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Title:
EQUIPMENT FOR FLEXIBLY CONVERTING FACILITIES FOR BIG EVENTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/053867
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an equipment for flexibly converting facilities for big events, such as sport arenas, which can be outdoors or indoors. The equipment can be used for team ball sports, such as soccer, handball, basketball, volleyball etc., and, for example, a tennis championship court. The flexible equipment can also be used for other big events, such as concerts, theater productions or opera performances. The stand, the stage or the playing field can be displaced either entirely or partially across specifically prepared planar floors by way of air cushions that are firmly linked with said stand, stage or playing field.

Inventors:
SCHUCK PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/001909
Publication Date:
September 14, 2000
Filing Date:
March 03, 2000
Export Citation:
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Assignee:
ITEG TECH PROJEKTE PLANUNGS UN (DE)
SCHUCK PETER (DE)
International Classes:
E04H3/12; E01C13/00; (IPC1-7): E04H3/14
Domestic Patent References:
WO1998035101A11998-08-13
Foreign References:
US4688357A1987-08-25
GB2290239A1995-12-20
DE29723061U11998-05-20
Other References:
"Movable grandstands", COMPRESSED AIR, vol. 80, no. 12, December 1975 (1975-12-01), Phillipsburg, US, pages 6 - 9, XP002141638
Attorney, Agent or Firm:
Bahmann-strasse, Markus (Widenmayerstrasse 18 München, DE)
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Claims:
Ansprüche :
1. Einrichtung zur flexiblen Umwandlung von Anlagen für Großveranstaltungen im Freien oder in überdachte Hallen mit einer von Zuschauertribünen umgebenden Arena, Bühne oder Spieffeld, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschauertribüne (12,14), die Bühne (20) oder das Spiel feld (10,38,40) jeweils ganz oder teilweise auf mit ihnen fest verbundenen Luftkissen (26) über vorbereitete ebene Böden (30) verschiebbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Last auf eine Vielzahl von Luftkissen (26) verteilt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastverteilung die Luftkissen (26) in Form einerMat rix (A1 bis H8) erfolgt.
4. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Last jeweils ein Flächentragwerk 20, 32,34,36,38,40) ist, das von einem Tragwerk (24) aus Stützen oder Pfeilern gegenüber der Vielzahl von Luftkissen (26) auf Abstand gehalten ist.
5. Einrichtung nachAnsprüchen 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, dass im Flächentragwerk 38,40) und im Tragwerk (24) sämtliche zum Betrieb und zur 8eweglichkeit erforderlichen Installationen un tergebracht sind.
6. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Luftkissen (26) in auswechselbare Zellen unterteilt ist und dass unter den Luftkissen (26) mit etwa 1 bar nachströmender Luft ein Bewegungspols ter ausgebildet wird.
7. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Luftkissen (26) eine ebene glatte und ge schlossene Bewegungsbahn vorbereitet ist, die beispielsweise mit Induktionsschleifen Be wegungsbahnen vorgibt.
Description:
Einrichtung zur flexiblen Umwandlung von Anlagen für Großveranstaltungen, Beschreibung der Erfindung : Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur flexiblen Umwandlung von Anlagen für Großveranstaltungen, wie Sportarenen, die im Freien angelegt sein können oder auch überdachte Hallen sein können. Hierbei ist an alle Arten von Mann- schaftsballspielen, wie Fußball, Handball, Korbball, Volleyball usw. gedacht, ebenso wie beispielsweise an einen Tennis-Meisterschaftsplatz. Die flexible Einrichtung kann aber auch anderen Großveranstaltungen dienen, seien es Konzerte, Theater oder Opemaufführungen.

Heute werden beispielweise Stadien in lang andauemden und kostenreichen Umbau- phasen von einem Verwendungszweck umgewandelt, beispielsweise von einem gro- ßem Fußballspiel zu einem Popkonzert, um für beide aufeinanderfolgende Veranstal- tungen für jeweils viele Zuschauer auf gleichbleibenden Tribünen Platz zu bieten.

Es besteht die Aufgabe, eine Einrichtung vorzugeben, bei der dieser Umbau schnell und kostengünstig und ohne viel Aufwand vorgenommen werden kann. Die erfindungsgemäße Lösung besteht allgemein darin, eine große orthogonal oder frei geformte, horizontale Fläche mit und ohne Auf-und/oder Unterbauten, als ganze Ein- heit auf fest mit der Einheit verbundenen Luftkissenelementen verschieben zu können.

Ein Luftkissentransportsystem ist an sich bekannt. Es hat sich fur schwerste und größ- te Lasten in Industrie, Produktion und Logistik erfolgreich bewährt.

Nach dem Entwurf des Erfinders der vorliegenden Anmeldung, Prof. Peter Schuck, wurde in Weiden, ein erstes Betriebswerk für die Modemisierung, Ausbesserung und Wartung von großen Gleisfahrzeugen der Deutschen Bahn gebaut, bei dem die Gleise am Hallentor enden. Der gesamte inteme Verkehr insbesondere auch der Transport der großvolumigen Reisezugwagen, wird mit Hilfe der Luftkissentransporttechnik in einer stützenfreien Halle (72 x 100 m) geleistet. Hierbei werden die Luftkissen jedoch wie Paletten benutzt und unter die zu bewegenden Lasten jeweils einzeln unterlegt. Es sind Bewegungen in jeder Richtung möglich. Damit ist eine hohe Anpassungsfähigkeit an veränderte Prozesse gegeben. Dieser Vorgang ist nahezu reibungs-und geräusch- los. Die Luftversorgung erfolgt uber flexible Schläuche, die, im Transportgerät aufgewi- ckelt, einen aufgabenspezifischen Bewegungsraum sicherstellen. Mittlerweile wird die- se Luftkissentransporttechnik auf vielen Gebieten eingesetzt, so bei der Endmontage von Großfahr-oder Großflugzeugen oder bei anderen Großgeräten. Bei allen bekann- ten Einsatzgebieten bleibt die Luftkissentransportvorrichtung eine selbstständige Ein- heit, die nur für den Transport mit einer Last lösbar verbunden ist und nach Lösung der Transportaufgabe wieder für andere Verwendungen mit anderen Lasten zur Verfügung steht.

Das neue an der vorliegenden Erfindung ist, dass fürdie Zwecke von unterschiedlichen Großveranstaltungen eine Bühne oder eine Arena oder auch eine Zuschauertribüne oder eine Teiltribüne fest mit einer Luftkissentragvorrichtung verbunden ist, um deren ständige und schnelle Beweglichkeit für Umbauten verfügbar zu halten. So las- sen sich beispielsweise für eine Zuschauerarena mehre Spielfelder für unterschiedliche Sportarten in Vorrat halten. Neben einem Fußballfeld kann eine andere Fläche bereit- gehalten oder vorbereitet werden, auf der eine andere Sportart beispielsweise ein Ten- nismatch schon nach kurzer Zeit nach einem Fußballspiel in der selben Zuschauerare- na statffinden kann.

Beim Wechsel zu anderen Veranstaltungen beispielweise für Konzerten oder Schau- spiel-oder beispielsweise Musical Aufführungen können Bühnenaufbauten auf ent- sprechenden Flächen außerhalb des Stadions oder des Innenraumes der Zuschauer- tribünen auf mit Luftkissen versehenen Flächenwerken ausgeführt werden, so dass die Auf-und Abbauarbeiten nicht im Zuschauerraum staftfinden müssen und somit die reinen Nutzzeiten des Spielfeldes mit Zuschauerraum signifikant erhöht werden und ein schneller Wechsel von Veranstaltungen aus Sport, Shows, Kultur, Messe, Haupt- versammlung usw. möglich ist. Die Kombination von verschieden großen und ver- schieden ausgestatteten Flächenwerken, wie Tennisfeld, Showbühne, Eishockeyfeld, Fußballfeld, Ausstellungsflächen, Sechstagerennbahn kann mit Hilfe von Parkie- rungsflächen"überdacht oder im Freien vororganisiert werden. Einzelne Flächenwerke lassen sich mit entsprechenden in den Flächenwerken vorinstallierten Einrichtungen, wie Heizungen, Kältemaschinen usw. versehen.

Auch die Druckluftinstallation ist vorteilhafterweise in den einzelnen Flächenwerken eingebaut oder lässt sich über Druckluftieitungen oder elektrische Energieleitungen mit Steckverschlüssen oder ähnliche Verbindungen an entsprechenden Entnahmestellen, verbinden. Die jeweilig mehrfach den Gewichtsanforderungen entsprechenden vorhan- denen Luftkisseneinrichtung lässt sich steuern und lenken. Die Führung der großen Flächenwerke erfolgt über eine ebene, harte Oberfläche, in der Regel eine einfache sauber abgezogene und verdichtete Betonkonstruktion. Eine präzise Führung wird ü- ber Induktionsschleifen, Lesegeräte oder sonstige technische/elektronische Hilfsmittel zur Steuerung organisiert. Nothaltschalter über sensible Fühler verhindem eine Kollision. Durch sofortigen Stop der Druckluftzufuhr, setzt sich die bewegte Flä- che durch ihr Eigengewicht sofort ab.

Ob das Spieffeld unter einer als Brücke ausgebildeten Zuschauer Tribüne durchge- schoben wird, oder ob die Tribüne selbst, mittig geteilt, auf Luftkissen seitlich auffahren kann und damit den Raum schafft, der zum Verschieben des Spielfeldes notwendig ist, sollte von jeweiligen Gegebenheiten abhängig sein und die Vielseitigkeit der Idee nicht einschränken. In dem Zusammenhang sei der zusätzliche Nutzungseffekt erwähnt, dass jeweils ein Teil der Tribüne zur Bestuhlung von Sonderveranstaltungen direkt in die Arena geschoben werden kann entweder um eine größere Nähe zu einem Podium oder einer Bühne zu schaffen oder um zusätzliche Sitzplatzkapazität verfügbar zu ma- chen. Für die weitergehende Nutzungsvielfalt in Verbindung mit absolut reduzierten Vor-und Nachbereitungszeiten für die verschiedensten Veranstaltungen kann vor- zugsweise mindestens eine Tribünenschmalseite verschiebbar angelegt werden, um Bühnen-oder Eventaufbauten außerhalb der Arena störungsfrei, wie in einem großen Theater, komplett auf-und abbauen zu können, um sie erst kurz vor der eigentlichen Veranstaltung ohne jegliche Höhenbegrenzung auf einer mobilen Luftkissentransport- einheit in den Arenaraum einschweben zu lassen.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den An- sprüchen und der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausfüh- rungs-oder Anwendungsbeispielen.

Es zeigen : Fig. 1 a bis c in schematischer Draufsicht den Wechsel zweier Spielfelder, Fig. 2 im schematischen Schnitt die Anordnung einer beweglichen Bühne oder eines Tennisspielfeldes vor einer festen Tribüne, Fig. 3 im schematischen Schnitt die Anordnung eines beweglichen Fußballfel- des vor einer festen Tribüne, Fig. 4 im schematischen Schnitt die Anordnung eine beweglichen Kunsteisflä- che vor einer festen Tribüne, Fig. 5 im schematischen Schnitt die Anordnung einer beweglichen Radrenn- bahn vor einer festen Tribüne, Fig. 6 in einer schematischen Ansicht und teilweise im Schnitt eine für ein Fußballspiel vorbereitete Arena, Fig. 7 eine Draufsicht auf ein bewegliches Fußballfeld und Fig. 8 im Detail eine Stütze unter einer Rasenspielfläche.

In den drei Darstellungen der Figur 1 befindet sich zunächst gem§ß Figur 1a ein Fuß- ballfeld 10 zwischen zwei sich jeweils gegenüberliegenden Tribünen, zwei Längstribü- nen 12 und zwei Quertribünen 14. Die in der Darstellung rechts angeordnete Quertri- bune 14 lässt sich in zwei Halbtribünen 14b teilen, die Richtung der Pfeile P, mit den Mitteln der Erfindung gemäß Figur 1 b verschieben. Dadurch öffnet sich ein Tor und das Fußbaltfeld 10 kann ebenfalls mit den Mitteln der Erfindung durch dieses Tor in Rich- tung des Pfeils P2 aus dem Stadion hinaus bewegt werden. Ein anderes auf dieser Sei- te vorbereitetes Spielfeld kann durch dieses offene Tor an Stelle des Fußballfeldes 10 gegen die Richtung des Pfeils P2 in das Stadium bewegt werden.

Ein schnellerer Wechsel wir dadurch mõglich, dass beispielsweise eine Tennis Center Court-Spielfeld 16 gemäß Figur 1c gleichzeitig mit der Auswärtsbewegung des Fuß- ballfeldes 10 nach rechts von links durch die ebenfalls geteilt geöffnete Quertribüne 14c, 14d in Richtung der Pfeile 18 hinein-oder beim Rückwechsel mit dem Fußballfeld 10 wieder hinausbewegt wird.

Die im schematischen Schnitt von Figur 2 wiedergegebene Bühne 20 könnte auch ein Tennisfeld 16 sein. Sie besteht aus einer Spielfläche 22, die von einer Tragkonstrukti- on 24 gestützt und auf Luftkissen 26 vor einer festen Tribüne 28 auf einer festen Grundfläche 30 beweglich ist.

Ein in Figur 3 eingezeichnetes Fußballfeld 10, das nachstehend an Hand der Figuren 6,7 und 8 noch näher beschrieben werden wird, benötigt eine stabilere Stützkonstrukti- on auf den Luftkissen 26, um eine Wanne 32 für einen Spielfeldrasen 34 aufzunehmen.

In Figur 4 ist eine Variante für ein Eishockeyfeld oder eine Eiskunstiaufbahn schema- tisch dargestellt. In diesem Anwendungsbeispiel muss die Wanne 32 eine Schicht 36 mit Kühlrohren und eine Eisschicht 38 aufnehmen.

Schließlich ist in Figur 5 schematisch die Einfügbarkeit einer Radrennbahn 40 vor einer festen Tribüne 28 dargestellt.

In den Figuren 6,7 und 8 ist mehr im Detail der Aufbau eines auf Luftkissen 26 fest aufgesetzten Fußballfeldes 10 vor einer Tribüne 12 dargestellt. Ein normal großes Fußballfeld wird gemäß Figuren 6 und 7 von vierundsechzig Stützen 24 und darunter fest angebrachten Luftkissen 26 in einer Matrix A1 bis H 8 getragen.

Die zuvor erwähnte Stützkonstruktion besteht in diesem Ausführungsbeispiel an jedem Matrixpunkt A1 bis H8 aus einer Stahlstütze 40 auf einem Luftkissen 26. Das Luftkissen weist pro Stahistütze 40 vier Luftgleitmodule mit einer Gesamttragkraft von 360 to auf. Unter den hochfesten Membranen der Helmholz Resonanzkammem herrscht ein Arbeitsdruck von 2 bar. Der Energiebedarf deckt einen bei höchstens 6-7 bar liegenden Luftdruck, wobei jedes Luftkissen auf ca. 1 bar nachströmender Luft das Bewegungspolster liefert.

Der oben befindliche Bodenaufbau für einen Spielrasen erfolgt nach DIN 18035 und besteht aus einer Beregnungsanlage, einer 12 cm starken Schicht aus gewaschenem Sand (0/4 10 cm), einer Rasenheizung und einer 18 cm hohen (0/16) Kiesschicht. Zu- sammen mit Drainrohren (DN 80) beträgt das maximale Gewicht dieser Schicht 42 : 800 kg/qm. Das darunter befindliche Flächentragwerk ist vorzugsweise ein Raumfach- werk aus Stahl und nimmt die Elektroinstallation, die Drainung, die Befeuchtung und die Drucklufterzeugung und/oder-Verteilung auf.

ZurAufnahme des Rasens wird also eine entsprechend bewässerbare und beheizbare Wanne oder Flächenkonstruktion ausgebildet, die in einem in der Regel orthogonalen Raster auf eine Unterkonstruktion aufgebracht wird. Diese besteht aus punkfförmigen Stelzen oder Säulen 24, die Wartungs-und Kontrollarbeiten unproblematisch durch- führbar machen. Die Stützen 24 stehen mit ihren Fußpunkten auf fest integrierten Luftkissen 26. Diese Luftkissen 26 sind modulare Elemente mit mehreren austausch- baren Einzelkissen. Sie werden über fest installierte oder auch flexibel installierte Luft- zuführungen versorgt. Die Fortbewegung kann zum Beispiel mittels solchen Zugma- schinen vorgenommen werden, wie sie ähnlich auf Flugplätzen für das Verschieben von Flugzeugen eingesetzt werden.

Das gesamte Spielfeld mit Rasenfläche 10, Stützkonstruktion 24 und Luftkissen 26 sowie Drucklufterzeugung, fährt beispielsweise elektronisch geführt über eine der Schmalseiten des Stadions auf einer ebenen Bodenfläche 30 ins Freie, so dass sich der Rasen nur für die Bruttospieizeit im Innenraum des Stadions befindet, in der übrigen Zeit ist der Rasen im Freien falls das Stadion überdacht ist.

Die notwendig anstehende Druckluft zu allen betriebsbedingten Luftkissentransportwegen kann auch über große unterirdische Drucklufttanks bereitgestellt werden. Die Anzahl und die Ausgestaltung dieser Tanks wird in Abhängigkeit der Bodenbeschaffenheit und der Funda- mente festgelegt. Sie füNen sich automatisch wieder, sobald Luft entnommen wird. Die hierzu installierte Drucklufterzeugung kann also auf kontinuierlichen Betrieb und damit unabhängig vom aktuellen Bedarf ausgelegt werden. Das bedeutet, dass Spar-Energie getriebene Ag- gregate zum Einsatz kommen können und damit auch der Betriebsaufwand gering gehalten werden kann. Die Verbindung der Drucklufttanks mit den Luftkissen selbst erfolgt über sys- tem-installierte Druckluftschläuche. Die Bewegungen der Nabelschnurwerden über Speicher- Schlauchtrommeln organisiert.

Die Verschiebefläche 30 muß plan und horizontal ausgeführt sein. Die Oberfläche muß hart und homogen geschlossen sein, damit die mit 1 atü Druck ausströmende Luft keine Angriffs- fläche zur Erosion der Verschiebe-Fläche 30 hat.

Die Luftkissen sind jeweils zu Gruppen geschaltet. Unterschiedliche Belastungszustände wer- den ausgeglichen. Für den unwahrscheinlichen Fall eines Luftkissenausfalls oder eines Fuß- bodendefektes wird die Funktionsfähigkeit nicht eingeschränkt. Wie ein Tausendfüßler glei- chen die verbliebenen Füße"einen eventuellen Fehler aus. Da die Bewegungen betriebsbe- dingt typisiert sind, können die reinen, Fahrwege"gezielt gepflegt werden.