Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
FASTENING DEVICE, IN PARTICULAR FOR PLANAR, THIN-WALLED CLADDINGS, AND TRANSMISSION ELEMENT THEREFOR, AND CLADDING HAVING THE FASTENING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/233922
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fastening device, in particular for planar and/or thin-walled claddings (2) for plugging and/or screwing onto a bolt-like counter-fastening element (4) which engages through a cutout (3) of the cladding (2), having at least one - interlocking element (6) by means of which the fastening device (1) can interlock with or hook onto the counter-fastening element (4), and at least one - transmission element (7) for transmitting to the cladding (2) a retaining force (FH) which acts in the bolt longitudinal direction (L), wherein the fastening device (1) has, for the purpose of premounting the fastening device (1) on the cladding (2), means for retaining the fastening device in the region of a cutout (3) of the cladding (2), wherein the means comprise at least two webs which are provided starting from the transmission element (7), in particular being integrally formed thereon, in order to engage through the cutout (3) in the cladding (2).

Inventors:
HEISELBETZ GERALD (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/061835
Publication Date:
December 27, 2018
Filing Date:
May 08, 2018
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
ELRINGKLINGER AG (DE)
International Classes:
F16B37/04; F16B37/08
Foreign References:
DE102010008737A12011-02-24
US4040463A1977-08-09
GB2307508A1997-05-28
DE202006001894U12007-06-06
DE4414223A11995-10-26
DE102014004306A12015-10-01
EP2722536A22014-04-23
EP1281876A12003-02-05
EP1281876B12005-12-28
Attorney, Agent or Firm:
MUNIQUE-IP JÜRGEN OBERDORFER (DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1. Befestigungsvorrichtung, insbesondere für flächige und/oder dünnwandige Verkleidungen (2) zum Aufstecken und/oder Aufdrehen auf ein bolzenartiges Gegenbefestigungselement (4), welches eine Ausnehmung (3) der Verkleidung (2) durchgreift, mit zumindest einem

Verhakungselement (6) zum Verhaken oder Verkrallen der Befestigungsvorrichtung (1) am Gegenbefestigungselement (4) und zumindest einem

Übertragungselement (7) zum Übertragen einer in Bolzenlängs¬ richtung (L) wirkenden Haltekraft (FH) auf die Verkleidung (2) ,

dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) zum Zwecke der Vormontage der Befestigungsvorrichtung (1) an der Verkleidung (2) Mittel zum Halten der Befestigungsvorrichtung im Bereich einer Ausnehmung (3) der Verkleidung (2) besitzt, wobei die Mittel wenigstens zwei Stege umfassen, welche vom Übertragungselement (7), insbesondere einstückig an dieses angeformt, abgehend vorgesehen sind, um die Aus¬ nehmung (3) in der Verkleidung (2) zu durchgreifen.

2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege nach Art von Hakenkrallen (12) mit radial nach außen weisenden Hakenenden (13) ausgebildet sind und bezüglich des Übertragungselements (7) zumindest in ei¬ ner Radialrichtung (R) federnd biegbar sind.

3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenartigen Stege (11) zum Hintergreifen eines Randes (15) der Ausnehmung (3) in der Verkleidung (2) vorgesehen sind.

4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsele¬ ment (7) relativ zur Ausnehmung (3) in Radialrichtung (R) spielfrei oder nahezu spielfrei sitzt bzw. einsetzbar ist und das Verhakungselement (6) bezüglich des Übertragungsele¬ mentes (7) mit Radialspiel gehalten ist.

5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass Übertragungselement (7) Überlappungsstege (20) besitzt, welche das Verhakungs¬ element (6) zumindest randlich übergreifen.

6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Randstege (21) Einschnappschrägen (22) bilden oder besitzen, mittels denen das Verhakungselement (6) schnappend am Übertragungselement (7) festgelegt werden kann.

7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhakungselement (6) aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus einem Federstahl gebildet ist und/oder das Übertragungselement (7) aus einem Kunststoff gebildet ist.

8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhakungselement

(6) radial nach innen weisend spitz zulaufende Zungen (8) besitzt, welche zur Verhakung am Gegenbefestigungselement

(4) vorgesehen sind.

9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlappungsstege (20) auf einer zum Übertragungselement (7) weisenden Unter¬ seite eine Verdickung besitzen, welche das Axialspiel des Verhakungselements (6) bezüglich Übertragungselements (7) in einem Zwischenmontagezustand begrenzt.

10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Umfang verteilt das Übertragungselement (7) mindestens zwei hakenar¬ tige Stege (10) zum Verkrallen am Rand der Ausnehmung (3) besitzt .

11. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der über den Umfang verteilten Hakenstege (11) gleich ist oder unterschiedlich ist zur Anzahl der das Verhakungselement (6) hal¬ tenden Überlappungsstege (20) des Übertragungselements (7).

12. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhakungselement (6), das Übertragungselement (7) und die wenigstens zwei Stege (11), insbesondere die wenigstens zwei Hakenstege (12) einstückig aus Kunststoff ausgebildet sind.

13. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (11) und das Verhakungselement (6) derart maßlich bemessen sind, dass ein bolzenartiges Gegenbefestigungselement (4), wenn dieses mit dem Verhakungselement (6) zusammenwirkt, eine radial nach innen gerichtete Bewegung der federnden Stege (11) blo¬ ckiert .

14. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) eine Betätigungseinrichtung in Form von Löchern, Lochbildern oder Vorsprüngen, insbesondere von Sechskantvorsprüngen besitzt und durch Drehen auf das bolzenartige Gegenbefestigungselement (4) aufbringbar ist.

15. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenkontur der Befestigungsvorrichtung (l)eine im Wesentlichen sechskantige oder zwölfkantige oder vielzahnartige der polygonartige oder ovale Raumform besitzt, um mittels eines nicht rotationssym¬ metrischen Betätigungswerkzeugs drehend angetrieben werden zu können.

16. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Stege (11), welche im montiertem Zustand oder im vormontier¬ tem Zustand der Befestigungseinrichtung (1) die Ausnehmung

(3) der Verkleidung (2) durchgreifen, auf der dem Übertragungselement (7) gegenüberliegenden Seite der Verkleidung

(2) mit einem Sperrelement (50) zusammenwirken und mit die¬ sem verhaken.

17. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Stege (11), insbesondere die mindestens zwei Hakenstege (12) zusammen mit dem Sperrelement (50), dem Verhakungselement (6) und dem Übertragungselement (7) mit Spiel in der Ausneh¬ mung der Verkleidung montierbar sind und als vormontierte Einheit radial bezüglich der Ausnehmung (3) verschiebbar sind .

18. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (50) im Wesentlichen ringförmig ausgebildet ist und einen radial inneren Ringsteg (30) besitzt, mit dem die Hakenstege (12) des Übertragungselements (7) verhaken und einen radial äußeren Ringsteg (30) besitzt, welcher das Sperrelement (50) an der Rückseite (B) der Verkleidung abstützt.

19. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Übertra¬ gungselement (7) mit einem Ringsteg (30) auf einer Vorder¬ seite (A) der Verkleidung abstützt und einen radial weiter innenliegenden, umlaufenden Steg (30) besitzt, welcher als Gegenlager zu den Stegen (11) wirkt.

20. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhakungselement

(6) radial spielfrei oder nahezu spielfrei mit dem Übertra¬ gungselement (7) verbunden ist und das Übertragungselement

(7) mittels Hakenstegen (12) die Ausnehmung (3) der Verkleidung (2) durchgreift und mit dem auf der Rückseite angeord¬ neten Sperrelement (50) verhakend zusammenwirkt.

21. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsele¬ ment (7) tellerartig ausgebildet ist und an einem radial außen umlaufenden Rand radial nach innen weisende Hakenleis¬ ten (60) besitzt, welche gegenüber dem Übertragungselement (7) federnd gelagert sind und einen Außenrand z. B. die Stegelemente (10) des Verhakungselements (6) im teilmontier¬ ten Zustand übergreifen.

22. Verkleidung aufweisend zumindest eine Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21.

23. Übertragungselement zur Ausbildung einer Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22.

Description:
Befestigungsvorrichtung, insbesondere für flächige, dünnwandige Verkleidungen sowie Übertragungselement hierfür und Verkleidung aufweisend die Befestigungsvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Verkleidung aufwei ¬ send die Befestigungsvorrichtung und ein Übertragungselement zur Ausbildung der Befestigungsvorrichtung.

Aus der EP 1 281 876 Bl ist ein Befestigungselement für eine Verkleidung bekannt, welche an einer Verkleidung bzw. an einer in der Verkleidung vorhandenen Ausnehmung vormontierbar ist und zur Befestigung der Verkleidung an einem bolzenartigen Gegenbefestigungselement vorgesehen ist. Sie weist im Üb ¬ rigen die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 auf.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere für flächige und/oder dünnwandige Verkleidungen zum Aufstecken und/oder Aufdrehen auf ein bolzenartiges Gegenbefestigungselement anzugeben, welche eine große Montage ¬ vielfalt zulässt und mit wenigen Einzelteilen auskommt. Wei ¬ terhin soll die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung, insbesondere von einer Seite der Verkleidung vormontierbar an der Verkleidung befestigbar sein, insbesondere ohne dass auf der der Befestigungsvorrichtung gegenüberliegenden Außenseite der Verkleidung Handhabungsschritte vorzunehmen sind.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, Maßnahmen vorzusehen, welche einen hohen Toleranzausgleich von Fertigungstoleranzen in Radialrichtung - z. B. zum bolzenartigen Gegenbefestigungselement gesehen - ermöglichen.

Diese Aufgaben werden mit einer Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben .

Die Erfindung stellt zur Lösung dieser Aufgaben eine Befestigungsvorrichtung vor, insbesondere für flächige und/oder dünnwandige Verkleidungen und/oder Abschirmteile, z. B. Wärmeab ¬ schirmteile zum Aufstecken und/oder Aufdrehen auf ein bolzenartiges Gegenbefestigungselement, welches eine Ausnehmung der Verkleidung durchgreift, mit zumindest einem Verhakungselement zum Verhaken oder Verkrallen der Befestigungsvorrichtung am Gegenbefestigungselement und zumindest einem Übertragungsele ¬ ment zum Übertragen einer in Bolzenlängsrichtung (L) wirkenden Haltekraft (F H ) auf die Verkleidung, wobei die Befestigungs ¬ vorrichtung zum Zwecke der Vormontage der Befestigungsvorrichtung an der Verkleidung Mittel zum Halten der Befestigungsvorrichtung im Bereich der Ausnehmung der Verkleidung besitzt, wobei die Mittel wenigstens zwei Stege umfassen, welche vom Übertragungselement abgehend vorgesehen sind, um die Ausneh ¬ mung in der Verkleidung zu durchgreifen.

Mit einer solchen Befestigungsvorrichtung gelingt es, eine vormontierbare Befestigungsvorrichtung anzugeben, welche es ermöglicht, von lediglich einer Seite einer Verkleidung her an dieser befestigt zu werden. Dies vereinfacht wesentlich den Montageaufwand.

In einer besonderen Ausführungsform sind die Stege am Übertragungselement einstückig angeformt und gehen von diesem ab. Diese Maßnahme trägt zur Reduzierung der Einzelteilanzahl bei .

Weiterhin kann es bevorzugt sein, die Stege nach Art von Hal ¬ tekrallen mit radial nach außen weisenden Hakenenden auszubilden und bezüglich des Übertragungselements zumindest in einer Radialrichtung federnd biegbar auszubilden. Hierdurch ist eine Schnapplösung geschaffen, mit der die Befestigungsvorrichtung in einer entsprechenden Ausnehmung einer Verkleidung, insbesondere einem Abschirmteil, montiert werden kann .

Weiterhin kann es vorteilhaft sein, die hakenartigen Stege zum Hintergreifen eines Randes der Ausnehmung in der Verkleidung vorzusehen.

Vorteilhaft ist, das Übertragungselement relativ zur Ausneh ¬ mung in Radialrichtung R spielfrei oder nahezu spielfrei anzuordnen, beziehungsweise dass das Übertragungselement spiel ¬ frei oder nahezu spielfrei dort einsetzbar ist und das Ver ¬ hakungselement bezüglich des Übertragungselements mit Radial spiel gehalten ist.

Diese Ausführungsform bietet eine Lösung, in der unabhängig vom Material der Verkleidung beziehungsweise des Abschirm ¬ teils die Reibpaarung zwischen dem Übertragungselement und dem Verhakungselement voranpassbar ist, um ein definiertes Gleiten in Radialrichtung R zwischen diesen Teilen zur Verfügung zu stellen.

Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass das Übertragungs ¬ element Überlappungsstege besitzt, welche das Verhakungs ¬ element zumindest randlich übergreifen. Mit dieser Lösung kann eine einfache Vormontage des Verhakungselements rela ¬ tiv zum Übertragungselement stattfinden.

Außerdem kann es zweckmäßig sein, dass die Überlappungs ¬ stege Einschnappschrägen bilden oder besitzen, mittels denen das Verhakungselement schnappend am Übertragungselement festgelegt werden kann. Hierdurch kann in einfacher Art und Weise eine axiale Vormontage des Verhakungselements am Übertragungselement erfolgen. Es ist hierfür lediglich eine lineare Zuführbewegung, z. B. entlang der Längsachse L notwendig, sodass der Vormontageschritt einfach gehalten ist.

Zweckmäßig kann auch sein, dass das Verhakungselement aus ei ¬ nem metallischen Werkstoff, insbesondere aus einem Federstahl und/oder das Verhakungselement aus einem Kunststoff gebildet ist .

Mit Verhakungselementen aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus Federstahl kann in einfacher Art und Weise eine rela ¬ tiv hohe Abzugskraft, also eine hohe Haltekraft F H , erreicht wer ¬ den. Wird das Verhakungselement aus Kunststoff gebildet, so kann das Verhakungselement zweckmäßig sehr kostengünstig hergestellt werden. Außerdem treten zwischen dem bolzenartigen Gegenverbindungselement und dem Verhakungselement keinerlei Korrosionsprob ¬ leme, insbesondere keine Kontaktkorrosionsprobleme auf.

Weiterhin erscheint es vorteilhaft, dass das Verhakungsele ¬ ment radial nach innen weisend spitz zulaufende Zungen be ¬ sitzt, welche zur Verhakung am Gegenbefestigungselement vor ¬ gesehen sind. Hierdurch können gegebenenfalls auch rillenlose, z. B. glattwandige Gegenbefestigungselemente durch

scharfkantige, spitze Zungen sicher gegriffen werden.

Zweckmäßig kann auch sein, dass die Überlappungstege auf ei ¬ ner zum Übertragungselement weisenden Unterseite eine Verdi ¬ ckung besitzen, welche das Axial spiel des Verhakungselements bezüglich des Übertragungselements im unmontierten Zustand begrenzt oder gar auf null setzt. Hierdurch ist es in einfa ¬ cher Art und Weise möglich, ein zu leichtes Verrutschen oder gar ein Ausfädeln des Verhakungselements bezüglich des Übertragungselements zu verhindern. Es kann auch zweckmäßig sein, dass über dem Umfang verteilt das Übertragungselement mindestens zwei hakenartige Stege zum Verkrallen am Rand der Ausnehmung besitzt.

Dies stellt die Mindestzahl der hakenartigen Stege dar, um prozesssicher ein zuverlässiges Halten und eine symmetrische Fügekraftverteilung über den Umfang zu gewährleisten. Selbstverständlich können auch mehr als zwei Stege vorhanden sein, die nicht unbedingt alle in Umfangsrichtung gleich breit sein müssen. Es können vielmehr auch breitere und/oder schmälere Stege vorgesehen sein.

Auch ist es möglich und es kann zweckmäßig sein, dass die An ¬ zahl der über den Umfang verteilten Hakenstege gleich ist o- der unterschiedlich ist zur Anzahl der das Verhakungselement haltenden Randstege des Übertragungselements.

Zweckmäßigerweise sind das Verhakungselement, das Übertra ¬ gungselement und die wenigstens zwei Stege, insbesondere die wenigstens zwei Hakenstege einstückig aus Kunststoff ausge ¬ bildet .

Eine derartige Ausgestaltung vermindert Korrosionsprobleme und kann kostengünstig im Wege des Spritzgusses hergestellt werden .

Besonders zweckmäßig ist es, dass die Stege, insbesondere die Hakenstege und das Verhakungselement derart maßlich bemessen sind, dass das bolzenartige Gegenbefestigungselement, welches Rillen, Gewinde haben kann oder glattwandig sein kann, wenn dieses mit dem Verhakungselement zusammenwirkt, eine radial gerichtete Bewegung der federnden Hakenstege blockiert. Hierdurch ist das unbeabsichtigte Abziehen der Befestigungs ¬ vorrichtung vom bolzenartigen Gegenbefestigungselement nach dessen Montage zuverlässig verhindert, da das bolzenartige Gegenbefestigungselement selbst im Zusammenspiel mit dem Ver- hakungselement , beziehungsweise mit den Hakenstegen nach Art eines Spreizdübels funktioniert.

Außerdem kann es vorteilhaft sein, dass die Befestigungsvorrichtung eine Betätigungseinrichtung in Form von Löchern (Lochbildern) oder Vorsprüngen, insbesondere von Sechskant- vorsprünge, besitzt, wobei diese dann durch Drehen auf das bolzenartige Gegenbefestigungselement aufbringbar ist. Eine derartige Ausgestaltung eignet sich insbesondere für eine vorgesehene Drehmontage. Dies macht insbesondere dann Sinn, wenn höhere Festigkeiten erreicht werden sollen und das Gegenbefestigungselement beispielsweise ein Außengewinde be ¬ sitzt.

Außerdem kann es sinnvoll sein, dass eine Außenkontur der Befestigungsvorrichtung eine im Wesentlichen sechskantige, zwölfkantige oder vielzahnartige oder polygonartige oder ovale Raumform besitzt, um mittels eines Betätigungswerkzeu ¬ ges, welches eine von einem Zylinder abweichenden Querschnittsraumform hat, drehend angetrieben werden zu können.

Unter einem solchen Betätigungswerkzeug ist jedes Formatie ¬ rungswerkzeug zu verstehen, mit welchem zuverlässig eine Drehmomentübertragung vom Betätigungswerkzeug auf die Befes ¬ tigungsvorrichtung möglich ist.

Dies erleichtert im Wesentlichen die Montage und insbesondere auch die Demontage der Befestigungsvorrichtung. Außerdem kann es, sinnvoll sein, dass das mindestens eine Verhakungselement ein Bogensegment des Übertragungselements ist .

Hierdurch gelingt eine weitere Bauteilintegration und somit eine Verringerung der der Einzelteile.

Außerdem kann es noch zweckmäßig sein, die wenigstens zwei Stege, welche im montierten Zustand oder im vormontierten Zustand der Befestigungseinrichtung die Ausnehmung der Verkleidung durchgreifen auf der dem Übertragungselement gegenüberliegenden Seiten der Verkleidung mit einem Sperrelement zusammenwirken und mit diesem Verhaken zu lassen.

Eine derartige Ausführungsform erlaubt es, eine Befestigungs ¬ vorrichtung in Radialrichtung R mit Spiel n eine entsprechende Ausnehmung der Verkleidung/des Abschirmteils einzuset ¬ zen. Sie kann auch sinnvoll sein, wenn die Verkleidung/das Abschirmteil bei der Vormontage von beiden Seiten, das heißt von beiden gegenüberliegenden Außenseiten her gut zugänglich ist .

Auch kann es zweckmäßig sein, dass die wenigstens zwei Stege, insbesondere die mindestens zwei Hakenstege zusammen mit dem Sperrelement, dem Verhakungselement und dem Übertragungsele ¬ ment mit Spiel in der Ausnehmung der Verkleidung und/oder des Abschirmteils montierbar sind und/oder als vormontierbare Einheit radial bezüglich der Ausnehmung verschiebbar sind. Dies erleichtert einen Spielausgleich, indem beispielsweise Montagetoleranzen ausgeglichen werden können.

Das Sperrelement kann im Wesentlichen ringförmig ausgebildet sein und einen inneren Ringsteg besitzen, mit dem die Hakenstege des Übertragungselements verhaken und einen radial äußeren Ringsteg besitzen, welcher das Sperrelement an der Rückseite de Verkleidung abstützt. Eine derartige Ausgestal ¬ tung bewirkt eine besonders einfache Raumform, die einfach und kostengünstig herstellbar ist.

Weiterhin ist es zweckmäßig, dass sich das Übertragungsele ¬ ment mit einem Ringsteg auf einer Vorderseite der Verkleidung abstützt und einen radial weiter innen liegenden, umlaufenden Steg besitzt, welcher als Gegenlager zu den Verhakungsstegen wirkt. Hierdurch entsteht eine definierte Vorspannung zwi ¬ schen den beteiligten Elementen. Insbesondere sind die entsprechenden Kraftleitpfade kurz, sodass ein definiertes Hal ¬ ten der Teile erfolgt.

In einer weiteren Ausführungsform ist das Verhakungselement radial spielfrei oder nahezu spielfrei mit dem Übertragungs ¬ element verbunden und das Übertragungselement wirkt mittels der Hakenstege die Ausnehmung der Verkleidung und/oder des Abschirmteils durchgreifend mit dem auf der Rückseite ange ¬ ordneten Sperrelement verhakend zusammen.

Außerdem ist es möglich, dass das Übertragungselement teller ¬ artig ausgebildet ist und an einem radial außen umlaufenden Rand radial nach innen weisende Hakenleisten oder Schnapp ¬ leisten besitzt, welche gegenüber dem Übertragungselement fe ¬ dernd gelagert sind und einen Außenrand des Verhakungsele- ments in teilmontiertem Zustand übergreifen. Mit dieser Ausführungsform ist eine Schnappmontage des Verhakungselements bezüglich des Übertragungselements ohne Weiteres möglich, wo ¬ bei nach der Montage das Verhakungselement unverlierbar mit dem Übertragungselement verbunden ist.

Auch kann es zweckmäßig sein, das zur federnd elastischen Ausbildung der Hakenleisten am radial äußeren Rand des Übertragungselements das Übertragungselement radial von au ¬ ßen ein Stück nach innen reichende Schlitze besitzt.

Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass zur federnd elasti ¬ schen Ausbildung der Haken-Leistenstegbereiche der radial äu ¬ ßeren Umrandung des Übertragungselements torsions- und/oder biegeweich ausgebildet sind, so dass die Verhakungsleiste fe ¬ dernd verlagerbar ist.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verkleidung anzugeben, welche auf bolzenartigen Gegenbefestigungselementen leicht und unkompliziert montierbar ist.

Diese Aufgabe wird mit einer Verkleidung aufweisend zumindest eine Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung gelöst.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Übertragungs ¬ element zur Ausbildung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung anzugeben. Diese Aufgabe wird mit einem Übertra ¬ gungselement mit den Merkmalen des Anspruchs 23 gelöst.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1: eine perspektivische Ansicht auf eine erste Ausfüh ¬ rungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung zusammen mit einer Verkleidung/einem Abschirmteil im montierten Zustand an einem bolzenartigen Gegenbefestigungselement ;

Figur 2: eine perspektivische Rückansicht auf die Montagesi ¬ tuation gemäß Figur 1 ; Figur 3a: eine Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung gemäß den vorangegangenen Figuren in einem ausgelenkten Zustand des Verhakungselements bezüglich des Übertragungselements ;

Figur 3b: eine perspektivische Unteransicht auf das Befesti ¬ gungselement gemäß der Figuren 1 bis 3a;

Figur 4: eine Detailansicht in einem teilgeschnittenen Zustand auf eine Befestigungseinrichtung gemäß der Figuren 1 bis 3b;

Figur 5: eine weitere Ausführungsform eines Übertragungsele ¬ ments in einer perspektivischen Unteransicht; eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements in einer einteiligen, integrier ten Bauform, im endmontierten Zustand, zusammen mit der Verkleidung/ dem Abschirmelement an einem bolzen artigen Gegenbefestigungselement ;

Figur 7: eine Unteransicht auf die Montagesituation gemäß

gur 6; eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung in einer perspektivischen Draufsicht ;

Figur 10: eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen

Befestigungsvorrichtung in einer perspektivischen Draufsicht ;

Figur 11: eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen

Befestigungsvorrichtung in einer perspektivischen Draufsicht (Montagezustand mit Verkleidung/Abschirm ¬ teil an einem bolzenartigen Gegenbefestigungsele ¬ ment) ;

Figur 12: eine Unteransicht auf die Befestigungsvorrichtung gemäß Figur 11;

Figur 13: eine perspektivische Unteransicht auf ein Übertra ¬ gungselement der Ausführungsform gemäß Figuren 11 und 12;

Figur 14: eine perspektivische Draufsicht auf eine Befesti ¬ gungsvorrichtung in einer weiteren Ausführungsform aufweisend ein metallisches Verhakungsele- ment, ein Übertragungselement aus Kunststoff in einer Montagesituation zusammen mit einer Verkleidung/Abschirmteil an einem Gegenbefestigungs ¬ element ;

Figur 15: eine perspektivische Unteransicht auf eine Befesti ¬ gungsvorrichtung/das Verkleidungsteil gemäß Figur 14.

Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Die Befestigungsvorrichtung 1 ist in einem endmontierten Zustand zusammen mit einer Verkleidung/einem Abschirmteil 2 dargestellt. Die Verkleidung/das Abschirmteil 2 besitzt eine lochartige Ausnehmung 3. Durch die Ausnehmung 3 hindurch ragt ein z. B. bolzenartiges Gegenbefestigungselement 4, welches beispiels ¬ weise ein Schweißbolzen sein kann, der an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist. Das bolzenartige Gegenbefestigungselement 4 kann außenseitig ein Gewinde 5 aufweisen oder auch Rillen (nicht gezeigt) besitzen. Ebenso kann das Gegenbefestigungs ¬ element 4 außenseitig glattflächig sein.

Die Befestigungsvorrichtung 1 ist in der Ausführungsform gemäß Figur 1 und 2 zweiteilig ausgebildet und besitzt ein Ver- hakungselement 6 sowie ein Übertragungselement 7. Das Ver- hakungselement 6 ist im Wesentlichen tellerartig ausgebildet und besitzt Verhakungszungen (im Folgenden Zungen 8), welche zum Gegenbefestigungselement 4 hin spitz zulaufen, und dort mit dem Gewinde 5 bzw. dessen Gewindegängen oder Rillen oder mit der glattflächigen Oberfläche des Gegenbefestigungsele ¬ ments 4 verhakend und verzahnend zusammenwirken. Die Zungen 8 sind dabei derart ausgerichtet, dass sich die Zungenspitzen bei einer Montage in einer Montagerichtung M des Verhakungs- elements 6 über das Gegenbefestigungselement 4 bzw. dessen Au ¬ ßenseite streifen lassen und bei einer Kraftaufbringung entgegen der Montagerichtung M sich die Zungenspitzen der Zungen 8 an der Außenseite des Gegenbefestigungselements 4 verhaken. In einer Radialrichtung R gesehen ist das Verhakungselement 6 randlich von Stegelementen 10 begrenzt, welche in einer Richtung parallel zu einer Längsachse L/Bolzenlängsachse L von ei ¬ nem Grundkörper 9 des Verhakungselements 6 abgehen, wobei die Stegelemente 10 bevorzugt in die gleiche Richtung vom Grund ¬ körper 9 abgehen, wie die Zungenspitzen der Zungen 8.

Das tellerartige Verhakungselement 6 wird von dem ebenfalls tellerartigen oder sternartigen Übertragungselement 7 gehalten. Das Übertragungselement 7 liegt dabei im Endmontagezu ¬ stand oder einem Zwischenmontagezustand auf einer ersten Au ¬ ßenseite A der Verkleidung 2/des Abschirmteils 2 auf. In

Längsrichtung L gehen vom Übertragungselement 7 Mittel zum Halten des Übertragungselements 7 in der Ausnehmung 3 ab. Die Mittel zum Halten des Übertragungselements 7 umfassen dabei Stege 11, welche die Ausnehmung 3 in Längsrichtung L, also in Axialrichtung durchgreifen. Die Stege 11 weisen Hakenkrallen 12 auf. Die Hakenkrallen 12 liegen im fertig montierten Zustand gemäß Figur 2 auf der zweiten Außenseite B der Verklei ¬ dung 2/des Abschirmteils 2 auf, wobei insbesondere die Haken ¬ enden 13 der Hakenkrallen 12 nach Art von Schnapphaken ausgebildet sind und eine Anschrägung 14 besitzen, mittels denen die Hakenkrallen 12 bzw. die Hakenenden 13 an einen Rand 15 der Ausnehmung 3 schnapphakenartig befestigbar sind. Dies kann dadurch geschehen, dass das Übertragungselement 7 entlang der Montagerichtung M linear auf die Verkleidung 2 hin zugeführt wird, sodass die Hakenkrallen 12 sich schnapphakenartig in der Ausnehmung 3 verhaken können.

Des Weiteren besitzt das Übertragungselement 7 randlich ange ¬ formte Überlappungsstege 20. Die Überlappungsstege 20 gehen von randlichen Begrenzungsstegen 21 des Übertragungselementes 7 in Längsrichtung L von der ersten Außenseite A wegweisend ab. Hinsichtlich ihrer Anordnung in Radialrichtung R befinden sich die Begrenzungsstege 21 des Übertragungselements 7 radial weiter außen als die Stegelemente 10 des Verhakungselements 6.

Die Überlappungsstege 20 gehen von den Begrenzungsstegen 21 radial ein Stück nach innen ab und übergreifen in einem teilmontierten Zustand (erster Zwischenmontagezustand) die

Stegelemente 10 des Verhakungselements 6, sodass das Ver- hakungselement 6 bezüglich des Übertragungselements 7 unver ¬ lierbar gehalten ist. Aufgrund der radial weiter außenliegenden Position der Begrenzungsstege 21 gegenüber den Stegelementen 10 besitzt das Verhakungselement 6 bezüglich des Übertra ¬ gungselements 7 ein gewisses Spiel in Radialrichtung. Mit der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und/oder 2 kann somit durch Verschieben des Verhakungselements 6 relativ zum Übertragungselement 7 gegebenenfalls ein Toleranzausgleich hin ¬ sichtlich einer Fehlpositionierung des Gegenbefestigungselementes 4 erreicht werden. Das Übertra ¬ gungselement 7 sitzt im Endmontagezustand bevorzugt spielfrei in der Ausnehmung 3 der Verkleidung 2/des Abschirmteils 2.

Weiterhin besitzen die Überlappungsstege an ihrem radial inne ¬ ren Ende eine Einschnappschräge 22, sodass das Verhakungsele ¬ ment 6 schnappend mit dem Übertragungselement 7 verbindbar ist. Hierzu wird beispielsweise das Verhakungselement 6 mit seinen Stegelementen 10 kippend unter die Überlappungsstege 20 eingeführt und dann in Radialrichtung soweit verschoben, bis die Stegelemente 10 des Verhakungselements 6 mit den Begren ¬ zungsstegen 21 der unterhakten Überlappungsstege 20 in Kontakt gelangt. In dieser Stellung kann an einem gegenüberliegenden verbleibenden Überlappungssteg 20 das Verhakungselement 6 schnappend über die Einschnappschräge 22 geführt werden und somit von allen Überlappungsstegen 20 gehalten werden. Dies stellt dann einen ersten vormontierten Zwischenmontagezustand (erster Vormontagezustand) dar, in dem das Verhakungselement 6 mit dem Übertragungselement 7 verbunden ist und bezüglich die ¬ sem auch radial verschieblich ist. In einem zweiten Montageschritt kann dann der Verbund aus Verhakungselement 6 und Übertragungselement 7, welche die Befestigungsvorrichtung 1 bilden, an der Ausnehmung 3 der Verkleidung 2/des Abschirmteils 2 montiert werden, indem die Hakenkrallen 12 umfassen die Stege 11 und die Hakenenden 13 schnappend in die Ausneh ¬ mung 3 eingebracht werden. In diesem Zustand (zweiter Vormontagezustand) ist die Befestigungsvorrichtung 1 an der Verkleidung 2 vormontiert und zusammen mit dieser an dem Gegenbefes ¬ tigungselement 4 befestigbar. Vorteilhaft hierbei ist, dass die Montage der vormontierten Befestigungsvorrichtung 1 an der Verkleidung 2 lediglich Handhabungsschritte auf der ersten Außenseite A der Verkleidung 2 notwendig macht. Nach dem schnap ¬ penden Einhaken in der Ausnehmung 3 sitzt die Befestigungsvorrichtung 1 fest an der Verkleidung 2. Montierende Handhabungsschritte auf der zweiten Außenseite D der Verklei ¬ dung 2/des Abschirmteils 2 sind bei dieser Ausführungsform nicht notwendig.

Zur Montage der Verkleidung 2 umfassend mindestens eine vor ¬ montierte Befestigungsvorrichtung 1 auf einem Gegenbefestigungselement 4 muss nunmehr nur noch die Verkleidung 2 über das bolzenartige Gegenbefestigungselement 4 gedrückt werden, sodass die Zungen 8 sich an der Außenseite des bolzenartigen Gegenbefestigungselements 4 verkrallen.

Ein Toleranzausgleich hinsichtlich der Lage des Gegenbefestigungselements 4 kann in weiten Grenzen durch die erfindungsge ¬ mäße Befestigungsvorrichtung 1 zur Verfügung gestellt werden, da das Verhakungselement 6 bezüglich des Übertragungselements 7 radial verschieblich gelagert ist.

Figur 3a zeigt eine Vormontagesituation (erster Vormontagezustand) der Befestigungsvorrichtung 1, bei dem das Verhakungselement 6 im Übertragungselement 7 eingeschnappt ist.

Es ist außerdem noch ersichtlich, dass das Verhakungselement 6 gegenüber dem Übertragungselement 7 in der Darstellung gemäß Figur 3 in Radialrichtung R nach rechts verschoben ist, bis die Stegelemente 10 mit den Begrenzungsstegen 21 in Berührung gelangen. In diesem Zustand kann auf einer Seite gegenüberlie ¬ gend zu dem eben beschriebenen Berührpunkten, dass das Verhakungselement 6 entlang der mit dem Bezugszeichen 22 angezogenen Einschnappschräge entlang rutschen und unter dem verbleibenden Überlappungssteg 20 einschnappen.

Im vorliegenden Fall ist eine Draufsicht auf eine Befesti ¬ gungsvorrichtung 1 umfassend ein Übertragungselement 7 mit insgesamt 3 Überlappungsstegen 20 gezeigt. Selbstverständlich ist das Vormontageprinzip zur Verbindung des Verhakungsele- ments 6 mit dem Übertragungselement 7 zu einer Befestigungs ¬ vorrichtung 1 auch mit wenigstens zwei Überlappungsstegen 20 denkbar. Außerdem kann auch mehr als 3, z. B. 4 oder 5 Überlappungsstege über dem Umfang verteilt angeordnet sein.

Figur 3b zeigt eine perspektivische Unteransicht auf eine Be ¬ festigungsvorrichtung 1 in der Ausführungsform gemäß Figur 1 und 2 in einem nicht an einer Verkleidung 2 im ersten Vormontagezustand. Die Stege 11 sind in Umfangsrichtung gesehen je ¬ weils zwischen zwei Überlappungsstegen 20 des Übergangsele ¬ ments 7 angeordnet.

Figur 4 zeigt ein Detail der Befestigungsvorrichtung 1 im ersten Vormontagezustand, wobei das Verhakungselement und 6 und das Übertragungselement 7 miteinander vorverbunden sind. Die Einschnappschräge 22 bzw. das freie Ende der Überlappungsstege 20 übergreift die randlichen Stegelemente 10 des Verhakungs- elements 6. Zur Begrenzung des axialen Spiels des Verhakungs- elements 6 gegenüber dem Übertragungselement 7 in der Längs ¬ richtung L weisen die Überlappungsstege 20 an deren Unterseite, welche im ersten Vormontagezustand den Stegelementen 10 des Verhakungselements 6 zugewandt sind, lokale Verdickungen 25 auf, sodass das Axialspiel a zwischen dem Verhakungselement 6 und dem Übertragungselement 7 auf ein vorbestimmbares Maß begrenzt ist.

Figur 5 zeigt eine Ausführungsform des Überlappungselements 7, bei dem über dem Umfang verteilt radial außen insgesamt 4 Überlappungsstege 20 vorhanden sind und radial innen als Mit ¬ tel zum Halten insgesamt 4 Stege 11 mit 4 Haltekrallen 12 vorgesehen sind. Die Anzahl der Überlappungsstege und/oder der Stege 11 mit Haltekrallen 12 ist anwendungsspezifisch vom Fachmann leicht anpassbar. Figur 6 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsge ¬ mäßen Befestigungsvorrichtung 1, welche einteilig ausgebildet ist, in einer perspektivischen Draufsicht und in einem Endmontagezustand an einem Gegenbefestigungselement 4 einer Verklei ¬ dung 2.

Eine solche Befestigungsvorrichtung 1 weist einen äußeren Ringsteg 30 auf, welcher zur Auflage auf der ersten Außenseite A der Verkleidung 2 vorgesehen ist. Weiterhin besitzt sie einen zweiten inneren Ringsteg 31, welcher in der Längsrichtung L etwas beabstandet von der ersten Außenseite A der Verklei ¬ dung 2 angeordnet ist, so dass eine im Wesentlichen topfför- mige oder napfförmige Raumform der Befestigungsvorrichtung 1 gebildet ist. Der äußere Ringsteg 30 ist mit dem inneren

Ringsteg 31 über eine Vielzahl von Streben 32 verbunden. Radial nach innen gehen vom inneren Ringsteg 31 weitere Streben 33 nach innen ab. Jeweils zwei Streben 33 sind mit einem Steg 11 verbunden, welcher in Axialrichtung von den Streben 33 abgeht und die Ausnehmung 3 der Verkleidung/des Abschirmteils 2 durchgreift. Die Stege 11 sind als in Radialrichtung R federnd nachgiebige Stege ausgebildet und weisen ebenfalls an deren freien Enden Hakenkrallen 12 auf, welche zur Verhakung oder schnappenden Verhakung mit dem Rand 15 der Ausnehmung 3 vorgesehen sind. Die Hakenkrallen 12 kommen dabei mit der zweiten Außenseite B der Verkleidung 2 in Berührung.

In bevorzugter Art und Weise weisen die Stege 11 an ihrer radial nach innen weisenden Seite mindestens ein Rillen- und/oder Gewindesegment auf oder sind glattflächig, um mit einem Rillenmuster oder einem Gewinde auf der Außenseite des Gegenbefestigungselements 4 zusammenwirken zu können. Diese Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung 1 ist insbesondere zur drehenden Montage auf dem Gegenbefestigungselement 4 vorgesehen. Das Gegenbefestigungselement 4 wirkt im fertig montiertem Zustand federwegbegrenzend für die Stege 11, welche durch das Vorhandensein des Gegenbefestigungselements 4 daran gehindert sind, radial nach innen auszufedern. Das Gegenbefes ¬ tigungselement 4 wirkt somit nach Art eines Spreizdübels und sichert somit die Verhakung der Hakenkrallen 12 am Rand 15 der Ausnehmung 3.

In Figur 7 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt.

Auch bei dieser Ausführungsform ist die Montage der Befestigungsvorrichtung 1 an der Verkleidung 2 im Rahmen eines Vormontageschrittes möglich, in dem die Befestigungsvorrichtung 1 lediglich von einer Seite (beispielsweise von der ersten Außenseite A) der Verkleidung 2 zugeführt wird und schnappend in die Ausnehmung 3 eingreift. Handhabungsschritte auf der gegen ¬ überliegenden zweiten Außenseite B sind nicht erforderlich, um eine Vormontage der Befestigungsvorrichtung 1 bezüglich der Verkleidung 2 zu bewerkstelligen.

Figur 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsge ¬ mäßen Befestigungsvorrichtung, die in ihren Grundzügen im Wesentlichen der Ausführungsform gemäß den Figuren 6 und 7 entspricht. Es handelt sich somit um eine einteilige Befesti ¬ gungsvorrichtung 1 mit dem oben erwähnten inneren Ringsteg 31 und dem äußeren Ringsteg 30, welche ein im Wesentlichen napf- oder topfartige Raumform besitzt.

Die Ausführungsform gemäß Figur 8 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Ausführungsform gemäß Figuren 6 und 7 lediglich dadurch, dass auf einer freien Außenseite des inneren Ringsteges 31 ein Sechskantvorsprung 35 angeformt ist, wel ¬ cher gegenüber der Ebene des inneren Ringsteges 31 etwas erhaben ist und somit eine Betätigungskontur, beispielsweise für einen Drehantrieb, wie z. B. eine Schraubnuss bildet. Im Übrigen entspricht die Ausführungsform gemäß Figur 8 der vorbeschriebenen Ausführungsform gemäß Figuren 6 und 7.

Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 zeigt Figur 9. Diese Ausführungsform besitzt ebenfalls die Stege 11, welche an jeweils einem Paar von Streben 32 angebunden sind. Die Streben 32 gehen radial außen in einen umlaufenden Steg 40 über, welcher sich in Axialrichtung von der Ebene der Streben 32 wegerstreckt und zur Auflage auf der ersten Außenseite A der Verkleidung 2 (nicht gezeigt in der Figur 9) vorgesehen ist. Der Umfangssteg 40 besitzt eine in der Draufsicht sechseckige Außenkontur und bildet somit die Befestigungsvorrichtung 1 dahingehend wei ¬ ter, dass sie als Ganzes mittels eines Drehantriebwerkzeuges an ihrer Außenkontur (umlaufender Steg 40) greifbar, fassbar und somit drehbar antreibbar ist.

Wie auch in den vorbeschriebenen Ausführungsformen, sind Stege 11 in einer Umfangsrichtung U voneinander beabstandet angeordnet und weisen zwischen sich Lücken 41 auf. Diese Lücken dienen zur freieren Beweglichkeit der Stege 11.

In einigen Anwendungsfällen kann es allerdings sinnvoll sein, die Lücken 41 zu schließen, um eine stabilere Zuordnung der Stege 11 zueinander in einer Umfangsrichtung U gesehen zu gewährleisten. Hierzu ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 gemäß Figur 10 vorgesehen. In Umfangsrichtung U gesehen ist zwischen den Stegen 11 keine Lücke 41 vorgesehen, sondern ein im Wesentlichen durchgehender Haltering 43 vorgesehen, welcher als Träger für die Stege 11 wirkt. Im Übrigen entspricht diese Ausführungsform gemäß Figur 10 der Ausführungsform gemäß Figur 9. In den Figuren 11 bis 13 ist eine weitere alternative Ausfüh ¬ rungsform der Befestigungsvorrichtung 1 dargestellt. Eine solche Befestigungsvorrichtung 1 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildet und ist dazu vorgesehen, in der Ausnehmung 3 der Verkleidung 2 mit Radialspiel und innerhalb des Spiels radial verschieblich montierbar zu sein. Beispielsweise ist diese Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung 1 in einer Ausnehmung 3 montierbar, welche einen deutlich größeren Durchmesser hat als derjenige Durchmesser der Befestigungsvorrichtung 1, welcher durch die Stege 11, die die Ausnehmung 3 durchgreifen, bestimmt wird. Somit ist also die Befestigungsvorrichtung 1 innerhalb der Ausnehmung 3 in der Radialrichtung R verschieblich, auch wenn die Stege 11, gegebenenfalls zusammen mit den Hakenenden 13 die Ausnehmung 3 durchgreifen. Zur Fixierung der Befestigungsvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform nach den Figuren 11 bis 13 besitzt diese Befestigungsvorrichtung 1 ein Sperrelement 50, welches gegen die zweite Außenseite D der Verkleidung/des Ab ¬ schirmteils 2 gesetzt wird und mit den Hakenkrallen 12 (Stege 11 und Hakenenden 13) verrastend zusammenwirken kann. Zur Vormontage der Befestigungsvorrichtung 1 an der Verkleidung 2 wird die Befestigungsvorrichtung 1 von der ersten Außenseite A her gegen die Verkleidung 2 gesetzt, sodass die Stege 11 mit den Haltekrallen 12 (Hakenenden 13) die Ausnehmung 3 durchgreifen. Von der zweiten Außenseite B her wird das Sperrelement 50 gegengesetzt, sodass die Hakenkrallen 12 mit ei ¬ nem inneren Ringsteg 51 des Sperrelements 50 verhakend zusam ¬ menwirken können. Das Sperrelement 50 weist neben dem inneren Ringsteg 51 einen äußeren Ringsteg 52 auf, wobei die

Ringstege 51, 52 durch radial abgehende Speichen 53 miteinan ¬ der verbunden sind. Das Sperrelement 50 ist insbesondere ein ¬ stückig z. B. aus Kunststoff gefertigt. Der äußere Ringsteg 52 besitzt einen derartigen Durchmesser, dass sichergestellt ist, dass der äußere Ringsteg 52 auf der zweiten Außenseite B der Verkleidung 2 aufliegen kann und somit eine zuverlässige Gegenabstützung der Befestigungsvorrichtung 1, welche auf der ersten Außenseite A angeordnet ist, bewirkt. Zudem weist die Befestigungsvorrichtung 1 etwa auf dem radialen Abstand des inneren Ringstegs 31 einen Ringkragen 54 auf, welcher sich vom inneren Ringsteg 31 ein Stück axial auf die erste Außen ¬ seite A hin erstreckt. Dieser Ringkragen 54 ist hinsichtlich seines Durchmessers größer gewählt als der Durchmesser der Ausnehmung 3, sodass der Ringkragen 54 zusammen mit dem äußeren Ringsteg 30 der Befestigungsvorrichtung im endmontierten Zustand an der Verkleidung 2 auf der ersten Außenseite A aufliegt .

Die Funktionsweise der Befestigungsvorrichtung 1 in der Ausführungsform gemäß den Figuren 11 bis 13 entspricht grund ¬ sätzlich der Funktionsweise der Befestigungsvorrichtung 1 in den Ausführungsformen gemäß Figuren 6 bis 10 mit der Maßgabe, dass die Befestigungsvorrichtung 1 in der Ausführungsform gemäß Figuren 11 bis 13 dazu geeignet ist, in übergroßen Aus ¬ nehmungen 3 von Verkleidungen 2 angeordnet zu werden und dort als Ganzes mit Radialspiel verschieblich bewegbar angeordnet zu sein. Die Stege 11 und die Haltekrallen 12 verhaken sich bei der vorliegenden Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung 1 nicht am Lochrand 15 sondern am inneren Ringsteg 51 des Sperrelements 50. Das Gegenbefestigungselement 4 wirkt wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen gemäß Figur 6 bis 10 nach Art eines Spreizdübels und stellt so eine sichere Verhakung der Hakenkrallen 12 mit dem inneren Ringsteg 51 des Sperrelements 50 sicher.

Bei dieser Ausführungsform ist insbesondere von Vorteil, dass die Befestigungsvorrichtung an Ausnehmungen 3 von Verkleidungen 2 vormontierbar ist, deren Rand der Ausnehmung 15 eine gegenüber dem Außendurchmesser der Stege 11 größere Umfangskontur haben kann. Durch die zweiteilige Ausbildung der Befestigungsvorrichtung 1 zusammen mit dem Sperrelement 50 ist ein sicheres Vormontieren der Befestigungsvorrichtung 1 an der Verkleidung 2 gewährleistet. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere zum Anbringen an Ausnehmungen 3, die aufgrund von Umformungen oder aufgrund von anderen Umständen gegebenenfalls auch eine von einer reinen Kreisform abweichende Außenkontur haben können. Mit dieser Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung 1 können also auch Ausnehmungen versehen werden, die gegebenenfalls hinsichtlich der Geometrie des Randes 15 der Ausnehmung etwas unregelmäßig oder mit hohen Toleranzen behaftet ist (sind) . Solche Ausnehmungen, die gegebenenfalls von einer reinen Kreisform abweichen, treten beispielsweise bei Hitzeschildern oder Wärmeabschirmtei ¬ len auf, die nach einem Stanzvorgang noch einem Umformungsvorgang unterworfen werden. Hier kann es oftmals vorkommen, dass zunächst zylindrisch gestanzte Ausnehmungen nach der Umformung oval oder anderweitig verzerrt werden. Die Befesti ¬ gungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform ist gegenüber solchen Fertigungstoleranzen unempfindlich und kann mit einfachen Mitteln (nur zwei Teile) zuverlässig eine Befesti ¬ gungsmöglichkeit an solchen Ausnehmungen zu Verfügung stellen .

In den Figuren 14 und 15 ist eine weitere alternative Ausfüh ¬ rungsform der Befestigungsvorrichtung 1 gezeigt, welche ein Sperrelement 50 nutzt, wie es in der Ausführungsform gemäß Figuren 11 bis 13 vorgeschrieben wurde.

Die Befestigungsvorrichtung 1 in der Ausführungsform gemäß den Figuren 14 und 15 besitzt analog zu den vorbeschriebenen Ausführungsformen z. B. gemäß Figuren 1 bis 5 ein Verhakungs- element 6 und ein Übertragungselement 7. Das Verhakungselement 6 ist analog aufgebaut zu dem vorbe ¬ schriebenen Verhakungselement 6 gemäß der Ausführungsformen nach Figuren 1 bis 5. Das Übertragungselement 7 ist in Ab ¬ wandlung zum vorbeschriebenen Übertragungselement 7 hinsicht ¬ lich seines Außendurchmessers etwas kleiner ausgebildet und weist Hakenleisten 60 auf, welche die Stegelemente 10 des Verhakungselements 6 randlich übergreifen. Im Unterschied zur vorbeschriebenen Ausführungsform gemäß Figuren 1 bis 5 muss bei dieser Ausführungsform keine radiale Verschieblichkeit des Verhakungselements 6 bezüglich des Übertragungselements 7 vorgesehen sein, sodass das Verhakungselement 6 zumindest nä ¬ herungsweise radial spielfrei oder nur mit geringem Spiel im Übertragungselement 7 sitzt.

Wie vorbeschrieben sitzt das Übertragungselement 7 im Endmon ¬ tagezustand an einer Verkleidung 2/Abschirmteil 2 auf der ersten Außenseite A einer Verkleidung 2. Die Stege 11 zusammen mit den Haltekrallen 12 durchgreifen eine im Durchmesser vergrößerte Ausnehmung 3, sodass die Stege mit Radialspiel in der Ausnehmung 3 sitzen. Die Hakenkrallen 12 mit ihren Hakenenden 13 wirken analog zur Ausführungsform gemäß Figuren 11 bis 13 mit einem inneren Ringsteg 51 eines Sperrelements 50 zusammen, welches gegen die zweite Außenseite B der Verklei ¬ dung 2 gesetzt ist. Das Sperrelement 50 weist wie vorbe ¬ schrieben auch einen äußeren Ringsteg 52 auf, welcher hinsichtlich seines radialen Durchmessers oder seiner radialen Abmessungen so bemessen ist, dass er auf jeden Fall in ausreichendem Maße auf der zweiten Außenseite B der Verkleidung 2 aufliegt. Diese Ausführungsform weist ebenfalls Speichen 53 auf, welche den inneren Ringsteg 51 und den äußeren Ringsteg 52 miteinander verbinden.

Auch diese Befestigungsvorrichtung 1 in der Ausführungsform gemäß Figuren 14 und 15 ist analog zur Ausführungsform gemäß Figuren 11 bis 13 dazu geeignet, in einfacher Art und Weise eine radialtoleranzausgleichende Befestigungsvorrichtung für Verkleidungen 2 zu schaffen, welche unabhängig ist von einer übermäßig genauen Fertigung des Randes 15 der Ausnehmung 3 in der Verkleidung 2. Sie bietet daher die gleichen Vorteile wie die vorbeschriebene Ausführungsform gemäß Figuren 11 bis 13 und zeigt eine Möglichkeit, wie dies mit einer Befestigungs ¬ vorrichtung 1 aufweisend ein Verhakungselement 6 (gegebenen ¬ falls aus Metall) und ein Übertragungselement 7 (gegebenen ¬ falls aus Kunststoff) verwirklicht werden kann.

Bezugszeichenliste a Axialspiel

A erste Außenseite

B zweite Außenseite

F H Haltekraft

L Bolzenlängsrichtung (Längsrichtung)

M Montagerichtung

R Radialrichtung

U Umfangsrichtung

1 Befestigungsvorrichtung

2 Verkleidung/Abschirmteil

3 Ausnehmung

4 Gegenbefestigungselement

5 Gewinde

6 Verhakungselement

7 Übertragungselement

8 Zungen

9 Grundkörper

10 Stegelemente

11 Stege

12 Hakenkralle

13 Hakenende

14 Abschrägung

15 Rand der Ausnehmung

20 Überlappungsstege

21 Begrenzungsstege

22 Einschnappschräge

25 Verdickung

30 äußerer Ringsteg

31 innerer Ringsteg Strebe

weitere Strebe Umfangssteg

Lücke

Haltering Sperrelement

innerer Ringsteg (Sperrelement) äußerer Ringsteg (Sperrelement) Speicher

Ringkragen Hakenleiste




 
Previous Patent: FUEL CELL

Next Patent: BRAKE SYSTEM