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Title:
FASTENING ASSEMBLY FOR FASTENING A COMPONENT TO A SUPPORT WALL AND FASTENING ELEMENT THEREFOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/101080
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fastening assembly for fastening a component, for example an airbag (7), to a support wall (25) of a vehicle, comprising a fastening element (3) having a head part (17) and a shaft part (19), of which the shaft arms (29) pass through a fastening lug (21) of the airbag (7) and an assembly opening (23) of the support wall (25) and engage the edge of the assembly opening (23). According to the invention, the shaft arms (29) of the shaft part (19) on the head part (17) of the fastening element (3) transition into a common main body (27) by virtue of being composed of the same material and/or being integral.

Inventors:
GRABOWSKI MARTIN (DE)
FRIESE OLIVER (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/000338
Publication Date:
August 25, 2011
Filing Date:
January 26, 2011
Export Citation:
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Assignee:
VOLKSWAGEN AG (DE)
GRABOWSKI MARTIN (DE)
FRIESE OLIVER (DE)
International Classes:
B60R21/213; B60R21/20; F16B21/08
Domestic Patent References:
WO2006026956A12006-03-16
WO2008028646A12008-03-13
WO2006026956A12006-03-16
WO2008028646A12008-03-13
Foreign References:
US20080084050A12008-04-10
EP1584521A22005-10-12
DE202007004549U12007-06-28
US20070158931A12007-07-12
DE102006011836B32007-10-18
Attorney, Agent or Firm:
VOLKSWAGEN AKTIENGESELLSCHAFT (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Bauteils, etwa eines Airbags (7), an einer Trägerwand (25) eines Fahrzeugs, mit einem Befestigungselement (3), das ein Kopfteil (17) und ein Schaftteil (19) aufweist, das mit Schaftarmen (29) eine Befestigungslasche (21) des Airbags (7) und eine Montageöffnung (23) der Trägerwand (25) durchsetzt und den Rand der Montageöffnung (23) hintergreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaftarme (29) des Schaftteils (19) am Kopfteil (17) des Befestigungselements (3) materialeinheitlich und/oder einstückig in einen gemeinsamen Grundkörper (27) übergehen.

2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Schaftarme (29) eine in die Montageöffnung (23) der Trägerwand (25) einragende Anschlagwand (31) aufweist, die bei Querbewegungen des Befestigungselements (3) innerhalb der Montageöffnung (23) gegen deren Öffnungsrand anstößt.

3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaftarme (29) an gegenüberliegenden Seiten an dem Grundkörper (27) angeformt sind, und/oder die Schaftarme (29), insbesondere deren Anschlagwände (31), mittels Versteifungsstege (33) gegeneinander abgestützt sind.

4. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass die von dem Grundkörper (27) abragenden Schaftarme (29) einen Innenraum (30) des Schaftteils (19) begrenzen.

5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Innenraumes (30) des Schaftteils (19) zumindest ein elastisch biegbarer

Rastschenkel (37) angeordnet ist, der mit zumindest einem Rastvorsprung (39) durch eine korrespondierende Ausnehmung (41) der Schaftarme (29) ragt, welcher

Rastvorsprung (39) den Rand der Montageöffnung (23) hintergreift.

6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch biegbare Rastschenkel (37) einen Betätigungsabschnitt (43) aufweist, der im Innenraum (30) des Schaftteils (29) angeordnet ist.

7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch biegbare Rastschenkel (37) ein Endstück eines Schaftarmes (29) ist, das an einer dem Kopfteil (17) gegenüberliegenden Schaftspitze in Richtung des Kopfteils (17) rückgeführt ist.

8. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (27) zumindest eine Werkzeugzugangsöffnung (45) aufweist, die einen Zugang zum Betätigungsabschnitt (43) des Rastschenkels (37) bereitstellt.

9. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass der Grundkörper (27) als Grundplatte ausgebildet ist und/oder zumindest einen Stützabschnitt (47) aufweist, mit dem der Grundkörper (27) auf der Oberseite der Trägerwand (25) abstützbar ist.

10. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (3) einstückig ausgebildet ist, vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff, und insbesondere als ein Stanzbiegeteil.

11. Befestigungselement für eine Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Beschreibung

Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Bauteils an einer Trägerwand sowie

Befestigungselement hierfür

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Bauteils, insbesondere eines Airbags, an einer Fahrzeug-Trägerwand nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein Befestigungselement zur Verwendung in einer solchen Befestigungsanordnung nach dem Patentanspruch 11.

Derartige Befestigungsanordnungen können zur Befestigung eines in Rollfaltung oder Z-Faltung vorgesehenen Kopfairbags am Übergangsbereich von Fahrzeugseitenwand zum Fahrzeugdach eingesetzt werden. Hierzu wird eine Stofflasche des Kopfairbags mittels des

Befestigungselementes an einem Karosserieteil des Fahrzeugs befestigt.

Aus der DE 10 2006 01 1 836 B3 ist eine gattungsgemäße Befestigungsanordnung bekannt, bei der das Befestigungselement ein Kopfteil sowie ein Schaftteil aufweist. Das Schaftteil ist mit Schaftarmen ausgebildet, die im eingebauten Zustand eine Befestigungslasche des Airbags sowie eine Montageöffnung der Trägerwand durchsetzen und den Rand der Montageöffnung hintergreifen. Gleichartige Befestigungsanordnungen sind auch aus der WO 2006/026956 A1 und aus der WO 2008/028646 A1 bekannt.

Sämtliche daraus bekannte Befestigungselemente sind jeweils als Blechstanzteile hergestellt, die elastisch biegbare Rastschenkel aufweisen, die mit der Montageöffnung der Trägerwand verrastet sind. Die Enden dieser Rastschenkel umgreifen dabei den Öffnungsrand der

Montageöffnung.

Beim Auslösen des Airbags wird die Befestigungsanordnung einer starken mechanischen Beanspruchung ausgesetzt. Dadurch kann sich das in der Montageöffnung eingesetzte

Befestigungselement derart verformen, dass sich deren Rastschenkel unbeabsichtigt vom Öffnungsrand der Montageöffnung der Trägerwand lösen. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Befestigungsanordnung zur Befestigung eines Bauteils, insbesondere eines Airbags, an einer Trägerwand eines Fahrzeugs bereitzustellen, die auch bei mechanischer Beanspruchung eine betriebssichere Befestigung des Bauteils an der Trägerwand ermöglicht.

Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 oder des Patentanspruches 11 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.

Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ist das Kopfteil des

Befestigungselementes durch eine gemeinsame Grundplatte bzw. einen Grundkörper gebildet, der seitlich in davon abgewinkelte Schaftarme übergeht. Die Schaftarme des Schaftteils sind daher allesamt an der gemeinsamen Grundplatte angeformt. Dadurch ergibt sich im Bereich des Kopfteiles des Befestigungselementes ein formstabiler Korpus, der auch bei

Querbewegungen des Befestigungselementes innerhalb der Montageöffnung formstabil verbleibt. Selbst bei mechanischer Beanspruchung weist das erfindungsgemäße

Befestigungselement daher ausreichende Steifigkeit auf, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Rastverbindung zu vermeiden.

Gemäß Vorbeschreibung wird das Schaftteil des Befestigungselementes durch einzelne Schaftarme gebildet, die vom Grundkörper abragen. Jeder dieser Schaftarme kann eine nach außen gewandte Anschlagwand aufweisen, die zumindest teilweise in die Montageöffnung der Trägerwand einragt. Bei Querbewegungen des Befestigungselementes in Folge mechanischer Beanspruchung stoßen diese Anschlagwände gegen den Öffnungsrand der Montageöffnung, während die eigentliche Rastverbindung zwischen dem Befestigungselement und der

Trägerwand ohne Kraftbeaufschlagung verbleibt. Einer mechanischen Verformung der

Rastschenkel des Befestigungselementes kann somit weiter entgegengewirkt werden.

Die das Schaftteil bildenden Schaftarme können an gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte bzw. des Grundkörpers angeformt sein. Die Grundplatte kann im Wesentlichen rechteckförmig gestaltet sein, wobei die Grundplatte an den gegenüberliegenden Seitenkanten durch die Schaftarme verlängert sein kann. Zur weiteren Aussteifung des oben . genannten Korpus können die Schaftarme, insbesondere deren Anschlagwände, mittels Versteifungsstege gegeneinander abgestützt sein. Auf diese Weise erhält das Befestigungselement eine geschlossene

Rahmenstruktur, deren Außenseiten dem Öffnungsrand der Montageöffnung jeweils

gegenüberliegen. Im Unterschied zur Erfindung ist im Stand der Technik nicht das Kopfteil, sondern die gegenüberliegende Schaftspitze durch eine Grundplatte gebildet. Von dieser geschlossenen Schaftspitze erstrecken sich Blechstreifen bis zum Kopfteil des Befestigungselementes und übergreifen dabei den Öffnungsrand der Montageöffnung. Dadurch ist im Gegensatz zur Erfindung nicht das Kopfteil ausgesteift, sondern vielmehr die Schaftspitze. Die am ·

Öffnungsrand gehalterten Endstücke der Blechstreifen sind demgegenüber im Stand der Technik bei mechanischer Beanspruchung einem großen Bewegungsspiel unterworfen, wodurch es zu dem unbeabsichtigten Loslösen des Befestigungselementes kommen kann.

Die von der Grundplatte abragenden Schaftarme können einen Innenraum begrenzen, der von äußeren mechanischen Beanspruchungen geschützt ist. Im Innenraum des Schaftteils kann bevorzugt ein Rastelement angeordnet sein, das die Montageöffnung der Trägerwand lösbar hintergreifen kann. Bevorzugt ist das Rastelement als ein elastisch biegbarer Rastschenkel ausgebildet, der mit zumindest einem Rastvorsprung durch eine korrespondierende

Ausnehmung der Schaftarme ragen kann. Auf diese Weise kann einerseits der Rastvorsprung den Rand der Montageöffnung hintergreifen, während andererseits der elastisch biegbare Rastschenkel geschützt im Innenraum des Schaftteiles angeordnet ist. Bei mechanischer Beanspruchung des Befestigungselementes kann daher der elastisch biegbare Rastschenkel nicht gegen den Öffnungsrand der Montageöffnung anstoßen, wodurch ein unbeabsichtigtes Lösen des Befestigungselementes sicher verhindert ist.

Zur Demontage des Befestigungselementes kann der oben genannte elastisch biegbare Rastschenkel einen Betätigungsabschnitt aufweisen, der ebenfalls im Innenraum des

Schaftteiles angeordnet sein kann und insofern im Wesentlichen unzugänglich von außen ist. Zur Durchführung der Demontage des Befestigungselementes kann in der Grundplatte zumindest eine Werkzeugzugangsöffnung vorgesehen werden, durch die ein Werkzeug bis zum Betätigungsabschnitt des Rastschenkels geführt werden kann.

Der elastisch biegbare Rastschenkel kann bevorzugt als Endstück des jeweiligen Schaftarmes ausgebildet sein. Das Endstück des Schaftarmes kann an der, dem Kopfteil

gegenüberliegenden Schaftspitze in Richtung des Kopfteils rückgeführt werden. Der

Rastschenkel verläuft damit in etwa gegenläufig zum äußeren Schaftarm innerhalb des Schaftteil-Innenraums. Um eine betriebssichere Abstützung der Grundplatte an der Oberseite der Trägerwand zu gewährleisten, kann diese entsprechend auskragende Stützarme aufweisen, die sich auf der Trägerwand abstützen können.

Bevorzugt ist es, wenn das Befestigungselement der Befestigunganordnung einstückig aus Metall oder Kunststoff gebildet ist. Bevorzugt kann das Befestigungselement als ein

Stanzbiegeteil ausgeführt sein, bei dem die gegenüberliegenden Schaftarme spiegelbildlich um jeweils zueinander parallele Biegeachsen von der Grundplatte abgestellt sind. Zur Ausbildung der Schaftspitze werden die Schaftarme um weitere zueinander parallele Biegeachse in Richtung der Grundplatte abgestellt, wodurch sich die innerhalb des Schaftteil-Innenraums befindlichen Rastschenkel ausbilden. Die Rastvorsprünge dieser Rastschenkel können über weitere Biegeachsen seitlich nach außen abgestellt werden.

Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht einen Haltebügel für einen nicht gezeigten Kopfairbag und einem Befestigungselement zur Befestigung an einer nicht dargestellten

Trägerwand;

Fig. 2 das Befestigungselement in Alleinstellung;

Fig. 3 die Befestigungsanordnung im montierten Zustand sowie in Schnittdarstellung; und

Fig. 4 das als Blechstanzteil gebildete Befestigungselement in Abwicklung.

In der Fig. 1 ist ein an sich bekannter Haltebügel 1 sowie ein Befestigungselement 3 gezeigt, das als ein Blechformteil ausgebildet ist. Der Haltebügel 1 ist aus weichem Kunststoff gefertigt und weist einen Zylinderabschnitt 5 auf, der einen geteilten, in Rollfaltung aufgewickelten Kopfairbag 7 umgreift, wie er in der Fig. 3 angedeutet ist. Am Zylinderabschnitt 5 des

Haltebügels sind nach außen vorstehende Befestigungsflansche 9, 11 angeformt, die mit ihren rechtwinkligen Öffnungen 13 übereinander liegen. Der Zylinderabschnitt 5 weist außerdem einen Freischnitt auf, aus dem eine V-förmige Lasche 15 herausgebogen ist. Deren schräg nach außen ragender freier Schenkel wird bei montiertem Kopfairbag 7 in der Pfeilrichtung a nach unten auf das Kopfteil 17 des Befestigungselementes 3 gedrückt. Dadurch ist Kopfteil 17 des Befestigungselementes 3 größtenteils mittels der Lasche 15 überdeckt, wodurch der Kopfairbag 7 vor Beschädigungen aufgrund scharfer Kanten des Befestigungselementes geschützt ist.

Das Befestigungselement 3 weist neben seinem Kopfteil 17 ein Schaftteil 19 auf, das in der Fig. 1 durch die einander gegenüberliegenden, rechtwinkligen Öffnungen 13 der

Befestigungsflansche 9, 11 geführt ist.

Wie aus der in der Fig. 3 gezeigten Schnittdarstellung weiter hervorgeht, ist zwischen den beiden Befestigungsflanschen 9, 11 eine Stofflasche 21 des Kopfairbags 7 angeordnet, die ebenfalls von dem Schaftteil 19 des Befestigungselementes 3 durchsetzt ist. Das Schaftteil 19 des Befestigungselementes 3 ist weiter durch eine Montageöffnung 23 einer Trägerwand 25 des Kraftfahrzeuges geführt, wobei seitlich nach außen abragende Rastvorsprünge 39 des Schaftteils 19 den Rand der Montageöffnung 23 untergreifen.

Anhand der Fig. 2 wird nachfolgend der Aufbau des Befestigungselementes 3 beschrieben. Demzufolge ist das Kopfteil 17 des Befestigungselementes 3 durch eine gemeinsame

Grundplatte 27 gebildet, die als starrer Grundkörper in etwa rechtwinklig mit vier Seitenkanten ausgeführt ist. An den, in der Raumrichtung x gegenüberliegenden Seitenkanten geht die Grundplatte 27 in Schaftarme 29 über. Diese sind über zueinander parallel verlaufende Biegeachsen I rechtwinklig abgestellt. Die Schaftarme 29 bilden das Schaftteil 19 des

Befestigungselementes 3. Unmittelbar am Übergang zur Grundplatte 27 weisen die beiden Schaftarme 29 jeweils Anschlagwände 31 auf. Diese ragen gemäß der Fig. 3 im montierten Zustand in die Montageöffnung 23 der Trägerwand 25 ein, und zwar mit geringfügigem Bewegungsspiel in Querrichtung. Das Befestigungselement 3 ist daher in schwimmender Lagerung in der Montageöffnung 23 der Trägerwand 25 eingesetzt. Im Falle von

Querbewegungen stößt das Befestigungselement 3 mit seinen Anschlagwänden 31 gegen den Öffnungsrand der Montageöffnung 23.

Wie aus der Fig. 2 weiter hervorgeht, sind die Anschlagwände 31 der beiden Schaftarme 29 in der Seitenrichtung x über Versteifungsstege 33 verlängert. Diese sind mit ihren einander zugewandten Kanten 35 in Stoßverbindung, wodurch sich die Schaftarme 29 in der

Seitenrichtung x gegeneinander abstützen können. Auf diese Weise ist zusammen mit den Anschlagwänden 31 und der kopfseitigen Grundplatte 27 ein äußerst formstabiler Korpus bereitgestellt, der auch bei mechanischer Beanspruchung formstabil innerhalb der Montageöffnung 23 verbleibt. Die Versteifungsstege 33 sind jeweils über weitere Biegeachsen II von den Anschlagwänden 31 in etwa rechtwinklig abgestellt.

Im weiteren Verlauf nach unten sind die Schaftarme 29 bis zur Schaftspitze verlängert. Im Bereich der Schaftspitze sind die Endstücke der Schaftarme 29 um dritte Biegeachsen III nach innen eingezogen und in Richtung auf die Grundplatte 27 nach oben gebogen. Die nach oben gebogenen Endstücke bilden dabei elastisch biegbare Rastschenkel 37, die sich in dem zwischen den Schaftarmen 29 begrenzten Innenraum 30 erstrecken. Im Unterschied zum Stand der Technik ist daher das Befestigungselement 3 an der Schaftspitze offen gestaltet und am Kopfteil 17 durch die Grundplatte 27 geschlossen.

Jeder der im Innenraum 30 angeordneten Rastschenkel 37 weist die seitlichen Rastvorsprünge 39 auf, die um vierte Biegeachsen IV in etwa um 90° von den elastischen Rastschenkeln 37 abgestellt sind. Die abgestellten Rastvorsprünge 39 ragen gemäß der Fig. 2 durch seitliche Ausnehmungen 41 , die jeweils in die Seitenkanten der Schaftarme 29 eingearbeitet sind.

In weiterer Verlängerung sind an den Enden der beiden Rastschenkel 37 jeweils nach oben ragende, abgestellte Betätigungsabschnitte 43 ausgebildet. Diese sind durch

korrespondierende Werkzeugzugangsöffnungen 45 in der Grundplatte 27 zugänglich. Zur Demontage des Befestigungselementes 3 ist daher eine entsprechende Zange durch die beiden Zugangsöffnungen 45 bis zu den Betätigungsabschnitten 43 im Innenraum 30 des Befestigungselementes 3 zu führen. Durch entsprechende Werkzeugbetätigung können dann die beiden Rastschenkel 37 aufeinander zubewegt werden, wodurch die Rastvorsprünge 39 außer Rasteingriff mit dem Rand der Montageöffnung 23 geraten.

Zur stabilen Abstützung weist die Grundplatte 27 seitlich abragende Stützarme 47 auf, die in Einbaulage gemäß der Fig. 3 unter Aufbau einer Federvorspannung auf der Oberseite des Befestigungsflansches 9 des Haltebügels 1 abstützt sind. Die Stützarme 47 sowie die

Schaftarme 29 sind dabei über achsparallele Biegeachsen von der Grundplatte 27 abgestellt.

In der Fig. 4 ist das als Blechformteil gebildete Befestigungselement 3 in Abwicklung gezeigt. Demzufolge wird das Befestigungselement 3 zunächst in einem Stanzvorgang aus einer schmalen Blechplatine 49 gestanzt. Anschließend werden in einem Biegevorgang die von der zentralen Grundplatte 27 abragenden Schaftarme 29 und Stützarme 47 abgestellt. Die entsprechenden Biegeachsen I, II, III, IV sind in strichpunktierter Linie angedeutet. Wie aus der Fig. 4 hervorgeht, entspricht dabei die Breite der Blechplatine b der Breite des Befestigungselementes 3, wodurch insgesamt bei der Herstellung nur ein geringer Verschnitt anfällt.

Bezugszeichenliste

Haltebügel

Befestigungselement

Zylinderabschnitt

Kopfairbag

, 11 Befestigungsflansche

3 rechtwinklige Öffnung

5 V-förmige Lasche

7 Kopfteil

19 Schaftteil

1 Stoff lasche

3 Montageöffnung

5 Trägerwand

7 Grundplatte

9 Schaftarme

0 Innenraum

31 Anschlagwände

33 Versteifungsstege

5 Anschlagkanten

37 Rastschenkel

39 Rastvorsprünge

1 Ausnehmungen

3 Betätigungsabschnitte

45 Zugangsöffnungen

47 Stützarme

49 Blechplatine

a Pfeilrichtung

b Breite

x Seitenrichtung

y Tiefenrichtung

z Hochrichtung

I - IV Biegeachsen