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Patent Searching and Data


Title:
FASTENING STRAP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1989/004281
Kind Code:
A1
Abstract:
A fastening strap for tying, bundling or fastening articles is releasable and reusable and consists essentially of a head part, comprising a hook (1) with a hook shaft (2) and a hook leg (4), and a loop part (7) which has one or more locking elements (6). The hook (1) has on its hook shaft (2) at least one insertion slit (3) in which the loop part (7) can be inserted. This arrangement enables the head part to be engaged with the articles to be bundled in a simple manner by hooking the hook (1), so that during bundling the head part need not being expressly secured and in addition, depending on the periphery of the bundle, each of the locking elements (6) can be anchored with the head part by pushing the loop (7) into the insertion slit (3) without having to thread one end of the strap into the head part or draw several locking elements (6) through the head part.

Inventors:
PAYER HERMANN (AT)
Application Number:
PCT/AT1988/000094
Publication Date:
May 18, 1989
Filing Date:
November 11, 1988
Export Citation:
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Assignee:
PAYER HERMANN (AT)
International Classes:
F16B45/00; B65D63/14; F16G11/00; F16G11/14; F16B45/02; (IPC1-7): B65D63/14
Foreign References:
CH405131A1965-12-31
DE1085809B1960-07-21
GB1131346A1968-10-23
DE225611C
DE1486292A11969-04-03
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Claims:
1. PATENTAHSPEÜCHE Befestigungsband zum Verschnüren, Bündeln oder Befestigen mindest eines Gegenstandes, mit zumindest einem Kopfteil, welcher zuminde3 Einführungsschlitz aufweist, und mit einem ein oder mehrere Eastenelemente aufweisenden Umschlingungsteil, wobei die Eastenelemente lösbar im Einführungsschlitz des Kopfteiles verankerbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß am Kopfteil ein Haken (1) ausgebildet ist, welcher am Hakenschaft (2) den Einführungsschlitz (3) aufweist.
2. Befestigungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (l) am Hakenschaft (2) eine Fortsetzung (5) aufweist, die mit dem Einführungsschlitz (3) ausgestattet ist, durch welchen der zwischen zwei Eastenelementen (6) befindliche Bereich des Umschlingungsteiles (7) einschiebbar ist.
3. Befestigungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsschlitz (3) in eine am Hakenschaft (2) angeordnete, mit einer Querwand (8) versehene Hülse (9) mündet und die Hülse (9) zum Einschieben der Eastenelemente (6) ausgebildet ist.
4. Befestigungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken¬ schaft (2) zwei Einführungsschlitze (3',3") aufweist, die dermaßen ausge¬ bildet sind, daß der Umschlingungsteil (7) in den einen Einführungsschlitz (3") in Eichtung des Hakenschenkeis (4) einschiebbar ist und daß der Umschlingungsteil (7) in den anderen Einführungsschlitz (3') von der Eichtungdes Hakenschenkels (4) einschiebbar ist.
5. Befestigungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein¬ führungsschlitz (3) mit einer Lösehemmungseinrichtung (10) ausgebildet ist.
6. Befestigungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil eine Einhaksicherung nach Karabinerart (11) aufweist.
7. Befestigungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der beiden Enden des Befestigungsbandes ein Kopfteil ausgebildet ist.
8. Befestigungsband nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlingungsteil elastisch ausgebildet ist.
9. Befestigungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsch¬ lingungsteil (7) in einem auf die Eastenelemente(6) abgestimmten, zwischen Hakenschenkel (4) und Hakenschaft (2) gebildeten Bereich verankerbar ist.
Description:
Befestigungsband. Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungsband zum Verschnüren, Bündeln oder Befestigen mindestens eines Gegenstandes, mit zumindest einem Kopfteil, welcher zumindest einen Einführungsschlitz aufweist, und mit einem ein oder mehrere Eastenelemente aufweisenden Umschlingungsteil, wobei die Eastenelemβnte lösbar im Einführungsschlitz des Kopfteiles verankerbar sind«

Es sind ähnliche Konstruktionen bekannt, bei denen zum Beispiel der Um¬ schlingungsteil in einen Schlitz des Haltekörpers eingeführt und in weiterer Folge entlang einer Verbindungsnut über eine Kante gezogen wird, sodaß ein am Umschlingungsteil befindliches Bastenelement in einer Nut verankert werden kann ( CH- PS Kr. 400 895» EGGIMAM) .

Eine weitere ähnliche Konstruktion (DE- PS Kr. 32 1o 678 C2, KEAUS) weist zwei an einen Spalt anschließende gespreizte Arme auf, unterhalb welchen Anlaufbahnen angeordnet sind.

Die Aufgabe des erfindungsgemäßen Befestigungsbandes besteht darin, eine Einrichtung zu schaffen, bei der, dem zu bündelnden Umfang entsprechend, wahlweise jedes der Eastenelemente mit dem Kopfteil verankert werden kann ohne daß ein Bandende in den Kopfteil eingefädelt- oder mehrere Easten¬ elemente durch den Kopfteil hindurchgezogen werden müssen und hat weiters die Aufgabe, daß der Kopfteil in einfacher Weise durch Einhaken mit den zu bündelnden Gegenständen in Eingriff gebracht werden kann, sodaß während des Bündelvorganges der Kopfteil nicht eigens festgehalten werden muß. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Kopfteil ein Haken ausgebildet ist, welcher am Hakenεchaft den Einführungsschlitz zum Einschieben des Umschlingungsteiles aufweist.

In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Befestigungsbandes kann der Hakenschaft eine Portsetzung aufweisen, die mit dem Einführungsschlitz ausgestattet ist, durch welchen der zwischen zwei Eastenelementen befind¬ liche Bereich des Umschlingungsteiles einschiebbar ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Einführungsschlitz in eine am Hakenschaft angeordnete, mit einer Querwand versehenen Hülse münden, wobei die Hülse zum Einschieben der Eastenelemente ausgebildet ist. Diese Bauart eignet sich insbesondere für höhere Zuglasten, da hierbei keine seitlichen Zugkräfte auf den Hakenschaft einwirken.

In weiterer Ausgestaltung kann der Hakenschaft zwei Einführungsschlitze aufweisen die dermaßen angeordnet sind, daß der Umschlingungsteil in den

einen Einführungsschlitz in Eichtung des Hakenschenkels einschiebbar ist und daß der Umschlingungsteil in den anderen Einführungsschlitz von der Eichtung des Hakenschenkels einschiebbar ist. Diese Bauart zweier entgegengesetzt ausgerichteter, am Hakenschaft angeordneter Einführungs- schlitze eignet sich insbesondere für Anwendungsfälle, bei welchen zwei im Abstand voneinander befindliche Gegenstände zusammengespannt werden solle Nach einem anderen Merkmal kann der Einführungsschlitz mit einer Löεe- hβmmungseinrichtung ausgebildet sein, welche ein unbeabsichtigtes Heraus¬ gleiten des Umschlingungsteiles aus dem Einführungsschlitz verhindern soll. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der ' " . Kopfteil ä-^Ss " . eine Einhaksicherung nach Karabinerart aufweisen.

Each einem weiteren nicht näher dargestellten Merkmal kann am Befestigungs¬ band an jedem der beiden Enden ein Kopfteil ausgebildet sein. In weiterer Ausgestaltung kann der Umschlingungsteil elastisch ausgebildet sein.

Uach einem anderen Merkmal kann der Umschlingungsteil in einem auf die Eastenelemente abgestimmten - } zwischen Hakenschenkel und Hakenschaft gebildeten Bereich verankerbar sein.

Anhand der Zeichnungen sollen nun drei Ausbildungsformen des Kopfteiles näher beschrieben werden, wobei die vorliegende Erfindung nicht auf diese drei angeführten Beispiele beschränkt ist.

Pig. 1 zeigt die schematische Darstellung eines zwischen zwei Gegenständen gespannten Befestigungsbandes, wobei der Kopfteil eine Fortsetzung mit zwei Einführungsschlitzen aufweist.

Fig. 2 zeigt den schematischen Schrägriß eines zwischen zwei Gegenständen -gespannten Befestigungsbandes, wobei der Haken eine Einhaksicherung nach Karabinerart aufweist und der Einführungsschlitz in eine am Hakenschaft angeordnete Hülse mündet.

Fig. ' 3 zeigt die schematische Abbildung eines Kopf eiles in Arbeitsstellung mit zwei am Hakenschaft angeordneten Einführungsschlitzen, wobei der Haken eine Einhaksicherung nach Karabinerart aufweist und der Umschlingungsteil zwischen Hakenschenkel und Hakenεchaft verankert ist.

Fig. 1 zeigtein zwischen zwei Gegenständen 12,12' (z.B. Drähte, Stangen oder Ähnliches) gespanntes Befestigungsband. Dieses Befestigungsband besteht im wesentlichen aus einem Kopfteil, an welchem ein Haken 1 ausgebildet ist, aus einem Umschlingungsteil 1 , welcher Eastenelemente 6 aufweist und aus zwei entgegengesetzt ausgerichteten Einführungsschlitzen 3',3" , welche

mittels einer am Hakenschaft 2 angeordneten Fortsetzung 5 gebildet werden.

Sollen in einem Anwendungsbeispiel mit solch einem Befestigungsband zwei im Abstand voneinander befindliche Gegenstände 12,12' zusammengespannt werden, so wird der Bereich zwischen Hakenschenkel 4 und Hakenschaft 2 mit dem Gegenstand 12 eingehakt, der Umschlingungsteil 7 um den anderen Gegenstand 12* herumgeschlungen und es kann in weiterer Folge der zwischen zwei Eastenelementen 6 befindliche Bereich des Umschlingungsteiles 7 in den Einführungsschlitz 3' eingeεchoben werden, ohne daß der Umschlingungs¬ teil 7 auch um den Gegenstand 12 geschlungen werden muß. Für den Fall, daß ein Einhaken des Hakens 1 mit dem Gegenstand 12 nicht möglich ist wird der Umschlingungsteil 7 in nicht näher dargestellter V/eise auch um den Gegenstand 12 geschlungen und der Umschlingungsteil ~ J zum Verankern in den Einführungsschlitz 3" eingeschoben, wobei der Hakenschen¬ kel 4 hierbei als gut greifbares Zugorgan des Befestigungsbandes verwendbar ist. Die Einführungsschlitze 3',3" sind mit einer Lösehemmungseinrichtung 10 ausgebildet, die ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des Umschlingungsteiles 7 hemmen.

Fig. 2 zeigt den schematischen Schrägriß eines zwischen zwei Gegenstän¬ den 12,12' gespannten Befestigungsbandes, wobei der Haken 1 eine Einhak- sicherung nach Karabinerart 11 aufweist. Der Einführungsschlitz 3, in welchen der zwischen zwei Eastenelementen 6 befindliche Bereich des Umschlingungs¬ teiles 7 einschiebbar ist, mündet in eine am Hakenschaft 2 angeordnete Hülse 9« Die Hülse 9 ist zum beiderseitigen Einschieben eines Eastenelementes ausgebildet und mit einer Querwand 8 ausgestattet, womit das Eastenelement 6 in der Hülse 9 verankerbar ist.

Fig. 3 zeigt im Schrägriß die schematische Abbildung eines Kopfteiles in Arbeitsstellung, mit zwei am Hakenschaft 2 angeordneten Einführungs¬ schlitzen 3' 5 3" und mit einem Haken 1, welcher eine Einhaksicherung nach Karabinerart 11 aufweist. Der Umschlingungsteil 7 is in einem auf die Eastenelemente 6 abgestimmten, zwischen dem Hakenschenkel 4 und dem Haken¬ schaft 2 gebildeten Bereich verankert.

Der in Fig. 3 dargestellte Kopfteil bietet dem Anwender die Möglichkeit, wahlweise den Umschlingungsteil 7 im Haken 1 zu verankern, zum Beispiel wenn hohe Abbindesicherheit des nicht näher dargestellten Abbindegutes gefordert ist, oder v/ahlweise den Haken 1 mit dem Abbindegut einzuhaken und den Umschlingungsteil 7 nach dem Herumschlingen im Einführungsschlitz 3" zu verankern.

Eine weitere Anwendungsmöglichkeit dieser Bauart besteht darin, daß zum Beispiel mit diesem Befestigungsband Material gebündelt und der

Umschlingungsteil in den Einführungsschlitz 3 1 eingeschoben wird, wobei anschließend das Befestigungsband mit dem gebündelten Material mit Hilfe des Hakens 1 an einem Spanndraht, -Hagel oder Ähnlichem auf ehängt werden kann«

Es ist jedoch bei der vorliegenden Erfindung nicht stets vorgesehen, daß zwei entgegengesetzt ausgerichtete Einführungsschlitze am Hakenschaft ausgebildet sind.

Durch die Ausgestaltung des Kopfteiles mit einem Haken 1, welcher zum Beispiel mit dem Abbindegut BSgggB5gg in einfacher Veise in Eingriff gebracht werden kann, und mit einem am Hakenschaft 2 ausgebildeten Einführungsschlitz 3, in den der Umschlingungsteil 7 einschiebbar ist wird der Arbeitsvorgang des Verschnürens, Bündeins und Befestigens gegenüber dem Stand der Technik erheblich erleichtert.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen