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Patent Searching and Data


Title:
FAN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/031204
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fan (10) comprising an electromotor (52). A radial blower wheel (30) is mounted on the motor shaft (40) of the electromotor. The fan housing (14) is provided with an inlet (24) in a wall (20) on the front face. Air is suctioned into the inlet. A sound absorber (12) joins the inlet. The housing (16) of the sound absorber is fixed to the housing (14) of the fan by means of fixing elements. A mutual front wall (20) is provided between the housing (16) and the housing (14) of the fan. According to the invention, the housing (16) of the sound absorber (12) forms the front wall (20) of the housing (14) pertaining to the fan and defines the chamber (28) for the blower wheel (30).

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Inventors:
MUSCHELKNAUTZ CLAUDIUS (DE)
Application Number:
PCT/DE2000/003042
Publication Date:
May 03, 2001
Filing Date:
September 05, 2000
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
MUSCHELKNAUTZ CLAUDIUS (DE)
International Classes:
F04D29/00; F04D29/42; F04D29/66; (IPC1-7): F04D29/66
Foreign References:
EP0872643A21998-10-21
EP0840063A11998-05-06
US2267275A1941-12-23
FR1519407A1968-03-29
US5454690A1995-10-03
US5894114A1999-04-13
US5266753A1993-11-30
DE4205489A11993-03-11
DE19631664A11998-02-12
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Claims:
Ansprüche
1. Gebläse (10) mit einem Elektromotor (52), auf dessen Antriebswelle (40) ein radiales Laufrad (30) sitzt, dessen Gebläsegehäuse (14) in einer stirnseitigen Wand (20) eine Einlaßöffnung (24) aufweist, durch die Luft angesaugt wird und an die sich ein Schalldämpfer (12) anschließt, dessen Gehäuse (16) mit Befestigungselementen an dem Gebläsegehäuse (14) befestigt ist, wobei zwischen dem Gehäuse (16) und dem Gebläsegehäuse (14) eine gemeinsame Stirnwand (20) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) des Schall dämpfers (12) die Stirnwand (20) des Gebläsegehäuses (14) bildet und den Raum (28) für das Laufrad (30) begrenzt.
2. Gebläse (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand des Gehäuses (16) von einer Scheibe (20) gebildet ist, die zwischen den Schalldämpfer (12) und das Gebläsegehäuse (14) eingespannt ist.
3. Gebläse (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (20) aus Blech gestanzt ist und in der Mitte eine trichterförmige Einlaßöffnung (24) mit einem angeformten Bund (26) aufweist, der in den Raum (28) für das Laufrad (30) ragt.
4. Gebläse (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechscheibe (20) in einer Aussparung (32) des Geblä segehäuses (14) liegt und an ihrem Außendurchmesser (48) ge führt ist.
5. Gebläse (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) des Schalldämpfers (12) an seiner dem Gebläse (10) zugewandten Seite einen Bund (34) aufweist, der in die Aussparung (32) des Gebläsegehäuses (14) mit der Blechscheibe (20) gefügt ist.
6. Gebläse (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) des Schalldämpfers (12) an seiner dem Gebläse (10) zugewandten Seite einen weiteren Bund (36) auf weist, der das Gebläsegehäuse (14) am Umfang überdeckt.
7. Gebläse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) des Schalldämp fers (12) durch Halteklammern (18) am Gebläsegehäuse (14) befestigt ist.
8. Gebläse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpfer (12) Schallab sorptionsmaterial (22) enthält, das die Luftkanäle umschließt und an der Blechscheibe (20) unter Vorspannung anliegt.
9. Gebläse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläsegehäuse (14) integra ler Bestandteil des Gehäuses des Elektromotors (52) ist.
Description:
Gebläse Die Erfindung geht von einem Gebläse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus.

Stand der Technik Bei Hubkolbenbrennkraftmaschinen mit Dreiwegekatalysatoren wird insbesondere während eines Kaltstarts Frischluft durch Sekundärgebläse in das Abgassystem eingeblasen, um eine exo- therme Nachoxidation der unverbrannten Kohlenstoffverbindun- gen einzuleiten. Durch den Verbrennungsvorgang wird der An- teil an Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen im Abgas redu- ziert und der Katalysator gegebenenfalls schnell auf eine günstige Betriebstemperatur gebracht.

Die Gebläse verursachen starke Geräusche, insbesondere wenn hohe Strömungsgeschwindigkeiten und eine große Druckerhöhung mit hohen Drehzahlen erzeugt werden. Um die Geräusche zu re- duzieren, kann die Frischluft über einen Luftfilter der Hub- kolbenbrennkraftmaschine angesaugt werden. Hierzu sind jedoch zusätzliche Leitungen erforderlich, was einen großen Aufwand bedeutet. Wird die Frischluft durch eine unverschlossene Öff-

nung aus dem Freien angesaugt, werden im Ansaugbereich in der Regel separate Schalldämpfer verwendet.

Aus der DE 42 05 489 A1 ist ein Gebläse bekannt, dessen Schalldämpfer als separates Bauteil am Gebläse montiert ist.

Es weist einen Gehäusetopf mit einem ebenen Topfboden, mit einer Topfwand und mit einem die Topföffnung abschließenden Gehäusedeckel auf. Eine Lufteintrittsöffnung in der Topfwand und ein Luftaustrittskanal mit einer zentralen Öffnung im Gehäusedeckel sind durch einen spiralförmigen Kanal verbun- den, der von einem Dämmeinsatz aus offenporigem Schallabsorp- tionsmaterial gebildet wird. In Achsrichtung des Schalldämp- fers reicht der Kanal vom Topfboden bis zum Gehäusedeckel und wird von diesen Teilen axial begrenzt. Der Schalldämpfer ist in einer Ansaugleitung des Gebläses über Anschlußstutzen ein- gebaut. Solche Schalldämpfer können auch für andere Zwecke verwendet werden, insbesondere bei Gebläsen für Belüftungsan- lagen von Kraftfahrzeugen.

Aus der DE 196 31 664.2 ist ein Gebläse mit einem Schalldämp- fer bekannt, der ein Gehäuse mit einer Lufteintrittsöffnung am Umfang und einen Luftaustrittskanal mit einer Luftaus- trittsöffnung an einer Stirnseite aufweist. Die Luftaus- trittsöffnung ist mittig oder außermittig angeordnet und mit einer Einlaßöffnung in einer Stirnwand des Gebläsegehäuses verbunden. Das Gehäuse des Schalldampfers ist an dem Gebläse- gehäuse befestigt und in Richtung des Gebläses offen, wobei die Stirnwand als eine gemeinsame Trennwand zwischen dem Ge- häuse des Schalldämpfers, das keinen Gehäusedeckel hat, und dem Gebläsegehäuse dient. Eine Schicht des Schallabsorptions- materials liegt direkt an dem Gebläsegehäuse an. Dadurch wird ein Gehäusedeckel des Schalldämpfers eingespart und die Schallabstrahlung des Gebläses verringert.

Um ein Laufrad des Gebläses auf eine Antriebswelle montieren zu können, ist das Gebläsegehäuse in einer Ebene quer zur Antriebswelle geteilt. Die beiden Teile werden miteinander verschraubt. Dazu besitzen die Teile des Gebläsegehäuses am Umfang zylindrische Paßflächen. Für die Befestigung des Schalldämpfers am Gebläse werden ebenfalls Anlageflächen und Befestigungselemente benötigt.

Vorteile der Erfindung Nach der Erfindung bildet das Gehäuse des Schalldämpfers die Stirnwand des Gebläsegehäuses und begrenzt den Raum für das Laufrad. Vor der Montage des Schalldämpfers kann das Laufrad von der offenen Stirnseite her montiert werden. Anschließend wird die Öffnung des Gebläsegehäuses durch das Gehäuse des Schalldämpfers verschlossen. Dieses ersetzt somit einen Teil des Gebläsegehäuses, so daß die Zahl der Teile, der Füge-und Paßflächen und der Verbindungsmittel verringert wird. Ferner vereinfacht sich die Montage. Außerdem baut das Gebläse axial kürzer und die Konstruktion wird insgesamt leichter.

Das Gehäuse des Schalldämpfers besitzt zweckmäßigerweise an seiner dem Gebläsegehäuse zugewandten Seite einen Bund, der in eine Aussparung des Gebläsegehäuses gefügt ist. Beide Tei- le werden auf diese Weise zueinander zentriert, wobei der Schalldämpfer gegenüber dem Gebläse um die Antriebsachse ge- dreht werden kann, so daß die Lage seiner Lufteintrittsöff- nung an die Einbauverhältnisse im Fahrzeug leicht angepaßt werden kann. Vorteilhafterweise besitzt das Gehäuse des Schalldämpfers einen weiteren angeformten Bund, der das Ge- bläsegehäuse am Umfang überdeckt. Somit ist das Gebläse in

diesem Bereich abgedichtet, so daß keine Fremdluft in das Gebläse oder Schall nach außen gelangen kann.

Dadurch daß der erfindungsgemäße Schalldämpfer die gesamte Stirnseite des Gebläses überdeckt, wird die schallabstrahlen- de Oberfläche des Gebläsegehäuses stark reduziert. Zudem wird durch den großen Umfang des Schalldämpfers ein langer Kanal ermöglicht, was sich ebenfalls positiv auf die Schalldämpfung auswirkt.

Das Gehäuse des Schalldämpfers wird mittels Halteklammern am Gebläsegehäuse befestigt, was die Montage und Demontage ver- einfacht und die Ausrichtung des Schalldämpfers erleichtert.

Ferner kann das Gebläsegehäuse kostengünstiger hergestellt werden, da beispielsweise Halterungen für Befestigungselemen- te entfallen.

Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Schalldämp- fer zum Laufrad hin eine Scheibe auf, die vorzugsweise aus Blech geformt ist und zwischen dem Schalldämpfer und dem Ge- bläsegehäuse eingespannt ist und die gemeinsame Trennwand bildet. Sie ist ebenfalls in die stirnseitige Aussparung am Gebläsegehäuse gefügt und am Umfang zentriert. Die Blech- scheibe kann in ihrer Stärke und Gestaltung leicht modifi- ziert werden, wodurch das Schallabstrahlungsspektrum auf die Einbauverhältnisse abgestimmt werden kann. Gleichzeitig wird durch die Masse des Materials die Dämmwirkung verbessert.

Die Blechscheibe weist in der Mitte eine Einlaßöffnung mit einem angeformten Bund auf, der in den Raum für das Laufrad ragt. Durch diese Einlaßöffnung strömt die Luft in den Raum mit dem Laufrad. In einfacher Weise kann der Durchmesser der

Einlaßöffnung und/oder der Radius am angeformten Bund einfach an den optimalen Arbeitspunkt des Gebläses angepaßt werden.

Zeichnung Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe- schreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.

Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen- fassen.

Es zeigt : Fig. 1 einen Teillängsschnitt eines erfindungsgemäßen Gebläses und Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt entsprechend der Linie II in Fig. 1.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele Ein Elektromotor 52 eines Gebläses 10 treibt ein Laufrad 30 an, das mittels einer Mutter 38 auf einer Antriebswelle 40 befestigt ist. Das Laufrad 30 läuft in einem Gebläsegehäuse 14 in einem Raum 28 und wird von einer offenen Stirnseite montiert. Die Öffnung wird von einem Schalldämpfer 12 ver- schlossen, dessen Gehäuse 16 eine Scheibe 20, vorzugsweise aus Blech, umfaßt, die zwischen dem Gebläsegehäuse 14 und dem Schalldämpfer 12 gehalten ist und eine gemeinsame Trennwand zwischen dem Raum 28 und dem Schalldämpfer 12 bildet.

Hierzu weist das Gebläsegehäuse 14 eine Aussparung 32 auf, in die eine Scheibe 20 aus Blech stirnseitig gefügt und in der sie an ihrem Außendurchmesser 48 zentriert ist.

Das Gehäuse 16 des Schalldämpfers 12 enthält Schallabsorpti- onsmaterial 22, in dem spiralförmige Luftführungskanäle 54 vorgesehen sind. Diese schließen sich an einer nicht näher dargestellten Ansaugöffnung am Umfang des Gehäuses 16 an und führen zu einer Einlaßöffnung 24 in der Scheibe 20. Die Ein- laßöffnung 24 ist trichterförmig gestaltet, indem sie von einem Bund 26 umgeben ist, der mit einem Übergangsradius 46 zum Raum 28 hin an der Scheibe 20 angeformt ist. Der Durch- messer 44 der Einlaßöffnung 24 und der Übergangsradius 46 können für jeden Anwendungsfall an den optimalen Betriebs- punkt des Gebläses 10 angepaßt werden.

Der Schalldämpfer 12 wird vormontiert und anschließend in Richtung 42 mit dem Gebläse 10 zusammengefügt. Dazu weist das Gehäuse 16 des Schalldämpfers 12 an seiner dem Gebläsegehäuse 14 zugewandten Seite einen angeformten Bund 34 auf, der eben- falls stirnseitig in die Aussparung 32 gefügt wird. Dieser bildet somit eine radiale Anlagefläche und fixiert mit seiner Stirnseite 50 gleichzeitig die Scheibe 20 axial. Ein weiterer am Gehäuse 16 des Schalldämpfers 12 angeformter Bund 36 um- gibt das Gebläsegehäuse 14 am gesamten Umfang. Vorteilhafter- weise sind das Gehäuse 16 des Schalldämpfers 12 und das Ge- bläsegehäuse 14 durch mehrere Halteklammern 18 verspannt.

Das Schallabsorptionsmaterial 22 reicht bis zur Scheibe 20, welche den Schalldämpfer 12 von dem Raum 28 für das Laufrad 30 trennt, und wird bei der Montage leicht zusammengedrückt, so daß es unter einer Vorspannung an der Scheibe 20 anliegt.

Bezugszeichen 10 Gebläse<BR> 12 Schalldämpfer 14 Gebläsegehäuse 16 Gehäuse 18 Halteklammer 20 Scheibe 22 Schallabsorptions- material 24 Einlaßöffnung<BR> 26 Bund<BR> 28 Raum 30 Laufrad 32 Aussparung <BR> <BR> 34 Bund<BR> 36 Bund 38 Mutter 40 Antriebswelle 42 Richtung 44 Durchmesser 46 Radius 48 Außendurchmesser 50 Stirnseite 52 Elektromotor 54 Luftführungskanal