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Title:
ENANTIOMER-PURE 5-OXO-2-PYRROLIDINE-PROPANE ACIDS ALKYLATED IN POSITION 1 AND THEIR ESTERS; THEIR PRODUCTION AND USE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/012787
Kind Code:
A1
Abstract:
The patent specification concerns enantiomer-pure 5-oxo-2-pyrrolidine propane acides alkylated in position 1 and their esters of the general formula (I), in which R¿1? is substituted or unsubstituted aryl, preferably substituted or unsubstituted phenyl, R¿2? = H, is a carboxy group or its pharmaceutically acceptable metallic or amine salt or an ester group and R¿3? = H is a pharmaceutically acceptable metallic or amine cation or an unsubstituted alkyl or preferably an aryl-radical-substituted alkyl, and a process for producing these compounds and their use as pharmaceutical agents.

Inventors:
FLEISCHHACKER WILHELM (AT)
NOE CHRISTIAN R (AT)
HIESSBOECK ROMANA (AT)
Application Number:
PCT/AT1990/000036
Publication Date:
November 01, 1990
Filing Date:
April 24, 1990
Export Citation:
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Assignee:
FLEISCHHACKER WILHELM (AT)
NOE CHRISTIAN R (AT)
International Classes:
C07D207/26; (IPC1-7): A61K31/40; C07D207/26
Foreign References:
FR2348918A11977-11-18
EP0095278A21983-11-30
Other References:
CHEMICAL ABSTRACTS, Band 87, Nr. 13, 26 September 1977, (Columbus Ohio, US), siehe seite 605* Zusammenfassung 102160r, & JP-A-7746067 (Teijin, Ltd) 12 April 1977*
Attorney, Agent or Firm:
Berger, Erhard (Wien, AT)
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Claims:
Patentansprüche:
1. Enantiomerenreine, in Position 1 alkylierte 5Oxo2 pyrrolidinpropansäuren und deren Ester der allgemeinen Formel worin R, substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, vorzugsweise substituiertes oder unsubstituiertes Phenyl bedeutet, worin R2 = H, eine Carboxylgruppe oder deren pharmazeutisch akzeptables Metall oder Aminsalz oder eine Estergruppe bedeutet und worin R3 = H, ein pharmazeutisch akzeptables Metall oder Aminkation oder ein unsubstituiertes Alkyl oder ein vorzugsweise durch einen Arylrest substituiertes Alkyl bedeutet.
2. Enantiomerenreine Verbindungen der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1, in welchen R2 eine Esterfunktion bedeutet und worin R3 ein unsubstituiertes Alkyl oder ein vorzugsweise durch einen Arylrest substituiertes Alkyl bedeutet.
3. Enantiomerenreine Verbindungen der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1, in welchen R2 eine Carboxylgruppe und deren pharmazeutisch akzeptables Metall oder Aminkation bedeutet und worin R3 = H oder ein pharmazeutisch akzeptables Metall¬ oder Aminkation bedeutet.
4. Enantiomerenreine Verbindungen der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1, in welchen R2 = H und worin R3 = H, ein ERSATZBLATT pharmazeutisch akzeptables Metall oder Aminkation oder ein unsubstituiertes Alkyl oder ein vorzugsweise durch einen Arylrest substituiertes Alkyl bedeutet.
5. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen enantiomerenreinen Pyroglutaminsäureester der allgemeinen Formel in welcher R dieselbe Bedeutung hat, wie in der allgemeinen Formel I und R4 einen Alkylrest, vorzugsweise nieder Alkyl bedeutet, mit einem selektiv die Estergruppe reduzierenden Agens, vorzugsweise Natriumborhydrid, zur Verbindung der allgemeinen Formel mit X = OH, worin W^ dieselbe Bedeutung hat wie in der allgemeinen Formel I, reduziert und diese Verbindung der allgemeinen Formel III nach einer entprechenden für eine Alkylierung geeigneten Aktivierung, vorzugsweise mit X = OTosyl, Cl, Br oder J mit einer CHaciden Komponente, vorzugsweise einem Malonester zur Verbindung der allgemeinen Formel I umsetzt, worin R2 eine Esterfunktion bedeutet und ERSATZBLATT worin R3 ein unsubstituiertes Alkyl oder ein vorzugsweise durch einen Arylrest substituiertes Alkyl bedeutet und dieses gegebenenfalls weiter verseift und/oder decarboxyliert oder alkoxydecarbonyliert.
6. Verfahren nach Anspruch 5 zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, in welchen R2 eine Carboxylgruppe oder deren pharmazeutisch akzeptables Metall¬ oder Aminkation bedeutet und worin R3 = H oder ein pharmazeutisch akzeptables Metall oder Aminkation bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verbindungen durch milde Verseifung oder vorzugsweise durch hydrierende Abspaltung der Arylmethylsubstituenten aus den entsprechenden Diestern der allgemeinen Formel I hergestellt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, in welchen 2 = H und worin R3 = H, ein pharmazeutisch akzeptables Metall oder Aminkation oder ein unsubstituiertes Alkyl oder ein vorzugsweise durch einen Arylrest substituiertes Alkyl bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verbindungen entweder durch Alkoxydecarbonylierung der Diester der allgemeinen Formel I oder durch Decarboxylierung der Dicarbonsauren der allgemeinen Formel I hergestellt werden.
8. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 als pharmazeutische Wirkstoffe, vorzugsweise auf dem Indikationsgebiet der Nootropica.
9. Eine Verbindung nach Anspruch 1 mit dem Namen (S)2[[5Oxol(phenylmethyl)2pyrrolidinyl]methyl] propandisäure und das (R)Enantiomer.
10. Eine Verbindung nach Anspruch 1 mit dem Namen (S)2[[5Oxol(phenylmethyl)2pyrrolidinyl]methyl] propandisäuredimethylester und das (R)Enantiomer. ERSATZBLATT .
11. Eine Verbindung nach Anspruch 1 mit dem Namen (S)2[[5θxol(phenylmethyl)2pyrrolidinyl]methyl] propandisäurediethylester und das (R)Enantiomer.
12. Eine Verbindung nach Anspruch 1 mit dem Namen (S)2[[5Oxol(phenylmethyl)2pyrrolidinyl]methyl] propandisäuredi(phenylmethyl)ester und das (R)Enantiomer.
13. Eine Verbindung nach Anspruch 1 mit dem Namen (S)50xol(phenylmethyl)2pyrrolidinpropansäure und das (R)Enantiomer.
14. Eine Verbindung nach Anspruch 1 mit dem Namen (S)5θxol(phenylmethyl)2pyrrolidinpropansäuremethyl ester und das (R)Enantiomer.
15. Eine Verbindung nach Anspruch 1 mit dem Namen (S)5Oxol(phenylmethyl)2pyrrolidinpropansäureethylester und das (R)Enantiomer. ERSATZBLATT.
Description:
ENANTIOMERENREINE IN POSITION 1 ALKYLIERTE 5-0X0-2- PYRROLIDIN-PROPANSÄÜREN UND DEREN ESTER, DEREN HERSTELLUNG UND VERWENDUNG

Die Patentschrift betrifft enantiomerenreine in Position 1 alkylierte 5-Oxo-2-pyrrolidinpropansäuren und deren Ester, deren Herstellung und Verwendung.

Pyrrolidinderivate sind wesentliche Strukturbestandteile einer Reihe von pharmakologisch wirksamen Substanzen, besonders vom Indikationstyp der Nootropica ( vgl. USP 4,452,990, EP 0136073, USP 4,145,347 ). Die gegenständliche Patentschrift betrifft neue enantiomerenreine in Position 1 alkylierte 5-Oxo-2-pyrrolidinpropansäuren und deren Ester der allgemeinen Formel

worin R^. =- substituiertes oder unsubstituiertes Aryl, vorzugsweise substituiertes oder unsubstituertes Phenyl bedeutet, worin R 2 = H, eine Carboxylgruppe oder deren pharmazeutisch akzeptables Metall- oder Aminsalz oder eine Estergruppe bedeutet und worin 3 = H, ein pharmazeutisch akzeptables Metall- oder Aminkation oder ein unsubstituiertes Alkyl oder ein vorzugsweise durch einen Arylrest substituiertes Alkyl bedeutet.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung der neuen enantiomerenreinen, in Position l alkylierten 5-θxo-2-pyrrolidinpropansäuren und deren Ester der allgemeinen Formel I, beziehungsweise deren

ERSATZBLATT

Verwendung als pharmazeutische Wirkstoffe, vorzugsweise auf dem Indikationsgebiet der Nootropica. Aufgrund der Alkylsubstitution in Position 1 lassen diese Verbindungen ein im Vergleich zu bisher bekannten Wirkstoffen verändertes physiologisches Verhalten, insbesonders bezüglich ihres Metabolismus erwarten.

Die Herstellung der Verbindungen gemäß Formel I erfolgt, indem man einen enantiomerenreinen Pyroglutaminsäureester ( D- oder L-Enantiomer ) der allgemeinen Formel

in welcher R 1 dieselbe Bedeutung hat, wie in der allgemeinen Formel I und 4 einen Alkylrest, vorzugsweise nieder Alkyl bedeutet, mit einem selektiv die Estergruppe reduzierenden Agens, vorzugsweise Natriumborhydrid, zur Verbindung der allgemeinen Formel

mit X = OH, worin .^ dieselbe Bedeutung hat, wie in der allgemeinen Formel I, reduziert und diese Verbindung der allgemeinen Formel III nach einer entprechenden für eine Alkylierung geeigneten Aktivierung, vorzugsweise mit X =

O-Tosyl, Cl, Br oder J mit einer C-H-aciden Komponente, vorzugsweise einem Malonester zur Verbindung der allgemeinen Formel I umsetzt, worin R 2 eine Esterfunktion bedeutet und worin R 3 ein unsubstituiertes Alkyl oder ein vorzugsweise mit einem Arylrest substituiertes Alkyl bedeutet.

In einer Verfahrensvariante wird die Verbindung der Formel III mit X = OH aus einer Verbindung der allgemeinen Formel

in welcher R, die gleiche Bedeutung hat wie in der allgemeinen Formel I, in einer katalytischen Hydrierung, vorzugsweise unter Verwendung von Metallkatalysatoren, durch Ringöffnung erhalten.

Verbindungen der allgemeinen Formel I, in welchen R, eine Carboxylgruppe und deren pharmazeutisch akzeptables Metall¬ oder Aminkation bedeutet und worin R 3 = H und ein pharmazeutisch akzeptables Metall- oder Aminkation bedeutet, lassen sich durch milde Verseifung oder vorzugsweise durch hydrierende Abspaltung der Arylmethylsubstituenten aus den entsprechenden Diestern der allgemeinen Formel herstellen.

Verbindungen der allgemeinen Formel I, in welchen R 2 = H und worin 3 = H, eine pharmazeutisch akzeptables Metall- oder Aminkation oder ein unsubstituiertes Alkyl oder ein vorzugsweise mit einem Arylrest substituiertes Alkyl bedeutet, lassen sich entweder durch Alkoxydecarbonylierung der Diester der allgemeinen Formel I oder durch

ERSATZBLATT

Decarboxylierung der Dicarbonsauren der allgemeinen Formel I herstellen.

ERSATZBLATT

Beispiel 1:

(S)-2-[[Oxo-1-(phenylmethyl)-2-pyrrolidinyl]methyl]-propa n- disäurediethylester

2g Acetal IV (R=Phenyl) werden durch Hydrierung in Methanol unter Verwendung von Pd/C als Katalysator zu 1.6g Alkohol III (X=OH, Rl=Phenyl) ringgeöffnet. Dieser kann durch Umsetzung mit 2.2g p- Toluolsulfonsäurechlorid in Pyridin in einer Ausbeute von 2.4g in das Tosylat III (X=0Tos, Rl=Phenyl) übergeführt werden. Die Al ylierung des mit NaH deprotonierten Malonsäurediethylesters erfolgt in Gegenwart von Natriumiodid unter Rückfluß in absolutem THF, wobei ein etwa 9facher Überschuß an deprotoniertem Malonsäurediethylester während einer Reaktionszeit von drei Tagen portionsweise zugesetzt wird. Nach chromatographischer Reinigung auf - Kieselgel (Elution mit Diethylether) lassen sich 1.85g der Verbindung I (Rl=Phenyl, R2=Ethoxycarbonyl, R3=Ethyl) als schwach gelb gefärbtes Öl isolieren.

Das Ausgangsprodukt kann folgendermaßen dargestellt werden: L-Pyroglutaminsäuremethylester wird mit NaBH 4 zum Alkohol reduziert (S.Saijo, M. Wada, J. Himizu u. A. Ishida, Chem. Pharm. Bull. 28, 1449 (1980)), dieser wird mit Benzaldehyd zum Acetal IV (R=Phenyl) acetalisiert (J. Thottäthil, J. Moniot, R. Mueller, M. Wong u. T. Kissick, J. Org. Chem. 51, 3140 (1986)).

MS: 347 (M + )

1 H-NMR (90 MHz, CDCI3, TMS) : o (ppm) = 7.3 (S,5H); 5.05, 3.95

(AB-System,2H,J=15Hz), 4.35-4.0 (q,q,2H,2H), 3.6-3.2 (m,2H), 2.6-

1.4 (m,6H), 1.4-1.0 (t,t,3H,3H)

[c ] L ° = +21 * (Ethylacetat)

Nach dem gleichen Verfahren kann aus dem Antipoden des Ausgangsmaterials das R-Enantiomer hergestellt werden.

ERSATZBLATT

Beispiel 2:

(S) -2-[ [5-Oxo-l-(phenyl ethyl)-2-pyrrolidinyl]methyl]-propandi- säuredibenzylester

Nach dem in Beispiel 1 angegebenen Verfahren lassen sich, ausgehend von 2.4g Tosylat III (X=OTos, Rl=Phenyl) , wiederum in Gegenwart von Natriumiodid und unter Verwednung eines etwa 9- fachen Überschusses an deprotoniertem Malonsäuredibenzylester, 2.6g der Verbindung I (Rl=Phenyl, R2=(Phenylmethyl)oxycarbonyl, R3=Phenylmethyl) , * die nach chromatographischer Reinigung auf Kieselgel (Elution mit Diethylether) als gelbes Öl anfällt, darstellen.

In Abwandlung zur Herstellung des Alkohols III (X=OH, Rl=Phenyl) durch - wie in Beispiel 1 beschrieben - katalytische Hydrierung, kann dieser auch aus dem L-Pyroglutaminsäureester II (Rl=Phenyl, R4=Methyl; nach U. Burkard, I. Walther u. F. Effenberger, Liebigs Ann. Chem., 1030 (1986)) durch Reduktion mit NaBH 4 in Ethanol gewonnen werden. Ausgehend von 2g des betreffenden Esters II erhält man 1.3g des Alkohols III.

MS: 471 (M + )

' " H-NMR (90 MHz, CDC1 3 , TMS): (ppm) = 7.4-7.2 (s,s,15H), 5.2-5.0

(s,s,2H,2H), 4.9, 3.9 (AB-System,2II,J=15Hz) , 3.5-3.3 (m,2H), 2.6-

1.3 (m,6H)

[oc] = +20° (Ethylace at)

Nach dem gleichen Verfahren kann aus • dem Antipoden des Ausgangsraaterials das R-Enantiomer hergestellt werden.

ERSATZBLATT

Beispiel 3:

(S)-2-[ [5-Oxo-l-(phenyl ethyl)-2-pyrrolidinyl]methyl]-propan- disäure

2g der Verbindung I (Rl=Phenyl, R2=(Phenylmethyl)oxycarbonyl, R3=Phenylmethyl) werden in THF bei Raumtemperatur und Normaldruck in Gegenwart von Pd/C als Katalysator hydriert. Nach Entfernung des Katalysators und Einengen des Lösungsmittels bleibt lg der Verbindung I (Rl=Phenyl, R2=Carboxyl, R3=H) als weißer Schaum zurück.

Fp: schmilzt ab etwa 130*C unter Decarboxylierung

1 H-NMR (80 MHz, dg-DMSO) : (ppm) = 10-14 (breit,2 OH), 7.35

(s,5H), 4.8, 4.15 (AB-System,2H,J=15Hz) , 3.6-3.2 (m,2H), 2.6-1.5

(m,6H)

Nach dem gleichen Verfahren kann aus .dem Antipoden des Ausgangsmaterials das R-Enantiomer hergestellt werden.

Beispiel 4:

(S) -2-[ [5-Oxo-l-( henylmethyl ) -2-pyrrolidinyl]methyl] -propan- säύreethylester

lg der Verbindung I ( Rl=Phenyl , R2=Ethoxycarbonyl, R3=Ethyl) wird in DMSO in Gegenwart von LiCl und H 2 0 7h unter Rückfluß erhitzt . Aus der Reaktionsmischung können Spuren der Ausgangsverbindung durch Chromatographie auf Kieselgel (Elution mit Diethylether) entfernt werden. 0. 6g der Verbindung I (Rl=Phenyl , 2=H, R3=Ethyl) sind als gelbes Öl isolierbar.

MS: 275 (M + )

1 H-NMR (90 MHz, CDCI3, TMS) : £ > (PP ) = 7.25 (s,5H), 4.9, 4.0 (AB- System,2H,J=15Hz) , 4.3-3.9 (q,2H), 3.7-3.3 (m,lH), 2.5-1.4 (m,8H), 1.35-1.05 (t,3H)

ERSATZBLATT

[*]* = +17.9° (Ethylacetat)

Nach dem gleichen Verfahren kann aus dem Antipoden des Ausgangsmaterials das R-Enantiomer hergestellt werden.

Beispiel 5:

(S) - 2 -[ (5 -Oxo-l- ( phenylmethyl)-2-pyrrolidinyl]methyl]-propansäure lg der Verbindung I (Rl=Phenyl, R2=Carboxyl, R3=H) wird in einem offenen Kolben, der in ein 200 * C heißes Silikonbad eingetaucht wird, so lange gerührt, bis keine C0 2 ~Entwicklung mehr zu erkennen ist. Es bleiben 0.5g der Verbindung I (Rl=Phenyl, R2=R3=H) als Öl zurück.

H-NMR (90 MHz, dg-DMSO, TMS): b (ppm) = 10-14 (breit,1 OH), 7.3 (s,5H), 4.7, 4.1 (AB-System,2H,J=15Hz), 3.6-3.3 (m,lH), 2.4-1.3 (ra,8H)

Nach dem gleichen Verfahren kann aus dem Antipoden des Ausgangsmaterials das R-Enantiomer hergestellt werden.

ERSATZBLATT