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Title:
FASTENING ARRANGEMENT WITH A CHAIN LINK AND A FIXING UNIT FOR LINES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/021503
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fastening arrangement with a chain link (1). The chain link (1) has two remote link plates lying opposite each other (2, 3) with edge faces and side faces (4, 5, 6) and at least one crossbar (7) connecting the link plates (2, 3). Included in the invention is a fixing unit (8) with spaced rods (9, 10) extending in the longitudinal direction of the link plates (2, 3). The fixing unit (8), the crossbar (7) and/or at least one link plate (2, 3) have interacting joints and fastenings (13, 20), whereby the fixing unit (8) can be joined to the crossbar (7) and/or at least one link plate (2, 3) with rods (9, 10) which are directed into or into and out of the chain link (1).

Inventors:
WEBER WILLIBALD (DE)
MUELLER ROLAND (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/006078
Publication Date:
May 22, 1998
Filing Date:
November 04, 1997
Export Citation:
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Assignee:
KABELSCHLEPP GMBH (DE)
WEBER WILLIBALD (DE)
MUELLER ROLAND (DE)
International Classes:
F16G13/16; H02G11/00; (IPC1-7): F16G13/16
Foreign References:
DE9417379U11994-12-22
DE4409517A11995-09-21
DE9417379U11994-12-22
DE4409517A11995-09-21
Attorney, Agent or Firm:
Kahlh�fer, Hermann (D�sseldorf, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Befestigungsanordnung mit einem Kettenglied (1), das zwei voneinander beabstandete einander gegenüberliegende Kettenlaschen (2, 3) mit Rand und Seitenflächen (4, 5, 6) und wenigstens eine die Kettenlaschen (2, 3) verbindende Traverse (7) aufweist, sowie mit einer Befestigungsein heit (8), die sich in Längsrichtung der Kettenlaschen (2, 3) erstrecken de, voneinander beabstandete Stege (9, 10) hat, dadurch gekennzeichnet, da die Befestigungseinheit (8), die Traverse (7) und/oder wenigstens eine Kettenlasche (2, 3) zusammenwirkende Verbindungsmittel (13, 14, 20, 21, 22, 23, 26, 27) aufweisen, wodurch die Befestigungseinheit (8) mit einwärts in das oder einwärts in das und auswärts aus dem Ketten glied (1) gerichteten Stegen (9, 10) mit der Traverse (7) und/oder wenigstens einer Kettenlasche (2, 3) verbindbar ist.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Befestigungseinheit (8) Verbindungsmittel (20, 21) aufweist, die die Traverse (7) wenigstens teilweise umgreifen.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da das Verbindungsmittel wenigstens einen Anschlag (20, 21) aufweist, der wenigstens zur Anlage an einen im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Kettengliedes (1) verlaufenden Randbereich der Traverse (7) bring bar ist.
4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da die Traverse (7) zwischen zwei als Verbindungsmittel ausgebildeten Anschlägen (20, 21) angeordnet ist.
5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich net, da der Anschlag (20, 21) durch eine Rippe gebildet ist.
6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekenn zeichnet, da die Stege (9, 10) an den Anschlägen (20, 21) wenigstens teilweise angeformt sind.
7. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da die Traverse (7) beabstandet zu den in Längsrich tung verlaufenden Randflächen (4) angeordnet ist, wobei die Befesti gungseinheit (8), vorzugsweise an der Traverse (7) anliegend, mit den in Längsrichtung verlaufenden Randflächen (4) wenigstens teilweise fluchtet.
8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da die Traverse (7) Verbindungsmittel in Form wenigstens einer Rastnocke (13, 14) aufweist, die in eine entsprechende Aufnahme (22, 23, 26) der Befestigungseinheit (8) eingreift.
9. Befestigungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da die Traverse (7) mindestens zwei voneinander beabstandete, auf einer im wesentlichen quer zur Längsrichtung verlaufenden Linie angeordnete Rastnocken (13, 14) aufweist.
10. Befestigungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich net, da die Rastnocken (13, 14) mit den in Längsrichtung verlaufenden Randflächen (4) wenigstens teilweise fluchten.
11. Befestigungsanordnung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekenn zeichnet, da wenigstens zwei der Rastnocken (13, 14) jeweils eine Durchgangsbohrung (17, 18) aufweisen.
12. Befestigunganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da jede Kettenlasche (2, 3) in einer sich in Längs richtung verlaufenden Randfläche (4) eine Aussparrung (27) zur form und/oder kraftschlüssigen Halterung der Befestigungseinheit (8) aufweist.
13. Befestigungskettenglied, insbesondere ein Endbefestigungskettenglied, einer Energieführungskette das zwei voneinander beabstandete einander gegenüberliegende Kettenlaschen (2, 3) mit Rand und Seitenflächen (4, 5, 6) und wenigstens eine die Kettenlaschen (2, 3) verbindende Tra verse (7) aufweist, sowie mit einer Befestigungseinheit (8), die sich in Längsrichtung der Kettenlaschen (2, 3) erstreckende, voneinander be abstandete Stege (9, 10) hat, dadurch gekennzeichnet, da die Befesti gungseinheit (8), die Traverse (7) und/oder wenigstens eine Kettenlasche (2, 3) zusammenwirkende Verbindungsmittel (13, 14, 20, 21, 22, 23, 26, 27) aufweisen, wodurch die Befestigungseinheit (8), vorzugsweise lösbar, mit einwärts in das oder einwärts in das und auswärts aus dem Kettenglied (1) gerichteten Stegen (9, 10) mit der Traverse (7) und/oder wenigstens einer Kettenlasche (2, 3) verbindbar ist.
Description:
Befestigungsanordnung mit einem Kettenglied und einer Befestigungseinheit für Leitungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsanordnung mit einem Kettenglied und mit einer Befestigungseinheit für Leitungen.

Zur Versorgung von beweglichen Apparaten und Maschinen mit Verbrauchs- mitteln aller Art werden Versorgungsleitungen verwendet, die in einer Energieführungskette geführt werden. Das eine Ende der Energieführungskette ist stationär angeordnet. Das andere Ende der Energieführungskette ist mit dem Apparat oder einer Maschine verbunden. Die Energieführungskette umfa t eine Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern.

Während des Betriebes unterliegt die Energieführungskette einer Biegewech- selbeanspruchung. Auch die in der Energieführungskette geführten und gehaltenen Versorgungsleitungen werden auf Wechselbiegung beansprucht. Es ist daher erforderlich, da die Versorgungsleitungen wenigstens am bewegli- chen Ende der Energieführungskette zugentlastet befestigt sind. Ein Beispiel für eine zugentlastende Befestigung der Leitungen ist durch das Gebrauchs- muster G 94 17 379.6 bekannt. Zur zugentlastenden Befestigung der Leitun- gen wird vorgeschlagen, da das Endbefestigungsteil für Energieführungs- ketten ein kamm- bzw. rechenartiges Anschlu profil aufweist, dessen an einem Tragprofil angeordnete Zinken sich in Längsrichtung der Energiefüh- rungskette bzw. der Versorgungsleitungen im Abstand zueinander erstrecken.

Das Tragprofil ist zwischen den Kettenlaschen des Endbefestigungsketten- gliedes angeordnet oder befestigbar. Das Anschlu teil kann einstückig mit dem Kettenendbefestigungsglied ausgebildet sein. Desweiteren ist bekannt, da das kamm- bzw. rechenartige Anschlu teil mit seinem Tragprofil in eine

Haltenut einer bodenseitigen Befestigungsleiste des Endbefestigungsketten- gliedes einsetzbar ist.

Durch die DE 44 09 517 Al ist eine Einrichtung zur Zugentlastung für Leitungen bekannt. Die Einrichtung umfa t einen kammartigen Körper sowie Verbindungselemente, durch die die Versorgungsleitungen mit den in Lei- tungsrichtung sich erstreckenden Zinken verbindbar sind. Bei den Verbin- dungselementen handelt es sich um an und für sich bekannte Kabelhalter.

Der Körper weist Zinken auf, die zu seinen beiden Seiten und in entgegen- gesetzter Richtung ausgebildet sind, wobei die Zinken auf der einen Seite breiter sind als die Zinken auf der anderen Seite.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Befestigungs- anordnung mit einem Kettenglied und einer Befestigungseinheit für Ver- sorgungsleitungen anzugeben, welche raumsparend ausgebildet ist. Ein weite- res Ziel der vorliegenden Erfindung ist es eine Befestigungsanordnung anzugeben, durch die die mechanische Belastung der Befestigungseinheit vermindert wird.

Diese Aufgaben werden erfindungsgemä durch eine Befestigungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Die erfindungsgemä e Befestigungsanordnung umfa t ein Kettenglied sowie eine Befestigungseinheit. Das Kettenglied weist zwei voneinander beabstandete einander gegenüberliegende Kettenlaschen auf. Jede Kettenlasche hat Rand- und Seitenflächen. Die Kettenlaschen sind durch eine Traverse miteinander verbunden. Die Befestigungseinheit weist sich in Längsrichtung der Kettenla- schen erstreckende, voneinander beabstandete Stege auf. Die Befestigungsein- heit, die Traverse und/oder wenigstens eine Kettenlasche weisen zusammen-

wirkende Verbindungsmittel auf, wodurch die Befestigungseinheit mit ein- wärts in das oder einwärts in das und auswärts aus dem Kettenglied gerich- teten Stegen mit der Traverse und/oder wenigstens einer Kettenlasche ver- bindbar ist. Die Befestigungseinheit kann bei der erfindunsgema en Befesti- gungsanordnung so mit der Traverse und/oder wenigstens einer Kettenlasche verbunden sein, da die Stege der Befestigungseinheit in das Kettenglied einwärts gerichtet sind. Durch diese Ausgestaltung der Befestigungsanordnung wird kein zusätzlicher Einbauraum benötigt, da die Befestigungseinheit sich über das Kettenglied hinaus nicht erstreckt. Durch diese Ma nahme wird eine Befestigungsanordnung mit einem Kettenglied und einer Befestigungsein- heit bereitgestellt, die auch bei bereits sich in Betrieb befindenden Energie- führungsketten verwendbar ist. Es wird somit eine Möglichkeit gegeben, die Energieführungsketten mit der erfindungsgema en Befestigungsanorndnung nachzurüsten. Der Nachrüstaufwand ist relativ gering, wie dies im weiteren noch ausführlicher erläutert ist. Es bedarf lediglich des Austausches des Befestigungskettengliedes.

Durch die erfindungsgema e Befestigungsanordnung wird auch die Möglich- keit geschaffen, jede Versorgungsleitung an zwei in Längsrichtung der Versorgungsleitung zueinander beabstandeten Bereichen zu befestigen. Die Befestigung der Versorgungsleitung kann mit den einwärts in das Kettenglied sowie mit den auswärts aus dem Kettenglied gerichteten Stegen verbunden werden. Die Verbindung einer Versorgungsleitung mit den einwärts gerichte- ten und den auswärts gerichteten Stegen kann mittels der an und für sich bekannten flexiblen Leitungshaltern erfolgen. Durch diese Ausgestaltung der Befestigungsanordnung wird sichergestellt, da die Versorgungsleitung stets zuverlässig mit der Befestigungseinheit verbunden ist. Bei Versagen oder unkorrekter Anbringung eines Leitungshalters übernimmt der weitere Lei- tungshalter die Befestigungsaufgabe. Desweiteren wird durch diese Anordnung eine günstigere Kräfteeinleitung, die von einer Versorgungsleitung her

stammt, in die Befestigungseinheit und somit in das Kettenglied erreicht, wodurch dieses in einem geringeren Umfang mechanisch beansprucht wird.

Bevorzugt ist eine Befestigungsanordnung, bei der die Befestigungseinheit Verbindungsmittel aufweist, die die Traverse wenigstens teilweise umgreifen.

Diese Ausgestaltung hat den Vorzug, da die Befestigungseinheit auf der Traverse leichter positionierbar ist und zum anderen eine gro flächige Kräfteeinleitung in die Traverse ermöglicht wird.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, da das Verbindungsmittel wenigstens einen Anschlag aufweist, der wenigstens zur Anlage an einen im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Kettengliedes verlaufenden Randbereich der Traverse bringbar ist. Bevorzugt ist hierbei eine Ausgestaltung, bei der die Traverse zwischen zwei als Verbindungs- mittel ausgebildeten Anschlägen angeordnet ist. Der Abstand zwischen den Anschlägen kann hierbei so bemessen sein, da das Verbindungsmittel auf die Traverse aufgepre t wird. Hierdurch kann bereits eine teilweise vor- montierte Befestigungsanordnung bereitgestellt werden.

Die Anschläge des Verbindungsmittels sind vorzugsweise in Form einer Rippe ausgebildet. Die Befestigungseinheit ist vorzugsweise einstückig ausge- bildet. Das verwendete Material zur Herstellung einer Befestigungseinheit ist abhängig von dem Einsatzgebiet. Bevorzugt ist hierbei eine Ausgestaltung der Befestigungseinheit aus einem Kunststoff. Die Stege sind bei einer einstückigen Ausgestaltung der Befestigungseinheit wenigstens teilweise an den Anschlägen angeformt.

Nach einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Befestigungs- anordnung wird vorgeschlagen, da die Traverse beabstandet zu den in Längsrichtung verlaufenden Randflächen zwischen den Kettenlaschen angeord-

net ist, wobei die Befestigungseinheit, vorzugsweise an der Traverse anlie- gend, mit den in Längsrichtung verlaufenden Randflächen wenigstens teilwei- se fluchtet. Durch diese Ausgestaltung der Befestigungsanordnung wird die Befestigungseinheit durch die Traverse gegen eine ebene Auflage- bzw.

Anlagefläche gedrückt, gegen die auch die in Längsrichtung verlaufenden Randflächen der Kettenlaschen gepre t werden.

Die Traverse weist vorzugsweise Verbindungsmittel in Form wenigstens einer Rastnocke auf, die in eine entsprechende Aufnahme der Befestigungseinheit eingreift. Bevorzugt sind mindestens zwei voneinander beabstandete, auf einer im wesentlichen quer zur Längsrichtung verlaufenden Linie angeordnete Rastnocken. Die Befestigungseinheit kann für jede Rastnocke eine gesonderte Aufnahme aufweisen. Möglich ist auch eine Ausgestaltung der Befestigungs- einheit, bei der beispielsweise zwei Rastnocken in eine gemeinsame Auf- nahme hineinragen. Diese Ausgestaltung der Befestigungseinheit ist insbeson- dere dann zweckmä ig, wenn der Abstand zwischen zwei Kettenlaschen relativ gering ist.

Zur vereinfachten und zweckmä igen Montage der erfindungsgmä en Befesti- gungsanordnung wird vorgeschlagen, da wenigstens zwei der Rastnocken jeweils eine Durchgangsbohrung aufweisen, und die Rastnocken mit den in Längsrichtung verlaufenden Randflächen wenigstens teilweise fluchten. Durch diese Ausgestaltung kann ein Austausch der bereits bekannten Befestigungs- kettenglieder erfolgen, ohne da der Montageaufwand erhöht wird. Das Kettenglied kann auch einzeln, d.h. ohne eine Befestigungseinheit als Endbe- festigungskettenglied verwendet werden, da die Anpre kraft an eine An- oder Auflagefläche durch die mit den in Längsrichtung verlaufenden Randflächen wenigstens teilweise fluchtenden Rastnocken eingeleitet wird.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Befestigungsanordnung besteht darin, da jede Kettenlasche in einer sich in Längsrichtung verlaufenden Randfläche eine Aussparung zur form- und/oder kraftschlüssigen Halterung der Befestigungseinheit aufweist. Bei einer solchen Ausgestaltung der Ketten- laschen kann auf die Ausgestaltung von Rastnocken verzichtet werden, da deren funktionale Aufgabe durch die Aussparungen in der sich in Längs- richtung verlaufenden Randfläche der Kettenlasche übernommen wird.

Desweiteren wird ein erflndungsgemä es Befestigungskettenglied, insbesondere ein Endbefestigungsglied einer Energieführungskette vorgeschlagen, das zwei voneinander beabstandete einander gegenüberliegende Kettenlaschen mit Rand- und Seitenflächen und wenigstens eine die Kettenlasche verbindende Traverse aufweist. Das Befestigungskettenglied hat eine Befestigungseinheit, die sich in Längsrichtung der Kettenlaschen erstreckende, voneinander beabstandete Stege hat. Die Befestigungseinheit, die Traverse und/oder wenigstens eine Kettenlasche des Befestigungskettengliedes weisen zusammenwirkende Ver- bindungsmittel auf, wodurch die Befestigungseinheit, vorzugsweise lösbar, mit einwärts in das Kettenglied oder einwärts in das und auswärts aus dem Kettenglied gerichteten Stegen mit der Traverse und/oder wenigstens eine Kettenlasche verbindbar ist. Die Weiterbildungen des Befestigungsketten- gliedes entsprechen vorzugsweise den Weiterbildungen der Befestigungsanord- nung nach den Ansprüche 2 bis 12.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der erflndungsgemä en Befestigungsanord- nung werden anhand von drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungs- beispielen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Befestigungsanordnung im Schnitt,

Fig. 2 die Befestigungsanordnung nach Fig. 1 in einer Draufsicht, Fig. 3 ein Kettenglied der Befestigungsanordnung nach Fig. 1 in einer Unteransicht, Fig. 4 eine Befestigungseinheit der Befestigungsanordung nach Fig. 1 in der Vorderansicht, Fig. 5 die Befestigungseinheit nach Fig. 4 in einer Draufsicht, Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Befestigungsanordnung im Schnitt, Fig. 7 die Befestigungsanordnung nach Fig. 6 in der Draufsicht, Fig. 8 eine Befestigungseinheit der Befestigungsanordnung nach Fig.

6 in der Draufsicht, Fig. 9 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Befestigungsanordnung im Schnitt, Fig. 10 die Befestigungsanordnung nach Fig. 3 in einer Draufsicht, Fig. 11 eine Befestigungseinheit der Befestigungsanordnung nach Fig.

9 in einer Draufsicht, Fig. 12 eine weitere Ausgestaltung einer Befestigungseinheit, Fig. 13 ein Kettenglied einer Befestigungsanordnung nach Fig. 9 in einer Draufsicht,

Fig. 14 eine Ausführungsform eines Kettenglieds für eine Befestigungs- anordnung in der Vorderansicht, Fig. 15 eine Schnittansicht des Kettengliedes nach Fig. 14 entlang der Schnittlinie A-A, Fig. 16 eine Unteransicht des Kettengliedes nach Fig. 14, Fig. 17 vergrö ert eine Einzelheit Z des Kettengliedes nach Fig. 14.

Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform einer Befestigungsanord- nung. Die Befestigungsanordnung hat ein Kettenglied 1. Das Kettenglied 1 weist zwei voneinander beabstandete einander gegenüberliegende Kettenla- schen 2, 3 auf. Jede Kettenlasche 2, 3 weist eine Randfläche 4 auf, welche an einer Anlage, welche nicht dargestellt ist, im montierten Zustand der Befestigungsanordnung anliegt. Jede Kettenlasche 2, 3 hat Seitenflächen 5, 6. Die Kettenlaschen 2, 3 sind über eine Traverse 7 miteinander verbunden.

Die Befestigungsanordnung weist eine Befestigungseinheit 8 auf. Die Befesti- gungseinheit 8 hat sich in Längsrichtung der Kettenlaschen 2, 3 erstrecken- de, voneinander beabstandete Stege 9, 10, die entgegengesetzt gerichtet ausgebildet sind. Jeder Steg 9, 10 weist an seinem freien Ende einen Kopf 11 bzw. 12 auf, der im Querschnitt grö er ist als der Querschnitt des Stegs 9 bzw. 10.

Die Befestigungsanordnung weist ferner Verbindungsmittel auf, durch die die Befestigungseinheit 8 mit der Traverse 7 zusammenwirken, wodurch die Befestigungseinheit 8 mit einwärts in das Kettenglied 1 gerichteten Stegen 10 und mit auswärts aus dem Kettenglied 1 gerichteten Stegen 9 verbindbar ist.

Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Traverse 7 beabstandet zu der in Längsrichtung verlaufenden Randfläche 4 ausgebildet. Die Traverse 7 weist Verbindungsmittel in Form von Rastnocken 13, 14 auf. Die Rastnocken 13, 14 sind voneinander beabstandet und liegen auf einer im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Kettengliedes verlaufenden Linie. Die Stirnflächen 15, 16 der Rastnocken 13, 14 sind eben ausgebildet und fluchten mit der Randfläche 4 der Kettenlasche 2 bzw. 3. Jede Rastnocke 13, 14 weist eine Durchgangsbohrung 17 bzw. 18 auf. Die Durchgangsbohrungen 17, 18 verlaufen im wesentlichen senkrecht zu der Randfläche 4. Durch die Durch- gangsbohrungen 17, 18 können Verbindungsmittel, beispielsweise in Form von Schrauben, hindurchgeführt werden und mit einer Auflage, die nicht dargestellt ist, verschraubt werden.

Fig. 4 und 5 zeigen eine Befestigungseinheit 8 der Befestigungsanordnung nach Fig. 1. Die Befestigungseinheit 8 hat einen Halteabschnitt 19. Die Stege 9, 10 sind zu beiden Seiten des Halteabschnitts 19 und in entgegen- gesetzter Richtung ausgebildet. Der Halteabschnitt 19 ist im wesentlichen plattenförmig ausgebildet. Er weist zwei Anschläge 20, 21 auf, die sich im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Kettengliedes 1 erstrecken. Der Halteabschnitt 19 sowie die Anschläge 20, 21 sind so ausgebildet, da die Traverse 7 zwischen den Anschlägen 20, 21 angeordnet ist, wie dies aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist. Die Anschläge 20, 21 sind durch Rippen gebildet. Der Halteabschnitt 19 der Befestigungseinheit 8 weist zwei Aufnahmen 22, 23 auf, in die die Rastnocken 13, 14 der Traverse 7 eingreifen. Die Aufnahmen 22, 23 sind durch seitliche Ausnehmungen, wie dies aus der Fig. 5 ersichtlich ist, gebildet.

Die Dicke des Halteabschnitts 19 ist vorzugsweise so gewählt, da der Halteabschnitt 19 zwischen der Unterseite der Traverse 7 und der Rand- fläche 4 angeordnet werden kann.

Wir nehmen nunmehr Bezug auf die in den Figuren 6, 7 und 8 dargestellte zweite Ausführungsform einer Befestigungsanordnung. Die Befestigungsanord- nung weist ein Kettenglied 1 sowie eine Befestigungseinheit 8 auf. Das Kettenglied umfa t zwei voneinander beabstandete einander gegenüberliegende Kettenlaschen 2, 3 sowie eine die Kettenlaschen verbindende Traverse 7 auf.

Die Befestigungseinheit 8 hat sich in Längsrichtung der Kettenlasche 1 erstreckende, voneinander beabstandete Stege 10. Die Befestigungseinheit 8 und die Traverse 7 weisen zusammenwirkende Verbindungsmittel auf, wo- durch die Befestigungseinheit 8 mit einwärts in das Kettenglied 1 gerichteten Stegen 10 mit der Traverse 7 verbindbar ist. Die Ausgestaltung der in den Figuren 6 bis 8 dargestellten Befestigungsanordnung entspricht hinsichtlich der Verbindung der Befestigungseinheit 8 mit der Traverse 7 im wesentli- chen der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Befestigungsanordnung. Im Gegensatz zu der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Befestigungsanordnung weist die Befestigungseinheit 24 Stege 10 auf, die sich nur einwärts in das Kettenglied 1 erstrecken. Die Befestigungseinheit 24 hat einen Halteabschnitt 19 mit zwei im Abstand zueinander ausgebildeten Anschlägen 20, 21. Die Anschläge 20, 21 liegen an den Längsrändern der Traverse 7 an. Die Traverse 7 weist Rastnocken 13, 14 auf, die in die Aufnahmen 22, 23, die im Halteabschnitt 19 der Verbindungseinheit 24 ausgebildet sind, hinein- greifen.

Bei einer Befestigungsanordnung, wie sie in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist, ist die Befestigungseinheit 25 entsprechend der Fig. 11 dargestellt. Die Befestigungseinheit 25 weist einen Halteabschnitt 19 auf, der sich über den gesamten Abstand zwischen den Kettenlaschen 2, 3 erstreckt. In den Halte- abschnitt 19 sind lochförmige Aufnahmen 22, 23 ausgebildet, in die die Rastnocken 13, 14 hineinragen. Die Innenkontur der Aufnahmen 22, 23 entspricht der Au enkontur der Rastnocken 13, 14. Die Rastnocken 13, 14

können unterschiedliche Geometrie sein, wodurch die Befestigungseinheit 25 nur in einer vorbestimmten Lage mit dem Kettenglied 1 verbindbar ist.

Bei einem relativ geringen Abstand zwischen den Kettenlaschen 2, 3 ist es zweckmä ig, wenn die Rastnocken 13, 14 durch eine einzige Aufnahme 26 gebildet wird, wie dies in der Fig. 12 dargestellt ist. Ein Kettenglied mit einer Traverse 7, welches mit der Befestigungseinheit 8 nach Fig. 11 bzw.

12 verbindbar ist, ist in der Fig. 13 dargestellt.

In den Figuren 14 bis 17 ist eine Ausgestaltung des Kettengliedes 1 darge- stellt, welches für eine Befestigungsanordnung bevorzugt geeignet ist. Das Kettenglied 1 weist zwei voneinander beabstandete einander gegenüberliegen- de Kettenlaschen 2, 3 auf. Die Kettenlaschen 2, 3 sind durch eine Traverse 7 miteinander verbunden. Die Traverse 7 weist Rastnocken 13, 14 auf. Die Rastnocken sind auf einer gemeinsamen, im wesentlichen quer zur Längs- richtung des Kettengliedes 1 verlaufenden Geraden ausgebildet. Jeder Rast- nocken 13, 14 weist eine Durchgangsbohrung 17, 18 auf. Die Stirnflächen der Rastnocken 13, 14 fluchten mit den Randflächen 4 des Kettengliedes 1.

Im Bereich der Traverse 7 weist jede Kettenlasche 2, 3 eine Aussparung 27 auf. Die Aussparung 27 dient zur form- und/oder kraftschlüssigen Halterung einer Befestigungseinheit 8. Vorzugsweise ist die Aussparung 27 im Quer- schnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet, wie dies aus der Fig. 17 ersichtlich ist. Ein in die Aussparung 27 eingreifender Abschnitt der Befesti- gungseinheit 8 hat vorzugsweise eine entsprechende Au enkontur.

Bezugszeichenliste 1 Kettenglied 2, 3 Kettenlasche 4 Randfläche 5, 6 Seitenfläche 7 Traverse 8 Befestigungseinheit 9, 10 Steg 11, 12 Kopf 13, 14 Rastnocken 15, 16 Stirnfläche 17, 18 Durchgangsbohrung 19 Halteabschnitt 20, 21 Anschläge 22, 23 Aufnahme 24, 25 Befestigungseinheit 26 Aufnahme 27 Aussparung




 
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