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Patent Searching and Data


Title:
FILM DISPENSER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2010/142715
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a dispenser (1) for a film (10), comprising a housing (2), a film supply (6), a dispensing area (18) for removing the film (10), and a weakening device (11) that is rotatably supported on the housing (2) and that has at least one weakening means (16) for equipping the film (10) with weakened areas (17) as separating aids for separating a film section, wherein the weakening device (11) is in contact with the film (10) during the removal of the film (10) from the film supply (6) in order to enable an engagement of the at least one weakening means (16) with the film (10).

Inventors:
WOLF KARSTEN (DE)
SCHWARZ RENE (DE)
RUSHE PETER (DE)
THEUMERT GERHARD JOSEF (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/058068
Publication Date:
December 16, 2010
Filing Date:
June 09, 2010
Export Citation:
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Assignee:
HENKEL AG & CO KGAA (DE)
WOLF KARSTEN (DE)
SCHWARZ RENE (DE)
RUSHE PETER (DE)
THEUMERT GERHARD JOSEF (DE)
International Classes:
B65H35/00
Domestic Patent References:
WO2000073187A12000-12-07
WO1996024549A11996-08-15
Foreign References:
DE3819845A11990-02-01
GB1482193A1977-08-10
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Claims:
Ansprüche

1. Spender (1 ) für einen Film (10) aufweisend ein Gehäuse (2), einen Filmvorrat (6), einen Spendebereich (18) zum Entnehmen des Filmes (10) und eine drehbar an dem Gehäuse (2) gelagerten Schwächungsvorrichtung (11 ) mit zumindest einem Schwächungsmittel (16) zur Ausstattung des Filmes (10) mit Schwächungsbereichen (17) als Trennhilfe zum Abtrennen eines Filmabschnittes, wobei die Schwächungsvorrichtung (11 ) mit dem Film (10) während der Entnahme des Filmes (10) von dem Filmvorrat (6) in Kontakt ist, um einen Eingriff des zumindest einen Schwächungsmittels (16) mit dem Film (10) zu ermöglichen, wobei eine Entnahmerichtung (22) zum Entnehmen des Filmes (10) von dem Filmvorrat (6) vorgesehen ist und wobei der Film (10) flächig gestaltet ist und zwei Kanten aufweist, die sich in Entnahmerichtung (22) erstrecken, wobei sich ein mittels der Schwächungsvorrichtung (11) eingebrachter Schwächungsbereich (17) als Schwächungslinie von der ersten Kante bis zur zweiten Kante über die Fläche des Filmes (10) erstreckt.

2. Spender (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Entnahmerichtung (22) zum Entnehmen des Filmes (10) von dem Filmvorrat (6) vorgesehen ist, wobei sich ein in den Film (10) mittels der Schwächungsvorrichtung (11 ) eingebrachter Schwächungsbereich (17) im Wesentlichen quer zur Entnahmerichtung (22) erstreckt, um als Trennhilfe eine einfache Abtrennmöglichkeit eines Filmabschnittes für den Anwender bereitzustellen.

3. Spender (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungsvorrichtung (11 ) als Rolle (12) gestaltet ist und dass mehrere Schwächungsmittel (16) über ihre Umfangsfläche verteilt sind.

4. Spender (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungsvorrichtung (11 ) als Rolle (12) gestaltet ist, welche einen tangentialen oder segmentartig ausgebildeten Kontaktbereich (26) für den Film bereitstellt, wobei der Kontaktbereich (16) mit der Längserstreckung des Filmes (19) innerhalb des Spenders fluchtet.

5. Spender (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungsvorrichtung (11 ) als Rolle (12) gestaltet und dass die Oberfläche der Rolle (12) nicht haftend ausgebildet ist, um ein Anhaften des Filmes (10) auf der Rolle (12) zu vermeiden.

6. Spender (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungsmittel (16) als vorstehende Schneid- oder Stechmittel ausgestaltet sind, um einen Schwächungsbereich (17) in Form einer Trennhilfe in den Film (10) einzubringen.

7. Spender (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungsvorrichtung (11 ) als drehbare Rolle (12) gestaltet ist und dass der mit der Schwächungsvorrichtung (11 ) in Kontakt stehende Film (10) die Schwächungsvorrichtung (11 ) bei der Entnahme des Filmes (10) von dem Filmvorrat (7) dreht.

8. Spender (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spendebereich (18) als vorstehende Auftragseinrichtung zum Übertragen des Filmes (10) auf ein Substrat (25) ausgestaltet ist.

9. Spender (1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufragseinrichtung als eine an dem Gehäuse (2) drehbar gelagerte Auftragsrolle (19) gestaltet ist.

10. Spender (1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (20) der Auftragsrolle (19) parallel zur einer Drehachse (15) der als Rolle (12) gestalteten Schwächungsvorrichtung (11 ) angeordnet ist.

11. Spender (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filmvorrat (7) als drehbare Spule (7) gestaltet ist, auf den der Film (10) aufgewickelt ist.

12. Spender (1 ) nach einem Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehachse (9) der Spule (7) parallel zur Drehachse (15) der als Rolle (12) gestalteten Schwächungsvorrichtung (11 ) angeordnet ist.

13. Spender (1 ) nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen (9, 15, 20) der Auftragsrolle (19), als der Rolle (12) gestalteten Schwächungsvorrichtung (11 ) und der Spule (7) parallel zueinander angeordnet sind.

14. Spender (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen aufweisend

■ den Filmvorrat (6) in Form eines an dem Gehäuse (2) drehbar gelagerte Spule (7) mit einem Spulenkern (8), auf den der Film (10) gewickelt ist, welcher in eine Entnahmerichtung (22) von der Spule (7) abwickelbar ist,

■ den Spendebereich (18) in Form einer drehbar an dem Gehäuse (2) gelagerten Auftragsrolle (19) zum Auftragen des Filmes (10) auf ein Substrat (25),

■ die Schwächungsvorrichtung (1 1 ) in Form einer drehbar an dem Gehäuse (2) gelagerten Perforationsrolle (12), welche zwischen der Auftragsrolle (19) und der Spule (7) angeordnet ist, wobei die Perforationsrolle (12) radial vorstehende Schwächungsmittel (16) zum Ausrüsten des Filmes (10) mit Schwächungsbereichen (17) aufweist und wobei der von der Spule (7) abgewickelte Film (10) die Perforationsrolle (12) zumindest bereichsweise tangential oder zumindest segmentartig berührt über einen Kontaktbereich (26) und wobei der mit der Perforationsrolle (12) in Kontakt stehende Film (10) die Perforationsrolle (12) bei der Entnahme des Filmes (10) von der Spule (7) dreht

Description:
Filmspender

Die Erfindung betrifft einen Spender für einen Film, insbesondere einen Klebstoff- und/oder Korrekturfilm.

Derartige Spender sind beispielsweise in Form von Klebebandspendern lange bekannt und können insbesondere aus einem Gehäuse, einem drehbar gelagerten Klebebandwickel und einer Abtrennvorrichtung in Form eines Messers bestehen. Mit Hilfe der Abtrennvorrichtung kann eine beliebige Länge des von dem Klebebandwickel abgewickelten Klebebandes abgetrennt werden und beispielsweise auf ein Substrat aufgebracht werden.

Im Stand der Technik sind auch automatische Bandspender bekannt, beispielsweise zeigt die DE 3109735 A1 einen Bandspender zum automatisierten Kleben eines Klebebandes auf ein Objekt. Hierfür ist ein Gehäuse mit einem innenliegenden drehbar gelagerten Klebebandwickel vorgesehen, von dem ein Klebefilm auf ein Substrat aufgebracht werden kann. Zum Trennen eines Klebebandabschnittes kann ein mit dem Gehäuse beweglich verbundener Drücker in Richtung Substrat bewegt werden, was zu einer Bewegung eines innerhalb des Gehäuses angeordneten Messers in Richtung Klebefilm führt und in einem Abschnitt des Klebebandabschnittes durch das Messer resultiert. Problematisch bei diesem Bandspender ist der komplizierte Aufbau, der aus vielen verschiedenen Komponenten besteht und demnach kostenintensiv und störanfällig ist.

Zudem sind weitere Bandspender, insbesondere zum Aufbringen von beispielsweise Paketklebebändern auf Kartonagen bekannt. So zeigt beispielsweise die WO 96/24549 einen Spender für Paketklebeband mit einem Handgriff, an dem ein drehbar gelagerter Klebebandwickel befestigt ist. Zudem ist eine Auftragsrolle vorgesehen, um die das abgewickelte Klebeband herumgeführt wird, derart, dass die mit dem Klebstoff versehene Klebebandfläche über die Auftragsrolle auf ein Substrat aufgebracht werden kann. Zum Abtrennen des Klebefilms ist auch hier ein vorstehendes Schneidwerkzeug vorgesehen. Bei dem hier vorliegenden Spender ist es insbesondere von Nachteil, dass eine relativ große Fläche der mit Klebstoff versehenen Seite des Klebebandes freiliegt und beispielsweise bei Nichtgebrauch oder bei der Lagerung verschmutzt werden kann, so dass eine einwandfreie Wiederaufnahme der Arbeit mit dem Klebebandspender nicht gewährleistet ist.

Aufgabe der Erfindung ist es daher einen verbesserten Spender bereitzustellen, der die oben genannten Probleme beseitigt. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.

Die vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung sind mit den Unteransprüchen angegeben.

Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, einen Spender für einen Film bereitzustellen, der ein Gehäuse aufweist, einen Filmvorrat, einen Spendebereich zum Entnehmen des Filmes und eine drehbar an dem Gehäuse gelagerte Schwächungsvorrichtung mit zumindest einem Schwächungsmittel zur Ausstattung des Filmes mit Schwächungsbereichen als Trennhilfe zum Abtrennen eines Filmabschnittes, wobei die Schwächungsvorrichtung mit dem Film während der Entnahme des Filmes von dem Filmvorrat in Kontakt ist, um einen Eingriff des zumindest einen Schwächungsmittels mit dem Film zu ermöglichen, wobei eine Entnahmerichtung zum Entnehmen des Filmes von dem Filmvorrat vorgesehen ist und wobei der Film flächig gestaltet ist und zwei Kanten aufweist, die sich in Entnahmerichtung erstrecken, wobei sich ein mittels der Schwächungsvorrichtung eingebrachter Schwächungsbereich als Schwächungslinie von der ersten Kante bis zur zweiten Kante über die Fläche des Filmes erstreckt.

Vorzugsweise ist das Gehäuse aus einem Kunststoffmaterial gefertigt und im wesentlichen geschlossen, um insbesondere den Filmvorrat und bewegliche Teile, welche vorzugsweise innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, vor äußeren Einflüssen zu schützen. Als Film kann insbesondere ein Papierfilm oder Folienfilm zum Einsatz kommen. Insbesondere ist ein Film denkbar, der zumindest auf einer Seite flächig oder partiell mit einem Klebstoff versehen ist. Der Film kann zusätzlich weitere Merkmale aufweisen. Beispielsweise kann er durchsichtig ausgestaltet sein, insbesondere um Textbereiche auf dem Substrat, auf den der Film aufgebracht werden kann, nicht zu verdecken. Auch kann der Film opak oder beschichtet sein, um als Korrektur- oder Abdeckfilm Bereiche des Substrats abzudecken. Zudem kann der Film als Markierungsfilm zum Einsatz kommen, indem er beispielsweise durchsichtig oder durchscheinend ausgebildet ist, jedoch eingefärbt ist, um beispielsweise eine Textpassage auf dem Substrat hervorzuheben. Als Filmvorrat kann insbesondere ein Korrektur-, Markier- oder Klebebandwickel oder eine Korrektur-, Markier- oder Klebebandspule zum Einsatz kommen. Zudem sind weitere Ausgestaltungen denkbar, insbesondere eine derartige Anordnung des Films, dass dieser in mehreren Lagen übereinander gelegt den Filmvorrat bildet. Der Spendebereich zum Entnehmen des Filmes kann insbesondere als Angrifffläche für ein manuelles Entnehmen durch den Anwender ausgestaltet sein. Diese Bauart eignet sich insbesondere bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Spenders als Tischgerät. In einer weiteren Ausgestaltung kann der Spender beispielsweise als Handgerät zum Auftragen eines Filmes, beispielsweise auf ein Substrat, zum Einsatz kommen. Hierbei kann der Spenderbereich als Auftragseinrichtung ausgestaltet sein, durch die der Film auf ein Substrat aufgebracht werden kann, vorzugsweise ohne dass der Anwender selbst an den Film Hand anlegen muss und diesen möglicherweise verschmutzen kann.

Ein großer Vorteil des erfindungsgemäßen Spenders ist die drehbar an dem Gehäuse gelagerte Schwächungsvorrichtung mit zumindest einem Schwächungsmittel zur Ausstattung des Filmes mit Schwächungsbereichen als Trennhilfe zum Abtrennen eines Filmabschnittes. Vorzugsweise dreht sich die Schwächungsvorrichtung während des Entnehmens des Filmes von dem Filmvorrat und stattet den Film kontinuierlich mit Schwächungsbereichen aus. Der mit einem Schwächungsbereich ausgestattete Film kann nach der Entnahme des Filmes an dem Spendebereich einfach von dem Spender entnommen werden, indem der Schwächungsbereich als Trennhilfe Anwendung findet, an dem ein Abtrennen eines Filmabschnittes besonders einfach vonstatten geht. Beispielsweise kann bei einem Spender in Form eines Tischgerätes der Film durch den Anwender entnommen werden, wobei ein beliebig großer Filmabschnitt an einem Schwächungsbereich von dem an dem Spender verbleibenden Film abgetrennt wird. Durch Bereitstellung eines solchen Spenders kann auf herkömmliche Spender mit vorstehenden Messer oder Schneidvorrichtungen verzichtet werden, an die sich ein Anwender möglicherweise verletzten kann oder die durch langfristige Benutzung an Schärfe verlieren können, so dass eine Trennung eines Filmabschnittes nicht mehr möglich ist. Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei der Verwendung des Spenders als Handgerät zum Auftragen eines Films, beispielsweise auf ein Substrat. Hierbei wird der mit einem oder mehreren Schwächungsbereichen ausgestattete Film über den Spendebereich auf das Substrat aufgetragen. Nachdem die gewünschte Menge an Film aufgetragen worden ist, kann der Anwender beispielsweise durch Abheben oder Verdrehen des Spenders relativ zum aufgetragenen Filmabschnitt eine Trennung des aufgetragenen Filmabschnitts mittels der Trennhilfe über den Schwächungsbereich erreichen. So kann ein sehr einfacher Filmauftrag auf ein Substrat ermöglicht werden, ohne dass der Film durch den Anwender, insbesondere bei der Verwendung eines Klebebandes nicht an der mit Klebstoff behafteten Seite, berührt werden muss.

Diese Vorteile werden insbesondere durch einen Kontakt des Filmes während der Entnahme des Filmes von dem Filmvorrat mit der Schwächungsvorrichtung ermöglicht. So kann ein Eingriff des zumindest einen Schwächungsmittels mit dem Film ermöglicht werden, um den Film mit Schwächungsbereichen auszustatten. Vorzugsweise ist der Film bei der Entnahme kontinuierlich mit der Schwächungsvorrichtung in Kontakt, so dass die Schwächungsmittel kontinuierlich und/oder in regelmäßigen Abständen mit dem Film in Eingriff sind und diesen kontinuierlich bzw. in regelmäßigen Abständen mit Schwächungsbereichen ausstatten.

Besonders vorteilhaft ist zudem die Verwendung eines flächigen Filmes, welcher in eine Spenderrichtung zum Spenden des Filmes von dem Filmvorrat entnommen wird und wobei der Film zwei Kanten aufweist, die sich in Entnahmerichtung erstrecken, wobei sich der mittels der Schwächungsvorrichtung eingebrachten Schwächungsbereich als Schwächungslinie von der ersten Kante bis zur zweiten Kante über die Fläche des Filme erstreckt.

Durch die Verwendung eines derartigen Filmes in Kombinationen mit der Anordnung des Schwächungsbereiches auf die oben genannte Art kann eine besonders saubere Trennung des Filmabschnittes möglich werden. Im bevorzugten Fall kann eine Trennhilfe bereitgestellt werden, wobei der abgetrennte Filmabschnitt eine im Wesentlichen gerade verlaufende Abschnittskante von der ersten Kante bis zur zweiten Kante des flächigen Filmes aufweist. Auch kann ein Ausfransen oder Einreißen des Filmes von dem Schwächungsbereich, welcher sich in anderer Richtung als die Schwächungslinie erstreckt, vermieden werden, so dass insbesondere eine Verschmutzung des Spenders durch Filmteile vermieden werden kann.

Ein weiterer Vorteil ist die Ausrüstung des Spenders mit einer Entnahme- oder Spenderrichtung zum Spenden des Filmes von dem Filmvorrat, wobei sich der in dem Film mittels der Schwächungsvorrichtung angebrachte Schwächungsbereich im wesentlichen quer zur Spenderrichtung erstreckt, um als Trennhilfe eine einfache Abtrennmöglichkeit eines Filmabschnittes für den Anwender bereitzustellen.

Durch eine derartige Anordnung des Schwächungsbereichs quer zur Spenderrichtung kann eine besonders vorteilhafte Abtrennmöglichkeit eines Filmabschnitts bereitgestellt werden. Meist werden von einem Anwender Filmabschnitte gewünscht, welche möglichst gerade Schnittkanten aufweisen, welche sich vorzugsweise orthogonal zu den Längskanten des Filmes erstrecken. Vorzugsweise werden die Filme bei der Entnahme in Entnahmerichtung in Richtung der Längskantenerstreckung entnommen, wobei sich durch eine quer zur Spenderrichtung erstreckender Schwächungsbereich in diesem Fall quer zu den Längskanten erstreckt. Mit einer solchen Anordnung der Schwächungsbereiche kann ein besonders genauer und präziser Filmauftrag für den Anwender gewährleistet werden.

Ein weiterer Vorteil ist die Ausgestaltung der Schwächungsvorrichtung als Rolle, wobei mehrere Schwächungsmittel über die Umfangsfläche der Rolle verteilt sind. Die Ausgestaltung als Rolle ist besonders vorteilhaft, da der Film erfindungsgemäß während der Entnahme von dem Filmvorrat mit der Schwächungsvorrichtung in Kontakt ist, um einen Eingriff des zumindest einen Schwächungsmittels mit dem Film zu ermöglichen. Bei der Gestaltung der Schwächungsvorrichtung als Rolle ist der Film vorzugsweise zumindest bereichsweise tangential oder ganz besonders bevorzugt zumindest segmentartig mit der Rolle in Kontakt. So kann über die Schwächungsvorrichtung insbesondere auch eine Umlenkung des Filmes von dem Filmvorrat bis zum Spenderbereich ermöglicht werden, indem der Film beispielsweise die Rolle segmentartig berührt und der Verlauf des Filmes bei der Entnahme von dem Filmvorrat abgelenkt wird. Durch die Ausstattung der Rolle mit mehreren Schwächungsmitteln, die über die Umfangsfläche der Rolle verteilt sind, kann bei einer Verdrehung der Rolle bei der Entnahme des Filmes von dem Filmvorrat eine kontinuierliche Ausrüstung des Filmes mit Schwächungsbereichen ermöglicht werden. Hierbei ist insbesondere denkbar, dass mehrere Schwächungsmittel nebeneinander axial hinsichtlich der Rolle angeordnet sind, insbesondere um den Film im Schwächungsbereich zu perforieren oder an mehreren Stellen aufzuschneiden. Zudem ist es denkbar, dass mehrere Schwächungsmittel radial über den Umfangsbereich angeordnet sind, um mittels einer Umdrehung der Rolle eine Vielzahl von Schwächungsbereichen in den Film einzubringen.

Die Schwächungsvorrichtung wird in diesem Fall vorzugsweise durch den Film bei der Entnahme des Filmes ab Spendebereich verdreht. Beim Einsatz eines sich in Längsrichtung erstreckenden Filmes, welcher zwei Längskanten aufweist Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Spule, 7, die Perforationsrolle 12 und die Auftragsrolle 19 derart zueinander angeordnet, dass zumindest die jeweiligen Kontaktflächen dieser Bauteile, welche als Laufflächen für den Film 10 miteinander fluchten. So kann verhindert werden, dass der Film 10 im Bereich zwischen der Entnahme von der Spule 7 bis zur Abgabe am Spendebereich 18 verkantet oder von einer Lauffläche abrutscht. Ein weiterer Vorteil wird bei der Verwendung einer Rolle als Schwächungsvorrichtung ist die nicht haftende Ausbildung der Oberfläche der Rolle, um ein Anhaften des Filmes auf der Rolle zu vermeiden. Dies ist insbesondere von Vorteil bei der Verwendung der Rolle zur Umlenkung des Filmes, bei der eine zumindest segmentartige Berührung des Filmes mit der Rolle zum Einsatz kommt. Beispielsweise kann ein abzugebender Film ein Klebeband darstellen, welches mit einer Klebefläche ausgestattet ist. Mit einer nicht haftend ausgebildeten Oberfläche der Rolle kann auch die mit der Klebefläche ausgestattete Seite des Klebebandes in Kontakt mit der Rolle gelangen, ohne diese zu verschmutzen oder zu verkleben, was einen Ausfall des Spenders zur Folge haben könnte. Insbesondere ist es denkbar, die Rolle mit einer silikonisierten Schicht oder vollständig aus Silikon zu gestalten, um eine nicht haftende Oberfläche bereitzustellen. Auch ist der Einsatz eine Teflonschicht denkbar oder eine andere dem Fachmann bekannte Möglichkeit zur Ausbildung nicht haftender Oberflächen.

Ein besonderer Vorteil ergibt sich durch die Ausgestaltung der Schwächungsvorrichtung als Rolle, welche drehbar mit dem Gehäuse des Spenders verbunden ist, welche einen tangentialen oder segmentartig ausgebildeten Kontaktbereich, wie beispielsweise eine Kontakt- oder Lauffläche für den Film bereitstellt, wobei der Kontaktbereich mit der Längserstreckung des Filmes innerhalb des Spenders fluchtet. Die Längserstreckung des Filmes ist dabei vorzugsweise die Erstreckung des Filmes in Entnahmerichtung. Diese Bauart würde bei einer Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Spender orthogonal zur Filmebene und zur Drehachse der Schwächungsvorrichtung zu einer geraden Erstreckung des Filmes innerhalb des Spenders führen. Die Kanten des Filmes würden in einer Linie verlaufen. Durch diese Bauform kann insbesondere ein Abrutschen des Filmes von oder ein Verkanten mit der Schwächungsvorrichtung verhindert werden. Bevorzugt kommt eine derartige Bauart in Kombination mit einer Auftragsrolle am Spendebereich zum Auftragen des Filmes auf ein Substrat und/oder mit einer Spule als Filmvorrat zum Einsatz, wobei auch Kontaktbereiche dieser Bauteile mit der Längserstreckung des Filmes innerhalb des Spenders fluchten.

Ein weiterer Vorteil ist die Ausgestaltung der Schwächungsmittel als vorstehendes Schneid- oder Stechmittel, um ein Schwächungsbereich in Form einer Trennhilfe in den Film einzubringen. Hierbei sind insbesondere von der drehbaren Schwächungsvorrichtung vorstehende Messer denkbar, welche den Film bereichsweise einschneiden. Auch sind Dornen oder Nadeln denkbar, die den Film mit Löchern versehen. Durch den Einsatz dergleicher Schwächungsmittel kann insbesondere eine Perforation des Klebefilms bereitgestellt werden, die ein besonders einfaches Trennen eines Filmabschnittes durch den Anwender ermöglicht.

Ein weiterer Vorteil ist die Ausgestaltung des Spenders derart, dass die Schwächungsvorrichtung als drehbare Rolle gestaltet ist und dass der mit der Schwächungsvorrichtung in Kontakt stehende Film die Schwächungsvorrichtung bei der Entnahme des Filmes von dem Filmvorrat dreht. Durch die Bereitstellung eines Antriebes der drehbaren Schwächungsvorrichtung über den Film selbst kann eine besonders effektive Wirkungsweise der Schwächungsvorrichtung bereitgestellt werden, da sich die Schwächungsvorrichtung nur in der Geschwindigkeit dreht, in der auch der Film von dem Filmvorrat entnommen wird. Eine zu schnelle oder zu langsame Verdrehung der Schwächungsvorrichtung hinsichtlich der Entnahmegeschwindigkeit des Filmes könnte zu einer Zerstörung des Filmes durch die Schwächungsmittel führen, was durch diese Antriebsmöglichkeit erfolgreich verhindert werden kann.

Ein weiterer Vorteil ist die Ausstattung des Spenderbereichs als vorstehende Auftragseinrichtung zum Übertragen des Filmes auf ein Substrat. Diese Ausführungsform ist insbesondere für Handgeräte zum Auftragen des Filmes auf ein Substrat von Vorteil, welche im Stand der Technik als Kleberoller bekannt sind. Dabei kann die Auftragseinrichtung vorzugsweise bereichsweise von dem oder aus dem Gehäuse hervor- bzw. herausstehen, um insbesondere eine Zerstörung oder Verletzung des Substrates durch Bereiche des Gehäuses zu verhindern. Die Auftragseinrichtung kann dabei insbesondere als Rolle oder als vorstehender Auftragsfuß ausgebildet sein.

Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung einer Auftragseinrichtung als Spendebereich ist die Ausgestaltung dieser Auftragseinrichtung als an dem Gehäuse drehbar gelagerte Auftragsrolle. Mit einem solchen Spender kann ein besonders einfaches Auftragen des Filmes ermöglicht werden, da die vom Anwender aufzubringende Kraft zum Übertragen eines Filmes auf ein Substrat durch die drehbare Lagerung der Auftragseinrichtung besonders niedrig ist. Zudem kann als sinnvoll erwogen werden, dass die Rolle flexibel bzw. elastisch aus gestaltet ist, um beispielsweise Unebenheiten der Oberfläche des Substrates und/oder eine schräge Führung des Spenders hinsichtlich der Substratebene auszugleichen, und um ein gleichmäßiges Andrücken des Filmes auf das Substrat zu gewährleisten.

Ein weiterer Vorteil ist die Anordnung der Drehachse der Auftragsrolle am Gehäuse parallel zur Drehachse der Schwächungsvorrichtung. Mit einer solchen Gestaltung kann ein besonders einfaches Abrollen des Filmes ermöglicht werden, wobei ein Verkanten des Filmes beim Abrollen zwischen der Schwächungsvorrichtung und der Auftragsrolle vermieden werden kann.

Ein weiterer Vorteil ist die Verwendung einer drehbaren Spule oder Filmwickel als Filmvorrat mit einem Spulen- bzw. Wickelkern, wobei auf dem Spulen- bzw. Wickelkern der Film aufgewickelt ist. Selbstverständlich ist auch eine Spule denkbar, welcher keinen festen Kern hat, sondern welcher lediglich aus einem gewickelten Film besteht. Derartige Spulen sind insbesondere als Klebebandspulen oder -wickel hinreichend bekannt und gehören zum Stand der Technik und können so kostengünstig eingekauft und auf einfache Weise in einem erfindungsgemäßen Spender zum Einsatz kommen.

Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung einer Spule, welches drehbar im Gehäuse gelagert ist, ist die parallele Anordnung der Drehachsen jeweils der Auftragsrolle der Schwächungsvorrichtung und der Spule. Durch eine derartige Anordnung der drehbaren Bauteile zueinander kann insbesondere ein Verkanten des Filmes beim Abrollen des Filmwickels und bei dem Auftrag bzw. Entnehmen des Filmes von dem Spender verhindert werden. Ein weiterer Vorteil ist die Gestaltung des Spenders mit einem Filmvorrat in Form einer an dem Gehäuse drehbar gelagerten Spule mit einem Spulenkern, auf dem der Film gewickelt ist, welche in eine Spenderrichtung von dem Filmwickel abwickelbar ist. So wie die Gestaltung des Spenderbereichs in Form einer drehbar an dem Gehäuse gelagerten Auftragsrolle zum Auftragen des Filmes auf ein Substrat und die Schwächungsvorrichtung in Form einer drehbar an dem Gehäuse gelagerten Perforationsrolle, welche zwischen der Auftragsrolle und Spule angeordnet ist, wobei die Perforationsrolle radial vorstehend Perforationsmittel zum Ausrüsten des Filmes mit einem Schwächungsbereich aufweist und wobei der von der Spule abgewickelte Film die Perforationsrolle zumindest bereichsweise tangential oder zumindest segmentartig berührt und wobei die Abwicklung des Filmes in Spenderrichtung zu einer Drehung der Perforationsrolle führt. Mit einem solchen Spender kann ein Handgerät zum Auftragen eines Filmes zum Auftragen auf ein Substrat bereitgestellt werden, wobei der von dem Filmvorrat entnommene Film, welche an der Perforationsrolle berührend vorbeigeführt wird, kontinuierlich bei der Entnahme perforiert wird und somit Schwächungsbereichen ausgestattet wird. Die Entnahme bzw. das Auftragen des Filmes auf ein Substrat erfolgt mittels der Auftragsrolle. Der Anwender kann einen beliebig großen Filmabschnitt durch Trennen des selbigen über eine Perforation bzw. ein Schwächungsbereich vom restlichen Film abtrennen.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Dabei zeigen

Figur 1 eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Spenders zum Auftragen eines Filmes auf ein Substrat,

Figur 2 eine Seitenansicht des Spenders aus Figur 1 während des Filmauftrags durch einen Anwender,

Figur 3 eine geschnittene Seitenansicht eines alternativen erfindungsgemäßen Spenders,

Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Alternative eines erfindungsgemäßen Spenders

Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer Schwächungsvorrichtung für den Einsatz in einem erfindungsgemäßen Spender,

Figur 6 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Schwächungsvorrichtung für den Einsatz in einem erfindungsgemäßen Spender,

Figur 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Alternative einer Schwächungsvorrichtung für den Einsatz in einem erfindungsgemäßen Spender,

Figur 8 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Schwächungsvorrichtung für den Einsatz in einem erfindungsgemäßen Spender,

Figur 1 zeigte eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Spenders 1 zum Auftragen eines Filmes 10 auf ein Substrat. Als Film 10 kann dabei insbesondere ein Klebe-, Korrektur, Abdeckoder Markierfilm zum Einsatz kommen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Film 10 um einen transparenten Klebefilm 10, welcher einseitig mit einem Klebstoff beschichtet ist. Derartige Klebefilme 10 eignen sich insbesondere zum Verkleben von Papier und anderen Materialien miteinander. Der Klebefilm 10 ist flächig gestaltet und weist zwei Seitenkanten auf, welche sich in eine Längserstreckung des Filmes 10 erstrecken. Derartige Filme 10 sind im Stand der Technik bekannt. Zum Trennen eines Filmabschnittes zum Auftragen des Filmes 10 ein Substrat wird der gewünschte Filmabschnitt vorzugsweise durch einen Schnitt, welcher sich orthogonal zur Längserstreckung von der ersten Kante bis zur zweiten Kante erstreckt, vom restlichen Film 10 getrennt.

Der vorliegende Spender 1 weist ein Gehäuse 2 auf, welches zumindest bereichsweise einen Hohlraum 3 umschließt. Das Gehäuse 2 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen geschlossen ausgebildet, um die im Hohlraum 3 angeordneten Bauteile des Spenders 1 vor äußeren Einflüssen zu schützen. An einer Seite weist das Gehäuse 2 eine Öffnung 4 auf. An der Öffnung 4 weist der Spender 1 einen Spendebereich 18 zum Entnehmen des Filmes 10 mit einer Auftragseinrichtung zum Übertragen des Filmes 10 auf ein Substrat auf. Hierzu kann der im Hohlraum 3 des Gehäuses 2 mittels eines Filmvorrats 6 gelagerte Film 10 durch die Öffnung 4 zum Entnehmen und Auftragen auf ein Substrat herausgeführt werden. Der Filmvorrat 6 innerhalb des Gehäuses 2 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Spule 7 ausgestaltet. Hierzu ist der Film 10 auf einen Spulenkern 8 aufgewickelt worden. Zum Entnehmen des Filmes 10 in eine Entnahmerichtung 22 von der Spule 7, ist Selbige über eine Drehachse 9 drehbar mit dem Gehäuse 3 verbunden. Der von der Spule 7 in Entnahmerichtung 22 abgewickelte Film 10 wird innerhalb des Gehäuses 2 zu einer Schwächungsvorrichtung 11 geführt, welche zwischen der Spule 7 und der Öffnung 4 bzw. dem Spendebereich 18 angeordnet ist. Die Schwächungsvorrichtung 11 weist mehrere Schwächungsmittel 16 auf, mit welchen der Film 10 mit Schwächungsbereichen 17 als Trennhilfe zum Abtrennen eines Filmabschnittes ausgerüstet werden kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schwächungsvorrichtung 11 als über eine Drehachse 15 drehbar gelagerte Perforationsrolle 12 mit einem Perforationsrollenkern 13 und einem Perforationsmantel 14 ausgestaltet. Die Drehachse 15 der Perforationsrolle 12 ist dabei parallel zur Drehachse 9 der Spule 7 angeordnet. Die Perforationsrolle 12 weist an ihrem Perforationsmantel 14 die über die äußere Mantelfläche verteilten Schwächungsmittel 16 in Form von radial hinsichtlich der Drehachse 15 vorstehenden Schneid- und/oder Stechmitteln auf. Diese Schwächungsmittel 16 dienen dem bereichsweisen Einstechen und/oder Einschneiden des Filmes 10, um Selbigen mit Schwächungsbereichen 17 auszustatten. Hierfür sind jeweils mehrere Schwächungsmittel 16 linienförmig in axiale Richtung hinsichtlich der Drehachse 15 auf der äußeren Mantelfläche der Perforationsrolle 12 angeordnet. Bei den Schwächungsbereiche 17 des Filmes 10 handelt es sich also um Schwächungslinien in Form von linienförmig verlaufenden Perforationen des Filmes 10, welche orthogonal zur Längserstreckung des Filmes 10 verlaufen und sich von der einen Seite der Kante des Filmes 10 bis zur gegenüberliegenden zweiten Kante erstrecken.

Der Film 10 wird nach der Entnahme von der Spule 7 derart um Perforationsrolle 12 herumgeführt, dass dieser die Perforationsrolle 12 an der äußeren Mantelfläche des Perforationsmantels 14 segmentartig oder zumindest tangential über einen Kontaktbereich 26 berührt. Der Kontaktbereich 26 der als Perforationsrolle 16 gestalteten Schwächungsvorrichtung 1 1 fluchtet mit der Längserstreckung des Filmes 10 innerhalb des Spenders 1. Die gegenseitige Berührung des Filmes 10 und der äußeren Mantelfläche stellt eine Eingriffmöglichkeit der radial vorstehenden Schwächungsmittel 16 für den Film 10 bereit. Die Schwächungsmittel 16 schneiden oder stechen den Film 10 bereichsweise ein und statten diesen mit Schwächungsbereichen 15 aus, die als Trennhilfe zum Abtrennen eines Filmabschnittes am Spendebereich 18 des Spenders 1 dienen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Film 10 mit seiner mit Klebstoff versehenen Seite an der Perforationsrolle 12 vorbeigeführt. Damit es zu keiner Verklebung des Filmes 10 mit der Perforationsrolle 12 kommt ist die Perforationsrolle 10 nicht haftend ausgebildet. Hierzu eignet sich insbesondere eine Ausstattung der dem Film 10 zugewandten äußeren Schicht des Perforationsmantels 14 mit einer Teflonschicht.

Das berührende Herumführen des Filmes 10 um die Perforationsrolle 12 führt zu einer Drehung Letzterer durch bei der Entnahme des Filmes 10 von dem Filmvorrat, also der Anwicklung des Filmes 10 von der Spule 7. Bei dem abgebildeten Spender 1 wird der Film 10 derart von der Spule 7 zur Perforationsrolle 12 geführt, dass die Perforationsrolle 12 durch den Film 10 entgegen der Drehrichtung der Spule 7 bei der Abwicklung des Filmes 10 von Selbigem verdreht wird. Der Antrieb der Perforationsrolle 12 über den Film 10 hat den Vorteil, dass die Drehgeschwindigkeit der Perforationsrolle 12 der Entnahmegeschwindigkeit des Filmes 10 angepasst ist. So kann ein zu schnelles Drehen der Perforationsrolle 12, welches mit einem Abriss des Filmes 10 im Bereich zwischen Perforationsrolle 12 und Spule 7 einhergehen könnte, vermieden werden. Selbiges gilt für ein zu langsames Drehen der Perforationsrolle 12, was zu einem Filmstau im Bereich zwischen Perforationsrolle 12 und Spule 7 führen könnte.

Aufgrund der Drehung der Perforationsrolle 12 durch den Film 10 wird der Film 10 durch die an der äußeren Mantelfläche der Perforationsrolle 12 vorgesehenen Schwächungsmitteln 16 bei dem berührenden Herumführen des Filmes 10 um die Perforationsrolle 12 in regelmäßigen Abständen mit Schwächungsbereichen 15 ausgestattet. Der so mit Schwächungsbereichen 15 ausgestattete Film 10 wird alsdann in Richtung des Spendebereich 18 geführt. Am Spendebereich 18 ist im Bereich der Öffnung 4 des Gehäuses 2 zum Übertragen des Filmes 10 auf ein Substrat als Auftragseinrichtung eine über eine Drehachse 20 drehbar am Gehäuse 3 gelagerte Auftragsrolle 19 vorgesehen. Die Drehachse 20 der Auftragsrolle 19 ist dabei parallel zu den Drehachsen 9, 15 der Spule 7 bzw. der Perforationsrolle 12 angeordnet. Vorzugsweise sind die Drehachsen 9, 15, 20 bzw. die Spule, 7, die Perforationsrolle 12 und die Auftragsrolle 19 derart zueinander angeordnet, dass zumindest die jeweiligen Kontaktflächen oder -bereiche 26 dieser Bauteile, welche als Laufflächen für den Film 10 dienen, miteinander fluchten. So kann verhindert werden, dass der Film 10 im Bereich zwischen der Entnahme von der Spule 7 bis zur Abgabe am Spendebereich 18 verkantet oder von einer Lauffläche abrutscht.

Die Auftragsrolle 19 ist derart an dem Gehäuse 2 befestigt, dass sie bereichsweise durch die Öffnung 4 aus dem Hohlraum 3 des Gehäuses 2 herausragt und von der äußerem Oberfläche des Gehäuses 2 am Spendebereich 18 hervorsteht. Der mittels der Perforationsrolle 12 mit Schwächungsbereichen 17 ausgestattete Film 10 wird zum Auftragen auf ein Substrat durch die Öffnung 4 aus dem Hohlraum 3 des Gehäuses 2 herausgeführt und kann über die Auftragsrolle 19 umgelenkt und auf das Substrat übertragen werden. Im gezeigten Beispiel kommt der Film 10 mit seiner nicht mit Klebstoff beschichteten Seite mit der Auftragsrolle 19 in Kontakt, so dass die Auftragsrolle 19 zum Andrücken des Filmes 10 bei dem Übertragen des Letzteren auf das Substrat genutzt werden kann. Zum Übertragen des Filmes 10 bewegt der Anwender den Spender 1 mit der Auftragsrolle 19 voran in Richtung Substrat bis das an der Auftragsrolle 19 vorhandene freie Ende des Filmes 10 mit der mit Klebstoff beschichteten Seite auf dem Substrat in Kontakt gelangt. Durch das Bewegen des Spenders 1 in Auftragsrichtung 23 kann der Film 10 auf das Substrat übertragen werden. Dabei wird der Film 10 von der Spule 7 abgewickelt und automatisch sowie kontinuierlich durch die Perforationsrolle 12 mit Schwächungsbereichen 17 ausgestattet. Die Synchronisierung der drehbaren Bauteile, der Auftragsrolle 19, der Perforationsrolle 12 und der Spule 7 erfolgt durch den Film 10 selbst. Auf einen zusätzlichen Antrieb zwischen den genannten Bauteilen kann verzichtet werden. Dies hat zum einen den Vorteil, dass auf bei Spendern 1 übliche Bauelemente, wie beispielsweise Zahnradverbindungen und Rutschkupplungen verzichtet werden kann und dass sich die drehbaren Bauteile immer in genau der Geschwindigkeit drehen, in der der Film 10 auf das Substrat übertragen wird.

Nach dem Übertrag des gewünschten Filmabschnittes kann der Anwender den Filmabschnitt an einem beliebigen Schwächungsbereiche 17 des Filmes 10 trennen. Hierzu können die Schwächungsbereiche 17 derart ausgestaltet sein, dass ein Entfernen des Spenders 1 von dem Substrat und ein damit einhergehendes Abheben der Auftragsrolle 19 von dem Substrat zu einer Trennung eines Schwächungsbereiches 17 im Bereich des Filmes 10 zwischen dem übertragenen Filmabschnitt und der Auftragsrolle 19 führt. Eine andere Möglichkeit ist das Verdrehen oder Verschwenken des Spenders 1 derart, dass ein beliebiger Schwächungsbereich 17 aufgerissen wird und eine Trennung des übertragenen Filmabschnittes von dem Film 10 und dem Spender 1 erreicht wird.

Figur 2 zeigt eine Seitenansicht des Spenders 1 aus Figur 1 während des Übertragens des Filmes 10 auf ein Substrat 25 durch einen Hand 24 eines Anwenders. Die Handhabung und Führung des Spenders 1 ist dabei beispielsweise von handelsüblichen Korrekturrollern bekannt ist. Das Gehäuse 2 ist dabei an seiner Oberseite mit einer Angrifffläche 5 ausgestattet, welche rutschhemmende Elemente, wie beispielsweise vorstehende Noppen oder Vorsprünge beinhaltet. Diese Angrifffläche 5 dient dem Anwender als bevorzugter Angriffbe reich bei dem Übertragen des Filmes 10 auf das Substrat 25. Wie oberhalb beschrieben bewegt oder zieht der Anwender den Spender 1 in Auftragsrichtung 23, während über die Auftragsrolle 19 der Film 10 mit der mit Klebstoff versehenen Seite auf das Substrat 25 angedrückt wird. Der mit Schwächungsbereichen 17, im vorliegenden Ausführungsbeispiel quer zur Längserstreckung oder -ebene des Films 10 vorgesehenen Perforationen, ausgerüstete Film 10 wird dabei auf das Substrat 25 übertragen. Nachdem der Anwender einen gewünschten Filmabschnitt auf das Substrat 25 übertragen hat, kann er durch Abheben der Auftragsrolle 19 von dem Substrat oder durch Verschwenken des Spenders 1 den übertragenen Filmabschnitt durch Auftrennen eines Schwächungsbereiches 17, also durch Aufreißen einer Perforation, abtrennen.

Figur 3 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines alternativen erfindungsgemäßen Spenders 1. Der hier gezeigte Spender 1 ist als Tischgerät ausgebildet. Das Gehäuse 2 weist an der Unterseite eine ebene Standfläche auf, mit der der Spender 1 auf beispielsweise eine Tischplatte gestellt werden kann. Hierzu kann der Spender 1 zusätzlich mit einem Gewicht ausgestattet werden sowie auf der der Tischplatte zugewandten Seite mit rutschhemmenden Elementen, wie beispielsweise Gummieinsätzen, um eine Verrutschen des Spenders 1 bei der Bedienung zu verhindern. Das Gehäuse 2 ist auf der der Unterseite entgegengesetzten Seite bereichsweise offen gestaltet. Aus der Öffnung des Gehäuses 2 ragt an der einen Seite teilweise der Filmvorrat 6 in Form der Spule 7 heraus. Die Spule 7 ist über eine Drehachse 9 drehbar an dem Gehäuse befestigt. An der gegenüberliegenden Seite weist das Gehäuse 2 den Spendebereich 18 auf, der im gezeigten Ausführungsbeispiel als die über die Drehachse 20 drehbar an dem Gehäuse 2 gelagerte Auftragsrolle 19 gestaltet ist. Selbstverständlich kann auf den Einsatz einer Auftragsrolle 19 am Spendebereich 18 verzichtet werden. Beispielsweise kann eine einfache Entnahmefläche zum Einsatz kommen, wie sie bei herkömmlichen Tischgeräten zum Spenden eines Klebebandes bekannt ist. Zwischen dem Spendebereich 18 und dem Filmvorrat 6 ist die Schwächungsvorrichtung 1 1 angeordnet, welche als über die Drehachse 15 drehbar am Gehäuse 2 gelagerte Perforationsrolle 12 gestaltet ist. Der von der Spule 7 abgewickelte Film 10 wird derart um die Perforationsrolle 12 herumgeführt, dass der Film 10 die Perforationsrolle 12 segmentartig über einen Kontaktbereich berührt und diese antreibt. Die mit radial vorstehenden Schwächungsmitteln ausgestattete Perforationsrolle 12 stattet den Film 10 dabei kontinuierlich mit Schwächungsbereichen 17 aus. Der so bearbeitete Film 10 wird weiter in Richtung Spendebereich 18 geführt. Hier kann der Film 10 vom Anwender entnommen werden. Ein beliebiger Filmabschnitt kann sodann durch Auftrennen eines Schwächungsbereiches von dem verbleibenden Film 10 und dem Spender 1 abgetrennt und auf ein Substrat übertragen werden.

Figur 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Alternative eines erfindungsgemäßen Spenders 1. Dieser Spender 1 kommt zur Abgabe eines Paket- oder Verpackungsklebebandes zum Einsatz. Der Spender 1 weist das als Aufnahmeeinheit für den Filmvorrat 6 ausgebildete Gehäuse 2 auf. An das Gehäuse 2 ist ein Handgriff 21 angeformt, mit welchem der Anwender den Spender 1 führen kann. Hierzu ist der Handgriff 21 mit Griffmulden ausgestattet. Der Filmvorrat 6 ist als Spule 7 mit einem Spulenkern 8 ausgestaltet, die mit dem Gehäuse 2 drehbar verbunden ist. Von der Spule 7 kann der Film 10 in die Entnahmerichtung 22 zum Auftragen des Filmes 10 über eine am Spendebereich 18 drehbar an dem Gehäuse 2 befestigte Auftragsrolle 19 abgewickelt werden. Hierzu wird der Spender 1 derart geführt, dass der Film 10 mit der mit Klebstoff beschichteten Seite mittels der Auftragsrolle 19 auf das Substrat angedrückt wird. Durch Bewegen des Spenders 1 in Auftragsrichtung 23 erfolgt der Auftrag des Filmes 10 auf das Substrat, einhergehend mit einer Abwicklung des Filmes 10 von der Spule 7 in Entnahmerichtung 22. Zwischen der Auftragsrolle 19 und der Spule 7 ist als Schwächungsvorrichtung 1 1 die Perforationsrolle 12 angeordnet, welche über den Kontaktbereich 26 in Kontakt mit dem von der Spule 7 abgewickelten Film 10 steht. Die Perforationsrolle 12 stattet den Film 10 mit Schwächungsbereichen 17 aus, indem nicht gezeigte Schwächungsmittel beim Drehen der Perforationsrolle 12, resultierend durch die Entnahme des Filmes 10 von der Spule 7 in Entnahmerichtung 22 und das Herumführen um die Perforationsrolle 12, in den Film 10 einschneiden oder einstechen. Die Schwächungsbereiche 17 erstrecken sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel von der ersten Kante des Filmes 10 zur gegenüberliegenden zweiten Kante und erstrecken sich im Wesentlichen orthogonal zur Längserstreckung oder Entnahmerichtung 22 über die Fläche des Filmes 10. Der mit Schwächungsbereichen 17 ausgestattete Film 10 kann in beliebiger Länge mittels der Auftragsrolle 19 auf ein Substrat aufgetragen werden. Durch seitliches Verdrehen des Spenders 1 hinsichtlich der Auftragsrichtung 23 kann ein Schwächungsbereich 17 zwischen dem übertragenen Filmabschnitt und dem Film 10 an der Auftragsrolle 19 aufgetrennt werden. Um ein Einreißen oder eine Trennung eines Schwächungsbereiches 17 im Bereich zwischen Auftragsrolle 19 und Perforationsrolle 12 zu vermeiden, können zudem nicht gezeigte Filmführungen vorgesehen werden, welche eine seitliche Führung für die Filmkanten bereitstellen.

Figur 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Schwächungsvorrichtung 12 für den Einsatz in einem erfindungsgemäßen Spender. Die Schwächungsvorrichtung 12 ist als zylindrische Rolle mit einer Achse 15 gestaltet, um welche die Schwächungsvorrichtung 12 im verbauten Zustand in einem Spender verdreht werden kann. Die Schwächungsvorrichtung 12 besteht aus einem Kunststoffmaterial, welches eine nicht haftende Oberfläche aufweist, um ein Anhaften eines Filmes zu vermeiden. Der äußere Mantelbereich ist in regelmäßigen Abständen mit axial verlaufenden Nuten 27 ausgestattet. Die Nuten 27 dienen der Aufnahme von Messereinsätzen 28 aus einem metallischen Werkstoff. Die Messereinsätze 28 weisen im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei radial hinsichtlich der Achse 15 von der Oberfläche der Schwächungsvorrichtung 12 vorstehende Schneidmesser 29 auf. Die Schneidmesser 29 dienen als Schwächungsmittel zum Ausrüsten des Filmes mit Schwächungsbereichen. Zur Montage werden die Messereinsätze 28 in axiale Richtung seitlich in die Nuten 27 eingeschoben und vorzugsweise mittels eines geeigneten Klebstoffes fixiert.

Figur 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer alternativen Schwächungsvorrichtung 12 für den Einsatz in einem erfindungsgemäßen Spender. Auch hier ist die Schwächungsvorrichtung 12 als zylindrische Rolle mit einer Achse 15 gestaltet. Auf der Mantelfläche der Schwächungsvorrichtung 12 sind Schwächungsmittel in Form von radial hinsichtlich der Achse 15 vorstehende Stechdornen 35 vorgesehen. Die Stechdornen 35 erstrecken sich dabei in axial verlaufenden Reihen hinsichtlich der Achse 15. Um den Umfang der Schwächungsvorrichtung 12 sind in regelmäßigen Abständen Reihen mit Stechdornen 35 vorgesehen, um den Film orthogonal zu seiner Längserstreckung mit Schwächungsbereichen, im vorliegenden Fall mit Perforationslinien auszurüsten.

Figur 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Alternative einer Schwächungsvorrichtung 12 für den Einsatz in einem erfindungsgemäßen Spender. Die zylindrische und mit einer Achse 15 gestaltete Schwächungsvorrichtung 12 weist wie die in Figur 6 gezeigte Schwächungsvorrichtung 12 Schwächungsmittel in Form von axial verlaufende Reihen an radial vorstehenden Stechdornen 35 zum Ausstatten des Filmes mit Schwächungsbereichen auf. Zusätzlich ist in axiale Richtung auf halber Breite der Schwächungsvorrichtung 12 eine Reihe radial vorstehender Längsperforationsmittel 37 vorgesehen, wobei die Reihe radial um den Umfang der Schwächungsvorrichtung 12 verläuft. Mit der gezeigten Schwächungsvorrichtung 12 kann ein Film zum einen mittels der Stechdornen 35 mit Schwächungsbereichen ausgestattet werden, welche sich orthogonal zur Längserstreckung des Filmes von der einen Kante zur gegenüberliegenden Kante erstrecken und die als Trennhilfe eine Abtrennmöglichkeit für einen Filmabschnitt gewährleisten. Zum anderen kann mittels der Längsperforationsmittel 37 ein zusätzlicher Längsschwächungsbereich in den Film eingebracht werden, welcher sich in Längsrichtung des Filmes etwa in der Filmmitte, also parallel zu den Kanten des Filmes erstreckt. Dieser Längsschwächungsbereich dient nicht hierbei als Abtrennhilfe zum Abtrennen eines Filmabschnittes von dem Spender. Vielmehr kann dieser Längsschwächungsbereich beispielsweise bei Verpackungen wie etwa Kartonagen von Vorteil sein, bei denen der Film derart aufgebracht wird, dass der Längsschwächungsbereich sich entlang des Verbindungsbereiches zweier Verpackungsteile erstreckt. Durch einen mit einer solchen Schwächungsvorrichtung 12 ausgerüsteten Spender kann somit ein Hilfsmittel bereitgestellt werden, welches zum einen eine Trennhilfe eine Filmabschnittes von dem Spender bereitstellt, zum anderen eine weitere Trennhilfe nach einem erfolgten Auftrag auf ein Substrat, sollte die durch den Film bereitgestellte Klebeverbindung wieder gelöst werden sollen.

Figur 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Schwächungsvorrichtung 12 für den Einsatz in einem erfindungsgemäßen Spender. Hierbei handelt es sich um einen Perforationsmantel 14 welcher beispielsweise auf die Perforationsrolle des in Figur 1 gezeigten Spenders montiert wird. Der Perforationsmantel 14 ist hohlzylindrisch gestaltet und weist eine Achse 15 auf. Er ist aus einem flächigen Stück Blech 30 hergestellt, wobei zwei gegenüberliegende freie Enden des Bleches 30 nach Herstellung der hohlzylindrischen Form durch beispielsweise Biegen des Bleches 30 an einem Verbindungsbereich 31 verklebt oder verschweißt sind. Aus dem Blech 30 sind V-förmige Bereiche ausgestanzt, welche derart an einem Abkantbereich 34 hochgebogen sind, dass mit spitzem Winkel radial hinsichtlich der Achse 15 vorstehende Messer 32 entstanden sind und die freien Flächen der abgekanteten Messer 32 Öffnungen 33 in der Oberfläche des Bleches 30 bilden. Im Vorliegenden Ausführungsbeispiel erstrecken sich jeweils zwei Messer 32 in einer Linie parallel zur Achse 15 über den Umfang des Perforationsmantels 14. Die Messer 32 dienen nach der Montage des Perforationsmantels 14 an einem Spender als Schwächungsmittel der Ausstattung des Filmes mit Schwächungsbereichen als Trennhilfe. Mit einem derartigen Perforationsmantel 14 kann ein besonders kostengünstiges Perforationsmittel bereitgestellt werden.

Spender

Gehäuse

Hohlraum

Öffnung

Angrifffläche

Filmvorrat

Spule

Spulenkern

Drehachse der Spule

Film

Schwächungsvorrichtung

Perforationsrolle

Perforationsrollenkern

Perforationsmantel

Drehachse der Perforationsrolle

Schwächungsmittel

Schwächungsbereiche

Spendebereich

Auftragsrolle

Drehachse der Auftragsrolle

Handgriff

Entnahmerichtung

Auftragsrichtung

Hand

Substrat

Kontaktbereich

Axiale Nut

Messereinsatz

Schneidmesser

Blech

Verbindungsbereich

Messer

Öffnung

Abkantbereich

Stechdornen

Längsperforationsmittel