US5013030A | 1991-05-07 | |||
CN204990838U | 2016-01-20 | |||
CN204990838U | 2016-01-20 |
ANONYMOUS: "Die Wählscheibe für die Nummernwahl", 12 April 2016 (2016-04-12), pages 1 - 2, XP055436008, Retrieved from the Internet
Patentansprüche 1. Übungsscheibe zur Kräftigung der Finger der Hand mit einem Scheibenkörper (6, 7) mit einer oberen Scheibenflache (8) zum Auflegen der Innenhandfläche mit den Fingern und einem Daumen, wobei in die obere Scheibenfläche (8) Aufnahmen (1 - 5) für einen Teil der Fingerkuppen und einen Teil der Daumenkuppe eingelassen sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Scheibenkörper (6) für die linke Hand und ein Scheibenkörper (7) für die rechte Hand vorgesehen sind, für den jeweils einen Teil der Fingerkuppe und den einen Teil der Daumenkuppe jeweils zwei benachbart angeordnete Aufnahmen (1-1 Λ - 5-5') vorgesehen sind und der Wechsel der jeweiligen Finger und des Daumens zwischen den beiden Aufnahmen durch Abduktion/Addukt ion vornehmbar ist. 2. Übungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (1-1 λ - 5-5Λ) die Form von Sacklanglöchern besitzen. 3. Übungsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellinien (9) der Sacklanglöcher für jeweils einen Finger und die Mittellinien (9) der Sacklanglöcher für den einen Daumen jeweils in einem spitzen Winkel (a) zueinander stehen. 4. Übungsscheibe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellinien (9) der Sacklanglöcher für jeweils einen Finger und die Mittellinien (9) der Sacklanglöcher für den einen Daumen sich im Bereich (10) des jeweiligen Finger- bzw. Daumengrundgelenkes kreuzen . 5. Übungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen in der Länge und Breite so ausgelegt sind, dass mindestens das dritte Fingerglied des jeweiligen Fingers bzw. das zweite Daumenglied in der Länge und Breite aufnehmbar sind. 6. Übungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewandten Außenkanten der beiden benachbarten Aufnahmen für jeweils einen Finger und den Daumen angefast oder gebrochen sind. 7. Übungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenkörper (6, 7) aus einem elastischen Kunststoff bestehen. 8. Übungsscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Scheibenmaterial EVA ist. 9. Übungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenkörper (6, 7) kreisförmig ausgebildet sind . 10. Übungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Scheibenfläche (8) flach konvex gewölbt ist. 11. Übungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf der oberen Scheibenfläche (8) Pfeile (11) angegeben sind, die den Finger- bzw. Daumenwechsel zwischen den beiden Aufnahmen (1-1 Λ - 5-5*) für den jeweiligen Finger bzw. Daumen markieren. |
Die Erfindung betrifft eine Ubungsscheibe zur Kräftigung der Finger und zur Verbesserung der Fingerfertigkeiten in Bezug auf eine Bewegung in der Handebene und dient
allgemeinen Gesundheitszwecken und insbesondere zum
Fingertraining für Musiker.
Eine Fingerkraftübungsscheibe für Musiker ist aus der CN 204990838 U bekannt. Diese Kreisscheibe weist drei koaxial angeordnete Ringe auf, wobei in den Nuten zwischen den Ringen Fingerlöcher vorgesehen sind sowie zwei Ausnehmungen für den rechten und den linken Daumen.
Auf einer mittigen Erhebung stützt sich das Handgelenk ab. Beim Training sind die Finger in den Fingerlöchern mit einem Teil der Fingerkuppe fixiert und durch die Nutwände gegen eine Vor- und Zurückbewegung gehindert, so dass sie nach links oder rechts unter Krafteinwirkung schwenken.
Aufgabe der Erfindung ist eine Kräftigung der Finger und eine Verbesserung der Fingerfertigkeiten in Bezug auf eine Bewegung in der Handebene zu erzielen.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche .
Bei einer Übungsscheibe zur Kräftigung der Finger der Hand mit einem Scheibenkörper mit einer oberen Scheibenfläche zum Auflegen der Innenhandfläche mit. den Fingern und einem Daumen, wobei in die obere Scheibenfläche Aufnahmen für einen Teil der Fingerkuppen und einen Teil der Daumenkuppe eingelassen sind, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass ein Scheibenkörper; für die linke Hand und ein
Scheibenkörper für die rechte Hand vorgesehen sind, für den jeweils einen Teil der Fingerkuppe und den einen Teil der Daumenkuppe jeweils zwei benachbart angeordnete Aufnahmen vorgesehen sind und
der Wechsel der jeweiligen Finger und des Daumens zwischen den beiden Aufnahmen durch Abdukt ion/Addukt ion vornehmbar ist .
Die Scheibenkörper sind bevorzugt kreisförmig ausgeführt mit einer leicht konvexen oberen Scheibenfläche, so dass die Handinnenfläche mit Fingern und Daumen bequem auf der Scheibenfläche aufliegt.
Dabei können die Scheibenkörper handgrößenabhängig
ausgestaltet sein und/oder die Aufnahmen weisen eine solche Länge auf, dass sie für unterschiedliche Fingerlängen geeignet sind. Deshalb finden bevorzugt Aufnahmen
Verwendung, die die Form von Sacklanglöchern besitzen.
Diese sind in der Länge und Breite so ausgelegt sind, dass sie mindestens das dritte Fingerglied des jeweiligen
Fingers bzw. das zweite Daumenglied in der Länge und Breite aufnehmen können.
Die paarweise Anordnung der Sacklanglöcher für den
jeweiligen Finger bzw. den Daumen erfolgt dabei bevorzugt so, dass die Mittellinien der Sacklanglöcher für jeweils einen Finger und die Mittellinien der Sacklanglöcher für den einen Daumen jeweils in einem spitzen Winkel (a) zueinander stehen. Der Kreuzungspunkt der Mittellinien der Sacklanglöcher für jeweils einen Finger und die
Mittellinien der Sacklanglöcher für den einen Daumen sollten sich dabei im Bereich des jeweiligen Finger- bzw. Daumengrundgelenkes kreuzen. Grundgelenk ist dabei das Gelenk zwischen den Mittelhandknochen und den Finger- b zw . Daumenknochen .
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die einander zugewandten Außenkanten der beiden benachbarten Aufnahmen für jeweils einen Finger und den Daumen angefast oder gebrochen sind. Der Wechsel der jeweiligen Finger und des Daumens zwischen den beiden Aufnahmen durch
Abduktion/Adduktion erfolgt so nicht über das Abgleiten über eine scharfe Kante.
Bevorzugt bestehen die Scheibenkörper aus einem elastischen Kunststoff, insbesondere Ethylenvinylacetat (EVA) .
Um beim Wechsel der jeweiligen Finger und des Daumens zwischen den beiden Aufnahmen durch Abduktion/Adduktion nicht in eine falsche Aufnahme zu gelangen, sind auf der oberen Scheibenfläche Pfeile angegeben, die den Fingerbzw. Daumenwechsel zwischen den beiden richtigen Aufnahmen für den jeweiligen Finger bzw. Daumen markieren.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen erläutert werden. Dabei zeigt die Fig. 1 einen Scheibenkörper 6 für die linke Hand und Fig. 2 den Scheibenkörper 7 für die rechte Hand. Der Aufbau ist spiegelbildlich, so dass nur der Aufbau für die linke Hand erläutert wird.
Die Übungsscheibe zur Kräftigung der Finger der linken Hand weist einen Scheibenkörper 6 mit einer leicht konvex gewölbten oberen Scheibenf läche 8 zum Auflegen der
Innenhandflache mit den Fingern und einem Daumen auf. Der Scheibendurchmesser liegt bevorzugt zwischen 24 - 26 cm. In die obere Scheibenfläche 8 sind paarweise und benachbart Aufnahmen für die Finger und den Daumen angeordnet:
1, l x Aufnahme für einen Teil der Fingerkuppe des
kleinen Fingers,
2, 2 Λ Aufnahme für einen Teil der Fingerkuppe des
Ringfingers,
3, 3 * Aufnahme für einen Teil der Fingerkuppe des
Mittelfingers ,
4, 4 Λ Aufnahme für einen Teil der Fingerkuppe des
Zeigefingers und
5, 5 X Aufnahme für einen Teil der Daumenkuppe.
Die Aufnahmen 1-1 x - 5-5 λ besitzen die Form von
Sacklanglöchern und sind in der Länge und Breite so
ausgelegt, dass mindestens das dritte Fingerglied des jeweiligen Fingers bzw. das zweite Daumenglied in der Länge und Breite aufnehmbar sind.
Die Anordnung der paarweisen Aufnahmen 1-1 * - 5-5 λ erfolgt dabei so, dass die Mittellinien 9 der Sacklanglöcher für jeweils einen Finger und die Mittellinien 9 der
Sacklanglöcher für den einen Daumen jeweils in einem spitzen Winkel (a) zueinander stehen, wobei der
Kreuzungspunkt im Bereich 10 des jeweiligen Finger- bzw. Daumengrundgelenkes liegt. In der Fig. 1 ist dies am
Beispiel der beiden Aufnahmen 1-1 λ für den kleinen Finger dargestell t .
Die Aufnahmen 1 - 5 folgen dabei der natürlichen Fingerund Daumenhaltung.
Die einander zugewandten Auiienkanten der beiden
benachbarten Aufnahmen 1-1 λ - 5-5 λ für jeweils einen Finger und den Daumen sind angefast oder gebrochen ausgeführt.
Die Wirkungsweise ist folgende: Die linke Hand wird auf die obere Scheibenflache 8 aufgelegt, wobei das jeweils dritte Fingerglied und das zweite Daumenglied in die jeweilige Aufnahme 1 - 5 in natürlicher Weise eingreifen. Dann wird bevorzugt in zeitlicher Reihenfolge durch eigene seitliche Muskelkraft auf den Finger bzw. den Daumen dessen drittes Fingerglied bzw. das zweite Daumenglied über die jeweilige Außenkante der jeweiligen Aufnahme 1 - 5 gedrückt und gleitet auf der oberen Scheibenfläche 8 bis in die
zugehörige zweite Aufnahme 1 λ - 5 Λ . Danach erfolgt die Bewegung von den jeweiligen Aufnahmen 1 λ - 5 Λ zurück in die Aufnahmen 1 - 5.
Dieser Wechsel trainiert die Finger und den Daumen in Bezug auf die Kräftigung und die Fingerfertigkeit. Die Pfeile 11 unterstützen den Trainierenden beim Finden der richtigen Richtung .
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