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Patent Searching and Data


Title:
FEEDSTUFF AND METHOD FOR PRODUCING SAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/083903
Kind Code:
A1
Abstract:
In the production of a feedstuff, at least two components are connected to each other, namely a first component in the form of a substrate material, for example made of animal skin, and a second component in the form of a coating and/or filling that has a meat portion and that independently adheres to the substrate material.

Inventors:
UFERMANN ANGELA (DE)
WOLF MARCEL (DE)
Application Number:
PCT/DE2010/001502
Publication Date:
June 28, 2012
Filing Date:
December 20, 2010
Export Citation:
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Assignee:
DOKAS HANDELSGMBH
UFERMANN ANGELA (DE)
WOLF MARCEL (DE)
International Classes:
A01K15/02; A23K1/18
Foreign References:
DE3724993A11988-03-03
US6238715B12001-05-29
GB2028092A1980-03-05
US4260635A1981-04-07
US6886496B12005-05-03
US20040258830A12004-12-23
US20090004338A12009-01-01
US5897893A1999-04-27
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
SCHULTE & SCHULTE (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Verfahren zur Herstellung eines Futtermittels für Tiere, insbesondere eines Futtermittels für Hunde,

dadurch gekennzeichnet,

dass bei der Herstellung des Futtermittels mindestens zwei Komponenten, nämlich eine erste Komponente in Form eines z. B. aus Tierhaut hergestellten Trägermaterials und eine zweite Komponente in Form einer einen Fleischanteil aufweisenden Beschichtung so miteinander verbunden werden, dass die

Beschichtung selbsttätig an dem Trägermaterial anhaftet.

2. Verfahren nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die erste Komponente mit der zweiten Komponente beaufschlagt wird, während sich die zweite Komponente in zumindest teilweise aufgetautem Zustand bei einer Temperatur von 0° C - 5° C befindet.

3. Verfahren nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass die zweite Komponente über einen Zeitraum von 60 bis 180 Minuten, vorzugsweise ca.120 Minuten aufgetaut wird.

4. Verfahren nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass im Anschluss an die Verbindung der beiden Komponenten eine Formung des Futtermittels durchgeführt wird.

5. Verfahren nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass in Anschluss an die Formung des Futtermittels eine Trocknung durchgeführt wird.

6. Verfahren nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Trocknung durchgeführt wird, bis das Futtermittel einen Feuchtgehalt von 10% bis 25%, vorzugsweise ca.18 %, bezogen auf die zweite Komponente, aufweist.

7. Verfahren nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Trocknung bei einer Temperatur von 60° C bis 120° C, vorzugsweise bei ca.90° C durchgeführt wird.

8. Verfahren nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass in die erste Komponente mindestens ein Hohlraum eingebracht wird, welcher anschließend zumindest teilweise mit der zweiten Komponente befüllt wird.

9. Futtermittel für Tiere, insbesondere Futtermittel für Hunde,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Futtermittel (1) aus mindestens zwei Komponenten (2, 3) gebildet ist, nämlich einer ersten Komponente (2) in Form eines z. B. aus Tierhaut

hergestellten Trägermaterials (4) und einer zweiten Komponente (3) in Form einer einen Fleischanteil aufweisenden, selbsttätig an dem Trägermaterial (4)

anhaftenden Beschichtung (5). 10. Futtermittel nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Beschichtung (5) eine Stärke von ca.1 mm bis 5 mm aufweist.

11. Futtermittel nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Beschichtung (5) als Füllung (8) zwischen mehreren, aus dem

Trägermaterial (4) bestehenden Lagen (6, 7) ausgebildet ist.

12. Futtermittel nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Beschichtung (5) eine Beimischung in Form eines die Anhaftung der Beschichtung (5) an dem Trägermaterial (4) verbessernden Mittels aufweist.

13. Futtermittel nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Trägermaterial (4) mindestens einen Hohlraum (14, 15) aufweist, welcher mit der zweiten Komponente (3) befüllt ist.

14. Futtermittel nach Anspruch 13,

dadurch gekennzeichnet,

dass als Hohlraum (14, 15) eine Bohrung (16, 17) dient.

15. Futtermittel nach Anspruch 14,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Bohrung (16, 17) zumindest annähernd parallel zur Längsachse (18) des Futtermittels (1) angeordnet ist.

Description:
BESCHREI BU NG

Futtermittel und Verfahren zu seiner Herstellung

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Futtermittels für Tiere, insbesondere eines Futtermittels für Hunde. Außerdem betrifft die Erfindung ein entsprechend hergestelltes Futtermittel.

Derartige Futtermittel weisen zumeist eine einem Kauknochen

nachempfundene Form auf, können aber auch jede andere denkbare Form aufweisen. Diese Kauknochen erfreuen sich bei Tieren, speziell bei Hunden, seit je her besonders großer Beliebtheit. Sie sind zumeist aus roher, getrockneter Rinderhaut hergestellt. Andere Snacks für Hunde in Form von Nass- oder

Trockenfutter umfassen diverse, bei Hunden naturgemäß besonders beliebte Fleischeinlagen. Bisher bekannte Produkte sind aber entweder die beschriebenen, z. B. aus Rinderhaut bestehenden Kauknochen von keinem bzw. sehr geringem Nährwert, an denen der Hund in erster Linie seinen Spieltrieb abarbeiten kann oder es handelt sich eben um andere, insbesondere fleischhaltige Produkte zur alleinigen Ernährung der Tiere. Damit stellt sich der vorliegenden Erfindung die Aufgabe, eine Art

Hundefutter und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen zu schaffen, das sowohl die klassischen Eigenschaften eines Kauknochens als primäres

Spielobjekt und des Hundefutters mit entsprechendem Nährwert vereinigt. Diese Aufgabe wird verfahrensgemäß dadurch gelöst, dass bei der

Herstellung des Futtermittels mindestens zwei Komponenten, nämlich eine erste Komponente in Form eines z. B. aus Tierhaut hergestellten Trägermaterials und eine zweite Komponente in Form einer einen Fleischanteil aufweisenden Beschichtung so miteinander verbunden werden, dass die Beschichtung selbsttätig an dem Trägermaterial anhaftet.

Ein auf diese Weise hergestelltes Tierfutter bietet beide Vorteile, nämlich die klassische Möglichkeit für einen Hund, sich an einem solchen Knochen abzuarbeiten und zudem Nahrung in Form der in der zweiten Komponente enthaltenen Fleisch- und anderer Nahrungsanteile ggf. sogar spielerisch zu sich zu nehmen. Es liegt auf der Hand, dass ein solches, aus zwei Komponenten - Kauknochen aus Tierhaut und Beschichtung mit Fleischanteil - hergestelltes Futtermittel sich bei Hunden äußerster Beliebtheit erfreuen wird. Die Herstellung ist dabei, wie im Folgenden noch zu erläutern sein wird, denkbar vorteilhaft, weil der Herstellungsprozess so gesteuert wird, dass die Beschichtung selbsttätig, also ohne irgendein externes Hilfs- bzw. Haftmittel, an dem Trägermaterial dauerhaft anhaftet.

Insbesondere ist daran gedacht, dass die erste Komponente mit der zweiten Komponente beaufschlagt wird, während sich die zweite Komponente in zumindest teilweise aufgetautem Zustand bei einer Temperatur von 0 °C - 5 °C befindet. Die erste Komponente in Form des Kauknochens und die zweite

Komponente in Form der Beschichtung mit Fleischanteil werden also

zusammengefügt, nachdem die zuvor eingefrorene Beschichtungssubstanz zumindest ein Stück weit aufgetaut worden ist. In diesem Zustand bei einer Temperatur von etwa 0 °C - 5 °C werden die beiden Komponenten nun dauerhaft zusammengefügt, d. h. das Trägermaterial wird mit der Beschichtung

beaufschlagt. Die Verbindung zwischen den zwei Komponenten ist dabei so innig, dass die fleischhaltige Beschichtung am Trägermaterial auch hohen Belastungen standhält. Obwohl also das erfindungsgemäße Futtermittel aus zwei miteinander verbundenen Komponenten zusammengesetzt ist, löst sich die Beschichtung bei der Bearbeitung durch den Hund nicht ohne weiteres von dem Trägermaterial.

Im Rahmen des Herstellungsprozesses erfolgt die Entfernung von Fett und anderer Beimengungen bzw. ein Salzen der zweiten Komponente mit dem Fleischanteil. Unter normalen Temperaturbedingungen wird dann das Auftauen durchgeführt, indem die zweite Komponente über einen Zeitraum von 60 bis 180 Minuten, vorzugsweise ca. 120 Minuten aufgetaut wird. In diesem Zustand erfolgt die Beaufschlagung des Knochens bzw. der Tierhaut mit der Beschichtung.

Als nächster Verfahrensschritt ist vorgesehen, dass das aus beiden

Komponenten bestehende Futtermittel geformt wird, indem es etwa in geeignete Pressen eingesetzt wird. Beispielsweise wird zwischen zwei Lagen Tierhaut in Art einer Füllung eine Lage der zweiten Komponente eingebracht, anschließend erfolgt die Formgebung des Futtermittels aus den beiden Lagen mit dazwischen vorgesehener Füllung in entsprechenden Formen. Dank der besonders

vorteilhaften selbsttätigen Anhaftung der fleischhaltigen Substanz an dem

Trägermaterial als Beschichtung und/oder Füllung kann letztlich jede

geometrische Form und Größe eines Futtermittels realisiert werden. Gleichwohl dürfte gängigste Variante der nachempfundene Tierknochen sein. Dies gilt auch dahingehend, dass der Tierhaut an der Außenseite durch entsprechende

Stanzung die klassische angerundete Knochenform verliehen wird.

Zusätzlich ist vorgesehen, dass in Anschluss an die Formung des

Futtermittels eine Trocknung durchgeführt wird. Dank dieser Trocknung kann die zweite Komponente ihre volle adhäsive Wirkung entfalten und es kommt zu einer dauerhaften Verbindung zwischen den beiden Komponenten und damit zu einem Produkt, das auch diversen Kau- und Beißattacken eines Hundes extrem lange standhält, ohne dass sich die Beschichtung lösen würde. Hintergrund hierfür ist der physikalische Effekt, dass die Beschichtung bzw. Füllung bei einer anderen Temperatur als die Tierhaut trocknet, sodass es zu der vorteilhaften Anhaftwirkung ohne externe Hilfsmittel zwischen den beiden Komponenten kommt.

Vorzugsweise ist daran gedacht, dass die Trocknung durchgeführt wird, bis das Futtermittel einen Feuchtgehalt von 10% bis 25%, vorzugsweise ca. 18 %, bezogen auf die zweite Komponente, aufweist. Bei einem entsprechenden

Feuchtgehalt kann der angesprochene Effekt, bezogen auf die adhäsive Wirkung der zweiten Komponente, besonders gut realisiert werden bzw. ist eine unter den gegebenen Umständen praktikable Lösung in Hinblick auf einen effektiven

Herstellungsprozess einerseits und eine optimale Anhaftung andererseits gegeben.

Was die äußeren Bedingungen betrifft, so wird vorgeschlagen, dass die Trocknung bei einer Temperatur von 60 °C bis 120 °C, vorzugsweise bei ca. 90 °C durchgeführt wird. Ergänzend oder alternativ zu der beschriebenen äußeren Beschichtung des

Trägermaterials ist daran gedacht, dass in die erste Komponente mindestens ein Hohlraum eingebracht wird, welcher anschließend zumindest teilweise mit der zweiten Komponente befüllt wird. Hierzu werden zunächst ein oder mehrere Hohlräume in das Trägermaterial, z. B. in Kauknochen aus Tierhaut eingetrieben. In einem sich daran anschließenden Verfahrensschritt erfolgt ein Befüllen dieser Hohlräume mit der einen Fleischanteil aufweisenden zweiten Komponente. Dank der Eigenschaft Letzterer, selbsttätig an dem sie nun umgebenden Trägermaterial anzuhaften, können sich anschließende Verfahrensschritte, insbesondere eine separate Trocknung, auch eingespart werden. Zudem ist bei dieser Art von Befüllung von Hohlräumen ein inniger Verbund zwischen den beiden

Komponenten gewährleistet. Nicht zuletzt ist durch die Anordnung der Hohlräume ein besonders kompaktes Futtermittel geschaffen, da jegliche Art von

Auseinanderbrechen der zwei Komponenten ausgeschlossen ist. Der

beschriebene Effekt, dass der Hund sich vorteilhafterweise an einem solchen Nahrungsmittel abarbeiten muss, ist zudem garantiert.

Die gestellte Aufgabe wird, bezogen auf das Futtermittel, außerdem dadurch gelöst, dass das Futtermittel aus mindestens zwei Komponenten gebildet ist, nämlich einer ersten Komponente in Form eines z. B. aus Tierhaut

hergestellten Trägermaterials und einer zweiten Komponente in Form einer einen Fleischanteil aufweisenden, selbsttätig an dem Trägermaterial anhaftenden Beschichtung. Damit ist ein besonders für Hunde geeignetes Futtermittel aus zwei verschiedenen Komponenten geschaffen, das einerseits den Spieltrieb der Hunde und das den Hunden eigene Verlangen nach Kauknochen erfüllt. Andererseits ist dieser Knochen mit einer besonders nährstoffreichen Beschichtung und/oder Füllung versehen, sodass das erfindungsgemäße Futtermittel auch der Ernährung und Gesundheit des Tieres förderlich ist. Die einen Fleischanteil aufweisende Beschichtung und/oder Füllung sorgt dabei auch dafür, dass das

erfindungsgemäße Futtermittel dem Tier schlichtweg besser schmeckt, zumal dem Futtermittel problemlos bei Hunden besonders beliebte Bestandteile, wie etwa Pansen, beigemengt werden können. Dabei hat es sich überraschend

herausgestellt, dass bei einem geeigneten Herstellungsprozess die zweite

Komponente selbsttätig, also ohne ein separates Mittel, an dem Trägermaterial haftet und dann auch hohen dynamischen Belastungen durch das Tier standhält. Schließlich ist theoretisch jede erdenkliche Form und Größe eines solchen Futtermittels denkbar.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass

die Beschichtung eine Stärke von ca. 1 mm bis 5 mm aufweist. Die adhäsive Wirkung der fleisch haltigen Beschichtung ist dabei so stark, dass die

Beschichtung sogar noch stärker dimensioniert sein kann.

Wie bereits ausgeführt wurde, wird das aus der Tierhaut und der einen Fleischanteil aufweisenden Beschichtung hergestellte Produkt in eine Form gegeben und dann getrocknet, sodass es diese Formgebung auch dauerhaft behält. In diesem Sinne wird vorgeschlagen, dass die Beschichtung als Füllung zwischen mehreren, aus dem Trägermaterial bestehenden Lagen ausgebildet ist. Zusätzlich kann das Trägermaterial darüber hinaus auch an seinen Außenseiten entsprechend beschichtet sein.

Zusätzlich ist daran gedacht, dass die Beschichtung eine Beimischung in Form eines die Anhaftung der Beschichtung an dem Trägermaterial verbessernden Mittels aufweist. Sofern besonders gute Hafteigenschaften der Beschichtung oder Füllung an bzw. zwischen dem Trägermaterial erwünscht oder notwendig sind, empfiehlt es sich, der Beschichtung/Füllung ggf. ein solches Haftmittel beizumengen.

Wie bereits beschrieben, zeichnet sich das erfindungsgemäße Futtermittel in einer Ausführungsform durch besondere Kompaktheit und eine sichere

Gewährleistung eines dauerhaften Anhaftens der zweiten an und/oder in der ersten Komponente aus. Dies ist der Fäll, wenn das Trägermaterial mindestens einen Hohlraum aufweist, welcher zumindest teilweise mit der zweiten

Komponente befüllt ist. Auf diese Weise ist ein besonders gutes und schnelles Anhaften der einen Fleischanteil aufweisenden zweiten Komponente an dem Trägermaterial sichergestellt. Eine bevorzugte Ausführungsform hierzu sieht vor, dass als Hohlraum eine

Bohrung dient, welche das Trägermaterial auf seiner ganzen Länge durchdringt oder aber ggf. auch nur als Sackbohrung ausgebildet ist. In jedem Fall sollte gewährleistet sein, dass das Futtermittel möglichst über seine ganze Länge mit der entsprechenden Füllung versehen ist.

In diesem Sinne wird vorgeschlagen, dass die Bohrung zumindest annähernd parallel zur Längsachse des Futtermittels angeordnet ist. Dies bringt zugleich eine maximale Länge des Hohlraums zur Aufnahme der einen

Fleischanteil aufweisenden zweiten Komponente mit sich.

Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein spezielles, besonders schmackhaftes Futtermittel für Hunde und ein Herstellungsverfahren für ein solches Futter geschaffen sind, das eine Kombination aus„Knochen" und Nahrung herstellt. Letzterem Zweck dient eine Beschichtung und/oder Füllung aus einer fleischhaltigen Komponente mit Fleisch oder Fleischanteilen in Form von Huhn, Ente, Lamm, Rind, Schwein, Pansen etc., eingebunden in eine an dem Trägermaterial selbsttätig anhaftende Substanz. Der Witz der Erfindung liegt dabei darin, beide Komponenten zu verbinden und beliebig hinsichtlich Form und Größe ausbilden zu können. Das unterschiedliche Trocknungsverhalten beider

Komponenten führt dann zu dem dauerhaften Anhaften der ggf. noch durch ein Haftmittel verstärkten Beschichtung bzw. Füllung an dem Trägermaterial.

Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:

Figur 1 ein Futtermittel in Draufsicht,

Figur 2 ein Futtermittel in Seitenansicht,

Figur 3 eine Variante zu Figur 2 und

Figur 4 ein Futtermittel mit Hohlräumen.

Figur 1 zeigt ein Futtermittel 1 in Draufsicht. Erkennbar sind dabei insbesondere die abgerundeten Konturen 9, die einem Kauknochen nachgebildet sind. Erreicht wird dies vorzugsweise beim Formen bzw. Pressen im Rahmen der Herstellung des Futtermittels 1 , wobei das Trägermaterial 4 ggf. bereits mit einer Fleischanteile aufweisenden Beschichtung versehen ist.

Gezeigt ist in Figur 2 ein Futtermittel 1 , bestehend aus zwei Lagen 6, 7 von Trägermaterial 4 in Form der ersten Komponente 2 Tierhaut und einer dazwischen angeordneten Füllung 8 als zweite Komponente 3. Diese Füllung 8 besitzt eine adhäsive Wirkung, sodass sie ohne Zusatz eines speziellen Mittels an den Lagen 6, 7 von Trägermaterial 4 anhaftet.

Als Variante dazu zeigt Figur 3 ein Futtermittel 1 , das wiederum aus zwei Lagen 6, 7 des Trägermaterials 4 mit dazwischen vorgesehener Füllung 8 von zweitem Material 3 besteht. Zusätzlich ist eine Beschichtung 5 der zweiten, einen Fleischanteil aufweisenden Komponente 3 an der Oberseite 11 der oberen Lage 6 und der Unterseite 10 der unteren Lage 7 vorgesehen. Damit ist ein Futtermittel 1 ausgebildet, das eine besonders vorteilhafte Kombination eines klassischen Hundeknochens mit einer Beschichtung aus einem Fleisch enthaltenden Material aufweist. Figur 4 stellt ein Futtermittel 1 in Seitenansicht dar, das mit zwei als

Bohrungen 16, 17 ausgebildeten und sich über die komplette Länge des

Futtermittels 1 erstreckenden Hohlräumen 14, 15 versehen ist. Diese Bohrungen 16, 17 erstrecken sich parallel zur Längsachsenrichtung 18 des

erfindungsgemäßen Futtermittels 1 und dienen zur Aufnahme der mit dem

Bezugszeichen 3 und 3' versehenen zweiten Komponente in Form der Füllung 8, 8 * . Es ist denkbar, anstatt der hier gezeigten zwei Bohrungen 16, 17 auch anders geformte oder mehr oder weniger Hohlräume vorzusehen.