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Title:
FAN INSTALLATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1992/021866
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fan installation with at least one pole changing asynchronous motor (6, 7) to drive a fan (8, 9) in which there is a regulating system (14, 15) by means of which the speed of the asynchronous motor (6, 7) is continuously regulatable within a predeterminable revolution speed range by reducing the voltage. The rotation speed of the fan (8, 9) can thus be matched to the required air flow rate or quantity of heat to be dissipated by only a few switchovers or switching on processes.

Inventors:
EISELE MAX (DE)
Application Number:
PCT/EP1992/001174
Publication Date:
December 10, 1992
Filing Date:
May 25, 1992
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
International Classes:
F01P7/04; F04D27/02; H02P25/20; (IPC1-7): F01P7/04; H02P7/48
Foreign References:
FR2607187A11988-05-27
US3584278A1971-06-08
FR1315778A1963-01-25
EP0171245A21986-02-12
EP0248747A11987-12-09
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Claims:
Patentansprüche
1. Lüfteraggregat, das wenigstens einen polumschaltbaren Asynchronmotor zum Antrieb eines Ventilators umfaßt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Regeleinrichtung (14,15) vorgesehen ist, durch die der Asynchronmotor (6,7) in einem vorgebbaren Dreh¬ zahlbereich durch eine Absenkung der Spannung in seiner Drehzahl stufenlos regelbar ist.
2. Lüfteraggregat nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in einem Gesa tdrehzahlbreich des Asynchronmotors (6,7) ein vorgebbarer Bereich stufenlos und der restliche Bereich stufig in seiner Drehzahl einstellbar ist.
3. Lüfteraggregat nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Gesamtdrehzahlbereich einen vorgebbaren oberen und einen darunterliegenden unteren Drehzahlbereich umfaßt, wobei der obere Drehzahlbereich stufig und der untere stufenlos einstellbar ist.
4. Lüfteraggregat nach Anspruch 3, wobei der oder die pol umschaltbaren Asynchronmotoren (6,7) von einem Hilfs¬ betriebenetz (5) mit Spannung versorgt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Regeleinrichtung wenigstens einen Spannungssteller (14) umfaßt, der zwischen dem Hilfsbetriebenetz (5) und einem der Asynchronmotoren (6) geschaltet ist und mit dem im unteren Drehzahlbereich die Spannung reduzierbar ist.
5. Lüfteraggregat nach Anspruch 3, wobei der oder die pol¬ umschaltbaren Asynchronmotoren (6,7) von einem Hilfs betriebenetz (5) mit Spannung versorgt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Regeleinrichtung wenigstens einen Spannungssteller (14) umfaßt, der zwischen dem Hilfsbetriebenetz (5) und einem der Asynchronmotoren (6) geschaltet ist und mit dem im oberen und im unteren Drehzahlbereich die Spannung reduzierbar ist.
6. Lüfteraggregat nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Spannungssteller (14) aus steuerbaren Halbleiter Elementen besteht.
7. Lüfteraggregat nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die steuerbaren Halbleiter Elemente als Thyristoren, die mit PhasenanschnittSteuerung arbeiten, oder als Transistoren ausgebildet sind.
8. Lüfteraggregat nach Anspruch 3, wobei der oder die pol u schaltbaren Asynchronmotoren (6,7) von wenigstens einem separaten Generator (15) mit Spannung versorgt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Regeleinrichtung von dem separaten Generator (15) gebildet ist, wobei die Spannung über den Erregerstrom (i ) des Generators (15) einstellbar und in der langsameren Drehzahlstufe soweit absenkbar ist, daß sich die gewünschte Ventilatordrehzahl einstellt.
9. Lüfteraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zum Antrieb des Ventilators (8,9) eine Asynchronmaschine mit Stromverdrängungsläufer vorgesehen ist.
10. Lüfteraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Verhältnis der niedrigen zur höheren Polzahl 0,4 bis 0,8 beträgt.
Description:
Lüfteraggregat

Die Erfindung betrifft ein Lüfteraggregat gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.

Um die Kühlwassertemperatur einer Verbrennungskraft¬ maschine (z.B. Dieselmotor) in einem engen Bereich (ca. 5 * C) konstant zu halten, muß die Luftmenge durch den Kühler und damit die Drehzahl des Ventilators veränderbar sein. Wegen seiner Robustheit werden zum Antrieb des

Ventilators Drehstrom-Asynchronmotoren verwendet. Diese werden entweder aus einem Hilfsbetriebenetz versorgt oder von einem Drehstromgenerator gespeist, der von der zu kühlenden Verbrennungskraftmaschine angetrieben wird.

Bei dieselelektrischen Lokomotiven sind Lüfteraggregate gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Bei diesen Lüfteraggregaten sind gegebenenfalls mehrere polumschalt- bare Asynchronmotoren vorgesehen. Die Luftmenge kann dann durch Zu- bzw. Abschalten von mehreren Ventilatoren und/ oder durch Polu schaltung des Lüfterantriebsmotors verändert werden. Bei z.B. drei zweistufigen Asynchron¬ motoren erhält man damit eine sechsstufige Drehzahlrege¬ lung. Aufgrund der Charakteristik des Dieselmotors und der unterschiedlichen Umgebungsbedingungen sind häufige Drehzahländerungeπ und damit Umschaltungen notwendig.

Ferner sind Lüfteraggregate bekannt, bei denen der nicht- polumschaltbare Asynchronmotor über Umrichter gespeist wird. Damit kann zwar die Drehzahl kontinuierlich geregelt werden und damit die Kühlwassertemperatur in engen Grenzen gehalten sowie die häufigen Um- bzw. Zuschaltungen ver¬ mieden werden. Diese Lüfteraggregate sind allerdings sehr aufwendig.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es , ein Lüfter¬ aggregat zu schaffen, bei dem die Drehzahl des Ventilators und damit die Luftmenge au f einfache Weise, insbesondere mit möglichst wenigen Um- bzw . Zuschaltungen , an die abzuführende Wärmemenge angepaßt w erden kann .

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 10 beschrieben.

Bei dem erfindungsgemäßen Lüfteraggregat ist als Antriebs¬ motor für den Ventilator ein polumschaltbarer Asynchron¬ motor vorgesehen. Der Antriebsmotor ist in einem vorgeb- baren Drehzahlbereich über die Regelung der Spannung kontinuierlich in seiner Drehzahl einstellbar.

Die innerhalb des Gesamtdrehzahlbereichs des Antriebs¬ motors frei wählbaren Drehzahlbereiche sind vorzugsweise gemäß Anspruch 3 aufgeteilt. Der Antriebsmotor wird dann in der hohen Leistungsstu fe (niedrige Polzahl) , d. h. im oberen Drehzahlbereich , mit einer frequenzproportionalen Spannung versorgt . In der niedrigeren Leistungsstu fe (höhere Polzahl ) wird die Drehzahl des Antriebsmotors über die Spannung kontinuierlich verändert . Durch Absenken der Spannung unter den Nennwert wird der Schlupf des Asynchron¬ motors erhöht. Damit sinkt die Drehzahl des Ventilators unter die Nenndrehzahl der höheren Polzahl und die abge¬ führte Luftmenge erniedrigt s ich entsprechend. Die Dreh- zahl des Ventilators kann somit au f konstruktiv einfache Weise über einen großen Bereich , z .B . 0-75 % , kontinuier¬ lich an die abzuführende Wärmemenge angepaßt werden. Lediglich im oberen Drehzahlbereich er folgt eine stu fige

Anpassung der Motordrehzahl und damit der Drehzahl des Ventilators.

Zur Drehzahlregelung des Antriebsmotors sind verschiedene Regeleinrichtungen denkbar. So kann die Regeleinrichtung z.B. als Umrichter ausgebildet sein. Eine derartige Aus¬ führungsform wäre jedoch relativ teuer. Wesentlich kosten¬ günstiger ist eine Ausbildung des Lüfteraggregats gemäß einem der Ansprüche 4 bis 10.

Werden die polumschaltbaren Asynchronmotoren des Lüfter¬ aggregats von einem Hilfsbetriebenetz versorgt, dann ist eine Ausführungsform gemäß Anspruch 4 besonders vorteil¬ haft. In der schnellen Drehzahlstufe wird der Asynchron- motor direkt aus dem Hilfsbetriebenetz gespeist. In der langsameren Drehzahlstufe wird die Drehzahl des Antriebs¬ motors durch eine Spannungsabsenkung der einzelnen Phasen mittels eines Spannungsstellers eingestellt. Der Spannungssteller kann z.B. aus steuerbaren Halbleiter- Elementen bestehen. Vorzugsweise sind diese Halbleiter- Elemente als Thyristoren, die mit Phasenanschnittsteuerung arbeiten, oder als Transistoren ausgebildet. Ein Lüfter¬ aggregat gemäß Anspruch 4 bietet den Vorteil, daß selbst bei mehreren Ventilatoren die jeweiligen Antriebsmotoren dann keine weiteren Spannungssteller mehr benötigen. Die weiteren Antriebsmotoren werden in der schnellen oder langsamen Drehzahlstufe betrieben oder sind abgeschaltet. Das Hilfsbetriebenetz kann von einem Generator oder einer anderen Hilfsbetriebeversorgung entweder mit konstanter Spannung und Frequenz oder bei variabler Frequenz mit einer frequenzproportionalen Spannung versorgt werden.

Ein Lüfteraggregat gemäß Anspruch 5 ist insbesondere für Hilfsbetriebenetze mit variabler Frequenz geeignet, bei

denen die Spannung nicht oder nur sehr eingeschränkt verstellt werden kann. Durch den Spannungssteller wird im oberen Drehzahlbereich ebenfalls eine Spannungsabsenkung erzielt. Damit erhält man dann in diesem Bereich die gewünschte frequenzproportionale Spannung.

Ein Lüfteraggregat gemäß Anspruch 8 ist besonders kosten¬ günstig für Anwendungsfälle, bei denen der Antriebsmotor des Ventilators von einem Hilfsgenerator gespeist wird, der von einem Dieselmotor mit variabler Drehzahl ange¬ trieben wird. Der Erregerstrom des Synchrongenerators wird hierbei so geregelt, daß sich in der schnellen Dreh¬ zahlstufe des Ventilators die Spannung proportional mit der Generatorfrequenz erniedrigt und in der langsameren Drehzahlstufe die Spannung über den Erregerstrom soweit abgesenkt wird, daß sich die gewünschte Lüfterdrehzahl einstellt.

Das erfindungsgemäße Lüfteraggregat ist nicht nur auf den bei Kühlern von dieselelektrischen Lokomotiven beschrie¬ benen Verwendungszweck beschränkt. Vielmehr ist das Lüfteraggregat auch für andere Einsatzgebiete geeignet, bei denen die abzuführende Wärmemenge und/oder die Kühllufttemperatur stark variieren können, wie z.B. bei stationären Dieselgenerator- Anlagen.

Bei einem Lüfteraggregat gemäß Anspruch 9 ergibt sich wegen der niedrigeren Rotorverluste eine günstige Baugröße. Dabei wird das Verhältnis der niedrigen zur höheren Polzahl am günstigsten zwischen 0,4 bis 0,8 gewählt.

Falls die maximale Frequenz, mit der der Asynchronmotor betrieben werden kann, nicht mit der üblichen Industrie-

frequenz von 50 oder 60 Hz übereinstimmt, dann erleichtert es die Wartung, wenn die Spannung des Motors so gewählt wird, daß sie bei Industriefrequenz der dazugehörigen Netzspannung entspricht.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungs¬ beispielen anhand der Zeichnung und in Verbindung mit den Ansprüchen 2 bis 10. Es zeigen:

FIG 1 ein Prinzip-Schaltbild einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lüfteraggregats, wobei der Antriebsmotor direkt aus einem Hilfsbetriebenetz gespeist wird, FIG 2 ein Prinzip-Schaltbild einer zweiten Ausführungs¬ form des erfindungsgemäßen Lüfteraggregats, wobei der Antriebsmotor von einem Hilfsbetriebenetz mit variabler Frequenz gespeist wird, FIG 3 ein Prinzip-Schaltbild einer weiteren Ausführungs- form des erfindungsgemäßen Lüfteraggregats, wobei der Antriebsmotor von einem eigenen Generator gespeist wird.

In FIG 1 ist mit 1 ein dreiphasiges Bordnetz eines diesel- elektrischen Antriebs bezeichnet. Das Bordnetz wird von einem Generator 2 gespeist, der von einem zu kühlenden Dieselmotor 3 angetrieben wird.

An die Leiter L1,L2,L3 des Bordnetzes 1 ist ein Transfor- mator 4 mit seinen Primärwicklungen 41,42,43 gelegt. Die Sekundärwicklungen 44,45,46 des Transformators 4 sind an die Leiter L4,L5,L6 eines Hilfsbetriebenetzes 5 geschal¬ tet. Das Hilfsbetriebenetz 5 kann über den Transformator 4

von dem Generator 2 mit konstanter Spannung und Frequenz oder mit einer frequenzproportionalen Spannung mitversorgt werden.

Die Primärwicklungen 41,42,43 sind im dargestellten Ausfüh¬ rungsbeispiel in Dreieck und die Sekundärwicklungen 44,45, 46 in Stern geschaltet. Durch den Transformator 4 erfolgt sowohl die Spannungsanpassung als auch die Potential¬ trennung zwischen dem Bordnetz 1 und dem Hilfsbetriebenetz 5. An das Bordnetz 1 sind weitere in FIG 1 nicht darge¬ stellte Verbraucher, wie z.B. Traktionsumrichter mit nachgeschalteten Fahrmotoren, angeschlossen.

An die Leiter L4,L5,L6 des Hilfsbetriebenetzes 5 sind Antriebsmotoren 6,7 für Ventilatoren 8,9 angeschlossen. Bei den Antriebsmotoren 6,7 handelt es sich im darge¬ stellten Ausführungsbeispiel um polumschaltbare, zwei¬ stufige Asynchronmotoren, dessen Pole jeweils über zwei Schalter 10,11 bzw.12, 13 an die Leiter L4,L5,L6 des Hilfsbetriebenetztes 5 schaltbar sind.

Im oberen Drehzahlbereich (schnelle Drehzahlstufe, niedrige Polzahl) ist der Schalter 10 geschlossen und der Asynchronmotor 6 wird direkt aus dem Hilfsbetriebenetz 5 gespeist. In dem unter dem oberen Drehzahlbereich liegen¬ den Bereich (langsamere Drehzahlstufe, höhere Polzahl), nachfolgend als unterer Drehzahlbereich bezeichnet, ist Schalter 11 geschlossen und Schalter 10 geöffnet.

Zwischen dem Schalter 11 und dem Asynchronmotor 6 ist ein Spannungssteller 14 angeordnet. Der Spannungssteller 14 umfaßt eine der Anzahl der Leiter L4, L5,L6 des Hilfs¬ betriebenetzes 5 entsprechende Anzahl von Thyristor-

Gruppen. Jede Thyristor- Gruppe besteht wiederum aus zwei zueinander antiparallel geschalteten Thyristoren. Jeder Leiter L4,L5,L6 des Hilf sbetriebenetzes 5 ist über eine Thyristor-Gruppe mit dem jeweils phasengleichen Anschluß für die langsamere Drehzahlstufe des Asynchronmotors verbunden. Über den Spannungssteller 14 wird bei geschlossenem Schalter 11 und geöffnetem Schalter 10 die Nennspannung des Hilfsbetriebenetzes 5 abgesenkt und dadurch die Drehzahl des Asynchronmotors 6 im unteren Drehzahlbereich eingestellt.

Bei dem erfindungsgemäßen Lüfteraggregat kann damit die Drehzahl im unteren Drehzahlbereich wie mit einem Umrichter kontinuierlich, jedoch kostengünstiger geregelt werden. Im oberen Bereich, bei dem es auf die hohe

Leistung ankommt, erfolgt eine stufige Drehzahlregelung.

Sind mehrere Ventilatoren eingesetzt, dann benötigen die weiteren Antriebsmotoren (in FIG 1 der Asynchronmotor 7 des Ventilators 9) keinen Spannungssteller mehr. Sie werden in der schnellen oder langsamen Drehzahlstufe betrieben (Schalter 12 oder 13 geschlossen) oder sind abgeschaltet.

Bei Hilfsbetriebenetzen mit variabler Frequenz, bei denen die Spannung nicht oder nur sehr eingeschränkt verstellt werden kann, ist der Spannungssteller 14 gemäß FIG 2 an den Asynchronmotor 6 des Ventilators 8 anzuschließen.

Der Spannungssteller 14 ist wie in FIG 1 beschrieben aufgebaut. Jeder Leiter L4,L5 bzw.L6 des Hilfsbetriebe¬ netzes 5 ist über eine Thyristor-Gruppe mit den jeweils phasengleichen Anschlüssen für die langsamere und die

schnelle Drehzahlstufe des Asynchronmotors 6 verbunden. Durch den Spannungssteller 14 wird damit im oberen Dreh¬ zahlbereich ebenfalls eine Spannungsabsenkung erzielt. Dadurch erhält man dann in diesem Bereich die gewünschte frequenzproporionale Spannung.

Bei dem in FIG 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Asynchronmotors 6 des Ventilators 8 direkt von einem separaten Generator (Hilfsgenerator 15) gespeist, der ebenfalls von dem zu kühlenden Dieselmotor 3 angetrieben wird. Die erfindungsgemäße Regeleinrichtung wird in diesem Fall von dem Hilfsgenerator 15 gebildet, dessen Erreger¬ strom i so geregelt wird, daß sich im oberen Drehzahl- bereich des Asynchronmotors 6 (Schalter 10 geschlossen, Schalter 11 offen) die Spannung proportional mit der

Frequenz des Hilfsgenerators 15 erniedrigt und im unteren Drehzahlbereich (Schalter 10 offen und Schalter 11 geschlossen) die Spannung über den Erregerstrom i so weit abgesenkt wird, daß sich die gewünschte Drehzahl des Asynchronmotors 6 und damit des Ventilators 8 einstellt.