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Title:
ENTERTAINMENT INSTALLATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1993/014843
Kind Code:
A1
Abstract:
Described is an entertainment installation comprising at least one entertainment apparatus (1) with a playing area (3), the installation also including image-recording equipment (8) viewing the playing area (3), a projector (11) connected to the image-recording equipment (8) and a screen (10) on to which the image of the playing area is projected. Working in conjunction with the screen (10) is a control console (12) connected to the entertainment apparatus (1).

Inventors:
SCHULZE ULLRICH (DE)
SCHATTAUER JUERGEN (DE)
HEINEN HORST (DE)
RIECK KONRAD (DE)
Application Number:
PCT/DE1993/000045
Publication Date:
August 05, 1993
Filing Date:
January 18, 1993
Export Citation:
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Assignee:
NSM AG (DE)
International Classes:
A63F9/00; A63F13/30; G06F19/00; G07F17/32; H04N5/74; (IPC1-7): A63F9/22; H04N5/74
Foreign References:
US4357015A1982-11-02
EP0292465A21988-11-23
FR2579050A11986-09-19
CH518661A1972-01-31
Attorney, Agent or Firm:
Becker, Bernd (Bingen, DE)
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Claims:
1. An s p r ü c h e UnterhaltungsAnlage mit mindestens einem ein Spielfeld aufweisenden Unterhaltungsgerät, gekennzeichnet durch eine das Spielfeld (3) erfassende Bi.
2. daufnahme ei nri chtung ( 8 ) , einen mit der Bildaufnahmeeinrichtung (8) verbundenen Projektor (11 ) und eine Projektionswand (10) auf die das aufgenommene Spielfeld Bild projezierbar ist. UnterhaltungsAnlage nach Anspruch 1 , dadurch gekenn zei chnet , daß der Projektionswand (10) ein mit dem Unterhaltungsgerät (1 ) verbundenes Bedienpult (12) zugeordnet ist. UnterhaltungsAnlage nach den Ansprüchen 1 oder 2, da¬ durch gekennzeichnet, daß auf der Projektionswand (10) einzelne Bereiche des Spielfeldes (3) tasten oder rechnergesteuert im Groß oder Kleinformat darstellbar sind. UnterhaltungsAnlage nach einem oder mehreren der An¬ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Anordnung entsprechender Geräte auf der Projektionswand (10) Videoclips, Fernsehprogramme, Filme oder Dias dar stel 1 bar sind. UnterhaltungsAnlage nach einem oder mehreren der An¬ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Projektionswand (10) gleichzeitig das Spielfeld (3) und ein Videoclip, ein Fernsehprogramm, ein Film oder ein Dia darstellbar sind. UnterhaltungsAnlage nach einem oder mehreren der An¬ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichzeitige Projektion von Spielfeld (3) und Videoclip oder dergleichen tasten oder rechnergesteuert in unterschiedlichen Formaten durchführbar ist. Uunterhal tungsAnl age nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Projektionswand (10) gleichzeitig mehrere unterschied¬ liche Spielfelder (3) verschiedener Unterhaltungsgeräte (1 ) projezierbar sind, wobei jedem Projekti onsb Id ein gesondertes Bedienpult (12) zugeordnet ist. UnterhaltungsAnlage nach einem oder mehreren der An¬ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bild¬ aufnahmeeinrichtung (8) eine räumlich vor dem Spielfeld (3) des Unterhaltungsgerätes (1 ) angeordnete Kamera ist. UnterhaltungsAnlage nach einem oder mehreren der An¬ sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Pro¬ jektor (11 ) hinter der Projektionswand (10) angeordnet i st .
3. 10 UnterhaltungsAnlage nach einem oder mehreren der An¬ sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Be¬ dienpult (12) als Fernbedienungseinheit ausgebildet ist.
Description:
Unterhal tungs-Anl age

Beschrei bung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterhaltungsanlage mit mindestens einem ein Spielfeld aufweisenden Unterhaltungsge¬ rät .

Unterhaltungsgeräte sind in den verschiedensten Ausführungs¬ formen bekannt. Sie sind als Spielgeräte mit oder ohne Geld¬ gewinnmöglichkeit, als sogenannte Flipper, als Billard, als Wurfpfei 1 -Spi el gerate, als Video-Spi el gerate oder derglei¬ chen ausgebildet. Es wurden bereits verschiedene Maßnahmen getroffen, um einen Benutzer oder Spieler zur Benutzung derartiger Unterhaltungsgeräte anzuregen und ihm während der Spieldauer zu einem angemessenen Unterhaltungserlebnis zu verhel fen .

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Unter¬ haltungs-Anlage der eingangs genannten Art den Unterhal¬ tungsablauf und die Gestaltungsmöglichkeiten abwechslungs¬ reicher und mit größerem Spielanreiz auszugestaltungen, um so den Unterhaltungswert für den Benutzer zu erhöhen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch

- eine das Spielfeld erfassende Bildaufnahmeeinrichtung,

- einen mit der Bildaufnahmeeinrichtung verbundenen

Projektor und - eine Projektionswand, auf die das aufgenommene Spielfeld- -Bild projezierbar ist.

Durch diese Maßnahme kann der Spieler, insbesondere dann, wenn es sich bei der Projektionswand um eine Groß-Projek- tionswand handelt, den Spielablauf des Unterhaltungsgerätes in seinen Einzelheiten genau verfolgen, was für den Spieler einen besonderen Unterhaltungswert darstellt. Darüber hinaus können nicht am Spiel beteiligte Spieler ohne Behinderung des Spielers das Spielgeschehen verfolgen und dem Spieler entsprechende Hinweise und Ratschläge geben, wie er den weiteren Spielverlauf gestalten soll . Ferner besteht die Möglichkeit, daß sich mehrere Personen zu einer Spiel-Gruppe zusammenschließen, die aufgrund der leichten Betrachtungs¬ möglichkeit des projezierten Spielfeldes das Unterhaltungs¬ gerät gemeinsam bedient.

Um die Bedienung des Unterhaltungsgerätes von einem geeig¬ neten Standort vor der Projektionswand aus zu ermöglichen, ist der Projektionswand ein mit dem Unterhaltungsgerät ver¬ bundenes Bedienpult zugeordnet. An dem Bedienpult sind die gleichen Betätigungsorgane wie an dem Unterhaltungsgerät an¬ gebracht, wodurch der Spieler ohne unmittelbaren Blickkon¬ takt mit dem Unterhaltungsgerät dieses betätigen kann.

Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Erf ndungsgegen¬ standes sind auf der Projektionswand einzelne Bereiche des Spielfeldes tasten- oder rechnergesteuert im Groß- oder Kleinformat darstellbar. Hieraus ergeben sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten des Projektionsbildes, da besonders interessante Bereiche des realen Spielfeldes im Großformat und weniger interessante Bereiche des realen Spielfeldes im Kleinformat gleichzeitig oder zeitlich nacheinander auf die

Projektionswand projeziert werden können.

Damit dem Spieler auch in Spielpausen oder "langweiligen" Spielphasen eine weitergehende Unterhaltung angeboten werden kann, sind bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen durch eine Anordnung entsprechender Geräte auf der Projektionswand Videoclips, Fernsehprogramme, Filme oder Dias darstellbar.

Zwecks Erzielung eines ständigen Spi el anrei zes sind zweck¬ mäßigerweise auf der Projektionswand gleichzeitig das Spiel¬ feld und ein Videoclip, ein Fernsehprogramm, ein Film oder ein Dia darstellbar. Bevorzugt ist hierbei die gleichzeitige Projektion von Spielfeld und Videoclip oder dergleichen ta¬ sten- oder rechnergesteuert in unterschiedlichen Formaten durchführbar .

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Erfin¬ dungsgegenstandes sind auf die Projektionswand gleichzeitig mehrere unterschiedliche Spielfelder verschiedener Unterhal¬ tungsgeräte projezierbar, wobei jedem Projektionsbild ein gesondertes Bedienpult zugeordnet ist. Dadurch wird insofern ein neues Unterhaltungserlebnis geschaffen, als der einzelne Spieler gleichzeitig die Spielfelder der anderen Spieler be¬ obachten und sonach deren Spieltaktik beobachten kann.

Zur Realisierung einer einfachen Bildaufnahmeeinrichtung ist dieselbe zweckmäßigerweise als eine räumlich vor dem Spiel¬ feld des Unterhaltungsgerätes angeordnete Kamera ausgebil¬ det.

Um zum einen ein sauberes Projektionsbild zu erhalten und um zum anderen einen platzmäßig nicht störenden Standort des Projektors zu erreichen, ist nach einer vorteilhaften Wei-

terbildung der Erfindung der Projektor hinter der Projek- tionswans angeordnet.

Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß das Bedienpult als Fernbedienungseinheit ausgebildet ist. So ergibt sich eine besonders einfache Verbindung zwischen Bedienpult und Un¬ terhaltungsgerät.

Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach¬ folgenden Beschreibung anhand dreier Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Ansicht auf eine Unterhaltungs-Anlage nach der Erfindung mit einem als Geldspielautomaten ausgebildeten Unterhal tungsgerät,

Fig. 2 den prinzipiellen Aufbau einer erfindungsgemäßen Unterhaltungsanlage mit mehreren als Geldspiel- auto aten ausgebildeten Unterhaltungsgeräten und

Fig. 3 eine Unterhaltungs-Anlage nach der Erfindung mit einem als Bi 1 dschi rm-Spi el gerät ausgeb ldeten Unterhal tungsger t.

Bei der Unterhaltungs-Anlage nach Fig. 1 ist ein als Geld¬ spielautomat ausgeführtes Unterhaltungsgerät 1 an einer Wand 2 aufgehängt. Das Unterhaltungsgerät 1 weist auf seiner als Spielfeld 3 ausgebildeten Vorderseite im wesentlichen eine Symbol -Spi el ei nri chtung 4, unterschiedlicher Anzeigen 5, zwei Risikospielleitern 6 und verschiedene Betätigungsorgane 7 auf. Räumlich vor dem Spielfeld 3 des Unterhaltungsgerätes 1 befindet sich eine Bildaufnahmeeinrichtung 8, die als eine auf einem Stativ 9 befestigte Kamera ausgebildet ist.

Hinter einer Projektionswand 10 ist ein mit der Bildaufnah ¬ meeinrichtung 8 verbundener Projektor 11 angeordnet, über den das von der Bildaufnahmeeinrichtung 8 aufgenommene Spielfeld 3 des Unterhaltungsgerätes 1 auf die Projektions¬ wand 10 projeziert wird. Vor der Projektionswand 10 steht ein Bedienpult 12, das ebenfalls mit den Betätigungsorganen 7 des Unterhaltungsgerätes 1 ausgerüstet ist. Über die Beta tigungsorgane 7 des als Fernbedienungseinheit ausgebildeten Bedienpultes 12 kann sonach unter Beobachtung des auf der Projektionswand 10 dargestellten Spielfeldes 3 der Spielab¬ lauf des Unterhaltungsgerätes 1 beeinflußt werden. Damit wird dem Spieler ein sogenanntes "Gel dspi el -Ki no" geboten.

In Fig. 2 ist eine Unterhaltungs-Anlage mit drei als Geld¬ spielautomaten ausgebildeten Unterhaltungsgeräten 1 veran¬ schaulicht, vor deren Spielfeldern 3 jeweils eine Bildauf¬ nahmeeinrichtung 8 angeordnet ist. Sämtliche Spielfelder 3 sind über mit den Bildaufnahmeeinrichtungen 8 gekoppelte Projektoren 11 auf die Projektionswand 10 projezierbar. Hierbei ist jedem entsprechenden Teilbereich 13, 14, 15 der Projektionswand 10 ein Bedienpult 12 zugeordnet. Im Teilbe¬ reich 13 ist das gesamte Spielfeld 3 und im Teilbereich 14 nur die Risikoleiter 6 in vergrößerter Ausführung wieder¬ gegeben. In der unteren Hälfte des Teilbereiches 15 wird die Symbol spi el ei nri chtung 4 dargestellt, während in der oberen H lte des Teilbereiches 15 durch Anordnung eines entspre¬ chenden Gerätes ein Videoclip VC abläuft. Auf der Projek¬ tionswand 10 können einzelne Bereiche des Spielfeldes, soge¬ nannte Spielfuturs nach Wahl des Spieler tastengesteuert oder vorgegeben rechnergesteuert im Groß- oder Kleinformat dargestellt werden. Darüber hinaus können auf der Projek¬ tionswand neben Videoclips auch Fernsehprogramme, Filme oder Dias angeboten werden. Durch die Variationsbreite der

verschiedenen Darbietungen und der Wiedergabe derselben in unterschiedlichen Größen und Ausschnitten ergibt s ch eine große Variationsbre te in der Unterhaltung.

Bei der Unterhaltungs-Anlage nach Fig. 3 kommt ein Unterhal tungsgerät 1 zur Anwendung, das als Bi 1 dschi rm-Spi el gerät mit zwei Spielstellen ausgebildet ist. Demzufolge sind der Projektionswand 10 auch zwei Bedienpulte 12 zugeordnet, so daß unter Beobachtung des projezierten Spielfeldes 3 Wett ¬ kampfspiele durchgeführt werden können.

Die Erfindung ist nicht auf die darsgestellten und beschrie¬ benen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und/oder Unterkombi nationen der beschriebenen und/oder dar¬ gestellten Merkmale und Maßnahmen.