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Title:
FASTENING DEVICE FOR FASTENING A FIRST COMPONENT TO A SECOND COMPONENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/211550
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fastening device (10) for fastening a first component (100) to a second component (200), which device is configured with a spacer element (12) which is designed for positioning the first component (100) at a distance from the second component (200) in a first axis (Y) and for fixing the first component (100) at a distance from the second component (200), wherein the spacer element (12) has a stop surface (12a) which serves for supporting the fastening device (10) on the second component (200), and wherein the spacer element (12) is formed in one piece, and with a tolerance element (11) which is designed for movably receiving the spacer element (12) in the first direction (Y) and for compensating tolerances between the first component (100) and the second component (200) in a second axis (X) and in a third axis (Z), wherein the tolerance element (11) is formed in one piece.

Inventors:
LÖW MATTHIAS (DE)
PUT WILLI (NL)
Application Number:
PCT/EP2017/061743
Publication Date:
December 14, 2017
Filing Date:
May 16, 2017
Export Citation:
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Assignee:
HUF HUELSBECK & FUERST GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
F16B5/06; E05B85/10; F16B5/02
Foreign References:
EP0641939A11995-03-08
DE102012011750A12013-12-12
EP1764516A22007-03-21
DE102014113310A12015-03-19
EP2949842A12015-12-02
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
VOGEL, Andreas et al. (DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e 1 . Befestigungsvorrichtung (10) zum Befestigen eines ersten Bauteils (100) an einem zweiten Bauteil (200), mit

einem Distanzelement (12), welches

zum Positionieren des ersten Bauteils (100) beabstandet zum zweiten Bauteil (200) in einer ersten Achse (Y) und

zum Fixieren des ersten Bauteils (100) beabstandet zum zweiten Bauteil (200) ausgebildet ist, wobei das Distanzelement (12) eine Anschlagfläche (12a) aufweist, welche zum Abstützen der Befestigungsvorrichtung (10) am zweiten Bauteil (200) dient, wobei das Distanzelement (12) einteilig ausgebildet ist,

und einem Toleranzelement (1 1 ), welches

zum beweglichen Aufnehmen des Distanzelements (12) in die erste Richtung (Y) und zum Ausgleichen von Toleranzen zwischen dem ersten Bauteil (100) und dem zweiten

Bauteil (200) in einer zweiten Achse (X) und in einer dritten Achse (Z) ausgebildet ist, wobei das Toleranzelement (1 1 ) einteilig ausgebildet ist. 2. Befestigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Distanzelement (12) in Form einer Hülse ausgebildet ist, wobei insbesondere das Toleranzelement (1 1 ) in Form einer Buchse ausgebildet ist. 3. Befestigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Distanzelement (12) ein Außengewinde aufweist, welches mit einem korrespondierenden Innengewinde am Toleranzelement (1 1 ) in eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung bringbar ist. Befestigungsvorrichtung (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass das Distanzelement (12) und/oder das Toleranzelement (1 1 ) derart ausgebildet sind, dass sie mittels eines Betätigungselementes (20), insbesondere einer Schraube (20), relativ zueinander in der ersten Achse (Y) bewegbar sind.

Befestigungsvorrichtung (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Distanzelement (12) innenseitig mindestens ein, insbesondere integriertes, Spannmittel (12b) aufweist, welches zum Verspannen eines Betätigungselementes (20), insbesondere einer Schraube (20), innerhalb des Distanzelements (12) dient.

Befestigungsvorrichtung (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Spannmittel (12b) in Form einer Blattfeder, eines elastischen Ringes oder mindestens eines elastischen Noppens ausgebildet ist, wobei insbesondere das Spannmittel (12b) zur Erhöhung einer Reibung zwischen einem Betätigungselement (20), insbesondere einer Schraube (20), und einer Innenseite des Distanzelements (12) dient.

Befestigungsvorrichtung (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Toleranzelement (1 1 ) außenseitig mindestens ein, insbesondere angeformtes, Rastmittel (1 1 a) aufweist, welches zum Befestigen der Befestigungsvorrichtung (10) am ersten Bauteil (100) dient.

Befestigungsvorrichtung (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Rastmittel (1 1 a) in Form eines Hakens, eines Clips, einer Klammer oder einer Klaue ausgebildet ist, wobei insbesondere das Rastmittel (1 1 a) zum Ausgleichen von Toleranzen zwischen dem ersten Bauteil (100) und dem zweiten Bauteil (200) in der zweiten Achse (X) und in der dritten Achse (Z) dient.

9. Befestigungsvorrichtung (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Distanzelement (12) und/oder das Toleranzelement (1 1 ) aus einem Kunststoff, insbesondere mit Hilfe eines Spritzgussverfahrens, hergestellt sind/ist.

10. Befestigungsvorrichtung (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Distanzelement (12) und/oder das Toleranzelement (1 1 ) aus einem zwei- Komponenten-Verbundstoff ausgebildet sind/ist, wobei insbesondere der zwei- Komponenten-Verbundstoff ein Duroplastmaterial und/oder ein Elastomermaterial aufweist.

1 1 . Handhabe (100) für ein bewegliches Teil (200) eines Kraftfahrzeuges, mit

einem Montageträger (101 ),

einem Türgriff (102), welcher am Montageträger (101 ) angeordnet ist, und

einer Befestigungsvorrichtung (10) zum Befestigen der Handhabe (100) am beweglichen Teil (200), wobei die Befestigungsvorrichtung (10) mit

einem Distanzelement (12), welches

zum Positionieren des Montageträgers (101 ) beabstandet zum beweglichen Teil (200) in einer ersten Achse (Y) und

zum Fixieren des Montageträgers (101 ) beabstandet zum beweglichen Teil (200) ausgebildet ist, wobei das Distanzelement (12) eine Anschlagfläche (12a) aufweist, welche zum Abstützen der Befestigungsvorrichtung (10) am beweglichen Teil (200) dient,

wobei das Distanzelement (12) einteilig ausgebildet ist,

und einem Toleranzelement (1 1 ) ausgeführt ist, welches

zum beweglichen Aufnehmen des Distanzelements (12) in die erste Richtung (Y) und zum Ausgleichen von Toleranzen zwischen dem Montageträger (101 ) und dem beweglichen Teil (200) in einer zweiten Achse (X) und in einer dritten Achse (Z) ausgebildet ist,

wobei das Toleranzelement (1 1 ) einteilig ausgebildet ist.

12. Handhabe nach Anspruch 1 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Türgriff (102) als ein flächenbündiger Griff zum beweglich Teil (200) ausgebildet ist.

13. Handhabe nach Anspruch 1 1 oder 12,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Montageträger (101 ) ein Abstützelement (101 a, 101 b) zum Abstützen der Handhabe (100) am beweglichen Teil (200) aufweist.

14. Verfahren zum Befestigen einer Handhabe (100) an einem beweglichen Teil (200) eines Kraftfahrzeuges,

wobei die Handhabe (100) einen Montageträger (101 ),

einen Türgriff (102), welcher am Montageträger (101 ) angeordnet ist, und

eine Befestigungsvorrichtung (10) zum Befestigen des Montageträgers (101 ) am beweglichen Teil (200) aufweist,

und wobei der bewegliche Teil (200) doppellagig mit einem Verkleidungselement (201 ) und einem Verstärkungselement (202) ausgebildet ist,

und wobei das Verkleidungselement (201 ) eine Aufnahmeöffnung (203) für den Türgriff (102) aufweist,

umfassend folgende Schritte:

a) Abstützen des Montageträgers (101 ) am beweglichen Teil (200) in einer ersten Achse (Y), sodass der Türgriff (102) in der Aufnahmeöffnung (203) angeordnet wird, b) Ausgleichen von Toleranzen zwischen dem Montageträger (101 ) und dem Verstärkungselement (202) in einer zweiten Achse (X) und in einer dritten Achse (Z) durch die Befestigungsvorrichtung (10),

c) Fixieren der Position des Montageträgers (101 ) beabstandet zum Verstärkungselement (202) in der ersten Achse (Y) durch die Befestigungsvorrichtung (10).

15. Verfahren nach Anspruch 14,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Verfahren mindestens einen weiteren Schritt aufweist:

d) Aufnehmen eines Betätigungselementes (20), insbesondere einer Schraube (20), durch die Befestigungsvorrichtung (10),

e) Befestigen des Montageträgers (101 ) am Verstärkungselement (202) durch das Betätigungselement (20).

16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15,

dadurch gekennzeichnet,

dass im Schritt a) der Montageträger (101 ) derart am beweglichen Teil (200) in einer ersten Achse (Y) positioniert wird, dass der Türgriff (102) bündig zum Verkleidungselement (201 ) die Aufnahmeöffnung (203) abschließt.

17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Verfahren zum Befestigen einer Handhabe (100) nach einem der Ansprüche 1 1 bis 13 an einem beweglichen Teil (200) eines Kraftfahrzeuges, insbesondere mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ausgeführt wird.

Description:
Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines ersten Bauteils an einem zweiten

Bauteil

B e s c h r e i b u n g

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil mit einem Distanzelement, welches zum Positionieren des ersten Bauteils beabstandet zum zweiten Bauteil in einer ersten Achse und zum Fixieren des ersten Bauteils beabstandet zum zweiten Bauteil ausgebildet ist, wobei das Distanzelement eine Anschlagfläche aufweist, welche zum Abstützen der Befestigungsvorrichtung am zweiten Bauteil dient, und einem Toleranzelement, welches zum beweglichen Aufnehmen des Distanzelements in die erste Richtung und zum Ausgleichen von Toleranzen zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil in einer zweiten Achse und in einer dritten Achse ausgebildet ist. Ferner betrifft die Vorrichtung eine Handhabe für ein bewegliches Teil eines Kraftfahrzeuges, bspw. eine Fahrzeugtür, die mit einem Montageträger, einem Türgriff, welcher am Montageträger angeordnet ist, und einer entsprechenden Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Handhabe am beweglichen Teil ausgeführt ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Befestigen einer solchen Handhabe an einem beweglichen Teil eines Kraftfahrzeuges.

Befestigungsvorrichtungen zum Befestigen eines ersten Bauteils beabstandet zu einem zweiten Bauteil sind grundsätzlich bekannt. Bekannte Befestigungsvorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie komplex aufgebaut sind und viele Bauteile erfordern. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine einfache, kompakte und kostengünstige Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil zu schaffen, welche die oben genannten Nachteile zumindest zum Teil überwindet. Insbesondere soll die Befestigungsvorrichtung wenige Bauteile erfordern sowie einfach und kostengünstig in der Herstellung sein. Ferner soll die Befestigungsvorrichtung Fertigungstoleranzen, Materialsetzungen und Montagetoleranzen beim Befestigen eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil kompensieren. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Handhabe für ein bewegliches Teil eines Kraftfahrzeuges bereitzustellen, die es ermöglicht, einfach aber präzise einen Türgriff an einem beweglichen Teil eines Kraftfahrzeuges zu befestigen. Zudem ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein sicheres und schnelles Verfahren bereitzustellen, um eine solche Handhabe zuverlässig und Toleranzen ausgleichend an einem beweglichen Teil eines Kraftfahrzeuges zu befestigen.

Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil gelöst, die mit einem Distanzelement, welches zum Positionieren des ersten Bauteils beabstandet, insbesondere in einem veränderlichen einstellbaren Abstand, zum zweiten Bauteil in einer ersten Achse und zum Fixieren des ersten Bauteils beabstandet zum zweiten Bauteil, wobei das Distanzelement eine Anschlagfläche aufweist, welche zum Abstützen der Befestigungsvorrichtung am zweiten Bauteil dient, und wobei das Distanzelement einteilig ausgebildet ist, und einem Toleranzelement ausgeführt ist, welches zum beweglichen Aufnehmen des Distanzelements in die erste Richtung und zum Ausgleichen von Toleranzen zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil in einer zweiten Achse und in einer dritten Achse ausgebildet ist, wobei das Toleranzelement einteilig ausgebildet ist. Einteilig heißt im Sinne der Erfindung eine monolithische Ausbildung des Distanzelementes und des Toleranzelementes in einem Stück aus einem Material oder aus einem Verbundmaterial, dessen Komponenten stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Ferner wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch eine Handhabe für ein bewegliches Teil eines Kraftfahrzeuges, bspw. eine Tür, gelöst, die mit einem Montageträger, einem Türgriff, welcher am Montageträger angeordnet ist, und einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Handhabe am beweglichen Teil ausgeführt ist. Weiterhin wird die Erfindung durch ein Verfahren zum Befestigen einer solchen Handhabe an einem beweglichen Teil, bspw. einer Fahrzeugtür, eines Kraftfahrzeuges gelöst. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Handhabe sowie mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.

Der Erfindungsgedanke liegt dabei darin, eine Befestigungsvorrichtung mit nur zwei Bauteilen bereitzustellen, die einfach in Herstellung sind und aus günstigen Materialien bereitgestellt werden können, wie z.B. aus einem Kunststoff. Jedes der zwei Bauteile erfüllt mehrere unterschiedliche Funktionen zugleich, wobei jedes der zwei Bauteile in einem Stück monolithisch ausgebildet ist. Das erste Bauteil der Befestigungsvorrichtung ist dabei das Distanzelement. Das Distanzelement hat mindestens zwei Funktionen: es sorgt zum einen dafür, dass zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil ein bestimmter Abstand in einer ersten Achse eingestellt wird, und zum anderen dafür, dass dieser eingestellte Abstand fixiert wird und im befestigten Zustand des ersten Bauteils am zweiten Bauteil dauerhaft zuverlässig eingehalten wird. Mit Hilfe des Distanzelementes soll also die Positionierung des ersten Bauteils zum zweiten Bauteil in der ersten Achse eingestellt werden. Das zweite Bauteil der Befestigungsvorrichtung ist ferner das Toleranzelement. Das Toleranzelement hat ebenfalls mindestens zwei Funktionen: es sorgt zum einen dafür, dass das Distanzelement aus dem Toleranzelement hinausbewegt werden kann, um einen bestimmten Abstand zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil zu überbrücken bzw. zu schließen, und zum anderen dafür, dass die Befestigungsvorrichtung in der zweiten Achse und in der dritten Achse leicht bewegt werden kann, um mögliche Toleranzen zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil in den anderen zwei Achsen zu kompensieren. Somit können insbesondere zwei flächige Bauteile in einem bestimmten einstellbaren Abstand zueinander befestigt werden, wobei außerdem ein Toleranzausgleich zwischen den Bauteilen in den anderen zwei Achsen ermöglicht wird. Besonders bevorzugt kann die Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines im Wesentlichen flächigen Montageträgers an einer flächigen Fahrzeugtür eingesetzt werden. Der Montageträger kann dabei einen Türgriff aufweisen und die Fahrzeugtür eine Aufnahmeöffnung für den Türgriff. Da solche Bauteile Fertigungstoleranzen unterliegen und aus Materialien hergestellt werden, welche teilweise unterschiedliches Setzungsverhalten aufweisen, ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, dass eine Ausgleichmöglichkeit von Toleranzen durch die Befestigungsvorrichtung ermöglicht wird. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung sorgt dabei vorteilhafterweise dafür, dass der Montageträger derart an der Fahrzeugtür befestigt werden kann, dass der Türgriff trotz möglicher Toleranzen und Materialeigenschaften spielfrei in der Aufnahmeöffnung positioniert werden kann und die Aufnahmeöffnung bündig zur Fahrzeugaußenhaut abschließen kann.

Ferner kann es im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass das Distanzelement in Form einer Hülse ausgebildet sein kann. Das Toleranzelement kann dann komplementär zum Distanzelement in Form einer Buchse ausgebildet sein. Vorteilhaft ist dabei, dass somit ein einfaches Betätigungselement in Form einer Schraube koaxial durch das Distanzelement und durch das Toleranzelement geführt werden kann, um das erste Bauteil mit dem zweiten Bauteil zu befestigen. Das Distanzelement in Form einer Hülse kann dabei vorteilhafterweise eine schützende feste Hülle bilden, in die das Betätigungselement hineingesteckt werden kann. Das Toleranzelement in Form einer Buchse kann vorteilhafterweise die Hülse beweglich aufnehmen. Die Buchse bildet dabei eine Art Lager für die Hülse, die in die Buchse hinein oder aus der Buchse hinausbewegt werden kann, um zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil einen bestimmten Abstand einzustellen.

Weiterhin kann es im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass das Distanzelement ein Außengewinde aufweisen kann, welches mit einem korrespondierenden Innengewinde am Toleranzelement in eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung gebracht werden kann. Somit kann der Vorteil erreicht werden, dass durch ein einfaches Verdrehen des Distanzelementes innerhalb des Toleranzelementes ein erforderlicher Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil eingestellt werden kann. Eine Wechselwirkung zwischen dem Außengewinde des Distanzelementes und dem Innengewinde des Toleranzelements ermöglicht eine hohe Haltekraft zwischen dem Distanzelement und dem Toleranzelement in der eingestellten Position in der ersten Achse, nachdem ein gewünschter Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil eingestellt wurde.

Des Weiteren kann es im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass das Distanzelement und/oder das Toleranzelement derart ausgebildet sein können, dass sie mittels eines Betätigungselementes, insbesondere einer Schraube, relativ zueinander in der ersten Achse bewegbar sein können. Somit kann die Befestigung des ersten Bauteils am zweiten Bauteil vereinfacht werden, wobei nur einfache, verfügbare Mittel wie z.B. eine Schraube und ggf. ein Schraubenschlüssel benötigt werden. Dabei hilft das einfache Betätigungselement, einen erforderlichen Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil durch ein einfaches Drehen des Betätigungselementes bzw. der Schraube einzustellen.

Erfindungsgemäß kann das Distanzelement innenseitig mindestens ein, insbesondere integriertes, Spannmittel aufweisen, welches zum Verspannen eines Betätigungselementes, bspw. einer Schraube, innerhalb des Distanzelements dienen kann. Integriert heißt im Sinne der Erfindung angeformt. Das integrierte Spannmittel kann direkt an der Innenseite des Distanzelementes, bevorzugt aus einem gleichen Material, insbesondere Kunststoff, oder aus einem etwas weicheren Kunststoff angeformt bzw. angespritzt sein. Zwischen dem Spannmittel und dem Distanzelement besteht erfindungsgemäß zumindest eine durchgehende stoffschlüssige Verbindung, wobei das Spannmittel und das Distanzelement als ein Bauteil einstückig und monolithisch ausgebildet sein können. Durch das Spannmittel kann das Betätigungselement mittels einer reibschlüssigen Verbindung im Distanzelement aufgenommen und gehalten werden. Ein Monteur kann anfangs durch Verdrehen der Schraube auch das Distanzelement mitdrehen, um das Distanzelement aus dem Toleranzelement hinauszubewegen bzw. herauszudrehen. Das Distanzelement wird solange durch das Betätigungselement bzw. durch die Schraube mitgedreht, bis das Distanzelement am zweiten Bauteil anschlägt. Mit anderen Worten wird das Distanzelement solange aus dem Toleranzelement herausgedreht, bis eine Erstreckung zwischen dem Distanzelement und dem Toleranzelement dem Abstand zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil in der ersten Achse entspricht. Erst dann, wenn ein weiteres Herausdrehen des Distanzelementes nicht mehr möglich ist, kann der Monteur durch Drücken am Betätigungselement die Reibung zwischen dem Spannmittel und dem Betätigungselement überwinden und das Betätigungselement tiefer in das Distanzelement hineinschieben bis ein Ende des Betätigungselementes aus dem Distanzelement herausragt. Ab dann kann das Betätigungselement in das zweite Bauteil eingeführt bzw. eingeschraubt werden.

Erfindungsgemäß ist es denkbar, dass das Spannmittel in Form einer Blattfeder, eines elastischen Ringes oder mindestens eines elastischen Noppens ausgebildet sein kann, wobei insbesondere das Spannmittel zur Erhöhung einer Reibung zwischen einem Betätigungselement, insbesondere einer Schraube, und einer Innenseite des Distanzelements dienen kann. Eine Blattfeder kann besonders einfach aus demselben Material wie das Material des Distanzmittels ausgeformt sein. Das Distanzelement kann somit monolithisch mit dem Spannmittel durch ein einfaches und kostengünstiges Verfahren, wie z.B. Spritzgießen, hergestellt werden. Ein elastischer Ring oder elastische Noppen bzw. Stopper innenseitig im Distanzmittel haben den Vorteil, dass das Spannmittel damit nachgiebiger aber gleichzeitig robuster gegen ein Abbrechen ausgestaltet wird. Ein solches Spannmittel kann nachträglich im Distanzelement an der Innenseite angespritzt und/oder angeschweißt sein. Zudem ist es denkbar, dass ein Bereich an der Innenseite des Distanzelementes galvanisiert werden kann, um ein stoffschlüssiges Verbinden mit dem Spannmittel zu ermöglichen. Außerdem sind im Sinne der Erfindung Spannmittel in Form von Sägezähnen, einer einfachen aufgerauten Oberfläche oder Ähnliches möglich. Das Betätigungselement bzw. die Schraube kann dabei das Material des elastischen Spannmittels plastisch verformen oder das Spannmittel in Form einer Blattfeder eindrücken, sodass ein Form- und/oder Kraftschluss gegen Herausziehen des Betätigungselementes bzw. der Schraube entstehen kann. Dadurch kann ein sicheres Halten des Betätigungselementes im Distanzelement und ein stabiles Betätigen des Betätigungselementes ermöglicht werden.

Im Rahmen der Erfindung kann es ferner vorgesehen sein, dass das Toleranzelement außenseitig mindestens ein, insbesondere angeformtes, Rastmittel aufweisen kann, welches zum Befestigen der Befestigungsvorrichtung am ersten Bauteil dienen kann. Das Rastmittel kann vorteilhafterweise dazu dienen, die Befestigungsvorrichtung einfach und ohne zusätzliche separate Befestigungselemente am ersten Bauteil zu befestigen. Eine solche Befestigung kann vorteilhafterweise lösbar ausgeführt werden, bspw. um die Befestigungsvorrichtung austauschen zu können.

Zudem kann die Erfindung vorsehen, dass das Rastmittel in Form eines Hakens, eines Clips, einer Klammer oder einer Klaue ausgebildet sein kann, wobei insbesondere das Rastmittel zum Ausgleichen von Toleranzen zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil in der zweiten Achse und in der dritten Achse dienen kann. Vorteilhafterweise kann ein solches Rastmittel einfach am Toleranzelement angeformt werden, wobei das Toleranzelement mit dem Rastmittel durch ein einfaches Herstellungsverfahren, wie z.B. Spritzgießen, hergestellt werden kann. Ein, bspw. abgewickelter, Haken stellt eine einfache Form für die Herstellung dar und kann ein zuverlässiges Halten der Befestigungsvorrichtung in einer entsprechenden Öffnung am ersten Bauteil ermöglichen. Ein Clip liefert einen zuverlässigen Halt in der radialen Richtung, da ein Clip einen Rand einer Öffnung im ersten Bauteil beidseitig umschließen kann. Eine Klammer ist vorteilhaft für eine stabile Befestigung, wobei ein Rand einer Öffnung im ersten Bauteil einfach in die Klammer hineingeschoben werden kann. Eine Klaue kann einen Federarm aufweisen und einen oder mehrere Stützhaken oder Stützklammern am Ende des Federarms aufweisen. Ein Federarm kann vorteilhafterweise ein nachgiebiges Überwinden von Toleranzen ermöglichen. Ein oder mehrere Stützhaken oder Stützklammern am Federarm können für einen verbesserten Halt der Befestigungsvorrichtung vorteilhaft sein.

Weiterhin kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das Distanzelement und/oder das Toleranzelement aus einem Kunststoff, insbesondere mit Hilfe eines Spritzgussverfahrens, hergestellt sein können/kann. Kunststoff ist ein günstiges, leichtes Material, welches sich einfach verarbeiten lässt. Mit Hilfe eines Spritzgussverfahrens können komplizierte Bauteile vorteilhafterweise kostengünstig und schnell hergestellt werden.

Des Weiteren kann es im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass das Distanzelement und/oder das Toleranzelement aus einem zwei-Komponenten-Verbundstoff ausgebildet sein können/kann. Dabei ist es denkbar, dass der zwei-Komponenten-Verbundstoff ein Duroplastmaterial und/oder Verstärkungsfasern, bspw. aus Metall, und/oder ein Elastomermaterial aufweisen kann. Dadurch kann der Vorteil erreicht werden, dass somit innerhalb eines einzigen Bauteils, wie dem Distanzelement oder dem Toleranzelement, Zonen bzw. Bereiche mit unterschiedlicher Festigkeit ausgebildet sein können, bspw. um in einer Achse, bspw. in der ersten Achse, für mehr Stabilität und in den anderen Achsen, bspw. in der zweiten und in der dritten Achse, für ein nachgiebiges Verhalten zwecks Ausgleichen von Toleranzen zu sorgen.

Ferner wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch eine Handhabe für ein bewegliches Teil eines Kraftfahrzeuges gelöst, die mit einem Montageträger, einem Türgriff, welcher am Montageträger angeordnet ist, und einer Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Handhabe am beweglichen Teil ausgebildet ist, wobei die Befestigungsvorrichtung mit einem Distanzelement, welches zum Positionieren des Montageträgers beabstandet zum beweglichen Teil in einer ersten Achse und zum Fixieren des Montageträgers beabstandet zum beweglichen Teil ausgebildet ist, wobei das Distanzelement eine Anschlagfläche aufweist, welche zum Abstützen der Befestigungsvorrichtung am beweglichen Teil dient, und wobei das Distanzelement einteilig ausgebildet ist, und einem Toleranzelement ausgeführt ist, welches zum beweglichen Aufnehmen des Distanzelements in die erste Richtung und zum Ausgleichen von Toleranzen zwischen dem Montageträger und dem beweglichen Teil in einer zweiten Achse und in einer dritten Achse ausgebildet ist, wobei das Toleranzelement ebenfalls einteilig ausgebildet ist. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Handhabe werden dabei die gleichen Vorteile erreicht, die oben im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung beschrieben wurden, auf die vorliegend vollumfänglich Bezug genommen wird.

Hierbei ist es erfindungsgemäß denkbar, dass der Türgriff als ein flächenbündiger Griff zum beweglich Teil ausgebildet sein kann. Ein flächenbündiger Griff ist aus vielerlei Gründen vorteilhaft: er sorgt für eine bessere Aerodynamik, ermöglicht ein sicheres Abschließen des beweglichen Teils und vieles mehr. Damit ein solcher Türgriff bündig die Fläche am beweglichen Teil in der Aufnahmeöffnung abschließen kann, muss der Montageträger beabstandet zum beweglichen Teil angeordnet sein. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung sorgt dabei vorteilhafterweise für den nötigen Abstand, der entsprechend den Bauraumerfordernissen zwischen dem Montageträger und dem beweglichen Teil eingestellt, fixiert und befestigt werden kann, damit die Oberfläche des Türgriffs flächig in die Oberfläche des beweglichen Teils übergehen kann. Im Rahmen der Erfindung kann es ferner vorgesehen sein, dass der Montageträger ein Abstützelement zum Abstützen der Handhabe am beweglichen Teil aufweisen kann. Das Abstützelement kann vorteilhafterweise dazu dienen, das Gewicht der Handhabe zunächst am beweglichen Teil abzustützen, bevor die Handhabe in der richtigen Position am beweglichen Teil fixiert und anschließend befestigt wird. Dabei ist es denkbar, dass das Abstützelement in Form eines Hakens, eines Clips, einer Klammer oder einer Klaue ausgebildet sein kann.

Des Weiteren wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Verfahren zum Befestigen einer Handhabe an einem beweglichen Teil eines Kraftfahrzeuges gelöst, wobei die Handhabe einen Montageträger, einen Türgriff, welcher am Montageträger angeordnet ist, und eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen des Montageträgers am beweglichen Teil aufweist, und wobei der bewegliche Teil doppellagig mit einem Verkleidungselement und einem Verstärkungselement ausgebildet ist, und wobei das Verkleidungselement eine Aufnahmeöffnung für den Türgriff aufweist,

umfassend folgende Schritte:

a) Abstützen des Montageträgers am beweglichen Teil in einer ersten Achse, sodass der Türgriff in der Aufnahmeöffnung angeordnet wird,

b) Ausgleichen von Toleranzen zwischen dem Montageträger und dem Verstärkungselement in einer zweiten Achse und in einer dritten Achse durch die Befestigungsvorrichtung, c) Fixieren der Position des Montageträgers beabstandet zum Verstärkungselement in der ersten Achse durch die Befestigungsvorrichtung.

Das Verkleidungselement kann bspw. eine Türaußenhaut eines Kraftfahrzeuges sein, die aus einem dünnen und leichten Metall wie Stahl oder gar Aluminium hergestellt werden kann. Ein solches flächiges Verkleidungselement lässt sich leicht zuschneiden und formen, um ein entsprechendes Fahrzeugdesign darzustellen. Es kann jedoch keine schweren Bauteile, wie den Montageträger mit dem Türgriff, tragen. Hierzu ist vielmehr das Verstärkungselement ausgelegt, an welchem der Montageträger mit dem Türgriff befestigt wird. Der Montageträger mit dem Türgriff wird als ein Modul bereitgestellt und am Verstärkungselement befestigt. Das Verkleidungselement und das Verstärkungselement werden mit einer Aufnahmeöffnung für den Türgriff ausgebildet. Damit der Türgriff bündig die Aufnahmeöffnung abschließen kann, müssen Toleranzen in unterschiedliche Richtungen überwunden werden. Dies erschwert ein bündiges Positionieren des Türgriffes in der Aufnahmeöffnung und schließlich die Befestigung des Montageträgers am beweglichen Teil. Um diese Problematik zu überwinden, wird mit Hilfe der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ermöglicht, das vorteilhafte Verfahren zum Befestigen der Handhabe am beweglichen Teil auszuführen. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren kann zunächst der Montageträger am beweglichen Teil abgestützt werden, um ein grobes Positionieren des Montageträgers beabstandet zum beweglichen Teil zu ermöglichen. Dabei ist es vorteilhaft, dass in diesem Schritt schon das ganze Gewicht der Handhabe am Verstärkungselement abgestützt werden kann. Danach werden nur leichte Bewegungen der Handhabe notwendig, um mögliche Toleranzen mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung auszugleichen und um die richtige Position der Handhabe zum beweglichen Teil einzustellen. Schließlich wird die richtige Position des Montageträgers fixiert. Fixieren heißt im Sinne der Erfindung Schließen des Abstandes zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil durch die Befestigungsvorrichtung, wobei eine Anschlagfläche des Distanzelementes am beweglichen Teil zur Anlage kommt. Anschließend kann ein einfacheres Befestigen der Handhabe am beweglichen Teil ermöglicht werden. Dabei ist es vorteilhaft, dass beim Befestigen des ersten Bauteils am zweiten Bauteil jegliche Toleranzen leicht überwunden werden können. Das erfindungsgemäße Verfahren kann weiterhin mindestens einen weiteren Schritt aufweisen:

d) Aufnehmen eines Betätigungselementes, insbesondere einer Schraube, durch die Befestigungsvorrichtung,

e) Befestigen des Montageträgers am Verstärkungselement durch das Betätigungselement.

Dadurch kann die richtig eingestellte und fixierte Position der Handhabe zum beweglichen Teil mit Hilfe des Betätigungselementes dauerhaft festgesetzt werden. Hierzu wird lediglich ein einfaches Betätigungselement, wie z.B. eine Schraube benötigt. Erfindungsgemäß kann im Schritt a) der Montageträger derart am beweglichen Teil in einer ersten Achse positioniert werden, dass der Türgriff bündig zum Verkleidungselement und lückenfrei die Aufnahmeöffnung abschließen kann. Dabei können auch mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens die gleichen Vorteile erreicht werden, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung und/oder der erfindungsgemäßen Handhabe beschrieben wurden.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen: Fig. 1 a: eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Handhabe,

Fig. 1 b: eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen

Befestigungsvorrichtung, Fig. 2: eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung, die mit einer Schraube an einem Montageträger abgestützt ist,

Fig. 3: eine perspektivische Ansicht auf die erfindungsgemäße

Befestigungsvorrichtung,

Fig. 4a: eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform

erfindungsgemäßen Distanzelementes,

Fig. 4b: eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Distanzelementes,

Fig. 5a: eine Draufsicht auf ein bewegliches Teil mit einer Aufnahmeöffnung für einen

Türgriff, Fig. 5b: eine Seitensicht auf das bewegliche Teil mit der Aufnahmeöffnung für den

Türgriff, Fig. 6a: eine schematische Darstellung des Montageträgers mit einer ersten Ausführungsform eines Abstütztelementes,

Fig. 6b: eine schematische Darstellung des Montageträgers gemäß der Figur 6a abgestützt am beweglichen Teil,

Fig. 7a: eine schematische Darstellung des Montageträgers mit einer zweiten

Ausführungsform des Abstütztelementes,

Fig. 7b: eine schematische Darstellung des Montageträgers gemäß der Figur 6b abgestützt am beweglichen Teil,

Fig. 8a: schematische Bewegung zum Zusammenfügen des ersten Bauteils und des zweiten Bauteils,

Fig. 8b: den ersten Bauteil, abgestützt am zweiten Bauteil,

Fig. 8c: schematische Bewegung zum Fixieren des ersten Bauteils am zweiten

Bauteil,

Fig. 8d: schematische Bewegung zum Befestigen des ersten Bauteils am zweiten

Bauteil.

Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den Figuren 1 bis 8d jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.

Die Figur 1 a zeigt eine erfindungsgemäße Handhabe 100, die eine Befestigungsvorrichtung 10 oben und eine gleiche Befestigungsvorrichtung 10 unten an einem Montageträger 101 aufweist. Hierzu weist der Montageträger 101 Befestigungsstellen 103 auf. Zwischen der oberen und der unteren Befestigungsvorrichtung 10 ist ein Türgriff 102 am Montageträger 101 befestigt. Die Figur 1 b zeigt weiterhin eine vergrößerte Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 10, die oben am Montageträger 101 abgestützt ist. Die Befestigungsvorrichtung 10 dient dabei zum Befestigen eines ersten Bauteils 100, d. h. der Handhabe 100, an einem zweiten Bauteil 200, nämlich einer Fahrzeugtür 200, welche in den Figuren 5a und 5b mehr detailliert gezeigt ist.

Die Befestigungsvorrichtung 10 ist erfindungsgemäß mit einem Distanzelement 12, welches zum Positionieren der Handhabe 100 in einem einstellbaren Abstand zur Fahrzeugtür 200 in einer ersten Achse Y und zum Fixieren der Handhabe 100 in dem eingestellten Abstand zur Fahrzeugtür 200 ausgebildet. Wie die Figur 1 b und später die Figur 3 zeigen, weist das Distanzelement 12 eine Anschlagfläche 12a in Form einer Scheibe auf, die einen Kragen um das Distanzelement 12 herum bildet. Die Anschlagfläche 12a dient dabei zum Abstützen der Befestigungsvorrichtung 10 am zweiten Bauteil 200, insbesondere an einem Verstärkungselement 202, welches in der Figur 5b gezeigt ist. Erfindungsgemäß ist das Distanzelement 12 einteilig ausgebildet, d. h., dass das Distanzelement 12 monolithisch in einem Stück und aus einem durchgehenden Material bzw. aus einem Verbundmaterial ausgeformt ist, dessen Komponenten stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Die Anschlagfläche 12a kann zudem als Sicherungsscheibe dienen und Sicherungsvorsprünge 12c zur axialen Lagesicherung des Distanzelements 12 aufweisen.

Zudem weist die Befestigungsvorrichtung 10 ein einteiliges Toleranzelement 1 1 auf, welches zum beweglichen Aufnehmen des Distanzelements 12 in die erste Richtung Y und zum Ausgleichen von Toleranzen zwischen der Handhabe 100 und der Fahrzeugtür 200 in einer zweiten Achse X und in einer dritten Achse Z ausgebildet ist, wie es in der Figur 1 b und in der Figur 2 mit Pfeilen angedeutet ist. Das Toleranzelement 1 1 ist erfindungsgemäß ebenfalls einteilig ausgebildet, d. h. monolithisch in einem Stück und aus einem durchgehenden Material bzw. aus einem Verbundmaterial, dessen Komponenten stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Somit liefert die Erfindung eine Befestigungsvorrichtung 10 mit nur zwei Bauteilen 1 1 , 12, die einfach und aus günstigen Materialien hergestellt werden können, wie z.B. aus einem Kunststoff oder aus einem Verbundmaterial, bspw. Kunststoff mit Verstärkungsfasern. Jedes der zwei Bauteile 1 1 , 12 erfüllt mehrere unterschiedliche Funktionen zugleich.

Wie aus den Figuren 1 a und 1 b ersichtlich ist, ist das Distanzelement 12 in Form einer Hülse 12 und das Toleranzelement 1 1 in Form einer Buchse 1 1 ausgebildet. Ineinander gesteckt bilden das Distanzelement 12 und das Toleranzelement 1 1 eine Aufnahme für ein einfaches Betätigungselement 20 in Form einer Schraube, welches koaxial zum Distanzelement 12 sowie zum Toleranzelement 1 1 durch das Distanzelement 12 aufgenommen werden kann. Das Distanzelement 12 in Form einer Hülse 12 bildet somit eine Hülle um die Schraube 20 herum und das Toleranzelement 1 1 eine Art Lager für das Distanzelement 12. Zusammen können das Distanzelement 12, das Toleranzelement 1 1 und die Schraube 20 bewirken, dass die Hülse 12 aus der Buchse 1 1 hinausbewegt werden kann, um zwischen der Handhabe 100 und dem beweglichen Teil 200 einen bestimmten Abstand einzustellen, wie es nachfolgend anhand der Figuren 8a bis 8d erklärt wird. Hierzu ist das Distanzelement 12 mit einem Außengewinde ausgeführt, welches mit einem korrespondierenden Innengewinde innerhalb des Toleranzelementes 1 1 in eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung bringbar ist. Folglich kann das Distanzelement 12 aus dem Toleranzelement 1 1 herausgeschraubt werden, um einen erforderlichen Abstand zwischen der Handhabe 100 und dem beweglichen Teil 200 einzustellen. Ein Verdrehen des Distanzelementes 12 bezüglich des Toleranzelementes 1 1 kann mit Hilfe der Schraube ohne großen Kraftaufwand erfolgen, wie es in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist. Die Position des Distanzelementes 12 bezüglich des Toleranzelementes 1 1 ist aber gleichzeitig gegenüber den axialen Kräften in der Y-Achse sehr stabil. Somit wird zwischen dem Distanzelement 12 und dem Toleranzelement 1 1 in der ersten Achse Y eine hohe Haltekraft eingestellt, nachdem ein gewünschter Abstand zwischen der Handhabe 100 und dem beweglichen Teil 200 eingestellt wurde. Dies entspricht der Position des Distanzelementes 12 gemäß den Figuren 8c und 8d.

Wie die Figuren 2 und 3 ferner zeigen, weist das Toleranzelement 1 1 außenseitig zwei angeformte Rastmittel 1 1 a in Form von Rasthaken 1 1 a zum Befestigen der Befestigungsvorrichtung 10 am Montageträger 101 auf. Die Rasthaken 1 1 a greifen dabei in entsprechende Ausnehmungen im Montageträger 101 ein und können in die Richtungen der Pfeile nachfedern, um mögliche Herstellungs- oder Montagetoleranzen zwischen dem Montageträger 101 und dem Verstärkungselement 202 in der zweiten Achse X und in der dritten Achse Z auszugleichen. Solche Rasthaken 1 1 a können direkt am Toleranzelement 1 1 angeformt sein, wobei das Toleranzelement 1 1 mit den Rasthaken 1 1 a in einem Stück, bspw. aus einem Kunststoff gegossen werden kann. Alternativ dazu sind weitere mögliche Ausführungsformen des Rastmittels 1 1 a denkbar, bspw. in Form einer Klammer, eins Clips oder dergleichen.

Die Figuren 4a und 4b zeigen das erfindungsgemäße Distanzelement 12 jeweils in einer Schnittdarstellung mit einem integrierten, d. h. innenseitig angeformten, Spannmittel 12b. Das integrierte Spannmittel 12b kann direkt an der Innenseite des Distanzelementes 12 angeformt, angespritzt und/oder angeschweißt sein. Das Spannmittel 12b dient dabei dazu, die Schraube 20 innerhalb des Distanzelements zu verspannen. Die Schraube 20 kann folglich mittels einer reibschlüssigen Verbindung im Distanzelement 12 gehalten werden. Ein Monteur kann somit zu Anfang durch Verdrehen der Schraube 20 auch das Distanzelement 12 mitdrehen, um das Distanzelement 12 aus dem Toleranzelement 1 1 herauszuschrauben (siehe die Figuren 8b bis 8c). Das Distanzelement 12 wird solange durch die Schraube 20 mitgenommen, bis das Distanzelement 12 am beweglichen Teil 200, insbesondere am Verstärkungselement 202, anschlägt (siehe die Position des Distanzelementes 12 gemäß der Figur 8c). Dadurch können das Distanzelement 12 und das Toleranzelement 1 1 eine Erstreckung bekommen, die dem Abstand zwischen dem Montageträger 101 und dem Verstärkungselement 202 in der ersten Achse Y entspricht. Erst dann, wenn ein weiteres Herausdrehen des Distanzelementes 12 durch das Verstärkungselement 202 blockiert ist, kann der Monteur durch Drücken an der Schraube 20 die Reibung zwischen dem Spannmittel 12b und der Schraube 20 überwinden und damit bewirken, dass die Schraube 20 in eine korrespondierende Öffnung 205 am Verstärkungselement 202 eingeschraubt werden kann (siehe die Figuren 8c bis 8d).

Gemäß der Ausführungsform der Figur 4a ist das Spannmittel 12b in Form zweier gegenüber liegenden Blattfedern 12b und gemäß der Ausführungsform der Figur 4b in Form eines elastischen Ringes 12b oder zumindest zweier gegenüber liegenden elastischen Noppen 12b ausgebildet. Die Blattfedern 12b gemäß der Figur 4a können erfindungsgemäß aus demselben Material wie das Material des Distanzmittels 12 ausgebildet sein. Das Distanzelement 12 kann dabei zusammen mit den beiden Blattfedern 12b in einem Stück bspw. aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem harten Kunststoff wie z. B. Duroplast, gegossen werden. Der elastische Ring 12b oder die zwei elastische Noppen 12b gemäß der Figur 4b können wie Stopper wirken, um die Schraube 20 innerhalb des Distanzelementes 12 zu halten. Ein elastisches Spannmittel 12b gemäß der Figur 4b ist vorteilhafterweise robust gegen ein Abbrechen. Ein elastisches Spannmittel 12b kann nachträglich im Distanzelement 12 an der Innenseite angespritzt und/oder angeschweißt werden. Die Ausführungsbeispiele gemäß den Figuren 4a und 4b sind lediglich beispielhaft, es sind vielmehr auch andere Ausführungsformen des Spannmittels 12b denkbar, wie eine Zahnstruktur mit Einkerbungen, eine einfache aufgeraute Oberfläche oder dergleichen. Beim Einführen der Schraube 20 in das Distanzelement 12 kann die Schraube 20 das Material des elastischen Spannmittels 12b gemäß der Figur 4b plastisch verformen oder das Spannmittel in Form der Blattfeder 12b gemäß der Figur 4a eindrücken, um ein sicheres Halten der Schraube 20 im Distanzelement 12 und ein stabiles Drehen der Schraube 20 zu ermöglichen.

Die Figuren 5a und 5b zeigen das zweite Bauteil 200 in Form des beweglichen Teils eines Kraftfahrzeuges, wie z.B. eine Fahrzeugtür 200. Die Fahrzeugtür 200 ist dabei doppellagig ausgebildet und weist eine obere Schicht in Form eines Verkleidungselementes 201 und eine untere Schicht in Form eines Verstärkungselementes 202 auf. Das Verkleidungselement 202 bildet dabei eine Türaußenhaut des Kraftfahrzeuges, die aus einem dünnen und leichten Metall wie Stahl oder Aluminium hergestellt werden kann. Ein solches Verkleidungselement 202 lässt sich zwar leicht zuschneiden und formen, um ein entsprechendes Fahrzeugdesign darzustellen, es kann jedoch keine schweren Bauteile, wie den Montageträger 101 mit dem Türgriff 102, tragen. Zum Befestigen des Montageträgers 101 mit dem Türgriff 102 dient wiederum das stabilere Verstärkungselement 202. Das Verstärkungselement 202 weist dabei mehrere dickere Verstärkungsscheiben 204 auf, die mit Öffnungen 205 ausgeführt sind, in welche die Schraube 20 eingeschraubt werden kann, wie es in der Figur 8d gezeigt ist. Durchgehend durch das Verkleidungselement 201 und durch das Verstärkungselement 202 ist eine Aufnahmeöffnung 203 für den Türgriff 102 ausgebildet. Damit der Türgriff 102 bündig die Aufnahmeöffnung 203 abschließen kann, werden die Toleranzen in unterschiedliche Richtungen X, Y, Z durch die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 10 ausgeglichen. Das entsprechende Verfahren zum Befestigen der Handhabe 100 an einem solchen zweiten Bauteil 200 wird nachfolgend anhand der Figuren 8a bis 8d erklärt.

Die Figuren 6a bzw. 6b sowie die Figuren 7a bzw. 7b zeigen den erfindungsgemäßen Montageträger 101 mit der eingesetzten erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 10 und speziellen Abstützelementen 101 a zum, insbesondere anfänglichen, Abstützen der Handhabe 100 am beweglichen Teil 202. In dem Ausführungsbeispiel der Figuren 6a und 6b sind zwei Haken 101 a als Abstützelemente 101 a gezeigt, die in entsprechende Öffnungen am Verstärkungselement 202 eingesetzt werden können. Die Figuren 7a und 7b zeigen ein Abstützelement 101 a in Form einer Klammer 101 a, die in einer entsprechenden Öffnung im Verstärkungselement 202 eingeführt und gespreizt werden kann. Die Abstützelemente 101 a dienen erfindungsgemäß dazu, um die erfindungsgemäße Handhabe 100 gewichtsmäßig am Verstärkungselement 202 abzusetzen, bevor nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die richtige Position zwischen der Handhabe 100 und dem beweglichen Teil 200 eingestellt, fixiert und schließlich befestigt werden kann.

Die Figuren 8a bis 8d zeigen schematisch, wie eine erfindungsgemäße Handhabe 100 gemäß der Figur 1 am beweglichen Teil 200 des Kraftfahrzeuges gemäß den Figuren 5a und 5b befestigt werden kann. Dabei weist die Handhabe 100 den Montageträger 101 , den Türgriff 102, welcher am Montageträger 101 angeordnet ist, und die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 10 zum Befestigen des Montageträgers 101 am beweglichen Teil 200 auf. Das bewegliche Teil 200 ist, wie in der Figur 5b zu sehen ist, doppellagig mit dem Verkleidungselement 201 und dem Verstärkungselement 202 ausgeführt, wobei das Verkleidungselement 201 und das Verstärkungselement 202 eine durchgehende Aufnahmeöffnung 203 für den Türgriff 102 aufweisen.

Zunächst wird die erfindungsgemäße Handhabe 100 gemäß der Figur 8a in Richtung des Pfeils Y zum beweglichen Teil 200 geführt, sodass der Türgriff 102 in der Aufnahmeöffnung 203 aufgenommen werden kann. Anschließend wird die erfindungsgemäße Handhabe 100 gemäß der Figur 8b am beweglichen Teil 200 abgestützt, sodass der Türgriff 102 von außen gesehen die Aufnahmeöffnung 203 bündig abschließen kann. Diese Position der Handhabe 100 gemäß der Figur 8b wird danach gemäß der Erfindung bezüglich Fertigungstoleranzen ausgeglichen (zwischen den Figuren 8b und 8c), fixiert (Figur 8c) und schließlich befestigt (Figur 8d). Ein Ausgleichen von Toleranzen kann zwischen den Positionen gemäß den Figuren 8b und 8c ausgeführt werden, wie es anhand der Figuren 1 b und 2 erklärt wurde, bis die richtige Position der Handhabe 100 bezüglich des beweglichen Teils 200 bzw. die richtige Position des Türgriffes 102 bezüglich der Aufnahmeöffnung 203 gemäß der Figur 8c erreicht wurde. Diese Position wird nun gemäß der Figur 8c fixiert. Hierzu wird die Schraube 20 in das Distanzelement 12 eingesteckt und darin eingespannt. An der Schraube 20 wird dann in Richtung des Pfeils A gedreht bis das Distanzelement 12 soweit aus dem Toleranzelement 1 1 herausgefahren ist, dass die Anschlagfläche 12a an der Verstärkungsscheibe 204 am Verstärkungselement 202 zur Anlage kommt. Zum Verdrehen der Schraube 20 kann ein Schraubenschlüssel 21 benutzt werden. Danach ist ein weiteres Herausdrehen des Distanzelementes 12 aus dem Toleranzelement 1 1 nicht mehr möglich. Mit dem Anliegen der Anschlagfläche 12a an der Verstärkungsscheibe 204 am Verstärkungselement 204 ist nun die richtige Position der Handhabe 100 am beweglichen Bauteil 200 fixiert. In der fixierten Position gemäß der Figur 8c kann die Schraube 20 tiefer durch das Distanzelement 12 entgegen der Spannkraft des Spannmittels 12b eingedrückt werden, bis die Schraube 20 schließlich in der Öffnung 205 in der Verstärkungsscheibe 204 des Verstärkungselementes 202 eingeschraubt werden kann, um die Handhabe 100 dauerhaft und zuverlässig am beweglichen Teil 200 zu befestigen.

B ez u g s ze i c h e n l i s te

10 Befestigungsvorrichtung

11 Toleranzelement

11a Rastmittel

12 Distanzelement

12a Anschlagfläche

12b Spannmittel

12c Sicherheitsvorsprung

Betätigungselement / Schraube

Schraubenschlüssel

100 erstes Bauteil / Handhabe

101 Montageträger

101a Abstützelement

102 Türgriff

200 zweites Bauteil / bewegliches Teil eines Kraftfahrzeuges / Fahrzeugtür

201 Verkleidungselement

202 Verstärkungselement

203 Aufnahmeöffnung für den Türgriff

204 Verstärkungsscheibe

205 Öffnung in der Verstärkungsscheibe für die Schraube

A Drehrichtung an der Schraube Y erste Achse

X zweite Achse

Z dritte Achse