Die Erfindung betrifft ein Abgasauslasssystem für ein Kraftfahrzeug. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Abgasauslasssystem sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Abgasauslasssystems.

Es ist bekannt, zur Einstellung der Leistung sowie der optischen und akustischen Eigenschaften eines Kraftfahrzeugs ein Endrohr eines Abgasauslasssystems mit einer Endrohrblende zu versehen .

Die US 2002/0053483 AI offenbart die Befestigung einer doppelwandigen Endrohrblende an einem Endrohr mittels einer Schraube.

Aus der US 2006/0010861 AI ist weiterhin ein Abgasfilter bekannt geworden. Der Abgasfilter weist zwei teilweise ineinander geschobene, im Wesentlichen zylinderförmige Gehäuseteile auf. Eine Rastverbindung sichert die Position der beiden Gehäuseteile in Richtung der Längsachse des Abgasfilters. Ein Lösen der Rastverbindung wird durch eine Schlauchschelle verhindert, die ein erstes Gehäuseteil radial auf ein zweites Gehäuseteil presst. Zur Abdichtung der Verbindung der beiden Gehäuseteile ist zwischen den Gehäuseteilen ein O-Ring vorgesehen.

Aus der KR 10 20012 0127950 A ist ein weiterer Abgasfilter bekannt geworden. Der bekannte Abgasfilter weist ein Endrohr auf. Um einen mittleren Teil des Endrohrs ist eine zweiteilige rohrförmige Blende angeordnet.

Die DE 10 2012 023 804 AI offenbart schließlich eine Abgasanlage für ein Kraftfahrzeug. Die Abgasanlage weist ein Endrohr mit einer auf das Endrohr aufgesetzten Endrohrblende auf. Das Endrohr weist eine ringförmige Einprägung auf, um aus dem Endrohr strömendes Abgas in Richtung der zentralen Längsachse des Endrohrs zu leiten.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, ein Abgasauslasssystem zu schaffen, bei dem eine Endrohrblende sicher, aber dennoch auf einfache Art und Weise an einem Endrohr befestigt ist. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es weiterhin, ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Abgasauslasssystem sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Abgasauslasssystems bereitzustellen.

Diese Aufgabe wird durch ein Abgasauslasssystem gemäß Patentanspruch 1, ein Kraftfahrzeug gemäß Patentanspruch 8 sowie ein Verfahren gemäß Patentanspruch 9 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an. Die Aufgabe wird somit erfindungsgemäß gelöst durch ein Abgasauslasssystem mit einem Endrohr. Das Endrohr ist fluidisch mit einer Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs verbindbar. Das Abgasauslasssystem weist eine Endrohrblende auf, die zumindest teilweise am Endrohr angeordnet ist. Die Endrohrblende weist eine Endrohrblendeninnenwandung und eine radial versetzt zur Endrohrblendeninnenwandung angeordnete Endrohrblendenaußen- wandung auf. Die Endrohrblendeninnenwandung ist mehrteilig ausgebildet und die Endrohrblendeninnenwandung ist zumindest teilweise durch eine erste Formschlussverbindung am Endrohr angeordnet. Ein erstes ringförmiges Befestigungselement sichert die Anordnung der Endrohrblende am Endrohr. Auf die Endrohrblendeninnenwandung ist die Endrohrblendenaußenwandung zumindest teilweise aufgeschoben.

Durch die erste Formschlussverbindung wird eine sichere Anordnung der Endrohrblende am Endrohr erreicht. Gleichzeitig ist die Endrohrblende auf einfache Art und Weise am Endrohr montierbar.

In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Verbindung zwischen Endrohrblende und Endrohr gänzlich ohne Stoffschluss. Hierdurch kann insbesondere auf ein Schweißverfahren bei der Montage der Endrohrblende am Endrohr verzichtet werden.

Die erste Formschlussverbindung kann in Form einer Ausnehmung ausgebildet sein, in die ein Vorsprung zumindest abschnittsweise formschlüssig eingreift. Vorzugsweise ist der erste Teil der ersten Formschlussverbindung in Form einer ersten ringförmigen Mulde ausgebildet und der zweite Teil der ersten Formschlussverbindung ist in Form einer zweiten ringförmigen Mulde ausgebildet. Derlei ringförmige Mulden sind auf einfache Art und Weise zu fertigen und behindern den Abgasfluss nur marginal.

Das Abgasauslasssystem kann an der Endrohrblendenaußenwandung eine dritte ringförmige Mulde aufweisen. Das erste ringförmige Befestigungselement ist in diesem Fall zumindest teilweise in der dritten ringförmigen Mulde angeordnet. Hierdurch entsteht eine zweite Formschlussverbindung zwischen der Endrohrblendenaußenwandung und der Endrohrblendeninnenwandung über das erste ringförmige Befestigungselement.

Um die mehrteilig ausgebildete Endrohrblendeninnenwandung an sich axial entgegengesetzten Bereichen gegen ein radiales Auseinanderfallen zu sichern, weist das Abgasauslasssystem vorzugsweise ein zweites ringförmiges Befestigungseiement auf.

Das erste ringförmige Befestigungselement und/oder das zweite ringförmige Befestigungselement kann/können in Form eines O-Rings, einer Schlauchschelle, eines, insbesondere teilweise unterbrochenen, Metallrings oder eines Federrings ausgebildet sein.

Das zweite ringförmige Befestigungselement ist vorzugsweise zumindest teilweise in einer vierten ringförmigen Mulde angeordnet, die an der Endrohrblendeninnenwandung ausgebildet ist.

Eine besonders zuverlässige Verbindung zwischen der Endrohrblendenaußenwandung und der Endrohrblendeninnenwandung wird erzielt, wenn das Abgasauslasssystem an der Endrohrblendenaußenwandung eine fünfte ringförmige Mulde aufweist, wobei das zweite ringförmige Befestigungselement zumindest teilweise in der fünften ringförmigen Mulde angeordnet ist. Hierdurch wird eine dritte Formschlussverbindung des Abgasauslasssystems zwischen der Endrohrblendenaußenwandung und der Endrohrblendeninnenwandung über das zweite ringförmige Befestigungselement ausgebildet.

Die erfindungsgemäße Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Kraftfahrzeug mit einem zuvor beschriebenen Abgasauslasssystem, wobei das Endrohr des Abgasauslasssystems mit der Abgasanlage des Kraftfahrzeugs verbunden ist.

Die erfindungsgemäße Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Abgasauslasssystems, insbesondere eines zuvor beschriebenen Abgasauslasssystems, wobei das Verfahren folgende Verfahrensschritte aufweist:

I) Herstellung einer ersten ringförmigen Mulde an dem Endrohr;

II) Aufschieben der Endrohrblendenaußenwandung auf das Endrohr;

III) Anordnung der Endrohrblendeninnenwandung am Endrohr, wobei die Endrohrblendeninnenwandung eine zweite ringförmige Mulde aufweist, die zumindest teilweise in der ersten ringförmigen Mulde des Endrohrs angeordnet ist, wodurch eine erste Formschlussverbindung zwischen der Endrohrblendeninnenwandung und dem Endrohr entsteht;

IV) Anordnung des ersten ringförmigen Befestigungselements im Bereich der ersten ringförmigen Mulde, wodurch die Endrohrblendeninnenwandung am Endrohr befestigt wird;

VI) Aufschieben der Endrohrblendenaußenwandung auf die Endrohrblendeninnenwandung.

Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht dadurch eine auch für unausgebildete Arbeiter durchführbare Montage einer Endrohrblende an einem Endrohr, wobei das Abgasauslasssystem dennoch auf konstruktiv einfache Art und Weise herstellbar ist.

Zwischen dem Verfahrensschritt IV und dem Verfahrensschritt VI kann das Verfahren folgenden Verfahrensschritt aufweisen :

V) Anordnung eines zweiten ringförmigen Befestigungselements an der Endrohrblendeninnenwandung, wobei das zweite ringförmige Befestigungselement dem ersten ringförmigen Befestigungselement axial entgegengesetzt angeordnet wird. Das zweite ringförmige Befestigungselement wird vorzugsweise in einer vierten ringförmigen Mulde der Endrohrblendeninnenwandung angeordnet.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus den Patentansprüche sowie anhand der Figuren der Zeichnungen, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt.

Die in der Zeichnung gezeigten Merkmale sind derart dargestellt, dass die erfindungsgemäßen Besonderheiten deutlich sichtbar gemacht werden können, Die verschiebenden Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.

Es zeigen:

Figur 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einem

Abgasauslasssystem;

Figur 2a eine perspektivische Explosionsansicht des Abgasauslasssystems gemäß Figur 1; Figur 2b eine perspektivische Ansicht des Abgasauslasssystems gemäß Figur 2a in teilweise montiertem Zustand;

Figur 2c eine perspektivische Ansicht des Abgasauslasssystems gemäß

Figur 2b in vollständig montiertem Zustand;

Figur 2d eine schematische Seitenansicht eines Längsschnittes durch das Abgasauslasssystem gemäß Figur 2c;

Figur 3a eine perspektivische Ansicht mehrerer ringförmiger

Befestigungselemente in Form von O-Ringen;

Figuren 3b bis 3d perspektivische Ansichten weiterer ringförmiger

Befestigungselemente in Form von Schlauchklemmen;

Figur 3e eine perspektivische Ansicht eines weiteren ringförmigen

Befestigungselements in Form eines teilweise unterbrochenen Metallrings und

Figur 3f eine perspektivische Ansicht eines weiteren ringförmigen

Befestigungselements in Form eines Federrings.

Figur 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 10 mit einem Verbrennungsmotor 12 und einer mit dem Verbrennungsmotor 12 verbundenen Abgasanlage 14. Die Abgasanlage 14 ist fluidisch mit einem Abgasauslasssystem 16 verbunden. Figur 2a zeigt das Abgasauslasssystem 16. Das Abgasauslasssystem 16 weist ein Endrohr 18, eine Endrohrblendeninnenwandung 20 und eine Endrohrblendenaußen wandung 22 auf. In Figur 2a ist nur ein Teil des Endrohrs 18 dargestellt. Die Endrohrblendeninnenwandung 20 ist zweiteilig ausgebildet. Sie weist ein erstes Teil 20a und ein zweites Teil 20b auf. Im vorliegenden Fall ist die Endrohrblendeninnenwandung 20 parallel zur Längsachse 24 des Abgasauslasssystems 16 geteilt ausgebildet. Die Endrohrblendeninnenwandung 20 ist somit in axialer Richtung geteilt ausgebildet.

Allgemein werden im Sinne der vorliegenden Erfindung Richtungen parallel zur bzw. in Richtung der Längsachse 24 des Abgasauslasssystems 16 als „axial" und Richtungen senkrecht zur Längsachse 24 des Abgasauslasssystems 16 als„radial" bezeichnet.

Die Teile 20a, 20b können miteinander verrastbar ausgebildet sein. Die Fixierung der Teile 20a, 20b erfolgt im vorliegenden Fall durch ein erstes ringförmiges Befestigungselement 26 und ein zweites ringförmiges Befestigungselement 28.

Figur 2b zeigt das Abgasauslasssystem 16, wobei die ringförmigen Befestigungselemente 26, 28 die Teile 20a, 20b radial verbinden und radial am Endrohr 18 halten . In einem abschließenden Montageschritt wird die Endrohrblendenaußen wandung 22 axial auf das Endrohr 18 in Richtung der Endrohrblendeninnenwandung 20 und weiter, zumindest zum überwiegenden Teil der Endrohrblendenaußenwandung 22, über die Endrohrblendeninnenwandung 20 geschoben.

Figur 2c zeigt das Abgasauslasssystem 16 im vollständig montierten Zustand. Figur 2d zeigt schematisch einen axialen Schnitt durch das Abgasauslasssystem 16 gemäß Figur 2c. Aus Figur 2d ist ersichtlich, dass das Abgasauslasssystem 16 im Wesentlichen axialsymmetrisch zur Längsachse 24 des Abgasauslasssystems 16 ausgebildet ist. Das Abgasauslasssystem 16 weist am Endrohr 18 eine erste ringförmige Mulde 30 auf. Weiterhin weist das Abgasauslasssystem 16 an der Endrohrblendeninnenwandung 20 eine zweite ringförmige Mulde 32 auf. Sowohl die erste ringförmige Mulde 30 als auch die zweite ringförmige Mulde 32 sind radial zur Längsachse 24 ausgebildet. Die erste ringförmige Mulde 30 schmiegt sich in die zweite ringförmige Mulde 32. Die erste ringförmige Mulde 30 stellt einen ersten Teil, die zweite ringförmige Mulde 32 einen zweiten Teil einer ersten Formschlussverbindung 34 des Abgasauslasssystems 16 dar. Die erste Formschlussverbindung 34 sichert die Endrohrblendeninnenwandung 20 gegen axiales Verschieben relativ zum Endrohr 18. Radial wird die Endrohrblendeninnenwandung 20 relativ zum Endrohr 18 durch das erste ringförmige Befestigungselement 26 gesichert. Das erste ringförmige Befestigungselement 26 ist dabei in einer Ringmuldenausnehmung 36 der Endrohrblendeninnenwandung 20 angeordnet und dadurch axial fixiert.

Die Endrohrblendenaußen wandung 22 weist eine dritte ringförmige Mulde 38 auf. Die dritte ringförmige Mulde 38 ist radial ausgebildet. Das erste ringförmige Befestigungselement 26 ist in der dritten ringförmigen Mulde 38 teilweise aufgenommen. Hierdurch entsteht eine zweite Formschlussverbindung 40, die die Endrohrblendenaußenwandung 22 axial relativ zur Endrohrblendeninnenwandung 22 fixiert.

Eine vierte ringförmige Mulde 42 ist in der Endrohrblendeninnenwandung 20 im Auslassbereich des Abgasauslasssystems 16 ausgebildet. Das zweite ringförmige Befestigungselement 28 ist teilweise in der vierten ringförmigen Mulde 42 angeordnet. Die vierte ringförmige Mulde 42 ist radial ausgebildet. Weiterhin weist die Endrohrblendenaußenwandung 22 eine fünfte ringförmige Mulde 44 auf, in der das zweite ringförmige Befestigungselement 28 teilweise angeordnet ist. Die fünfte ringförmige Mulde 44 ist radial ausgebildet. Durch die vierte ringförmige Mulde 42, die fünfte ringförmige Mulde 44 und das zweite Befestigungselement 28 entsteht eine dritte Formschlussverbindung 46 des Abgasauslasssystems 16, die die Endrohrblendenaußenwandung 22 zusätzlich gegen axiales Verschieben relativ zur Endrohrblendeninnenwandung 20 sichert.

Die Endrohrblendeninnenwandung 20 bildet zusammen mit der Endrohrblendenaußenwandung 22 eine Endrohrblende 45.

Die Figuren 3a bis 3f zeigen exemplarisch verschiedene Ausführungsformen ringförmiger Befestigungselemente 48a bis 48g zum Einsatz als erstes ringförmiges Befestigungselement 26 bzw. zweites ringförmiges Befestigungselement 28 (siehe Figuren 2a, 2b und 2d) .

Figur 3a zeigt ringförmige Befestigungselemente 48a, 48b in Form von O- Ringen, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich zwei 0- Ringe mit einem Bezugszeichen versehen sind.

Die Figuren 3b bis 3d zeigen verschiedene Ausführungsformen ringförmiger Befestigungselemente in Form von Schlauchschellen bzw. Schlauchklemmen 48c bis 48e.

Figur 3e zeigt ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines ringförmigen Befestigungselements 48f. Das ringförmige Befestigungselement 48f ist in Form eines geöffneten Metallrings ausgebildet. Vorzugsweise ist das ringförmige Befestigungselement 48f in Form eines geöffneten Stahlrings ausgebildet. Wird zumindest ein ringförmiges Befestigungselement 26, 28 (siehe Figuren 2a, 2b und 2d) in Form eines ringförmigen Befestigungselements 48f gemäß Figur 3e ausgebildet, kann das Abgasauslasssystem 16 (siehe Figuren 1 und 2a bis 2d) konstruktiv besonders einfach und kostengünstig ausgebildet werden.

Figur 3f zeigt ein weiteres ringförmiges Befestigungselement 48g in Form einer endlosen Spiralfeder.

Unter Vornahme einer Zusammenschau aller Figuren der Zeichnungen betrifft die vorliegende Erfindung zusammenfassend ein Abgasauslasssystem 16 für ein Kraftfahrzeug 10 mit einem Endrohr 18 und einer auf dem Endrohr 18 angeordneten Endrohrblende 45. Die Endrohrblende 45 ist durch eine Endrohrblendeninnenwandung 20 und eine Endrohrblendenaußenwandung 22 zumindest doppelwandig ausgebildet. Die Endrohrblendeninnenwandung 20 ist zumindest zweiteilig ausgebildet und radial um das Endrohr 18 schließbar. Die Endrohrblendeninnenwandung 20 ist zumindest teilweise formschlüssig an das Endrohr 18 anordenbar, sodass die Endrohrblendeninnenwandung 20 in ihrem am Endrohr 18 montierten Zustand nicht axial verschiebbar ist. Ein erstes ringförmiges Befestigungselement 26 hält die Endrohrblendeninnenwandung 20 radial fixiert am Endrohr 18. Die Endrohrblendenaußenwandung 22 ist axial über die Endrohrblendeninnenwandung 20 schiebbar. Die Endrohrblenden-außenwandung 22 ist vorzugsweise durch eine Rastverbindung axial an der Endrohrblendeninnenwandung 20 fixiert.