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Patent Searching and Data


Title:
FASTENER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/043491
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fastener, in particular of a chassis component, comprising at least one sensor and at least one transmitter of a monitoring device for monitoring at least one mechanical fastening parameter. The fastener is characterized in that at least one power supply unit is associated with the transmitter, that the transmitter and the power supply unit are connected to one another by means of a switching contact, that an electrical connection can be closed by means of the switching contact, that the switching contact is designed in such a way that the electrical connection is open when the fastener is installed properly and is closed only when the fastener is released, and that the transmitter is supplied with current and transmits a signal only when the electrical connection of the switching contact is closed.

Inventors:
BLIN JÖRG (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/071790
Publication Date:
March 05, 2020
Filing Date:
August 14, 2019
Export Citation:
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Assignee:
BLIN JOERG (DE)
International Classes:
H01H13/18
Foreign References:
EP2803871A12014-11-19
DE102014217076A12016-03-03
DE102010001144A12011-07-28
DE102014217076A12016-03-03
DE102010001144A12011-07-28
Attorney, Agent or Firm:
JABBUSCH SIEKMANN & WASILJEFF (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Befestig ungsmittel, insbesondere einer Fahrwerkskomponente, aufweisend wenigstens einen Sensor (8, 8‘, 8“) und wenigstens einen Sender (4, 4‘, 4“) einer Überwachungseinrichtung zur Überwachung wenigstens eines mechanischen Befestigungsparameters,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,

dass dem Sender (4, 4‘, 4“) wenigstens eine Energieversorgungseinheit (5, 5‘, 5“) zugeordnet ist,

dass der Sender (4, 4‘, 4“) und die Energieversorgungseinheit (5, 5‘, 5“) über einen Schaltkontakt (3, 3‘, 3“) miteinander verbunden sind,

dass über den Schaltkontakt (3, 3‘, 3“) eine elektrische Verbindung schließbar ist,

dass der Schaltkontakt (3, 3‘, 3“) derart ausgebildet ist, dass die elektrische Verbindung bei bestimmungsgemäß eingebautem Befestigungsmittel geöffnet ist und nur bei gelöstem Befestigungsmittel geschlossen ist, und

dass der Sender (4, 4‘, 4“) nur bei geschlossener elektrischer Verbindung des Schaltkontakts (3, 3‘, 3“) mit Strom versorgt ist und ein Signal sendet.

2. Befestigungsmittel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass dem Schaltkontakt (3, 3‘, 3“) ein Betätigungselement (2, 2‘, 2“) zugeordnet ist.

3. Befestigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (2, 2‘, 2“) eine Vorspannung aufweist.

4. Befestigungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (2, 2‘, 2“) derart gestaltet ist, dass bei Aufbringen einer Kraft gegen die Vorspannung die elektrische Verbindung des Schaltkontakts (3, 3‘, 3“) geöffnet wird.

5. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (2, 2‘, 2“) ein federbelasteter Stift ist, der parallel zu einer Rotationsachse eines Gewindes (1 b, 10b) des Befestigungsmittels verschiebbar ist.

6. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (2“) ein federbelasteter Stift ist, der zu einer Rotationsachse eines Gewindes (1 b‘) des Befestigungsmittels (1‘) in einem Winkel derart angestellt ist, dass der Stift in Richtung eines Mittenbereichs des Befestigungsmittels (1‘) verschiebbar ist, insbesondere in Richtung der Rotationsachse verschiebbar ist.

7. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltkontakt (3, 3‘, 3“) durch wenigstens zwei Enden metallischer Streifen gebildet ist, wobei wenigstens einer der Streifen gebogen ist und durch seine Eigenspannung den Schaltkontakt (3, 3‘, 3“) schließt.

8. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (4, 4‘, 4“) eine drahtlose Signalübertragung ermöglicht.

9. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung an einem äußeren Kopfende des Befestigungsmittels in diesem verbaut ist.

10. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Sender (4, 4‘, 4“) und der Schaltkontakt (3, 3‘, 3“) der Überwachungseinrichtung in einer nach außen abgedichteten Kammer (6, 6‘, 6“) angeordnet sind.

11. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel eine Radschraube (1 , 1‘) ist.

12. Befestigungsmittel nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Radschraube (1 ) eine sich in Richtung Rotationsachse ihres Gewindes (1 b) erstreckende Ausnehmung (1d) in dem Gewinde (1 b) aufweist, in der ein Betätigungselement (2) des Schaltkontakts (3) geführt ist.

13. Befestigungsmittel nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (2“) des Schaltkontakts (3“) an einer kegel- bis kugelförmigen Kontaktfläche (1c‘) der Radschraube (1‘), die zwischen deren Kopf (1 a‘) und Gewinde (1 b‘) ausgebildet ist, aus dem Inneren der Radschraube (1‘) nach Außen geführt ist.

14. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel eine Radmutter (10) ist.

15. Befestigungsmittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die

Radmutter (10) an einem kopfseitigen Ende (10a) ihres Gewindes (10b) einen innenliegenden Stirnvorsprung aufweist, an oder in dem ein

Betätigungselement (2‘) des Schaltkontakts (3‘) gehalten ist.

16. Vorrichtung zum Überwachen einer mechanischen Befestigung, insbesondere einer Fahrwerkskomponente, mit wenigstens einer Überwachungseinrichtung, die wenigstens einen Sensor (8, 8‘, 8“) und wenigstens einen Sender (4, 4‘, 4“) aufweist, und einer Meldeeinrichtung, die einen dem Sender (4, 4‘, 4“) der Überwachungseinrichtung zugeordneten Empfänger, eine

Datenverarbeitungseinheit und eine Ausgabeeinheit aufweist,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,

dass die Überwachungseinrichtung in einem Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 15 verbaut ist.

17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit Mittel aufweist, mit denen eine direkte Ausgabe einer Warnung oder eine Weiterleitung einer entsprechenden Information über einen Zustand des mechanischen Verbindungsparameters möglich ist.

18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit in ein Fahrzeug integriert ist.

Description:
Befestigungsmittel

Die Erfindung betrifft ein Befestig ungsmittel, insbesondere einer Fahrwerkskomponente, aufweisend wenigstens einen Sensor und wenigstens einen Sender einer Überwachungseinrichtung zur Überwachung wenigstens eines mechanischen Befestigungsparameters. Weiter betrifft die Erfindung auch eine Vorrichtung zum Überwachen einer mechanischen Befestigung.

Ein solches Befestigungsmittel ist aus der DE 10 2014 217 076 A1 bekannt. Dieses soll sich dazu eignen die Befestigung eines Rades an einer Radaufhängung zu überwachen. Gemäß der DE 10 2014 217 076 A1 ist eine Basiseinheit, die eine Signalverarbeitungseinheit umfasst mit einer Sensoranordnung koppelbar, wobei die Sensoranordnung einem entsprechenden Befestigungsmittel zugeordnet sein soll. Als Sensoranordnung werden dabei unterschiedlichste Sensoren, beispielsweise ein Drucksensor oder ein Lagesensor, genannt, wobei allen Sensoranordnungen in weiterer Ausgestaltung gemein sein soll, dass als Parameter ein momentaner Anpressdruck bzw. das Vorliegen eines Kontaktes zwischen miteinander zu befestigenden Teilen erfasst wird. Die momentane Zustandsüberwachung gemäß der DE 10 2014 217 076 A1 erfordert dabei eine ständige Signalübertragung zwischen der Signalverarbeitungseinheit und der Sensoranordnung, so dass eine dauerhafte Stromversorgung der Sensoranordnung gewährleistet sein muss. Die Sensoreinheit weist dementsprechend eine elektrische Energiequelle auf, die bevorzugt eine Energiegewinnungseinheit sein soll, um eine dauerhafte Energieversorgung und Signalübertragung sicherzustellen.

Weiter ist aus der DE 10 2010 001 144 A1 ein mechanisches

Verbindungsbauteil bekannt. Dieses mechanische Verbindungsbauteil weist eine Sensorschicht zum Auslesen beispielsweise eines Anzugsmoments auf. Eine über die Sensorschicht ermittelte Information einer mechanischen Belastung des Verbindungsbauteils wird dabei über eine drahtlose Schnittstelle erfasst und ausgelesen. Dem mechanischen Verbindungsbauteil ist daher ebenso eine entsprechende dauerhafte Energieversorgung zuzuordnen.

Aufgabe der Erfindung ist es ein derartiges Befestigungsmittel dahingehend weiterzuentwickeln, dass die Überwachungseinrichtung möglichst wenig Energie verbraucht und so über einen langen Zeitraum dessen Funktion sichergestellt ist.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einem Befestigungsmittel gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 und einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 14. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den nachgeordneten Ansprüchen angegeben.

Das Befestigungsmittel, insbesondere einer Fahrwerkskomponente, aufweisend wenigstens einen Sensor und wenigstens einen Sender einer Überwachungseinrichtung zur Überwachung wenigstens eines mechanischen Befestigungsparameters, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass dem Sender wenigstens eine Energieversorgungseinheit zugeordnet ist, dass der Sender und die Energieversorgungseinheit über einen Schaltkontakt miteinander verbunden sind, dass über den Schaltkontakt eine elektrische Verbindung schließbar ist, dass der Schaltkontakt derart ausgebildet ist, dass die elektrische Verbindung bei bestimmungsgemäß eingebautem Befestigungsmittel geöffnet ist und nur bei gelöstem Befestigungsmittel geschlossen ist, und dass der Sender nur bei geschlossener elektrischer Verbindung des Schaltkontakts mit Strom versorgt ist und ein Signal sendet.

Da der Schaltkontakt des Senders bei bestimmungsgemäß eingebautem Befestigungsmittel nicht geschlossen ist und der Sender somit nicht mit Strom versorgt ist, kann der Sender kein Signal aussenden und verbraucht keinen Strom der Energieversorgungseinheit. Der Sender ist dementsprechend deaktiviert. Ein als Energieversorgungseinheit vorgesehener Energiespeicher kann so über einen langen Zeitraum die Energieversorgung des Senders für den Fall sicherstellen, dass sich das Befestigungsmittel löst. Das Befestigungsmittel kann dabei beispielsweise der Befestigung eines Rades an einer Radaufhängung dienen. In dem Fall, sich das Rad von der Radaufhängung löst, wird der Schaltkontakt geschlossen und der Sender sendet ein Signal, insbesondere ein Warnsignal, aus.

Um den Schaltkontakt zu schließen und zu öffnen, kann dem Schaltkontakt ein Betätigungselement zugeordnet sein. Das Betätigungselement weist in weiterer Ausgestaltung eine Vorspannung auf, so dass das Betätigungselement in Abhängigkeit von einer Einbauposition des Befestigungsmittels in einer vorbestimmten Lage gehalten ist. Vorteilhafterweise steht das Betätigungselement dabei bei bestimmungsgemäß eingebautem Befestigungsmittel unter Spannung und ist bei gelöstem Befestigungsmittel entspannt.

In weiterer Ausgestaltung kann das Betätigungselement derart gestaltet sein, dass bei Aufbringen einer Kraft gegen die Vorspannung die elektrische Verbindung des Schaltkontakts geöffnet wird. Die Kraft gegen die Vorspannung kann dabei durch einen Druck des zu befestigenden Gegenstandes oder eine Aufnahme bzw. eine Halterung, an der der zu befestigende Gegenstand befestigt werden soll, auf das Betätigungselement bewirkt sein. Bei Nachlassen dieses Druckes entspannt sich dann das Betätigungselement und der elektrische Schaltkontakt wird geschlossen. Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist das Betätigungselement ein federbelasteter Stift, der parallel zu einer Rotationsachse eines Gewindes des Befestigungsmittels verschiebbar ist. Wenn das Befestigungsmittel bei bestimmungsgemäßem Einbau in Richtung der Rotationsachse des Gewindes mit einem korrespondierenden Gewinde verbunden wird, kann auf besonders einfache Weise ein Kontaktabschnitt an der Aufnahme oder Halterung, die das korrespondierende Gewinde aufweisen, ausgebildet sein. Dieser Kontaktabschnitt der Aufnahme oder Halterung drückt dann gegen das als federbelasteter Stift ausgebildete Befestigungselement. Die Aufnahme oder die Halterung können in weiterer Ausgestaltung zum Beispiel ein Radbolzen oder eine Aufnahme einer Radaufhängung bzw. eines Radträgers sein.

Alternativ kann das Betätigungselement nach einer anderen bevorzugten Ausführung ein federbelasteter Stift sein, der zu einer Rotationsachse eines Gewindes des Befestigungsmittels in einem Winkel derart angestellt ist, dass der Stift in Richtung eines Mittenbereichs des Befestigungsmittels verschiebbar ist, insbesondere in Richtung der Rotationsachse verschiebbar ist. Durch eine solche Anordnung ist es möglich, dass der Kontaktabschnitt an der Aufnahme der Halterung auch seitlich zu dem Befestigungsmittel ausgebildet sein kann und auf gleiche Weise beim Eindrehen des Befestigungsmittels eine Betätigung des Schaltkontakts ermöglicht.

Der Schaltkontakt ist bevorzugt durch zwei Enden metallischer Streifen gebildet, wobei der Schaltkontakt bei miteinander verbundenen Enden der metallischen Streifen geschlossen ist. Wenigstens einer dieser metallischen Streifen ist in weiterer Ausgestaltung gebogen ausgebildet und bildet einen einseitigen Hebel aus. Dieser einseitige Hebel ist derart angeordnet, dass der Schaltkontakt aufgrund seiner Eigenspannung in einer Ausgangsstellung geschlossen ist, insbesondere der Hebel des Schaltkontakts aufgrund seiner Eigenspannung in einer Ausgangsstellung den Schaltkontakt schließt. Der Sender ist in dieser Ausgangsstellung dann über die Energieversorgungseinheit mit Strom versorgt. In weiterer Ausgestaltung sind der Hebel des Schaltkontakts und das Betätigungselement derart zueinander angeordnet, dass das Betätigungselement bei geöffnetem Schaltkontakt gegen den Hebel drückt und diesen gegen seine Eigenspannung auslenkt, insbesondere derart auslenkt, dass der Schaltkontakt geöffnet ist. Sowohl das Betätigungselement als auch der Hebel des Schaltkontakts stehen somit bei geöffnetem Schaltkontakt unter Spannung, insbesondere unter größtmöglicher Spannung. Nach einer Weiterbildung ermöglicht der Sender eine drahtlose Signalübertragung an einen Empfänger. Das Befestigungsmittel muss so nicht direkt mit dem Empfänger verbunden sein und der Sender kann auch dann noch senden, wenn das Befestigungsmittel vollständig gelöst bzw. abgetrennt ist. Geeignete Standards für eine drahtlose Signalübertragung sind beispielsweise Funksignale oder Bluetooth.

Eine besonders vorteilhafte Anordnung der Überwachungseinrichtung in oder an dem Befestigungsmittel ergibt sich, wenn die Überwachungseinrichtung an einem äußeren Kopfende des Befestigungsmittels in diesem verbaut ist. Der Sender ist so auch bei eingebautem bzw. teilweise eingebautem Befestigungsmittel von möglichst wenig Material umgeben, so dass der Sender schon mit einer geringen Signalstärke ein von einem Empfänger empfangbares Signal aussenden kann. Insbesondere auch dann, wenn das Befestigungsmittel nur teilweise gelöst ist und dies durch eine optische Betrachtung nicht ohne weiteres erkennbar wäre.

Weiterhin können nach einer Weiterbildung zumindest der Sender und der Schaltkontakt der Überwachungseinrichtung in einer nach außen abgedichteten Kammer angeordnet sein. Die abgedichtete Kammer gewährleistet einen größtmöglichen Schutz gegen Verschmutzungen, wie Staub, Schmiermittel und Dreck, welche eine ordnungsgemäße Funktion des Schaltkontakts beeinträchtigen können. Zudem ist durch die Anordnung des Senders und des Schaltkontakt in der Kammer ein Schutz gegen von außen einwirkende Kräfte geschaffen, so dass diese Kräfte nicht zu einer Beschädigung der in der Kammer angeordneten Teile führen können. Neben dem Sender und dem Schaltkontakt kann vor allem auch die Energieversorgungseinheit, insbesondere der Energiespeicher, mit in der Kammer angeordnet sein. Um die Energieversorgungseinheit, insbesondere den Energiespeicher, gegebenenfalls austauschen zu können, kann dieser auch in einer weiteren, von außen zugänglichen Kammer angeordnet sein.

Bei allen Ausführungen des Befestigungsmittels mit einer Kammer ist das Betätigungselement vorteilhafterweise immer aus der Kammer herausgeführt, um Druck auf dieses ausüben zu können. Eine für das Betätigungselement vorgesehene Durchführung ist dementsprechend abzudichten, damit gewährleistet ist, dass kein Staub, Schmiermittel oder Dreck in die Kammer eindringen kann.

Da das Befestigungsmittel insbesondere für die Befestigung einer Fahrwerkskomponente und da insbesondere zur Befestigung eines Rades an einer Radaufhängung vorgesehen ist, ist das Befestigungsmittel gemäß einer ersten bevorzugten Ausführung eine Radschraube. Diese Ausführung findet zumeist bei Pkw Verwendung.

Bei einer Ausführung mit Radschraube ist die Überwachungseinrichtung dann vorteilhafterweise derart in diese integriert, dass die Radschraube eine sich in Richtung Rotationsachse ihres Gewindes erstreckende Ausnehmung in dem Gewinde aufweist, in der das Betätigungselement des Schaltkontakts geführt ist. Indem sich die Ausnehmung des Betätigungselements in Richtung der Rotationsachse des Gewindes erstreckt, ergibt sich eine Zwangsführung des Betätigungselements. Beim Eindrehen der Radschraube in das korrespondierende Gewinde einer Radaufhängung wird dann durch einen Kontaktabschnitt der Radaufhängung Druck auf das Betätigungselement ausgeübt, wobei das Betätigungselement in Richtung Kopfende des Befestigungsmittels verschoben wird. Das in Richtung Kopfende des Befestigungsmittels verschobene Betätigungselement unterbricht dann den Schaltkontakt zwischen Energieversorgungseinheit und Sender.

In weiterer Ausgestaltung ist die Ausnehmung dabei an einem kopfseitigen Ende des Gewindes angeordnet, um insbesondere auch geringe Lageveränderungen der Radschraube erfassen zu können. Dabei reicht es, wenn sich die Ausnehmung ausgehend vom kopfseitigen Ende des Gewindes in Richtung eines Einzuschraubenden Endes Gewindes nur über einen Teilbereich des gesamten Gewindes erstreckt.

Weiter kann das Betätigungselement des Schaltkontakts bei einer erfindungsgemäßen Radschraube auch an einer kegel- bis kugelförmigen Kontaktfläche der Radschraube, die zwischen deren Kopf und Gewinde ausgebildet ist, aus dem Inneren der Radschraube nach außen geführt sein. Da die kegel- bis kugelförmige Kontaktfläche in dem Bereich, in dem das Betätigungselement des Schaltkontakts nach außen aus der Radschraube herausgeführt ist, bei bestimmungsgemäßer Verwendung vollflächig an einem Kontaktabschnitt, insbesondere einer Schraubenaufnahme oder einer Felge anliegt, ist auf einfache Weise erreicht, dass das Betätigungselement weniger verschmutzt. Weniger Verschmutzung an dem Betätigungselement verringert dann auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Betätigungselement aufgrund einer Verschmutzung festsetzt und somit die Verschmutzung zu einer Funktionsbeeinträchtigung führt.

Gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung ist das Befestigungsmittel eine Radmutter. Ein solches Befestigungsmittel ist insbesondere geeignet, um Räder an einer Radaufhängung mit Stehbolzen zu befestigen und zu sichern. Verbreitung finden solche Verbindungen vor allem bei Lastkraftwagen und anderen Nutzfahrzeugen.

Die Radmutter kann dann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an einem kopfseitigen Ende ihres Gewindes einen innenliegenden Stirnvorsprung aufweisen, an oder in dem ein Betätigungselement des Schaltkontakts gehalten ist. Analog zu der ersten Ausführung als Radschraube ist das Betätigungselement dabei an oder in dem Stirnvorsprung zwangsgeführt. Die Zwangsführung des Betätigungselements ermöglicht somit eine Bewegung des Betätigungselements parallel einer Rotationsachse des Gewindes der Radmutter.

Der Stirnvorsprung erstreckt sich dabei vorteilhafterweise in einer radialen Ebene zu der Rotationsachse und kann bevorzugt als umlaufender Stirnring oder Stirnplatte ausgebildet sein. Ist der Stirnvorsprung als Stirnplatte ausgebildet, kann die Stirnplatte gleichzeitig die Kammer zu dem Gewinde hin begrenzen, in der der Schaltkontakt angeordnet ist.

Weiter betrifft die Erfindung auch eine Vorrichtung zum Überwachen einer mechanischen Befestigung, insbesondere einer Fahrwerkskomponente, mit wenigstens einer Überwachungseinrichtung, die wenigstens einen Sensor und wenigstens einen Sender aufweist, und einer Meldeeinrichtung, die einen dem Sender der Überwachungseinrichtung zugeordneten Empfänger, eine Datenverarbeitungseinheit und eine Ausgabeeinheit aufweist. Diese Vorrichtung zum Überwachen einer mechanischen Befestigung zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass die Überwachungseinrichtung in einem vorgenannten Befestigungsmittel verbaut ist.

Über die Meldeeinrichtung erfolgt im Falle eines von einem Sender eines gelösten Befestigungsmittels ausgesendeten Signals eine entsprechende Verarbeitung und Aufbereitung des Signals. Die Bearbeitung und Aufbereitung umfasst dabei das Empfangen und Prüfen eines entsprechenden Signals, welches bevorzugt drahtlos von dem Sender zu dem Empfänger übermittelt wird. Ergibt die Prüfung des Signals in der Datenverarbeitungseinheit, dass sich ein Befestigungsmittel aus seiner bestimmungsgemäßen Einbauposition gelöst hat, wird von der Datenverarbeitungseinheit eine entsprechende Information an die Ausgabeeinheit übermittelt. Gemäß einer Weiterbildung der Vorrichtung weist die Ausgabeeinheit Mittel auf, mit denen eine direkte Ausgabe einer Warnung oder eine Weiterleitung einer entsprechenden Information über einen Zustand des mechanischen Verbindungsparameters möglich ist. Eine Warnung über einen Zustand des mechanischen Verbindungsparameters oder des Befestigungsmittels kann dann über wenigstens eine der nachfolgenden Optionen: Push-Nachricht, E- Mail, SMS, Online-Register, akustische Warnung oder optische Warnung erfolgen, wobei die aufgeführten Optionen nicht abschließend sind. Eine Weiterleitung von Informationen erfolgt dabei bevorzugt bei einer Warnung mittels Push-Nachricht, E-Mail, SMS oder Online-Register, wobei die Weiterleitung dann bevorzugt über Mobilfunknetze oder bekannte Standards für mobiles Internet erfolgt. Auch können verschiedene Optionen von Warnungen miteinander kombiniert werden, um sicherzustellen, dass eine entsprechende Warnung möglichst schnell wahrgenommen wird.

Werden Fahrwerkskomponenten eines Fahrzeugs überwacht, zum Beispiel die Verbindung von Rad und Radaufhängung, ist die Meldeeinrichtung vorteilhafterweise direkt in das Fahrzeug eingebaut, wobei unter Umständen eine oder mehrere bereits vorhandene Datenverarbeitungseinheiten des Fahrzeugs genutzt werden können. Bei Neufahrzeugen sind dann entsprechend nur noch eine Ausgabeeinheit mit beispielsweise einer Warnleuchte und/oder einer akustischen Warneinrichtung sowie ein entsprechender Empfänger vorzusehen. Die Ausgabeeinheit ist dann vorteilhafterweise vollständig in ein Fahrzeug integriert.

Für die Nachrüstung in einem bestehenden Fahrzeug empfiehlt sich nach einer Weiterbildung der Vorrichtung der Einbau einer kompletten, in sich geschlossenen Meldeeinrichtung, insbesondere solch eine Meldeeinrichtung, welche eine Information über die Ausgabeeinheit weiterleitet oder ein akustisches Signal aussendet, um die Meldeeinrichtung in einem Motorraum oder unter einer Verkleidung eines Fahrzeuginsassenraums anordnen zu können. Um sicherzustellen, dass die drahtlose Übertragung nicht von Fremdsignalen gestört wird, kann nach einer Weiterbildung zudem vorgesehen sein, dass die drahtlose Signalübertragung verschlüsselt erfolgt. Dies erleichtert das Erkennen eines entsprechenden Signals des Senders des Befestigungsmittels durch den Empfänger der Meldeeinrichtung.

Sowohl das als Radmutter ausgebildete Befestigungsmittel als auch das als Radschraube ausgebildete Befestigungsmittel eignet sich zudem als Diebstahlschutz, wobei dann eine Meldung generiert wird, die von der Ausgabeeinheit weitergeleitet wird. Damit kann ein Besitzer auch dann informiert werden, wenn dieser nicht in der Nähe des Fahrzeugs ist. Der Besitzer kann dann entsprechende Schritte einleiten, beispielsweise die Polizei verständigen. Entgegen der Funktion, bei der die sichere Befestigung einer Fahrwerkskomponente, beispielsweise einem Rad an einer Radaufhängung, überwacht wird und bei der alle Befestigungsmittel der Fahrwerkskomponente eine entsprechende Überwachungseinrichtung aufweisen müssen, reicht für die Funktion des Diebstahlschutzes ein einziges Befestigungsmittel je Rad und Radaufhängung aus.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben können, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:

Figur 1 : eine erste perspektivische Ansicht einer ersten

Ausführung eines erfindungsgemäßen

Befestigungsmittels;

Figur 2: eine geschnittene Darstellung des Befestigungsmittels gemäß Figur 1 ; Figur 3: eine perspektivische Verständnisskizze des

Befestigungsmittels gemäß Figur 1 und Figur 2 mit sämtlichen Körperkanten;

Figur 4: eine zweite perspektivische Ansicht der ersten

Ausführung des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels;

Figur 5: eine geschnittene Darstellung des Befestigungsmittels gemäß Figur 4;

Figur 6: eine perspektivische Verständnisskizze des

Befestigungsmittels gemäß Figur 4 und Figur 5 mit sämtlichen Körperkanten;

Figur 7: eine perspektivische Darstellung einer zweiten

Ausführung eines erfindungsgemäßen

Befestigungsmittels;

Figur 8: eine geschnittene Darstellung des Befestigungsmittels gemäß Figur 7;

Figur 9: einen Querschnitt durch das Befestigungsmittel gemäß

Figur 7 und Figur 8; und

Figur 10: eine geschnittene Darstellung einer dritten Ausführung eines erfindungsgemäßen Befestigungsmittels.

In Figur 1 ist ein erfindungsgemäßes Befestigungsmittel in der Ausführung als Radschraube 1 dargestellt. Diese Radschraube 1 weist einen in

Sechskantform ausgebildeten Kopf 1 a auf. Zwischen dem Kopf 1 a und einem Gewinde 1 b der Radschraube 1 ist eine kegel- bis kugelförmige Kontaktfläche 1 c vorgesehen, die zum Gewinde 1 b hin zulaufend ausgebildet ist. In einem Grenzbereich zwischen der kegel- bis kugelförmigen Kontaktfläche 1c und dem Gewinde 1 b weist das Gewinde 1 b eine sich in Richtung Rotationsachse des Gewindes 1 b erstreckende Ausnehmung 1d auf, in der ein Betätigungselement 2 geführt ist.

In Figur 2 ist die Radschraube 1 geschnitten dargestellt, wobei gleiche Teile wie in den übrigen Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.

Aus Figur 1 nicht ersichtlich ist dabei, dass im Innern des Kopfes 1 a der

Radschraube 1 ein Schaltkontakt 3, ein Sender 4 und eine

Energieversorgungseinheit 5 angeordnet sind. Der Sender 4 verschließt dabei eine Kammer 6 im Kopf 1 a der Radschraube 1. In der Kammer sind der Schaltkontakt 3 und die Energieversorgungseinheit 5 angeordnet.

Weiter ist in Figur 2 zu erkennen, dass das Betätigungselement 2 federbelastet in der Radschraube 1 gehalten ist, wobei ein dem Betätigungselement 2 zugeordnetes Federelement 7 maximal ausgelenkt ist, so dass das Betätigungselement 2 nicht gespannt ist. Das

Betätigungselement 2, das Federelement 7, der Schaltkontakt 3 und die Energieversorgungseinheit 5 bilden dabei zusammen einen Sensor 8 aus, der zusammen mit dem Sender 4 eine erfindungsgemäße Überwachungseinrichtung bildet.

Der Schaltkontakt 3 ist in Figur 2 geschlossen, so dass der Sender 4 und die Energieversorgungseinheit 5 über den Schaltkontakt 3 elektrisch miteinander verbunden sind. Der Sender 4 wird daher in Figur 1 und Figur 2 von der Energieversorgungseinheit 5 mit Strom versorgt und sendet ein Signal aus.

Figur 3 zeigt die gleiche Anordnung noch einmal mit sämtlichen dargestellten Körperkanten der Radschraube 1.

Die Darstellungen gemäß Figur 4 bis Figur 6 unterscheiden sich von derjenigen in Figur 1 bis Figur 3 dadurch, dass die Radschraube 1 in der Form dargestellt ist, wenn die Radschraube 1 bestimmungsgemäß eingebaut ist. Das Betätigungselement 2 ist dabei in die Radschraube 1 eingedrückt, so dass in Figur 4 nur die Ausnehmung 1 d, in der das Betätigungselement 2 geführt ist, sichtbar ist.

Die Position des Betätigungselements 2 bei bestimmungsgemäß eingebauter Radschraube 1 wird insbesondere aus Figur 5 ersichtlich, wobei das Federelement 7 maximal gestaucht ist. Das Betätigungselement 2 ragt jetzt in die Kammer 6 hinein und drückt gegen den Schaltkontakt 3, wobei ein einseitiger, metallischer Flebel 9 des Schaltkontakts 3 durch das Betätigungselement 2 derart verschwenkt ist, dass die elektrische Verbindung zwischen der Energieversorgungseinheit 5 und dem Sender 4 unterbrochen ist. Der jetzt stromlose Sender 4 sendet damit keine Signale mehr aus und es wird keine Energie der vorzugsweise als Energiespeicher ausgebildeten Energieversorgungseinheit 5 durch den Sender 4 benötigt solange die Radschraube 1 in ihrer bestimmungsgemäßen Position eingebaut ist.

Figur 6 zeigt noch einmal die gleiche Anordnung mit unterbrochenem Schaltkontakt 3 und stromlosen Sender 4 wie Figur 4 und Figur 5, wobei sämtliche Körperkanten der Radschraube 1 dargestellt sind.

Eine zweite Ausführung der Erfindung ist in Figur 7 bis Figur 9 dargestellt. Entgegen der ersten Ausführung ist das Befestigungsmittel jetzt als Radmutter 10 ausgebildet. Die Radmutter 10 weist dabei wiederum einen Kopf 10a mit seitlichen Sechskantflächen auf. An ihrem kopfseitigen Ende ist die Radmutter 10 kuppelförmig ausgebildet.

Aus Figur 8 und Figur 9 ist eine im Inneren der Radmutter 10 ausgebildete Kammer 6‘ ersichtlich, in der ein Sender 4‘, ein Schaltkontakt 3‘, eine Energieversorgungseinheit 5‘ und ein mit einem Federelement 7‘ federbelastetes Betätigungselement 2‘ angeordnet sind, die wie schon in Figur 1 bis 6 zusammen die Überwachungseinrichtung aus Sender 4‘ und Sensor 8‘ ausbilden. Die Darstellung in Figur 8 und Figur 9 entspricht dabei derjenigen von Figur 4 bis Figur 6 und zeigt die Radmutter 10 in aufgeschraubtem Zustand. Das Betätigungselement 2‘ drückt dabei in gleicher Weise wie in Figur 4 bis Figur 6 gegen den Schaltkontakt 3‘, so dass der Sender 4‘ stromlos ist und keine Signale sendet. Solange der Sender 4‘ stromlos ist wird wiederum keine Energie der Energieversorgungseinheit 5‘ verbraucht.

Wesentlicher Unterschied ist dabei, dass das Betätigungselement 2‘ in einem hier als Stirnplatte 11 ausgebildeten Stirnvorsprung angeordnet ist. Die Stirnplatte 11 verschließt dabei die Kammer 6‘ zu einem kopfseitigen Ende eines Gewindes 10b der Radmutter 10. In ihrer Funktionsweise sind die beiden Ausführungen gleichwirkend.

Wird die Radmutter 10 jetzt von einem nicht dargestellten Radbolzen gelöst, wird das Betätigungselement 2‘ von dem Federelement 7‘ in Richtung Innengewinde der Radmutter 10 und damit aus der Kammer 6‘ herausgedrückt. Sobald das Betätigungselement 2‘ nicht mehr gegen den Schaltkontakt 3‘, insbesondere den einseitigen, metallischen Flebel 9‘ des Schaltkontakts 3‘, drückt, wird dieser aufgrund seiner Eigenspannung in Richtung der Stirnplatte 11 gedrückt und der Schaltkontakt 3‘ mit seinen beiden Enden geschlossen.

Das Befestigungsmittel in Figur 10 ist wiederum eine Radschraube 1‘. Die Radschraube 1‘ ist größtenteils gleich der Radschraube 1 aus Figur 1 bis Figur 6. Für gleiche Teile wurden entsprechend Bezugszeichen mit gleichen Nummern vergeben. Wesentlicher Unterschied zu der Radschraube 1 gemäß Figur 1 bis Figur 6 ist ein geändert angeordnetes Betätigungselement 2“, welches in einem Winkel zu der Rotationsachse der Radschraube T verschiebbar ist und an der kegel- bis kugelförmigen Kontaktfläche 1 c‘ aus dem Inneren der Radschraube T herausgeführt ist. Mit Vorteil entfällt daher die Ausnehmung 1 b‘ der Radschraube 1. Alle weiteren Merkmale sind übereinstimmend zu der Radschraube 1 gemäß Figur 1 bis Figur 6. Alle in der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen genannten Merkmale sind in einer beliebigen Auswahl mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche kombinierbar. Die Offenbarung der Erfindung ist somit nicht auf die beschriebenen bzw. beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt, vielmehr sind alle im Rahmen der Erfindung sinnvollen Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.