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Patent Searching and Data


Title:
EXERCISE DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/060758
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to an exercise device for developing or strengthening the muscles or joints of the body by overcoming a counter-force and provides for a force unit (1) and an operating unit (2). The operating unit can be moved along a guide rail (3) in order to adjust the operating unit (2). A pivoting lever (11), which creates a friction fit for fastening, is used as a fastening unit.

Inventors:
HAAG MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/DE2010/001310
Publication Date:
May 26, 2011
Filing Date:
November 10, 2010
Export Citation:
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Assignee:
REINBOLD GMBH & CO KG (DE)
SVG MEDIZINSYSTEME GMBH & CO KG (DE)
HAAG MICHAEL (DE)
International Classes:
A63B23/00; A63B21/00
Foreign References:
US20040198561A12004-10-07
DE202009004375U12009-07-16
US4487413A1984-12-11
DE20312872U12004-02-12
US4772069A1988-09-20
US20060211542A12006-09-21
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
GOY, Wolfgang (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Übungsgerät zur Entwicklung oder Stärkung der Muskeln oder Gelenke des Körpers durch Überwinden einer Gegenkraft,

mit einer Krafteinrichtung (1) zum Erzeugen der Gegenkraft sowie

mit einer Betätigungseinrichtung (2), mit welcher ein Körperteil des Übenden in Kontakt steht,

wobei diese Betätigungseinrichtung (2) längs einer Führungsschiene (3) verstellbar ist sowie in der gewünschten Position fixierbar ist,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Fixiereinrichtung einen Verschwenkhebel (11) aufweist,

welcher in der einen Verschwenkstellung die Betätigungseinrichtung (2) bezüglich der Führungsschiene (3) fixiert und

welcher in der anderen Verschwenkstellung die Betätigungseinrichtung (2) bezüglich der Führungsschiene (3) zum Verstellen freigibt.

2. Übungsgerät nach dem vorhergehenden Anspruch,

dadurch gekennzeichnet,

daß der Verschwenkhebel (11) in Richtung Längserstreckung der Führungsschiene (3) verschwenkbar ist.

3. Übungsgerät nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet,

daß der Verschwenkhebel (11) einen Betätigungsgriff (13) aufweist, der sich quer zur Längserstreckung der Führungsschiene (3) erstreckt.

4. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

daß der Verschwenkhebel (11) entgegen der Kraft einer Feder (12) in die Freigabeposition verschwenkbar ist und bei Loslassen wieder selbständig in die Fixierposition zurückkehrt.

5. Übungsgerät nach Anspruch 2 oder 3,

dadurch gekennzeichnet,

daß an der Betätigungseinrichtung (2) ein zum Verschwenkhebel (11) im Wesentlichen paralleler Abstützgriff (14) fest angeordnet ist.

6. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Betätigungseinrichtung (2) durch Reibschluß an der Führungsschiene (3) fixiert ist.

7. Übungsgerät nach Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet,

daß zwischen der Betätigungseinrichtung (2) und der Führungsschiene (3) ein Reibschlußelement (8) angeordnet ist, welches mittels des Verschwenkhebels (11) aus der fixierenden Reibschlußstellung in die Freigabestellung überführbar ist.

8. Übungsgerät nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet,

daß das Reibschlußelement (8) einen Führungsfläche (9) aufweist und

daß korrespondierend zu dieser Führungsfläche (9) ein Gegenstück (10) vorgesehen ist,

wobei das Reibschlußelement (8) und das Gegenstück (10) mittels des Verschwenkhebels (1 1 ) relativ zueinander bewegbar sind.

9. Übungsgerät nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet,

daß entweder das Reibschlußelement (8) oder das Gegenstück (10) mittels des Verschwenkhebels (11) entgegen der Kraft einer Feder (12) bewegbar ist.

10. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Führungsschiene (3) einen Längsschlitz (4) aufweist,

daß wenigstens eine Achse (5) der Betätigungseinrichtung (2) durch diesen Längsschlitz (4) hindurchgeführt ist und

daß auf dieser Achse (5) ein Rollen-Paar (6) frei drehbar gelagert ist.

Description:
Übungsgerät

Die Erfindung betrifft ein Übungsgerät zur Entwicklung oder Stärkung der Muskeln oder Gelenke des Körpers durch Überwinden einer Gegenkraft nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Übungsgeräte zur Entwicklung und/oder Stärkung der Muskeln oder Gelenke des Körpers durch Überwinden einer Gegenkraft sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt.

Grundsätzlich ist eine Krafteinrichtung vorgesehen, welche die notwendige und gewünschte Gegenkraft erzeugt, gegen die der Übende gewissermaßen "arbeitet". Bei dieser Krafteinrichtung kann es sich beispielsweise um einen Gewichtsturm aus Gewichtsplatten handeln, bei dem die Gewichte angehoben werden. Andere Einrichtungen zur Erzeugung der Gegenkraft können gleichermaßen eingesetzt werden. Weiterhin ist eine Betätigungseinrichtung vorgesehen, welche der Übende betätigt. Diese Betätigungseinrichtung ist dabei im allgemeinsten Sinne zu verstehen, also eine Einrichtung, an welcher irgendein Körperteil des Übenden angreift, um entsprechende Bewegungen durchführen zu können. So kann es sich bei der Betätigungseinrichtung beispielsweise um einen sogenannten Beinbeuger oder um einen Armbeuger handeln. Unter einer Betätigungseinrichtung wird im erfindungsgemäßen Sinne auch beispielsweise ein Sitz oder eine Rückenlehne des Übungsgeräts verstanden.

Die vorbeschriebenen Betätigungseinrichtungen können an einer Führungsschiene angeordnet sein, damit sie an die Körpermaße des Übenden angepaßt werden können. In der Übungsstellung ist dabei die Betätigungseinrichtung an dieser Führungsschiene fixiert. Soll eine neue Position eingestellt werden, so kann die Betätigungseinrichtung entsprechend verstellt werden.

Die bekannten Fixiereinrichtungen sehen im allgemeinen einen Drehknopf vor. Zum Verstellen der Betätigungseinrichtung wird dieser gedreht, so daß die Betätigungseinrichtung längs der Führungsschiene verschoben werden kann, um schließlich den Betätigungsknopf wieder zuzudrehen. Dies ist umständlich sowie vor allem auch unsicher. Denn wenn der Betätigungsknopf nicht richtig zugedreht wird, kann sich die Betätigungseinrichtung unbeabsichtigt verschieben. Umgekehrt besteht auch die Möglichkeit, daß sehr kräftige Personen den Betätigungsknopf zu sehr andrehen, so daß er sich nur schwer wieder lösen läßt.

Davon ausgehend liegt der Erfindung die A u f g a b e zugrunde, das Übungsgerät der eingangs angegebenen Art derart weiterzuentwickeln, daß die Fixiereinrichtung für die Betätigungseinrichtung verbessert ist. Die technische L ö s u n g ist gekennzeichnet durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1.

Dadurch ist ein Übungsgerät zur Entwicklung oder Stärkung der Muskeln oder Gelenke des Körpers durch Überwinden einer Gegenkraft geschaffen, welche sich durch eine verbesserte Fixiereinrichtung auszeichnet. Der Kern der Fixiereinrichtung liegt dabei in einem Ver- schwenkhebel. Dieser ist durch den Übenden leicht zu betätigen. Zur Freigabe der Betätigungseinrichtung zum Verstellen ist es lediglich erforderlich, den Verschwenkhebel entsprechend in die eine Verschwenkposition zu verschwenken, so daß dann die Betätigungseinrichtung längs der Führungsschiene verschoben werden kann. Indem anschließend der Verschwenkhebel wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt wird oder sich selbstständig zurückbewegt, ist dann die notwendige Fixierung der Betätigungseinrichtung geschaffen.

Gemäß der Weiterbildung in Anspruch 2 ist der Verschwenkhebel in Richtung der Längserstreckung der Führungsschiene verschiebbar. Dies bedeutet, daß die Person, welche sich auf dem Übungsgerät befindet, lediglich den Veschwenkhebel von ihrer Position aus entweder nach vorne oder nach hinten bewegen muß, um die Betätigungseinrichtung zu verstellen. Diese Ausbildung des Verschwenkhebels bedeutet, daß seine Drehachse sich quer zur Verschieberichtung der Betätigungseinrichtung erstreckt. Insbesondere ist die Drehachse des Verschwenkhebels horizontal ausgerichtet.

Eine Weiterbildung hiervon schlägt gemäß Anspruch 3 vor, daß der Verschwenkhebel einen Betätigungsgriff aufweist, der sich quer zur Längserstreckung der Führungsschiene erstreckt. Dies bedeutet, daß dieser Betätigungsgriff des Verschwenkhebels oberhalb oder unterhalb der Führungsschiene liegt. Dadurch ist eine einfache Zugriffsmöglichkeit zum Betätigen des Verschwenkhebels geschaffen.

Eine bevorzugte Weiterbildung schlägt gemäß Anspruch 4 vor, daß der Verschwenkhebel entgegen der Kraft einer Feder in die Freigabeposition verschwenkbar ist und daß der Verschwenkhebel beim Loslassen wieder selbstständig in die Fixierposition zurückkehrt. Dies bedeutet, daß die Bedienungsperson zunächst den Verschwenkhebel - entgegen der Kraft der Feder - betätigen muß, um anschließend die Betätigungseinrichtung längs der Führungsschiene in die gewollte Position verschieben zu können. Es ist dann nicht mehr notwendig, daß die Person den Verschwenkhebel zurückbewegt. Vielmehr wird der Verschwenkhebel aufgrund der Federkraft selbständig in die Fixierstellung zurückbewegt, so daß die Fixierung der Betätigungseinrichtung von alleine erfolgt. Eine weitere Weiterbildung schlägt gemäß Anspruch 5 vor, daß zusätzlich zu dem Ver- schwenkhebel eine Abstützgriff vorgesehen ist. Dadurch läßt sich der Verschwenkhebel leichter betätigen, da sich die Hand am Abstützgriff abstützen kann und so auf einfache Weise der Verschwenkhebel gegen diesen Abstützgriff verschwenkt werden kann.

Eine bevorzugte Weiterbildung schlägt gemäß Anspruch 6 vor, daß die Betätigungseinrichtung durch Reibschluß an der Führungsschiene fixiert ist. Dies stellt zum einen eine einfache Möglichkeit zur Fixierung der Betätigungseinrichtung dar, zum anderen hat diese Art der Fixierung den Vorteil, daß damit die Betätigungseinrichtung stufenlos längs der Führungsschiene verstellt werden kann.

Die Weiterbildung gemäß Anspruch 7 schlägt eine konstruktive Realisierung dieser Reibschlußeinrichtung vor. Kernstück ist dabei ein Reibschlußelement, welches mittels des Ver- schwenkhebels derart bewegt werden kann, daß die fixierende Reibschlußstellung erreicht wird. Bei diesem Reibschlußelement handelt es sich vorzugsweise um eine Platte. Aufgrund der Fläche der Platte kann die notwendige Reibkraft aufgebaut werden. Dieses Reibschlußelement kann bezüglich der Führungsschiene auf der zur eigentlichen Betätigungseinrichtung abgewandten Seite angeordnet sein. Dieses Reibschlußelement kann entweder unmittelbar oder mittelbar an der Führungsschiene angreifen.

Die Weiterbildung gemäß Anspruch 8 schlägt eine weitere konstruktive Realisierung des Reibschlußprinzips vor. Der Grundgedanke besteht darin, daß dem Reibschlußelement ein Gegenstück zugeordnet ist und daß mittels des Verschwenkhebels eine Relativbewegung zwischen dem Reibschlußelement, insbesondere Reibschlußplatte, und dem Gegenstück erzeugt wird.

Die Weiterbildung gemäß Anspruch 9 schlägt vor, daß bezüglich des Reibschlußelements sowie bezüglich des Gegenstückes ein Federelement vorgesehen ist. Dies bedeutet - wie ausgeführt - daß eine selbständige Rückkehr der Fixierelemente in die fixierende Basisstellung gewährleistet ist.

Die Weiterbildung gemäß Anspruch 10 schlägt eine Rollenlagerung der Betätigungseinrichtung innerhalb der Führungsschiene vor. Durch die Verwendung eines Rollen-Paares auf der jeweiligen Achse ist gewährleistet, daß die Betätigungseinrichtung mit ihrem Fahrwerk problemlos hin und her geschoben werden kann. Denn für den Fall, daß die Betätigungseinrichtung bezüglich der Führungsschiene seitlich auskragt, entsteht ein nach unten gerichtetes Kippmoment. Dies bedeutet, daß die Führungsrollen an unterschiedlichen Seiten des Längsschlitzes der Führungsschiene anliegen. Indem es sich aber um ein Rollen-Paar han- delt, drehen sich die beiden Rollen aufgrund der unterschiedlichen Berührungslinien gegenläufig und können somit frei drehen.

Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Übungsgerätes zur Entwicklung oder Stärkung der Muskeln oder Gelenke des Körpers durch Überwinden einer Gegenkraft wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:

Fig. 1 eine Ansicht des Übungsgerätes;

Fig. 2a eine Ansicht der Betätigungseinrichtung, welche längs einer

Führungsschiene verstellbar ist;

Fig. 2b einen Schnitt entlang der Linie A - A in Fig. 2a;

Fig. 3a eine Ansicht der in Fig. 2a dargestellten Betätigungseinrichtung unter Weglassung des stirnseitigen Gehäuses in der Klemmposition;

Fig. 3b eine Draufsicht auf die Darstellung in Fig. 3a;

Fig. 4a eine Ansicht der in Fig. 2a dargestellten Betätigungseinrichtung unter Weglassung des stirnseitigen Gehäuses in der Freigabeposition;

Fig. 4b eine Draufsicht auf die Darstellung in Fig. 4a.

Das Übungsgerät, wie es in seiner Gesamtheit in Fig. 1 dargestellt ist, weist eine Krafteinrichtung 1 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dieser Krafteinrichtung 1 um einen Gewichtsturm mit mehreren übereinander angeordneten Gewichtsplatten.

Weiterhin ist eine Betätigungseinrichtung 2 vorgesehen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dieser Betätigungseinrichtung 2 um einen sogenannten Beinbeuger. Dies bedeutet, daß die übende Person auf dem Sitz sitzend mit ihren Beinen versucht, die Betätigungseinrichtung 2 entgegen der Kraft der Krafteinrichtung 1 zu bewegen.

Die Betätigungseinrichtung 2 ist dabei an einer Führungsschiene 3 längsverschiebbar angeordnet. Die Längsverschiebbarkeit hat den Zweck, daß die Betätigungseinrichtung 2 entsprechend den körperlichen Maßen eingestellt werden kann. Die Führungsschiene 3 weist einen durchgehenden Längsschlitz 4 auf. Dieser wird von der Betätigungseinrichtung 2 durchragt. In dem Durchtrittsbereich weist dabei die Betätigungseinrichtung 2 Achsen 5 auf, auf welchen jeweils ein Rollen-Paar 6 frei drehbar ist. Die Rollen der Rollen-Paare 6 sind somit innerhalb des Längsschlitzes 4 verfahrbar gelagert.

Auf der bezüglich der eigentlichen Betätigungseinrichtung 2 gegenüberliegenden Seite der Führungsschiene 3 ist ein Gehäuse 7 vorgesehen. Innerhalb dieses Gehäuses 7 ist ein plattenförmiges Reibschlußelement 8 mit einer außenliegenden Führungsfläche 9 angeordnet. Dieser Führungsfläche 9 zugeordnet ist ein fest stehendes Gegenstück 10 in Form eines Bolzens.

Weiterhin ist in dem Gehäuse 7 ein Verschwenkhebel 11 verschwenkbar gelagert. Dieser greift stirnseitig am Reibschlußelement 8 an. Auf der gegenüberliegenden Seite sind zwischen dem Gehäuse 7 und dem Reibschlußelement 8 zwei Federn 12 abgestützt. Der Verschwenkhebel 11 weist weiterhin einen bezüglich der Führungsschiene 3 querverlaufenden Betätigungsgriff 13 auf. Parallel zu diesem Betätigungsgriff 13 erstreckt sich ein Abstützgriff 14. Dieser ist fester Bestandteil der Betätigungseinrichtung 2 und an dieser fest angeordnet.

Die Funktionsweise ist wie folgt:

Fig. 3a und 3b zeigen die Klemmposition. Dies bedeutet, daß aufgrund der Kraft der Federn 12 das Reibschlußelement 8 gegen die Führungsschiene 3 gedrückt wird. Durch den dadurch aufgebauten Reibschluß wird die Betätigungseinrichtung 2 in der gewünschten Position fixiert.

Soll die Betätigungseinrichtung 2 längs der Führungsschiene 3 verstellt werden, wird der Verschwenkhebel 11 mittels seines Betätigungsgriffes 13 verschwenkt, wie dies in den Fig. 4a und 4b dargestellt ist. Dieses Verschwenken des Verschwenkhebels 11 bewirkt entgegen der Kraft der Federn 12 eine Verschiebung des plattenförmigen Reibschlußelements 8. Aufgrund der Wechselwirkung zwischen der Führungsfläche 9 und dem Gegenstück 10 kann sich das Reibschlußelement 8 ein Stückchen von der Führungsschiene 3 weg bewegen, so daß der Reibschluß aufgehoben wird. In diesem Zustand kann dann die Betätigungseinrichtung 2 längs der Führungsschiene 3 verschoben werden.

Sobald die gewünschte Position erreicht ist, wird der Verschwenkhebel 11 losgelassen. Die Folge davon ist, daß die Federn 12 das plattenförmige Reibschlußelement 8 wieder - in der Zeichnung nach rechts - zurückbewegen. Durch die Wechselwirkung der Führungsfläche 9 des Reibschlußelements 8 mit dem Gegenstück 10 wird das Reibschlußelement 8 in Anlage zur Führungsschiene 3 gepreßt und dadurch der notwendige Reibschluß aufgebaut.

Bezuqszeichenliste

1 Krafteinrichtung

2 Betätigungseinrichtung

3 Führungsschiene

4 Längsschlitz

5 Achse

6 Rollen-Paar

7 Gehäuse

8 Reibschlußelement

9 Führungsfläche

10 Gegenstück

11 Verschwenkhebel

12 Feder

13 Betätigungsgriff

14 Abstützgriff