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Patent Searching and Data


Title:
EXTRACTOR HOOD APPARATUS AND COMBINATION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/036799
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an extractor hood apparatus which has a fan (110) and an extractor hood housing (113). The extractor hood apparatus (11) is characterized in that the extractor hood apparatus (11) has a cover (131) and a carrier part (130), between which the fan (110) of the extractor hood apparatus (11) is received, the fan (110) is fastened to the carrier part (130), the air inlet opening (133) is in the cover (131) and the cover (131) is a part of the extractor hood housing (113).

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Inventors:
HEPPI DIDIER (FR)
CHARTREL AURELIEN (FR)
Application Number:
PCT/EP2017/069929
Publication Date:
March 01, 2018
Filing Date:
August 07, 2017
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
F24C15/20
Domestic Patent References:
WO2012146237A12012-11-01
Foreign References:
US6455818B12002-09-24
US5537988A1996-07-23
Other References:
None
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

Dunstabzugsvorrichtung, die einen Lüfter (1 10) und ein Dunstabzugsgehäuse (1 13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (1 1 ) eine Abdeckung (131 ) und ein Trägerteil (130) aufweist, zwischen denen der Lüfter (1 10) der Dunstabzugsvorrichtung (1 1 ) aufgenommen ist, dass der Lüfter (1 10) an dem Trägerteil (130) befestigt ist, die Lufteintrittsöffnung (133) in der Abdeckung (131 ) liegt und die Abdeckung (131 ) ein Teil des Dunstabzugsgehäuses (1 13) ist.

Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen Abdeckung (131 ) und Trägerteil (130) gebildeter Lüfterradraum (13) seitlich zumindest bereichsweise durch eine Luftleitwand (1302) begrenzt wird und die Abdeckung (131 ) und das Trägerteil (130) außerhalb des Lüfterradraumes (13) lösbar aneinander befestigt sind.

Dunstabzugsvorrichtung nach einem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitwand (1302) an dem Trägerteil (130) oder der Abdeckung (131 ) angeordnet ist und vorzugsweise mit dem Trägerteil (130) oder der Abdeckung (131 ) einteilig ausgestaltet ist.

Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (131 ) einen Überstand aufweist, der seitlich über die Luftleitwand (1302) des Lüfterradraumes (13) zumindest bereichsweise hinausragt und an dem Überstand mindestens ein Befestigungselement (1310) vorgesehen ist.

Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Befestigungselement (1310) an dem Trägerteil (130) oder an der Abdeckung (131 ) vorgesehen ist, das eine Höhe aufweist, die der Höhe der Luftleitwand (1302) entspricht.

Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Befestigungselement (1310) ein Schraubdom ist.

7. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (131 ) mindestens ein Befestigungselement (131 1 ) an der Grundfläche (1314) auf, in der die Lufteintrittsöffnung (133) liegt, und dass das Befestigungselement (131 1 ) sich von dieser Grundfläche (1314) aus von der Abdeckung (131 ) weg erstreckt und insbesondere ein Schraubdom ist.

8. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abdeckung (131 ) am Rand der Lufteintrittsöffnung (133) mindestens eine Abrundung vorgesehen ist, die vorzugsweise eine um die Lufteintrittsöffnung (133) herumlaufende konvexe Erhöhung (135) ist.

9. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundfläche (1314) der Abdeckung (131 ), in der die Lufteintrittsöffnung (133) liegt, mindestens eine Führungswand (136) um die Lufteintrittsöffnung (133) angeordnet ist, die sich nach außen erstreckt.

10. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (1 10) aus einem Lüfterrad (1 12) und einem Lüftermotor (1 1 1 ) besteht und der Lüftermotor (1 1 1 ) an dem Trägerteil (130) befestigt ist.

1 1 . Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitwand (1302) eine spiralförmige Krümmung aufweist.

12. Kombinationsgerät umfassend ein Kochfeld (10) und eine Dunstabzugsvorrichtung, (1 1 ) dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (1 1 ) eine Dunstabzugsvorrichtung (1 1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 ist.

13. Kombinationsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (1 1 ) zumindest bereichsweise unterhalb des Kochfeldes (10) liegt und vorzugsweise die Abdeckung (131 ) der Dunstabzugsvorrichtung (1 1 ) an einem Kochfeldgehäuse (101 ) befestigt ist. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kochfeld (10) eine Aussparung (103) vorgesehen ist und zumindest ein Teil der Abdeckung (131 ) die Aussparung (103) von unten umgibt.

Description:
Dunstabzugsvorrichtung und Kombinationsgerät

Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung und ein Kombinationsgerät mit Dunstabzugsvorrichtung.

Zum Reinigen von Luft, insbesondere von Dünsten und Wrasen, die beim Kochen auftreten, ist es bekannt, Dunstabzugsvorrichtungen einzusetzen, über die Luft durch einen Filter eingesaugt und an dem Filter gereinigt wird. Bei solchen Dunstabzugsvorrichtungen werden Gebläse verwendet, die aus einem Lüftergehäuse mit darin aufgenommen Lüfter bestehen. Der Lüfter ist vorzugsweise ein Radiallüfter und das Lüftergehäuse stellt ein Schneckengehäuse oder Spiralgehäuse dar. Das Gebläse mit dem Lüftergehäuse wird in einem Dunstabzugsgehäuse angeordnet, in dem außer dem Gebläse noch Luftführungselemente und/oder Aufnahmebereiche für die Elektronik der Dunstabzugsvorrichtung vorgesehen sind. Alternativ kann das Gebläse mit dem Lüftergehäuse auch benachbart zu dem Dunstabzugsgehäuse angeordnet werden. Ein Nachteil, der bei solchen bekannten Dunstabzugsvorrichtungen besteht, ist, dass der Bauraum, der erforderlich ist, groß ist.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Möglichkeit zu schaffen, die einen geringen Bauraum benötigt und mittels derer dennoch ein zuverlässiges und vorzugswei- se ungestörtes Ansaugen von Luft durch die Dunstabzugsvorrichtung ermöglicht werden kann.

Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann, indem der Lüfter direkt in das Dunstabzugsgehäuse integriert wird und vorzugsweise Be- festigungselemente zur Befestigung des Lüfters außerhalb der Luftströmung angeordnet werden.

Gemäß einem ersten Aspekt wird die Erfindung daher gelöst durch eine Dunstabzugsvorrichtung, die einen Lüfter und ein Dunstabzugsgehäuse aufweist. Die Dunstabzugsvor- richtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung eine Abdeckung und ein Trägerteil aufweist, zwischen denen der Lüfter der Dunstabzugsvorrichtung auf- genommen ist, dass der Lüfter an dem Trägerteil befestigt ist, die Lufteintrittsöffnung in der Abdeckung liegt und die Abdeckung ein Teil des Dunstabzugsgehäuses ist.

Als Dunstabzugsvorrichtung wird eine Vorrichtung bezeichnet, mittels derer verunreinigte Luft, insbesondere Dünste und Wrasen, die beim Kochen entstehen, eingesaugt werden kann. Zur Reinigung der Luft ist in der Dunstabzugsvorrichtung vorzugsweise mindestens ein Filterelement vorgesehen. Die Dunstabzugsvorrichtung weist einen Lüfter und ein Dunstabzugsgehäuse auf. Als Lüfter wird eine aus Lüftermotor und Lüfterrad bestehende Komponente bezeichnet. Der Lüfter stellt vorzugsweise einen Radiallüfter dar. Als Dunstabzugsgehäuse wird erfindungsgemäß eine Komponente bezeichnet, in der beziehungs- weis an der alle für den Betrieb der Dunstabzugsvorrichtung notwendigen Elemente vorgesehen sind. Insbesondere weist das Dunstabzugsgehäuse einen Aufnahmebereich für den Lüfter auf. Zudem weist das Dunstabzugsgehäuse eine Einströmöffnung auf, über die Luft in die Dunstabzugsvorrichtung eintreten kann und in der vorzugsweise mindestens ein Filterelement angeordnet ist. Weiterhin ist in dem Dunstabzugsgehäuse mindestens ein Aufnahmeraum für Elektronikkomponenten, die zum Betreiben des Lüfters dienen, vorgesehen. Weiterhin können an oder in dem Dunstabzugsgehäuse Führungen für Luft, Kabel und für Flüssigkeiten, insbesondere Kondensate vorgesehen sein.

Die Dunstabzugsvorrichtung weist erfindungsgemäß eine Abdeckung und ein Trägerteil auf, zwischen denen der Lüfter der Dunstabzugsvorrichtung aufgenommen ist. Durch die Abdeckung und das Trägerteil wird somit ein Lüfterradraum begrenzt, in dem der Lüfter betrieben werden kann. Als Trägerteil wird ein Bauteil bezeichnet, an dem der Lüfter und insbesondere der Lüftermotor befestigt sind. Das Trägerteil kann ein ebenes Bauteil sein und insbesondere die Form einer Platte aufweisen. Der Lüfter ist an dem Trägerteil befes- tigt. Insbesondere ist der Motor des Lüfters an dem Trägerteil befestigt, beispielsweise an diesem angeschraubt.

Die Abdeckung ist erfindungsgemäß ein Teil des Dunstabzugsgehäuses. Insbesondere wird die Abdeckung durch einen Aufnahmebereich des Dunstabzugsgehäuses gebildet, in den zumindest der an dem Träger befestigte Lüfter eingeführt werden kann. In der Abdeckung liegt zudem eine Lufteintrittsöffnung, über die Luft, die in die Dunstabzugsvorrichtung eingetreten ist, zu dem Lüfterrad räum, das heißt zu dem Raum, in dem sich das Lüfterrad befindet, gelangen kann und dieses unmittelbar anströmen kann. Die Luftein- trittsöffnung ist vorzugsweise in einer Grundfläche der Abdeckung vorgesehen. Bei einer wannenförmigen Abdeckung bildet der Boden der Wannenform die Grundfläche.

Indem bei der vorliegenden Erfindung der Lüfter in einem Lüfterradraum liegt, der teilweise durch einen Teil oder Bereich des Dunstabzugsgehäuses, nämlich die Abdeckung, gebildet ist, kann der Bauraum, der für die Dunstabzugsvorrichtung erforderlich ist, verringert werden. Zudem vereinfacht sich der Aufbau der Dunstabzugsvorrichtung, da kein separates Lüftergehäuse notwendig ist, wie dies im Stand der Technik der Fall ist.

Schließlich wird es durch die vorliegende Erfindung auch möglich die Lufteintrittsöffnung zu dem Lüfterradraum in unmittelbarer Nähe der Einströmöffnung des Dunstabzugsge- häuses anzuordnen und so Strömungswiderstände zu verringern.

Gemäß einer Ausführungsform wird ein zwischen Abdeckung und Trägerteil gebildeter Lüfterradraum seitlich zumindest bereichsweise durch eine Luftleitwand begrenzt. Die Luftleitwand weist vorzugsweise eine gekrümmte, insbesondere Spiralform auf. Der Lüfterradraum ist nach oben oder unten durch die Abdeckung in dem Dunstabzugsgehäuse und in der gegenüberliegenden Richtung, das heißt nach unten oder oben durch das Trägerteil begrenzt. Zu den Seiten wird der Lüfterradraum durch die Luftleitwand begrenzt. In der Luftleitwand ist vorzugsweise eine Luftaulassoffnung vorgesehen. Über die Luftauslassöffnung kann Luft aus dem Lüfterradraum mittelbar oder unmittelbar zu einem Luftkanal geleitet werden, über den die Luft zu einem beabstandeten Ort zur Abgabe an die Umgebung oder in den Raum, in dem die Dunstabzugsvorrichtung betrieben wird, geleitet werden kann.

Durch die Abdeckung, das Trägerteil und die Luftleitwand wird somit ein Raum gebildet, der bei einer Spiralform der Luftleitwand einem Spiralgehäuse oder einem Schneckengehäuse entspricht.

Vorzugsweise sind die Abdeckung und das Trägerteil außerhalb des Lüfterradraumes lösbar aneinander befestigt. Außerhalb des Lüfterrad raumes bedeutet in diesem Zusam- menhang zu der Luftleitwand seitlich nach außen versetzt. Indem die Befestigung zwischen Abdeckung und Trägerteil zu dem Lüfterradraum nach außen versetzt ist, wird die Luftströmung in dem Lüfterradraum durch Befestigungselemente nicht behindert und so- mit die Leistung der Dunstabzugsvorrichtung nicht beeinträchtigt und eine Geräuschentwicklung minimiert.

Gemäß einer Ausführungsform ist Luftleitwand an der Abdeckung angeordnet. In dieser Ausführungsform ist die Luftleitwand vorzugsweise mit der Abdeckung einteilig ausgebil- det. Die Luftleitwand erstreckt sich vorzugsweise senkrecht zu der Grundfläche der Abdeckung, in der die Lufteintrittsöffnung liegt. Bei dieser Ausführungsform wird der

Lüfterradraum durch die Abdeckung mit der daran vorgesehenen Luftleitwand sowie dem an der Abdeckung zu befestigenden Trägerteil gebildet. Die Luftleitwand kann bei dieser ÄFF die Seitenwand der Abdeckung bilden. Dabei wird eine wannenförmige Abdeckung gebildet. Liegt die Lufteintrittsöffnung in der Oberseite der Abdeckung, so bildet das Trägerteil den Boden des Lüfterradraumes.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Luftleitwand vorzugsweise an dem Trägerteil angeordnet. Vorzugsweise ist die Luftleitwand dabei mit dem Trägerteil einteilig aus- gestaltet. Bei dieser Ausführungsform kann sich die Luftleitwand von einem ebenen Trägerteil nach oben oder unten erstrecken und so einen offenen Wannenraum bilden. Dieser Wannenraum wird dann durch die Abdeckung geschlossen und so der Lüfterradraum gebildet. Die Abdeckung kann bei dieser Ausführungsform aus der Grundfläche bestehen. Alternativ kann die Abdeckung aber zusätzlich eine Seitenwand aufweisen und so eben- falls, wie das Trägerteil eine Wannen- oder Schalenform bilden. Liegt das Trägerteil unten, so dient die Abdeckung als Decke des Lüfterradraumes. Da an dem Trägerteil auch der Lüfter befestigt ist, wird bei der Ausführungsform, bei der die Luftleitwand vorzugsweise einteilig mit dem Trägerteil ausgebildet ist, die relative Position zwischen Lüfter und Luftleitwand festgelegt und das Trägerteil mit Luftleitwand kann dann mit daran montier- tem Lüfter einfach in das Dunstabzugsgehäuse, insbesondere die Abdeckung eingebracht werden.

Durch die Verbindung der Luftleitwand mit der Abdeckung oder vorzugsweise dem Trägerteil wird zudem der Aufbau der Dunstabzugsvorrichtung weiter vereinfacht, da die Tei- leanzahl minimiert wird.

Die Abdeckung und das Trägerteil können jeweils aus Kunststoff bestehen und beispielsweise durch Spritzgießen hergestellt sein. Gemäß einer Ausführungsform weist die Abdeckung einen Überstand auf, der seitlich über die Luftleitwand des Lüfterrad raumes zumindest bereichsweise hinausragt und an dem Überstand ist mindestens ein Befestigungselement vorgesehen. Diese Ausführungsform kann sowohl bei der Ausgestaltung verwendet werden, bei der die Luftleitwand an der Abdeckung vorgesehen ist als auch bei der Ausgestaltung, bei der die Luftleitwand an dem Trägerteil vorgesehen ist. Der Überstand ist vorzugsweise durch den äußeren Bereich der Grundfläche der Abdeckung gebildet. Durch das Vorsehen des Überstandes und Anordnung der Befestigungselemente an diesem Überstand sind die Befestigungselemente von dem Lüfterradraum durch die Luftleitwand getrennt und die Luftströmung in dem Lüfterradraum ist daher nicht behindert.

Gemäß einer Ausführungsform ist mindestens ein Befestigungselement an dem Trägerteil oder an der Abdeckung vorgesehen, das eine Höhe aufweist, die der Höhe der Luftleitwand entspricht. Durch diese Ausführungsform ist es nicht erforderlich Befestigungselemente an der Luftleitwand selber vorzusehen und es ist dennoch möglich die Abdeckung und das Trägerteil miteinander zu verbinden. Die Befestigungselemente sind vorzugsweise Dome, insbesondere Schraubdome. Vorzugsweise stellt der Schraubdom eine Hülse dar, in der zumindest an deren freien Ende ein Innengewinde vorgesehen ist. Als freies Ende wird hierbei das Ende des Schraubdomes bezeichnet, das dem Ende an dem der Schraubdom mit dem Trägerteil oder der Abdeckung verbunden ist, abgewandt ist. Durch die Verwendung eines solchen Schraubdomes kann der Befestigungsort, über den das Trägerteil und die Abdeckung aneinander befestigt werden, zu der Komponente, an der der Schraubdom vorgesehen ist, versetzt werden und es können dabei beispielsweise kurze Schrauben verwendet werden. Gemäß einer Ausführungsform weist die Abdeckung mindestens ein Befestigungselement an der Grundfläche auf, in dem die Lufteintrittsöffnung liegt. Das Befestigungselement erstreckt sich von dieser Grundfläche der Abdeckung aus von der Abdeckung weg. Das Befestigungselemente erstreckt sich somit von der Abdeckung nach außen, insbesondere nach oben. Vorzugsweise stellt dieses Befestigungselement einen Schraubdom dar. Durch diese Ausführungsform liegt der Befestigungspunkt außerhalb des durch die Abdeckung begrenzten Lüfterradraumes, insbesondere nach oben versetzt. Besonders bevorzugt wird auch bei dieser Ausführungsform ein Schraubdom verwendet, der eine Hülse darstellt, die zumindest an deren freien Ende ein Innengewinde oder zumindest eine Schrauböffnung aufweist. Durch diese Ausführungsform kann eine kurze Schraube verwendet werden, um die Abdeckung und damit das Dunstabzugsgehäuse an anderen Vorrichtungen, beispielsweise Möbeln oder vorzugsweise einem Kochfeld zu befestigen. Von dem Lüfterradraum aus kann dabei vor dem Befestigen des Trägerteils an der Abdeckung die Abdeckung verschraubt werden. Da aber die Schraube selber in dem Befestigungs- element, insbesondere in dem Schraubdom liegt und nur die Öffnung der Hülse an dem Lüfterradraum angrenzt, ist die Strömung in dem Lüfterradraum nicht gestört.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist an der Abdeckung am Rand der Lufteintrittsöffnung mindestens eine Abrundung vorgesehen, die vorzugsweise eine um die Luftein- trittsöffnung herumlaufende konvexe Erhöhung ist. Indem der Rand der Lufteintrittsöffnung abgerundet ist, kann die in den Lüfterradraum eintretende Luft gezielt in diesen geleitet werden und Verwirbelungen können weitestgehend vermieden werden. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit der Dunstabzugsvorrichtung erhöht und eine Geräuschentwicklung minimiert. Die Abrundung stellt vorzugsweise eine um die Lufteintrittsöffnung herumlaufende konvexe Erhöhung dar. Als konvexe Erhöhung wird hierbei eine Erhöhung bezeichnet, die sich von dem Lüfterradraum weg erstreckt. Das innere Ende der Erhöung liegt in dem Rand der Lufteintrittsöffnung. Somit kann die durch die Erhöhung gebildete Abrundung als Düse fungieren und die Luft gezielt in den Lüfterradraum leiten. Liegt die Lufteintrittsöffnung im montierten Zustand in der Oberseite der Abdeckung, so erstreckt sich die konvexe Erhöhung nach oben. Durch das Vorsehen einer Erhöhung am Rand der Lufteintrittsöffnung wird die Strömung zu der Lufteintrittsöffnung umgelenkt und kann beispielsweise als laminare Strömung in den Lüfterradraum eintreten.

Gemäß einer Ausführungsform ist auf der Grundfläche der Abdeckung, in der die Luftein- trittsöffnung liegt, mindestens eine Führungswand um die Lufteintrittsöffnung angeordnet, die sich nach außen erstreckt. Als nach außen erstrecken wird hierbei eine Führungswand bezeichnet, die sich von der Grundfläche der Abdeckung, die dem Lüfterradraum abgewandt ist, aus erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich die Führungswand von der Oberseite der Abdeckung aus nach oben. Ist an der Lufteintrittsöffnung eine Erhöhung vorgesehen, so ist die Führungswand zu der Erhöhung nach außen versetzt angeordnet, das heißt umgibt die Erhöhung. Die Führungswand dient beispielsweise zum Führen von Kondensat oder anderen Flüssigkeiten, die auf die Abdeckung gelangt sind, verwendet werden. Durch eine an der Lufteintrittsöffnung vorgesehen Erhöhung kann dabei das Ein- treten von Flüssigkeiten in den Lüfterradraum verhindert werden. Schließlich kann die Führungswand auch zur Abstützung der Abdeckung beispielsweise gegen ein Kochfeld dienen.

Gemäß einem weiteren Aspekt wird die Aufgabe gelöst durch ein Kombinationsgerät um- fassend ein Kochfeld und eine Dunstabzugsvorrichtung. Das Kombinationsgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung eine erfindungsgemäße Dunstabzugsvorrichtung ist.

Vorteile und Merkmale, die bezüglich der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung beschrieben wurden, gelten - soweit anwendbar - entsprechend für das erfindungsgemäße Kombinationsgerät und umgekehrt.

Das Kombinationsgerät umfasst ein Kochfeld und eine Dunstabzugsvorrichtung. Diese beiden Elemente können über einen gemeinsamen Netzanschluss verfügen und bei- spielsweise auch von einer gemeinsamen Steuereinheit gesteuert werden.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Dunstabzugsvorrichtung zumindest bereichsweise unterhalb des Kochfeldes. Die Dunstabzugsvorrichtung kann daher auch als Kochmuldenabzug oder Muldenabzug bezeichnet werden. Bei dieser Ausführungs- form des Kombinationsgerätes liegt die Abdeckung des Dunstabzugsgehäuses oben und das Trägerteil wird von unten an der Abdeckung befestigt.

Richtungsangaben, wie oben oder unten beziehen sich - soweit nicht anders angegeben - auf eine Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung, bei der diese im montierten Zu- stand zumindest bereichsweise unterhalb eines Kochfeldes angeordnet ist und bei der die Lufteintrittsöffnung der Abdeckung in der Oberseite der Abdeckung liegt.

Bei dieser Ausführungsform können die Vorteile der vorliegenden Erfindung, insbesondere der geringe Bauraum, der für die Dunstabzugsvorrichtung erforderlich ist, besonders gut genutzt werden.

Vorzugsweise ist die Abdeckung der Dunstabzugsvorrichtung an einem Kochfeldgehäuse befestigt. Insbesondere ist die Abdeckung hierbei an der Unterseite des Kochfeldgehäu- ses befestigt. Als Kochfeldgehäuse wird ein Gehäuse bezeichnet, in dem das oder die Heizmodule des Kochfeldes, beispielsweise Induktionsmodule aufgenommen sind. Indem die Abdeckung unmittelbar an dem Kochfeldgehäuse befestigt ist, ist zum einen der Aufbau vereinfacht, da keine weiteren Befestigungsvorrichtungen in dem Kombinationsgerät vorgesehen sein müssen und zum anderen ist die Bauhöhe dadurch weiter reduziert.

Vorzugsweise ist in dem Kochfeld eine Aussparung vorgesehen. Zu dieser Aussparung nach unten versetzt ist die Dunstabzugsvorrichtung angeordnet. Die Aussparung in dem Kochfeld erstreckt sich vorzugsweise durch eine Deckplatte des Kochfeldes und liegt zwischen Heizmodulen des Kochfeldes.

Zumindest ein Teil der Abdeckung umgibt bei dieser Ausführungsform vorzugsweise die Aussparung von unten. Besonders bevorzugt erstreckt sich eine Führungswand der Abdeckung von unten durch die Aussparung in dem Bereich zwischen den Heizmodulen und liegt von unten am Rand der Aussparung in der Deckplatte des Kochfeldes an. Da die Führungswand sich um die Lufteintrittsöffnung erstreckt, ist der Bereich oberhalb der Lufteintrittsöffnung durch die Führungswand nach außen begrenzt und dieser Bereich damit abgedichtet.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Kombinationsgerät eine an dem Kochfeld befestigte Dunstabzugsvorrichtung. Die Dunstabzugsvorrichtung weist ein Dunstabzugsgehäuse auf, in dem eine Abdeckung ausgebildet ist, in die der Lüfter der Dunstabzugsvorrichtung aufgenommen werden kann. Die Abdeckung weist eine nach unten offene Wannenform auf und ist nach unten von einem Trägerelement verschlossen. Das Trägerelement weist eine Grundplatte und eine auf der Grundplatte vorgesehene Luftleitwand auf. In dem durch die Grundfläche der Abdeckung, der Grundplatte des Trägerteils und die Luftleitwand begrenzten Raum, der als Lüfterradraum oder Lüfterraum bezeichnet wird, ist ein Lüfterrad und ein Lüftermotor angeordnet. Der Lüftermotor ist an dem Trägerteil befestigt. Das Trägerteil und die Abdeckung sind über Befestigungselemente miteinander befestigt, die sich außerhalb des Lüfterradraumes befinden und vorzugsweise Schraubdome darstellen. Die Schraubdome erstrecken sich von einem seitlichen Überstand der Grundfläche der Abdeckung, der über die Luftleitwand nach außen ragt, nach unten und weisen eine Höhe auf, die der Höhe der Luftleitwand entspricht. Über die Schraubdome wird das Trägerteil an einem über die Luftleitwand nach außen überstehenden Überstand der Grundplatte des Trägerteils an dem Überstand der Grundfläche der Abdeckung befestigt, insbesondere angeschraubt.

Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert es zeigen:

Figur 1 eine schematische, perspektivische Schnittansicht einer Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung in einer Ausführungsform eines Kombinationsgerätes;

Figur 2 eine schematische, perspektivische Unteransicht der Ausführungsform nach Figur 1 ;

Figur 3 eine schematische, perspektivische Schnittansicht der Ausführungsform nach Figur 1 im Bereich der Lufteintrittsöffnung;

Figur 4 eine schematische Detailansicht der Abdeckung der Ausführungsform nach Figur 1 an der Lufteintrittsöffnung;

Figur 5 eine weitere schematische Detailansicht der Abdeckung der Ausführungsform nach Figur 1 an der Lufteintrittsöffnung;

Figur 6 eine schematische Detailansicht der Befestigung des Lüfters;

Figur 7 eine schematische Detailansicht der Befestigung der Abdeckung an dem Kochfeld; und

Figur 8 eine schematische Detailansicht der Befestigung der Abdeckung an dem Trägerteil.

In Figur 1 ist eine schematische, perspektivische Schnittansicht einer Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung 1 1 in einer Ausführungsform eines Kombinationsgerätes 1 gezeigt. Das Kombinationsgerät 1 besteht aus einem Kochfeld 10 und einer Dunstab- zugsvorrichtung 1 1. Das Kochfeld 10 umfasst eine Deckplatte 102 sowie ein unterhalb der Deckplatte 102 angeordnetes Kochfeldgehäuse 101. In dem Kochfeldgehäuse 101 werden Heizmodule (nicht dargestellt), beispielsweise Induktionsmodule, aufgenommen. In das Kochfeld 10 insbesondere in der Deckplatte 102 ist eine Aussparung 103 eingebracht.

Die Dunstabzugsvorrichtung 1 1 weist in der dargestellten Ausführungsform einen Lüfter 1 10 und ein Dunstabzugsgehäuse 1 13 auf. Weiterhin weist die Dunstabzugsvorrichtung 1 in der dargestellten Ausführungsform eine Filtereinheit 14 auf. Die Filtereinheit 14 weist in der dargestellten Ausführungsform zwei Filterelemente 140 auf. Die Filterelemente 140 sind in einem Filterhalter 141 gehalten. Der Filterhalter 141 ist in einem Sammelbehälter 142 aufgenommen. Der Sammelbehälter 142 ist in die Aussparung 103 des Kochfeldes 10 eingebracht. Weiterhin ist in dem Boden des Sammelbehälters 142 eine Durchlassöffnung 143 vorgesehen, die nach oben durch die Filterelemente 140 abgedeckt ist. Die Durchlassöffnung 143 weist vorzugsweise einen runden Querschnitt auf, der dem Querschnitt einer Lufteintrittsöffnung 133 des Dunstabzugsgehäuses 1 13, die später genauer beschrieben wird, entspricht. Die Größe der Durchlassöffnung 143 ist hierbei vorzugsweise kleiner als die Größe der Lufteintrittsöffnung 133. Der Lüfter 1 10 besteht aus einem Lüftermotor 1 1 1 , der auch als Motor bezeichnet wird, und einem Lüfterrad 1 12, das über den Lüftermotor 1 1 1 angetrieben wird.

Das Dunstabzugsgehäuse 1 13 weist in der dargestellten Ausführungsform mehrere Aufnahmeräume 1 130 für Elektronikkomponenten (nicht gezeigt) und weitere Komponenten zum Betrieb der Dunstabzugsvorrichtung 1 1 auf. Zudem weist das Dunstabzugsgehäuse 1 13 eine Abdeckung 131 und ein Trägerteil 130 auf. Die Abdeckung 131 weist in der dargestellten Ausführungsform eine nach unten offene Wannenform auf. Insbesondere weist die Abdeckung 131 eine Grundfläche 1314 und eine Seitenwand 1313 auf und bildet so einen Aufnahmebereich für den Lüfter 1 10. In der Abdeckung 131 , insbesondere in der Grundplatte 1314, ist die Lufteintrittsöffnung 133 eingebracht. Die Lufteintrittsöffnung 133 wird von einem Gitter 134 überspannt.

Der Lüfter 1 10 ist zwischen der Abdeckung 131 und dem Trägerteil 130 aufgenommen und ist an dem Trägerteil 130 befestigt. Das Trägerteil 130 besteht aus einer ebenen Grundplatte und einer auf der Oberseite der Grundplatte vorgesehenen Luftleitwand 1302. Die Luftleitwand 1302 ist vorzugsweise einteilig mit dem Trägerteil 130, insbesondere mit der Grundplatte des Trägerteils 130 ausgestaltet. Die Grundplatte des Trägerteils 130 weist eine größere Größe auf als der Querschnitt der Luftleitwand 1302. Somit ist zumindest bereichsweise um die Luftleitwand 1302 ein Überstand des Trägerteils 130 gebildet. Die Oberseite der Luftleitwand 1302 liegt an der Unterseite der Grundfläche 1314 der Abdeckung 131 an. Durch die Abdeckung 131 , das Trägerteil 130 und die Luftleitwand 1302 wird ein Lüfterradraum 13, der auch als Lüfterraum bezeichnet werden kann, gebildet. Der Lüfter 1 10 ist so in den Aufnahmeraum der Abdeckung 130 von unten eingebracht, dass der Lüftermotor 1 1 1 sich unterhalb der Lufteintrittsöffnung 133 befindet und das den

Lüftermotor 1 1 1 umgebende Lüfterrad 1 12 am Rand der Lufteintrittsöffnung 133 unterhalb der Lufteintrittsöffnung 133 und des Gitters 134 liegt.

An der Grundfläche 1314 der Abdeckung 131 ist eine Führungswand 136 vorgesehen, die die Lufteintrittsöffnung 133 umgibt. Die Führungswand 136 ragt von der Abdeckung 131 aus nach oben. Die Form der Führungswand 136 entspricht in der Draufsicht der äußeren Form der Filtereinheit 14. Insbesondere weist die Führungswand 136 in der dargestellten Ausführungsform eine rechteckige Form in der Draufsicht auf. Die Abdeckung 131 weist zudem einen seitlichen Überstand auf, in dem diese zumindest bereichsweise über die Luftleitwand 1302 des Trägerteils 130 hinausragt. An dem äußeren Rand der Grundfläche 1314 der Abdeckung 131 weist diese eine Seitenwand 1313 auf, die nach unten gerichtet ist.

In Figur 2 ist eine schematische, perspektivische Unteransicht der Ausführungsform nach Figur 1 in Explosionsdarstellung gezeigt. In dieser Ansicht sind die Bestandteile Kochfeld 10 und Dunstabzugsvorrichtung 1 1 zu sehen. Das Dunstabzugsgehäuse 1 13 der Dunstabzugsvorrichtung 1 1 ist an der Unterseite des Kochfeldgehäuses 101 befestigt, was später noch genauer erläutert wird. In der Figur 2 ist nur das untere Ende eines Befestigungselementes 131 1 , das an der Oberseite der Abdeckung 131 des Dunstabzugsge- häuses 1 13 vorgesehen ist, zu erkennen.

Die Abdeckung 131 weist eine nach unten offene Wannenform auf. In der Seitenwand 1313 ist, in Figur 2 in dem nach vorne gerichteten Teil der Seitenwand 1313 eine

Luftausströmöffnung 1312 eingebracht. Über diese Luftausströmöffnung 1312 kann Luft aus dem Dunstabzugsgehäuse 1 13 austreten. In der Luftleitwand 1302, die auf der Oberseite des Trägerteils 130 angeordnet ist, ist eine entsprechende Luftaustrittsöffnung 1303 eingebracht, die im montierten Zustand mit der Luftausströmöffnung 1312 des Dunstabzugsgehäuses 1 13 ausgerichtet ist. Zudem erkennt man in Figur 2, dass die Luftleitwand 1302 eine Spiralform aufweist. Somit besitzt der durch die Luftleitwand 1302 zu den Sei- ten, durch die Abdeckung 131 nach oben und durch das Trägerteile 130 nach unten begrenzte Lüfterradraum 13 eine Spiralform. Das Trägerteil 130 wird über Befestigungselemente 1310, die an der Abdeckung 131 vorgesehen sind und insbesondere Schraubdome darstellen, mit der Abdeckung 131 verbunden. Diese Befestigung wird später unter Bezugnahme auf Figur 8 genauer erläutert.

In der Figur 3 ist eine schematische, perspektivische Schnittansicht der Ausführungsform nach Figur 1 im Bereich der Lufteintrittsöffnung 133 gezeigt. Wie in dieser Ansicht erkennbar ist, liegt die Lufteintrittsöffnung 133 unter dem Filterelement 140. Das Gitter 134, das die Lufteintrittsöffnung 133 überspannt, weist eine nach oben gewölbte Form auf. Am Rand der Lufteintrittsöffnung 133 ist eine Erhöhung 135 in der Oberseite der Abdeckung 131 eingebracht. Die Erhöhung 135 stellt eine sich konvex nach oben erstreckende Erhö- hung 135 dar. Durch die Erhöhung 135 weist der Rand der Lufteintrittsöffnung 133 eine abgerundete Form auf. Wie sich auch aus Figur 5 ergibt, weist der Rand der Lufteintrittsöffnung 133 die Form einer Wulst auf. In Figur 5 ist die Dunstabzugsvorrichtung ohne Filtereinheit 14 gezeigt. Die Erhöhung 135 am Rand der Lufteintrittsöffnung fungiert somit als Düse.

In Figur 4 ist zudem gezeigt, dass die Filtereinheit 14 an der Unterseite des Sammelbehälters 142 einen Steg 1420 aufweist. Der Steg 1420 erstreckt sich nach unten und kann insbesondere einen runden Querschnitt aufweisen. Der Steg 1420 kann in einem gewissen Abstand zu der Durchlassöffnung 143 der Filtereinheit 14 nach außen versetzt ange- ordnet sein. Der Steg 1420 ist im montierten Zustand der Dunstabzugsvorrichtung 1 1 mit der Erhöhung 135 der Abdeckung 131 ausgerichtet. Zwischen dem Steg 1420 und der Erhöhung 135 kann, wie dargestellt ein Spalt vorliegen. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, dass der Steg 1420 auf der Erhöhung 135 aufliegt. Die Montage der Dunstabzugsvorrichtung 1 1 in dem Kombinationsgerät 1 und deren Funktion wird im Folgenden erläutert. In einem ersten Schritt wird das Dunstabzugsgehäuse 1 13 von unten an das Kochfeld 10 gebracht. Hierbei wird das Dunstabzugsgehäuse 1 13 soweit verschoben, bis die Führungswand 136 von unten an der Deckplatte 102 des Kochfeldes 10 anliegt. In diesem Zustand liegen auch die in Figur 2 und 7 gezeigten Befestigungselemente 131 1 an der Unterseite des Kochfeldgehäuses 101 an. Wie sich aus Figur 7 ergibt, stellen die Befestigungselemente 131 1 Schraubdome dar, die sich nach oben über die Abdeckung 131 hinaus erstrecken. Der Schraubdom weist von unten gesehen eine Hülsenform auf. Im oberen Bereich des Schraubdomes ist eine Schrauböff- nung vorgesehen. Durch diese Schrauböffnung wird eine Schraube geführt, mittels derer die Abdeckung 131 an der Unterseite des Kochfeldgehäuses 101 befestigt wird. Es sind vorzugsweise mehrere Befestigungselemente 131 1 an der Abdeckung 131 vorgesehen. In diesem Zustand ist das Dunstabzugsgehäuse 1 13 an dem Kochfeld 10 befestigt und weist einen nach unten offenen Aufnahmebereich auf, der durch die Abdeckung 131 ins- besondere die Grundfläche 1314 und die Seitenwand 1313 gebildet ist.

Der Lüfter 1 10 wird auf der Oberseite des Trägerteils 130 aufgebracht und wie in Figur 6 gezeigt, an diesem angeschraubt. Insbesondere werden von unten Befestigungsschrauben 1301 durch Befestigungsöffnungen 1300 in dem Trägerteil 130 hindurchgeführt und der Lüftermotor 1 1 1 mit dem Trägerteil 130 verschraubt. Anschließend kann das Trägerteil 130 mit dem daran befestigten Lüfter 1 10 von unten in den Aufnahmebereich der Abdeckung 131 eingeführt werden. Das Trägerteil 130 wird so weit nach oben verschoben, bis die Luftleitwand 1302 mit deren Oberseite an der Grundfläche 1314 der Abdeckung 131 anliegt, in der die Lufteintrittsöffnung 133 vorgesehen ist. In diesem Zustand kann nun das Trägerteil 130 an der Abdeckung 131 befestigt werden.

Befestigungselemente 131 1 , die an der Unterseite der Grundfläche 1314 der Abdeckung 131 vorgesehen sind, erstrecken sich über die gesamte Höhe der Luftleitwand 1302 nach unten. Am unteren Ende weisen die Befestigungselemente 131 1 , die Schraubdome dar- stellten, ein Innengewinde auf. Die unteren Enden der Befestigungselemente 131 1 liegen an der Oberseite des Trägerteils 130 an.

Wie in Figur 8 gezeigt, wird eine Befestigungsschraube 1301 in ein durch eine Öffnung in dem Trägerteil 130 eingeführt und greift in das oben an das Trägerteil 130 anliegende Befestigungselement 131 1 ein.

In dem so montierten Zustand der Dunstabzugsvorrichtung 1 1 ist der Lüfter 1 10 zwischen der Abdeckung 131 , insbesondere der Grundfläche 1314, und dem Trägerteil 130 des Dunstabzugsgehäuses 1 13 aufgenommen. Durch zumindest den mittleren Bereich des Trägerteils 130 und zumindest des mittleren Bereichs der Grundfläche 1314 der Abdeckung 131 wird ein Lüfterradraum 13 nach oben beziehungsweise nach unten begrenzt. Zu den Seiten ist der Lüfterradraum 13 durch die Luftleitwand 1302 begrenzt. Die Befestigungselemente 131 1 und 1310, die an der Abdeckung 131 vorgesehen sind, befinden sich hierbei außerhalb des Lüfterradraumes 13. Insbesondere sind die Befestigungselemente 1310 an der Oberseite der Abdeckung 131 so vorgesehen, dass diese sich nach oben und damit weg von dem Lüfterradraum 13 erstrecken. Die weiteren Befestigungselemente 131 1 sind an einem Überstand der Abdeckung 131 , der seitlich über die Luftleitwand 1302 hinausragt, vorgesehen. Diese Befestigungselemente 131 1 befinden sich im montierten Zustand somit zwischen der Seitenwand 1313 der Abdeckung 131 und der Luftleitwand 1302 des Trägerteils 130.

Wird die Dunstabzugsvorrichtung 1 1 des Kombinationsgerätes 1 betrieben, so wird durch den Lüfter 1 10 Luft in den Lüfterradraum 13 gesogen. Hierbei tritt die Luft zuerst über die Einströmöffnung 132 der Dunstabzugsvorrichtung 1 1 ein und gelangt zu der Filtereinheit 14. Der größte Teil der Luft und vorzugsweise die gesamte eingesaugte Luft strömt hierbei durch die Filterelemente 140. Nach dem Hindurchtreten der Luft durch die Filterelemente 142 gelangt die Luft zu der Lufteintrittsöffnung 133. Dort tritt die Luft durch das Git- ter 134 hindurch. Durch die abgerundete Erhöhung 135 am Rand der Lufteintrittsöffnung 133 wird die Luftströmung in die Lufteintrittsöffnung 133 begünstigt. Nach dem Passieren des Gitters 134 gelangt die Luft in den Lüfterradraum 13. Insbesondere wird die Luft ins Innere des Lüfterrades 1 12 geleitet. Durch die Drehung des Lüfterrades 1 12 wird die Luft dann radial nach außen durch das Lüfterrad 1 12 geleitet und gelangt somit in den Bereich des Lüfterradraumes 13, der das Lüfterrad 1 12 zu den Seiten umgibt. Aufgrund der Spiralform der Luftleitwand 1302 wird die Luft zu der Luftaustrittsöffnung 1303 an der Luftleitwand 1302 und der Luftausströmöffnung 1312 an der Abdeckung 131 geleitet. Über diese Öffnung 1312 kann die Luft mittelbar oder unmittelbar in den Raum abgegeben werden, in dem die Dunstabzugsvorrichtung 1 1 und somit das Kombinationsgerät 1 betrieben wer- den. Alternativ kann die Luft auch an die Umgebung abgegeben werden.

Wie in den Figuren 3 und 4 zu erkennen ist, kann der Steg 1420 der Filtereinheit 14 zu der Erhöhung 135 der Abdeckung 131 nach oben versetzt sein, wodurch sich ein Spalt ergibt. Über diesen Spalt kann zusätzlich zu der durch die Filterelemente 140 eingetrete- ne Luft auch Luft von dem Lüfter 1 10 angesaugt werden, die über Überlauföffnungen (nicht gezeigt) in der Filtereinheit 14, beispielsweise in dem Sammelbehälter 142 in das Innere der Dunstabzugsvorrichtung 1 1 gelangt. Es liegt allerdings auch im Rahmen der Erfindung, dass der Steg 1420 auf der Oberseite der Erhöhung 135 aufliegt und somit keine Luft in den Lüfterradraum 13 eindringen kann, die nicht über die Filterelemente 140 gereinigt wurde.

Mit der vorliegenden Erfindung kann eine Reihe von Vorteilen erzielt werden. Zum einen kann auf einfache Weise ein zuverlässiges Einsaugen von Luft in den Lüfterradraum und zum anderen eine gute Verteilung der Luft in diesem Raum erzielt werden. Zudem kann die Durchflussleistung optimiert werden und das Geräuschniveau der Dunstabzugsvorrichtung eingeschränkt werden.

Zudem wird mit der vorliegenden Erfindung eine kompakte Einbausituation geschaffen, mit der zudem eine optimale Luftströmung und ein eingeschränktes Geräuschniveau erreicht werden kann. Schließlich kann mit der Erfindung eine Kosteneinsparung erzielt werden, da der Lüfter direkt in dem Dunstabzugsgehäuse integriert ist.

Bezugszeichen

I Kombinationsgerät

10 Kochfeld

101 Kochfeldgehäuse

102 Deckplatte

103 Aussparung

I I Dunstabzugsvorrichtung 1 10 Lüfter

Lüftermotor

1 12 Lüfterrad

1 13 Dunstabzugsgehäuse 1 130 Aufnahmeraum

13 Lüfterradraum

130 Trägerteil

1300 Befestigungsöffnung

1301 Befestigungsschraube 1302 Luftleitwand

1303 Luftaustrittsöffnung

131 Abdeckung

1310 Befestigungselement

131 1 Befestigungselement 1312 Luftausströmöffnung

1313 Seitenwand

1314 Grundfläche

132 Einströmöffnung 133 Lufteintrittsöffnung

134 Gitter

135 Erhöhung

136 Führungswand 14 Filtereinheit 140 Filterelement 141 Filterhalter 142 Sammelbehälter 1420 Steg

143 Durchlassöffnung