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Title:
FASTENER AND WRIST STRAP HAVING A FASTENER OF THIS KIND
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/042086
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fastener for a wrist strap for contactless communication with other devices such as a pay terminal, which fastener has coupling elements for coupling the two ends of a strap to the fastener. A transponder is integrated into the fastener. The fastener is characterised in that two hooks for hooking in loops of a strap are provided as coupling elements, the hooks having the shape of a T, each comprising a stem portion and a crossbar.

Inventors:
LOIPETSSPERGER FELIX (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/073044
Publication Date:
February 29, 2024
Filing Date:
August 22, 2023
Export Citation:
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Assignee:
PAYCELET GMBH (DE)
International Classes:
A44C5/20; A44B11/22; A44C5/00; G06K19/077
Foreign References:
US20040231159A12004-11-25
DE102020134938A12022-06-30
EP0788069A21997-08-06
DE102020134938A12022-06-30
DE508421C1930-09-26
EP0971332A12000-01-12
EP2876578B12020-02-19
EP2581856A12013-04-17
DE202006003542U12006-07-06
DE212015000214U12017-05-12
DE102010008497A12011-08-18
Attorney, Agent or Firm:
HGF EUROPE LLP (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . Verschluss (1) für ein Armband für eine berührungslose Kommunikation mit weiteren Geräten wie beispielsweise Bezahlterminals, welcher Koppelelemente zum Koppeln der beiden Enden eines Bandes (15) an den Verschluss (1) aufweist, wobei in den Verschluss (1) ein Transponder (17) integriert ist und der Verschluss (1) eine plättchenförmige Basis (6) und einen plättchenförmigen Deckel (2) umfasst, wobei als Koppelelemente zwei Haken (12) zum Einhängen von Schlaufen (16) eines Bandes (15) vorgesehen sind, wobei die Haken (12) T-förmig oder L-förmig mit jeweils einem Stammabschnitt (13) und einem Querriegel (14) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Haken (12) mit ihrem Stammabschnitt (13) in etwa senkrecht an einer Unterseite (8) der Basis (6) an dieser angeordnet sind.

2. Verschluss (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Querriegel (14) plättchenförmig ausgebildet sind und vorzugsweise vom Stammabschnitt (13) in Richtung zum Zentrum des Verschlusses (1) etwas vorstehen.

3. Verschluss (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (1) aus Keramik oder Kunststoff oder Holz oder Ton ausgebildet ist und/oder der Transponder (17) vollständig in dem Verschluss (1) eingeschlossen ist.

4. Verschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (1) aus einem nicht-elektrisch leitenden Material ausgebildet ist.

5. Verschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (17) beidseitig mit einer Klebeschicht zwischen der Basis (6) und dem Deckel (2) in dem Verschluss (1) befestigt ist. Verschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (17) einen Mikrochip (18) und eine Antenne (19) zum Empfangen und Senden aufweist. Verschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (17) für eine drahtlose Datenübertragung mittels NFC ausgebildet ist. Verschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder (17), insbesondere der Mikrochip (18), mittels einer Funkverbindung beschrieben und ausgelesen werden kann. Tragekörper, wobei in den Tragekörper ein Transponder (17) integriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragekörper eine metallische Beschichtung mit einer Dicke von maximal 10 pm aufweist. Tragekörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische Beschichtung aus einer Metallverbindung, wie Metalloxid, Metallnitrid oder Metallcarbid, oder einer Metalllegierung ausgebildet ist. Tragekörper, wobei in den Tragekörper ein Transponder (17) integriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragekörper eine Beschichtung aus einem elektrisch nicht-leitenden amorphen Kohlenstoff oder einer elektrisch nicht-leitenden Keramik aufweist. T rageköper nach einem der Ansprüche 8 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Tragekörper ein Ring, ein Anhänger für eine Kette, ein Anhänger für ein Armband oder ein Verschluss für ein Armband, welcher insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist, ist. Armband umfassend einen Verschluss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und ein Band (15), das an seinen beiden Enden jeweils eine Schlaufe (16) aufweist, welche mit Koppelelementen des Verschlusses (1) lösbar verbindbar sind. Armband nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (15) beispielsweise aus einem Stoff, einem Gewebe, Leder, Kunststoff, Metall, Keramik oder Kork hergestellt ist.

Description:
Verschluss und Armband mit einem solchen Verschluss

Die Erfindung betrifft einen Verschluss für ein Armband zum berührungslosen Bezahlen und ein Armband mit einem solchen Verschluss.

Armbänder, die zum berührungslosen Bezahlen verwendet werden können, sind hinreichend bekannt. Es gibt sie in verschiedensten Farben und Formen. So sind beispielsweise Smartwatches neben einer Vielzahl weiterer Funktionen auch zum berührungslosen Bezahlen geeignet. Hierbei lassen sich diverse Uhrenkörper mit unterschiedlichsten Armbändern kombinieren.

Die DE 102020134938 A1 betrifft ein Set aus einer Körperhalterung und Sensoreinheit. Die Körperhalterung kann als Teil eines Armbands ausgebildet sein. Die Sensoreinheit ist in einem Sensorgehäuse an der Körperhalterung angeordnet und umfasst einen Sensor und eine Übertragungseinrichtung. Das Set aus der Körperhalterung und der Sensoreinheit ist so ausgebildet, dass Relativbewegungen zwischen dem Set und dem Körper eines Benutzers des Sets verringert werden sollen, um Werte wie die Geschwindigkeit des Benutzers präziser zu messen.

Aus der DE 508421 A geht ein Uhrarmband hervor, das an beiden mit einer Uhr zu verbindenden Enden je eine Schnurschlaufe aufweist, die an Knebeln der Uhr angreifen. Den Knebel mit der Uhr verbindende Arme sind dabei hakenförmig ausgebildet.

Die EP 0971332 A1 betrifft ein Körperband, das zur Aufnahme mindestens eines Chips mit integrierter elektrischer Schaltung ausgebildet ist. Mit dem Chip können berührungslos Signale mit externen Signalquellen und/oder Signalempfängern ausgetauscht werden. Der Chip kann hierbei die gleiche Funktion wie beispielsweise der Chip auf einer Kreditkarte ausführen.

Aus der EP 2876578 B1 geht ein Armband mit einem RFID-Chip (Radiofrequenz-Identifikations-Chip) hervor. Solche Chips werden beispielsweise im Krankenhauswesen verwendet und es sind Identifikationsdateien, wie Name, Alter und Blutgruppe hinterlegt.

Die EP 2581856 A1 zeigt ein Armband, das aus mehreren einzelnen Elementen aufgebaut ist, die austauschbar sind. In mindestens einem Element kann ein RFID-Chip integriert sein. in aer ut u zuuo UU 04 UI wira em öcnmucKarmoana mir miegriener tieKironiK oescnrieoen. was Armband weist mehrere Leuchtdioden und einen Mikroprozessor auf und kann beispielsweise derart mit einem Mobiltelefon gekoppelt werden, dass es leuchtet wenn eine SMS eingeht.

Die DE 21 2015 000 214 U1 weist eine am Körper tragbare elektronische Vorrichtung auf, die ein Armband oder eine Armbanduhr sein kann. Die Vorrichtung ist für drahtlose Authentifizierungs- und Transaktionsfunktionen ausgebildet.

In der DE 10 2010 008 497 A1 wird eine Faltschließe für ein Armband oder einen Armreif gezeigt.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verschluss für ein Armband für eine berührungslose Kommunikation mit weiteren Geräten wie beispielsweise Bezahlterminals bereitzustellen, der einfach ausgebildet ist und dabei trotzdem funktional und stabil ist.

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verschluss für ein Armband für eine berührungslose Kommunikation mit weiteren Geräten wie beispielsweise Bezahlterminals bereitzustellen, der kostengünstig in der Herstellung ist.

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verschluss für ein Armband für eine berührungslose Kommunikation mit weiteren Geräten wie beispielsweise Bezahlterminals bereitzustellen, bei der der Verschluss und ein dazugehöriges Band leicht ausgetauscht werden können.

Eine oder mehrere dieser Aufgaben werden durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den davon abhängigen Ansprüchen angegeben.

Erfindungsgemäß ist ein Verschluss für ein Armband für eine berührungslose Kommunikation mit weiteren Geräten wie beispielsweise Bezahlterminals, der Koppelelemente zum Koppeln der beiden Enden eines Bandes an den Verschluss aufweist, vorgesehen. In den Verschluss ist ein Transponder integriert und der Verschluss umfasst eine plättchenförmige Basis und einen plättchenförmigen Deckel. Als Koppelelemente sind zwei Haken zum Einhängen von Schlaufen eines Bandes vorgesehen, wobei die Haken T-förmig oder L-förmig mit jeweils einem Stammabschnitt und einem Querriegel ausgebildet sind. Der Verschluss zeichnet sich dadurch aus, dass die zwei Haken mit ihrem Stammabschnitt in etwa senkrecht an einer Unterseite der Basis an dieser angeordnet sind.

Unter dem Begriff Verschluss wird in der vorliegenden Patentanmeldung ein Grundkörper verstanden, der mit den beiden Enden eines Bandes verbunden werden kann und zusammen mit dem Band ein Armband ausbildet.

Der Verschluss weist vorzugsweise keine beweglichen Teile auf. Da der Verschluss keine beweglichen Teile aufweist, ist er einfach ausgebildet und dabei trotzdem stabil. Mittels der Koppelelemente in Form der zwei T-förmigen Haken, kann der Verschluss schnell und einfach mit einem Band verbunden werden. Der Stammabschnitt und der Querriegel dienen zum Einhängen der Schlaufen eines Bandes und ermöglichen eine Fixierung des Bandes am Verschluss.

Die Haken können auch L-förmig ausgebildet sein, wobei der L-förmige Vorsprung vorzugsweise in Richtung der Mitte der Basis ausgerichtet ist. Bevorzugt sind die T-förmigen Haken vorgesehen, da sie eine geringere Kippgefahr für den Verschluss am Handgelenk aufweisen, da sie weniger zum Kippen am Handgelenk neigen.

Der Verschluss umfasst eine plättchenförmige Basis und einen plättchenförmigen Deckel. Die beiden Haken sind vorzugsweise auf der gleichen Seite der Basis angeordnet.

Mit ihrem Stammabschnitt sind die zwei Haken in etwa senkrecht zur Basis angeordnet.

Der Querriegel kann plättchenförmig ausgebildet sein. Eine solche plättchenförmige Ausgestaltung der Querriegel bewirkt eine stabile Auflage auf der Haut der ein Armband mit einem solchen Verschluss tragenden Person. Der Verschluss liegt somit kippstabil am Handgelenk auf. Zudem wird durch die plättchenförmige Ausgestaltung eine gleichmäßige Druckverteilung bewirkt, sodass das Tragen eines solchen Verschlusses sehr angenehm ist.

Die Querriegel sind bei einer T-förmigen Ausgestaltung der Haken so ausgebildet, dass die Querriegel quer zur Verbindungslinie der beiden Haken verlaufen und somit seitlich an den Stammabschnitten vorstehen. Vorzugsweise sind diese Querriegel auch vom Stammabschnitt in Richtung zum Zentrum des Verschlusses etwas vorstehend angeordnet.

Bei einer L-förmigen Ausgestaltung sind die Querriegel vorzugsweise in Richtung des Zentrums des Verschlusses bzw. in Richtung zum anderen Haken am Stammabschnitt vorstehend ausgebildet.

Durch diese plättchenförmige Ausgestaltung der Querriegel bilden sie zwei etwa in einer Ebene liegende, etwa ebenflächige Auflageflächen, die sehr angenehm auf der Haut eines Nutzers aufliegen.

Mittels dem Transponder ist der Verschluss für eine berührungslose Kommunikation mit weiteren Geräten ausgebildet. Der Transponder bildet eine Funkschnittstelle beispielsweise zur Kommunikation mit einem Bezahlterminal aus. Die bevorzugte Anwendung liegt im Bereich des berührungslosen Bezahlens, beispielsweise in Supermärkten. In diesem Fall ist der Transponder mit einer Bezahlfunktion ausgebildet. Dieser Verschluss ist somit ein Verschluss für ein Armband zum berührungslosen Bezahlen. MIX tsezaniTunKiion ISI gemeirn, aass aer i ransponaer anmicn wie eine tu-i\ane aiie notwendigen waten gespeichert hat und diese beim Auflegen auf ein Bezahlterminal bzw. Lesegerät mit diesem austauscht und so einen Bezahlvorgang durchführt.

Beispielsweise kann der Transponder auch als elektronisches Zugangssystem, insbesondere elektronischer Türschlüssel oder elektronischer Autoschlüssel, ausgebildet sein. So kann er beispielsweise auch bei einem Check-in im Hotel temporär mit den Zugangsdaten beschrieben werden und so während des Aufenthalts als Zugangskarte dienen.

Der Verschluss kann aus Keramik, Kunststoff, Holz oder Ton ausgebildet sein.

Der Transponder kann vollständig in dem Verschluss eingeschlossen sein. Insbesondere sind die Basis und der Deckel aus einem dieser Materialien ausgebildet.

Bevorzugt ist der Verschluss aus Keramik ausgebildet. Durch die Ausbildung aus Keramik ist er robust und kann dauerhaft benutzt werden ohne große Verschleißerscheinungen aufzuweisen. So zerkratzt Keramik beispielsweise nicht. Dies ist insbesondere wichtig, da es sich bei einem solchen Armband um einen Gegenstand handelt, der täglich lange getragen wird und somit äußeren Einflüssen ausgesetzt ist. Trotzdem handelt es sich auch um einen modischen Gegenstand, der möglichst lange verschleißarm aussehen soll. Zudem ist durch das modische Erscheinungsbild nicht direkt offensichtlich, dass es sich um einen Verschluss für ein Armband handelt, das zum Bezahlen verwendet werden kann. Dies schützt vor einem möglichen Diebstahl. Weiterhin bietet Keramik den Vorteil, dass es sich um einen antiallergenen Stoff handelt.

Eine Ausbildung des Verschlusses aus Kunststoff hingegen macht die Herstellung günstiger. Kunststoff ist jedoch nicht so stabil wie Keramik.

Vollständig in dem Verschluss eingeschlossen bedeutet, dass der Transponder vollständig in den Verschluss integriert ist, sodass er von außen nicht zugänglich ist. Weiter bedeutet es, dass der Transponder vollständig vom Verschluss umgeben ist und von außen nicht zugänglich ist, ohne den Verschluss zu zerstören.

Durch die vollständige Integrierung des Transponders in den Verschluss ist der Transponder sicher aufbewahrt. So kann er nicht verloren gehen und ist vor äußeren Einflüssen gut geschützt.

Der Verschluss ist vorzugsweise aus einem nicht-elektrisch leitenden Material ausgebildet.

Grundsätzlich kann der Verschluss aus jedem stabilen Material hergestellt sein, das nicht elektrisch leitend ist. Dies ist wichtig, da die drahtlose Datenübertragung zwischen dem Transponder und einem Lesegerät mittels elektromagnetischen Wellen erfolgt. Die Ausbildung des Verschlusses aus einem mcni eieKinscn leuenoen Material ermogiicni eine guie uarenuoenragung zwiscnen aem i ransponaer und einem Lesegerät, da diese Materialien, im Gegensatz zu beispielsweise Metallen, für elektromagnetische Wellen gut durchlässig bzw. transparent ist. Dies gewährleistet eine gute und zuverlässige Funktionalität des Armbands.

So kann der Verschluss auch aus einem Carbonverbundwerkstoff ausgebildet sein, wobei es sich um kurze Carbonfasern handelt, die noch keine elektrische Leitfähigkeit aufweisen.

Der Verschluss wird bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere Keramik-Spritzgussverfahren, hergestellt. So können Verschlüsse schnell und in großer Stückzahl hergestellt werden, wodurch sie einfach und kostengünstig in der Herstellung sind. Der Verschluss kann auch in einem 3D- Druckverfahren hergestellt werden. 3D-Druck hat den Vorteil, dass einfach individuelle Formen erzeugt werden können. So kann beispielsweise einfach ein Logo oder Wappen in den Verschluss eingebracht werden.

Der Transponder kann beidseitig mit einer Klebeschicht zwischen der Basis und dem Deckel in dem Verschluss befestigt sein.

So ist der Transponder fest in den Verschluss integriert. Gleichzeitig dient er als Verbindungelement zwischen der Basis und dem Deckel. Die Klebeschicht ist so aufgebracht, dass die Basis und der Deckel gegenseitig abgedichtet werden. So kann beispielsweise kein Wasser zum Transponder gelangen.

Zum Empfangen und Senden kann der Transponder einen Mikrochip und eine Antenne aufweisen.

Der Transponder kann für eine drahtlose Datenübertragung mittels NFC ausgebildet sein. Der Transponder kann jedoch grundsätzlich für drahtlose Datenübertragung auf Basis jedes bekannten Übertragungsstandards ausgebildet sein.

NFC (Nahfeldkommunikation, engl. „Near Field Communication“) bezeichnet einen Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten auf Basis der RFID-Technik (Radio-Frequency Identification). NFC ist jedoch auf eine Frequenz von 13,56 MHz beschränkt und weist eine maximale Reichweite von in etwa 10 cm auf.

Mittels eines Lesegeräts wird ein elektromagnetisches Feld, in Form von Radiowellen mit der Frequenz von 13,56 MHz, über die Antenne in den Transponder eingekoppelt. Es handelt sich um eine induktive Kopplung. Da der Mikrochip keine eigene Energieversorgung aufweist, wird er so auch mit der notwendigen Energie versorgt. wer so aKiiviene iviiKrocmp im i ransponaer aecoaien aie vom Lesegerai gesenaeien tsereme. wie Arn- wort codiert und moduliert der Transponder in das eingestrahlte elektromagnetische Feld durch Feldschwächung oder gegenphasige Reflexion des vom Lesegeräts ausgesendeten Feldes. Damit überträgt der Transponder die vom Lesegerät abgefragten Informationen. Der Transponder erzeugt selbst also kein eigenes Feld, sondern beeinflusst das elektromagnetische Feld des Lesegeräts.

Der Transponder, insbesondere der Mikrochip, kann mittels einer Funkverbindung beschrieben und gelesen werden.

Mit beschreibbar ist in diesem Fall gemeint, dass der Mikrochip des Transponders von außen mittels elektromagnetischer Wellen beschrieben werden kann. So können die auf dem Mikrochip enthaltenen Daten geändert werden. Beispielsweise können bei einem Wechsel des Geldinstitutes die auf dem Mikrochip hinterlegten Daten von außen geändert werden, ohne den Chip tauschen zu müssen. Dies kann beispielsweise mittels eines NFC-fähigen Smartphones geschehen.

Es ist ein Tragekörper vorgesehen. In den Tragekörper ist ein Transponder integriert. Der Tragekörper weist eine metallische Beschichtung mit einer Dicke von maximal 10 pm auf.

Der Tragekörper umfasst grundsätzlich jegliche Körper, die als Accessoire am menschlichen Körper getragen werden. Dies umfasst insbesondere einen Verschluss für ein Armband, einen Ring, einen Anhänger für ein Armband oder einen Anhänger für eine Kette.

Mittels der metallischen Beschichtung kann dem Tragekörper eine äußere Schicht mit einer hohen mechanischen Beständigkeit verliehen werden, die einen zusätzlichen Schutz gegenüber äußeren Einflüssen, wie einem Zerkratzen der Oberfläche des Tragekörpers oder einem sonstigen Beschädigen des Tragekörpers, bietet. Desweiteren kann die metallische Beschichtung eine hohe chemische Beständigkeit aufweisen. So ist der Tragekörper gut vor jeglichen Substanzen geschützt, die ihn verändern könnten. Gleichzeitig weist die metallische Beschichtung selbst einen guten Schutz beispielsweise gegenüber einem Verändern der Farbe bei Kontakt mit einer entsprechenden Substanz auf.

Eine metallische Beschichtung sorgt bei zunehmender Dicke der Beschichtung grundsätzlich für eine abnehmende Durchlässigkeit bzw. Transparenz gegenüber elektromagnetische Wellen. Grund sind Metallionen, die bei zunehmender Dicke der Beschichtung die elektromagnetischen Wellen immer stärker beeinflussen.

Dies ist nachteilig, da Signale in Form von elektromagnetischen Wellen vom Transponder im Inneren des Tragekörpers durch den Tragekörper und damit auch durch die Beschichtung nach außen gelangen sollen. Es hat sich gezeigt, dass eine Beschichtung mit einer Dicke von maximal 10 pm für elektromagnetische Wellen ausreichend durchlässig ist und diese kaum gestört werden. So ist weiterhin eine zuverlässige uarenuoenragung vom i ransponaer zu einem tmpranger una umgeKenn gewanr- leistet.

Den Tragekörper mit einer zusätzlichen metallischen Beschichtung zu versehen, verleiht dem Tragekörper ein metallisch anmutendes Erscheinungsbild. So kann das äußere Erscheinungsbild des Tragekörpers durch die Beschichtung optisch aufgewertet werden. Eine metallische Beschichtung ist eine Beschichtung, die aus reinem Metall (z.B. einer Legierung) oder aus einer Metall enthaltenden Zusammensetzung ausgebildet ist.

Unter einer metallisch anmutenden Beschichtung wird vorzugsweise eine Beschichtung verstanden, die dem Tragekörper eine glatte und spiegelnde Oberfläche verleihen kann. Eine solche Beschichtung kann selbstverständlich auch eine raue, gebürstete Oberfläche oder sonstwie mit einer matten Oberfläche versehen sein. Eine glatte Oberfläche bietet den Vorteil, dass beispielsweise Flüssigkeiten nicht gut daran haften können. So verschmutzt die Oberfläche nicht so leicht.

Durch die metallische Beschichtung ist es zusätzlich möglich dem Tragekörper unterschiedliche Farben zu verleihen, wobei das Grundmaterial für den Tragekörper dasselbe bleibt. Der eigentliche Herstellungsprozess des Tragekörpers kann ebenfalls unverändert bleiben. Die Beschichtung kann im Nachhinein in einem zusätzlichen Arbeitsschritt aufgetragen werden. Eine Beschichtung aus Zirkon- Carbon-Nitrid beispielsweise verleiht dem Tragekörper eine goldene/rose-goldene Farbe. Dahingegen verleiht eine Beschichtung aus Titan-Nitrid dem Tragekörper eine goldene Farbe, wohingegen eine Beschichtung aus Chrom-Nitrid eine silberne Farbe, eine Beschichtung aus Titan-Aluminium-Nitrid eine bronzene/kupferne Farbe und eine Beschichtung aus Titan-Aluminium-Carbon-Nitrid eine schwarze Farbe verleiht.

Die metallische Beschichtung kann mittels einem PVD-Verfahren ("Physical Vapour Deposition“), einem CVD-Verfahren („Chemical Vapour Deposition“) oder einem PAVCD-Verfahren („Plasma-As- sisted Chemical Vapour Deposition“) auf den Tragekörper aufgetragen werden.

Die metallische Beschichtung kann aus einer Metallverbindung, wie Metalloxid, Metallnitrid oder Me- tallcarbid, oder einer Metalllegierung ausgebildet sein.

Die metallische Beschichtung kann eine Dicke von maximal 10 pm bzw. von maximal 8 pm bzw. von maximal 6 pm bzw. von maximal 4 pm bzw. von maximal 2 pm bzw. von maximal 1 pm bzw. von maximal 0,5 pm bzw. von maximal 0,25 pm aufweisen.

Der Tragekörper ist vorzugsweise aus Keramik ausgebildet, auf der die metallische Beschichtung aufgebracht ist. Der Trageköper kann grundsätzlich auch aus Kunststoff, Holz oder Ton ausgebildet sein. Insbesondere das Aufbringen der metallischen Beschichtung auf Kunststoff kann mittels dem verrannen aes mermiscnen öpmzens oaer euren (galvanisieren enoigen. S Kann aoer aucn mer em PVD-Verfahren, ein CVD-Verfahren oder ein PAVCD-Verfahren vorgesehen sein.

Es ist ein Tragekörper vorgesehen. In den Tragekörper ist ein Transponder integriert. Der Tragekörper weist eine Beschichtung aus einem elektrisch nicht-leitenden amorphen Kohlenstoff oder einer elektrisch nicht-leitenden Keramik auf.

Die Beschichtung aus einem amorphen Kohlenstoff kann insbesondere als eine diamantähnliche Kohlenstoffbeschichtung (DLC - „Diamond-Iike Carbon“) ausgebildet sein. Bei solch einer Beschichtung weist der amorphe Kohlenstoff Materialeigenschaften sehr ähnlich einem Diamanten auf. Solche Beschichtungen sind folglich sehr hart und bieten daher eine besonders hohe Kratz- und Verschleißfestigkeit.

Unter dem Begriff elektrisch nicht-leitend sind in diesem Zusammenhang amorphe Kohlenstoffe und Keramiken gemeint, die eine geringe elektrische Leitfähigkeit aufweisen. Die Beschichtung kann eine geringe elektrische Leitfähigkeit von maximal 10 -4 S/m (Siemens pro Meter) bzw. von maximal 10 ® S/m bzw. von maximal 10 -8 S/m bzw. von maximal 10 -1 ° S/m bzw. von maximal 10 -12 S/m bzw. von maximal 10 -14 S/m bzw. von maximal 10 -18 S/m aufweisen.

Die Beschichtung aus einem elektrisch nicht-leitenden amorphen Kohlenstoff oder einer elektrisch nicht-leitenden Keramik kann mittels einem PAVCD-Verfahren, einem PVD-Verfahren oder einem CVD-Verfahren auf den Tragekörper aufgetragen werden.

Die oben erläuterten unterschiedlichen Aspekte können beliebig kombiniert werden, sofern sie sich nicht technisch ausschließen. Auch können mehrere unterschiedliche Schichten übereinander angeordnet sein, insbesondere wenn diese Schichten nicht elektrisch leitend sind und damit die elektromagnetischen Wellen nicht beeinträchtigen.

Die vorstehend anhand des Verschlusses beschriebenen Vorteile für die einzelnen Aspekte des Verschlusses gelten für diese Aspekte gleichermaßen auch für den Tragekörper.

Weiterhin ist ein Armband mit einem vorstehend erläuterten Verschluss vorgesehen, umfassend ein Band, das an seinen beiden Enden jeweils eine Schlaufe aufweist, die mit Koppelelementen des Verschlusses lösbar verbindbar sind.

Als Koppelelemente können zwei Haken zum Einhängen der Schlaufen eines Bandes vorgesehen sein, wobei die Haken T-förmig mit jeweils einem Stammabschnitt und einem Querriegel ausgebildet sind. ua aas tsana aie scmauren aurweisr, aie mu aen riaKen aes verscmusses losoar veromaoar sma, kann ein Benutzer schnell und unkompliziert den Verschluss und das Band voneinander trennen. So kann es einfach vom Handgelenk abgenommen werden und/oder beispielsweise ein anderes Band mit dem einen Verschluss verbunden werden.

Anstelle der zwei T-förmigen Haken können die Koppelelemente und die korrespondieren Gegenstücke an dem Band auch in Form eines Klick-, Magnet- oder Bajonettverschlusses ausgebildet sein.

Das Band kann beispielsweise aus einem Stoff, einem Gewebe, Leder, Kunststoff, Metall, Keramik oder Kork hergestellt sein. Das Band kann aus zumindest einer Schnur aus einem dieser Materialien ausgebildet sein. Auf die zumindest eine Schnur können Perlen aufgezogen sein. Die Perlen können aus Stein oder einem beliebigen anderen Material, insbesondere einem der oben genannten Materialien, ausgebildet sein.

Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung und dem beispielhaften Ausführungsbeispiel ersichtlich, das in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Diese zeigen in:

Figur 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verschlusses in einer perspektivischen Ansicht von oben, in

Figur 2 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verschlusses in einer perspektivischen Ansicht von unten, in

Figur 3 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verschlusses in einer seitlichen Ansicht, in

Figur 4 eine schematische Darstellung eines Deckels des erfindungsgemäßen Verschlusses in einer perspektivischen Ansicht von unten, in

Figur 5 eine schematische Darstellung eines Transponders, in

Figur 6 eine schematische Darstellung des Deckels des erfindungsgemäßen Verschlusses in einer perspektivischen Ansicht von oben, in

Figur 7 eine schematische Darstellung einer Basis des erfindungsgemäßen Verschlusses mit Haken in einer perspektivischen Ansicht von unten, in

Figur 8 eine schematische Darstellung der Basis des erfindungsgemäßen Verschlusses in einer seitlichen Ansicht, in Figur 9 die schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verschlusses gemäß Figur 3 mit einem Teil eines Bandes eines Armbands, und in

Figur 10 eine schematische Darstellung eines Teils des Bandes des Armbands in einer Ansicht von oben.

Im Folgenden wird ein Verschluss 1 für ein Armband (nicht dargestellt) zum berührungslosen Bezahlen beispielhaft anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert (Fig. 1 bis 10).

Der Verschluss 1 umfasst einen rechteckigen plättchenförmigen Deckel 2 mit einer Oberseite 3, einer Unterseite 4 und mit einem erhöhten voll umfänglich umlaufenden Rand 5 (Fig. 4 und 6). Der Verschluss 1 umfasst zudem eine rechteckige plättchenförmige Basis 6 mit einer Oberseite 7, einer Unterseite 8 und einem Rand 9 (Fig. 7 und 8). Der Deckel 2 und die Basis 6 sind von der Größe her so ausgebildet, dass der Rand 5 des Deckels 2 den Rand 9 der Basis 6 vollständig und lückenlos umschließt, sobald sie aufeinander gelegt werden. Vorzugsweise bilden der Rand 5 des Deckels 2 und der Rand 9 der Basis 6 dann eine leicht reibschlüssige Verbindung aus.

Der Deckel 2 weist eine Länge I von zumindest 16,5 mm bzw. zumindest 17,5 mm bzw. zumindest 18,5 mm und/oder eine Länge I von maximal 20,5 mm bzw. maximal 19,5 mm bzw. maximal 18,5 mm auf.

Der Deckel 2 weist eine Breite b von zumindest 12 mm bzw. zumindest 13 mm bzw. zumindest 14 mm und/oder eine Breite b von maximal 16 mm bzw. maximal 15 mm bzw. maximal 14 mm auf.

Der Deckel 2 weist eine Höhe h von zumindest 1 ,3 mm bzw. zumindest 1 ,4 mm bzw. zumindest 1 ,5 mm und/oder eine Höhe h von maximal 1 ,7 mm bzw. maximal 1 ,6 mm bzw. maximal 1 ,5 mm auf.

Die rechteckige Basis 6 weist zwei kurze Kanten 10 und zwei lange Kanten 11 auf. An der Unterseite 8 der Basis 6 sind als Koppelelemente zwei Haken 12 angeordnet. Die Basis 6 und die Haken 12 sind fest miteinander verbunden und bilden einen einteiligen, monolithischen Körper aus.

Die lange Kante 11 der Basis 6 weist eine Länge I von zumindest 15,5 mm bzw. zumindest 16,5 mm bzw. zumindest 17,5 mm und/oder eine Länge I von maximal 19,5 mm bzw. maximal 18,5 mm bzw. maximal 17,5 mm auf.

Die kurze Kante 10 der Basis 6 weist eine Breite b von zumindest 11 mm bzw. zumindest 12 mm bzw. zumindest 13 mm und/oder eine Breite b von maximal 15 mm bzw. maximal 14 mm bzw. maximal 13 mm auf. uie tsasis o weisi eine none n von zumindest u,oo mm DZW. zumindest u, i mm DZW. zumindest u, /a mm und/oder eine Höhe h von maximal 0,85 mm bzw. maximal 0,8 mm bzw. maximal 0,75 mm auf.

Die beiden Haken 12 sind in etwa T-förmig mit jeweils einem Stammabschnitt 13 und einem Querriegel 14 ausgebildet. Die Haken 12 sind mit ihrem Stammabschnitt 13 in etwa senkrecht zur Basis 6 geringfügig beabstandet zum Rand der kurzen Kante 10 der Basis 6 angeordnet.

Die Querriegel 14 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel plättchenförmig ausgebildet und erstrecken sich einerseits ein Stück parallel zu den kurzen Kanten 10 der Basis 6 (siehe Fig. 1 und 2) und ein Stück ins Zentrum der Basis 6 (siehe Fig. 3). Durch diese plättchenförmige Ausgestaltung der Querriegel 14 bilden sie zwei etwa in einer Ebene liegende, etwa ebenflächige Auflageflächen, die sehr angenehm auf der Haut eines Nutzers aufliegen.

Die Querriegel 14 sind etwa parallel zur plättchenförmigen Basis 3 angeordnet.

Der Stammabschnitt 13 weist eine Länge I von zumindest 2,3 mm bzw. zumindest 2,4 mm bzw. zumindest 2,5 mm und/oder eine Länge I von maximal 2,7 mm bzw. maximal 2,6 mm bzw. maximal 2,5 mm auf.

Der Stammabschnitt 13 weist eine Breite b von zumindest 4 mm bzw. zumindest 4,5 mm bzw. zumindest 5 mm bzw. zumindest 5,5 mm bzw. zumindest 6 mm bzw. zumindest 6,5 mm bzw. zumindest 7 mm und/oder eine Breite b von maximal 8 mm bzw. maximal 7,5 mm bzw. maximal 7 mm bzw. maximal 6,5 bzw. maximal 6 mm bzw. maximal 5,5 mm bzw. maximal 5 mm auf.

Der Stammabschnitt 13 weist eine Höhe h von zumindest 3 mm bzw. zumindest 3,5 mm bzw. zumindest 4 mm und/oder eine Höhe h von maximal 5 mm bzw. maximal 5,5 mm bzw. maximal 4 mm auf.

Der Querriegel 14 weist eine Länge I von zumindest 4 mm bzw. zumindest 4,5 mm bzw. zumindest 5 mm und/oder eine Länge I von maximal 6 mm bzw. maximal 6,5 mm bzw. maximal 5 mm auf.

Der Querriegel 14 weist eine Breite b von zumindest 10 mm bzw. zumindest 11 mm bzw. zumindest 12 mm und/oder eine Breite b von maximal 14 mm bzw. maximal 13 mm bzw. maximal 14 mm auf.

Der Querriegel 14 weist eine Höhe h von zumindest 1 ,05 mm bzw. zumindest 1 ,15 mm bzw. zumindest 1 ,25 mm und/oder eine Höhe h von maximal 1 ,45 mm bzw. maximal 1 ,35 mm bzw. maximal 1 ,25 mm auf.

Die Haken 12 dienen zum Einhängen von Schlaufen 16 eines Bandes 15 (Fig. 9 und 10). Das Band 15 weist hierfür ein erstes Ende und ein zweites Ende auf, an denen jeweils eine Schlaufe 16 vorgesehen ist. Mittels der Schlaufen 16 ist das Band 15 mit dem Verschluss 1 lösbar verbindbar. Beispielsweise ist das Band 15 aus Stoff, Leder, Kunststoff, Metall, Keramik oder Kork hergestellt.

Zwischen die Unterseite 4 des Deckels 2 und die Oberseite 7 der Basis 6 ist ein Transponder 17 eingebracht (vgl. Fig. 5). Der Transponder 17 weist die Form eines rechteckigen Plättchens auf und ist von der Größe einer Oberfläche her so groß wie die Unterseite 4 des Deckels 2 bzw. die Oberseite 7 der Basis 6. Der Transponder 17 ist sowohl mit der Unterseite 4 des Deckels 2 als auch mit der Oberseite 7 der Basis 6 vollflächig verklebt. Der Transponder 17 ist somit fest mit dem Verschluss 1 verbunden, sodass er von außen nicht zugänglich ist. Gleichzeitig dient der Transponder 17 als Verbindungelement zwischen der Basis 6 und dem Deckel 2. Die Klebeschicht ist so aufgebracht, dass die Basis 6 und der Deckel 2 gegenseitig abgedichtet werden.

Der Transponder 17 weist einen Mikrochip 18 auf, der im Zentrum des Transponders 17 angeordnet ist. Der Mikrochip 18 dient als permanenter Speicher. Der weitere Teil des Transponders 17 wird im Wesentlichen von einer Antenne 19 zum Empfangen und Senden ausgebildet. Die Antenne 19 wird von einem dünnen Draht ausgebildet, der eine Spule darstellt. Der Deckel 2 weist eine Vertiefung 20 auf, in der der Mikrochip 18 des Transponders 17 Platz findet.

Die Vertiefung 20 weist eine Länge I und eine Breite b von zumindest 2,3 mm bzw. zumindest 2,4 mm bzw. zumindest 2,5 mm und/oder eine Länge I und eine Breite b von maximal 2,7 mm bzw. maximal 2,6 mm bzw. maximal 2,5 mm auf.

Die Vertiefung 20 weist eine Höhe h von zumindest 0,2 mm bzw. zumindest 0,25 mm bzw. zumindest 0,3 mm und/oder eine Höhe h von maximal 0,4 mm bzw. maximal 0,35 mm bzw. maximal 0,3 mm auf.

Der Transponder 17 ist für eine drahtlose Datenübertragung mittels NFC ausgebildet und der Mikrochip 18 kann mittels einer Funkverbindung ausgelesen und beschrieben werden.

Im Rahmen der Erfindung können die Querriegel 14 aber auch eine andere Form aufweisen und können beispielsweise zylinderförmig ausgebildet sein, wobei die Längsachse des Zylinders dann etwa parallel zu den kurzen Kanten 10 der Basis 6 verläuft. Die Querriegel 14 können geradlinig, kreisförmig oder oval ausgebildet sein. Die Querriegel 14 können aber auch in einer der Basis 6 entgegengesetzten Richtung tonnenförmig ausgebildet sein.

Die Basis 6 kann auch eine andere geometrische Form anstelle der rechteckigen Plättchenform aufweisen, solange die Haken 12 einteilig angeformt sind.

Wenn die Basis 6 beispielsweise kreisförmig oder oval ausgebildet ist, dann sind die Haken 12 auch diametral gegenüberliegend an einer Seite der Basis 6 anzuordnen, so wie es beim oben erläuterten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Die Querriegel 14 der beiden Haken 12 sind vorzugsweise etwa parallel zueinander ausgencniei, so dass sie an zwei senen der öiammaoscnmne I vorsrenen. S wäre grundsätzlich aber auch möglich, was jedoch nicht bevorzugt ist, dass die Querriegel 14 sich nur in Richtung zum Zentrum (ähnlich wie in Fig. 3 gezeigt) erstrecken aber nicht seitlich von den Stammabschnitten 13 (wie man es in Fig. 1 und 2 erkennen kann). Ein solch einfach nach innen abgewinkelter Haken 12 (L-Form) erfüllt zwar auch die Funktion zum Befestigen eines Bandes 15, aber weist eine geringere Auflagefläche auf der Haut des Benutzers auf und dementsprechend eine weniger stabile Position beim Tragen.

Genauso können die Haken 12 eine andere geometrische Form aufweisen, solange sie mit den Schlaufen 16 des Bandes 15 einfach lösbar verbindbar sind.

Es ist ein Tragekörper, wie ein oben erläuterter Verschluss 1 oder ein Ring, vorgesehen. In den Tragekörper ist ein T ransponder 17 integriert.

Der Tragekörper weist eine metallische Beschichtung auf. Die metallische Beschichtung ist eine Beschichtung, die aus reinem Metall (z.B. einer Legierung) oder aus einer Metall enthaltenden Zusammensetzung ausgebildet ist und eine Dicke von maximal 10 pm aufweist.

Die metallische Beschichtung wurde mittels einem PVD-Verfahren, einem CVD-Verfahren oder einem PAVCD-Verfahren auf den Tragekörper aufgetragen.

Mittels der metallischen Beschichtung werden dem Tragekörper je nach Materialkomposition unterschiedliche Farben verliehen:

• goldene/rose-goldene Farbe: Zirkon-Carbon-Nitrid,

• goldene Farbe: Titan-Nitrid,

• silberne Farbe: Chrom-Nitrid,

• bronzene/kupferne Farbe: Titan-Aluminium-Nitrid und

• schwarze Farbe: Titan-Aluminium-Carbon-Nitrid.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Tragekörper eine Beschichtung aus einem elektrisch nicht-leitenden amorphen Kohlenstoff oder einer elektrisch nicht-leitenden Keramik aufweist. Die Beschichtung wurde mittels einem PAVCD-Verfahren, einem PVD-Verfahren oder einem CVD-Verfahren auf den Tragekörper aufgetragen.

Beschichtete Verschlüsse können auch anders als oben erläutert mit einem Klick-, Magnet- oder Bajonettverschluss ausgebildet sein. pezuqszeicneniisie

1 Verschluss 2 Deckel

3 Oberseite (Deckel)

4 Unterseite (Deckel) 5 Rand (Deckel)

6 Basis 7 Oberseite (Basis)

8 Unterseite (Basis) 9 Rand (Basis)

10 kurze Kante

11 lange Kante

12 Haken

13 Stammabschnitt

14 Querriegel

15 Band

16 Schlaufe

17 Transponder

18 Mikrochip

19 Antenne

20 Vertiefung

I Länge b Breite h Höhe