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Patent Searching and Data


Title:
FIBER-REINFORCED PLASTIC COMPONENT AND METHOD FOR PRODUCING SAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/211528
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates inter alia to a fiber-reinforced plastic component comprising a three-dimensional component plastic body (1), which determines at least parts of a shape of the plastic component, and at least one reinforcing fiber rod (4), wherein the component plastic body (1) comprises at least one free space which is open to at least one side, into which the at least one reinforcing fiber rod (4) is inserted.

Inventors:
HOGGER THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/061107
Publication Date:
December 14, 2017
Filing Date:
May 10, 2017
Export Citation:
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Assignee:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG (DE)
International Classes:
B29C65/00; B29C65/02; B62D29/04
Domestic Patent References:
WO2014189946A12014-11-27
Foreign References:
US20080072527A12008-03-27
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche

Faserverstärktes Kunststoffbauteil umfassend einen dreidimensionalen Bauteilkunststoffkörper (1 ), der zumindest Teile einer Form des Kunststoffbauteils bestimmt, und mindestens einen Verstärkungsfaserstab (4), wobei der Bauteilkunststoffkörper (1 ) mindestens einen nach zumindest einer Seite offenen Freiraum aufweist, in den der mindestens eine Verstärkungsfaserstab (4) eingelegt ist.

Faserverstärktes Kunststoffbauteil nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Bauteilkunststoffkörper (1 ) in einem generativen bzw. additiven Fertigungsverfahren hergestellt ist.

Faserverstärktes Kunststoffbauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Freiraum durch eine wan- nenförmige oder nutenförmige Vertiefung (3) ausgebildet ist.

Faserverstärktes Kunststoffbauteil nach zumindest einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verstärkungsfaserstab (4) den mindestsens einen Freiraum ausfüllt.

Faserverstärktes Kunststoffbauteil nach zumindest einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich zu dem Bau- teilkunststoffkörper (1 ) mindestens einen Gegenkörper aufweist, der ausgebildet ist, die offene Seite des mindestens einen Freiraums zu verschließen.

Faserverstärktes Kunststoffbauteil nach dem vorigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Gegenkörper eine zu dem Bauteilkunststoffkörper (1 ) zumindest abschnittsweise im Bereich des mindestens einen Freiraums komplementäre Form aufweist.

7. Faserverstärktes Kunststoffbauteil nach zumindest einem der vorigen beiden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsfaserstab (4) durch den Gegenkörper in den mindestens einen Freiraum gepresst ist.

8. Faserverstärktes Kunststoffbauteil nach zumindest einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verstärkungsfaserstab (4) stoffschlüssig mit dem Bauteilkunststoff körper (1 ) verbunden ist.

9. Faserverstärktes Kunststoffbauteil nach zumindest einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bauteilkunststoff- körper (1 ) eine Vielzahl von Freiräumen vorgesehen ist, die sich jeweils in einer parallelen Richtung erstrecken, und in der Vielzahl der Freiräume jeweils ein Verstärkungsfaserstab (4) eingelegt ist.

10. Faserverstärktes Kunststoffbauteil nach zumindest einem der vorigen Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bauteil- kunststoffkörper (1 ) eine Vielzahl von Freiräumen vorgesehen ist, die eine Fachwerkstruktur bilden, und in der Vielzahl der Freiräume jeweils ein Verstärkungsfaserstab (4) eingelegt ist.

1 1 .Verfahren zum Herstellen des faserverstärktes Kunststoffbauteils nach zumindest einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, der mindestens eine Verstärkungsfaserstab (4) an dem Bauteilkunststoffkörper (1 ) befestigt wird, indem eine Oberfläche des Bauteilkunststoffkörpers (1 ) im Bereich des mindestens einen Freiraums in einen Bereich der Schmelztemperatur des B a u te i I ku n ststoff kö rpe rs (1 ) erhitzt wird und der mindestens eine Verstärkungsfaserstab (4) auf die erhitzte Oberfläche gelegt wird, so dass sich der mindestens eine Faserstab mit dem Bauteilkunststoffkörper (1 ) verschweißt.

12. Verfahren zum Herstellen des faserverstärktes Kunststoffbauteils nach zumindest einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, der mindestens eine Verstärkungsfaserstab (4) an dem Bauteilkunststoffkörper (1 ) befestigt wird, indem der mindestens eine Verstärkungsfaserstab (4) auf eine Schmelztemperatur des Bauteilkunststoff- körpers (1 ) erhitzt und der mindestens eine erhitzte Verstärkungsfaserstab (4) in den mindestens einen Freiraum des Bauteil kunststoff- körpers (1 ) eingelegt wird, so dass sich der mindestens eine Verstärkungsfaserstab (4) mit dem Bauteilkunststoffkörper verschweißt.

13. Verfahren nach einem der beiden vorigen Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass der mindestens eine Verstärkungsfaserstab (4) robotergeführt in den mindestens einen Freiraum eingelegt wird.

Description:
Faserverstärktes Kunststoffbauteil und Verfahren zu dessen Herstellung

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft ein faserverstärktes Kunststoffbauteil sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.

Faserverstärkte Kunststoffbauteile werden seit vielen Jahren in verschiedenen Bereichen der Technik, u.a. auch intensiv im Automobilbau eingesetzt. Sie besitzen ein hohes Leichtbaupotenzial und können im Vergleich zu anderen Werkstoffen, wie beispielsweise Metallen oder unverstärkten Kunststoffen, durch die eingearbeiteten Fasern hohe Zugkräfte aufnehmen. Dabei sind die gewichtsspezifischen Vorteile von faserverstärkten Kunststoffen am besten nutzbar, wenn die Fasern im Matrixmaterial lastpfadgerecht ausgelegt sind, was eine belastungsgerechte Konstruktion des Werkstoffs voraussetzt. Verstärkungsfaserstäbe werden in der Technik von Faserverbundbauteilen eingesetzt und unterscheiden sich von Faserlagen oder Fasergeweben dadurch, dass sie durch eine Vielzahl von in einer Richtung durchgehenden Fasern geformt sind, d. h. durch die Fasern in eine vorbestimmte Stabform gebracht sind. Als Stabquerschnittsform werden hierbei zumeist runde, viereckige oder sechseckige Stäbe mit einem Höhen-Breitenverhältnis von größer oder gleich 1/10 verwendet. Bei geringeren Höhen-Breitenverhältnissen handelt es sich nicht um einen geformten Faserstab, sondern um Arten von Gelege. Für die Verwendung von Faserstäben zeigte sich auch eine Verwendung in einer Skelettbauweise mit anschließender Spritzgussbearbeitung zur Bauteilfertigung als vorteilhaft, jedoch sind die Investitionskosten für die Werkzeuge zur Herstellung derartiger Bauteile vergleichsweise hoch.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, faserverstärkte Kunst- Stoffbauteile sowie ein Verfahren zu deren Herstellung bereit zu stellen, bei denen die positive Wirkung der Verstärkungsfaserstäbe kostengünstiger nutzbar sind.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination gemäß der Patentansprüche 1 , 1 1 und 12 gelöst. Erfindungsgemäß wird ein faserverstärktes Kunststoffbauteil mit einem dreidimensionalen Bauteilkunststoffkörper, der zumindest Teile einer Form des Kunststoffbauteils bestimmt, und mindestens einem Verstärkungsfaserstab vorgeschlagen. Der Bauteilkunststoffkörper weist hierbei mindestens einen nach zumindest einer Seite offenen Freiraum auf, in den der mindestens eine Verstärkungsfaserstab eingelegt ist.

Als Verstärkungsstäbe kommen insbesondere Kohlefaserstäbe mit einer Kunststoffmatrix zur Anwendung. Der Bauteilkunststoffkörper bildet zumin- dest einen Teil der Endform des zu fertigenden faserverstärkten Kunststoffbauteils ab.

Als kostengünstige Ausführung hat sich als positiv erwiesen, den Bauteilkunststoffkorper in einem generativen bzw. additiven Fertigungsverfahren (im englischen„Additive Manufacturing") herzustellen. Die Fertigung erfolgt dabei direkt auf der Basis der rechnerinternen Datenmodelle aus formlosem, zumeist flüssigem oder pulvrigem Material mittels chemischer und/oder physikalischer Prozesse. Dabei kommt erfindungsgemäß insbesondere das selektive Lasersintern zur Erzeugung der dreidimensionalen Form zum Einsatz. Als Materialien eignen sich für den Bauteilkunststoffkorper beispielsweise Polyamid 6 oder Polyamid 12.

In einem Ausführungsbeispiel ist für das faserverstärkte Kunststoffbauteil vorgesehen, dass der mindestens eine Freiraum durch eine wannenförmige oder nutenförmige Vertiefung ausgebildet ist. Derartige Vertiefungen eignen sich besonders zum Einlegen der Verstärkungsfaserstäbe. Zudem können sie entsprechend der Abmaße der Verstärkungsfaserstäbe dimensioniert werden, so dass die Verstärkungsfaserstäbe die Freiräume vollständig oder im Wesentlichen vollständig ausfüllen. Alternativ ist aber auch möglich, den Freiraum zu zwei Seiten offen auszubilden. Dann wird der eingelegte Ver- stärkungsfaserstab in dem Freiraum beispielsweise über ein Werkzeug gehalten, bis der Verstärkungsstab an dem Bauteilkunststoffkorper fixiert ist. Im fertigen Bauteil ist der Verstärkungsstab dann zweiseitig zugänglich.

Der Bauteilkunststoffkorper kann die Außenform des faserverstärkten Kunst- stoffbauteils alleine oder zusammen mit weiteren Bauteilen bilden. Gemäß einer Ausführungsvariante wird vorgesehen, dass das faserverstärkte Kunststoffbauteil zusätzlich zu dem Bauteilkunststoffkorper mindestens einen Gegenkörper aufweist, der ausgebildet ist, die offene Seite des mindestens einen Freiraums zu verschließen. In einer Weiterbildung weist der Gegenkör- per eine zu dem Bauteilkunststoffkörper zumindest abschnittsweise im Bereich des mindestens einen Freiraums komplementäre Form auf. Der bzw. die Gegenkörper und der Bauteil kunststoffkörper bilden zusammen das faserverstärkte Kunststoffbauteil. Die Verstärkungsfaserstäbe erstrecken sich in den durch die Körperelemente eingeschlossenen Vertiefungen und versteifen das Kunststoffbauteil.

Ebenfalls günstig ist eine Ausführung, bei der die Verstärkungsfaserstäbe durch den Gegenkörper in den jeweiligen Freiraum gepresst sind. Insbesondere wird vorgesehen, dass die Verstärkungsfaserstäbe stoffschlüssig mit dem Bauteilkunststoffkörper verbunden sind. Dies ist beispielsweise durch Erhitzen der Verstärkungsfaserstäbe oder des Bauteilkunststoffkörpers gemäß der nachstehend beschriebenen Fertigungsverfahren realisierbar.

Zur Verstärkung des faserverstärkten Kunststoffbauteils über einen vergrößerten Flächenbereich ist in dem Bauteilkunststoffkörper eine Vielzahl von Freiräumen vorgesehen, die sich jeweils in einer parallelen Richtung erstrecken. Dabei ist in der Vielzahl der Freiräume jeweils ein Verstärkungsfaserstab eingelegt. Über die entsprechende Ausbildung kann insbesondere in eine vorbestimmte Lastrichtung eine vorteilhafte Verstärkung erzielt werden. Zudem ist vorsehbar, die Freiräume und eingelegten Faserstäbe zwar parallel verlaufend, jedoch räumlich in die beiden anderen Richtung beabstandet auszurichten. Das bedeutet, dass die Verstärkungsfaserstäbe innerhalb des Kunststoffbauteils im Raum in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen voneinander beabstandet verlaufen. Zudem können die offenen Seiten der Freiräume in gegenüberliegende Richtungen zeigen. In einer alternative Ausführungsvariante ist das faserverstärkte Kunststoff- bauteil dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bauteilkunststoffkörper eine Vielzahl von Freiräumen vorgesehen ist, die eine Fachwerkstruktur bilden, und in der Vielzahl der Freiräume jeweils ein Verstärkungsfaserstab einge- legt ist. Die Fachwerkstruktur mit Verstärkungsstäben dient einer multidirek- tionalen Versteifung.

Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zum Herstellen des vorstehend beschriebenen faserverstärkten Kunststoffbauteils, wobei der mindestens eine Verstärkungsfaserstab an dem Bauteilkunststoff körper befestigt wird, indem eine Oberfläche des Bauteilkunststoffkorpers im Bereich des mindestens einen Freiraums in einen Bereich der Schmelztemperatur des Bauteilkunststoffkorpers erhitzt und der mindestens eine Verstärkungsfaserstab auf die erhitzte Oberfläche gelegt wird, so dass sich der mindestens eine Faser- stab mit dem Bauteilkunststoffkörper verschweißt.

In einer alternativen Ausführungsvariante des Verfahrens ist vorgesehen, dass der mindestens eine Verstärkungsfaserstab an dem Bauteil kunststoff- körper befestigt wird, indem der mindestens eine Verstärkungsfaserstab auf eine Schmelztemperatur des Bauteilkunststoffkorpers erhitzt und der mindes- tens eine erhitzte Verstärkungsfaserstab in den mindestens einen Freiraum des Bauteilkunststoffkorpers eingelegt wird, so dass sich der mindestens eine Verstärkungsfaserstab mit dem Bauteilkunststoff körper verschweißt.

Mit beiden Verfahren ist die stoffschlüssige Verbindung zwischen den Verstärkungsfaserstäben in den Freiräumen des Bauteilkunststoffkorpers erziel- bar. Das Erhitzen der Oberfläche oder des Verstärkungsfaserstabs kann beispielsweise über einen Laser, Infrarotbestrahlung oder Warmluftzufuhr realisiert werden.

In einer Weiterbildung der Verfahren wird zumindest der Prozess des Einlegens der Verstärkungsfaserstäbe automatisiert, vorzugsweise dadurch, dass die Verstärkungsfaserstäbe robotergeführt in die Freiräume eingelegt und darin befestigt werden. Auch das Verpressen und/oder Aufbringen des vorstehend beschriebenen Gegenkörpers, beispielsweise als eine Art Deckel, können robotergestützt erfolgen. Hierdurch wird die Fertigungsdauer deutlich verkürzt.

Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung einer Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher darge- stellt. Es zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Bauteilkunststoffkorpers mit Verstärkungsfaserstäben für ein faserverstärktes Kunst- stoffbauteil.

In Figur 1 ist ein dreidimensionaler Bauteilkunststoffkorper 1 eines faserver- stärkten Kunststoffbauteils in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Der Bauteilkunststoffkorper 1 bildet mithin einen Teil der Form des Kunststoffbauteils.

Der Bauteilkunststoffkorper 1 ist im 3D-Druckverfahren hergestellt und weist eine Vielzahl von sich parallel erstreckenden und als wannenförmige Vertie- fung 3 ausgebildete Freiräume auf. Die wannenformigen Vertiefungen 3 sind jeweils nach einer Seite offen, wobei die offene Seite in Breitenrichtung abwechselnd in eine erste und eine zweite Axialrichtung zeigt. Sowohl die Vertiefungen 3 als auch die darin eingelegten Verstärkungsfaserstäbe 4 verlaufen in eine Längsrichtung parallel, sind jedoch sowohl in Breitenrichtung als auch in Axialrichtung räumlich abwechselnd räumlich beabstandet.

Der Bauteilkunststoffkorper 1 weist eine Vielzahl von Strukturelementen 2 auf, welche die Vertiefungen 3 verbinden und selbst wesentliche Teile des Bauteilkunststoffkorpers 1 bilden. Die Vertiefungen 3 sind herstellungsverfahrensbedingt einteilig an dem Bauteilkunststoffkorper 1 ausgebildet. In jede Vertiefung 3 ist ein Verstärkungsfaserstab 4 eingelegt. Die Verstärkungsfaserstäbe 4 sind mit einer Kunststoffmatrix durchsetzt. Sie weisen im Wesentlichen die Querschnittsform der Vertiefungen 3 auf und füllen diese räumlich bis auf einen kleinen Randabstand von weniger als 10% der Querschnittsfläche der Vertiefung zur jeweils offenen Seite aus. Das heißt auch, dass die Verstärkungsfaserstäbe 4 sich über die gesamte Länge der Vertiefungen 3 erstrecken. Durch eines der vorstehend beschriebenen Ver- fahren werden die Verstärkungsstäbe 4 stoffschlüssig in den Vertiefungen 3 befestigt. In Figur 1 ist auf die Darstellung eines Gegen körpers verzichtet, dieser könnte jedoch ohne Weiteres ergänzt werden, um zusammen mit dem Bauteilkunststoff körper 1 das faserverstärkte Kunststoffbauteil zu bilden. Auch können auf beiden Axialseiten Gegenkörper angeordnet und durch die- se die Vertiefungen 3 verschlossen werden.

Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Beispiels- weise müssen sich die Verstärkungsfaserstäbe nicht gerade erstrecken, sondern können entsprechend gebogener Freiraumgestaltungen im Bauteil- kunststoffkörper verlaufen.