O/W-Emulgatoren sind beispielsweise Ceteareth-12, Cetea- reth-20, PEG-30 Stearate, PEG-20 Glyceryl Stearate, PEG-40 Hydrogenated Castor Oil und Polysor- bate 20.

Ebenfalls als Coemulgatoren geeignet sind ampholytische Tenside. Unter ampholytischen Tensiden werden solche oberflächenaktiven Verbindungen verstanden, die außer einer C8-C, 8-Alkyl-oder Acyl- gruppe im Molekül mindestens eine freie Aminogruppe und mindestens eine-COOH-oder -SO3H-Gruppe enthalten und zur Ausbildung innerer Salze befähigt sind. Beispiele für geeignete am- pholytische Tenside sind N-Alkylglycine, N-Alkylpropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N-Alkyliminodipropionsäuren, N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropylglycine, N-Alkyltaurine, N-Alkylsarco- sine, 2-Alkylaminopropionsäuren und Alkylaminoessigsäuren mit jeweils etwa 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe. Besonders bevorzugte ampholytische Tenside sind das N-Kokosalkylaminopropionat, das Kokosacylaminoethylaminopropionat und das C1218-Acylsarcosin.

Als zwitterionische Tenside werden solche oberflächenaktiven Verbindungen bezeichnet, die im Mole- kül mindestens eine quartäre Ammoniumgruppe und mindestens eine-COO (~)-oder-SO3 (~)-Gruppe tra- gen. Besonders geeignete zwitterionische Tenside sind die sogenannten Betaine wie die N-Alkyl-N, N- dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosalkyldimethylammoniumglycinat, N-Acyl-amino- propyl-N, N-dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosacylaminopropyldimethylammonium- glycinat, und 2-Alkyl-3-carboxylmethyl-3-hydroxyethylimidazolin mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl-oder Acylgruppe sowie das Kokosacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethylglycinat. Ein bevor- zugtes zwitterionisches Tensid ist das unter der INCI-Bezeichnung Cocamidopropyl Betaine bekannte Fettsäureamid-Derivat.

Anionische Tenside sind gekennzeichnet durch eine wasserlöslich machende, anionische Gruppe wie z. B. eine Carboxylat-, Sulfat-, Sulfonat-oder Phosphat-Gruppe und einen lipophilen Rest. Hautverträg- liche anionische Tenside sind dem Fachmann in großer Zahl aus einschlägigen Handbüchem bekannt und im Handel erhältlich. Es handelt sich dabei insbesondere um Alkylsulfate in Form ihrer Alkali, Am- monium-oder Alkanolammoniumsalze, Alkylethersulfate, Alkylethercarboxylate, Acylisethionate, Acyl- sarkosinate, Acyltaurine mit linearen Alkyl-oder Acylgruppen mit 12-18 C-Atomen sowie Sulfosucci- nate und Acylglutamate in Form ihrer Alkali-oder Ammoniumsalze.

Als kationische Tenside sind insbesondere quartäre Ammoniumverbindungen verwendbar. Bevorzugt sind Ammoniumhalogenide, insbesondere Chloride und Bromide, wie Alkyltrimethylammoniumchloride, Dialkyldimethylammoniumchloride und Trialkylmethylammoniumchloride, z. B. Cetyltrimethyl- ammoniumchlorid, Stearyltrimethylammoniumchlorid, Distearyidimethylammoniumchlorid, Lauryldi- methylammoniumchlorid, Lauryidimethylbenzylammoniumchlorid und Tricetylmethylammoniumchlorid.

Weiterhin können die sehr gut biologisch abbaubaren quaternären Esterverbindungen, wie beispiels- weise die unter dem Warenzeichen Stepantexs vertriebenen Dialkylammoniummethosulfate und Me- thylhydroxyalkyldialkoyloxyalkylammoniummethosulfate und die entsprechenden Produkte der Dehy- quart@-Reihe, als kationische Tenside eingesetzt werden. Unter der Bezeichnung"Esterquats"werden im allgemeinen quaternierte Fettsäuretriethanolaminestersalze verstanden. Sie können den erfin- dungsgemäßen Zusammensetzungen einen besonderen Weichgriff verleihen. Es handelt sich dabei um bekannte Stoffe, die man nach den einschlägigen Methoden der organischen Chemie herstellt.

Weitere erfindungsgemäß verwendbare kationische Tenside stellen die quaternisierten Proteinhydroly- sate dar.

Weitere fakultative Hilfs-und Zusatzstoffe In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung können die Emulsionen weitere Hilfs-und Zusatz- stoffe, wie beispielsweise Überfettungsmittel, Verdickungsmittel, Polymere, Wachse, biogene Wirkstof- fe, Deowirkstoffe, Filmbildner, UV-Lichtschutzfaktoren, Antioxidantien, Hydrotrope, Konservierungsmit- tel, Insektenrepellentien, Selbstbräuner, Solubilisatoren, Parfümöle, Farbstoffe, keimhemmende Mittel und dergleichen enthalten.

Als Überfettungsmittel können Substanzen wie beispielsweise Lanolin und Lecithin sowie polyethoxy- lierte oder acylierte Lanolin-und Lecithinderivate, Polyolfettsäureester, Monoglyceride und Fettsäureal- kanolamide verwendet werden, wobei die letzteren gleichzeitig als Schaumstabilisatoren dienen.

Geeignete Verdickungsmittel sind beispielsweise Aerosil-Typen (hydrophile Kieselsäuren), Poly- saccharide, insbesondere Xanthan-Gum, Guar-Guar, Agar-Agar, Alginate und Tylosen, Carboxy- methylcellulose und Hydroxyethylcellulose, ferner höhermolekulare Polyethylenglycolmono-und diester von Fettsäuren, Polyacrylate, (z. B. Carbopolee von Goodrich oder Synthalenee von Sigma), Polyacrylamide, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon, Tenside wie beispielsweise ethoxylierte Fett- säureglyceride, Ester von Fettsäuren mit Polyolen wie beispielsweise Pentaerythrit oder Trimethyl- olpropan, Fettalkoholethoxylate mit eingeengter Homologenverteilung oder Alkyloligoglucoside sowie Elektrolyte wie Kochsalz und Ammoniumchlorid.

Geeignete kationische Polymere sind beispielsweise kationische Cellulosederivate, wie z. B. eine quaternierte Hydroxyethylcellulose, die unter der Bezeichnung Polymer JR 400@ von Amerchol erhält- lich ist, kationische Stärke, Copolymere von Diallylammoniumsalzen und Acrylamiden, quaternierte Vinylpyrrolidon/Vinylimidazol-Polymere, wie z. B. Luviquat (BASF), Kondensationsprodukte von Poly- glycolen und Aminen, quaternierte Kollagenpolypeptide, wie beispielsweise Lauryldimonium hydroxy- propyl hydrolyzed collagen (Lamequat@UGrünau), quaternierte Weizenpolypeptide, Polyethylenimin, kationische Siliconpolymere, wie z. B. Amidomethicone, Copolymere der Adipinsäure und Dimethyl- aminohydroxypropyidiethylentriamin (Cartaretine@/Sandoz), Copolymere der Acrylsäure mit Dimethyl- diallylammoniumchlorid (Merquato 550/Chemviron), Polyaminopolyamide, kationische Chitinderivate wie beispielsweise quaterniertes Chitosan, gegebenenfalls mikrokristallin verteilt, Kondensationspro- dukte aus Dihalogenalkylen, wie z. B. Dibrombutan mit Bisdialkylaminen, wie z. B. Bis-Dimethylamino- 1,3-propan, kationischer Guar-Gum, wie z. B. Jaguars CBS, Jaguar C-17, Jaguars C-16 der Firma Celanese, quaternierte Ammoniumsalz-Polymere, wie z. B. MirapolX A-15, Mirapole AD-1, Mirapolo AZ-1 der Firma Miranol.

Als anionische, zwitterionische, amphotere und nichtionische Polymere kommen beispielsweise VinylacetaVCrotonsäure-Copolymere, Vinylpyrrolidon/Vinylacrylat-Copolymere, VinylacetatlButylmaleatl Isobornylacrylat-Copolymere, Methylvinylether/Maleinsäureanhydrid-Copolymere und deren Ester, un- vernetzte und mit Polyolen vernetzte Polyacrylsäuren, Acrylamidopropyltrimethylammoniumchloridl Acrylat-Copolymere, Octylacrylamid/MethylmethacrylaUtert. Butylaminoethylmethacrylatl2-Hydroxypro- pylmethacrylat-Copolymere, Polyvinylpyrrolidon, VinylpyrrolidonNinylacetat-Copolymere, Vinylpyrroli- don/DimethylaminoethylmethacrylaWinylcaprolactam-Terpolymere sowie gegebenenfalls derivatisierte Celluloseether und Silicone in Frage.

Unter biogenen Wirkstoffen sind beispielsweise Tocopherol, Tocopherolacetat, Tocopherolpalmitat, Ascorbinsäure, Desoxyribonucleinsäure, Retinol, Bisabolol, Allantoin, Phytantriol, Panthenol, a-Hydorxycarbonsäuren, Aminosäuren, Ceramide, Pseudoceramide, essentielle Öle, Pflanzenextrakte und Vitaminkomplexe zu verstehen.

Als Deowirkstoffe kommen z. B. Antiperspirantien wie etwa Aluminiumchlorhydrate, Aluminium- Zirkonium-Chlorohydrate sowie Zinksalze in Frage. Diese werden zur Herstellung von schweißhem- menden und desodorierenden Zubereitungen eingesetzt und wirken wahrscheinlich über den partiellen Verschluß der Schweißdrüsen durch Eiweiß-und/oder Polysaccharidfällung. Neben den Chlorhydraten können auch Aluminiumhydroxylactate sowie saure Aluminium/Zirkoniumsalze eingesetzt werden. Un- ter der Marke Locrono der Cariant GmbH, befindet beispielsweise sich ein Aluminiumchlorhydrat im Handel, das der Formel [A) 2 (OH) 5C)]-2, 5 H20 entspricht und dessen Einsatz besonders bevorzugt ist.

Ebenso erfindungsgemäß bevorzugt ist der Einsatz von Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorohydrex- Glycin-Komplexen, die beispielsweise von Reheis unter der Bezeichnung . Rezale 36G vermarktet werden. Als weitere Deowirkstoffe können Esteraseinhibitoren zugesetzt wer- den. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um Trialkylcitrate wie Trimethylcitrat, Tripropylcitrat, Tri- isopropylcitrat, Tributylcitrat und insbesondere Triethylcitrat (Hydagene C. A. T., Cognis Deutschland GmbH). Die Stoffe inhibieren die Enzymaktivität und reduzieren dadurch die Geruchsbildung. Wahr- scheinlich wird dabei durch die Spaltung des Citronensäureesters die freie Säure freigesetzt, die den pH-Wert auf der Haut soweit absenkt, daß dadurch die Enzyme inhibiert werden. Weitere Stoffe, die als Esteraseinhibitoren in Betracht kommen, sind Sterolsulfate oder-phosphate, wie beispielsweise La- nosterin-, Cholesterin-, Campesterin-, Stigmasterin-und Sitosterinsulfat bzw-phosphat, Dicarbon- säuren und deren Ester, wie beispielsweise Glutarsäure, Glutarsäuremonoethylester, Glutarsäure- diethylester, Adipinsäure, Adipinsäuremonoethylester, Adipinsäurediethylester, Malonsäure und Malon- säurediethylester, Hydroxycarbonsäuren und deren Ester wie beispielsweise Citronensäure, Äpfelsäu- re, Weinsäure oder Weinsäurediethylester. Antibakterielle Wirkstoffe, welche die Keimflora beeinflussen und schweißzersetzende Bakterien abtöten bzw. in ihrem Wachstum hemmen, können ebenfalls in den Emulsionen enthalten sein. Beispiele hierfür sind Chitosan, Phenoxyethanol und Chlorhexidingluconat.

Besonders wirkungsvoll hat sich auch 5-Chlor-2- (2, 4-dichlorphenoxy)-phenol erwiesen, das unter der Bezeichnung Irgasan° von der Ciba-Geigy, Basel/CH vertrieben wird.

Unter UV-Lichtschutzfaktoren sind beispielsweise bei Raumtemperatur flüssig oder kristallin vorlie- gende organische Substanzen (Lichtschutzfilter) zu verstehen, die in der Lage sind, ultraviolette Strah- len zu absorbieren und die aufgenommene Energie in Form längerwelliger Strahlung, z. B. Wärme wie- der abzugeben. UV-B-Filter können öllöslich oder wasserlöslich sein. Als öllösliche Substanzen sind z. B. zu nennen : 3-Benzylidencampher bzw. 3-Benzylidennorcampher und dessen Derivate, z. B. 3- (4-Methyl- benzyliden) campher ; 4-Aminobenzoesäurederivate, vorzugsweise 4- (Dimethylamino) benzoesäure-2-ethylhexylester, 4- (Dimethylamino) benzoesäure-2-octylester und 4- (Dimethylamino) benzoesäureamylester ; Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexylester, 4-Methoxyzimtsäurepro- pylester, 4-Methoxyzimtsäureisoamylester 2-Cyano-3,3-phenylzimtsäure-2-ethylhexylester (Octo- crylene) ; Ester der Salicylsäure, vorzugsweise Salicylsäure-2-ethylhexylester, Salicylsäure-4-isopropylben- zylester, Salicylsäurehomomenthylester ; Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy- 4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon ; Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzmalonsäuredi-2-ethylhexylester ; Triazinderivate, wie z. B. 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)-1,3,5-triazi n und Octyltriazon ; Propan-1, 3-dione, wie z. B. 1- (4-tert. Butylphenyl)-3- (4'methoxyphenyl) propan-1,3-dion ; Ketotricyclo (5. 2.1.0) decan-Derivate ; Als wasserlösliche UV-Filter-Substanzen kommen in Frage : 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure und deren Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-, Alkylammonium-, Alkanolammonium-und Glucammoniumsalze ; . Sulfonsäurederivate von Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon- 5-sulfonsäure und ihre Salze ; Sulfonsäurederivate des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4- (2-Oxo-3-bornylidenmethyl) benzol- sulfonsäure und 2-Methyl-5- (2-oxo-3-bornyliden) sulfonsäure und deren Salze.

Als typische UV-A-Filter kommen insbesondere Derivate des Benzoylmethans in Frage, wie beispiels- weise 1- (4'-tert. Butylphenyl)-3- (4'-methoxyphenyl) propan-1,3-dion, 4-tert.-Butyl-4'-methoxydibenzoyl- methan (Parsole 1789), oder 1-Phenyl-3- (4'-isopropylphenyl)-propan-1, 3-dion. Die UV-A-und UV-B-Filter können selbstverständlich auch in Mischungen eingesetzt werden. Neben den genannten löslichen Stoffen kommen für diesen Zweck auch unlösliche Lichtschutzpigmente, nämlich feindisperse Metalloxide bzw. Salze in Frage. Beispiele für geeignete Metalloxide sind insbesondere Zinkoxid und Titandioxid und daneben Oxide des Eisens, Zirkoniums, Siliciums, Mangans, Aluminiums und Cers sowie deren Gemische. Als Salze können Silicate (Talk), Bariumsulfat oder Zinkstearat eingesetzt wer- den. Die Oxide und Salze werden in Form der Pigmente für hautpflegende und hautschützende Emul- sionen und dekorative Kosmetik verwendet. Die Partikel sollten dabei einen mittleren Durchmesser von weniger als 100 nm, vorzugsweise zwischen 5 und 50 nm und insbesondere zwischen 15 und 30 nm aufweisen. Sie können eine sphärische Form aufweisen, es können jedoch auch solche Partikel zum Einsatz kommen, die eine Ellipsoide oder in sonstiger Weise von der sphärischen Gestalt abweichende Form besitzen. Die Pigmente können auch oberflächenbehandelt, d. h. hydrophilisiert oder hydropho- biert vorliegen. Typische Beispiele sind gecoatete Titandioxide, wie z. B. Titandioxid T 805 (Degussa) oder Eusolexs T2000 (Merck). Als hydrophobe Coatingmittel kommen dabei vor allem Silicone und dabei speziell Trialkoxyoctylsilane oder Simethicone in Frage. In Sonnenschutzmitteln werden bevor- zugt sogenannte Mikro-oder Nanopigmente eingesetzt, z. B. mikronisiertes Zinkoxid.

Neben den beiden vorgenannten Gruppen primärer Lichtschutzstoffe können auch sekundäre Licht- schutzmittel vom Typ der Antioxidantien eingesetzt werden, die die photochemische Reaktionskette unterbrechen, welche ausgelöst wird, wenn UV-Strahlung in die Haut eindringt. Typische Beispiele hierfür sind Aminosäuren (z. B. Glycin, Histidin, Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole (z. B. Urocaninsäure) und deren Derivate, Peptide wie D, L-Carnosin, D-Carnosin, L-Carnosin und de- ren Derivate (z. B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z. B. a-Carotin, ß-Carotin, Lycopin) und deren Deri- vate, Chlorogensäure und deren Derivate, Liponsäure und deren Derivate (z. B. Dihydroliponsäure), Aurothioglucose, Propylthiouracil und andere Thiole (z. B. Thioredoxin, Glutathion, Cystein, Cystin, Cystamin und deren Glycosyl-, N-Acetyl-, Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Amyl-, Butyl-und Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, y-Linoleyl-, Cholesteryl-und Glycerylester) sowie deren Salze, Dilaurylthiodipropionat, Distea- rylthiodipropionat, Thiodipropionsäure und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide, Nukleotide, Nukleoside und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z. B. Buthioninsulfoximine, Homocysteinsulfox- imin, Butioninsulfone, Penta-, Hexa-, Heptathioninsulfoximin) in sehr geringen verträglichen Dosierun- gen (z. B. pmol bis zmol/kg), ferner (Metall)-Chelatoren (z. B. a-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phy- tinsäure, Lactoferrin), a-Hydroxysäuren (z. B. Citronensäure, Milchsäure, Apfelsäure), Huminsäure, Gallensäure, Gallenextrakte, Bilirubin, Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate, ungesättigte Fett- säuren und deren Derivate (z. B. y-Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Folsäure und deren Derivate, Ubichinon und Ubichinol und deren Derivate, Vitamin C und Derivate (z. B. Ascorbylpalmitat, Mg-Ascor- bylphosphat, Ascorbylacetat), Tocopherole und Derivate (z. B. Vitamin-E-acetat), Vitamin A und Deri- vate (Vitamin-A-palmitat) sowie Koniferylbenzoat des Benzoeharzes, Rutinsäure und deren Derivate, a-Glycosylrutin, Ferulasäure, Furfurylidenglucitol, Carnosin, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Nordihydroguajakharzsäure, Nordihydroguajaretsäure, Trihydroxybutyrophenon, Harnsäure und deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Superoxid-Dismutase, Zink und dessen Derivate (z. B. ZnO, ZnSO4) Selen und dessen Derivate (z. B. Selen-Methionin), Stilbene und deren Derivate (z. B. Stil- benoxid, trans-Stilbenoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten Derivate (Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide, Nukleoside, Peptide und Lipide) dieser genannten Wirkstoffe.

Zur Verbesserung des Fließverhaltens können ferner Hydrotrope, wie beispielsweise Ethanol, Isopro- pylalkohol, oder Polyole eingesetzt werden. Polyole, die hier in Betracht kommen, besitzen vorzugs- weise 2 bis 15 Kohlenstoffatome und mindestens zwei Hydroxylgruppen. Die Polyole können noch weitere funktionelle Gruppen, insbesondere Aminogruppen, enthalten bzw. mit Stickstoff modifiziert sein. Einige dieser Verbindungen wurden bereits unter den Feuchthaltemitteln erwähnt. Typische Bei- spiele sind : Glycerin ; Alkylenglycole, wie beispielsweise Ethylenglycol, Diethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, Hexylenglycol sowie Polyethylenglycole mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 100 bis 1. 000 Dalton ; technische Oligoglyceringemische mit einem Eigenkondensationsgrad von 1,5 bis 10 wie etwa tech- nische Diglyceringemische mit einem Diglyceringehalt von 40 bis 50 Gew.-% ; Methyolverbindungen, wie insbesondere Trimethylolethan, Trimethylolpropan, Trimethylolbutan, Pentaerythrit und Dipentaerythrit ; Niedrigalkylglucoside, insbesondere solche mit 1 bis 8 Kohlenstoffen im Alkylrest, wie beispiels- weise Methyl-und Butylglucosid ; Zuckeralkohole mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Sorbit oder Mannit, Zucker mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Glucose oder Saccharose ; Aminozucker, wie beispielsweise Glucamin ; Dialkoholamine, wie Diethanolamin oder 2-Amino-1,3-propandiol.

Als Konservierungsmittel eignen sich beispielsweise Phenoxyethanol, Formaldehydlösung, Para- bene, Pentandiol oder Sorbinsäure sowie die in Anlage 6, Teil A und B der Kosmetikverordnung auf- geführten weiteren Stoffklassen. Als Insekten-Repellentien kommen N, N-Diethyl-m-toluamid, 1,2-Pentandiol oder Insekten-Repellent 3535 in Frage, als Selbstbräuner eignet sich Dihydroxyaceton.

Als Parfümöle seien genannt Gemische aus natürlichen und synthetischen Riechstoffen. Natürliche Riechstoffe sind Extrakte von Blüten (Lilie, Lavendel, Rosen, Jasmin, Neroli, Ylang-Ylang), Stengeln und Blättern (Geranium, Patchouli, Petitgrain), Früchten (Anis, Koriander, Kümmel, Wacholder), Frucht- schalen (Bergamotte, Zitrone, Orangen), Wurzeln (Macis, Angelica, Sellerie, Kardamon, Costus, Iris, Calmus), Hölzern (Pinien-, Sandel-, Guajak-, Zedern-, Rosenholz), Kräutern und Gräsern (Estragon, Lemongras, Salbei, Thymian), Nadeln und Zweigen (Fichte, Tanne, Kiefer, Latschen), Harzen und Bal- samen (Galbanum, Elemi, Benzoe, Myrrhe, Olibanum, Opoponax). Weiterhin kommen tierische Roh- stoffe in Frage, wie beispielsweise Zibet und Castoreum. Typische synthetische Riechstoffverbindun- gen sind Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe.

Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z. B. Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, Linalyla- cetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat, Phenylethylacetat, Linalylbenzoat, Benzylformiat, Ethylmethylphe- nylglycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat und Benzylsalicylat. Zu den Ethern zählen bei- spielsweise Benzylethylether, zu den Aldehyden z. B. die linearen Alkanale mit 8 bis 18 Kohlenstoff- atomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd, Cyclamenaldehyd, Hydroxycitronellal, Lilial und Bourgeonal, zu den Ketonen z. B. die Jonone, «-Isomethylionon und Methylcedrylketon, zu den Alko- holen Anethol, Citronellol, Eugenol, Isoeugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und Terpineol, zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich die Terpene und Balsam. Bevorzugt werden je- doch Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen. Auch ätherische Öle geringerer Flüchtigkeit, die meist als Aromakomponenten verwendet werden, eignen sich als Parfümöle, z. B. Salbeiöl, Kamillenöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzenöl, Zimt- blätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeerenöl, Vetiveröl, Olibanöl, Galbanumöl, Labolanumöl und La- vandinöl. Vorzugsweise werden Bergamotteöl, Dihydromyrcenol, Lilial, Lyral, Citronellol, Phenylethylal- kohol, a-Hexylzimtaldehyd, Geraniol, Benzylaceton, Cyclamenaldehyd, Linalool, Boisambrene Forte, <BR> <BR> -A-mbroxan-,Indol, lXledione, Sand-elice, Citronenöl, Mandarinenöl, Orangenöl,--Allylamylglycolat, Cyclo- vertal, Lavandinöl, Muskateller Salbeiöl, ß-Damascone, Geraniumöl Bourbon, Cyclohexylsalicylat, Vertofix Coeur, Iso-E-Super, Fixolide NP, Evernyl, Iraldein gamma, Phenylessigsäure, Geranylacetat, Benzylacetat, Rosenoxid, Romilllat, Irotyl und Floramat allein oder in Mischungen, eingesetzt.

Als Farbstoffe können die für kosmetische Zwecke geeigneten und zugelassenen Substanzen ver- wendet werden. Diese Farbstoffe werden üblicherweise in Konzentrationen von 0,001 bis 0,1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Mischung, eingesetzt.

Typische Beispiele für keimhemmende Mittel sind Konservierungsmittel mit spezifischer Wirkung ge- gen gram-positive Bakterien wie etwa 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenylether, Chlorhexidin (1,6-Di- (4-chlorphenyl-biguanido) hexan) oder TCC (3,4,4'-Trichlorcarbanilid). Auch zahlreiche Riech- stoffe und etherische Öle weisen antimikrobielle Eigenschaften auf. Typische Beispiele sind die Wirk- stoffe Eugenol, Menthol und Thymol in Nelken-, Minz-und Thymianöl. Ein interessantes natürliches Deomittel ist der Terpenalkohol Farnesol (3,7,11-Trimethyl-2,6,10-dodecatrien-1-ol), der im Lindenblü- tenöl vorhanden ist und einen Maiglöckchengeruch hat. Auch Glycerinmonolaurat hat sich als Bakteri- ostatikum bewährt. Üblicherweise liegt der Anteil der zusätzlichen keimhemmenden Mittel bei etwa 0,1 bis 2 Gew.-%-bezogen auf den auf den Feststoffanteil der Zubereitungen.

Der Gesamtanteil der Hilfs-und Zusatzstoffe kann 1 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40 Gew.-%-bezogen auf die Mittel-betragen. Die Herstellung der Mittel wird-je nach Zusammensetzung-durch übliche Kalt-oder Heißprozesse erfolgen ; vorzugsweise arbeitet man nach der Phaseninversionstemperatur- Methode. Bei Verwendung wachsartiger Komponenten (z. B. Konsistenzgeber wie z. B. Cutine MD) müssen Heißprozesse angewendet werden.

Formulierungsbeispiele Zur Prüfung der anwendungstechnischen Eigenschaften wurde die Stabilität der erfindungsgemäßen Emulsionen überprüft und die Sensorik in Probandentest beurteilt. Handelsübliche dreilagige Tissuepa- piere mit einem Anteil an Recyclepapier von 80 % und einem Gewicht von 40 g/m2 wurden mit den erfindungsgemäßen Emulsionen 1 bis 6 sowie den Vergleichszubereitungen V1 und V2 in Mengen von jeweils 2,5 g/m2 behandelt. Der Weichgriff dann von einem Panel bestehend aus 6 erfahrenen Testper- sonen auf einer Skala von sehr weich (+++), weich (++), bis hart (+) beurteilt. Des weiteren wurde das sensorische Gefühl beim Betasten der Tücher beurteilt, sowie beim Auftragen der Emulsion auf den Handrücken (Sehr gut : +++, gut : ++, befriedigend : +). Die Ergebnisse, die Mittelwerte von drei Ver- suchsreihen darstellen, sind in nachfolgender Tabelle wiedergegeben. Zusätzlich wurde die Stabilität der Emulsionen nach 12-wöchiger Lagerung bei 23°C beurteilt (stabil : +++, weniger stabil : ++, instabil : +). Die Mengenangaben in nachfolgenden Beispielen beziehen sich, soweit nicht anders angegeben, auf Gew.-% Aktivsubstanz der Gesamtzusammensetzung. Die Beispiele 1-6 sind erfindungsgemäße Formulierungen, V1 und V2 sind Vergleichsbeispiele. VZbsámme tn-I-P fe : 1 0 3 5 06- Polyglycerinpoly-12-hydroxystearate 5,3 5,3 5,3 5,3 5,3 5,0 5,3 Laurylglucosid 5, 3 5, 3 5, 3 5, 3 5, 3 5, 0 5, 3 GlycerylStearate 3, 0 2, 0 1, 5 3, 0 4, 0 2, 0 3, 0 Polysorbate 20 1, 0 3, 0 Dicocoylethyl Hydroxyethylmonium 1, 12- Methosulfate Propylene Glycol 0, 38 C16-C18-Alkylpolyglucosid 1, 5 1, 0 C16-Cl8-Fettalkohol l, 5 l, 0 Cocoglyceride 30, 0 25,0 30,0 30,0 30,0 30,0 30,0 Di-n-octylcarbonat 30, 0 30, 0 20, 0 30,0 25 0 25,0 OleylErucate 5, 0 25, 0 Decyl Oleate 30, 0 25, 0 Citronensäure 0, 1 0, 1 0, 1 0, 1 0,1 0,1 Bisabolol1, 5 2, 0 1, 5 1, 5 1, 5 1, 5 1, 5 1, 5 Glycerin 4, 0 5, 0 4, 0 4, 0 4, 0 5, 0 5, 0 5, 0 Parfüm 0, 35 0, 5 0,35 0,35 0,35 0, 5 0,35 0,35 PhenonipE l, 0 l, 0 l, 0 l, 0 l, 0 l, 0 l, 0 l, 0 Wasser ad 100 + + Sfabilitåt +++ +++ ++ ++ +++ ++ + + Sensorische Beurteilung +++ +++ +++ +++ ++ +++ + +