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Title:
FEEDING DEVICE FOR ELECTRICAL SHAFT FURNACES WITH AN ELECTRODE-RECEIVING CENTRAL TUBE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/029914
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a feeding device for closed shaft furnaces that are attached to a gas extracting device, more particularly low shaft furnaces for melting steel scraps, with a conveyor device leading to the head of the upper tank of the furnace, which is at least integrated in part to the atmosphere in the furnace and a distribution device for distributing the charge. A carrousel (31) receiving the charge carried by a conveyor device (21) is mounted in the head of the furnace (13). Said carrousel is guided in the head of the furnace (13) on a guide path (65) fixed on the jacket (18) of the upper tank of the furnace (12) above the gas extracting device (17) in such a way that it can rotate and comprises shutter elements (41) attached to the actuators (41).

Inventors:
SCHMALE KLAUS (DE)
SCHUERNING ANDREAS (DE)
GRUND GUIDO (DE)
LEMKE JOACHIM (DE)
Application Number:
PCT/DE1998/003420
Publication Date:
June 17, 1999
Filing Date:
November 12, 1998
Export Citation:
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Assignee:
MANNESMANN AG (DE)
SCHMALE KLAUS (DE)
SCHUERNING ANDREAS (DE)
GRUND GUIDO (DE)
LEMKE JOACHIM (DE)
International Classes:
C21C5/52; C21C5/56; F27B3/18; F27D3/00; F27D13/00; (IPC1-7): C21C5/52; C21C5/56; F27B3/18; F27D3/00
Foreign References:
EP0770690A21997-05-02
DE2408713A11974-10-03
DE3314943A11983-11-17
US4285713A1981-08-25
Other References:
DATABASE WPI Section Ch Week 8601, Derwent World Patents Index; Class M24, AN 86-005212, XP002099281
Attorney, Agent or Firm:
Meissner, Peter E. (Hohenzollerndamm 89 Berlin, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Beschickungseinrichtung fOr geschlossene, an eine Gasabzugseinrichtung angeschlossene Schachtöfen, insbesondere fur Niederschachtofen zum Einschmelzen von Stahlschrott, mit einer zum Kopf des Ofenobergefäßes führenden Transporteinrichtung, die mindestens teilweise in die Ofenatmosphäre eingebunden ist, und eine Verteileinrichtung zum Verteilen der Charge, dadurch gekennzeichnet, daß im Ofenkopf (13) ein von einer Fördereinrichtung (21) mit Charge belegbares Karussell (31) vorgesehen ist, daß das Karussell (31) im Ofenkopf (13) auf einer am Mantel (18) des Ofenobergefäßes (12) befestigten Bahn (65) oberhalb der Gasabzugseinrichtung (17) drehbar geführt ist und daß das Karussell (31) an Aktuatoren (41) angeschlossene Klappelemente (32) aufweist.
2. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf die Klappelemente (32) Segmente (34) eines Ringes (35) sind mit einer Tiefe (c) mit c = 0,1 bis 1,0 x R mit R = Radius des Ofenkopfes und einer Breite B = 1/4 bis 1/16 x U mit U = Umfang des Ofenkopfes.
3. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappelemente (32) zu ihrer Spitze konisch sich verjüngende Zinken (33) sind.
4. Beschickungseinrichtung nach einem der o. g. Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Klappelementen (32) im Bereich ihrer Kippachse (III) Hebel (37) vorgesehen sind, die mit den Aktuatoren (41) verbindbar sind.
5. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktuatoren (41) eine KolbenZylinderEinheit (42) aufweisende Antriebe (43).
6. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl die Aktuatoren (41) Drehantriebe (44) sind.
7. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehantriebe (44) tuber Seile (47) mit den Klappelementen (32) verbindbar sind.
8. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Klappelementen (32) Dämpfungselemente (51) angeordnet sind, die in Schließsteilung der Klappelemente (32) Stöße der auftreffenden Charge dämpfen.
9. Beschickungseinrichtung nach einem der o. g. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafl bei einem Schachtofen mit einem koaxial zum zylindrischen Ofenobergefaf3 (12) angeordnetes zur Materialführung und zur Elektrodenaufnahme bestimmtes Zentralrohr (19) sich die Enden der Klappelemente (32) an am Zentralrohr (19) befestigten Stützelementen (61) abstutzen.
10. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (61) formschlüssig mit den Klappelementen (32) verbindbar sind, z. B. als Drehhebel (62) ausgestaltet sind.
11. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dafl die Klappelemente (32) Drehachsen (II) besitzen, die um Wellen (38) drehbar angeordnet sind und die konzentrisch zur Ofenachse (I) weisen, und dafl die Klappelemente (32) als zweiflüglige Klappen (36) ausgestaltet sind, die sich im Bereich der Drehachse (II) auf an der Innenwand des Ofenobergefäßes (12) und der Auflenwand des Zentralrohres (19) angeordnete Stützelemente (61) abstützen.
12. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (61) als Schienen (63) ausgebildet sind, auf denen Rader (64) rollen, die mit den Drehachsen (II) der Klappelemente (32) verbunden sind.
13. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da (3 die Antriebe (42,43) mit einer Meßund Regeleinrichtung (45) in Verbindung stehen, durch die jede einzelne Klappe (32) betätigbar ist.
14. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mefund Regeleinrichtung (45) mit einer Teufenmessung (46) regelungstechnisch verbunden ist.
Description:
BESCHICKUNGSEINRICHTUNG FUR ELEKTRO-SCHACHTOFEN MIT ELEKTRODENAUFNEHMENDEM ZENTRALROHR Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Beschickungseinrichtung fur geschlossene, an eine Gasabzugseinrichtung angeschlossene Schachtofen, insbesondere finir Niederschachtöfen zum Einschmeizen von Stahischrott, mit einer zum Kopf des Ofenobergefäßes führenden Transporteinrichtung, die mindestens teilweise in die Ofenatmosphäre eingebunden ist, und eine Verteileinrichtung zum Verteilen der Charge.

Aus DE-PS 17 58 842 ist eine Beschickungseinrichtung fOr gasdichte Elektroöfen bekannt, bei der jeder Elektrode Beschickungsrohre zugeordnet sind, oberhalb derer ein mit einem Drehantrieb verbundener Ring vorgesehen ist, der mit einem Förderband zum Transport der Charge verbunden ist. Die Beschickungsrohre sind in ihrem oberen Teil als Bunker ausgebildet, tuber denen Tricher vorgesehen sind, die Ober mehrere Laufräder auf einem sich auf einer kreisförmigen Schiene abstützenden Ring drehbar angeordnet sind. Der Ring ist durch Tassendichtungen gasdicht abgeschlossen.

Diese konstruktiv aufwendige Einrichtung erlaubt nur ein punkfformiges von der Anzahl der Bunker abhängiges Belegen der Teufe mit Charge.

Aus DE-PS 33 14 943 ist eine Vorrichtung zur Beschickung elektrothermischer Schmelzofen bekannt, bei denen Ringkammern konzentrisch um jede Elektrode angeordnet sind mit mindestens einer verschließbaren, zum Ofengefäß gehenden Öffnung, einer konzentrischen inneren Wand und einer mit ihr verbundenen konzentrischen au (3eren Wand, wobei die beiden Wände relativ zur Elektrode drehbar sind.

Mit dieser komplizierten Beschickungsvorrichtung läßt sich die Charge bezogen auf den gesamten Ofenkopf nicht gleichmäßig verteilen.

Weiterhin ist aus DE 44 07 861 C1 eine Beschickungsvorrichtung fur geschlossene Lichtbogenöfen bekannt, bei denen die Charge konzentrisch zur und gleichmäßig rings um eine konzentrische Ofenhauptachse vorgesehene Ringkammer chargiert wird.

Hierzu wird eine Fahreinrichtung eingesetzt, die schaltbare Lastmagnete aufweist.

Nachteile dieser Vorrichtung ist das Erfordernis ausschließlich metallischer Charge, die vom Magnetförderer transportiert werden kann.

Die Erfindung hat sich das Ziel gesetzt, eine Beschickungseinrichtung fur geschlossene Schachtöfen zu schaffen, die mit konstruktiv einfachen Mitteln ein sicheres Zuführen einer auch nicht metallischen Charge zu beliebigen Punkten der Teufe im Ofen gewährleistet.

Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch die Merkmale des Anspruchs 1. Die nachfolgenden Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.

Erfindungsgemäß ist im Ofenkopf ein Karussell vorgesehen, welches aus Klappelementen aufgebaut ist und auf einer Bahn im Ofenkopf drehbar geführt ist. Das Karussell ist durch eine Fördereinrichtung mit Charge belegbar. Zum Belegen des Karussells genügt ein Aufgabepunkt. Das Karussell kann dabei gleichmtirig oder aber sowohl mengen-wie materiaimäßig vorgebbar belegt werden.

Zum Chargieren wird das Karussell in eine Position gebracht und durch gezieltes Ansteuern der einzelnen Klappelemente entleert.

Die einzelnen Klappelemente können dabei als Zinken ausgebildet sein, die sich zu ihrer Spitze hin verjüngen. In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung sind die Klappelemente als Segmente eines Ringes mit einer Breite B mit B = 1/4 bis 1/16 des Umfanges des Ofenkopfes und einer Tiefe c von c = 0,1 bis 1,0 x R mit R = Radius des Ofenkopfes dimensioniert.

Zum Dämpfen der Stbfle beim Auftreffen der Charge auf die einzelnen Klappen des Karussells sind Drehklappenelemente und Dämpfungselemente vorgesehen. Diese Dämpfer können unabhängige Elemente sein, auf denen sich die Klappen abstutzen, es können aber auch Teile der die Klappen haltenden Hebel sein.

Zum einfachen Betätigen der Klappelemente sind diese im Bereich der Kippachse mit Hebeln versehen, die an Aktuatoren angeschlossen sind. Als Aktuatoren werden Kolben-Zylinder-Einheiten oder auch Drehantriebe vorgeschlagen.

Das erfindungsgemäße Karussell ist bei beliebigen Schachtöfen einsetzbar einschließlich bei Niederschachtöfen, die Elektroden zum Einschmeizen der Charge besitzen. Diese Elektroden konnen ungeschutzt in den Ofeninnenraum ragen oder auch von einem Zentralrohr umgeben sein.

Bei Elektrolichtbogenöfen mit einem Zentralrohr wird vorgeschlagen, die Enden der Klappelemente an am Zentralrohr befestigten Stützelementen abzustützen. In einer vorteilhaften Ausgestaltung konnen diese Stutzelemente formschlussig mit den Klappelementen verbunden werden, beispielsweise als Drehhebel ausgestaltet sein.

Wahrend der Belegung des Karussellls mit Charge werden die einzelnen Klappen arretiert und vor ihrem Öffnen gelöst.

Erfindungsgemäß kann die Drehachse der Klappen entsprechend des äußeren Ringes des Karussells geführt sein, sie konnen aber auch radial zur Ofenhauptachse weisen.

Im letzteren Fall können die Klappelemente als zweiflüglige Klappen ausgestaltet werden.

Zum Betätigen der Klappen werden Kolben-Zylinder-Einheiten oder Drehantriebe vorgeschlagen. Zum Abfangen der Store werden jeweils Dampfungselemente eingesetzt. Bei den Drehantrieben konnen hierbei Rückkupplungen zum Einsatz kommen. Weiterhin kann bei den Drehantrieben die Verbindung zu den einzelnen Klappen Ciber Seilelemente erfolgen.

Die einzeinen Antriebe der Klappen sind an eine Meß-und Regeleinrichtung angeschlossen, wobei these mit einer Teufenmessung regelungstechnisch in Verbindung steht, so daß verbrauchsgerecht die Teufe mit Charge belegt wird.

Ein Beispiel der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung dargelegt. Es zeigen hier die Figur 1 einen Schnitt durch einen Niederschachtofen Figur 2 Draufsicht auf das Karussell Figur 3 eine einfICigiige Klappe Figur 4 eine zweiflüglige Klappe.

Die Figur 1 zeigt ein Ofenuntergefäß 11, auf dem ein Ofenobergefäß 12 aufgesetzt ist, in welches im Ofenkopf 13 durch eine Fördereinrichtung 21, hier bestehend aus einem inneren Förderband 22 und einem endlosen Zuführband 23, beschickt wird. Zwischen dem Zuführband 23 und dem Förderband 22 ist eine Schleuse 14 angeordnet, die eine äußere Klappe 15 und eine innere Klappe 16 besitzt.

Die Fördereinrichtung 21 kann-in der Figur 1 hier nicht weiter dargestellt-beliebig ausgestaltet sein, beispielsweise als Korb oder als Rutsche oder ähnliches.

In der vorliegenden Form wird die Charge tuber das innere Förderband 22 zu einem Karussell 31 gefördert.

Im linken Teil der Figur 1 ragt die Elektrode ungeschützt in das Ofenobergefäß 12.

Weiterhin ist skizzenhaft eine Teufenmessung 46 dargestelit.

Das im linken Teil der Figur 1 oberhalb der Gasabzugseinrichtung dargestellte Karussell 31 besitzt Klappelemente 32, die um die Kippachse 11 drehbar sind und Hebel 37 besitzen, die an eine Kolben-Zylinder-Einheit 42 angeschlossen sind. Die Klappelemente 32 sind über Räder 64 auf Schienen 63 drehbar gelagert.

Im rechten Teil der Figur 1 ist die Elektrode 71 von einem Zentralrohr 19 umgeben. Am Zentralrohr 19 sind Stützelemente 61 vorgesehen, auf dem Schienen 63 befestigt sind, tuber die Rader 64 laufen. Das gleiche Rad-Schienensystem ist am Mantel des Ofenobergefäßes 12 vorgesehen. Die RAder 64 sind mit Wellen 38 verbunden, die radial zur Ofenachse I weisen, und an denen Klappelemente 32 angeordnet sind, die als zweiflüglige Klappen 36 ausgestaltet sind, welche tuber Drehantriebe 44 drehbar sind.

Der Drehantrieb 44 wie auch die Kolben-Zylinder-Einheit 42 sind mit einer Meß-und Regelrichtung 45 verbunden, an welche eine Teufenmessung 46 regelungstechnisch angeschlossen ist.

Weiterhin ist ein Fahrantrieb 49 vorgesehen, mit denen das Karussell 31 drehbar ist. tuber die hier dargestellten Radschienenantriebe sind auch andere Antriebe wie beispielsweise ein Magnetschwebeantrieb oder ein Gleitlager einsetzbar.

Die Figur 2 zeigt ein Karussell in der Draufsicht, und zwar in vier Quadranten a-d in grundsätzlich unterschiedlicher Bauart.

Der Quadrant a zeigt Zinken 33, mit Hebeln 37. Diese Zinken 33 sind einsetzbar bei einem Ofen mit oder ohne Zentralrohr 19.

Der Quadrant b zeigt Klappelemente 32 mit zweiflügligen Klappen 36 und radial zur Ofenmitte weisenden Wellen 38. An den Wellenenden 38 sind Rader 64 angebracht.

Der Quadrant c zeigt Klappelemente 32 als Ringsegmente 34, bei denen Hebel 37 die Klappelemente 32 um eine Welle 38 drehen. Die Ringsegmente 34 werden von am Zentralrohr 19 befestigten Drehhebeln 62 gehalten und sind durch diese arretierbar.

Im Segment d sind Ringsegmente 34 vorgesehen, an denen Hebel 37 befestigt sind, die die Segmente 34 um die Welle 38 drehen.

Die Ringsegmente 34 sind bei einem Schachtofen mit und ohne Zentralrohr 19 einsetzbar.

Die Figur 3 zeigt als einflüglige Klappen ausgestaltete Klappelemente 32, die in einem Ofenobergefäß 12 angeordnet sind, zu dem konzentrisch ein Zentralrohr 19 geführt ist.

Auf der rechten Seite ist ein Ringsegment 34 um eine Welle 38 drehbar. Am Ringsegment 34 ist ein Hebel 37 befestigt, der tuber eine Kolben-Zylinder-Einheit 42 das Klappelement 32 in seiner Halteposition htilt bzw. zum Einbringen der Charge umklappt.

Um Store aufzufangen, die von der Charge auf das Klappelement 32 während der Befüllung wirken, ist ein Dämpfungselement 51 vorgesehen, das im vorliegenden Fall schwenkbar ausgestaltet ist und gleichzeitig die Klappe in der geschlossenen Stellung arretiert.

Auf der linken Seite ist als Aktuator 41 ein Drehantrieb 44 vorgesehen, der liber ein Seil 47 mit dem Klappelement 32 in Verbindung steht.

Bei dem hier skizzierten Ringsegment 34, welches um die Welle 34 kippbar ist, ist ein Hebel 37 befestigt, bei dem kopfendig ein Rad 64 angebracht ist, welches in einem Radführungssegment 65 geführt ist. Das Radführungssegment läßt sich in der Weise verschieben, daß das Rad 64 und damit das komplette Klappelement 32 freigibt.

Am Zentralrohr 19 sind Drehhebel 62 angebracht, die Greifelemente 66 besitzen, mit denen die Ringsegmente 34 kopfendig greifbar sind. Durch Drehen der Drehhebel 62 wird das Ringsegment 34 kopfendig zum Aufklappen freigegeben.

Bei den in Figur 3 dargestellten Klappen wird die Charge in der Weise in den Ofen gefordert, da (3 sich diese vorwiegend in der Nahe des Zentralrohres 19 ansammelt.

Dieser Effekt ist bei bestimmten Fahrweisen des Ofens gewollt.

In der Figur 4 ist das Klappelement 32 als zweiflüglige Klappe 36 ausgestaltet. In der Klappenmitte ist die Welle 38 vorgesehen, die beidendig Rader 64 besitzt. Die Rader 64 werden tuber Schienen 63 geführt, die auf Stützelementen 61 am Ofenobergefäß 12 sowie am Zentralrohr 19 befestigt sind.

An der Welle 38 ist ein Hebel 37 befestigt, der mit einem Klappantrieb 48 verbunden ist. Dieser Klappantrieb 48 kann als Kolben-Zylinder-Einheit 42 oder auch als Drehantrieb 44 ausgestaltet sein.

Ohne weitere Detaillierung ist das Klappelement 32 mit einem Fahrantrieb 49 verbunden.

Positionsliste Schachtofen 11 Ofenuntergefaf3 12 Ofenobergefäß 13 Ofenkopf 14 Schleuse 15 Äußere Klappe 16 Innere Klappe 17 Gasabzugseinrichtung 18 Mantel (12) 19 Zentralrohr Fördern 21 Fördereinrichtung 22 Inneres Förderband 23 Endloszuführband Verteilen 31 Karussell 32 Klappelement 33 Zinken 34 Ringsegment 35 Ring 36 Zweiflüglige Klappe 37 Hebel 38 Welle Messen und Regeln 41 Aktuator 42 Kolben-Zylinder-Einheit 43 Antrieb 44 Drehantrieb 45 Meß-und Regeleinrichtung 46 Teufenmessung

47 Seil 48 Klappenantrieb (36) 49 Fahrantrieb Dämpfen 51 Dämpfungselement Stützen 61 Stützelement 62 Drehhebel 63 Schiene 64 Roder 65 Radführungssegment 66 Greifelement Elektrik 71 Elektrode I Ofenachse II Kippachse